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Das Wuppertaler Wohnquartier Hammesberg ist eines von drei Quartieren des Stadtbezirks Heckinghausen Wappen von Wuppertal Hammesberg 72 Quartier von WuppertalLage des Quartiers Hammesberg im Stadtbezirk HeckinghausenKoordinaten 51 15 29 N 7 13 19 O 51 258055555556 7 2219444444444 327 Koordinaten 51 15 29 N 7 13 19 O Hohe 327 m u NHNFlache 2 33 km Einwohner 1307 31 Dez 2021 Bevolkerungsdichte 561 Einwohner km Auslanderanteil 7 9 31 Dez 2021 Postleitzahl 42289Vorwahl 0202Stadtbezirk HeckinghausenVerkehrsanbindungBus 636 638 AST38Quelle Wuppertaler Statistik Raumbezogene Daten Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Siedlungsgeschichte 3 Etymologie 4 Die Strassen Hammesberger Strasse und Hammesberger Weg 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas 2 33 km grosse Wohnquartier umfasst die Einfamilienhaussiedlungen hervorgegangen aus alten Hofschaften Hammesberg und Konradswuste und grosse Teile des ehemaligen Standortubungsplatzes und heutigen Naherholungsgebietes Scharpenacken sowie den sudlichen Teil der Barmer Anlagen den Barmer Wald Im Blombachtal liegt der Wohnplatz und das heutige Gewerbegebiet Kupferhammer Es wird im Osten von der Landesstrasse 58 ehemals Bundesstrasse 51 und der Bundesautobahn 1 und im Norden abschnittsweise von dem Murmelbach und im Suden abschnittsweise von dem Schmalenhofer Bach im Blombachtal begrenzt Die hochste Erhebung ist der 327 Meter hohe Scharpenacker Berg der als Erhebung auch Hammesberg genannt wird Im Wohnquartier befindet sich eine Grundschule Durch das Wohnquartier fliesst der Norrenberger Bach Siedlungsgeschichte BearbeitenUm 1715 existierten laut der Topographia Ducatus Montani funf Hofe im heutigen Wohnquartier Wuste 1805 Weuste 1824 Conrads Wuste Scharpenacker Plocksburg Norrenberg und das namensgebende Hammersberg das 1715 Hamelsberg und 1840 Hamersberg genannt wurde Wahrend Scharpenacker ein Einzelhof blieb und 1936 mit der Einrichtung des Standortubungsplatz aufgelassen wurde entwickelten sich aus den anderen vier Hofen die heute durchgangige Bebauung des Wohnquartiers Der Siedlungskern von Hammesberg gehorte 1832 zur Scharpenacker Rotte des landlichen Aussenbezirks der Stadt Ronsdorf Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Weiler kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit sechs Wohnhauser und drei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 50 Einwohner im Ort alle evangelischen Glaubens 1 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden vier Wohnhauser mit 94 Einwohnern angegeben 2 Etymologie BearbeitenDer etymologische Ursprung der alten Ortsbezeichnung Hammesberg ist der Personenname Ham 3 1666 wird in den Luttringhauser Kirchenregistern ein Hamman Vorm Berg erwahnt der einen sehr ausgedehnten Grundbesitz hinterlassen hatte 4 Hamman ist nach Wilhelm Crecelius eine Koseform fur Johannes 5 Am Schmalenhofer Bach befanden sich 1715 am Fuss des Scharpenacker Bergs Hammesberg zwei Hammerwerke Ob der Name Hammesberg Hamersberg sich eventuell von diesen Hammerwerken ableitet ist ungeklart Die Ortsbezeichnung als Hammesberger Strasse in der Literatur ist die Strasse als Hammesberg benannt taucht erstmals 1870 im Adressbuch des Kreises Lennep auf Die Benennung des Hammesberger Wegs erfolgte zwischen 1906 und 1925 ein genaues Datum ist nicht bekannt 3 Die Strassen Hammesberger Strasse und Hammesberger Weg Bearbeiten nbsp Blick vom Scharpenacken unweit Konradswuste in das Wuppertal gen OstenDer Hammesberger Weg beginnt an der Landesstrasse 58 und verlauft die ersten rund 230 Meter in sudlicher Richtung danach wendet sich die Strasse in westlicher Richtung Kurz darauf geht eine 50 Meter lange Stichstrasse nach Norden ab Rund 340 Meter nach Beginn des Hammesberger Wegs stosst der Strassenverlauf an die Bahnstrecke von Oberbarmen nach Ronsdorf Bahnstrecke Wuppertal Oberbarmen Opladen dreht nach Suden ab und uberbruckt die Bahnstrecke nach weiteren 120 Metern Rund 540 Meter nach Beginn des Hammesberger Wegs endet die Strasse und fuhrt als Hammesberger Strasse weiter die sich dann in nordwestlicher Richtung fortsetzt Nach rund 350 Metern geht eine 320 Meter lange Stichstrasse in nordostlicher Richtung ab Die Hammesberger Strasse fuhrt noch rund 70 Meter in nordwestlicher Richtung und endet an der Strasse Zur Konradswuste 3 Weblinks BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmaler im Wuppertaler Wohnquartier Hammesberg nbsp Commons Hammesberg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 a b c Wolfgang Stock Wuppertaler Strassennamen Thales Verlag Essen Werden 2002 ISBN 3 88908 481 8 Erbteilungsvertrag vom 1 Dezember 1666 Kirchenregister Luttringhausen Gustav von Eynern Nachrichten uber die Familie Erbsloh Lintz Dusseldorf 1905 Stadtbibliothek Wuppertal Elberfeld S 14Wohnquartiere der Stadt Wuppertal Stadtbezirk 0 Elberfeld 00 Elberfeld Mitte 01 Nordstadt 02 Ostersbaum 03 Sudstadt 04 Grifflenberg 05 Friedrichsberg Stadtbezirk 1 Elberfeld West 10 Sonnborn 11 Varresbeck 12 Nutzenberg 13 Brill 14 Arrenberg 15 Zoo 16 Buchenhofen Stadtbezirk 2 Uellendahl Katernberg 20 Uellendahl West 21 Uellendahl Ost 22 Donberg 23 Nevigeser Strasse 24 Beek 25 Eckbusch 26 Siebeneick Stadtbezirk 3 Vohwinkel 30 Vohwinkel Mitte 31 Osterholz 32 Tesche 33 Scholler Dornap 34 Luntenbeck 35 Industriestrasse 36 Westring 37 Hohe 38 Schrodersbusch Stadtbezirk 4 Cronenberg 40 Cronenberg Mitte 41 Kullenhahn 42 Hahnerberg 43 Cronenfeld 44 Berghausen 45 Sudberg 46 Kohlfurth Stadtbezirk 5 Barmen 50 Barmen Mitte 51 Friedrich Engels Allee 52 Loh 53 Clausen 54 Rott 55 Sedansberg 56 Hatzfeld 57 Kothen 58 Hesselnberg 59 Lichtenplatz Stadtbezirk 6 Oberbarmen 60 Oberbarmen Schwarzbach 61 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