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Das Scientific Management deutsch Wissenschaftliche Betriebsfuhrung ist ein Managementkonzept das Frederick Winslow Taylor 1856 1915 entwickelte und 1911 in seinem gleichnamigen Hauptwerk darlegte 1 Taylor meinte Management Arbeit und Unternehmen mit einer rein wissenschaftlichen Herangehensweise optimieren zu konnen um dadurch soziale Probleme zu losen sowie Wohlstand fur alle zu erreichen Als wesentliche Komponenten gelten die Trennung von ausfuhrender und planender Arbeit Arbeitsvorbereitung Zeitstudien zur Ablaufverbesserung und Ermittlung von Vorgabezeiten Differential Lohnsystem Vorgaben des taglichen Arbeitspensums und Funktionsmeistersystem Frederick Winslow Taylor Scientific Management bezieht sich hauptsachlich auf noch eher handwerklich orientierte Massenproduktionsstrukturen Werkstattfertigung im Ubergang von Manufaktur zur Fabrikarbeit und weniger auf Strukturen in denen der Arbeitstakt durch Maschinen bestimmt wird 2 Zu unterscheiden sind die als Scientific Management benannten Ideen Taylors selbst von deren Rezeptionen Weiterentwicklungen und Kritiken die mit dem Begriff Taylorismus zusammengefasst werden 3 Inhaltsverzeichnis 1 Begriff Scientific Management 2 Prinzipien und Grundsatze des Scientific Management 2 1 Grundprinzipien 3 Organisation des Scientific Management 4 Methoden und Instrumente 4 1 Methode 1 Erfassung und Normierung der Arbeitstatigkeit 4 2 Methode 2 Selektion und Instruktion 4 3 Methode 3 Motivieren 5 Entwicklung und Anwendung des Scientific Management 5 1 Scientific Management in Taylors Zeit 5 2 Entwicklung des Scientific Management nach Taylor 5 3 Scientific Management in der Managementausbildung 5 4 Wesentliche Weiterentwicklungen und intermediare Strukturen 5 5 Neuzeitliche Entwicklung und Kritik 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBegriff Scientific Management BearbeitenDer Begriff Scientific Management wurde nicht durch Taylor selbst gepragt sondern von Louis D Brandeis im Rahmen eines von ihm organisierten Treffens an dem unter anderem auch Frank Bunker Gilbreth und Henry Laurence Gantt teilnahmen Taylor selbst akzeptierte den Begriff nur sehr widerwillig Die alternative Bezeichnung Taylor System lehnte er ganzlich ab und bevorzugte selbst den Begriff Prozesssteuerung Original task management 4 Schlussendlich zeigte er sich mit dem Begriff Scientific Management einverstanden nachdem sich dieser offentlich durchsetzen konnte 5 Prinzipien und Grundsatze des Scientific Management BearbeitenAls Ausgangspunkt seiner Analyse wahlte Taylor das sogenannte loafing englisch Faulenzen hier Leistungszuruckhaltung der Arbeiter Die Frage war wie man die Arbeiter zur vollstandigen Erbringung der ihnen moglichen Arbeitsleistung bewegen konnte Er kam zu dem Schluss dass zwischen Arbeitern und Management ein Machtkampf herrsche und dass dieser Kampf von den Arbeitern gewonnen wurde solange nur sie die Arbeit kennen und beherrschen und dem Management nicht bekannt sei was die tatsachlich erreichbare Arbeitsleistung ist Taylor war von der Unsinnigkeit eines solchen Machtkampfes uberzeugt und postulierte dass die Erbringung der maximal moglichen Tagesleistung durch einen Arbeiter nicht nur im konvergenten Interesse der beiden Parteien ist sondern sogar der ganzen Gesellschaft Daher ging er von zwei Prinzipien aus Statt einander zu bekampfen sollen sich Mitarbeiter und Manager ihrer gemeinsamen Interessen bewusst werden und sich gemeinsam um das hochstmogliche Wohlergehen beider Seiten und damit des Unternehmens und der Gesellschaft bemuhen Beide Seiten sollen dazu auf die neue Wissenschaft des Scientific Management vertrauen welche die Erfordernisse und Bedingungen einer Arbeitstatigkeit unparteiisch und unbezweifelbar festlegt 6 Ziel sind hohe Lohne geringe Herstellkosten 7 bei einer Arbeitsbelastung die es dem Arbeiter ermoglicht diese Leistung Tag fur Tag uber Jahre hinweg ohne Gesundheitsbeeintrachtigungen zu erbringen Dazu forderte er die Anwendung folgender Grundsatze 8 ein grosses tagliches Arbeitspensum Gleichmassigkeit und geregelte Arbeitsbedingungen hohe Lohne bei hoher Arbeitsleistung sowie Einbusse an Lohn bei Minderleistung Fur Werkstatten welche sein System bereits weitgehend erfolgreich eingefuhrt haben soll ein funfter Grundsatz dazu kommen namlich Das tagliche Arbeitspensum sollte so hoch bemessen sein dass es nur durch einen erstklassigen Arbeiter vollbracht werden kann 8 Dieser Grundsatz orientiert sich bereits sehr stark an seine Methoden und Instrumente Grundprinzipien Bearbeiten Die von Taylor vorgeschlagenen Methoden beruhen auf verschiedenen Grundprinzipien Axiomen und funktionieren nur solange diese Prinzipien eingehalten werden konnen Die externen z B Zulieferer und internen z B Arbeitsablaufe Prozesse eines Unternehmens konnen berechnet und beherrscht werden Die Arbeit kann in ausfuhrende und planende Arbeit getrennt werden Die Arbeiter und Maschinen erfullen lediglich einzelne Funktionen Spezialisierung die sich zentral planen und steuern lassen Zentralisierung Anhand wissenschaftlicher Methoden ist es moglich die beste Art und Weise zur Ausfuhrung eines Arbeitsschrittes zu ermitteln Die notwendigen Arbeitsablaufe um ein Produkt zu fertigen bestehen aus einer bestimmten und festlegbaren Abfolge von Ausfuhrungsfunktionen Menschen arbeiten lediglich um Geld zu verdienen In der Praxis konnen jedoch oftmals diese Grundprinzipien nicht eingehalten werden So konnen sich Zulieferer verspaten und Arbeiter krank werden Maschinen gehen kaputt oder Werkstucke entsprechen nicht den Qualitatsanforderungen und mussen nachgearbeitet werden Durch den hohen Spezialisierungsgrad der Arbeit entsteht bei den Arbeitenden Monotonie was der Leistungsfahigkeit abtraglich ist Dies hat zur Folge dass ein immer hoherer Aufwand betrieben werden muss mit steigender Burokratie um die Berechenbarkeit und Beherrschbarkeit der Arbeitssysteme aufrechtzuerhalten Es mussen Reserven angelegt werden um verspatete Lieferungen aufzufangen kranke Arbeiter oder kaputte Maschinen zu ersetzen was weitere Kosten verursacht 9 Organisation des Scientific Management Bearbeiten nbsp F Taylor 1873Bei den Organisationsvorstellungen bewegte sich Taylor an einem Scheideweg zwischen traditioneller Manufakturorganisation und den Erfordernissen an moderner Fabrikorganisation Mit der Situation des in Fabriken oft durch die Maschine bestimmten Arbeitstaktes setzt er sich kaum auseinander Den Zusammenbruch der Meisterwirtschaft in der industriellen Fabrikation und das Problem des alleinigen Einflusses des Arbeiters auf die Herstellungszeit ausserhalb eines Maschinentaktes analysiert er treffend Seine Losungsvorschlage stossen jedoch teilweise auf grosse Skepsis sowohl im Management als auch bei den Gewerkschaften und in der Literatur Kern seiner Organisation ist das so genannte Arbeitsburo heute Arbeitsvorbereitung Hierhin sollte mindestens die Halfte der Arbeit verlagert werden Es sollte mindestens fur jeden Arbeiter fur den jeweils nachsten Tag detaillierte Arbeitsplane erarbeiten und dem Arbeiter damit schriftlich mitteilen was er wie und wie lange zu tun hatte Speziell am Arbeitsburo entzundeten sich Widerstande des Managements das darin eine Beschneidung der eigenen Funktion und Macht sah Taylor sah das bis dahin ubliche militarisch orientierte Einliniensystem uberfordert und postulierte stattdessen die Notwendigkeit einer funktionalen Arbeitsteilung auch im Management insbesondere im Arbeitsburo Dabei zerlegte er die Meisteraufgabe in insgesamt acht Funktionen und sah fur jede der Funktionen einen so genannten Funktionsmeister vor welcher den Arbeiter in seiner jeweiligen Funktion nicht nur detailliert unterweisen und trainieren sondern auch die jeweilige Arbeit selbst gut genug beherrschen sollte um einem Arbeiter jederzeit etwas vorzumachen 10 Methoden und Instrumente BearbeitenDie von Taylor vorgestellten Methoden hielt dieser selbst fur zweitrangig Sie nutzen nichts wenn die Grundsatze nicht verstanden seien und beachtet wurden Er erwartete zudem dass sie in der weiteren Entwicklung durch bessere ersetzt wurden Methode 1 Erfassung und Normierung der Arbeitstatigkeit Bearbeiten nbsp Rechenschieber fur Dreharbeiten entwickelt von Taylors Mitarbeiter dem Mathematiker Carl Georg Barth um 1904Planung und Kontrolle der Produktion sollen von deren Ausfuhrung getrennt werden Trennung von Hand und Kopfarbeit Die physisch mechanische Durchfuhrung der Produktion wird von am Lohn interessierten Arbeitern vollzogen die Analyse und Planung des Arbeitsprozesses wird durch Spezialisten im Management auf wissenschaftlichen Grundlagen basierend ausgefuhrt 11 Taylor stellte heraus dass viele der Gewerke welche in modernen Fabrikwerkstatten anzutreffen seien bereits seit tausenden von Jahren handwerklich ausgeubt wurden und von Generation zu Generation verbessert wurden Dennoch wurden sie von Handwerker zu Handwerker auf ganz unterschiedliche Weise durchgefuhrt und untersuchte man sie mit neuen wissenschaftlichen Methoden liessen sie sich noch entscheidend verbessern Seine Schlussfolgerung war dass der Arbeiter selbst bei bestem Bemuhen nicht fahig sei die beste Arbeitsmethode selbst zu entwickeln Er machte dies am Beispiel des Drehens deutlich Hier wurde es erst durch umfangreiche Zeitstudien und mit der Hilfe eines Mathematikers Einflussgrossenrechnung moglich einen Rechenschieber zu entwickeln auf dem der Arbeiter fur einen gegebenen Drehauftrag das beste Werkzeug und die optimale Drehgeschwindigkeit ablesen kann Eine Leistung die der Arbeiter alleine aufgrund seiner Erfahrung nicht in der Lage sei zu erbringen Taylor war damit weder wie in der Literatur oft behauptet der Erfinder der Zeitstudien noch gar der Arbeitsteilung Neuartig war die Nutzung der Zeitstudie zur Analyse des Arbeitsablaufes und zu seiner Verbesserung Mit dem Ziel auf diese Art Verschwendung zu vermeiden werden auch in der Industrie des beginnenden 21 Jahrhunderts wieder vermehrt Zeitstudien betrieben 12 Methode 2 Selektion und Instruktion Bearbeiten Taylor stellte heraus dass nicht alle Menschen gleich seien und es deswegen fur jede Arbeit den idealen Arbeiter der alleine zu Hochstleistungen auf diesem Gebiet fahig ist geben muss Dieser sei ausfindig zu machen und fur die Arbeit einzusetzen Dabei ging er davon aus dass wegen der guten Passung von Arbeit und Mensch sogar noch eine erhohte Arbeitsfreude erreicht wurde als bei weniger intensiver Personalselektion Die Arbeit sollte auf prazisen Anleitungen basieren die das Management systematisch mit wissenschaftlichen Methoden zu erarbeiten und vorzugeben sowie deren Einhaltung zu uberwachen hatte Diesem Prinzip lag die Annahme zu Grunde dass es einen besten Weg gabe eine Arbeit zu bewaltigen One best Way Prinzip Taylor ging es dabei wie ebenfalls oft behauptet nicht darum dem Arbeiter sein Wissen zu entreissen Er war vielmehr davon uberzeugt dass der Arbeiter aufgrund seiner mangelnden wissenschaftlichen Ausbildung die effizienteste Arbeitsmethode gar nicht selbst herausfinden kann Vielmehr sei es Aufgabe der Arbeitsingenieure diese zu ermitteln und dann die Arbeiter entsprechend zu unterweisen und anzuleiten Methode 3 Motivieren Bearbeiten Taylor hatte ein durchaus positives Menschenbild und ging vom Vorhandensein einer grundsatzlichen Arbeitsbereitschaft aus die allein durch die bisherigen Systeme der Werkstattsteuerung also der angewandten Managementmethode behindert wurde 13 Gleichwohl lag es ihm am Herzen die Bereitschaft sich seinem System zu unterwerfen durch einen Entgeltanreiz zu unterstutzen Da er erhebliche Leistungssteigerungen versprach forderte er mindestens 30 bis zu 60 mehr Arbeitsentgelt als auf traditionell gesteuerten gleichartigen Arbeitsplatzen gezahlt wurde Geld wurde also als Motivationsinstrument eingesetzt indem die Bezahlung von der erbrachten Leistung abhangig gemacht wurde Das von Taylor vorgeschlagene Leistungsentgeltsystem nannte er differenzierte Stucklohnsatze 14 und es hatte die Eigenschaft dass der Arbeiter soweit er die vorgegebene maximale Leistung tatsachlich erreichte einen ausgelobten hohen Lohn erhielt Blieb die Leistung jedoch dahinter zuruck wurde der Lohn anteilig gekurzt In der Taylorismuskritik an diesem System steht vor allem dieses Malusprinzip im Mittelpunkt Kaum mal erwahnt dabei wird dass der vorgegebene Maximallohn deutlich uber dem fur solche Arbeiten ublichen lag Taylor wollte den erhohten Lohn nicht als Entlohnung der Stuckleistung verstanden wissen sondern als Motivation dass der Arbeiter sich den Vorgaben unterwarf Tat er dies so Taylors Uberzeugung stellte sich die Leistung automatisch ein 15 Trotz des breiten Raumes den Entgeltthemen bei Taylor einnahmen waren seine Vorstellungen uber Motivation nicht darauf beschrankt Zumindest zwei Beitrage zur modernen Motivationstheorien werden heute gesehen namlich zur VIE Theorie und zur Zielsetzungstheorie Bedeutsam ist dass er herausfordernde aber erreichbare Ziele forderte sorgfaltig ausgewahlte und ausgebildete Arbeiter prazise Aufgaben rasches Feedback uber Ergebnisse und Fortschritte sowie neben Entgelt auch nicht finanzielle Leistungsanreize wie Beforderungen vorsah 16 Entwicklung und Anwendung des Scientific Management BearbeitenScientific Management in Taylors Zeit Bearbeiten nbsp Mechaniker bei Tabor Co einer der Vorzeigefirmen Taylors um 1905Ab 1882 liess Taylor gross angelegte Zeitstudien durchfuhren fuhrte Leistungslohnsysteme ein und entwickelte neue wissenschaftlich begrundete detaillierte Arbeits und Bewegungsablaufe zur Steigerung der Leistung der Arbeiter Dadurch kam es zu einer stark zunehmenden Rationalisierung in den Betrieben Die Arbeiter bekamen eine normgerechte Umgebung mit standardisierter Beleuchtung Werkzeugen und Betriebsablaufen Im Gegenzug wurde ihnen Selbstbestimmtheit und Eigenverantwortung mehr und mehr abgesprochen Der Arbeiter war jetzt nur noch fur die Ausfuhrung der Arbeit an sich zustandig nicht mehr fur deren Planung und Vorbereitung und das Losen von Problemen Taylor publizierte seine Ideen zunachst in Vortragen vor der American Society of Mechanical Engineers ASME deren Vorsitzender er in dieser Zeit war und gab sie in verschiedenen Werken meist uber die ASME heraus Als erstes erschienen 1885 seine Ideen zu Stuck Lohn Systemen 17 dann folgte 1903 Shop Management 18 und schliesslich 1911 Scientific Management 19 Seine Erfolge brachten ihm viel Aufmerksamkeit viele Gefolgsleute und mehr oder weniger fahige Nachahmer aber auch erbitterte Kritik und Widerstande siehe Taylorismus Scientific Management wurde zum Politikum mit den typischen Folgen solcher interessensgeleiteter Rezeptionen und eskalierte bis zu Verhandlungen vor einem amerikanischen Kongressausschuss 20 Die unterschiedlichen meist nur Teilaspekte aufgreifenden praktischen Umsetzungen liessen den Begriff des Scientific Management rasch unscharf werden Theorie und Praxis des Scientific Management unterschieden sich in den USA bereits 1915 deutlich voneinander So stellte der Leiter der vom amerikanischen Kongressausschuss eingesetzten Untersuchungskommission Robert Hoxie in dem Jahr fest dass die Experten fur Fragen der Effizienz ihre Dienste kurzfristig orientiert anboten und nicht die Fahigkeiten oder Bereitschaften zeigten Wissenschaftliche Betriebsfuhrung in Ubereinstimmung mit den Vorstellungen Taylors einzufuhren 21 Teile von Taylors Konzepten gelangten nicht zu Umsetzung Dies gilt besonders fur das Konzept der Funktionsmeister Soweit man das bezogen auf Personen wortlich nimmt und nicht als personifizierte Funktionenbeschreibungen auffasst gelang das nicht einmal Taylor selbst in seinen Vorzeigebetrieben Entwicklung des Scientific Management nach Taylor Bearbeiten In den USA wurde 1912 die Taylor Society gegrundet die 1936 mit der Society of Industrial Engineers zur Society for the Advancement of Management verschmolz Parallel dazu verschob sich der Sprachgebrauch dahingehend statt von Scientific Management von Industrial Engineering zu sprechen 22 Taylors Ideen wurden auch im Ausland rasch aufgegriffen Bereits 1907 erschien sein Standardwerk Shop Management in Frankreich und man machte sich bei Michelin und Renault daran nach den Vorgaben zu arbeiten Das dortige ungeschulte und generell mangelhaft ausgebildete Arbeitsstudienpersonal brachte das Scientific Management jedoch zunachst in Misskredit und verlangsamte seine Verbreitung in diesem Land 23 Deutsche und niederlandische Ausgaben von Shop Management erschienen ebenfalls rasch Unter anderem zur Verbreitung und Weiterentwicklung des Scientific Management erfolgte 1924 die Grundung des REFA Durch die Einfuhrung der Leistungsgradbeurteilung und der Verteilzeit wurde den Gewerkschaften eine Hintertur zur Mitsprache geoffnet was das System fur diese akzeptabel machte Anders als Taylor setzte man im Wesentlichen auf Akkordarbeit Ausgehend von der ersten internationalen Management Konferenz 1924 in Prag erhielt Scientific Management einen starken Impuls in Polen der damaligen Tschechoslowakischen Republik und Ungarn 24 Es folgte eine Serie von Kongressen in Brussel 1925 Rom 1927 Paris 1929 Amsterdam 1932 London 1935 und Washington 1938 mit durchschnittlich 1 300 Teilnehmern Die Organisation der Konferenzen kam 1927 in die Hande einer festen Einrichtung des Le Comite International de l Organisation Scientifique CIOS 25 in Frankreich Im selben Jahr wurde in den USA das International Management Institute IMI gegrundet 26 Lenin setzte sich intensiv mit Scientific Management auseinander und gilt als Verehrer von Taylors Ideen 27 Fur ihn war es der Schlussel um aus den russischen Bauern Industriearbeiter zu machen In Korrespondenz mit der amerikanischen Taylor Society wurde durch Alexei Gastew ein Institut fur wissenschaftliche Arbeitsorganisation errichtet und betrieben Mit ansteigenden Spannungen zur westlichen Welt wich dieses ausdrucklich amerikanisch basierte Vorgehen einer Gegenbewegung die mit den veralteten technischen Normen projektierten Leistungsfahigkeiten brechen dem Stachanovism siehe auch Stachanow Bewegung Analog dazu gab es in der DDR die Henneke Bewegung die das Refasystem ablosen sollte 28 In Japan erschien Scientific Management 1911 die Ubersetzung ins Japanische erfolgte 1913 In den folgenden Jahren wurden dort einige Organisationen zur Entwicklung des Scientific Managements gegrundet die zum grossten Teil 1927 in der japanischen Vereinigung der Vereine zur Effizienzforschung aufgingen welche die Zeitschrift Industrielle Effizienz herausgab 29 Die hohen Produktivitatserfolge in Japan werden auf eine besonders konsequente Anwendung der Grundsatze des Scientific Management zuruckgefuhrt Eine systemische Betrachtung legt selbst beim Toyota Produktionssystem die Anwendung dieser Grundsatze offen Dass die Wurzeln dort liegen wurde auch von Taiichi Ōno 1988 nahegelegt 30 Nur in England stellten sich die sehr starken Gewerkschaften zusammen mit bedeutenden Unternehmern wie beispielsweise John Cadbury teils als Replik auf Taylors rigides Vorgehen bei der Lizenzvergabe auf seine Patente wie den Schnelldrehstahl 31 gegen den Taylorismus der so in die Zange genommen dort lange nicht zur Blute kam 32 Scientific Management in der Managementausbildung Bearbeiten Eine der ersten amerikanischen Management Schools die heute noch bedeutsame Wharton School wurde von Joseph Wharton gegrundet Wharton kannte Taylors Ideen als Insider aus seiner Arbeit im Vorstand von Bethlehem Steel wo Taylor viele seiner Ideen entwickelt hatte genau Taylor trat an der Wharton School als Gastdozent auf Ebenfalls lehrte er an der von den sehr pragmatisch vorgehenden deutschen Ingenieursschulen gepragten ebenfalls heute noch wichtigen Tuck School of Business In dieser deutschen Tradition lehrte damals auch die Harvard Business School Dort wurden Taylors Ideen grundlegend in das Ausbildungskonzept integriert Taylor selbst dem Universitaten zu theoretisch waren war zur Lehre in Harvard die er von 1909 bis 1914 ubernahm 33 nur durch den Hinweis zu bewegen dass man sein System mit oder ohne seine Mitwirkung dort lehren werde Die Grundstrukturen moderner Managementausbildungen an den einflussreichsten amerikanischen Managementschulen wurden also durch Taylors Ideen mitgepragt Wesentliche Weiterentwicklungen und intermediare Strukturen Bearbeiten Die Umsetzung und Weiterentwicklung der Methoden des Scientific Management erfolgte in den meisten Landern zunachst uber Unternehmensberater die somit als Intermediare fungierten und erst spater als Industrial Engineering in Deutschland Arbeitsingenieurwesen Arbeitswissenschaft durch universitare Forschung und Lehre Die Problematik bei der Verbreitung durch Berater ist die schwierige Unterscheidbarkeit zwischen Seriositat und Scharlatanerie siehe auch Taylorismus Der Wettbewerb unter den Beratern fuhrt zudem zu haufigen Scheininnovationen die fur die Klienten selbst bei seriosen Angeboten rasch eine hohe Unubersichtlichkeit bedeuten In Deutschland etablierten namhafte Industrielle wie beispielsweise Carl Friedrich von Siemens mit staatlicher Unterstutzung aus dem Wirtschaftsministerium semi staatliche Verbande die als Intermediare ausgewahlter und abgestimmter Methoden dienen sollten Ziel war dass eigene Mitarbeiter die Methoden in den Organisationen umsetzen und sie ohne Zwischenschaltung von Beratern direkt ausgebildet werden sollten So entstanden zunachst das RKW und spater der REFA Die Verbreitung uber Berater lief deswegen in Deutschland schleppend Lediglich der Bedaux Gesellschaft gelang es in Deutschland im nennenswerten Umfang Fuss zu fassen Sie wurde 1926 gegrundet und 1933 von der Nazi Regierung geschlossen Dagegen wurden beispielsweise auch in Frankreich ahnliche Institutionen unter Beteiligung des Staates und der Spitzenverbande der Wirtschaft gegrundet ohne dass diese an den Erfolg ihrer deutschen Pendants auch nur entfernt anknupfen konnten 34 Unter den Beratern die wesentliche eigene Entwicklungen zum Scientific Management beitrugen ragen die Gilbreths und Charles Bedaux besonders heraus Neuzeitliche Entwicklung und Kritik Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg waren Akkordlohn und der Einsatz der Stoppuhr zur Ermittlung der Sollzeiten und zugehorige Abrechnungssysteme weltweit in den verschiedensten Varianten nicht nur in der Industrie ublich Verschiedene Einflusse und Ideen unter anderem Fords waren hinzugekommen und hatten sich unspezifisch vermischt Mit Taylor wurden die Systeme kaum mehr direkt in Verbindung gebracht Bereits an der Entwicklung der Teilnehmerstrukturen der CIOS Konferenzen wurde das deutlich Es kamen mehr und mehr Top Manager und weniger Ingenieure Auf der ersten Nachkriegskonferenz 1947 stellte man fest dass Scientific Management zu einem Sammelbegriff fur alle produktivitatssteigernden Techniken geworden war 35 Erst in den 1970ern als sich durch Automatisierung und den Folgen aus dem Wandel vom Verkaufer zum Kaufermarkt die Anforderungen an Produktionsprozesse einerseits radikal veranderten andererseits aber die Moglichkeiten des Outsourcing und die Moglichkeit schlecht ausgebildete und bezahlte Gastarbeiter einzusetzen das Sterben der nun schon traditionellen Strukturen hinauszogerten kam er in seinen Ideen meist nur mangelhaft rezipiert als abzulosendes Gegenmodell unter dem wie ein Schimpfwort verwendeten Begriff Taylorismus wieder ins Gesprach Erreichten die Versuche Arbeitsorganisationen neu zu denken und durch Arbeitsstrukturierung tradierte tayloristische Formen zu beseitigen in den fruhen 1990ern einen Hohepunkt so zeigt sich zu Beginn des 21 Jahrhunderts dass die Prinzipien des Scientific Management die aus Calvinistischer Tradition stammende Shareholder Value Ideologie zusammen mit der Prinzipal Agent Theorie gut unterstutzen So kehren Taylors Ideen auf breiter Front in viele Unternehmen unter vielfaltigen neuen Bezeichnungen und Werkhallen zuruck 36 Aus Sicht des 21 Jahrhunderts konnen der Konzeption des Scientific Management mindestens folgende anhaltende Impulse entnommen werden 37 Zur Sicherung der Wettbewerbsfahigkeit ist es notwendig kontinuierlich an der Senkung der Stuckkosten zu arbeiten Unternehmensleitung und Mitarbeiter bilden eine Interessengemeinschaft Das Verbessern von Arbeitsverfahren gehort zu den Kernaufgaben des Managements Das mittlere Management bildet das Ruckgrat eines funktionierenden Unternehmens Arbeiter und Management sind auf kooperative Zusammenarbeit angewiesen Literatur BearbeitenFrederick W Taylor Shop Management In Transactions American Society of Mechanical Engineers Band XXVIII 1903 S 1337 1480 deutsch Die Betriebsleitung insbesondere der Werkstatten Springer Berlin 2007 ISBN 978 3 540 72147 5 Nachdruck der 3 vermehrten Aufl Berlin 1914 2 unverand Neudr 1919 Frederick W Taylor The principles of scientific management Cosimo New York 2006 ISBN 1 59605 889 7 Nachdruck der Ausgabe London Harper amp Brothers 1911 deutsch Die Grundsatze wissenschaftlicher Betriebsfuhrung Salzwasser Paderborn 2011 ISBN 978 3 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In IAW Lehrstuhl und Institut fur Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen Hrsg Arbeitsorganisation der Zukunft Wachstum durch Produktivitatsmanagement 4 Symposium 18 Sept 2008 IAW Aachen 2008 Eine These die vermutlich in Unkenntnis dieses prominenten Vorlaufers Ende der 1990er Jahre durch Reinhard Sprenger vertreten gerade bei Gegner des Taylorismus sehr viel Zustimmung ausloste Vgl auch Eduard Gaugler The Principles of Scientific Management Bedeutung und Nachwirkungen In Eduard Gaugler Hrsg Taylor Frederick Winslow The principles of scientific management Vademecum zu dem Klassiker der Wissenschaftlichen Betriebsfuhrung Verlag Wirtschaft und Finanzen Dusseldorf 1996 ISBN 3 87881 102 0 S 34 Daniel A Wren Alexander Ring Ubers Fredrick W Taylor Mythos und Wirklichkeit In Eduard Gaugler Hrsg Taylor Frederick Winslow The principles of scientific management Vademecum zu dem Klassiker der Wissenschaftlichen Betriebsfuhrung Verlag Wirtschaft und Finanzen Dusseldorf 1996 ISBN 3 87881 102 0 S 70 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