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Otto Most 13 September 1881 in Markranstadt 18 Dezember 1971 in Duisburg war ein deutscher Politiker der DVP Otto Most 1920 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Abgeordneter 3 Offentliche Amter 4 Veroffentlichungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur auf der Lateinhauptschule in Halle Saale studierte Most der evangelischen Glaubens war ab 1899 dort und in Prag Staatswissenschaften Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied beim Verein Deutscher Studenten Halle und beim Verein Deutscher Studenten Prag 1 Nachdem er 1903 zum Doktor der Staatswissenschaften promoviert worden war arbeitete er zunachst bei der Handelskammer in Halle 1904 ging er fur ein Jahr an das Kaiserliche Statistische Amt um dann 1905 bis 1907 in der Stadtverwaltung in Posen tatig zu sein Ab 1905 war er nebenberuflich auch als Dozent an verschiedenen Hochschulen und an Bildungseinrichtungen fur den offentlichen Dienst tatig 1907 wechselte er in die Verwaltung der Stadt Dusseldorf wo er von 1911 bis 1915 das Amt eines besoldeten Beigeordneten versah Im Ersten Weltkrieg wurde er mit dem Eisernen Kreuz am weissen Bande ausgezeichnet Von 1920 bis 1944 war er Hauptgeschaftsfuhrer der Niederrheinischen Industrie und Handelskammer Duisburg Zudem war er ab 1926 Dezernent an der Westfalischen Verwaltungsakademie Bochum und ab 1927 im Nebenamt Privatdozent an der Universitat Munster Am 26 April 1929 wurde er zum Honorarprofessor ernannt Im Februar 1931 unterlag Most knapp dem Staatsparteiler Wilhelm Kulz bei der Wahl zum Oberburgermeister von Dresden 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg war er von 1949 bis 1961 Prasident des Zentralvereins fur deutsche Binnenschiffahrt Er veroffentlichte mehrere Werke zur Wirtschaftsgeschichte der Rheinlande 3 Er war wie Gustav Stresemann Mitglied der Berliner Freimaurerloge Friedrich der Grosse Abgeordneter BearbeitenDem Kreistag im Kreis Dinslaken gehorte Most 1916 17 an dem rheinischen Provinziallandtag wahrend seiner Zeit in Sterkrade 1919 20 war er fur die DVP Mitglied der Weimarer Nationalversammlung anschliessend bis 1928 dann Reichstagsabgeordneter der DVP fur die er 1929 30 auch im Stadtrat von Duisburg sass Offentliche Amter BearbeitenMost wurde 1916 Burgermeister und 1917 Oberburgermeister der Stadt Sterkrade Er ubte das Amt bis 1920 aus Veroffentlichungen BearbeitenDie Schuldenwirtschaft der deutschen Stadte Jena 1909 Die Gemeindebetriebe der Stadt Dusseldorf Leipzig 1909 Bevolkerungswissenschaft Berlin 1913 2 verbesserte Aufl ebd 1927 Geschichte der Stadt Dusseldorf Bd 2 Von 1815 bis zur Einfuhrung der Rheinischen Stadteordnung 1856 Dusseldorf 1921 Wirtschaft und Gemeinde Jena 1926 2 Aufl ebd 1926 Zur Finanz und Steuerreform Kritisches und Programmatisches Jena 1930 mit Bruno Kuske Heinrich Weber Hrsg Wirtschaftskunde fur Rheinland und Westfalen Hobbing Berlin 1931 Der Rhein als Wirtschaftsgestalter Duisburg 1937 Literatur BearbeitenCarl Friedrich Baumann Most Otto In Neue Deutsche Biographie NDB Band 18 Duncker amp Humblot Berlin 1997 ISBN 3 428 00199 0 S 219 f Digitalisat Martin Wolf Zum Gedenken an Otto Most flurgesprache Universitat Munster 2017 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Otto Most im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Otto Most in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Jurgen Frolich Otto Most Wirtschaftswissenschaftler und funktionar Politiker 1881 1971 In Portal Rheinische Geschichte Abgerufen am 20 Juli 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Louis Lange Hrsg Kyffhauser Verband der Vereine Deutscher Studenten Anschriftenbuch 1931 Berlin 1931 S 151 Christel Hermann Wilhelm Kulz ein Dresdner Oberburgermeister In Wilhelm Kulz ein sachsischer Liberaler Hrsg von der Wilhelm Kulz Stiftung Dresden 1999 S 35 Hermann A L Degener Hrsg Wer ist s IX Ausg Degener Leipzig 1928 S 1076 Manfred Hermanns Sozialethik im Wandel der Zeit Personlichkeiten Forschungen Wirkungen des Lehrstuhls fur Christliche Gesellschaftslehre und des Instituts fur Christliche Sozialwissenschaften der Universitat Munster 1893 1997 Paderborn Schoningh 2006 S 158 Normdaten Person GND 116941111 lobid OGND AKS LCCN nr2003013692 VIAF 112069601 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Most OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DVP MdRGEBURTSDATUM 13 September 1881GEBURTSORT MarkranstadtSTERBEDATUM 18 Dezember 1971STERBEORT Duisburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Most Politiker amp oldid 202043677