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KarteBasisdatenFlache 13 370 km Leitender Geistlicher KirchenprasidentVolker JungMitgliedschaft Union Evangelischer KirchenReformierter BundOkumenischer Rat der KirchenPropsteien 5Dekanate 25Kirchengemeinden 1151 2015 1 Gemeindeglieder 1 446 971 31 Dezember 2020 2 Anteil an derGesamtbevolkerung 27 3 31 Dezember 2020 2 Offizielle Website www ekhn deDie Evangelische Kirche in Hessen und Nassau EKHN mit Sitz in Darmstadt ist eine von 20 Gliedkirchen Landeskirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD und Mitglied der Konferenz der Kirchen am Rhein Wie alle Landeskirchen ist sie eine Korperschaft des offentlichen Rechts Sitz der Kirchenverwaltung der EKHN in DarmstadtDie Kirche hat ca 1 45 Millionen Gemeindeglieder Stand 2020 in 1133 Kirchengemeinden 3 und ist eine der unierten Kirchen innerhalb der EKD Die EKHN hatte bis 2010 mit dem Leitenden Geistlichen Amt ein kollegiales Bischofsamt es wurde durch eine Anderung der Kirchenordnung mit der allgemeinen Kirchenleitung vereinigt Es gibt keine Hauptkirchen der EKHN Wichtige Predigtstatten sind die Pauluskirche in Darmstadt die Katharinenkirche in Frankfurt am Main die Marktkirche in Wiesbaden und die Christuskirche in Mainz Die Landeskirche unterhalt unter anderem die Evangelische Akademie Frankfurt gemeinsam mit dem evangelischen Regionalverband Frankfurt und Offenbach und das Theologische Seminar in Herborn Inhaltsverzeichnis 1 Gebiet der Landeskirche 2 Bekenntnis 3 Geschichte 3 1 Geschichte der Vorgangerkirchen 3 1 1 Evangelische Landeskirche in Hessen 3 1 2 Evangelische Landeskirche in Nassau 3 1 3 Evangelische Landeskirche Frankfurt am Main 3 2 Grundung der Evangelischen Landeskirche Nassau Hessen 3 3 Grundung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 1947 4 Leitung und Verwaltung der Landeskirche 4 1 Kirchenprasident 4 2 Kirchensynode 4 3 Propsteien 4 4 Dekanate 4 5 Kirchengemeinden 5 Zentren 6 Gesangbucher 7 Beteiligungen 8 Schliessungen von Kirchen 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGebiet der Landeskirche BearbeitenDas Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau umfasst im Wesentlichen den sudlichen Teil des heutigen Landes Hessen die ehemaligen Regierungsbezirke Rheinhessen und Montabaur des Landes Rheinland Pfalz sowie einige Gemeinden in Nordrhein Westfalen Es deckt sich mit den Territorien des Volksstaates Hessen bis 1918 Grossherzogtum Hessen sowie des Regierungsbezirkes Wiesbaden der preussischen Provinz Hessen Nassau der 1867 aus dem ehemaligen Herzogtum Nassau Hauptstadt Wiesbaden der ehemaligen Freien Stadt Frankfurt am Main und der Landgrafschaft Hessen Homburg gebildet worden war Bekenntnis BearbeitenDie Evangelische Kirche in Hessen und Nassau bezeugt ihren Glauben durch die altkirchlichen Bekenntnisse und die Augsburgische Konfession unbeschadet der in den einzelnen Gemeinden geltenden lutherischen reformierten und unierten Bekenntnisschriften Sie bekennt sich zu der Theologischen Erklarung von Barmen 4 Die Landeskirche fasst Gebiete zusammen in denen die Reformation nach unterschiedlichen Bekenntnissen eingefuhrt wurde Wahrend dies in der Landgrafschaft Hessen Darmstadt unter Einfluss von Martin Luther und Philipp Melanchthon geschah haben sich die nassauischen Territorien und einige andere eher an Ulrich Zwingli und Johannes Calvin orientiert Diese unterschiedlichen Traditionen und die in Rheinhessen und im Herzogtum Nassau vollzogene Union sind erhalten geblieben als sich lutherische reformierte und unierte Gemeinden in der EKHN zu einer Kirche zusammenfanden 5 Geschichte BearbeitenGeschichte der Vorgangerkirchen Bearbeiten Die EKHN entstand durch den Zusammenschluss von drei Landeskirchen die jeweils ihre eigene Geschichte haben Evangelische Landeskirche in Hessen Bearbeiten Hauptartikel Evangelische Landeskirche in Hessen Die Geschichte der Evangelischen Landeskirche in Hessen ist untrennbar mit der Geschichte der Landgrafschaft Hessen bzw der Geschichte der Landgrafschaft Hessen Darmstadt und seiner Nachfolgestaaten verbunden In der Landgrafschaft Hessen war schon ab 1526 unter Landgraf Philipp dem Grossmutigen die Reformation nach Vorbild Martin Luthers eingefuhrt worden Nach der Landesteilung von 1567 gaben sich die hessischen Kirchen 1574 noch eine gemeinsame Kirchenordnung entwickelten sich jedoch in der Folgezeit auseinander In Hessen Kassel nahmen unter Einfluss des Herrscherhauses etliche Gemeinden das reformierte Bekenntnis an an der Universitat Marburg wurde reformiert gelehrt In Hessen Darmstadt setzte sich dagegen die lutherische Orthodoxie durch mit der 1607 gegrundeten Universitat Giessen als Zentrum 1668 wurde eine kirchliche Verwaltungsbehorde das Konsistorium mit Sitz in Darmstadt gegrundet 1806 wurde die Landgrafschaft zum Grossherzogtum Hessen umgewandelt und gewann in der napoleonischen Ara etliche Gebiete hinzu und 1816 die Provinz Rheinhessen Dort wurde 1822 eine Union zwischen Lutheranern und Reformierten durchgefuhrt Ausserhalb Rheinhessens gaben sich einzelne Gemeinden ein Unionsbekenntnis andere blieben lutherisch oder reformiert 1832 wurde zwar fur alle Gemeinden ein gemeinsames Oberkonsistorium in Darmstadt gebildet das aber lediglich die organisatorische Einheit der Konfessionen brachte 1874 erhielt die Landeskirche eine Verfassung mit presbyterial synodalen Elementen nach dem Vorbild der Rheinisch Westfalischen Kirchenordnung von 1835 Die Landessynode ubte die kirchliche Gesetzgebung in Gemeinschaft mit dem Landesherrn aus der summus episcopus blieb Nach der Umwandlung des Grossherzogtums in den Volksstaat Hessen 1918 wurde die Verfassung entsprechend angepasst 1922 die landesherrliche Kirchengewalt ging nun auf die Synode den sogenannten Landeskirchentag uber Der geistliche Leiter der Landeskirche trug den Titel Pralat die drei Superintendenturen in Darmstadt Starkenburg Mainz Rheinhessen und Giessen Oberhessen bestanden fort Evangelische Landeskirche in Nassau Bearbeiten Hauptartikel Evangelische Landeskirche in Nassau Die Geschichte der Evangelischen Landeskirche in Nassau ist untrennbar mit derjenigen des Herzogtums Nassau bzw seiner Vorlauferterritorien verbunden Die Herrscher der verschiedenen nassauischen Territorien gingen zur Reformation uber und gestalteten die jeweiligen Kirchen nach 1529 entsprechend um Nassau Usingen und Nassau Weilburg blieben lutherisch wahrend unter Graf Johann VI 1559 1606 in Nassau Dillenburg das reformierte Bekenntnis eingefuhrt wurde Die 1584 gegrundete Hohe Schule in Herborn wurde zu einer der wichtigsten Ausbildungsstatten reformierter Theologen und zu einem Ausstrahlungspunkt reformierter Theologie Der Reichsdeputationshauptschluss 1803 und die nachnapoleonische Neuordnung der deutschen Territorien 1814 15 fuhrte Nassau Dillenburg ohne das Siegerland Nassau Weilburg und weitere Gebiete zum Herzogtum Nassau zusammen dessen Einwohnerschaft nun neben einem betrachtlichen katholischen Anteil zu etwa gleichen Teilen aus lutherischen und reformierten Protestanten bestand Auf einer Synode am 5 August 1817 in Idstein wurde einstimmig die Vereinigung beider Konfessionen zu einer evangelisch christlichen Kirche beschlossen und am 11 August 1817 durch herzogliches Edikt angeordnet Damit ist die Union von Nassau die erste Union in Deutschland Anders als die durch den Landesherrn durchgesetzte Preussische Union war die Nassauer Union unter breiter Beteiligung der Geistlichkeit im Konsens zustande gekommen und fuhrte daher auch nicht zu Separationen unzufriedener Gemeinden Die geistliche Leitung der unierten Kirche nahmen zunachst die im Amt verbliebenen Generalsuperintendenten Friedrich Giesse reformiert und Georg Emmanuel Christian Theodor Muller lutherisch gemeinsam wahr Als Giesse 1827 sein Amt aus gesundheitlichen Grunden aufgeben musste wurde Muller alleiniger evangelischer Landesbischof von Nassau Im Jahr 1866 wurde das Herzogtum Nassau von Preussen annektiert Die Nassauische Kirche wurde aber nicht in die Kirche der Altpreussischen Union eingegliedert sondern blieb unter Oberaufsicht des Konigs von Preussen selbstandig 1867 wurde in Wiesbaden ein Konsistorium gebildet das neben den nassauischen Territorien auch das lutherische Hessische Hinterland Gladenbach Biedenkopf umfasste sowie das ebenfalls an Preussen gelangte Hauptgebiet von Hessen Homburg 6 und damit dem preussischen Regierungsbezirk Wiesbaden ohne den Stadtkreis Frankfurt am Main entsprach Die geistlichen Leiter der Kirche trugen nach dem Tod von Landesbischof Wilhelmi 1882 wieder den Titel Generalsuperintendent und wurden auf Vorschlag eines Synodalausschusses vom preussischen Konig ernannt 1878 erhielt Nassau eine Kirchenverfassung mit presbyterial synodalen Elementen nach Vorbild der Rheinisch Westfalischen Kirchenordnung von 1835 Nach Ende des landesherrlichen Kirchenregiments 1918 wurde die Kirchenverfassung so modifiziert 1922 1925 dass die landesherrliche Kirchengewalt nun vom Landeskirchentag d h der Synode wahrgenommen wurde Das bisher vom Wiesbadener Konsistorium verwaltete Kirchengebiet wurde zur Evangelischen Landeskirche in Nassau ihr geistlicher Leiter trug seit 1922 wieder den Titel Landesbischof Evangelische Landeskirche Frankfurt am Main Bearbeiten Hauptartikel Evangelische Landeskirche Frankfurt am Main Die Evangelische Landeskirche Frankfurt am Main bis 1922 Evangelische Kirche im Konsistorialbezirk Frankfurt am Main war aus der lutherischen und den beiden reformierten Kirchengemeinden der Freien Stadt Frankfurt hervorgegangen 1533 fuhrte der Rat die lutherische Reformation in Frankfurt ein 1536 schloss sich die Stadt dem Schmalkaldischen Bund an und trat der Wittenberger Konkordie bei Nach 1554 fanden reformierte Glaubensfluchtlinge Aufnahme in der Stadt auf die eine deutsch reformierte und eine franzosisch reformierte Gemeinde in Frankfurt zuruckgehen Trotz Repressalien des lutherischen Rats und der lutherischen Geistlichkeit blieben beide Gemeinden erhalten Erst 1787 wurde ihnen der Bau eigener Bethauser innerhalb der Stadtmauern erlaubt Erst nach dem Ende des Heiligen romischen Reichs deutscher Nation 1806 erhielten die reformierten und katholischen Konfessionen unter Furstprimas Karl Theodor von Dalberg die volle Gleichstellung mit der lutherischen Kirche In den Jahren 1666 bis 1686 wirkte in Frankfurt der bedeutende lutherische Pietist Philipp Jakob Spener Als Senior stand er dem Predigerministerium der Stadt vor 1675 verfasste er in Frankfurt seine Reformschrift Pia desideria die zu einer der massgeblichen Programmschriften des lutherischen Pietismus wurde Nachdem es zur Bildung pietistisch separatistischer Zirkel gekommen war Saalhofpietisten verliess Spener 1686 die Stadt 1815 erhielt die Freie Stadt Frankfurt ihre Souveranitat zuruck Ihre Verfassung die Konstitutionserganzungsakte von 1816 unterstellte alle Kirchen dem stadtischen Senat der als Aufsichtsgremien 1817 ein lutherisches Konsistorium und 1820 auch ein reformiertes Konsistorium bildete Die Besoldung der zwolf lutherischen Geistlichen sowie den Unterhalt der sechs evangelischen Kirchen und der kirchlichen Schulen regelte der 1830 erlassene Dotationsvertrag 1848 fand in Frankfurt die Frankfurter Nationalversammlung statt Die Kirche hatte dafur die Paulskirche zur Verfugung gestellt In der Folge der Paulskirchenversammlung wurde in Frankfurt die allgemeine Religionsfreiheit hergestellt binnen kurzer Zeit grundeten sich eine katholisch apostolische 1851 eine baptistische 1851 eine methodistische 1851 sowie eine altlutherische Gemeinde 1851 1866 verlor Frankfurt seine staatliche Souveranitat und fiel an Preussen In langeren Verhandlungen konnte die kirchliche Unabhangigkeit weitgehend sichergestellt werden 1899 bekam Frankfurt mit der Kirchengemeinde und Synodalordnung eine neue Kirchenverfassung nach welcher die lutherischen und die beiden reformierten Gemeinden erstmals durch ein gemeinsames Konigliches Konsistorium verwaltet wurden ohne dass es zu einer Bekenntnisunion kam Auch bei der Anpassung der Kirchenverfassung im Jahr 1922 nach Wegfall des preussischen Kirchenregiments gab es keine konfessionelle Union Die Kirchengemeinden im Konsistorialbezirk Frankfurt bildeten nun eine eigene Landeskirche unter der Bezeichnung Evangelische Landeskirche in Frankfurt am Main Aufgrund der zahlreichen Eingemeindungen seit 1895 deckte das Gebiet der Landeskirche nur einen Teil des Stadtgebietes ab 1928 kamen mit Ubertragung des Kirchenkreises Bockenheim von der Evangelischen Landeskirche in Hessen Kassel an die Evangelische Kirche in Frankfurt auch unierte Gemeinden zur Landeskirche 1929 bildeten die lutherischen unierten und die beiden reformierten Gemeinden eine Finanz und Verwaltungsunion bei Wahrung der uberkommenen Rechte der Einzelgemeinden Bei der Frankfurter Konstruktion einer Verwaltungsunion bei weitgehenden Rechten der konfessionellen Einzelgemeinden konnte es keinen gemeinsamen geistlichen Leiter der Landeskirche geben Die Reprasentation der Landeskirche nach aussen nahm der Prasident der Landeskirchenversammlung d h der Frankfurter Synode wahr Von 1925 bis 1932 hatte D Richard Schulin diese Funktion inne Grosse Aussenwirkung erzielte auch sein Stellvertreter Landeskirchenrat Johannes Kubel 1933 vereinigte sich die Landeskirche Frankfurt mit der Evangelischen Landeskirche in Nassau und der Evangelischen Landeskirche in Hessen Innerhalb der Landeskirche bildete Frankfurt bis zum Jahr 2000 eine eigene Propstei Grundung der Evangelischen Landeskirche Nassau Hessen Bearbeiten Seit 1926 war in der Marburger Konferenz uber einen Zusammenschluss von funf Landeskirchen beraten worden der Evangelischen Landeskirche in Hessen Kassel der Evangelischen Landeskirche in Hessen der Evangelischen Landeskirche Frankfurt am Main der Evangelischen Landeskirche in Nassau sowie der Evangelischen Landeskirche in Waldeck 1932 hatte die Marburger Konferenz einen Plan zur Vereinigung der funf Kirchen vorgelegt Durch die Machtubernahme der Nationalsozialisten und die daraus folgenden kirchenpolitischen Verwerfungen wurde dieser Plan aber nie umgesetzt Stattdessen beschlossen am 12 September 1933 getrennt tagende Synoden der drei sudlichen Kirchen Hessen Darmstadt Nassau Frankfurt am Main einen Zusammenschluss ohne Hessen Kassel und Waldeck und gaben sich eine vom Fuhrerprinzip gepragte Kirchenverfassung Die vereinigte Landeskirche hatte den Namen Evangelische Landeskirche Nassau Hessen Die erste gemeinsame Synode der neuen Landeskirche fand am 28 November 1933 in Mainz statt Am 6 Februar 1934 berief Reichsbischof Muller mit Ernst Ludwig Dietrich einen Vertreter der Deutschen Christen zum ersten Landesbischof Mit Kirchengesetz vom 10 Februar 1934 fuhrte die Landeskirche den sogenannten Arierparagraphen ein mit dem Menschen judischer Abstammung vom Pfarramt und der Beamtenlaufbahn in der Kirchenverwaltung ausgeschlossen wurden Mit einem weiteren Kirchengesetz gleichen Datums wurden funf Propsteibezirke eingerichtet Nassau Frankfurt am Main Oberhessen Starkenburg und Rheinhessen Oberhessen Starkenburg und Rheinhessen waren bis dahin Superintendenturen gewesen Die aus den Landeskirchen Hessen Darmstadt und Nassau uberkommene mittlere Ebene der Dekanate wurde beibehalten im April wurden die dann 39 Dekanate neu gegliedert Gegen den nach dem Fuhrerprinzip handelnden Landesbischof regte sich bald Widerstand Kirchenkampf Obwohl Ernst Ludwig Dietrich bis 1945 im Amt blieb wurde er de facto entmachtet Die Geschafte der Landeskirche wurden von 1935 bis 1937 durch einen Landeskirchenrat unter Vorsitz von Rudolf Zentgraf wahrgenommen 1937 bis 1945 wurde Hessen Nassau durch den der NS Ideologie zuverlassigen Paul Kipper als Kirchenprasidenten 7 des Landeskirchenamtes geleitet der vom Reichskirchenminister die alleinige Vollmacht zur Leitung der Kirche erhalten hatte sog Ein Mann Kirche Aus dem Gesetz und Verordnungsblatt dieser Kirche stammt eine offizielle Aussage zu den Juden und ihrer laufenden Verfolgung Bekanntmachung uber die kirchliche Stellung evangelischer Juden vom 17 Dezember 1941 Die nationalsozialistische deutsche Fuhrung hat mit zahlreichen Dokumenten unwiderleglich bewiesen dass dieser Krieg in seinen weltweiten Ausmassen von den Juden angezettelt worden ist Sie hat deshalb im Innern wie nach aussen die zur Sicherung des deutschen Lebens notwendigen Entscheidungen und Massnahmen gegen das Judentum getroffen Als Glieder der deutschen Volksgemeinschaft stehen die unterzeichneten deutschen evang Landeskirchen in der Front dieses historischen Abwehrkampfes der u a die Reichspolizei Verordnung uber die Kennzeichnung der Juden als der geborenen Welt und Reichsfeinde notwendig gemacht hat wie schon Dr Martin Luther nach bitteren Erfahrungen die Forderung erhob scharfste Massnahmen gegen die Juden zu ergreifen und sie aus deutschen Landen auszuweisen Von der Kreuzigung Christi bis zum heutigen Tage haben die Juden das Christentum bekampft oder zur Erreichung ihrer eigennutzigen Ziele missbraucht und verfalscht Durch die christliche Taufe wird an der rassischen Eigenart eines Juden seiner Volkszugehorigkeit und seinem biologischen Sein nichts geandert Eine deutsche evangelische Kirche hat das religiose Leben deutscher Volksgenossen zu fordern Rassejudische Christen haben in ihr keinen Raum und kein Recht Die unterzeichneten deutschen evangelischen Kirchenleiter haben deshalb jegliche Gemeinschaft mit Judenchristen aufgehoben Sie sind entschlossen keinerlei Einflusse judischen Geistes auf das deutsche religiose und kirchliche Leben zu dulden 8 Landesbischofe der ELKNH waren 1934 1945 Lic Ernst Ludwig Dietrich Landesbischof als Vorsitzender des Landeskirchenrates 1945 1947 August Kortheuer Vorsitzender der vorlaufigen Leitung der Evangelischen Landeskirche Nassau HessenGrundung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 1947 Bearbeiten nbsp Die Burgkirche in Friedberg war 1947 Grundungsort der Evangelischen Kirche in Hessen und NassauNach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches herrschte Unsicherheit daruber ob die Fusion der drei Kirchen fortbestehe Obwohl der Wille dazu bestand bildeten die drei Landeskirchen zunachst drei getrennte vorlaufige Kirchenleitungen Rechtssicherheit stellte dann der Beschluss einer gemeinsamen Synode am 30 September 1947 in Friedberg her Der Kirchentag Synode bestatigt den Zusammenschluss kirchlich und rechtlich Die Kirche tragt den Namen Evangelische Kirche in Hessen und Nassau 9 Damit trat die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau in die Rechtsnachfolge der 1933 gegrundeten Evangelischen Landeskirche Nassau Hessen 1949 fuhrte die EKHN fur ihr Gesamtgebiet als zweite Landeskirche in der EKD die Frauenordination fur unverheiratete Theologinnen ein nachdem dies bereits seit 1930 in der Evangelischen Landeskirche in Nassau moglich war 1959 wurde das Gemeindepfarramt fur Frauen geoffnet ab 1969 durften auch verheiratete Pfarrerinnen ihren Dienst ausuben 10 Seit 1971 sind Frauen und Manner im pfarramtlichen Dienst gleichgestellt 11 2002 erlaubte die Kirchensynode der EKHN die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare Mit der Anderung der Lebensordnung 2013 wurde die Segnung der Trauung weitgehend gleichgestellt Pfarrer und Kirchenvorstande konnen fur sich bzw ihre Gemeinde die Durchfuhrung von Segnungen aus Gewissensgrunden ablehnen 12 Leitung und Verwaltung der Landeskirche BearbeitenKirchenprasident Bearbeiten nbsp Volker Jung seit dem 1 Januar 2009 amtierender Kirchenprasident der EKHNOrgane der EKHN sind die Kirchensynode die Kirchenleitung und der Kirchenprasident der von der Landessynode auf acht Jahre gewahlt wird In der Regel soll der Kirchenprasident mit der Vollendung seines 65 Lebensjahres in den Ruhestand eintreten 1947 1964 Martin Niemoller 1964 1968 Wolfgang Sucker 1969 1985 Helmut Hild 1985 1992 Helmut Spengler 1993 2008 Peter Steinacker 2009 0 0 0 0 Volker JungAm 27 September 2008 setzte sich der Vogelsberger Dekan Volker Jung im zweiten Wahlgang mit 80 74 Stimmen gegen den Wiesbadener Propst Sigurd Rink durch Er trat sein Amt am 1 Januar 2009 an 13 und wurde am 25 November 2015 fur weitere acht Jahre bis 2025 wiedergewahlt 14 Der Kirchenprasident hat seinen Amtssitz in Darmstadt in der Kirchenverwaltung der EKHN Er ist Vorsitzender der Kirchenleitung die ferner aus der Stellvertreterin des Kirchenprasidenten Ulrike Scherf den funf Propsten dem Leiter der Kirchenverwaltung seit 2010 Oberkirchenrat Heinz Thomas Striegler zwei Mitgliedern des Kirchensynodalvorstands und zwei bis vier von der Synode gewahlten Gemeindegliedern sowie mit beratender Stimme den vier Stand 1 2019 Dezernenten der Kirchenverwaltung besteht 15 Der Vorstandsvorsitzende der Diakonie Hessen ist standiger Gast 16 Die Kirchenleitung vertritt und verwaltet die Kirche im Auftrag der Kirchensynode und fuhrt deren Beschlusse aus Dazu kann sie Rechts und Verwaltungsverordnungen erlassen Ausserdem fuhrt die Kirchenleitung die Aufsicht uber die kirchlichen Korperschaften und deren Mitarbeiter 17 Das Leitende Geistliche Amt als kollektives Bischofsamt eine Besonderheit der EKHN wurde mit der von der Kirchensynode im Februar 2010 beschlossenen Neufassung der Kirchenordnung abgeschafft 18 Kirchensynode Bearbeiten nbsp Zehnte Kirchensynode Ende April 2009Das oberste beschlussfassende Organ der EKHN ist die Kirchensynode Der Dreizehnten Kirchensynode Mai 2022 bis 2028 gehoren insgesamt 120 Mitglieder an 19 109 Kirchensynodale sind dabei gewahlt Weitere neun Synodale wurden wegen ihrer besonderen Kenntnisse berufen Zusatzlich setzt sich die Synode aus jeweils einem berufenen Mitglied der Evangelisch reformierten Stadtsynode und des Reformierten Konvents zusammen Hinzu kommen funf Jugenddelegierte die Rede und Antragsrecht haben 20 Sie tagt zwei bis dreimal im Jahr in der Regel im Dominikanerkloster Frankfurt am Main Sie ist massgebend fur die geistliche Leitung und kirchliche Ordnung der Gesamtkirche und vertritt grundsatzlich auch die Kirche nach aussen Sie entscheidet in wesentlichen theologischen rechtlichen finanziellen und personellen Angelegenheiten von gesamtkirchlicher Bedeutung 21 Leitungsgremium der Kirchensynode ist der Kirchensynodalvorstand dessen Vorsitzender der oder die Prases ist Gemass der Wortbedeutung ist der Prases Vorsitzender in der EKD und den Landeskirchen in der Regel der jeweiligen Synoden In der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Evangelischen Kirche von Westfalen ist der Prases zugleich leitender Geistlicher also die Funktion die in anderen Landeskirchen eher dem Landesbischof bzw dem Kirchenprasidenten entspricht In anderen Landeskirchen wie z B der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau ist der Synodenvorsitz und damit das Prasesamt das Ehrenamt einer nicht ordinierten Person In einigen presbyterial verfassten Gemeinden wird der leitende Ausschuss des Presbyteriums auch Prasesrunde genannt 22 Am 19 Mai 2022 wurde Birgit Pfeiffer als erste Frau in der Geschichte der EKHN zur Prases der Kirchensynode gewahlt 23 Ihre Vorganger waren Hans Wilhelmi 1947 1969 Otto Rudolf Kissel 1969 1986 Helmut Gartner 1986 1994 Karl Heinrich Schafer 1994 2010 24 und Ulrich Oelschlager 2010 2022 25 26 Propsteien Bearbeiten Die Propsteien sind geistliche Aufsichtsbezirke die jeweils einem Propst bzw einer Propstin unterstehen Deren Aufgaben sind insbesondere die Beratung der Kirchengemeinden bei der Pfarrstellenbesetzung die Begleitung und Forderung der Pfarramtskandidaten die Ordination und Einfuhrung von Pfarrern die Visitation von Gemeinden und die Dienstaufsicht uber die Dekane Die Propste werden von der Kirchensynode gewahlt Bis zum Jahr 2000 bildeten sie mit dem Kirchenprasidenten und seinem Stellvertreter als Leitendes Geistliches Amt ein kollektives Bischofsamt seitdem sind sie Mitglieder der Kirchenleitung Seit der Neugrundung 1947 gab es in der EKHN sechs Propsteien durch die Teilung der Propstei Starkenburg kam am 1 Januar 1967 eine siebte hinzu 2000 wurden die damaligen Propsteien Nord Starkenburg mit Sitz in Offenbach und Frankfurt zur neuen Propstei Rhein Main mit Sitz Frankfurt am Main zusammengelegt 2015 beschloss die Kirchensynode die Neuordnung der Propsteibezirke und die Auflosung der Propstei Sud Nassau zum 31 Dezember 2017 Die Dekanate Hochtaunus Kronberg Rheingau Taunus und Wiesbaden aus Sud Nassau kamen zur Propstei Rhein Main die ihrerseits die Dekanate Gross Gerau Russelsheim Dreieich und Rodgau an die Propstei Starkenburg abgab das Dekanat Nassauer Land kam zur umbenannten Propstei Rheinhessen und Rhein Lahn 27 seit 2017 Rheinhessen und Nassauer Land Somit bestehen seit 1 Januar 2018 die funf Propsteien Nord Nassau mit Sitz in Herborn Oberhessen mit Sitz in Giessen Rheinhessen und Nassauer Land mit Sitz in Mainz Starkenburg fruher Sud Starkenburg mit Sitz in Darmstadt und Rhein Main mit Sitz in Wiesbaden 28 Dekanate Bearbeiten Die Kirchengemeinden eines raumlich zusammenhangenden Gebietes bilden ein Dekanat Nach der Kirchenordnung hat das Dekanat den Auftrag das kirchliche Leben in der Region zu gestalten und so das Evangelium in seinem Bereich zu bezeugen Es dient der Erfullung gemeinsamer Aufgaben der Forderung der Zusammenarbeit und dem missionarischen Wirken in der Welt Das Dekanat tragt Verantwortung fur die Entwicklung der kirchlichen Handlungsfelder in seinem Gebiet und fordert neue kirchliche Arbeit in seinem Gebiet 29 Zu den wesentlichen Aufgaben die das Dekanat organisiert gehoren die Jugendarbeit die Familienbildung die Offentlichkeitsarbeit und die Kirchenmusik Leitungsorgane des Dekanats sind die Dekanatssynode der Dekanatssynodalvorstand und der Dekan Vorstand und Dekan werden von der Dekanatssynode gewahlt Seit 1 Januar 2022 bestehen in der EKHN 25 Dekanate 28 Propstei Nord Nassau Biedenkopf Gladenbach Dekanat an der Dill Dekanat an der Lahn Westerwald Propstei Oberhessen Budinger Land Giessen Giessener Land Vogelsberg Wetterau Propstei Rhein Main Frankfurt am Main und Offenbach Hochtaunus Kronberg Rheingau Taunus WiesbadenPropstei Rheinhessen und Nassauer Land Alzey Wollstein Ingelheim Oppenheim Mainz Nassauer Land Worms Wonnegau Propstei Starkenburg Bergstrasse Darmstadt Dreieich Rodgau Gross Gerau Russelsheim Odenwald Vorderer Odenwald1968 gab es 60 Dekanate von denen einige zusammengelegt bzw neu gegliedert wurden unter anderem mit dem Inkrafttreten des von der Herbstsynode 2000 beschlossenen Dekanatsstrukturgesetzes Zum 1 Januar 2014 schlossen sich die damaligen vier Frankfurter Dekanate zu einem gemeinsamen Stadtdekanat zusammen Weitere Neuordnungen der Dekanate hat die Kirchensynode im November 2013 beschlossen um die Zahl der Dekanate mittelfristig auf 25 zu reduzieren 30 Zum 1 Januar 2016 wurden die Dekanate Biedenkopf und Gladenbach Dillenburg und Herborn Diez Nassau und St Goarshausen Bad Schwalbach und Idstein Budingen Nidda und Schotten sowie Gross Gerau und Russelsheim zusammengelegt zum 1 Januar 2018 die Dekanate Bad Marienberg und Selters Zum 1 Januar 2019 folgte die Vereinigung der Dekanate Alsfeld und Vogelsberg Ingelheim und Oppenheim sowie Offenbach und Frankfurt am Main das Dekanat Ried wurde aufgelost und seine Gemeinden in die Dekanate Gross Gerau Russelsheim und Bergstrasse eingegliedert Mit dem 1 Januar 2020 fusionierten die Dekanate Alzey und Wollstein mit dem 1 Januar 2021 die Dekanate Dreieich und Rodgau Schliesslich fusionierten die Dekanate Runkel und Weilburg als Dekanat an der Lahn Grunberg Hungen und Kirchberg als Dekanat Giessener Land sowie Darmstadt Land und Darmstadt Stadt zum 1 Januar 2022 Kirchengemeinden Bearbeiten Die 1151 Kirchengemeinden bilden derzeit 25 Dekanate Stand 2021 Ihre Zahl veranderte sich uber die Jahre erheblich Bis in die siebziger Jahre stieg sie vor allem in den Stadten durch Teilung oder Neuerrichtung von Kirchengemeinden an Seit etwa 1990 schliessen sich Gemeinden zunehmend wieder zusammen Hierdurch soll erreicht werden dass auch in Zeiten zuruckgehender Gemeindegliederzahlen und rucklaufiger Zuweisungen aus Kirchensteuermitteln die Handlungsfahigkeit beibehalten bleibt Zentren BearbeitenDie Evangelische Kirche in Hessen und Nassau hat funf Zentren und ein Institut eingerichtet die der Forderung der inhaltlichen Arbeit der Kirchlichen Arbeitsgebieten und Handlungsfelder dienen Die Zentren unterstutzen und beraten die Kirchenleitung die Dekanate und Kirchengemeinden Sie erstellen Arbeitsmaterialien und Expertisen Die Zentren gehoren zum Dezernat 1 Kirchliche Dienste der Kirchenverwaltung Institut fur Personalberatung und Supervision IPOS Friedberg Zentrum Seelsorge und Beratung ZSB Darmstadt Zentrum Bildung der EKHN Darmstadt Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW Frankfurt mit Regionalstelle in Kassel Zentrum Verkundigung der EKHN Frankfurt Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung MainzGesangbucher BearbeitenWie in den ubrigen Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland ist in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau das Evangelische Gesangbuch von 1993 in Gebrauch Die Lieder im Regionalteil ab Lied Nr 536 wurden gemeinsam mit der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen Waldeck festgelegt Evangelisches Gesangbuch Ausgabe fur die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Frankfurt am Main 1993 Auf Beschluss der 8 Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau vom 3 Dezember 1993 herausgegeben eingefuhrt im Oktober 1994 Davor waren unter anderem folgende Gesangbucher in Gebrauch Gemeinsame Landeskirche Evangelisches Kirchengesangbuch Ausgabe fur die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Darmstadt 1950 hrsg auf Beschluss der Ersten Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau vom 14 April 1950 Hessen Darmstadt Hessen Darmstadtisches allgemeines Gesang Buch auf Hochste Landesfurstliche Verordnung hrsg im Jahr 1788 Allgemeines Evangelisches Gesangbuch fur das Grossherzogthum Hessen Darmstadt eingefuhrt 1825 Gesangbuch fur die Evangelische Kirche im Grossherzogtum Hessen Darmstadt 1880 bzw mit dem Titel Gesangbuch der Evangelischen Landeskirche Nassau Hessen fur Hessen Nassau Gesangbuch fur die evangelisch christlichen Einwohner des Herzogthums Nassau bzw mit dem Titel Gesangbuch fur die evangelisch christliche Kirche in Nassau Evangelisches Gesangbuch herausgegeben von der Bezirkssynode Wiesbaden Wiesbaden 1895 bzw mit spateren Titeln Gesangbuch fur die Evangelische Landeskirche in Nassau und Evangelische Landeskirche Nassau Hessen Gesangbuch fur den Bereich der bisherigen Evangelischen Landeskirche in Nassau Frankfurt am Main Frankfurtisches neues Gesangbuch zur Beforderung der offentlichen und hauslichen Andacht Frankfurt am Main 1788 Gesangbuch fur den offentlichen Gottesdienst der evangelisch protestantischen Gemeinden der freien Stadt Frankfurt Frankfurt am Main 1825 eingefuhrt fur beide Konfessionen ab 1867 mit einem Anhang Frankfurter Evangelisches Gesangbuch Frankfurt am Main 1881 Frankfurter Evangelisches Gesangbuch Frankfurt am Main 1927 eingefuhrt aufgrund des Kirchengesetzes der Landeskirchenversammlung der Evang Landeskirche Frankfurt am Main vom 26 November 1926 am 22 Januar 1927 Beteiligungen BearbeitenMit 5 5 der Anteile ist die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau an der Klinikgruppe Agaplesion mit Sitz in Frankfurt am Main beteiligt Schliessungen von Kirchen Bearbeiten Hauptartikel Liste entwidmeter Kirchen in der Evangelischen Kirche in Hessen und NassauSiehe auch BearbeitenFrauenbewegung in der Evangelischen Kirche in Hessen und NassauLiteratur BearbeitenGisa Bauer Hrsg Politik Kirche politische Kirche 1919 2019 Die evangelischen Kirchen in Hessen und Nassau im Spiegel ihrer kirchenleitenden Personlichkeiten Tubingen 2019 ISBN 978 3 7720 8696 0 Karl Herbert Durch Hohen und Tiefen Eine Geschichte der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Spener Verlagsbuchhandlung Frankfurt am Main 1997 ISBN 3 930206 12 9 Karl Herbert Kirche zwischen Aufbruch und Tradition Entscheidungsjahre nach 1945 Radius Stuttgart 1989 ISBN 3 87173 779 8 Martin Hofmann u a Hrsg Dokumentation zum Kirchenkampf in Hessen und Nassau Bearbeitet und herausgegeben im Auftrag der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Verlag der Hessischen Kirchengeschichtlichen Vereinigung Darmstadt 1989 ISBN 3 924103 04 6 Eberhard Jaekel Chronik der Darmstadter kirchlichen Ereignisse Ein Ruckblick auf die letzten 90 Jahre Darmstadter Kirchengeschichte 1900 1989 Evangelischer Gemeinde und Dekanatsverband Darmstadt Darmstadt 1992 Heinrich Steitz Geschichte der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 5 Bande Marburg 1961 1977 ISBN 3 87822 068 5 Sebastian Parker Die Marburger Konferenz Darmstadt und Kassel 2008 ISBN 978 3 931849 28 3 Klaus Dieter Grunwald Ulrich Oelschlager Evangelische Landeskirche Nassau Hessen und Nationalsozialismus Auswertung der Kirchenkampfdokumentation der EKHN Darmstadt 2014 ISBN 978 3 931849 40 5 Karl Dienst Politik und Religionskultur in Hessen und Nassau zwischen Staatsumbruch 1918 und nationaler Revolution 1933 Ursachen und Folgen Peter Lang Verlagsgruppe Frankfurt 2010 ISBN 978 3 631 60469 4 Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Hrsg Mutige Schritte 50 JAHRE Gleichstellung von Frauen und Mannern im Pfarrdienst Darmstadt 2020 ISBN 978 3 87390 450 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der EKHNEinzelnachweise Bearbeiten Kleine Statistik der EKHN PDF 157 kB a b Kirchenmitgliederzahlen Stand 31 12 2020 PDF ekd de abgerufen am 10 Januar 2022 Evangelische Kirche in Deutschland 20 Landeskirchen unter einem Dach Grundartikel der EKHN Memento vom 21 Dezember 2010 im Internet Archive Profil der EKHN Memento vom 18 Januar 2013 im Internet Archive Ev Erloserkirchengemeinde Bad Homburg v d H Evangelisches Homburg seit 1526 27 Die Geschichte der Gemeinde ImDialog Evangelischer Arbeitskreis fur das christlich judische Gesprach in Hessen und Nassau Gesetz und Verordnungsblatt der Evangelischen Landeskirche Nassau Hessen Jahrgang 1942 S 4 nachgedruckt in Joachim Beckmann Hrsg Kirchliches Jahrbuch fur die evangelische Kirche in Deutschland 1933 1944 60 bis 71 Jg Bertelsmann Gutersloh 1948 2 Aufl 1976 S 460 und in Gunter Brakelmann Martin Rosowski Hrsg Antisemitismus Von religioser Judenfeindschaft zur Rassenideologie Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1989 ISBN 3 525 33560 1 S 108 Steitz Band 4 S 609 60 Jahre Ordination von Frauen ins Pfarramt der EKHN PDF Nicht mehr online verfugbar In Evangelische Sonntags Zeitung 30 Oktober 2010 archiviert vom Original abgerufen am 21 April 2017 Marlies Flesch Thebesius Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau ruft Manner und Frauen in ihren Dienst In Helga Engler Heidle Marlies Flesch Thebesius Hrsg Frauen im Talar Ein Stuck Frankfurter Kirchengeschichte 1 Auflage Evangelischer Regionalverband Frankfurt Frankfurt am Main 1997 ISBN 3 922179 29 0 S 19 Trauung und Segnung jetzt weitgehend gleich EKHN 19 Juni 2013 abgerufen am 21 April 2017 Stephan Krebs Dr Volker Jung wird neuer Kirchenprasident EKHN 27 September 2008 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Hessen und Nassau Jahresbericht 2006 2007 Hrsg Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 1 Auflage Darmstadt 2007 S 17 29 33 37 ekhn de PDF Stephan Krebs Ulrich Oelschlager neuer Prases EKHN 27 Mai 2010 abgerufen am 23 Januar 2020 epd Ulrich Oelschlager Abschied aus dem ehrenamtlichen Spitzenamt EKHN 19 Mai 2022 abgerufen am 5 Mai 2023 Hessen Nassau zieht Propsteigrenzen neu EKHN 27 November 2015 abgerufen am 26 Mai 2016 a b Karte der Dekanate und Propsteibereiche Stand 1 Januar 2019 Kirchenordnung Abschnitt 3 Das Dekanat Kirchengesetz zur Neuordnung der Dekanatsgebiete in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau vom 23 November 2013Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland Evangelische Landeskirche Anhalts Evangelische Landeskirche in Baden Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern Evangelische Kirche Berlin Brandenburg schlesische Oberlausitz Evangelisch lutherische Landeskirche in Braunschweig Bremische Evangelische Kirche Evangelisch reformierte 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