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Theodor Ernst Heinrich Hoppe 7 November 1852 in Burgdorf 26 Marz 1932 in Hildesheim war ein deutscher lutherischer Theologe Konsistorialrat und zuletzt Generalsuperintendent der Generaldiozese Hildesheim Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Schriften 4 Literatur 5 Archiv 6 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenTheodor Hoppe wuchs in Elstorf bei Buxtehude auf Seine Eltern waren der Pastor an der Nicolai Kirche 1 Johann Heinrich Louis Hoppe 1818 1903 2 Pastor und dessen Ehefrau Philippine Theodore Amalie Charlotte Quensell 1827 1905 Der Historiker Edmund Hoppe 1854 1928 war sein Bruder Leben BearbeitenEr besuchte ab 1866 das Gymnasium in Celle wo er Michaelis 1871 das Abitur bestand Das Studium der Theologie absolvierte er an den Universitaten Leipzig und Gottingen Im Winter 1871 72 wurde er Mitglied der Leipziger Universitats Sangerschaft zu St Pauli heute Deutsche Sangerschaft 3 1873 wurde er dort in das theologische Stift aufgenommen Michaelis 1874 bestand er das erste theologische Examen Durch Vermittlung von Professor Ludwig Schoberlein erhielt er eine Hauslehrerstelle in der Familie des Landgrafen von Hessen unter anderem fur den fast erblindeten Prinzen Alexander Friedrich von Hessen Die Berufung durch das Konsistorium auf eine Stelle als Rektor in Fallersleben 1875 nahm er nicht an Auf Wunsch der landgraflichen Familie promovierte er 1875 in Rostock zum Dr phil Im Herbst 1876 absolvierte Hoppe das zweite theologische Examen Am 17 Januar 1878 wurde er durch den Konsistorialrat Friedrich Dusterdieck ordiniert Er erhielt zunachst eine Stelle als Hilfsprediger an der Gartenkirche St Marien in Hannover 1879 wurde er Pastor in Ostenholz 1886 Pastor in Barkhausen Rabber 1888 Superintendent in Markoldendorf und 1897 erster Schlossprediger und Superintendent in Hannover 1903 wurde er Generalsuperintendent der Generaldiozese Hildesheim Seine Einfuhrung fand am 19 Februar 1903 in der Hildesheimer Andreaskirche statt Am 1 April 1925 trat er in den Ruhestand Von 1897 bis 1924 war Hoppe als geistlicher Rat Mitglied des Konsistoriums ab 1904 auch des Landeskonsistoriums in Hannover Bei der Reorganisation der Landeskirche 1924 wurde er als geistliches Mitglied in das Landeskirchenamt Hannover ubernommen aus dem er mit seiner Pensionierung im folgenden Jahr ausschied Schriften BearbeitenAlbert Peip Religionsphilosophie Nach dessen akademischen Vorlesungen hrsg von Theodor Hoppe Bertelsmann Gutersloh 1879 Digitalisat Christliche Sitte Vortrag gehalten am 24 Januar 1883 im evangelischen Verein zu Hannover Feesche Hannover 1883 Christliches Familienleben sein Wert und seine Pflege Vortrag gehalten am 30 Januar 1884 im evangelischen Verein zu Hannover Feesche Hannover 1884Literatur BearbeitenHoppe Theodor Dr phil Eintrag in Franz Neubert Hrsg Deutsches Zeitgenossen Lexikon Biographisches Handbuch deutscher Manner und Frauen der Gegenwart Schulze Leipzig 1905 Zuganglich uber das World Biographical Information System Online Rudolf Steinmetz Die Generalsuperintendenten von Hildesheim II In Zeitschrift der Gesellschaft fur niedersachsische Kirchengeschichte 1939 S 162 168 Philipp Meyer Die Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg Lippes seit der Reformation Gottingen 1941 42Archiv BearbeitenNachlass im Landeskirchlichen Archiv Hannover Bestand N 62 Einzelnachweise Bearbeiten Th Hoppe Erinnerungen an Elstorf Nach Heimatbote fur den Kirchenkreis Hittfeld Ausgabe August und September 1926 Memento vom 2 Januar 2014 im Internet Archive Pastoren und Pastorinnen der Nicolai Kirche Elstorf Memento vom 2 Januar 2014 im Internet Archive Gesamtverzeichnis der Pauliner vom Sommer 1822 bis Sommer 1938 Leipzig 1938 Seite 54Normdaten Person GND 137633173 lobid OGND AKS VIAF 81799828 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoppe TheodorALTERNATIVNAMEN Hoppe Theodor Ernst Heinrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer TheologeGEBURTSDATUM 7 November 1852GEBURTSORT BurgdorfSTERBEDATUM 26 Marz 1932STERBEORT Hildesheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodor Hoppe Theologe 1852 amp oldid 212702996