www.wikidata.de-de.nina.az
Heinrich Ruschig 22 Oktober 1906 in Schubenik Oberschlesien 1 April 1995 in Bad Soden am Taunus war ein deutscher Chemiker Leben BearbeitenEr war Anfang der 1960er Jahre Leiter der pharmazeutisch synthetischen Laboratorien der Farbwerke Hoechst bei denen er seit 1935 war damals IG Farben 1971 ging er in den Ruhestand Er lehrte auch als Honorarprofessor Arzneimittelsynthese an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Mit seinem Doktorvater Karl Slotta 1895 1987 gelang ihm 1934 in Breslau die Isolierung von Progesteron Beteiligt war auch Erich Fels 1897 1981 Das geschah fast gleichzeitig mit Willard Myron Allen George W Corner Oskar Wintersteiner in den USA Max Hartmann 1884 1952 und Albert Wettstein 1 in der Schweiz sowie Adolf Butenandt und dem bei ihm tatigen Biochemiker Ulrich Westphal in Deutschland 2 Bei den Farbwerken Hoechst gelang Ruschig in den 1960er Jahren die Synthese des Diuretikums Furosemid Zuletzt wohnte er in Bad Soden am Taunus 1960 erhielt er die Adolf von Baeyer Denkmunze Eine Tochter ist die 1950 geborene Chirurgin Angelika Reitenspiess Schriften Bearbeitenmit Gustav Ehrhart Hrsg Arzneimittel Entwicklung Wirkung Darstellung 2 Bde Verlag Chemie Weinheim 1968 Einzelnachweise Bearbeiten Christina Ratmoko Damit die Chemie stimmt Die Anfange der industriellen Herstellung von weiblichen und mannlichen Sexualhormonen 1914 1938 Chronos Zurich 2010 S 15 Vgl Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 10 039310 4 S 370 374 377 und 393 Normdaten Person VIAF 77286613 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 April 2021 PersonendatenNAME Ruschig HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 22 Oktober 1906GEBURTSORT Schubenik OberschlesienSTERBEDATUM 1 April 1995STERBEORT Bad Soden am Taunus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Ruschig amp oldid 225423660