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Ernst Otto Fischer 10 November 1918 in Solln 23 Juli 2007 in Munchen war ein deutscher Chemiker Er klarte 1952 die neuartige Struktur des ein Jahr zuvor entdeckten Ferrocens auf und synthetisierte einige Jahre spater das Dibenzolchrom Bis zu Fischers Entdeckung spielte die Chemie der Komplexe von Metallen mit Kohlenwasserstoffen nur eine untergeordnete Rolle Die Veroffentlichungen uber metallorganische Verbindungen beinhalteten bis dahin meist Arbeiten uber Alkylverbindungen von Metallen der Hauptgruppen wie Kakodyl oder Grignard Verbindungen sowie uber Kohlenstoffmonoxid Verbindungen der Nebengruppenmetalle die Metallcarbonyle Auch wenn koordinative Komplexe wie das Zeise Salz schon lange bekannt waren gelten Fischers Arbeiten als Meilenstein und Beginn der modernen Metallorganischen Chemie Die Bedeutung der von Fischer untersuchten vom Ferrocen abgeleiteten Stoffklasse zeigte sich auch in ihrem Umfang 1991 waren uber 80 der damals bekannten metallorganischen Komplexe Cyclopentadienyl Komplexe einschliesslich des Ferrocens und seiner Derivate 1 Unterschrift von Ernst Otto FischerIn den 1960er Jahren entdeckte er eine allgemein anwendbare Methode zur Herstellung der damals vollig neuartigen stabilen Metall Carbenkomplexe 2 die eine Metall Kohlenstoff Doppelbindung aufweisen und welche in der Literatur seither als Fischer Carbene bezeichnet werden In den 1970er Jahren synthetisierte er die ersten Metall Carbinkomplexe mit einer Dreifachbindung zwischen Kohlenstoff und dem Ubergangsmetall Fischer erhielt zahlreiche Auszeichnungen und war Mitglied in vielen wissenschaftlichen Akademien Gemeinsam mit Geoffrey Wilkinson erhielt er 1973 fur die bahnbrechenden unabhangig voneinander durchgefuhrten Arbeiten uber die Chemie der organometallischen Sandwich Verbindungen den Nobelpreis fur Chemie 3 Als Nachfolger von Walter Hieber leitete er 21 Jahre den Lehrstuhl fur Anorganische Chemie der Technischen Hochschule Munchen Aus seinem als Fischer Schule bekannten Arbeitskreis gingen zahlreiche Industriechemiker sowie spatere Lehrstuhlinhaber hervor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 2 1 Sandwichkomplexe 2 2 Metallcarben und carbin Komplexe Fischer Carbene 3 Ehrungen Auszeichnungen Mitgliedschaften 4 Literatur 5 Werke Auswahl 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErnst Otto Fischer kam als drittes Kind von Karl Tobias Fischer Professor der Physik an der Technischen Hochschule Munchen und Valentine Fischer geborene Danzer zur Welt 1937 absolvierte er am humanistischen Theresien Gymnasium Munchen das Abitur Danach leistete er seine Grundwehrpflicht ab und war im Zweiten Weltkrieg 1939 bis 1944 als Offizier in Polen Frankreich und Russland eingesetzt Wahrend eines Studiumurlaubes im Wintersemester 1941 42 begann er fasziniert von den Vorlesungen Walter Hiebers uber Anorganische Chemie statt wie geplant Kunstgeschichte Chemie an der Technischen Hochschule Munchen heute Technische Universitat Munchen TUM zu studieren In Russland wahrend des Krieges verletzt wurde er nach Kriegsende im Herbst 1945 aus US amerikanischer Kriegsgefangenschaft entlassen Nachdem er mit Kommilitonen das im Krieg zerstorte Institut in der Arcisstrasse wieder nutzbar gemacht hatte nahm Fischer sein Studium wieder auf 4 5 6 1949 erhielt er sein Diplom mit Auszeichnung und wurde wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Walter Hieber 1952 wurde er bei Hieber in anorganischer Chemie mit der Arbeit Uber den Mechanismus der Kohlenoxydreaktion von Nickel II und Kobalt II salzen bei Gegenwart von Dithionit und Sulfoxylat promoviert Ihm lag schon ein Angebot zum Eintritt in ein grosses Chemieunternehmen vor 7 als er Anfang 1952 durch einen Nature Artikel auf die Entdeckung von Ferrocen aufmerksam wurde und mit der Arbeit daruber seinen Durchbruch als akademischer Wissenschaftler erzielte Zwei Jahre spater habilitierte er sich mit einer Schrift uber Metallverbindungen des Cyclopentadiens und Indens an der TH Munchen wo er im Folgejahr zum Diatendozent ernannt wurde 1956 war er zu einem mehrmonatigen Auslandsaufenthalt in den USA 1957 wurde Fischer Extraordinarius an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen LMU Nach Ablehnung eines Rufs an die Friedrich Schiller Universitat Jena auf die Nachfolge von Franz Hein wurde er 1959 personlicher Ordinarius an der LMU Im folgenden Jahr lehnte er einen Ruf zum Professor fur Anorganische Chemie an die Universitat Marburg ab und folgte stattdessen 1964 seinem Lehrer Walter Hieber an der Technischen Hochschule Munchen auf dem Lehrstuhl fur Anorganische Chemie nach Diese Position hatte Fischer bis zu seiner Emeritierung 1985 inne Als sein Nachfolger wurde Wolfgang A Herrmann Universitat Frankfurt am Main berufen der spatere Prasident der TU Munchen 4 5 8 9 1969 war er Firestone Lecturer an der University of Wisconsin 1971 Gastprofessor an der University of Florida in Gainesville und erster Lecturer in Anorganischer Chemie der Pacific West Coast Sektion der American Chemical Society 1973 war er Arthur D Little Gastprofessor am Massachusetts Institute of Technology und Gastprofessor an der University of Rochester 4 Fischer war Mitbegrunder 1964 und uber Jahrzehnte Regionalherausgeber des international renommierten Fachjournals Journal of Organometallic Chemistry Er engagierte sich langjahrig im Hauptausschuss und Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG im Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD und im Kuratorium des Deutschen Museums Als Humanist und aufgrund seiner Erfahrungen in der Zeit des Nationalsozialismus stellte sich Fischer gegen eine Bevormundung der Forschung aber auch gegen politische Extreme Dabei trat auch haufig sein streitbarer impulsiver Charakter hervor 10 So zitierte er wahrend der Studentenunruhen 1968 in der Metallhydrid Vorlesung zur Teufelsaustreibung 6 aus dem Buch Mein Kampf und der Mao Bibel beschwor die Studenten sich auf die Wissenschaft als geistige Herausforderung zu konzentrieren und stellte sich extremistischen Studenten entschieden entgegen In seinen Vorlesungen legte er nicht nur Wert auf anschauliche Experimente sondern schlug auch Verbindungen zur Kultur und Literaturgeschichte denn er begriff Chemie als kulturelle Leistung 5 6 Er stellte hohe Anforderungen an seine Schuler sie sollten nach seiner Meinung weder rauchen noch heiraten 6 Er verstand zu begeistern und pflegte enge Verbindungen zu seinen Schulern die er als seine Familie betrachtete 6 Er lud seine Mitarbeiter haufig nach Leutasch zum Skifahren ein 11 nbsp Grabstatte von Ernst Otto FischerBis zu seinem Tod war Fischer der alteste lebende deutsche Nobelpreistrager Er wurde am 26 Juli 2007 auf dem Friedhof Solln im Familiengrab seiner Eltern beigesetzt 12 Wirken BearbeitenIn seiner akademischen Lehrzeit betreute er mehr als 200 Diplomanden Doktoranden und Postdoktoranden Viele Absolventen wurden auf Lehrstuhle berufen oder erreichten bedeutende Fuhrungspositionen in der chemischen Industrie Darunter waren als Doktoranden u a die Professoren Henri Brunner Karl Heinz Dotz Alexander Filippou H Fischer Konstanz Heinz Peter Fritz TUM Rainer Dietrich Fischer Hamburg Max Herberhold Gerhard E Herberich Gottfried Huttner Cornelius Gerhard Kreiter Jorn Muller Ulrich Schubert Arnd Vogler Helmut Werner als Postdoktoranden Dietmar Seyferth und Robert Angelici sowie als Diplomand Wolfgang A Herrmann sein spaterer Lehrstuhlnachfolger 1985 2015 in Munchen Die Fischer Schule ist ein herausragendes Beispiel fur die akademische Schulenbildung als einer Kernaufgabe von Universitaten 5 Rund 450 Artikel zu metallorganischen Verbindungen wurden von Fischer im Laufe seines Forscherlebens veroffentlicht davon mehr als 200 uber Aromaten Metall Komplexe 4 Fischer konzentrierte sich mit seinen Mitarbeitern auf die Entdeckung immer neuer metallorganischer Verbindungen Sein Interesse galt einzig der Grundlagenforschung die Umsetzung der Ergebnisse in die Praxis interessierte ihn aber nicht 6 Sandwichkomplexe Bearbeiten Hauptartikel Metallocene nbsp Nahaufnahme FerrocenkristalleFischers erste bahnbrechende Forschungsarbeit war die Strukturbestimmung des Ferrocens nachdem ihn sein Vater auf eine Veroffentlichung in der Zeitschrift Nature aufmerksam gemacht hatte 12 Ferrocen eine chemisch und thermisch sehr stabile Verbindung wurde 1951 durch zwei Forschergruppen Tom J Kealy und Peter L Pauson an der Duquesne University sowie Samuel A Miller John A Tebboth und John F Tremaine bei der British Oxygen Company unabhangig voneinander entdeckt und beschrieben 13 14 15 Bereits kurz nach deren Veroffentlichungen postulierten 1952 Geoffrey Wilkinson und Robert B Woodward an der Harvard University aufgrund der Infrarotdaten nur eine C H Schwingung d h nur eine Art von Kohlenstoff Wasserstoff Bindung im Cyclopentadienyl Ring und des gefundenen Diamagnetismus fur die Substanz eine bis zu diesem Zeitpunkt unbekannte Sandwichstruktur 16 Auch Fischer zweifelte rasch an der durch die Entdecker angegebene Struktur mit einer Einfachbindung zwischen Eisen und einem Kohlenstoffatom 12 Mittels Rontgen Kristallstrukturanalyse konnte er zusammen mit Wolfgang Pfab spater bei BASF in Munchen sowie unabhangig davon Philip Frank Eiland und Ray Pepinsky am Pennsylvania State College die Sandwichstruktur noch im Jahr 1952 bestatigen 17 18 19 20 Diese neuartige Sandwichstruktur war so revolutionar dass es erst durch die spatere Entwicklung der Molekulorbitaltheorie MO Theorie moglich war sowohl die Struktur als auch die Stabilitat des Ferrocens in einem Modell zu erklaren 21 Fast wie in einen sportlichen Wettstreit wurden in den beiden Arbeitsgruppen um Ernst Otto Fischer in Munchen und Geoffrey Wilkinson in Harvard innerhalb der folgenden zwei Jahre ein Dutzend neuer Biscyclopentadienyl Komplexe anderer Ubergangsmetalle sowie deren Derivate synthetisiert In den Forschungen zur metallorganischen Chemie stand er mit seinen Schulern auch spater in scharfer zeitweise erbitterter 10 Konkurrenz zu Geoffrey Wilkinson und dessen Gruppe Mit Cobaltocen und Nickelocen stellte Fischer die Metallocene der Nachbarelemente dar 22 23 Ab 1954 folgte die Darstellung der sogenannten Halbsandwichkomplexe nbsp Dibenzolchrom 24 Die Grundlage fur den spateren Nobelpreis legte Fischer 1955 gemeinsam mit seinen Doktoranden Walter Hafner und Erwin Weiss durch die Synthese und Strukturaufklarung des Dibenzolchroms einer Substanz deren Existenz Fischer allein aufgrund von theoretischen Betrachtungen postulierte 25 26 27 12 Durch diese Verbindung in welcher formal zwei neutrale Benzolringe mit einem ungeladenen Chromatom verbunden sind gelang Fischer der Nachweis dass es sich bei den Sandwichkomplexen um eine neue Verbindungsklasse in der Metallorganischen Chemie handelt 26 28 1973 erhielt Fischer zusammen mit Geoffrey Wilkinson Imperial College London den Nobelpreis fur Chemie fur ihre unabhangig voneinander durchgefuhrten Pionierarbeiten uber die Chemie der sogenannten metallorganischen Sandwich Verbindungen This is the most essential part of Fischer s and Wilkinson s work the establishment of the new sandwich compound They did not prepare the first sandwich but they were the first to grasp the odd nature of the compound and its conceptual importance Das ist der wesentliche Teil von Fischers und Wilkinsons Arbeit Die Etablierung der neuen Sandwichverbindung Sie haben den ersten Sandwich nicht hergestellt aber sie waren die Ersten die die ungewohnliche Natur der Verbindung und deren konzeptionelle Bedeutung begriffen The Royal Swedish Academy of Sciences Press Release The 1973 Nobel Prize in Chemistry 3 In der Laudatio bei der Vergabe des Nobelpreises sagte Ingvar Lindqvist zu Fischer zusatzlich auf deutsch Die Entdeckungen vollstandig neuer Prinzipien der chemischen Bindung und Struktur sind immer grosse Augenblicke in der Geschichte der Chemie gewesen Sie haben zu einer solchen Entdeckung in hervorragender Weise beigetragen Ich uberbringe Ihnen die warmsten Gluckwunsche der Koniglichen Schwedischen Akademie der Wissenschaften Ingvar Lindqvist Award Ceremony Speech 29 Durch die Pionierarbeit Ernst Otto Fischers und seiner Mitarbeiter veranderte sich das Bild von der chemischen Bindung in grundsatzlicher Weise Angeregt durch seine vielbeachteten Forschungsarbeiten zur Chemie der Metall Kohlenstoff Bindung in ihren zahlreichen Varianten verbreitete sich die Metallorganische Chemie in praktisch alle Forschungslaboratorien der Welt Die Sandwichverbindungen waren auch fur verschiedene Anwendungen von grosser Bedeutung Fischer selbst kummerte sich aber nicht darum sondern konzentrierte sich auf Grundlagenforschung 6 Seinen Schulern Walter Hafner und Reinhard Jira gelang Ende der 1950er Jahre mit der Entwicklung des Wacker Hoechst Verfahrens ein grosser Wurf in der Anwendung der Metallorganischen Chemie in einem industriellen Prozess was mit den Arbeiten von Karl Ziegler und anderen in den 1950er Jahren zu einem grossen Aufschwung der Metallorganischen Chemie beitrug 6 nbsp Metallocen Typen fur Polymerisationsreaktionen Die wichtigste Anwendung fur Sandwichkomplexe und deren Derivate ist heute der Einsatz als Polymerisations katalysatoren zur Herstellung von Polyolefinen 30 1980 entwickelten Hansjorg Sinn und Walter Kaminsky die katalytische Polymerisation von Ethylen und Propylen mit sogenannten Kaminsky Katalysatoren einer Mischung von Metallocendihalogeniden Typ 1 mit Methylaluminoxan MAO welche eine sehr hohe Produktivitat aufweisen 31 Ansa Metallocene vom Typ 2 liefern Polypropylen mit streng isotaktischer Anordnung 32 Magnesocen und die Biscyclopentadienyl Verbindungen von Calcium und Strontium konnen als Polymerisationskatalysator z B fur Methacrylsauremethylester MMA eingesetzt werden 33 Metallcarben und carbin Komplexe Fischer Carbene Bearbeiten Neben der Erforschung der Sandwichkomplexe leistete Fischer auch auf anderen Gebieten der Metallorganischen Chemie Pionierarbeit Carbene der allgemeinen Struktur CX2 waren in der organischen Chemie als hochreaktive kurzlebige Spezies oft nur als Ubergangsstufe postuliert des zweiwertigen Kohlenstoffs bekannt Erst in den 1960er Jahren konnten Carbene spektroskopisch nachgewiesen und charakterisiert werden Umso uberraschender war es dass Fischer 1964 zusammen mit Alfred Maasbol uber die Synthese des ersten stabilen Vertreters der bis dahin unbekannten Verbindungsklasse der Metallcarbene einem Metallkomplex mit Metall Kohlenstoff Doppelbindung berichten konnte 2 Komponenten dieses von Fischer entdeckten Verbindungstyps nennt man zu seinen Ehren heute Fischer Carbene Die Fischer Carbene entwickelten sich zu wertvollen Synthese Bausteinen fur die organische Chemie etwa in der Dotz Reaktion 34 Viele neue Metallkomplexe dieses Typs wurden nach Fischers Entdeckung synthetisiert Fischer selbst publizierte zwischen 1964 und 1973 uber 50 Arbeiten zu diesem Thema andere Arbeitsgruppen wie die von Richard Royce Schrock Michael Lappert und Josef Chatt griffen das Thema auf 1975 stellte Schrock Carbenkomplexe von Niob und Tantal dar welche gegenuber den Fischer Carbenen eine deutlich hohere Reaktivitat auszeichnen 35 Carben Metallkomplexe werden heute als Katalysatoren in einer Reihe von grosschemischen Prozessen z B als Tebbe Reagenz zur Methylenierung Einfuhren einer Methylengruppe von Ketonen und technisch insbesondere in der Olefinmetathese benutzt Wolfgang A Herrmann stellte den ersten Carbenkomplex mit einem verbruckenden Carben Liganden dar und fuhrte die N heterocyclischen Carbene als hocheffiziente strukturell vielfaltig modifizierbare Steuerliganden in die Metallorganische Katalyse ein Im Jahr der Nobelpreisverleihung 1973 folgte mit seinem Doktoranden Gerhard Kreis die Entdeckung des ersten Metallcarbins eines Metallkomplexes mit Metall Kohlenstoff Dreifachbindung Diese Entdeckung fuhrte spater zum mechanistischen Verstandnis wichtiger industrieller Katalyseprozesse wie der Olefinmetathese Ehrungen Auszeichnungen Mitgliedschaften BearbeitenErnst Otto Fischer erhielt im Laufe seines Lebens zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen 5 1957 Chemie Preis der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen als erster Preistrager 36 1959 Alfred Stock Gedachtnispreis der Gesellschaft Deutscher Chemiker 37 1964 Ordentliches Mitglied der mathematisch naturwissenschaftlichen Klasse der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 38 1969 Mitglied der deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina zu Halle 39 1972 Ehrendoktorwurde der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 40 39 1973 Nobelpreis fur Chemie 41 1974 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Centenary Prize der Royal Society of Chemistry Bayerischer Verdienstorden 5 1975 Ehrendoktorwurde der University of Strathclyde Glasgow 42 1976 Mitglied der American Chemical Society Centennial Foreign Fellow korrespondierendes Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften auswartiges Mitglied der Accademia Nazionale dei Lincei 39 1977 Ehrendoktorwurde der Universitat Erlangen Nurnberg 43 Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Foreign Honorary Member der American Academy of Arts and Sciences 44 1978 Ehrenmitglied des Vereins Osterreichischer Chemiker Ehrenmitglied der Societa Chimica Italiana 39 1979 Honorary Fellow der Chemical Society England 39 1981 Bayerischer Maximiliansorden fur Wissenschaft und Kunst 45 1983 Goldene Ehrenmunze der Landeshauptstadt Munchen Ehrendoktorwurde der Universitat Veszprem 39 1985 Ehrenmitglied der Gesellschaft Deutscher Chemiker GDCh 46 1987 Korrespondierendes Mitglied der Rheinisch Westfalischen Akademie der Wissenschaften 47 1993 Goldene Ehrenmunze der Landeshauptstadt Munchen 48 1995 Bayerischer Poetentaler 49 1998 Goldmedaille Munchen leuchtet der Stadt Munchen 39 nbsp 20 Euro Gedenkmunze zum 100 Geburtstag von Ernst Otto Fischer nbsp Briefmarke der Deutschen Post AG zum 100 Geburtstag von Ernst Otto FischerDie Technische Universitat Munchen fuhrte 2010 den Ernst Otto Fischer Lehrpreis als besondere Auszeichnung fur exzellente Leistungen in der Lehre ein 50 und benannte auf dem Forschungscampus Garching seiner Wirkungsstatte die Ernst Otto Fischer Strasse nach ihm Zu Ehren von Ernst Otto Fischer startete im Oktober 2012 am Aventinus Gymnasium in Burghausen eine jahrliche bayernweite Lehrerfortbildung das E O Fischer Seminar Alle bayerischen Chemielehrkrafte haben die Moglichkeit ein Wochenende lang Professorenvortrage der Technischen Universitat Munchen zu aktuellen Themen in der Chemie zu horen 51 Aus Anlass seines hundertsten Geburtstags brachte die Bundesrepublik Deutschland im Oktober 2018 eine 20 Euro Gedenkmunze aus Sterling Silber mit einem Modell des von Fischer entdeckten Dibenzolchroms und der Randschrift NATURWISSENSCHAFTEN SIND WEDER GUT NOCH BOESE heraus 52 Von der Deutschen Post AG wurde ebenfalls zum 100 Geburtstag ein Postwertzeichen im Nennwert von 70 Eurocent herausgegeben Erstausgabetag war der 2 November 2018 Der Entwurf stammt vom Grafiker Thomas Meyer aus Berlin 53 Literatur BearbeitenNachrufe auf Ernst Otto Fischer Wolfgang A Herrmann in Nature Band 449 2007 S 156 doi 10 1038 449156a Wolfgang A Herrmann Ernst Otto Fischer 1918 2007 Wegbereiter der Metallorganischen Chemie in Kopfe der TUM W A Herrmann und M Pabst Hrsgb S 108 115 TUM University Press Munchen 2018 Wolfgang A Herrmann in Angew Chem Internat Edit Engl Band 46 2007 S 6578 6579 doi 10 1002 anie 200703517 Wolfgang A Herrmann in Nachr Chem Weinheim Band 55 2007 S 897 online Wolfgang A Herrmann Incitatus Chimiae Feuersporn der Chemie Nachruf auf Ernst Otto Fischer In TUM Mitteilungen Techn Univ Munchen Nr 4 2007 S 74 75 Digitalisat online Gunter R Sienel Nobelpreistrager Ernst Otto Fischer Sollner Hefte 61 Inma Verlag Munchen 2010 Wolfgang A Herrmann Vom Eisen Sandwich zu Carben und Carbin Komplexen in Naturwissenschaftliche Rundschau 41 Jg 1988 S 442 448 Wolfgang A Herrmann in Jahrhundert Munchner A1 Verlag Munchen 2000 ISBN 3 927743 53 4 S 55 57 Wolfgang A Herrmann Mediator between chemical worlds aesthete of sciences and man of Bavaria Ernst Otto Fischer In Journal of Organometallic Chemistry Band 684 Nr 1 2 2003 S 1 5 doi 10 1016 S0022 328X 03 00715 0 Wolfgang A Herrmann Dibenzechromium Chemistry only for Chemists In Zeitschrift fur anorganische und allgemeine Chemie Band 638 Nr 9 2012 S 1245 1247 doi 10 1002 zaac 201210011 K H Dotz H Fischer P Hofmann F R Kreissl U Schubert K Weiss Transition Metal Carbene Complexes Verlag Chemie Weinheim 1983 ISBN 0 89573 073 1 Dedicated to Ernst Otto Fischer on the occasion of his 65th birthday H Fischer P Hofmann F R Kreissl R R Schrock U Schubert K Weiss Carbyne Complexes VCH Verlagsgesellschaft Weinheim 1988 ISBN 3 527 26948 7 Dedicated to Ernst Otto Fischer on the occasion of his 70th birthday F R Kreissl Hrsg Transition Metal Carbyne Complexes Kluwer Academic Publishers Dordrecht Boston London 1993 ISBN 0 7923 2212 6 Werke Auswahl BearbeitenE O Fischer W Pfab Cyclopentadien Metallkomplexe ein neuer Typ metallorganischer Verbindungen In Zeitschrift fur Naturforschung B 7 1952 S 377 379 PDF freier Volltext E O Fischer W Hafner Di benzol chrom Uber Aromatenkomplexe von Metallen I In Zeitschrift fur Naturforschung B 10 1955 S 665 668 PDF freier Volltext Ernst Otto Fischer On the Road to Carbene and Carbyne Complexes PDF In Nobelprice org Abgerufen am 30 September 2018 Ernst Otto Fischer Helmut Werner Metall p Komplexe mit di und oligoolefinischen Liganden Verlag Chemie Weinheim 1963 DNB 451277872 Ernst Otto Fischer A Maasbol Zur Frage eines Wolfram Carbonyl Carben Komplexes In Angewandte Chemie Band 76 1964 S 645 Ernst Otto Fischer Gerhard Kreis Cornelius G Kreiter Jorn Muller Gottfried Huttner Hans Lorenz trans Halogeno alkyl aryl carbin tetracarbonyl Komplexe von Chrom Molybdan und Wolfram Ein neuer Verbindungstyp mit Ubergangsmetall Kohlenstoff Dreifachbindung In Angew Chemie Band 85 1973 S 618 620 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ernst Otto Fischer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ernst Otto Fischer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1973 an Ernst Otto Fischer englisch dpa Chemie Nobelpreistrager Ernst Otto Fischer gestorben In FAZ 23 Juli 2007 Einzelnachweise Bearbeiten Christoph Janiak Herbert Schumann Bulky or Supracyclopentadienyl Derivatives in Organometallic Chemistry In Advances in Organometallic Chemistry Band 33 Elsevier 1991 ISBN 978 0 12 031133 0 S 291 393 doi 10 1016 s0065 3055 08 60698 x elsevier com abgerufen am 20 Dezember 2021 a b E O Fischer A Maasbol Zur Frage eines Wolfram Carbonyl Carben Komplexes In Angewandte Chemie Band 76 Nr 14 21 Juli 1964 S 645 doi 10 1002 ange 19640761405 a b Press Release The Nobel Prize in Chemistry 1973 The Royal Swedish Academy of Sciences 1973 abgerufen am 28 Dezember 2011 a b c d J P Adloff George B Kauffman Ernst Otto Fischer 1918 2007 Organometallic Pioneer Extraordinaire nobel centre com PDF a b c d e f Wolfgang A Herrmann Abenteuer Forschung PDF Ernst Otto Fischer zum 70 Geburtstag Nicht mehr online verfugbar In TUM Mitteilungen Technische Universitat Munchen Januar 1988 S 27ff archiviert vom Original am 20 Juni 2022 abgerufen am 11 Mai 2018 a b c d e f g h Wolfgang A Herrmann Ernst Otto Fischer PDF 85 Jahre In TUM Mitteilungen 2 03 04 Technische Universitat Munchen 2003 S 43 44 abgerufen am 13 Mai 2018 Werner Geschichte der anorganischen Chemie Wiley 2017 S 72 Informationen zu und akademischer Stammbaum von Ernst Otto Fischer bei academictree org abgerufen am 6 Februar 2018 Helmut Werner Geschichte der anorganischen Chemie Wiley VCH 2017 S 71ff a b Wolfgang Herrmann Ernst Otto Fischer 1918 2007 Nachrichten aus der Chemie Band 55 2007 S 897 Heinrich Noth Ernst Otto Fischer 10 11 1918 26 7 2007 Bayerische Akademie der Wissenschaften Jahrbuch 2007 S 162 Nachruf PDF 120 kB a b c d Wolfgang A Herrmann Ernst Otto Fischer 1918 2007 In Nature Band 449 Nr 7159 September 2007 S 156 doi 10 1038 449156a englisch T J Kealy P L Pauson A New Type of Organo Iron Compound In Nature Band 168 Nr 4285 1951 S 1039 1040 doi 10 1038 1681039b0 Samuel A Miller John A Tebboth John F Tremaine Dicyclopentadienyliron In J Chem Soc 1952 S 632 635 doi 10 1039 JR9520000632 Peter L Pauson Ferrocene how it all began In J Organomet Chem 2001 637 639 S 3 6 PDF 103 kB Memento vom 12 Juni 2018 im Internet Archive Geoffrey Wilkinson M Rosenblum M C Whiting R B Woodward The Structure of Iron Bis cyclopentadienyl In J A Chem Soc 1952 S 2125 2126 doi 10 1021 ja01128a527 E O Fischer Cyclopentadien Metallkomplexe ein neuer Typ metallorganischer Verbindungen In Zeitschrift fur Naturforschung B 7 1952 S 377 379 PDF freier Volltext P F Eiland R Pepinsky X ray Examination of Iron Biscyclopentadienyl In J Am Chem Soc Band 74 Nr 19 1952 S 4971 doi 10 1021 ja01139a527 Pierre Laszlo Roald Hoffmann Ferrocen objektive Geschichte oder eine Rashomon Erzahlung In Angewandte Chemie Band 112 Nr 1 2000 S 127 128 doi 10 1002 SICI 1521 3757 20000103 112 1 lt 127 AID ANGE127 gt 3 0 CO 2 2 J Dunitz L Orgel A Rich The crystal structure of ferrocene In Acta Crystallographica Band 9 Nr 4 1956 S 373 375 doi 10 1107 S0365110X56001091 R C Mehrotra A Singh Organometallic Chemistry A Unified Approach 2 Auflage New Age International New Delhi 2007 ISBN 978 81 224 1258 1 Seite 261 267 in der Google Buchsuche E O Fischer R Jira Di cyclopentadienyl nickel In Zeitschrift fur Naturforschung B 8 1953 S 217 219 PDF freier Volltext E O Fischer R Jira Di cyclopentadienyl kobalt II In Zeitschrift fur Naturforschung B 8 1953 S 327 328 online Konstantin A Lyssenko Alexander A Korlyukov Denis G Golovanov Sergey Yu Ketkov Mikhail Yu Antipin Estimation of the Barrier to Rotation of Benzene in the h6 C6H6 Cr Crystal via Topological Analysis of the Electron Density Distribution Function In The Journal of Physical Chemistry A Band 110 Nr 20 Mai 2006 S 6545 6551 doi 10 1021 jp057516v englisch Helmut Werner 60 Jahre und mehr Ferrocen Die Entdeckung und Wiederentdeckung der Sandwichkomplexe In Angewandte Chemie Band 124 Nr 25 2012 S 6156 6162 doi 10 1002 ange 201201598 a b E O Fischer W Hafner Di benzol chrom Uber Aromatenkomplexe von Metallen I In Zeitschrift fur Naturforschung B 10 1955 S 665 668 PDF freier Volltext E O Fischer W Hafner Uber Aromatenkomplexe von Metallen III Zur Darstellung des Di benzol chroms In Zeitschrift fur anorganische und allgemeine Chemie Band 286 Nr 3 4 Juli 1956 S 146 148 doi 10 1002 zaac 19562860306 E Weiss E O Fischer Uber Aromatenkomplexe von Metallen II Zur Kristallstruktur und Molekelgestalt des Di benzol chrom 0 In Zeitschrift fur anorganische und allgemeine Chemie Band 286 Nr 3 4 Juli 1956 S 142 145 doi 10 1002 zaac 19562860305 Award Ceremony Speech In nobelprize org 1973 abgerufen am 9 Juli 2018 englisch Michael Aulbach Frank Kuber Metallocene massgeschneiderte Werkzeuge zur Herstellung von Polyolefinen In Chemie in unserer Zeit Band 28 Nr 4 1997 S 197 208 doi 10 1002 ciuz 19940280410 Hansjorg Sinn Walter Kaminsky Hans Jurgen Vollmer Rudiger Woldt Lebende Polymere bei Ziegler Katalysatoren extremer Produktivitat In Angewandte Chemie Band 92 Nr 5 1980 S 396 402 doi 10 1002 ange 19800920517 Walter Kaminsky Klaus Kulper Hans H Brintzinger Ferdinand R W P Wild Polymerisation von Propen und Buten mit einem chiralen Zirconocen und Methylaluminoxan als Cokatalysator In Angewandte Chemie Band 97 Nr 6 1985 S 507 508 doi 10 1002 ange 19850970617 Alexandra Steffens Erdalkalimetallkomplexe zur Polymerisation polarer Monomere Dissertation 2005 PDF 3 5 MB Armin de Meijere Heiko Schirmer Michael Duetsch Fischer Carbene Complexes as Chemical Multitalents The Incredible Range of Products from Carbenepentacarbonylmetal a b Unsaturated Complexes In Angewandte Chemie International Edition 39 22 2000 S 3964 4002 Richard R Schrock Alkylidene complexes of niobium and tantalum In Accounts of Chemical Research Band 12 Nr 3 Marz 1979 S 98 104 doi 10 1021 ar50135a004 englisch Liste der Preistrager Chemie der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen abgerufen am 31 Mai 2018 Inhaber des Alfred Stock Gedachtnispreises abgerufen am 31 Mai 2018 Portrat von Ernst Otto Fischer auf der Seite der Bayerischen Akademie der Wissenschaften abgerufen am 31 Mai 2018 a b c d e f g Portrat von Ernst Otto Fischer auf der Seite der Leopoldina abgerufen am 31 Mai 2018 Ernst Otto Fischer Biographical In nobelprize org Nobel Media abgerufen am 10 Juli 2018 englisch The Nobel Prize in Chemistry 1973 auf der Seite des Nobelpreiskomitees abgerufen am 31 Mai 2018 Liste der Honorary Graduates der University of Strathclyde Memento vom 17 September 2012 im Internet Archive abgerufen am 31 Mai 2018 Liste der Ehrendoktoren der Universitat Erlangen Nurnberg abgerufen am 31 Mai 2018 Eintrag von Ernst Otto Fischer auf der Seite der American Academy of Arts and Sciences Memento vom 13 Oktober 2018 im Internet Archive abgerufen am 31 Mai 2018 Liste der Trager de Bayerischen Maximiliansordens fur Wissenschaft und Kunst Memento vom 5 Marz 2020 im Internet Archive abgerufen am 31 Mai 2018 Liste der Ehrenmitglieder der GDCh abgerufen am 31 Mai 2018 Liste der Korrespondierenden Mitglieder der Nordrhein Westfalischen Akademie der Wissenschaften und der Kunste abgerufen am 31 Mai 2018 Liste der Trager der Goldenen Ehrenmunze der Landeshauptstadt Munchen abgerufen am 31 Mai 2018 Liste der Trager des Poetentalers auf der Seite der Munchner Turmschreiber abgerufen am 31 Mai 2018 TUM Lehre TU Munchen Ernst Otto Fischer Lehrpreis In lehren tum de 10 November 1918 abgerufen am 13 Mai 2018 E O Fischer Seminar Aventinus Gymnasium Burghausen In aventinus gymnasium de 4 Juli 2011 abgerufen am 6 Oktober 2018 publisher 20 Euro Gedenkmunze 100 Geburtstag Ernst Otto Fischer Bundesfinanzministerium Presse In bundesfinanzministerium de 22 November 2017 abgerufen am 17 Mai 2018 publisher 100 Geburtstag Ernst Otto Fischer Bundesfinanzministerium Themen In bundesfinanzministerium de 4 November 2008 abgerufen am 4 November 2018 Trager des Nobelpreises fur Chemie 1901 van t Hoff 1902 E Fischer 1903 Arrhenius 1904 Ramsay 1905 von Baeyer 1906 Moissan 1907 Buchner 1908 Rutherford 1909 Ostwald 1910 Wallach 1911 Curie 1912 Grignard Sabatier 1913 Werner 1914 Richards 1915 Willstatter 1916 1917 nicht verliehen 1918 Haber 1919 nicht verliehen 1920 Nernst 1921 Soddy 1922 Aston 1923 Pregl 1924 nicht verliehen 1925 Zsigmondy 1926 Svedberg 1927 Wieland 1928 Windaus 1929 Harden von Euler Chelpin 1930 H Fischer 1931 Bosch Bergius 1932 Langmuir 1933 nicht verliehen 1934 Urey 1935 F Joliot Curie I Joliot Curie 1936 Debye 1937 Haworth Karrer 1938 Kuhn 1939 Butenandt 1940 1942 nicht verliehen 1943 de Hevesy 1944 Hahn 1945 Virtanen 1946 Sumner Northrop Stanley 1947 Robinson 1948 Tiselius 1949 Giauque 1950 Diels Alder 1951 McMillan Seaborg 1952 Martin Synge 1953 Staudinger 1954 Pauling 1955 Vigneaud 1956 Hinshelwood Semjonow 1957 Todd 1958 Sanger 1959 Heyrovsky 1960 Libby 1961 Calvin 1962 Perutz 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