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Hans Bock 5 Oktober 1928 in Hamburg 21 Januar 2008 in Konigstein im Taunus war ein deutscher Chemiker und Ordinarius fur Anorganische Chemie an der Johann Wolfgang Goethe Universitat in Frankfurt am Main Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Schriften 4 Preise und Ehrungen 5 Mitgliedschaften 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBock studierte Chemie an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen wo er 1958 bei Egon Wiberg uber wasserfreies Hydrazin promovierte 1 und 1964 uber phosphorhaltige Diazene habilitierte 2 Anschliessend widmete er sich bei Edgar Heilbronner an der ETH Zurich fur drei Jahre den praktischen Anwendungen des HMO Modells was zum Standardwerk Das HMO Modell und seine Anwendung fuhrte bevor er 1968 als Professor an den Lehrstuhl fur Anorganische Chemie der Universitat Frankfurt berufen wurde 3 Werk BearbeitenDas wissenschaftliche Werk umfasst uber 500 Publikationen die sich vor allem mit der Darstellung elementorganischer Verbindungen und den physikalischen Messmethoden zu deren Charakterisierung befassen Besonderes Interesse galt der Photoelektronenspektroskopie zum Nachweis kurzlebiger Molekule 4 Schriften BearbeitenEdgar Heilbronner und Hans Bock Das HMO Modell und seine Anwendung Verlag Chemie Band 1 Grundlagen und Handhabung Band 2 Ubungsbeispiele mit Losungen Band 3 Tabellen berechneter und experimenteller GrossenPreise und Ehrungen BearbeitenBock erhielt zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen Er war seit 1977 Auswartiges Wissenschaftliches Mitglied der Max Planck Gesellschaft und Gastprofessor an der University of Michigan Ann Arbor und der TU Munchen Zwei Ehrendoktortitel erhielt er an den Universitaten in Hamburg und Montpellier Von der Gesellschaft Deutscher Chemiker GDCh wurde ihm 1987 der von der Degussa AG gestiftete Wilhelm Klemm Preis verliehen 5 Seit 1991 war er gewahltes Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina Mitgliedschaften BearbeitenAkademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz 6 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Bock im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Informationen zu und akademischer Stammbaum von Hans Bock bei academictree org abgerufen am 7 Januar 2018 Nachruf von Heinrich Noth PDF Wolfgang Kaim Hans Bock 1928 2008 In Angewandte Chemie Band 120 Nr 16 2008 S 2954 2954 doi 10 1002 ange 200800607 Nachruf von Wolfgang A Herrmann PDF Wilhelm Klemm Preis Die Mitglieder der Akademie und der Jungen Akademie Todesfalle Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz abgerufen am 1 August 2017 Normdaten Person GND 1014143918 lobid OGND AKS LCCN n86016115 VIAF 37360422 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bock HansKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 5 Oktober 1928GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 21 Januar 2008STERBEORT Konigstein im Taunus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Bock Chemiker amp oldid 233331243