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Die Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern ELKB ist eine von 20 Gliedkirchen Landeskirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD 2 Sie hat ihren Sitz in Munchen und ist wie alle Landeskirchen eine Korperschaft des offentlichen Rechts Evangelisch LutherischeKirche in BayernKarteBasisdatenFlache 70 547 km Leitender Geistlicher Landesbischof Heinrich Bedford StrohmPrasidentin der Synode Annekathrin PreidelLeitung Landeskirchenamt Nikolaus BlumMitgliedschaften VELKDEKDORKLutherischer WeltbundKirchenkreise 6Dekanatsbezirke 67Kirchengemeinden 1 537Gemeindeglieder 2 252 159 31 Dezember 2020 1 Anteil derEv in der Bev 17 1 31 Dezember 2020 1 Offizielle Website www bayern evangelisch de Die Kirche hat 2 252 159 Gemeindemitglieder Stand Dezember 2020 1 in 1 537 Kirchengemeinden und ist damit nach der Landeskirche Hannovers und der Kirche im Rheinland nach ihrer Mitgliederzahl die drittgrosste Landeskirche Deutschlands Sie ist eine der lutherischen Kirchen innerhalb der EKD und Gliedkirche der Vereinigten Evangelisch Lutherischen Kirchen Deutschlands VELKD und der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa Offizielle Bischofskirche der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern ist St Lorenz in Nurnberg dort finden die Einfuhrungen neuer Landesbischofe statt Predigtstatte des Landesbischofs wenn er sich in Munchen aufhalt ist St Matthaus am Sendlinger Tor in Munchen Nachdem St Matthaus in Munchen faktisch die Funktionen einer Bischofskirche ubernommen hat wird sie in halboffiziellen Dokumenten als Bischofskirche bezeichnet Insgesamt besitzt die Kirche knapp 7 000 Immobilien in ganz Bayern davon etwa 2 000 Kirchen und Kapellen Im Rahmen des Projektes Immobiliensicherung wird der komplette Immobilienbestand derzeit uberpruft Die Landeskirche unterhalt eine Evangelische Akademie in Tutzing die Augustana Hochschule Neuendettelsau die Evangelische Hochschule Nurnberg und die Hochschule fur evangelische Kirchenmusik Bayreuth Inhaltsverzeichnis 1 Gebiet 2 Geschichte 2 1 Bis zum Zweiten Weltkrieg 2 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg 2 2 1 Neue Kirchenverfassung 1972 1999 2 2 2 Theologische Haltungen 3 Leitung 3 1 Landessynode und Landessynodalausschuss 3 2 Landeskirchenrat und Landesbischof 4 Verwaltung 4 1 Landeskirchenamt und Verwaltungshierarchie 4 2 Kirchenkreise 4 3 Dekanate und Kirchengemeinden 4 4 Amt fur Gemeindedienst 4 5 Pfrundestiftungsverband 4 6 Kirchlicher Entwicklungsdienst 5 Bedeutende Personlichkeiten 6 Sonstiges 7 Literatur 7 1 Allgemeines 7 2 Gesangbucher 7 3 Kirche Kunst 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGebiet BearbeitenDas Gebiet der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern entspricht fast dem des Freistaates Bayern Eine Ausnahme stellt die Kirchengemeinde in Monchsroth dar zu deren Gebiet auch das baden wurttembergische Stodtlen gehort 3 Auch die Kirchengemeinde Hirschegg im Vorarlberger Kleinwalsertal gehort zur ELKB Geschichte BearbeitenBis zum Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Bischofskirche St Lorenz in NurnbergDas alte Kernland Bayerns blieb auch nach der Reformation traditionell romisch katholisch Als zwischen 1806 und 1810 das Konigreich Bayern um zahlreiche Herrschaftsgebiete auf seine heutige Ausdehnung erweitert wurde gab es fortan innerhalb des Landes auch viele evangelische Gebiete vor allem waren Teile Frankens Markgraftumer Brandenburg Ansbach und Brandenburg Bayreuth und einige Freie Reichsstadte Nurnberg Memmingen Kempten Weissenburg und Windsheim evangelisch Alle protestantischen lutherische und reformierte Gemeinden des Konigreichs wurden daher 1806 zu einer Kirche vereinigt Verwaltungsunion Dazu gehorten auch die Gebiete links des Rheins die so genannte Rheinpfalz In den Gebieten rechts des Rheins also im Hauptgebiet des Konigreichs Bayern wurde 1817 eine Gesamtgemeinde unter einem staatlichen Oberkonsistorium in Munchen eingerichtet Die Gemeinden blieben jedoch ihrem bisherigen Bekenntnis treu Ab 1824 nannte sich die Protestantische Gesamtgemeinde in Bayern Protestantische Kirche 4 Fur die reformierten Gemeinden rechts des Rheins wurde 1853 eine selbstandige Synode und eine eigene Kirchenleitung das Moderamen eingerichtet 1918 traten die reformierten Gemeinden formal aus der Landeskirche aus und wurden selbstandig Evangelisch reformierte Kirche in Bayern Sie schloss sich spater der Evangelisch reformierten Kirche die ihren Sitz in Leer Ostfriesland hat an Die Bayerische Landeskirche umfasste daher ab 1919 nur noch lutherische Gemeinden und wurde ab 1921 unter der Bezeichnung Evangelisch Lutherische Landeskirche in Bayern rechts des Rheins gefuhrt 1921 schloss sich die Evangelische Coburger Landeskirche an Fruheres Oberhaupt der Evangelischen Kirche in Bayern war der jeweilige Konig von Bayern als summus episcopus Die Verwaltungsbehorde das Oberkonsistorium in Munchen wurde von einem Prasidenten geleitet Nach dem Ersten Weltkrieg dankte der Konig in Bayern ab und es kam zum Ende des landesherrlichen Kirchenregiments Als Oberhaupt fungierte daher zunachst der Prasident des Oberkonsistoriums Dann erhielt die Landeskirche eine neue Verfassung Oberhaupt war forthin ein Kirchenprasident der seit 1933 den Titel Landesbischof fuhrt Die Verwaltungsbehorde wurde in Landeskirchenamt umbenannt Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Als nach dem Zweiten Weltkrieg die Gebiete links des Rheins Pfalz von Bayern abgetrennt wurden erhielt die Landeskirche 1948 ihre heutige Bezeichnung Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern Neue Kirchenverfassung 1972 1999 Bearbeiten Am 1 Januar 1972 trat die Kirchenverfassung vom 10 September 1971 in Kraft die neue Akzente vor allem in den Abschnitten uber die Kirchengliedschaft das Amt des Pfarrers im Verhaltnis zu den anderen kirchlichen Mitarbeitern den Dekanatsbezirk als eigenstandige mittlere Ebene die besonderen Arbeitsbereiche und Arbeitsformen und in der Beschreibung des Amtes des Landesbischofs setzte im Ubrigen aber eine behutsame Fortentwicklung der Verfassung von 1920 darstellte Eine umfassende Uberprufung der Verfassungsstrukturen in den 1990er Jahren fuhrte zur Novelle der Kirchenverfassung vom 6 Dezember 1999 die mit Wirkung vom 1 Januar 2000 u a eine Neuordnung des kirchlichen Mitgliedschaftsrechts die Ermoglichung des seit 1993 bereits erprobungsweise zugelassenen Laienvorsitzes im Kirchenvorstand die Einfuhrung der Amtsbezeichnung Regionalbischof Regionalbischofin fur die bisherigen Kreisdekane und die Einfuhrung einer Amtszeitbegrenzung fur den Landesbischof einmalige Wahl fur zwolf Jahre und die weiteren Mitglieder des Landeskirchenrates Wahl fur zehn Jahre mit der Moglichkeit der Wiederwahl beinhaltete 5 Theologische Haltungen Bearbeiten 1997 hat die Synode der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern eine Stellungnahme zur Mitverantwortung der Kirche an den Hexenprozessen veroffentlicht 6 Die Frauenordination und die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare sind in der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern moglich Leitung BearbeitenDie kirchenleitenden Organe der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern sind die Landessynode der Landessynodalausschuss der Landeskirchenrat und der Landesbischof Landessynode und Landessynodalausschuss Bearbeiten Das Parlament der Landeskirche ist die Landessynode Ihre Mitglieder die Synodalen werden durch die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher der einzelnen Gemeinden gewahlt Die Aufgaben der Synode sind denen politischer Parlamente vergleichbar allerdings mit Gultigkeit auf die ELKB beschrankt Der Landessynodalausschuss nimmt die Aufgaben der Synode ausserhalb ihrer zwei Tagungen im Jahr wahr Ihm gehoren das Prasidium der Synode und 12 weitere gewahlte Synodale an Die Prasidentin der Synode leitet auch den Landessynodalausschuss Vorsitzender der Landessynode ist der Prasident der Synode beziehungsweise die Prasidentin der Synode Prasidenten und Prasidentinnen der Synode 7 1917 1920 Friedrich Veit 1920 1922 Wilhelm Freiherr von Pechmann 1923 1931 Philipp Bachmann 1931 1940 Robert Bracker 194600000 Wilhelm Eichhorn 1947 1959 Hans Meinzolt 1960 1983 Karl Burckhart 1984 1990 Karl Heinz Schwab 1990 2002 Dieter Haack 2002 2008 Heidi Schulke 2008 2014 Dorothea Deneke Stoll 2014 0000 Annekathrin PreidelLandeskirchenrat und Landesbischof Bearbeiten nbsp Matthauskirche in Munchen Predigtstatte des LandesbischofsAn der Spitze des Landeskirchenrates steht der Landesbischof bis 1933 Kirchenprasident der alle zwolf Jahre von der Landessynode gewahlt wird Seine Amtszeit endet mit der Vollendung seines 65 Lebensjahres Vorher kann ihn die Landessynode unter gewissen Voraussetzungen abberufen Der Landeskirchenrat besteht aus dem Landesbischof und den Oberkirchenraten der ELKB Oberkonsistorialprasidenten Kirchenprasidenten und Landesbischofe1818 1828 Carl August von Seckendorff Oberkonsistorialprasident 1828 1848 Karl Friedrich von Roth Oberkonsistorialprasident 1848 1852 Friedrich Christian von Arnold Oberkonsistorialprasident 1852 1879 Adolf von Harless Oberkonsistorialprasident 1879 1882 Johann Matthias Meyer Oberkonsistorialprasident 1883 1897 Adolf von Stahlin Oberkonsistorialprasident 1897 1909 Alexander von Schneider Oberkonsistorialprasident 1909 1917 Hermann Bezzel Oberkonsistorialprasident 1917 1933 Friedrich Veit Kirchenprasident bis 1921 Oberkonsistorialprasident 1933 1955 Hans Meiser 1955 1975 Hermann Dietzfelbinger 1975 1994 Johannes Hanselmann 1994 1999 Hermann von Loewenich 1999 2011 Johannes Friedrich 2011 2023 Heinrich Bedford Strohm 2023 0000 Christian KoppVerwaltung Bearbeiten nbsp Kirchenkreise mit Dekanatsbezirken Ansbach WurzburgAugsburgBayreuthMunchenNurnbergRegensburg 1 Altdorf 2 Ansbach 3 Aschaffenburg 4 Augsburg 5 Bad Berneck 6 Bad Neustadt Saale 7 Bad Tolz 8 Bad Windsheim 9 Bamberg 10 Bayreuth 11 Castell 12 Cham 13 Coburg 14 Dinkelsbuhl 15 Donauworth 16 Erlangen 17 Feuchtwangen 18 Forchheim Sitz Muggendorf 19 Freising 20 Furstenfeldbruck 21 Furth 22 Grafenberg 23 Gunzenhausen 24 Heidenheim 25 Hersbruck 26 Hof 27 Ingolstadt 28 Kempten 29 Kitzingen 30 Kronach Ludwigsstadt seit 2010 31 Kulmbach 32 Landshut 33 Leutershausen 34 Lohr a Main 35 Kronach Ludwigsstadt seit 2010 36 Markt Einersheim 37 Memmingen 38 Michelau 39 Munchberg 40 Munchen 41 Naila 42 Neumarkt 43 Neustadt a d Aisch 44 Neu Ulm 45 Nordlingen 46 Nurnberg 47 Oettingen 48 Pappenheim 49 Passau 50 Pegnitz 51 Regensburg 52 Rosenheim 53 Rothenburg o d Tauber 54 Rugheim 55 Schwabach 56 Schweinfurt 57 Selb 58 Sulzbach Rosenberg 59 Thurnau 60 Traunstein 61 Uffenheim 62 Wassertrudingen 63 Weiden 64 Weilheim 65 Weissenburg 66 Windsbach 67 Wurzburg 68 Wunsiedel nbsp Eingang des Landeskirchlichen Archivs in NurnbergLandeskirchenamt und Verwaltungshierarchie Bearbeiten Der Landesbischof ist Vorsitzender des Landeskirchenrats LKR also dem standigen Leitungsgremium der Kirche Regierung der Kirche dem die Leiter der jeweiligen Abteilungen des Landeskirchenamtes Munchen sowie die sechs Regionalbischofe angehoren Die Mitglieder fuhren den Titel Oberkirchenrat Dieses Kollegium tagt in der Regel einmal im Monat im Landeskirchenamt In der Verwaltungshierarchie ist die Landeskirche von unten nach oben wie folgt aufgebaut An der Basis stehen die Kirchengemeinden als Korperschaften des offentlichen Rechts mit gewahlten Kirchenvorstanden Die Mitglieder des Kirchenvorstands heissen Kirchenvorsteher Mehrere Kirchengemeinden bilden zusammen einen Dekanatsbezirk in der allgemeinen Verwaltung einem Landkreis vergleichbar an dessen Spitze eine Dekanin ein Dekan oder ein Dekaneehepaar steht Die Dekanatsbezirke sind ebenfalls Korperschaften des offentlichen Rechts und haben als Gremium die Dekanatssynode deren Mitglieder von den jeweiligen Kirchengemeinden bestellt werden Mehrere Dekanatsbezirke bilden zusammen einen Kirchenkreis in der allgemeinen Verwaltung einem Regierungsbezirk vergleichbar an dessen Spitze eine Oberkirchenratin oder ein Oberkirchenrat steht die der zugleich den Titel Regionalbischofin Regionalbischof fuhrt Seit 2006 teilt sich im Kirchenkreis Nurnberg ein Ehepaar diese Funktion Diese Verwaltungsebene hat kein Gremium Die 6 Kirchenkreise bilden zusammen die Landeskirche in der allgemeinen Verwaltung dem Bundesland vergleichbar Kirchenkreise Bearbeiten Im Jahr 1921 sind in der Bayerischen Landeskirche Kirchenkreise eingerichtet worden Ursprunglich gab es nur drei Kirchenkreise Ansbach Munchen Bayreuth Aus kirchenpolitischen Erwagungen wurde 1935 vom Kirchenkreis Bayreuth das Gebiet um Nurnberg zum eigenen Kirchenkreis erklart Nach dem Zweiten Weltkrieg erforderte die Situation der Heimatvertriebenen evangelischen Bekenntnisses in ursprunglich rein katholischen Gegenden die Errichtung eigener Kirchenkreise fur Ostbayern 1951 und Schwaben 1971 Damit gibt es sechs Kirchenkreise Kirchenkreis Ansbach Wurzburg seit 1921 bis 1987 als Kirchenkreis Ansbach Kirchenkreis Augsburg seit 1971 Kirchenkreis Bayreuth seit 1921 Kirchenkreis Munchen seit 1921 Kirchenkreis Nurnberg seit 1935 Kirchenkreis Regensburg seit 1951 Dekanate und Kirchengemeinden Bearbeiten Die 66 Dekanatsbezirke sind in 1537 Kirchengemeinden unterteilt Diese Zahl war bei Bildung der Kirchengemeinden wohl etwas geringer Im Laufe der folgenden Jahre hat sich die Zahl jedoch erhoht da meist in Stadten durch Zuzuge die Kirchengemeinden so gross wurden dass man sie aufteilte und damit neue Kirchengemeinden entstanden Daruber hinaus entstanden auch in bislang uberwiegend katholischen Gebieten durch Zuzuge von Protestanten neue Kirchengemeinden deren Gebiet sich gelegentlich auch auf mehrere Orte erstrecken kann Amt fur Gemeindedienst Bearbeiten Das Amt fur Gemeindedienst 1935 als Volksmissionarisches Amt gegrundet ist eine ubergemeindliche zentrale Dienstleistungs Einrichtung der Landeskirche Bayerns Das Amt hat 37 Beschaftigte Stand 2012 8 In ihm werden verschiedenste Dienste und Aufgabengebiete wie z B Gemeindeaufbau Entwicklung Altenheimseelsorge Kindergottesdienstarbeit u a zentral verwaltet Materialien auf und vorbereitet und den Beschaftigten der Kirche Haupt und Nebenamtliche sowie Ehrenamtliche zur Verfugung gestellt Das Amt fur Gemeindedienst bietet Fort und Weiterbildungen an und berat die Gemeinden Der Amtssitz ist in Nurnberg Pfrundestiftungsverband Bearbeiten Seit 1935 vertritt und verwaltet der Pfrundestiftungsverband die zahlreichen Pfrundestiftungen im Gebiet der Landeskirche Kirchlicher Entwicklungsdienst Bearbeiten Die Bayerische Landeskirche griff eine Anregung der Vollversammlung des Okumenischen Rates der Kirchen 1968 in Uppsala sowie der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland im selben Jahr auf anfangs 2 spater 5 des Kirchensteueraufkommens fur Vorhaben der Entwicklungshilfe so die damals ubliche Bezeichnung einzusetzen Dazu wurde 1970 ahnlich wie in anderen Landeskirchen der Kirchliche Entwicklungsdienst KED der Bayerischen Landeskirche amtlich Kirchlicher Entwicklungsdienst der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern gegrundet Der KED ging 1999 im Evangelischen Entwicklungsdienst EED auf Bedeutende Personlichkeiten BearbeitenWerner Elert 1885 1954 Theologe Friedrich Hogner 1897 1981 Landeskirchenmusikdirektor Komponist Friedrich Wilhelm Hopf 1910 1982 Pfarrer und Missionsdirektor der Lutherischen Kirchenmission Wilhelm Lohe 1808 1872 Theologe und Grunder eines Mutterhauses fur Diakonissen Hermann Sasse 1895 1976 Theologe in Deutschland und Australien Therese Stahlin 1839 1928 Diakonisse und Oberin der Diakonissenanstalt NeuendettelsauSonstiges BearbeitenWeiterfuhrende Informationen und Fakten sind im Landeskirchlichen Archiv der ELKB in Nurnberg fur die Offentlichkeit zuganglich Literatur BearbeitenAllgemeines Bearbeiten Amts Handbuch fur die Protestantischen Geistlichen des Konigreiches Baiern Verlag der allgemeinen protestantischen Pfarrwittwen Casse Sulzbach 1821 OCLC 1046438866 Digitalisat Hartmut Bottcher Gerhard Grethlein Werner Hofmann Hans Peter Hubner Evangelisches Kirchenrecht in Bayern Claudius Munchen 1994 ISBN 3 532 62166 5 Hans Peter Hubner Klaus Raschzok Hrsg Evangelische Friedhofe in Bayern Franz Schiermeier Verlag Munchen Munchen 2021 ISBN 978 3 948974 04 6 Gerhard Muller Horst Weigelt Wolfgang Zorn Hrsg Handbuch der Geschichte der evangelischen Kirche in Bayern Band II 1800 2000 EOS Verlag St Ottilien 2000 ISBN 3 8306 7042 7 Axel Tollner Eine Frage der Rasse Die Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern der Arierparagraf und die bayerischen Pfarrfamilien mit judischen Vorfahren im Dritten Reich Konfession und Gesellschaft Beitrage zur Zeitgeschichte Band 36 W Kohlhammer Stuttgart 2007 ISBN 978 3 17 019692 6 Gesangbucher Bearbeiten Die Gemeinden der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern singen beziehungsweise sangen in den letzten Jahrzehnten vor allem aus folgenden Gesangbuchern Gesangbuch fur die protestantische Gesamt Gemeinde des Konigreichs Baiern Sulzbach eingefuhrt durch Genehmigung des Konigs Maximilian Joseph vom 26 Dezember 1810 spater unter dem Titel Gesangbuch fur die protestantische Kirche des Konigreichs Bayern Gesangbuch fur die evangelisch lutherische Kirche in Bayern Nurnberg 1854 Gesangbuch fur die Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern Ansbach eingefuhrt durch Beschluss der Landessynode vom 6 September 1927 zum 1 April 1928 Gesangbuch fur die Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern so genanntes Ubergangsgesangbuch mit Liedern des Evangelischen Kirchengesangbuchs EKG Ansbach eingefuhrt durch Beschluss der Landessynode vom 6 September 1927 sowie des Anhangs durch Beschluss der Landessynode vom 20 September 1950 Evangelisches Kirchengesangbuch Ausgabe fur die Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern Munchen eingefuhrt durch Beschluss der Landessynode vom 3 Mai 1957 Evangelisches Gesangbuch Ausgabe fur die Evangelisch Lutherischen Kirchen in Bayern und Thuringen Munchen und Weimar eingefuhrt am 1 Advent 1994Kirche Kunst Bearbeiten Der Verein fur Christliche Kunst in der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern gibt seit dem Jahr 1909 die Zeitschrift Kirche Kunst heraus Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www bayern evangelisch de Offizielle Webseite Dekanatsbezirke interaktiv Dekanatsbezirke Liste http www afg elkb de index php id 126 Hans Peter Hubner Evangelische Kirche 19 20 Jahrhundert In Historisches Lexikon Bayerns 26 Juli 2017 abgerufen am 10 Marz 2018 Artikel zur Evangelisch lutherischen Kirche in Bayern im Online Dossier Religionen und Weltanschauungen von A bis Z des Bayerischen Rundfunks Kleine Verfassungsgeschichte der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern Zur bayerischen Kirche im Nationalsozialismus vgl Online Ausstellung Widerstand Evangelische Christen und Christinnen im Nationalsozialismus mit vielen Schrift und Bildquellen Einzelnachweise Bearbeiten a b c Kirchenmitgliederzahlen Stand 31 12 2020 PDF ekd de abgerufen am 5 Januar 2022 Anzahl der Gliedkirchen abgerufen am 1 Marz 2010 moenchsroth de Aufruf vom 8 September 2016 Martin Elze Die Evangelisch Lutherische Kirche In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 482 494 und 1305 f hier S 487 Hans Peter Hubner Evangelische Kirche 19 20 Jahrhundert In Historisches Lexikon Bayerns 26 Juli 2017 abgerufen am 10 Marz 2018 Hexenverfolgung Eine Stellungnahme aus der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern Carsten Nicolaisen Landessynode In Historisches Lexikon Bayerns 27 September 2017 abgerufen am 10 Marz 2018 afg elkb de Memento vom 10 Februar 2013 im Webarchiv archive today Gliedkirchen der Vereinigten Evangelisch Lutherischen Kirche Deutschlands Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern Evangelisch lutherische Landeskirche in Braunschweig Evangelisch lutherische Landeskirche Hannovers Evangelische Kirche in Mitteldeutschland Evangelisch Lutherische Kirche in Norddeutschland Evangelisch Lutherische Landeskirche Sachsens Evangelisch Lutherische Landeskirche Schaumburg Lippe Gaststatus Evangelisch Lutherische Kirche in Oldenburg Evangelische Landeskirche in WurttembergGliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland Evangelische Landeskirche Anhalts Evangelische Landeskirche in Baden Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern Evangelische Kirche Berlin Brandenburg schlesische Oberlausitz Evangelisch lutherische Landeskirche in Braunschweig Bremische Evangelische Kirche Evangelisch reformierte Kirche Landeskirche Evangelisch lutherische Landeskirche Hannovers Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Evangelische Kirche von Kurhessen Waldeck Lippische Landeskirche Evangelische Kirche in Mitteldeutschland Evangelisch Lutherische Kirche in Norddeutschland Evangelisch Lutherische Kirche in Oldenburg Evangelische Kirche der Pfalz Protestantische Landeskirche Evangelische Kirche im Rheinland Evangelisch Lutherische Landeskirche Sachsens Evangelisch Lutherische Landeskirche Schaumburg Lippe Evangelische Kirche von Westfalen Evangelische Landeskirche in Wurttemberg Siehe auch Evangelische Kirche in DeutschlandMitgliedskirchen im Deutschen Evangelischen Kirchenbund 1922 1933 Vollmitglieder Anhalt Baden Bayern lutherisch Birkenfeld Braunschweig Bremen Frankfurt am Main Hamburg Hannover lutherisch Hannover reformiert Hessen Volksstaat Hessen Kassel Lippe Lubeck Freie u Hansestadt Lubeck Landesteil Mecklenburg Schwerin Mecklenburg Strelitz Nassau Oldenburg Pfalz Altpreussische Union Reuss a L Sachsen Schaumburg Lippe Schleswig Holstein Thuringen Waldeck Pyrmont WurttembergAssoziierte Mitglieder Brudergemeine ab 1924 Osterreich A u H B ab 1926 Rio Grande do Sul ab 1929 Normdaten Korperschaft GND 4015893 7 lobid OGND AKS LCCN n82039927 VIAF 143064584 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern amp oldid 234982316