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Edgar Heilbronner 13 Mai 1921 in Munchen 28 August 2006 in Herrliberg war ein deutsch schweizerischer Chemiker Theoretische Chemie Edgar Heilbronner 1978 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenDer Sohn eines Antiquitatenhandlers besuchte die Schulen zunachst in Munchen dann von 1935 bis 1940 das College de Geneve das er mit der Matura Typus C verliess 1 Von 1940 bis 1944 studierte er an der ETH Zurich und schloss 1944 bei Hans Eduard Fierz am Institut fur Organische Technologie als diplomierter Ingenieur Chemiker ab 2 1949 wurde er bei Placidus A Plattner im Labor fur Organische Chemie der ETH Zurich mit der Arbeit Spektroskopische Untersuchungen an Azulenen promoviert 3 Als Post Doktorand war er 1950 bis 1952 bei Verner Schomaker und Kenneth Hedberg am Caltech Ab 1954 war er Privatdozent an der ETH Zurich und ab 1959 ausserordentlicher Professor und ab 1964 ordentlicher Professor fur Theoretische Organische Chemie 1968 ging er als ordentlicher Professor fur Physikalische Chemie und Vorsteher des Instituts fur Physikalische Chemie an die Universitat Basel an der er 1988 emeritierte Er befasste sich mit dem Molekulorbital Verfahren von Erich Huckel HMO Theorie Struktur und Spektren von Aromaten und Photoelektronenspektroskopie 1964 veroffentlichte er die Idee aromatischer Verbindungen mit Mobiusband Topologie 4 Mobius Aromaten die aber erst 2003 synthetisiert wurden 5 1974 erhielt er die August Wilhelm von Hofmann Denkmunze er erhielt den Marcel Benoist Preis 1977 und die Heyrovsky Medaille der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften Er war korrespondierendes Mitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften und Ehrendoktor der Universitaten Durham und Freiburg Schweiz Er war Mitglied der International Academy of Quantum Molecular Science und seit 1977 der American Academy of Arts and Sciences Die Heilbronner Huckel Vorlesung der Gesellschaft Deutscher Chemiker und der Schweizer Chemischen Gesellschaft ist nach ihm und Huckel benannt 6 Heilbronner wurde 1956 in Zurich eingeburgert Schriften Bearbeitenmit Hans Bock Das HMO Modell und seine Anwendung 3 Bande Verlag Chemie Weinheim 1968 1970 2 Auflage 1978 Literatur BearbeitenJack D Dunitz Edgar Heilbronner 1921 2006 In Angewandte Chemie Band 118 2006 S 6936 Weblinks BearbeitenBiographie im Theoretical Chemistry Genealogy Project Biographie bei der IAQMS Edwin Haselbach Heilbronner Edgar In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Edgar Heilbronner Spektroskopische Untersuchungen an Azulenen Akademische Druck und Verlagsanstalt Graz Innsbruck Wien 1949 doi 10 3929 ethz a 000097557 Dissertation ETH Zurich 1949 Titeldatensatz der Diplomarbeit Katalog NEBIS abgerufen am 31 Oktober 2013 Informationen zu und akademischer Stammbaum von Edgar Heilbronner bei academictree org abgerufen am 9 Februar 2018 Edgar Heilbronner Huckel molecular orbitals of Mobius type conformations of annulenes In Tetrahedron Letters Bd 5 1964 H 29 S 1923 1928 doi 10 1016 S0040 4039 01 89474 0 Dariush Ajami Oliver Oeckler Arndt Simon Rainer Herges Synthesis of a Mobius aromatic hydrocarbon In Nature Bd 426 18 Dezember 2003 S 819 821 doi 10 1038 nature02224 GDCh Namensvorlesungen abgerufen am 14 Januar 2018 Normdaten Person GND 128622318 lobid OGND AKS LCCN n83825282 VIAF 109051331 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heilbronner EdgarKURZBESCHREIBUNG deutsch schweizerischer ChemikerGEBURTSDATUM 13 Mai 1921GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 28 August 2006STERBEORT Herrliberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edgar Heilbronner amp oldid 233333572