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Manfred Regitz 20 August 1935 in Karlsbrunn 19 Januar 2021 1 Kaiserslautern war ein deutscher Chemiker Organische Chemie Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Schriften 2 1 Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenRegitz studierte ab 1955 Chemie an der Universitat Heidelberg und ab 1958 an der Universitat Saarbrucken mit dem Diplom Abschluss 1960 und der Promotion 1962 bei Bernd Eistert Versuche mit Ketosulfiden und Ketosulfonen 1965 habilitierte er sich in Saarbrucken Uber die direkte Einfuhrung der Diazogruppe in CH aktive Verbindungen durch Diazogruppenubertragung und war dort danach Oberassistent und 1969 ausserplanmassiger Professor 1971 wurde er ordentlicher Professor an der Universitat Kaiserslautern 1 1975 war er dort Dekan des Fachbereichs Chemie und 1975 bis 1981 Vizeprasident der Universitat zustandig fur Bau und Entwicklung 1 Er war Gastprofessor in Aarhus Rennes Toulouse Metz Oviedo der Ecole polytechnique und bei IBM in San Jose Nach ihm ist der Regitz Diazotransfer benannt Er war einer der Herausgeber des Rompp Chemie Lexikons seit 1987 und des Houben Weyl seit 1978 und dessen Nachfolger Science of Synthesis Seit 1989 war er einer der Herausgeber der Fachzeitschrift Synthesis und von 1993 bis 1997 deren Hauptherausgeber 1971 wurde er Honorarprofessor in Saarbrucken und 1999 in Sankt Petersburg 1999 erhielt er die Adolf von Baeyer Denkmunze und 1988 den deutsch franzosischen Alexander von Humboldt Preis 1994 wurde er Mitglied der Leopoldina 2 Ab 1996 war er Mitglied im Kuratorium des Fonds der Chemischen Industrie Schriften BearbeitenDas wissenschaftliche Werk von Manfred Regitz ist in rund 420 Originalarbeiten und 45 Ubersichtsartikeln Aufsatzen und Buchbeitragen dokumentiert Bei drei Monographien die inzwischen Standardwerke sind ist er Autor oder Mitherausgeber 1 Auswahl Bearbeiten Herausgeber mit Otto J Scherer Multiple bonds and low coordination in phosphorus chemistry Thieme 1990 Diazoalkane Eigenschaften und Synthese Thieme 1977 Mitarbeit Gerhard Maas Englische Ausgabe mit G Maas Diazo compounds properties and synthesis Academic Press 1986Weblinks Bearbeitenarchivierter Lebenslauf Memento vom 28 Marz 2004 im Internet Archive Informationen zu und akademischer Stammbaum von Manfred Regitz bei academictree orgEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Gerhard Maas Heinrich Heydt Nachruf Manfred Regitz 1935 2021 Nachrichten aus der Chemie 69 Marz 2021 S 82 Mitgliedseintrag von Prof Dr Manfred Regitz bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 19 Juli 2016 Normdaten Person GND 1170372074 lobid OGND AKS LCCN n84077465 VIAF 76404463 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Regitz ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker Organische Chemie GEBURTSDATUM 20 August 1935GEBURTSORT KarlsbrunnSTERBEDATUM 19 Januar 2021STERBEORT Kaiserslautern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Regitz amp oldid 229232381