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Adolf Stahlin spater Ritter von Stahlin 1 27 Oktober 1823 in Schmahingen 4 Mai 1897 in Munchen war Oberkonsistorialprasident der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern Adolf von Stahlin um 1886Das Grab von Adolf von Stahlin und seiner Ehefrau Lina geborene Brandt im Familiengrab auf dem Alten Nordlichen Friedhof in Munchen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStahlin studierte in Erlangen von 1840 bis 1844 Evangelische Theologie und Philosophie Wahrend seines Studiums trat er im Wintersemester 1840 41 der Studentenverbindung Uttenruthia Erlangen bei 2 Er war 1847 Vikar in Ostheim und 1849 Vikar in Aha bei Gunzenhausen Von 1850 bis 1866 war er Pfarrer in verschiedenen bayerischen Pfarreien von 1866 bis 1879 Konsistorialrat in Ansbach und von 1879 bis 1883 Oberkonsistorialrat in Munchen Er erhielt 1880 die Ehrendoktorwurde der Theologischen Fakultat Erlangen 1883 wurde er von Konig Ludwig II zum Oberkonsistorialprasidenten ernannt und bekleidete dieses Amt bis 1896 Seine Predigten wurden vielfach gedruckt und fanden weite Verbreitung Daneben befasste er sich auch mit kirchengeschichtlichen und kirchenrechtlichen Fragen beispielsweise mit Justin dem Martyrer 1880 und Philipp Melanchthon 1897 Stahlin war als altestes von 14 Kindern des Pfarrers Martin Stahlin 1781 1855 und der Ida Brack 1796 1885 Mitglied einer bekannten Theologen und Gelehrtenfamilie 3 Eine seiner Schwestern war die Oberin von Neuendettelsau Therese Stahlin zu seinen Neffen gehoren der Theologe und Bischof Wilhelm Stahlin und der Altphilologe Otto Stahlin Schriften Auswahl BearbeitenZur Schulreformfrage Mit besonderer Berucksichtigung der Denkschrift des bayerischen Volksschullehrervereins Nordlingen 1865 Das landesherrliche Kirchenregiment und sein Zusammenhang mit Volkskirchenthum unter besonderer Berucksichtigung von Dr Th Harnacks Schrift Die freie lutherische Volkskirche Leipzig 1871 Justin der Martyrer und sein neuester Beurtheiler Leipzig 1880Literatur BearbeitenJulius von Kelber Stahlin Adolf von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 54 Duncker amp Humblot Leipzig 1908 S 435 440 Friedrich Wilhelm Kantzenbach Adolf von Stahlin und das Landeskirchentum Beobachtungen zum Weg der bayerischen Landeskirche von 1848 bis 1871 und weiter bis 1918 In Zeitschrift fur bayerische Kirchengeschichte ZBayerKG 40 1971 S 206 226 Ulrich Schwab Adolf von Stahlin In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 10 Bautz Herzberg 1995 ISBN 3 88309 062 X Sp 1111 1112 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adolf von Stahlin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Adolf von Stahlin Quellen und Volltexte Werke von und uber Adolf von Stahlin in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Geschichte der Kirche in Schmahingen Memento vom 30 August 2013 im Internet Archive abgerufen am 31 Dezember 2018 Leopold Petri Hrsg Mitgliederverzeichnis des Schwarzburgbundes Vierte Auflage Bremerhaven 1908 S 165 Nr 502 Vgl Heinrich Gursching Ahnenprobe Stahlin In Quatember 1953 S 222 224 Otto Stahlin u a Die Familie Stahlin aus Memmingen Deutsches Familienarchiv Bd 11 1959 VorgangerAmtNachfolgerJohann Matthias MeyerOberkonsistorialprasident der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern 1883 1897Alexander von SchneiderNormdaten Person GND 117202401 lobid OGND AKS LCCN no92020271 VIAF 69702025 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stahlin Adolf vonALTERNATIVNAMEN Stahlin Adolf Ritter von Stahlin AdolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher Oberkonsistorialprasident der Evangelisch Lutherischen Kirche in BayernGEBURTSDATUM 27 Oktober 1823GEBURTSORT SchmahingenSTERBEDATUM 4 Mai 1897STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf von Stahlin amp oldid 235991468