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Reinhard Bruckner 5 Mai 1955 in Braunschweig ist ein deutscher Chemiker und emeritierter Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Schriften 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenBruckner studierte 1974 bis 1980 Chemie an der Universitat Munchen wo er 1980 sein Diplom ablegte 1984 wurde er dort auch promoviert dabei war Rolf Huisgen sein Mentor 1 Von 1984 bis 1985 war er Postdoktorand bei Paul Wender an der Stanford University USA 1989 habilitierte er sich an der Universitat Marburg im Arbeitskreis von Reinhard W Hoffmann 1989 bis 1990 hatte er eine Vertretung einer C4 Professur in Marburg 1989 bis 1990 war Bruckner C3 Professor in Wurzburg 1992 nahm er den Ruf auf eine C4 Professur in Gottingen an und wechselte 1998 an die Universitat Freiburg Er war DFG Fachgutachter 2000 bis 2007 bei der Liebig Vereinigung fur Organische Chemie Stellvertretender Vorstand 2000 bis 2003 Vorstand 2004 bis 2007 beim New Journal of Chemistry Associate Editor 1998 bis 2000 und bei der Studienreformkommission der GDCh 1997 bis 1999 Bruckner hatte Gastprofessuren Herbst 1990 University of Wisconsin Madison USA Fruhjahr 1995 Universitat Santiago de Compostela Spanien Herbst Winter 2003 2004 Indiana University Bloomington USABruckner forscht auf dem Gebiet der Totalsynthese Wittig Umlagerungen Butenolide und Naturstoffchemie Er lehrte bis zuletzt an der Albert Ludwigs Universitat in Freiburg im Breisgau und trat im August 2022 in den Ruhestand Schriften BearbeitenEr schrieb mehr als 200 Originalpublikationen und Ubersichtsartikel darunter mit Reinhard W Hoffmann A symmetric Induction in Reductively Initiated 2 3 Wittig and Retro 1 4 Brook Rearrangements of Secondary Carbanions In Chem Ber 125 1992 S 1471 1484 mit Rolf Huisgen Homoallyl Cyanide and N Allylketene Imine A 3 3 Sigmatropic Equilibrium In Tetrahedron Lett 35 1994 S 3281 3284 The Synthesis of g Alkylidenebutenolides In Curr Org Chem 4 2001 S 679 671 Bruckner ist Autor mehrerer Lehrbucher unter anderem Organisch chemischer Denksport Ein Seminar fur Fortgeschrittene Vieweg amp Sohn Braunschweig Wiesbaden 1989 Reaktionsmechanismen Organische Reaktionen Stereochemie moderne Synthesemethoden 3 Auflage Elsevier Spektrum Heidelberg Berlin Oxford 2004 mit S Braukmuller H D Beckhaus J Dirksen D Goeppel M Oestreich Praktikum Praparative Organische Chemie Organisch Chemisches Grundpraktikum Spektrum Heidelberg 2008 mit S Braukmuller H D Beckhaus J Dirksen D Goeppel M Oestreich Praktikum Praparative Organische Chemie Organisch Chemisches Fortgeschrittenenpraktikum Spektrum Heidelberg 2008 Auszeichnungen Bearbeiten1989 ADUC Jahrespreis fur Habilitanden 1990 Karl Winnacker Stipendium 1990 Chemiepreis der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1996 Society of Synthetic Organic Chemistry Japan 1996 Lectureship 1998 Literaturpreis des Fonds der Chemischen Industrie 2008 Novartis Chemistry LectureshipWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Reinhard Bruckner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website des Arbeitskreises BrucknerEinzelnachweise Bearbeiten Informationen zu und akademischer Stammbaum von Reinhard Bruckner bei academictree org abgerufen am 22 Januar 2018 Normdaten Person GND 129496723 lobid OGND AKS LCCN nb2001066101 VIAF 44381948 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bruckner ReinhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 5 Mai 1955GEBURTSORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhard Bruckner Chemiker amp oldid 235526603