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Der Chemie Preis der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen wurde von 1957 bis 2019 von der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen fur herausragende Arbeiten in der Chemie vergeben Es gab auch entsprechende Preise fur Physik und Biologie In der Regel sollten die Forscher in Deutschland tatig sein oder deutsche Staatsburger sein und sie durften das 40 Lebensjahr nicht uberschritten haben und noch keine Professur auf Lebenszeit oder eine entsprechende andere Stelle innehaben Ausserdem mussten sie ausserhalb Gottingens wirken und durften keine Schuler von Mitgliedern der Gottinger Akademie sein Vorgeschlagen werden die Kandidaten von jeweiligen Preiskommissionen der Akademie Preistrager Bearbeiten1957 Ernst Otto Fischer TH Munchen 1958 Ferdinand Bohlmann TH Braunschweig 1959 Wolfgang Luttke Universitat Freiburg 1960 Max Schmidt Chemiker Universitat Munchen 1961 Hans Musso Universitat Marburg 1962 Hans Ludwig Schlafer Universitat Frankfurt 1963 Rudolf Hoppe Universitat Munster 1964 Ivar Ugi Bayer 1965 Heinrich Matthaei Medizinisch Forschungsanstalt MPG Gottingen 1966 nicht verliehen 1967 Wolfgang Beck TH Munchen 1968 Gerhard Schroder Universitat Karlsruhe 1969 Hans Bock Universitat Munchen 1970 Dietrich Menzel TH Munchen 1971 Eckhart Schweizer Universitat Wurzburg 1972 Arndt Simon Universitat Munster 1973 Harald Gunther Universitat Koln und Ersatz fur Physikpreis Gerhard Herberich RWTH Aachen 1974 Markus Schwoerer Universitat Stuttgart 1975 Henning Hopf Universitat Karlsruhe 1976 Konrad Seppelt Universitat Heidelberg 1977 Gerhard Sauthoff MPI Eisenforschung Dusseldorf 1978 Manfred T Reetz Universitat Bonn 1979 Wolfgang A Herrmann Universitat Regensburg 1980 Eberhard Neumann MPI Biochemie Martinsried 1981 Gunter Helmchen Universitat Wurzburg 1982 Michael Veith TU Braunschweig 1983 Hans Jurgen Neusser TU Munchen 1984 Dieter Cremer Universitat Koln 1985 Gerhard Erker MPI Kohlenforschung Mulheim 1986 John P Maier Universitat Basel 1987 Franz P Schmidtchen TU Munchen 1988 Klaus Rademann Universitat Marburg 1989 Reinhard Nesper MPI Festkorperforschung Stuttgart 1990 Reinhard Bruckner Universitat Marburg 1991 Joachim Sauer Zentralinstitut fur Physikalische Chemie Berlin Adlershof 1992 Wolfgang Schnick Universitat Bonn 1993 Carsten Bolm Universitat Marburg 1994 Eckart Ruhl FU Berlin 1995 Albrecht Berkessel University of Wisconsin 1996 Matthias Driess Universitat Heidelberg 1997 Jurgen Ruhe MPI fur Polymerforschung Mainz 1998 Thisbe Lindhorst Hamburg 1999 Lutz H Gade Universitat Strassburg seine Arbeiten uber Metallkomplexe an mehrfunktionellen Amidoliganden und deren Redoxverhalten 2000 David Luckhaus ETH Zurich fur seine Arbeiten uber spektroskopische und quantentheoretische Untersuchungen der innermolekularen Dynamik insbesondere von Stickstoff Wasserstoff Sauerstoff Verbindungen 2001 Christian Limberg Universitat Heidelberg fur seine Arbeit Oxo Transfer Reaktionen an Chrom und Molybdan Verbindungen 2002 Lukas J Goossen MPI Kohlenforschung Mulheim fur die Arbeiten Palladium Katalysierte Synthesen von Arylketonen aus Carbonsauren und Boronsauren Palladium Katalysierte Silylierungen von Aromaten und Untersuchungen zu abfallfreien Heck Reaktionen 2003 Otto Dopfer Universitat Wurzburg fur Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet der Infarot Dissoziationsspektroskopie sowie spektroskopische und quantenchemische Charakterisierung wichtiger Molekulionen und Ionen Komplexe insbesondere von Zwischenstufen bei der elektrophilen Aromatensubstitution 2004 Ingo Krossing Freiburg fur Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet der Verbindungen mit schwach koordinierenden Anionen 2005 Georg Pohnert Lausanne fur Untersuchungen im Bereich der biomolekularen Chemie insbesondere der Aufklarung der chemischen Verteidigungsstrategien von marinen Algen 2006 Jorg Tiller Universitat Freiburg fur Herstellung einer neuen Generation von kontaktiven antimikrobiellen Oberflachen und zur Strukturbildung bei amphiphilen Conetzwerken 2007 Kay Severin EPFL Lausanne fur bedeutende Arbeiten auf dem Gebiet der Organometallsynthese und katalyse 2008 Magnus Rueping Universitat Frankfurt fur richtungsweisende Arbeiten zur enantioselektiven biomimetischen Hydrierung und des Einsatzes von chiralen Bronstedsauren in der Synthese von Hetero und Carbocyclen sowie der direkten C C Bindungsbildung unter C H Funktionalisierung 2009 Philip Tinnefeld Munchen fur grundlegende Arbeiten zur Weiterentwicklung der optischen Einzelmolekulspektroskopie und Anwendung auf biomolekulare Wechselwirkungen 2010 Sven Schneider Munchen fur kreative Arbeiten zu neuen Katalysatorsystemen die das Zusammenwirken von Metall und Ligand nutzen 2011 Jorg S Hartig Konstanz fur bahnbrechende und richtungsweisende Arbeiten zur chemischen Biologie von Nukleinsauren und speziell der RNA 2012 Hans Jakob Worner ETH Zurich fur die bahnbrechende Beobachtung der zeitabhangigen Quantendynamik von Elektronen auf Subfemtosekunden Skala 2013 Manuel Alcarazo Velasco MPI Kohlenforschung Mulheim fur Synthese neuer Ligandensysteme und Anwendung in asymmetrischer homogener Katalyse 2014 Tanja Gaich Hannover fur herausragende Leistungen bei der Totalsynthese komplexer Naturstoffe 2015 Melanie Schnell Hamburg fur bahnbrechende neue Methoden zur Untersuchung von Rotationsspektren zustandsselektierter Molekule unter extrem kalten Bedingungen 2016 Shigeyoshi Inoue TU Munchen fur Beitrage zur Chemie niedervalenter Verbindungen von Hauptelementen speziell Silicium 2017 Bill Morandi MPI Kohlenforschung Mulheim Beitrage zur reversiblen Transfer Katalyse 2019 Tobias Beck RWTH Aachen Arbeiten zur Selbstassemblierung von hierarchisch strukturierten HybridmaterialienWeblinks BearbeitenPreise fur Biologie fur Chemie und fur Physik bei der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chemie Preis der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen amp oldid 233330434