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Die Barmer Anlagen sind die zweitgrosste private gleichwohl fur die Offentlichkeit frei zugangliche Parkanlage Deutschlands 1 Sie liegen im Wuppertaler Stadtteil Barmen der bis zur Vereinigung mit der benachbarten Grossstadt Elberfeld 1929 eine selbststandige Grossstadt im Bergischen Land war Die Anlagen wurden ab 1864 nach Planen des koniglichen Gartenbaudirektors Joseph Clemens Weyhe gestaltet Karte der Barmer AnlagenAnsicht im nordlichen Teil der Barmer AnlagenBaumbestand der AnlagenEine Liegewiese in den AnlagenDie Budde Allee im RingeltalDer SchwanenteichDie unteren AnlagenDie unteren AnlagenDie Parkanlage erstreckt sich vom Wohnquartier Heidt am sudlichen Rand des Barmer Innenstadtbereichs hinauf auf die Barmer Sudhohen mit dem Barmer Wald um den Toelleturm auf einer Hohe von 330 m u NN im Wohnquartier Lichtenplatz Der Hohenunterschied zwischen dem nordlichen Teil und der hochsten Erhebung betragt etwa 135 Meter bei einer Langenausdehnung in Nord Sud Richtung von etwa 1200 Metern Die Flachengrosse inklusive des zu den Anlagen gehorenden Teils des Barmer Walds betragt rund 300 Hektar davon 77 Hektar im Eigentum des Barmer Verschonerungsvereins und 212 Hektar im Besitz der Stadt Wuppertal Ungefahr 100 Hektar der Anlagen sind als Landschaftsgarten gestaltet 1 Die Barmer Anlagen werden durch die in Ost West Richtung verlaufenden Strassen Untere Lichtenplatzer Strasse die als Landesstrasse 419 qualifiziert ist und die Lonsstrasse in drei Teile geteilt Der nordlich der Unteren Lichterplatzer Strasse und am tiefsten gelegene kleinere Teil der Barmer Anlagen hat einen parkahnlichen Charakter mit zwei Teichen und Rasenflachen mit altem Baumbestand Im mittleren Teil in dem weitere Teichanlagen und grossflachigere Liegewiesen angelegt wurden geht der Landschaftsgarten mit steigender Hohe in den Barmer Wald uber Der sudliche Teil insbesondere sudlich der Lonsstrasse bis hinab in das Murmelbachtal besteht uberwiegend aus einem geschlossenen Waldgebiet mit zahlreichen Waldwegen An der hochsten Stelle steht der Toelleturm der in den Sommermonaten an ausgewahlten Tagen als Aussichtsturm bestiegen werden kann Auf dem Gelande stehen zahlreiche Denkmale Gedenksteine und Gedenktafeln Eines der Denkmale erinnert an die 1959 stillgelegte Barmer Bergbahn eine Zahnradbahn deren ehemalige Trasse uber weite Strecken durch den Park zum Toelleturm fuhrte und deren Verlauf im Rahmen der Regionale 2006 in Form einer Doppelreihe von Granitstelen im Parkgelande erkennbar gemacht wurde An die Anlagen grenzen der sehr reizvoll gestaltete Vorwerkpark sowie ein Ehrenfriedhof der von ihnen umschlossen ist Ferner befanden sich auf dem Parkgelande die Grundstucke der im Zweiten Weltkrieg zerstorten und nicht wieder aufgebauten Gebaude der Barmer Stadthalle des Barmer Planetariums und der Meierei Fischertal Die Barmer Anlagen sind seit Anbeginn in der Obhut des Barmer Verschonerungsvereins der sich aus Mitgliederbeitragen sowie Spenden finanziert und fur den Erhalt aufkommt 1 Sie sind einer von 57 Parks und Landschaftsgarten der Strasse der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas einem grenzuberschreitenden Zusammenschluss von besonders schonen und hochwertigen zumeist historischen Garten in Nordrhein Westfalen und den Niederlanden 2 Im September 2013 gab das Europaische Gartennetzwerk European Garden Heritage Network EGHN bekannt dass die Barmer Anlagen im Jahr des 150 jahrigen Bestehens 2014 zum Partnergarten ernannt und die EGHN Plakette erhalten werden Sie sind damit einer von derzeit 180 europaischen Garten im Netzwerk kulturhistorisch bedeutsamer Gartenanlagen 3 Die Plakette wurde von den Vertretern des LVR am 14 Februar 2014 uberreicht 4 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Geologie Topografie und naturraumliche Zuordnung 1 3 Gewasser 1 3 1 Fliessgewasser 1 3 2 Standgewasser 1 4 Landschafts und Naturschutz 1 5 Verkehrsanbindung 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 Grundung des Barmer Verschonerungsvereins 1864 2 3 Erste Gebietserwerbungen ab 1865 2 4 Gestaltung und Erweiterung der Anlagen im spaten 19 Jahrhundert 2 5 Entwicklung im 20 Jahrhundert 2 6 Zweiter Weltkrieg und Wiederaufbau in der Nachkriegszeit 2 7 Punktuelle Neugestaltungen und Renovierungen im Rahmen der Regionale 2006 2 8 Anlagenfeste 3 Botanik 3 1 Herausragende Einzelexemplare 4 Wege in den Barmer Anlagen 4 1 Wegenetz und Platze 4 2 Wanderwege 5 Denkmale Gedenkbaume und bauliche Anlagen 5 1 Haupteingang in den unteren Barmer Anlagen 5 2 Nebeneingange in den unteren und oberen Anlagen 5 3 Toelleturm 5 4 Ehrenfriedhof Barmen 5 5 Dicke Ibach Treppe 5 6 Bergbahn Denkmal 5 7 Bergbahntrasse 5 8 Ludwig Ringel Denkmal 5 9 Brunnen mit Putten am Toelleturm 5 10 Emil Rittershaus Denkmal 5 11 Friedrich Wilhelm Dorpfeld Denkmal 5 12 Ernst von Eynern Gedenkstein 5 13 Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Reserve Infanterie Regiments 53 5 14 Obelisk zum Gedenken an die gefallenen Barmer Burger in den Kriegen von 1864 und 1866 5 15 Anlage mit Wilhelm Vorwerk Gedenkstein 5 16 Adolf Werth Gedenkstein 5 17 Johannes Langermann Denkmal 5 18 Wilhelm Werle Denkmal 5 19 Otto C Schmitz Gedenkstein 5 20 Ernst Gunter Plutte Gedenkstein 5 21 Gedenkstein fur das Barmer Planetarium 5 22 Gedenkstein gegen die Vivisektion 5 23 Schwalm Gedenkstein 5 24 Emil Rohrig Platz mit Gedenkplatte 5 25 Klinkerteich 5 26 Imler Gedenkstein 5 27 Trankbrunnen 5 28 Figur bei der Geschaftsstelle des Verschonerungsvereins 5 29 Femlinde 5 30 Schillerlinde 5 31 Alpengarten 5 32 Paulinenruhe 5 33 Paul Peter Muckenhaupt Platz und die Bleicherteiche 5 34 Rotunde 5 35 Clemens Artmeier Spielplatz 5 36 Arena 5 37 Verbindungsbrucke 5 38 Toilettenhauschen Eisenlohrstrasse 5 39 Schutzhutten und Wetterpilze 5 40 Informationstafeln 6 Bodendenkmaler und Hohlwege 6 1 Barmer Landwehr 6 2 Hohlweg der alten Kohlenstrasse 7 Abgegangene und zerstorte Denkmale und Einrichtungen 7 1 Kriegerdenkmal fur die Gefallenen von 1870 71 der Stadt Barmen 7 2 Garnkasten 7 3 Otto Schuller Denkmal 7 4 Gedenkstein fur die im Ersten Weltkrieg gefallenen Sanger 7 5 Theodor Korner Denkmal 7 6 Flora 7 7 Befreiungseiche 7 8 Budde Treppe 7 9 Forsthaus an der Lonsstrasse 7 10 Schlittenbahn 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Die Barmer Anlagen gehoren zu den Stadtbezirken Heckinghausen und Barmen und dort zu den statistischen Wohnquartieren Heidt und Lichtenplatz Sie werden im Norden von innerstadtischen Gebieten mit geschlossener ursprunglich grunderzeitlicher Wohnbebauung begrenzt Im Nordosten befindet sich das Komponistenviertel mit uberwiegend villenartiger Bebauung der Sudosten zahlt zu dem Heckinghausener nicht zu den Anlagen gehorenden Teil des Barmer Walds Sudlich schliesst sich jenseits des Murmelbachs das Gelande des ehemaligen Standortubungsplatzes Scharpenacken an Im Sudwesten grenzen die Anlagen an das gehobene Villenviertel um den Toelleturm in dem auch der kleine Vorwerkpark liegt Nach Westen gehen die Anlagen in den Kothener Busch und die Kleingartenanlage Springen uber Zu den Einrichtungen am Rande der Barmer Anlagen die sich auf dem Gelande des Verschonerungsvereins befinden oder zu einem fruheren Zeitpunkt befanden jedoch nicht zu den Anlagen selbst zahlen sondern von ihnen umschlossen sind gehoren die Minigolfanlage Adventuregolf Wuppertal sowie die angrenzenden Waldtennisplatze Auf der gegenuberliegenden Strassenseite steht die Wuppertaler Jugendherberge deren Bauplatz in den 1950er Jahren der Verschonerungsverein zur Verfugung stellte Auch das Gelande des Barmer Ehrenfriedhofs wurde aus den Anlagen formal herausgetrennt zahlt aber zu dem Erholungsraum Bis 2017 gehorte das 2018 abgerissene stadtische Seniorenheim an der Oberen Lichtenplatz Strasse ebenfalls zu den Einrichtungen auf dem fruheren Gelande des Verschonerungsvereins Geologie Topografie und naturraumliche Zuordnung Bearbeiten nbsp Hohenschnitt durch die Anlagen vom Haupteingang zum MurmelbachDurch die Barmer Anlagen verlauft die naturraumliche Grenze zwischen der Wuppertaler Senke und den Mittelbergischen Hochflachen Der nordliche Bereich mit den unteren Anlagen und dem nordlichen Teil der oberen Anlagen gehort zu der Barmer Kalksenke des Wuppertals und grundet auf durch Niederschlage abgetragene und verkarstete Massenkalke aus dem Mitteldevon 5 Ein ehemaliger Steinbruch auf dem Anlagengelande zeugt von der wirtschaftlichen Nutzung des Gesteins Durch die Lage auf der Luvseite der bergischen Wetteraufgleitflache sind Jahresniederschlagsmengen von 800 mm bis 1280 mm messbar 5 Aus der Kalksenke steigt das Gelande zu den Mittelbergischen Hochflachen an die geologisch uberwiegend aus Grauwacken Sandsteinen und Tonschiefer bestehen und auf einem Faltenrumpf palaozoischer Gesteine basieren 5 Der Anstieg aus dem Wuppertal in sudlicher Richtung endet auf der Gratlage des Lichtscheider Hohenruckens von dem aus das Gelandeprofil der Anlagen nach Suden hin wieder hinab zum Murmelbach abfallt Gewasser Bearbeiten Fliessgewasser Bearbeiten nbsp Der Fischertaler Bach unterhalb der AnlagenDen Nordteil der Barmer Anlagen durchziehen in Sud Nord Richtung zwei Nebenflusse der Wupper Der Bach in den Barmer Anlagen Fliessgewasserkennziffer 2736513132 der das Ringeltal geologisch formte entspringt in den Bleicherteichen an der Lonsstrasse und fliesst oberirdisch am Ringeldenkmal vorbei in den grossen Teich in den oberen Anlagen Er speist die beiden Teiche in den unteren Anlagen und fliesst von dort unterirdisch zur Wupper 6 Das zweite Fliessgewasser der Fischertaler Bach 273651314 entspringt unterhalb des Emil Rohrig Platzes im westlichen Bereich der oberen Anlagen und speist zwei topografisch ubereinander liegende Teiche oberhalb des Waldtennisplatzes Nach Unterquerung der Oberen Lichtenplatzer Strasse fliesst er verrohrt der Wupper zu 6 Der Murmelbach 2736398 ein weiterer Nebenfluss der Wupper begrenzt die Barmer Anlagen nach Suden Er fliesst in West Ost Richtung durch den Barmer Wald und erhalt von mehreren kleineren Rinnsalen Zulauf aus den Anlagen bevor er verrohrt in Heckinghausen bei der Heckinghauser Zollbrucke in die Wupper mundet Mehrere Teiche sind in seinem Lauf aufgestaut 6 Standgewasser Bearbeiten nbsp Der Schwanenteich in den unteren Barmer Anlagen nbsp Der grosse Teich in den oberen AnlagenIn den Barmer Anlagen wurden im Laufe der Geschichte zehn Teiche angelegt von denen heute noch sieben erhalten sind Aufgrund der topografischen Verhaltnisse der Hanglage besitzen die Teiche in der Regel keine grossen Wasserflachen Der grosste Teich ist der sogenannte Schwanenteich in den unteren Anlagen der neben einer Fontane auch Hauser fur Wasservogel besitzt Ein Aufenthaltsbereich am Ufer mit Sitzbanken gewahrt Zugang zur Wasserlinie Oberhalb des Schwanenteichs wurde ein kleinerer Teich angelegt der ebenfalls wie dieser von dem Bach in den Barmer Anlagen gespeist wird Ein paar Meter weiter oberhalb liegt der sogenannte Klinkerteich der fruher ein Teich war aber ab Mitte des 20 Jahrhunderts als runder Platz mit eingefassten Brunnen im Zentrum und umgebenden Ruhebanken gestaltet wurde Auch der Brunnen des Klinkerteichs fuhrt Wasser des Bachs in den Barmer Anlagen Siehe auch Abschnitt Klinkerteich An der Lonsstrasse befinden sich die sogenannten Bleicherteiche Auch sie stehen durch einen Stollen mit dem Bach in den Barmer Anlagen in Verbindung Von den ursprunglich drei Teichen sind zwei erhalten geblieben Siehe auch Abschnitt Paul Peter Muckenhaupt Platz und die Bleicherteiche Der grosse Teich in den oberen Anlagen an der Budde Allee unterhalb des Ringeldenkmals im Ringeltal wird ebenfalls von dem Bach in den Barmer Anlagen gespeist der zwischen allen Teichen unterirdisch verlauft Der Fischertaler Bach speiste ursprunglich drei Teiche Der Quellteich ist mittlerweile verlandet darunter befindet sich an dem Stuting Weg ein kleinerer und weiter unterhalb beim Alpengarten am Overbeck Weg ein etwas grosserer Teich aus dem der Fischertaler Bach oberirdisch entlang des Wegs abfliesst Landschafts und Naturschutz Bearbeiten Nahezu die gesamte Anlage ist Bestandteil des 1975 ausgewiesenen Landschaftsschutzgebiets Im Stadtgebiet Wuppertal CDDA Kennung 321906 7 Nur der ausserste wenige Meter breite Sudrand im Uferbereich des Murmelbachs ist Bestandteil des Naturschutzgebiets Murmelbachtal CDDA Kennung 164737 Die Ausweisung des Naturschutzgebiets Murmelbachtal erfolgte 1989 8 zur Erhaltung und Entwicklung von Lebensgemeinschaften und Lebensstatten wildwachsender Pflanzen und wildlebender Tierarten zur Erhaltung der Teiche und des naturnahen Bachlaufes wegen seiner Bedeutung fur Amphibien Wasservogel Schmetterlinge und Reptilien wegen seiner gut ausgebildeten Pflanzengesellschaften wegen des gut ausgebildeten Biotopkomplexes wegen des wertvollen Auenwaldes und der wertvollen BachaueVerkehrsanbindung Bearbeiten Der Barmer Anlagen konnen mit den Buslinien 640 644 und 646 der Wuppertaler Stadtwerke erreicht werden Der nachstgelegene Bahnhof ist die etwa einen Kilometer nordwestlich gelegene Regional und S Bahn Station Wuppertal Barmen Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Blick uber die Anlagen in Richtung InnenstadtIn der Stadt Barmen existierte seit der fruhen Neuzeit eine reichhaltige protoindustrielle Fertigung von Garnen und Textilien die sich bereits 1527 in dem herzoglichen Garnnahrungsprivileg manifestierte Aus diesen Ursprungen entwickelte sich ab Mitte des 18 Jahrhunderts eine dichte Textilindustrie die die Doppelstadt Elberfeld und Barmen im Tal der Wupper zu einem der ersten und wichtigsten deutschen Industriezentren werden liess 9 Fabriken offentliche Gebaude und Wohnhausern fur das Burgerturm und die Arbeiterschaft nahmen rasant die zuvor von Bleichern und Farbern als Arbeitsflachen genutzten Bleicherweisen in den Auen der Wupper in Beschlag und breiteten sich auch rasch auf die Hugel zu beiden Seiten des Flusses aus wo die ursprunglich landwirtschaftliche Besiedelung durch Einzelhofe allmahlich verdrangt wurde Das gehobene Burgertum und insbesondere die Unternehmerfamilien siedelten fruh aus dem engen und schmutzigen Tal in die Hohenlagen der Barmer Nord und vor allen Sudhohen um und errichten dort fernab der Fabrikationsstatten burgerliche Villenviertel 10 Grundung des Barmer Verschonerungsvereins 1864 Bearbeiten Angesichts der raschen industriellen Entwicklung und der fortlaufenden Erschliessung neuer Wohn und Gewerbeareale schloss sich ein Kreis vorausschauender Barmer Burger hauptsachlich aus den Reihen der Barmer Fabrikanten und Kaufleute zusammen um entsprechende Gebiete als Grunflachen und Naherholungsgebiete am Rand des Barmer Walds zu sichern Diese Bestrebungen der Burgerschaft fanden bald auch die Unterstutzung der Stadtspitze unter dem Barmer Oberburgermeister Wilhelm August Bredt 10 Nachdem diese private Initiative eine Summe von 1 200 Talern gesammelt hatte wurde am 8 Dezember 1864 auf einer Versammlung die Grundung des Barmer Verschonerungsvereins beschlossen 11 Teilnehmer an der Versammlung waren neben dem Barmer Oberburgermeister August Wilhelm Bredt auch Wilhelm Werle August Engels Johann Wilhelm Fischer Carl Theodor Rubel Friedrich von Eynern Robert Barthels Emil Blank Oskar Schuchard und Friedrich Wilhelm Ostermann 11 Das Mitglied des Preussischen Abgeordnetenhauses Wilhelm Werle wurde zum ersten Vorsitzenden des Verschonerungsvereins gewahlt Emil Blank als dessen Stellvertreter und Johann Wilhelm Fischer als Schatzmeister bestellt Dem ersten Vorstand gehorten zudem Robert Barthels Adolf Schlieper Emil Wemhoner und Karl Wolff an Oberburgermeister Bredt und Stadtbaumeister Fischer traten satzungsgemass dem Vorstand als Ehrenmitglieder bei 11 Erste Gebietserwerbungen ab 1865 Bearbeiten nbsp Ubersichtskarte des Barmer Walds und der Barmer Anlagen nbsp Die Anlagen sind auch Lebensraum fur Tiere hier eine MoschusenteDer Verschonerungsverein erwarb mit Hilfe grosszugiger Spenden und Stiftungen vornehmlich aus der Industrie und der Wirtschaft 10 ab 1865 die Grundstucke der Besitzer Riese und Zoller auf den Barmer Sudhohen im Bereich zwischen der alten Kohlenstrasse die von der Heckinghauser Zollbrucke nach Lichtscheid fuhrte die heutige Lonsstrasse und der Lichtenplatzer Chaussee die heutige Untere Lichtenplatzer Strasse Die Kaufsumme wurde durch Aktien von je 100 Taler die zu 4 5 Prozent verzinst wurden aufgebracht Dazu bewilligte die Stadtverordnetenversammlung Barmens dem Verschonerungsverein am 27 Februar 1866 einen jahrlichen Zuschuss von 300 Talern die erstmals am 1 Januar 1866 ausgezahlt wurden 11 Nach Ankauf der Flachen wurde im selben Jahr der Dusseldorfer Landschaftsarchitekt und konigliche Gartenbaudirektor Joseph Clemens Weyhe mit dem Entwurf und Planung einer grossen Parkanlage beauftragt 12 Am 14 Januar 1869 erwarb der Verschonerungsverein das beinahe 5 Hektar grosse sogenannte Lembach sche Feld von Abraham Beckmann und erteilte dem Stadtbaumeister Fischer den Auftrag die Zugangswege zu der geplanten Parkanlage zu entwerfen Dies waren unter anderem die Ottostrasse die Grosse Friedrichstrasse heute Ferdinand Thun Strasse und die Augustastrasse heute Heinrich Janssen Strasse 12 11 Die Mittel dazu wurden am 5 Oktober 1869 durch eine behordlich genehmigte Verlosung erzielt Da nach Erwerb des Lembach schen Feld noch ein Uberschuss vorhanden war konnte damit der untere Bereich der Barmer Anlagen zwischen der Ottostrasse und der Lichtenplatzer Chaussee durch Weyhe angelegt werden 11 Im selben Jahr wurde nordlich davon ein Obelisk als Denkmal fur die Barmer Kriegsopfer des Deutsch Danischen Krieges 1864 und des Deutschen Kriegs von 1866 errichtet 12 Siehe auch Abschnitt Obelisk zum Gedenken an die gefallenen Barmer Burger in den Kriegen von 1864 und 1866 Peter Scholgen 1895 zum stadtischen Garteninspektor ernannt kam 1870 im Alter von 30 Jahren im Auftrag Weyhes nach Barmen um die weiteren Plane seines Lehrmeisters zu verwirklichen Scholgen leitete die Gestaltung und Pflege der Barmer Anlagen 50 Jahre lang bis zu seinem Ruhestand 1920 im Alter von 80 Jahren 13 Unterstutzt wurde Scholgen durch den Stadtforster Baltz 1870 wurden ebenfalls erste Grundstucke im Bereich des spateren Ringeltals erworben 12 und in einem Hohlweg der alten Kohlenstrasse Lonsstrasse beim heutigen Paul Peter Muckenhaupt Platz zur Bewasserung der Anlagen zwei kunstliche sogenannte Bleicherteiche angelegt die uber einen eigens angelegten Wasserstollen verfugten 14 Siehe auch Abschnitt Paul Peter Muckenhaupt Platz und die Bleicherteiche Gestaltung und Erweiterung der Anlagen im spaten 19 Jahrhundert Bearbeiten Der Verschonerungsverein als Besitzer der Anlagen stellte immer wieder sein Gelande den offentlichen Interessen zur Verfugung insbesondere fur die Errichtung zahlreicher Kriegerdenkmaler und Denkmaler verdienter Burger der Stadt 10 So wurde 1874 im Westen der unteren Barmer Anlagen ein turmartiges Kriegerdenkmal fur die Gefallenen der Stadt Barmen im Deutsch Franzosischen Krieg 1870 71 errichtet 12 Der Bau wurde bereits am 5 September 1871 von der Barmer Stadtverordneten Versammlung beschlossen und nach dreijahriger Bauzeit im Oktober 1874 feierlich mit Reden des Oberburgermeisters und eines Pastors mit zwei Militarkapellen und bengalischen Feuern eingeweiht 15 1877 erfolgte nebenan der Bau einer Musikhalle 12 Siehe auch Abschnitt Kriegerdenkmal fur die Gefallenen von 1870 71 der Stadt Barmen Mit Unterstutzung des Bankdirektors des Barmer Bankvereins Matthias Hinsberg wurde ein Konsortium zum Zweck des Ankaufs des Gutshofes Fischertal gegrundet der Johann Wilhelm Fischer ebenfalls Grundungsmitglied des Verschonerungsvereins gehorte 11 Am 18 April 1876 erwarb der Verschonerungsverein dieses Gut das sich zwischen der Fischertaler Strasse heute Fischertal uber die alte Kohlenstrasse heute Lonsstrasse hinweg bis zur jetzigen Hohenstaufenstrasse erstreckte zum Preis von 36 000 Mark und verkaufte einen Teil des Gelandes westlich des gutseigenen Steinbruchs gleich wieder an die Stadt Barmen die dort eine Anstalt fur verlassene Kinder baute 11 Spater wurde dort ein Lehrlingsheim errichtet welches zuletzt als Seniorenheim genutzt und 2017 abgerissen wurde 16 Auch andere Gelandeteile wurden als Bauplatze fur den fast dreifachen Wert des gesamten Kaufpreises wieder veraussert 11 Der Mitinhaber einer Barmer Seidenfabrik und Vorstandsmitglied des Verschonerungsvereins Ludwig Ringel erwarb am 2 Marz 1880 zu einem Preis von 17 000 Mark zwei an der Lichtenplatzer Strasse gelegene Wohnhauser mit ihrem Grund die zuvor einem P vom Scheid gehorten Unter der Bedingung diese bald abzubrechen stellte der geburtige Lenneper Kaufmann diese beiden Liegenschaften dem Verschonerungsverein zur Verfugung Als Dank fur diese Schenkung wurde ein naher Bereich der Barmer Anlagen mit dem Namen Ringeltal versehen und nach den Planen des Hofgartendirektors Oscar Hering hergerichtet 11 nbsp Blick Richtung der Barmer Innenstadt nbsp Das Ludwig Ringel Denkmal nach der Sanierung 2012Nach seinem Tod am 15 November 1880 vermachte Ludwig Ringel dem Verschonerungsverein eine Stiftungssumme von 100 000 Mark Aus der Ludwig Ringel Stiftung erhielt der Verschonerungsverein von nun an regelmassige Zinsertrage Aus Dank fur den grosszugigen Nachlass zugunsten Barmens und seiner Geburtsstadt Lennep in Hohe von insgesamt 1 Mio Mark beschlossen die Barmer Stadtverordneten auf Anregung des Verschonerungsvereins am 18 September 1883 die Errichtung eines Ludwig Ringel Denkmals das im Bereich einer bereits 1882 erbauten grossen steinernen Freitreppe im Ringeltal projektiert wurde 12 Mit der Ausfuhrung des Denkmals wurde der Baurat Carl Winchenbach beauftragt 11 17 Die Barmer Stadtverordneten stellten zunachst 40 000 Mark fur die Bauausfuhrung zur Verfugung am 22 Juni 1886 wurden noch einmal 13 000 Mark fur Anderungen zugeschossen 1885 86 wurde das Denkmal fertiggestellt 17 Siehe auch Abschnitt Ludwig Ringel Denkmal Ebenfalls 1880 am 28 August verstarb der Grunder des Verschonerungsvereins Wilhelm Werle Ihm zu Ehren wurde am 21 August 1881 in den unteren Anlagen das Werle Denkmal eingeweiht 11 12 18 Siehe auch Abschnitt Wilhelm Werle Denkmal nbsp Der ToelleturmIm Dezember 1886 stiftete die Familie Toelle zum Andenken an deren verstorbenes Familienoberhaupt Ludwig Ernst Toelle einen 26 25 Meter hohen Aussichtsturm in den Anlagen den Toelleturm 11 Der Turm und das benachbarte Barmer Luftkurhaus wurden 1888 eingeweiht 12 1990 wurde er saniert und kann seitdem wieder an Sonn und Feiertagen bestiegen werden Siehe auch Abschnitt Toelleturm 1887 bis 1889 wurde grossere Flachen des Barmer Walds die sogenannten Bruninghaus schen Waldungen mit einer Flache von 80 Morgen aus dem Besitz der Vorstandsmitglieder des Verschonerungsvereins Friedrich Wilhelm Dicke und Peter Adolph Rudolph Ibach erworben und den Barmer Anlagen zugewiesen 12 11 Ebenfalls 1889 wurde die Anlage eines Kinderspielplatzes und einer Meierei in einem Steinbruch auf dem Gutshofgelande im Fischertal vorgeschlagen Die Meierei Fischertal wurde im Schwarzwaldhausstil nach den Planen der Architekten Herrmanns und Riemann fertiggestellt aber letztendlich nie als Meierei betrieben 12 11 Das als Ausflugslokal genutzte Haus und der Spielplatz fielen 1943 wie das Turmdenkmal und andere Bauwerke in den Anlagen den Bombenangriffen auf Barmen zum Opfer und wurden nicht wieder aufgebaut Auf dem Gelande der Meierei befinden sich heute Tennisplatze und eine Minigolfanlage Hauptartikel Meierei Fischertal nbsp Teich in den Barmer Anlagen1889 widmete der Heimatdichter Emil Rittershaus den Anlagen und dem Verschonerungsverein ein Gedicht Zu schonem Werke eins gewesenist reich und arm und alt und jung hier sucht der Kranke sein Genesen hier holt das Herz sich neuen Schwung hier schopft der Mude neuen Odem hier kehrt die Lebensfreude ein Und uber Rauch und Nebelbrodem lacht golden uns der Sonnenschein Dank allen Dank die treuverbunden geschafft was allen dient und frommt Wie hat es Ehr und Preis gefunden Bei jedem der von draussen kommt Nicht nur nach fluchtigem Gewinnezu ringen sind wir hier bedacht sagt wer in echtem Burgersinneuns unsern Kranz noch streitig macht Viel schuf Gemeinsinns wack res Walten doch nicht zu ruh n die Pflicht gebeut Nicht nur zu schaffen zu erhalten zu mehren gilt s was heut uns freut Wir wollen gern die Gaben spenden fur unsern Stadtschatz auf der Au n Ein solches Werk kennt kein Vollenden kennt immer nur ein Weiterbau n nbsp Die ehemalige Trasse der Barmer Bergbahn wurde 2006 im Wald durch Stelen abgestecktDie Stadt Barmen erwarb 1890 das Gelande des bewaldeten Gipfels des Norrenbergs im Barmer Wald auch Deisemannskopf oder Kaiser Wilhelm Hohe genannt Sie unterstellte die jenseits des Murmelbachs gelegenen Flachen ebenfalls dem Verschonerungsverein der sie in seine Barmer Anlagen eingliederte Der Deisemannskopf wurde im Verschonerungsverein als Standort fur einen reprasentativen Barmer Aussichtsturm diskutiert Er liess dort sogar einen holzernen Behelfsturm errichten liess die Planungen fur einen Massivbau aber zugunsten des Toelleturms fallen da der Standort doch als zu niedrig und zu ungunstig gelegen erachtet wurde Der Holzturm hielt dem Wetter nicht lange stand und fiel rasch zusammen 12 Heute zahlt dieser Bereich des Barmer Walds nicht mehr zu den Anlagen Am 13 Juli 1891 genehmigte der Verschonerungsverein einen Antrag der Barmer Bergbahn AG eine Zahnradbahn durch die Barmer Anlagen zu trassieren die erste elektrisch betriebene Zahnradbahn Deutschlands Sie sollte Hohenunterschied von ca 150 Metern zwischen der Talsohle Am Clef und den Sudhohen in bequemster Weise uberwinden Der Verschonerungsverein uberliess die Grundflachen der Barmer Bergbahn die ab 1894 bis zu ihrer Stilllegung unter grossen Burgerprotesten am 4 Juli 1959 auf einem Doppelgleis von der Talachse durch den Anlagen hoch zum Toelleturm verkehrte wo im Endbahnhof Umsteigemoglichkeiten in die Strassenbahn und die Ronsdorf Mungstener Eisenbahn bestanden 11 Eine drei Meter breite Brucke uber die Bahngleise wurde in Hohe der heutigen Rotunde errichtet 12 In den Anlagen besass die Bergbahn zwei Haltestellen Stadthalle Planetarium an der Lichtenplatzer Chaussee und Talblick in Hohe des heutigen Emil Rohrig Platzes Hauptartikel Barmer Bergbahn nbsp Barmer Stadthalle mit Kriegerdenkmal 1895 1943 Bild um 1905 In den unteren Anlagen betrieb der Verschonerungsverein an der Lichtenplatzer Chaussee seit 1881 eine beliebte Restauration mit angegliederten Musiktempel 10 Die Restauration wurde abgerissen um auf dem Bauplatz die neue Barmer Stadthalle mit einer Grundflache von 2600 Quadratmetern zu errichten Der Grundstein zur neuen Stadthalle wurde am 20 Marz 1895 gelegt die Eroffnung war 1896 Der Reprasentationsbau besass einschliesslich der Galerien eine Nutzflache von 1200 Quadratmetern plus einen 770 Quadratmeter grossen Konzertsaal fur 1800 Besucher Ausgefuhrt wurde der Bau durch den Barmer Architekten Erdmann Hartig der auch fur den Bau der Barmer Ruhmeshalle verantwortlich zeichnete 11 Hauptartikel Barmer Stadthalle Im selben Jahr stifteten Friedrich Wilhelm Dicke und Peter Adolph Rudolph Ibach eine Freitreppe aus dem Ringeltals zur hoher gelegenen Richard Wagner Strasse heute Joseph Haydn Strasse Die als Dicke Ibach Treppe bezeichnete Treppenanlage greift auf die Formen der Burgenarchitektur und der Gotik zuruck und ist heute als Baudenkmal geschutzt 12 Siehe auch Abschnitt Dicke Ibach Treppe Der Musiktempel wurde dagegen 1896 auf Anregung des Ritterhauser Spatenklubs auf den Deisemannskopf transloziert wo er bereits im Fruhjahr 1897 Vandalismus zu Opfer fiel Nach der Renovierung 1898 wurde ein Ausschank von Bier und Erfrischungen eroffnet Aus Verkauf und einer Lotterie im April 1901 wurden uber 34 000 Mark erlost die der Verschonerungsverein zum Bau eines neuen Musiktempels auf dem Deisemannskopf aufwandte Der Musiktempel existierte zuletzt stark verfallen bis in die 1930er Jahre 19 Entwicklung im 20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Die Schuller AlleeNach dem Tod des langjahrigen Vorsitzenden des Verschonerungsvereins Otto Schuller wurde die lange Allee von dem Fischertal hoch zur Kohlenstrasse 1899 in Schuller Allee umbenannt 11 Das Denkmal zu Ehren des Dichters Emil Rittershaus wurde 1900 errichtet 12 Mitte April 1901 wurde in der Stadthalle ein Basar mit Lotterie abgehalten der einen Uberschuss von 34 367 Mark erzielte Mit diesen Mitteln wurde ein neuer Musiktempel errichtet der die alte sehr massiv geratene Musikhalle ersetzte Der Musiktempel entstand nach Entwurfen des Professors Sauerborn von der Koniglichen Baugewerbeschule Ebenfalls 1901 wurde die erste Schutzhutte an der Wegnerhohe gebaut 11 Siehe auch Abschnitt Friedrich Emil Rittershaus Denkmal 1902 stand die Einweihung des Schuller Denkmals an die Aufstellung von Papierkorben halfen bei der Reinhaltung der Anlagen 12 1903 erfolgte die Aufstellung eines Denkmals fur Friedrich Wilhelm Dorpfeld im Ringeltal am Ende der Eichenallee die spater nach einem weiteren Vorsitzenden des Verschonerungsvereins namens Otto Budde in Budde Allee umbenannt wurde Der Verschonerungsverein stellte die Flachen fur das Denkmal kostenfrei zur Verfugung und die Stadt errichtete es zum Gedenken an die 30 jahrige Tatigkeit Dorpfelds als Hauptlehrer der Volksschule zu Wupperfeld 1904 wurden Weideflachen des ehemaligen Guts Fischertal verkauft um Verbindlichkeiten gegenuber der Stadt Barmen begleichen zu konnen 11 Siehe auch Abschnitt Friedrich Wilhelm Dorpfeld Denkmal 56 Baumarten in den unteren Anlagen wurden 1904 durch die Aufstellung von 110 Porzellanschildern mit deutschen und lateinischen Namen der Bevolkerung vorgestellt 12 Zum hundertjahrigen Todestag von Friedrich Schiller wurde am 9 Mai 1905 von vier ortsansassigen hoheren Schulen in den oberen Anlagen eine Linde gepflanzt die Schillerlinde getauft wurde und heute noch im Park steht Im Steinbruch des ehemaligen Guts Fischertal vergrosserte sich die Flache des Spielplatzes durch Anschuttung auf 3500 Quadratmeter 11 nbsp Laterne am WegNeue Wege beschritt der Verschonerungsverein 1906 als elektrische Gluhlampen an den Parkwegen angebracht wurden 12 Am 1 April 1908 wurde zur Jahrhundertfeier der damals selbststandigen Stadt Barmen auf dem zu diesem Anlass so benannten Jahrhundertplatz im Barmer Wald an der Kreuzung des Waldwegs mit dem Kuckucksweg die Jahrhunderteiche gepflanzt damals noch mit Fernsicht uber das Murmelbachtal in das Bergische Land hinein 11 Auch der Ernst von Eynern Platz wurde in diesem Jahr planiert Hauptartikel Jahrhunderteiche Siehe auch Abschnitt Ernst von Eynern Gedenkstein Siehe auch Abschnitt Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Reserve Infanterie Regiments 53 nbsp Die Barmer Bergbahn 1955 innerhalb der Anlagen1909 erfolgte die Anlage eines 1870 Meter langen Schlittenwegs parallel zur Schuller Allee 1914 die Anlage eines Alpinums durch den Barmer Gartenarchitekten Arthur Stuting bei dem Steinbruch des ehemaligen Gutshofs Fischertal 11 Zwischen 1910 und 1913 wurde das Toilettenhauschen Eisenlohrstrasse am Toelleturm fur die Bedurfnisse der Anlagenbesucher im bergischen Fachwerkstil erbaut Hauptartikel Toilettenhauschen Eisenlohrstrasse Siehe auch Abschnitt Alpengarten Siehe auch Abschnitt Toilettenhauschen Eisenlohrstrasse Sudlich der Lonsstrasse wurde noch wahrend des Ersten Weltkriegs ein Ehrenfriedhof fur die gefallenen Burger der Stadt Barmen angelegt nachdem der Verschonerungsverein das Gelande zur Verfugung gestellt hatte Die Anlage wurde von dem Barmer Professor Hans Fischer gestaltet und erfuhr 1921 eine Erweiterung um ein Graberfeld fur die zwolf Barmer Opfer des Kapp Putsches Der Eingangsbereich ist durch eine Freitreppe gestaltet hinter der den Besucher eine Saulenpergola empfangt Inmitten der Pergola steht ein Sockel mit einer Inschrift des Autors Will Vesper auf dem eine bronzene Lowenskulptur des Bildhauers Paul Wynand thront Siehe auch Abschnitt Ehrenfriedhof Barmen Der Dreikaiserplatz wurde 1915 zum heutigen Kinderspielplatz umgebaut 12 Der Erste Weltkrieg machte in den Anlagen vor allen durch das Fehlen von Arbeitskraften zur Pflege der Parkanlage auf sich aufmerksam und sie verwahrloste ein Stuck weit bis nach Kriegsende Am 21 Oktober 1924 beschloss die Stadt Barmen nach einer Vorfuhrung einer neuartigen optischen Projektionstechnik der Firma Carl Zeiss aus Jena den Bau eines neuartigen Planetariums Als Standort wurde zunachst der untere Eingangsbereich der Barmer Anlagen bestimmt Nach Anwohnerprotesten verlegte man den Standort aber auf eine Flache oberhalb der Barmer Stadthalle Bei seiner Eroffnung am 18 Mai 1926 war es abgesehen von einer Testinstallation des Projektorherstellers das erste Planetarium weltweit 20 In den unteren Anlagen wurden Laternen aufgestellt 12 Hauptartikel Planetarium Barmen nbsp Bronzerelief Jesus heilt ein misshandeltes Tier nbsp Der KlinkerteichJohann Casper Engels liess in den Barmer Anlagen nahe der Kohlenstrasse den Trankbrunnen zur Tranke von Zugpferden und Hunden und einen Sandstein errichten auf dem er im Namen des Tierschutzvereins mit einem Schopenhauer Zitat dem Kampf gegen Tiermisshandlungen und die Vivisektion anmahnte Er liess auch 1930 von dem Berliner Bildhauer Reinhold Kubert fur seinen Garten das Bronzerelief Jesus behandelt ein misshandeltes Tier anfertigen das nach seinem Tode von seiner Witwe dem Tierschutzverein geschenkt wurde Dieser ubergab es dem Verschonerungsverein der 1932 es in einer Nische der Dicke Ibach Treppe anbrachte Dort wurde es 2006 vermutlich von Metalldieben gestohlen 21 1938 wurde der Brunnen Klinkerteich gebaut 12 Siehe auch Abschnitt Gedenkstein gegen die Vivisektion unter Denkmale Gedenkbaume und Bauliche Anlagen Zweiter Weltkrieg und Wiederaufbau in der Nachkriegszeit Bearbeiten Bei den Luftangriffen auf Barmen in der Nacht vom 29 auf den 30 Mai 1943 erlitten auch die Barmer Anlagen erhebliche Schaden Das Vereinsgebaude des Verschonerungsvereins mit Geschaftsstelle und Gartnerei das alte Forsthaus die Barmer Stadthalle das Turmdenkmal das Luftkurhaus am Toelleturm und die Meierei Fischertal brannten aus und mussten grosstenteils in den Folgejahren abgerissen werden Eine Vergutung der Kriegsschaden erfolgte nicht da das fur den Besitz von gemeinnutzigen Vereinen nicht vorgesehen war 22 Das Planetarium wurde nur leicht beschadigt in der Nachkriegszeit verfiel die Bausubstanz aber mangels Sicherungsmassnahmen zusehends so dass die Ruine 1955 abgerissen wurde Zumindest das Gartnerhaus wurde 1950 wieder aufgebaut 12 20 Der Bombenkrieg hinterliess auch in den Waldern und Parkbereichen verheerende Zerstorungen Bombentrichter bedeckten das Gelande Teile der Anlagen wurden als Gartenland und Weiden fur die Ernahrung der Bevolkerung umgenutzt 22 Baumbestande die nicht den Angriffen selbst zum Opfer fielen wurden in der Nachkriegszeit aus der Not heraus zwecks Gewinnung von Brennholz gerodet Von den ursprunglich gepflegten geschlossenen Baumbestanden oder stilvoll gesetzten Einzelbaumen blieb kaum einer erhalten Der Verschonerungsverein machte sich nach Uberwindung der Not umgehend an die Beseitigung der Schaden Zunachst wurde das Wegenetz wieder begehbar gemacht und die Trummer entfernt um zumindest den stadtnahen Parkbereichen wieder ein gepflegtes Aussehen zu geben Danach wandte man sich den Waldungen zu und schaffte durch Neuanpflanzungen Durchforstung und Durchlichtung wieder Ordnung 10 Die frei gewordene Flache der Barmer Stadthalle und des Turmdenkmals wurden 1955 verkauft und 1956 mit der Hauptverwaltung der Barmer Ersatzkasse bebaut Nach deren Neubau auf Lichtscheid zog der Wupperverband in das Verwaltungsgebaude ein der es bis heute nutzt In den 1950er Jahren erfolgte die Aufschuttung des Gelandes neben dem alten Waisenhaus oberhalb der Oberen Lichtenplatzer Strasse zum Panoramaplatz bzw Ernst Gunter Plutte Platz auf dem zuvor das Auguste Viktoria Heim stand Das Haus wurde 1906 durch die Provinzialverwaltung zur Ausbildung von Krankenpflegerinnen in Barmen errichtet 23 Auf dem planierten Platz wurde der Ernst Gunter Plutte Gedenkstein aufgestellt Siehe auch Abschnitt Ernst Gunter Plutte Gedenkstein Die Barmer Bergbahn wurde 1959 trotz heftiger Burgerproteste nicht zuletzt aufgrund des kriegsbedingten Sanierungsbedarfs stillgelegt die Trasse ging wieder in den Besitz des Verschonerungsvereins uber Durch Ankauf und Tausch von Fremdparzellen die teilweise noch im Besitz der Stadt waren wurde das Gelande von dem Verschonerungsverein zu einem geschlossenen Eigenbesitz von ca 80 Hektar arrondiert 10 nbsp Verbindungsbrucke zwischen den unteren und oberen AnlagenIn den folgenden Jahrzehnten wurden weitere Denkmaler eingeweiht so 1957 der Schwalm Stein 1984 das Bergbahn Denkmal und das Planetarium Denkmal Der Paul Peter Muckenhaupt Platz wurde bei den sogenannten Bleicherteichen zum Gedenken an den Forderer des Verschonerungsvereins Paul Peter Muckenhaupt 2011 eingerichtet 2012 das Ringeldenkmal saniert 12 Siehe auch Abschnitt Schwalm Gedenkstein Siehe auch Abschnitt Bergbahn Denkmal Siehe auch Abschnitt Gedenkstein fur das Barmer Planetarium Zu Beginn der 1960er Jahre wurde die Bude Treppe die zuvor eine Uberquerung der Strasse zwischen unteren und oberen Anlagen notwendig machte durch eine Verbindungsbrucke ersetzt Punktuelle Neugestaltungen und Renovierungen im Rahmen der Regionale 2006 Bearbeiten Fur das aus Landesmitteln finanzierte Strukturforderungsprogramm Regionale 2006 war als Entwicklungsbereich das Bergische Stadtedreieck vorgesehen Neben zahlreichen anderen Projekten in Wuppertal Remscheid und Solingen wurden unter dem Projektnamen Freiraumprogramm Talachse Barmer Anlagen auch in den Barmer Anlagen fur 1 Mio aus den Regionale Fordermitteln mehrere Umfeldverbesserungen der Landschaftsarchitekten Ipach und Dreisbusch aus Neu Isenburg realisiert 24 Als grosstes Einzelprojekt wurde die alte Bergbahntrasse mit einer Doppelreihe von Granitstelen in Gelande wieder kenntlich gemacht und der alte Bahnhofsbereich der Bergstation an dem Umsteigemoglichkeiten in die Strassenbahn nach Heckinghaus und in die Ronsdorf Mungstener Eisenbahn bestand neu gestaltet und mit Informationstafeln versehen 24 Siehe auch Abschnitt Bergbahntrasse nbsp Das neu gestaltete Umfeld des ToelleturmsWeitere Massnahmen waren die Neugestaltung des Emil Rohrig Platzes die die Sanierung der alten Mauer und die Pflasterung des Platzes vorsah und die Renovierung des Umfelds um den Toelleturm mit Neuanpflanzungen Pflasterungen im Sitzbereich der Ruhebanke neuen Wegdecken im Platzbereich und der Anbringung von Bodenstrahlern zur Beleuchtung des Turms 24 Ein weiterer Schwerpunkt war die Neugestaltung des alten Dreikaiserplatzes im unteren Bereich der oberen Anlagen mit der Neugestaltung des Kinderspielplatzes einer Rotunden gleichenden Aussichtsplattform und die Neugestaltung einer Arena als Mehrzweckplatz 24 Siehe auch Abschnitt Emil Rohrig Platz mit Gedenkplatte Siehe auch Abschnitt Rotunde Siehe auch Abschnitt Arena Siehe auch Abschnitt Clemens Artmeier Spielplatz Anlagenfeste Bearbeiten Die Barmer Anlagen sind unregelmassig Austragungsort von Burgerfesten 2004 fanden die Zauberhaften Barmer Anlagen 2004 statt 2007 der Barmer Anlagenzauber 2007 25 Botanik BearbeitenIm Grundungsjahr 1864 wurde der Bestand an Baumen in den Barmer Anlagen und dem Barmer Wald auf ungefahr 150 000 geschatzt Dieser Bestand verdoppelte sich innerhalb des nachsten Vierteljahrhunderts durch Aufforstungen auf 300 000 Exemplare und zwischen 1889 und 1913 kamen weitere 500 000 Baume durch Anpflanzungen hinzu Zunachst wurden Fichten gepflanzt die aber den Rauchschaden eine fruhe Form des Waldsterbens wahrend der Industrialisierung im 19 Jahrhundert nicht standhielten und gefallt werden mussten 11 Heute umfasst die forstliche Betriebsflache der Barmer Anlagen 71 83 Ha mit 53 1 Ha Holzbodenflache Die Waldgesellschaften ahneln heute wieder der naturlichen regionalen Zusammensetzung mit artenarmen bodensaueren Hainsimsen Traubenkirschen Buchenwald Der Bestand umfasst Buchen 32 8 Traubeneiche 32 8 Birken 15 6 und Bergahorn 9 2 Zu dem weiteren Laubbaumbestand gehoren Eberesche Eschen Traubenkirsche Amerikanische Roteichen und Winterlinde so dass der Laubbaumanteil bei 94 4 liegt 26 5 4 der Flachen werden von Nadelbaumen besetzt hauptsachlich Zurbel Weymouth Banks und Schwarzkiefer Larchen und Fichten 26 Vereinzelte Bestande und Exemplare von Akazien Kastanien Rot und Weisserlen Holunder Nussbaume Mammutbaume ungarische Silberlinden Zedern und orientalische Tannen sind ebenfalls vorhanden Die Altersverteilung im Forstbereich ist sehr ausgeglichen und der Holzvorrat betragt ca 225 Festmeter pro Hektar der jahrliche Holzzuwachs sogar 330 Festmeter pro Hektar Die fruhe Nutzung des Waldes als Teil der Barmer Anlagen spiegelt sich im Alter des Baumbestands wider Ca 450 Eichen und Buchen auf 4 7 Ha sind alter als 150 Jahre die altesten Buchenbestande sind sogar 181 Jahre alt und datieren vor der Grundung der Barmer Anlagen Nicht zuletzt durch intensive Pflegemassnahmen und einer regelmassigen Waldkalkung ist der Gesamtbestand in einem sehr guten Zustand 27 Herausragende Einzelexemplare Bearbeiten Herausragende Baumeinzelexemplare in den unteren Anlagen sind zwei Zucker Ahorn Acer saccharum eine Blutbuche Fagus sylvatica f purpurea ein 1841 gepflanzter Berg Ahorn Acer pseudoplatanus mit einem Stammumfang von 3 35 m ein ca 1800 gepflanzter Spitzahorn Acer platanoides mit einem Stammumfang von 3 3 m zwei ca 1856 Stammumfang 4 17 m bzw 1865 Stammumfang 3 95 m gepflanzte Amerikanische Roteichen Quercus rubra und eine ca 1796 gepflanzte Silberlinde Tilia tomentosa mit einem Stammumfang von 4 6 m 28 Der Bestand der oberen Anlagen umfasst unter anderem einen 1865 gepflanzten Mammutbaum Sequoia gigantea eine Hollandische Linde Schillerlinde Tilia europaea eine ca 1866 gepflanzte Rotbuche Fagus sylvatica mit einem Stammumfang von 3 45 m zwei ca 1916 Stammumfang 1 77 m bzw 1821 Stammumfang 1 77 m gepflanzte Bergahorne Acer pseudoplatanus Leopoldil und eine ca 1846 gepflanzte Blutbuche Fagus sylvatica Purpurae mit einem Stammumfang von 3 95 m 28 Im Ringeltal stehen eine 1869 gepflanzte Hangeblutbuche Fagus sylvatica Purpurae Pendula eine 1890 gepflanzte Kanadische Hemlocktanne Tsuga canadensis eine 1918 gepflanzte Orientalische Zwergfichte Picea orientalis Gracilis ein 1870 gepflanzter Riesen Lebensbaum Thuja gigantea und eine ca 1763 gepflanzte Rotbuche 28 Wege in den Barmer Anlagen BearbeitenWegenetz und Platze Bearbeiten nbsp Schild des Hoesch WegsDie Barmer Anlagen besitzen ein parktypisch dichtes 35 Kilometer langes 1 Wegenetz mit geschwungenen Spazierwegen Alleen und zentralen Wegkreuzungen hauptsachlich an Platzen mit Denkmalen Im sudlichen Bereich der Anlagen insbesondere im Barmer Wald finden sich neben einigen Wegen mit parkahnlichem Charakter naturgemass vorwiegend reine Waldwege Topografisch bedingt weisen die Wege im mittleren Teil der Anlagen bisweilen starke Steigungen auf Fast alle Wege innerhalb der Barmer Anlagen besitzen einen Namen der haufig an Kreuzungspunkten auch auf Wegweisern ausgewiesen ist Zumeist sind sie heute nach Personen benannt die sich um die Anlagen oder den Barmer Verschonerungsverein verdient gemacht haben Einige Wege mit zuvor botanischen Namen wie z B die Eichenallee wurden im Laufe der Zeit umbenannt um verstorbene Vereinsfunktionare posthum zu ehren Im Jubilaumsjahr 2014 wurde die Beschilderung erneuert Die ca 100 neuen Holzschilder wurden von Insassen der Jugendjustizvollzugsanstalt Wuppertal gefertigt 29 Folgende Wege durchziehen die Barmer Anlagen und den zu ihnen gehorenden Barmer Wald 30 31 Name Verlauf Benannt nachAm Fuchsbau Weg im Barmer Wald zwischen dem Geschwister Lauer Weg und dem Moltkehain Kessel des FuchsesBarthels Weg Weg im Barmer Wald zwischen dem Forstweg und dem Emil Rohrig Platz Robert Barthels Mitbegrunder des Barmer Verschonerungsvereins Vorsitzender von 1899 bis 1913 11 Bismarckhain Weg im Barmer Wald zwischen dem Dohnenstieg und dem Moltkehain Otto von Bismarck 1 April 1815 in Schonhausen 30 Juli 1898 in Friedrichsruh bei Hamburg Reichskanzler des Deutschen ReichesBredthohe51 15 29 N 7 12 17 5 O 51 258069 7 204866 Platz im Barmer Wald am Hohenweg Wilhelm August Bredt 16 Marz 1817 in Barmen 23 Marz 1895 in Honnef erster Barmer Oberburgermeister und Forderer des Barmer Verschonerungsvereins 32 Budde Allee Anm 1 Weg im Ringeltal zwischen der Scholgen Allee und dem Ringeldenkmal Otto Budde Vorsitzender des Barmer Verschonerungsvereins von 1913 bis 1931 33 Dohnenstieg Abstieg im Barmer Wald vom Hohenweg zum Murmelbach Vorwerkpark Dohne Fangschlinge fur Vogel Dreikaiserplatz51 15 50 9 N 7 12 12 9 O 51 264147 7 20358 Platz auf der Ostseite der Brucke uber die Bergbahngleise heute Standort der Rotunde und des Spielplatzes Die drei Kaiser des Deutschen KaiserreichsEmil Rohrig Platz51 15 35 N 7 12 14 5 O 51 25971 7 204022 Platz im Barmer Wald am oberen Ende der Schuller Allee Endpunkt des Barthels Wegs und des Plutte Wegs 1953 inkl Gedenktafel fur Emil Rohrig eingerichtet Emil Rohrig 31 Oktober 1858 in Barmen 25 Oktober 1941 in der Schweiz Prokurist und US Reprasentant der Textilfirma Barthels Feldhoff und langjahriger Forderer des Barmer Verschonerungsvereins 34 Engemann Weg Weg im Barmer Wald parallel sudlich der Schubertstrasse Anm 2 Hermann Engemann Vorstandsmitglied des Barmer Verschonerungsvereins von 1945 bis 1963 33 Ernst Gunter Plutte Platz Anm 3 51 15 41 6 N 7 11 54 2 O 51 261558 7 198383 Kunstlich aufgeschutteter und planierter Platz am nordlichen Bogen des Plutte Wegs Standort des Plutte Gedenksteins Ernst Gunter Plutte 24 Februar 1916 in Dusseldorf 27 Oktober 2005 in Wuppertal Geschaftsfuhrender Gesellschafter der Fa Peter August Luckenhaus Vorsitzender der Arbeitgeberverbande Wuppertal und des Arbeitgeberverbandes der rechtsrheinischen Textilindustrie Vorsitzender des Barmer Verschonerungsvereins von 1967 bis 1992 35 Ernst von Eynern Platz51 15 44 6 N 7 12 20 6 O 51 262384 7 205719 Platz in dem oberen Anlagen Standort des Ernst von Eynern und des Gefallenen Denkmals am Stuting Weg Neumann Wes und Lundt Weg 1908 angelegt Ernst von Eynern 2 April 1838 in Barmen Wupperfeld 2 November 1906 in Barmen Grosskaufmann und nationalliberaler PolitikerForstweg Weg im Barmer Wald zwischen dem Dohnenstieg und dem Barthels Weg uber den Hohenweg und der Lonsstrasse Anm 2 Wegverlauf im WaldGeschwister Lauer Weg Anm 4 Weg im Barmer Wald zwischen dem Dohnenstieg und dem MoltkehainGeschwister Ostermann Weg Anm 5 Weg im Barmer Wald zwischen dem Moltkehain und dem Jahrhundertplatz Friedrich Wilhelm Ostermann Mitbegrunder des Barmer VerschonerungsvereinsGreff Weg Weg im Barmer Wald zwischen der Schubertstrasse Anm 2 und dem Hohenweg bzw der Hohenweg Rudolph Greff Vorstandsmitglied des Verschonerungsvereins zwischen 1867 und 1913 Greff Barmer Unternehmerfamilie Hering Weg Weg im Ringeltal zwischen der Dicke Ibach Treppe und dem Ringeldenkmal Hering Hofgartendirektor und Parkgestalter des Ringeltals 17 Hohenweg Hohenweg im Barmer Wald zwischen dem Toelleturm und dem Jahrhundertplatz Wegverlauf auf der Hohenrucken zwischen dem Wuppertal und dem MurmelbachtalHoesch Weg Weg in den oberen Anlagen zwischen dem Emil Rohrig Platz und der Rotunde uber den Stuting Weg Hugo Hoesch 1899 Schatzmeister des Barmer Verschonerungsvereins von 1880 bis 1888Imler Weg Weg im Barmer Wald zwischen dem Hohenweg und der Lonsstrasse Anm 2 uber Molineus Weg Engemann Weg Schubertstrasse Anm 2 und Schwarzschild Weg Karl F Imler Vorstandsmitglied des Barmer Verschonerungsvereins um 1866 11 Keuchen Weg Weg im Ringeltal Nebenweg der Budde Allee Johann Peter Keuchen Barmer Maire von 28 Juli 1808 bis 31 Marz 1810Kuckucksweg Weg im Barmer Wald zwischen dem Bismarckhain und dem Jahrhundertplatz Waldvogel KuckuckLore Jackstadt Platz Spielplatz mit Toilettenhauschen am Toelleturm Lore Jackstadt Mazenin und Stifterin des PlatzesLundt Weg Weg in den oberen Anlagen zwischen dem Spielplatz und dem Ehrenfriedhof uber den Ernst von Eynern Platz Rudolf Lundt Schatzmeister des Barmer Verschonerungsvereins 1914 bis 1945 33 Molineus Weg Weg im Barmer Wald zwischen der Lonsstrasse Anm 2 und dem Greff Weg Barmer Industriellenfamilie Molineus Bekanntester Vertreter Max Albert Molineus 24 Marz 1855 in Barmen 28 Juli 1925 ebenda Prasident der Handelskammer zu Barmen und der Handelskammer fur den Wuppertaler IndustriebezirkMoltkehain Weg im Barmer Wald zwischen dem Hohenweg und der Forestastrasse Anm 2 Helmuth Karl Bernhard von Moltke 26 Oktober 1800 in Parchim 24 April 1891 in Berlin preussischer GeneralfeldmarschallNeumann Weg Weg im Barmer Wald zwischen dem Ernst von Eynern Platz und der Lonsstrasse Anm 2 Paul Neumann Vorsitzender des Barmer Verschonerungsvereins von 1932 bis 1945 11 Overbeck Weg Weg in dem oberen Anlagen zwischen der Schuller Allee und der Rotunde Anm 6 Heinrich Overbeck stellvertretender Vorsitzender des Barmer Verschonerungsvereins um 1914 11 Paulinenruhe51 15 32 8 N 7 12 27 5 O 51 259115 7 207644 Aussichtspunkt mit Linde und Ruhebanken im Barmer Wald am Hohenweg 1914 gestiftet von den Kindern der Pauline Luhn Pauline Luhn geborene Wink 1841 1911 Ehefrau des August Luhn 1838 1915 Beide grundeten zusammen die Seifenfabrik LuhnsPaul Peter Muckenhaupt Platz51 15 43 4 N 7 12 27 5 O 51 262056 7 207639 Platz an den Teichen zwischen der Lonsstrasse Anm 2 und der Schubertstrasse Anm 2 Paul Peter Muckenhaupt 28 Februar 1950 3 Januar 2006 Unternehmer Trager des Bundesverdienstkreuzes am Bande und Forderer unter anderem des Barmer Verschonerungsvereins 36 Plutte Weg Weg im Barmer Wald zwischen dem Barthelsweg bzw Forstweg und dem Emil Rohrig Platz siehe Ernst Gunter Plutte PlatzSchillerplatz51 15 52 8 N 7 12 18 3 O 51 264678 7 205082 Platz in den oberen Anlagen Standort der Schillerlinde Friedrich Schiller 10 November 1759 in Marbach am Neckar 9 Mai 1805 in Weimar Dichter Philosoph und HistorikerScholgen Allee Anm 7 Allee in den oberen Anlagen parallel neben der Oberen Lichtenplatzer Strasse Anm 2 und der Unteren Lichtenplatzer Strasse Anm 2 Peter Scholgen 1840 19 Juli 1924 Stadtischer Garteninspektor und Gestalter der Barmer Anlagen ab 1870 nach Entwurfen des koniglichen Gartenbaudirektors Joseph Clemens Weyhe 13 Schuller Allee Allee in dem oberen Anlagen zwischen der Oberen Lichtenplatzer Strasse Anm 2 und dem Emil Rohrig Platz Otto Schuller 5 Oktober 1829 in Barmen 30 November 1899 Unternehmer Stadtverordneter 1967 Beigeordneter 1869 und Ehrenburger der Stadt Barmen Vorsitzender des Verschonerungsvereins von 1880 bis 1899 Trager des Roten Adlerordens IV Klasse und des Kronenordens III Klasse 37 Schwarzschild Weg Weg im Barmer Wald parallel nordlich der Schubertstrasse Anm 2 Otto Schwarzschild Vorstandsmitglied des Barmer Verschonerungsvereins von 1945 bis 1953 33 Stuting Weg Weg in dem oberen Anlagen zwischen der Schuller Allee und dem Ernst von Eyenern Platz Arthur Stuting 1872 1927 Barmer Gartenarchitekt Schaffer des Alpinums in den Barmer Anlagen und der Parkanlage am Hohenstein 38 39 Waldweg Anm 8 Weg im Barmer Wald zwischen dem Dohnenstieg und dem Jahrhundertplatz Wegverlauf im WaldWahl Weg Weg im Barmer Wald zwischen dem Geschwister Ostermann Weg und dem Hohenweg btw der Hohenweg Salomon Ernst Wahl 27 Juni 1873 in Barmen 12 Marz 1944 im KZ Theresienstadt Textilkaufhausbesitzer Grunder des Heidter Bezirks und Burgervereins 8 Mai 1904 und zeitweise Vorstand des Barmer Verschonerungsvereins 40 Wegnerhohe51 15 34 1 N 7 12 28 6 O 51 259482 7 207935 Platz im Barmer Wald am Hohenweg Friedrich Wilhelm Wegner 14 Marz 1836 in Kloden im Kreis Torgau 8 Juli 1898 in Barmen Barmer OberburgermeisterWeyhe Weg Weg in den unteren Anlagen zwischen der Strasse An der Bergbahn Anm 2 und dem Werle Denkmal Joseph Clemens Weyhe 1807 in Dusseldorf 26 Juli 1871 in Engers Neuwied koniglicher Gartenbaudirektor und Planer der Barmer Anlagen Name um 1930 Eichenallee a b c d e f g h i j k l m n o Offizieller Strassenname Um 1954 auch Panoramaplatz genannt Um 1930 zusammen mit dem Geschwister Ostermann Weg noch Waldweg genannt Um 1930 zusammen mit dem Geschwister Lauer Weg noch Waldweg genannt Um 1913 noch Ulmenallee genannt Name um 1930 Sonnenallee davor Lekebusch Allee Der Waldweg wurde in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts in Geschwister Lauer Weg und Geschwister Ostermann Weg aufgeteiltWanderwege Bearbeiten nbsp Markierte Wanderwege in den Anlagen nbsp Abgeschragter Markierungsstein mit ToelleturmDer Barmer Verschonerungsverein hat zwei markierte Rundwanderwege und zwei markierte Zielwanderwege innerhalb der Anlagen ausgearbeitet deren Wegzeichen von der Abteilung Wuppertal des Sauerlandischen Gebirgsverein regelmassig nachmarkiert werden 33 Wegzeichen Wanderweg 41 Weglange Rundwanderweg durch den Barmer Wald und die Barmer Anlagen am Toelleturm vorbei in das Murmelbachtal und zuruck 5 5 km Rundwanderweg durch die oberen Barmer Anlagen 2 6 km Zielwanderweg vom Haupteingang der Barmer Anlagen an der Ottostrasse durch den Barmer Wald hinauf zum Toelleturm 2 0 kmJH Jugendherbergsweg Zielwanderweg von der Wuppertaler Jugendherberge hinauf zum Toelleturm 1 kmIm Rahmen der Regionale 2006 wurden mehrere Themenrouten von Schwebebahnstationen ausgehend zu Wuppertaler Turmen definiert Eine derer fuhrt von der Schwebebahnstation Alter Markt durch die Barmer Anlagen hinauf zu dem Toelleturm In der Landschaft ist der Weg nicht markiert an ausgesuchten Stellen wurden aber auf abgeschragten Markierungsteinen handgefertigte Kacheln aufgesetzt die den Toelleturm kunstlerisch zweifarbig darstellen Denkmale Gedenkbaume und bauliche Anlagen BearbeitenIn den Barmer Anlagen wurden im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Denkmale und bauliche Anlagen geschaffen die den Charakter des Parks formen Insbesondere Denkmalern fur verdiente Barmer Burger wurde regelmassig ein Platz in den Anlagen eingeraumt auch wenn als Errichter nicht der Verschonerungsverein selbst sondern die Stadt oder private Vereine in Erscheinung traten Einige Denkmaler fielen Vandalismus zum Opfer oder erlitten wahrend des Zweiten Weltkriegs substantielle Schaden so dass sie ersatzlos abgebrochen wurden Dennoch blieben 17 Denkmale und Gedenksteine erhalten Zu den baulichen Anlagen zahlen aber ebenso Infrastruktureinrichtungen wie gefasste Teichanlagen oder Aussichtspunkte Verbindungsbrucken Kinderspielplatze und ahnliche Vorrichtung zur Erholung im Park In den Anlagen befinden sich folgende Denkmale Gedenksteine Gedenkbaume und bauliche Anlagen Haupteingang in den unteren Barmer Anlagen Bearbeiten nbsp Haupteingang51 16 2 7 N 7 12 17 8 O 51 267404 7 204957 nbsp Ostlicher Zugang51 16 2 1 N 7 12 23 2 O 51 267248 7 2064417 nbsp Sudlicher Zugang51 15 57 2 N 7 12 20 2 O 51 265885 7 205621 nbsp Nebeneingang am Denkmal gegen die Vivisektion51 15 47 6 N 7 12 30 5 O 51 263233 7 2084641Am oberen Ende der Heinrich Janssen Strasse befindet sich an einem kleinen Vorplatz der von einer Mauer mit zwei Steinsaulen eingefasste Haupteingang der unteren Anlagen Die Heinrich Janssen Strasse wurde unter dem Namen Augustastrasse von dem Stadtbaumeister Fischer 1869 als Zugangsweg zu dem Barmer Anlagen entworfen 12 11 Die breite Prachtstrasse besitzt zwei getrennte Fahrbahnen zwischen denen ein mit 36 Sommer Linden Tilia platyphyllos gesaumter Fussweg angelegt wurde Diese Allee ist unter der ND Nr 7 03 als Naturdenkmal unter Schutz gestellt 42 Die ursprunglich sehr viel prachtvollere Gestaltung des Eingangsbereiches wurde nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder hergerichtet Nebeneingange in den unteren und oberen Anlagen Bearbeiten Neben dem stadtebaulich als Eingangsportal entworfenen Haupteingang existieren mehrere eingefasste Nebeneingange zu den unteren Anlagen und dem nordlichen Bereich der oberen Anlagen Der ostliche Zugang von der Unteren Lichtenplatzer Strasse zu den unteren Anlagen wird von zwei hohen Steinsaulen eingefasst die stilistisch denen des Haupteingangs entsprechen ohne jedoch dessen aufgesetzte Laternen zu besitzen Der sudliche Zugang von der gleichen Strasse aus befindet sich unterhalb der Verbindungsbrucke zwischen beiden Anlagenbereichen und besitzt eine aus bearbeiteten Natursteinen gemauerte Einfassung Diese Gestaltung wiederholt sich bei dem leicht versetzt gegenuberliegenden Eingang zu den oberen Anlagen am Abzweig der Waldemarstrasse von der Unteren Lichtenplatzer Strasse Der prachtvollste Zugang zu den oberen Anlagen wurde als Treppenanlage von der Joseph Haydn Strasse realisiert Siehe auch Abschnitt Dicke Ibach Treppe Ein weiterer Zugang von der gleichen Strasse fuhrt beim Denkmal gegen die Vivisektion auf das Gelande Er besteht aus einem herausgenommenen Segment des schmiedeeisernen Gelanders das den Gehweg der Strasse zu den tiefer gelegenen Anlagengelande sichert Die weiteren Zugange in die Barmer Anlagen besitzen keine aufwandigere Gestaltung Toelleturm Bearbeiten Hauptartikel Toelleturm nbsp Toelleturm51 15 23 6 N 7 12 5 7 O 51 256546 7 201573Der Toelleturm steht auf einer Hohe von 330 m u NN und ist 26 25 Meter hoch Der aus Beyenburger Grauwacke zweischalig gemauerte Turm besitzt einen runden Querschnitt und verjungt von 7 70 Meter am Fuss bis auf 5 14 Meter nach oben Den Zwischenraum bildet ein Zyklopenmauerwerk aus unbehauenem Stein und ungerichteten Fugen teils offen und ohne Mortel Uber eine Aussentreppe gelangt man zu einem Umgang sieben Meter uber dem Plateau Ab dort fuhren 146 Stufen uber eine Wendeltreppe zur Aussichtsplattform Uber der Eingangstur zum Innenraum im Erdgeschoss ist eine Bronzetafel angebracht 43 Toelleturmerbaut 1888erneuert 1990 Eine weitere Widmungstafel tragt den Text Dieser Aussichtsthurm wurde im Jahre 1887 gebaut und gestiftet zum Eigenthum des Barmer Verschonerungs Vereins in Erinnerung an Ludwig Ernst Toelle 1822 1886 von dessen Familie Ehrenfriedhof Barmen Bearbeiten Hauptartikel Ehrenfriedhof Barmen GrabstellenDie Grabstellen selbst sind uberwiegend mit Grabinschriften in ungewohnlich detaillierter Form ausgefuhrt Zahlreiche Grabstellen besitzen einen Grabstein auf dem eine rundliche oder quadratische Bronzeplatte angebracht ist die von den Barmer Unternehmern Otto Wirth und Emil Meurer 1921 zu einem Stuckpreis von 120 Reichsmark angefertigt wurden Dort sind der Name des Gefallenen der militarische Rang die Waffengattung der Geburtsort das Geburtsdatum die Einheit der Ort der Verwundung der Ort des Todes und das Todesdatum vermerkt 44 45 Kriegerdenkmal nbsp Kriegerdenkmal51 15 38 5 N 7 12 24 5 O 51 260707 7 2067993 nbsp GrabstellenAuf dem 1914 angelegten Ehrenfriedhof sind mehrere Denkmale und Gedenktafeln zu finden Das umfangreichste Denkmal ist das Kriegerdenkmal das inmitten einer Saulenpergola aus 10 Saulen steht Das Kriegerdenkmal wurde am 30 September 1916 anlasslich der ersten Erweiterung des Friedhofs vorgestellt liess aber noch bis zur Errichtung etwas auf sich warten Der Sockel der auf einem Fuhrwerk mit 10 vorgespannten Pferden zum Friedhof transportiert wurde tragt eine zeitgenossische Inschrift des Autors Will Vesper 44 45 Hier schweige ein jeder von seinem Leidund noch so grosser Not Sind wir nichtalle zum Opfer bereit und zu dem Tod Eines steht gross in den Himmel gebranntAlles darf untergehenDeutschland unser Kinder und Vaterland Deutschland muss bestehen Auf dem Sockel thront eine bronzene Lowenskulptur des Bildhauers Paul Wynand die einen Barmer Lowen symbolisiert Diese wurde zunachst provisorisch ausgefuhrt da aus Kriegsgrunden das gewunschte Material vergoldeter Bronze nicht zur Verfugung stand Erst nach Kriegsende beschloss die Stadtverordnetenversammlung Barmens am 6 Juli 1922 die Vollendung des Denkmals und es wurde Am 20 Oktober 1922 als trutziges Wahrzeichen der Stadt und Symbol der todesmutigen Treue und Tapferkeit der Offentlichkeit vorgestellt Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Inschrift erganzt Der Wuppertaler Bildhauer Fritz Bernuth fertigte die vierzeilige Erganzung aus Bronzebuchstaben an 44 45 Den Totender Weltkriege1914 19181939 1945 gt Sterbender Krieger nbsp Sterbender Krieger nbsp GrabstellenDas Ehrenmal der Deutschen Bank auch Sterbender Krieger genannt wurde von Walther Wolff 1923 fur die Vorhalle des Gebaudes der Deutschen Bank AG in der Elberfelder Konigstrasse heute Friedrich Ebert Strasse geschaffen um den 31 gefallenen Mitarbeitern zu gedenken Die Darstellung zeigt einen auf dem Boden liegenden leidenden Mann der sich eine verwundete Seite halt und sich muhsam mit dem anderen Arm abstutzt Das Gesicht mit den geschlossenen Augen wendet sich dem Himmel zu Eine Zusatztafel aus Bronze wurde am 6 April 1955 zum Gedenken der 19 Gefallenen und 6 Vermissten der damaligen Rheinisch Westfalischen Bank im Zweiten Weltkrieg angebracht Als 1960 61 das alte Bankgebaude abgerissen und durch einen Neubau ersetzt wurde wurde die Figur auf Anregung des damaligen Direktors des Von der Heydt Museums Gunter Aust auf einer Freiflache im oberen Teil des Ehrenfriedhofs aufgestellt 46 47 Das Kriegerdenkmal zu Ehren der ehemaligen KriegsgefangenenDas Kriegerdenkmal zu Ehren der ehemaligen Kriegsgefangenen auf einem dem Barmer Ehrenfriedhof angegliederten Gelandeteil wurde vom Verein der ehemaligen Kriegsgefangenen Barmen angelegt und am 21 Mai 1933 in die Obhut der Stadt Wuppertal ubergeben Es besteht aus einem Gedenkstein und sieben Grabern auslandischer Kriegsgefangener ein Serbe drei Belgier und drei Russen die in den letzten Kriegstagen des Ersten Weltkriegs in den Barmer Lazaretten starben und nach Beisetzung auf unterschiedlichen Barmer Friedhofen 1933 unter Teilnahme des belgischen Vizekonsuls aus Koln und Vertretern der Behorden der Kriegerverbande und der Kirchen dorthin umgebettet wurden Die Grabsteine sind von der Ausfuhrung her denen der deutschen Gefallenen angeglichen Auf dem Gedenkstein der ursprunglich von zwei Kreuzen gesaumt wurde lautet 48 49 Nicht HassSondern Lieberegiere die Welt Patengraberderehem KriegsgefangenenBarmen Denkmal fur die Gefallenen des Kapp Putsches nbsp Grabstellen nbsp GedenkkreuzDas Denkmal fur die Gefallenen des Kapp Putsches auf einem abgetrennten Teil des Ehrenfriedhofs wurde am 20 Marz 1921 eingeweiht Die Grabstellen sind ebenfalls optisch dem der Kriegsgefallenen angeglichen zeigen aber nur schlicht Namen und Lebensdaten Das zugehorige Denkmal zeigt einen Samann bei der Arbeit unter strahlender Sonne uber ihm der Satz Das Banner muss stehen wenn der Mann auch falltMarz 1920 Die Sentenz stammt aus dem Lied Tord Foleson des Norwegers Per Sivile das als Arbeiterkampflied seinerzeit gesungen wurde und sich an Grabern der Gefallenen des Marz 1920 ofters verewigt findet 50 Das Denkmal wurde von Paul Kuhnle entworfen und nach der vermeintlichen Zerstorung durch die Nationalsozialisten 1946 von Fritz Kuhnle nach Vorbild des Originals neu geschaffen Der Samann symbolisiert das sieghaft dahinschreitende Proletariat so formulierte es Paul Sauerbrey USPD Im Fruhsommer 1980 wurden die Reste des Originals auf dem Friedhofsgelande wiedergefunden und auf einer Terrasse neben dem Kriegerdenkmal aufgestellt 51 52 Dicke Ibach Treppe Bearbeiten Hauptartikel Dicke Ibach Treppe nbsp Dicke Ibach Treppe51 15 54 3 N 7 12 27 7 O 51 265079 7 207686Die Dicke Ibach Treppe ist eine denkmalgeschutzte grunderzeitliche Freitreppenanlage die im Jahre 1897 von Friedrich Wilhelm Dicke und Peter Adolph Rudolph Ibach gestiftet wurde 2006 wurde das in einer Nische angebrachte Bronzerelief Christus heilt ein misshandeltes Tier gestohlen Bergbahn Denkmal Bearbeiten Hauptartikel Barmer Bergbahn Das Denkmal der Barmer Bergbahn wurde am 22 Oktober 1984 nach einer Idee von Heinz Reistenbach ein paar Meter neben der ehemaligen Trasse anlasslich des 100 jahrigen Bestehens der BARMER Ersatzkasse und des 50 jahrigen Bestehens ihrer Pensionskasse aufgestellt Es besteht aus einem original erhaltenen Gleisstuck mit Zahnstange das beim Ausbau aus der Strasse An der Bergbahn sichergestellt wurde einem Radsatz und einem Zahnkranz der Stuttgarter Zahnradbahn da von dem ursprunglichen Wagenmaterial der Barmer Bergbahn nichts erhalten blieb Der Architekt Max R Wenner fuhrte das Denkmal aus Als im Rahmen der Regionale 2006 die alte Trasse mit einer Doppelreihe von Granitstelen nachgebildet wurde versetzte man das Denkmal auf die Trasse Die Inschrift lautet 53 54 nbsp Denkmal der Barmer Bergbahn51 15 53 5 N 7 12 11 2 O 51 264856 7 2031182 nbsp Nahansicht1894 Die Bergbahn 1959Zur Erinnerung gestiftet von der Pensionskasse furdie Angestellten der Barmer Ersatzkasse anlasslichdes 50 jahrigen Bestehens der Pensionskasse und des100 jahrigen der Barmer Ersatzkasse November 1984Idee Gestaltung Heinz Reistenbach Architekt Max R Wenner Bergbahntrasse Bearbeiten Hauptartikel Barmer Bergbahn nbsp Die Bergbahntrasse 1898 nbsp Markierte Trasse der Barmer Bergbahn in den Oberen Anlagen nbsp Stelentrasse am ToelleturmDie ehemalige Trasse der Barmer Bergbahn wurde im Rahmen der Regionale 2006 fur eine Bausumme von ca 1 Mio Euro aus diesem Gesamtbudget wurde aber u a auch die Renovierung des Emil Rohrig Platzes finanziert mit einer Doppelreihe von 180 Granitstelen in der Landschaft markiert und zwischen der Rotunde am Kinderspielplatz und der Lonsstrasse mit einem geschotterten Untergrund versehen Realisiert wurde der Gewinnerbeitrag eines Ideenwettbewerbs der Landschaftsarchitekten Ipach und Dreisbusch Die Abstande zwischen den paarweise angeordneten hellen Stelen sind nicht aquidistant sondern folgen mehrfach dem Prinzip der Fibonacci Folge bei dem sich jeder Abstand im Vergleich zum vorherigen verdoppelt Daraus ergeben sich engere Abstande zwischen den Stelenpaaren an Kreuzungen der Trasse mit Wegen Platzen und Strassen die die Trasse an diesen Punkten besonders betonen In kreuzungsfernen Bereichen wird so ein maximaler Abstand von 25 Metern erreicht Der Kopf der im Mittel 2 2 Meter hohen Stelen ist abgeschragt um die Steigung der Bergbahn zu symbolisieren 55 Die Aufstellung der Stelen wurde teilweise kritisiert weil sie in China gefertigt wurden Das Denkmal der Barmer Bergbahn wurde anschliessend versetzt damit es mittig in der Trasse liegt Der Bereich der heutigen Rotunde ist auf einem zugeschutteten und planierten Gelandeeinschnitt der ansteigenden Bergbahntrasse angelegt uber die der Verschonerungsverein eine drei Meter breite Brucke baute Die Stelen scheinen an dieser Stelle in den Boden zu verschwinden um die Tiefe dieses zugeschutteten Einschnitts zu symbolisieren Obwohl die Trassenmarkierung nicht als Weg gedacht ist wird sie im Sudbereich an der Lonsstrasse seitdem von der Bevolkerung als solcher genutzt Ludwig Ringel Denkmal Bearbeiten nbsp Ludwig Ringel Denkmal historische Ansicht 51 15 49 2 N 7 12 28 4 O 51 263668 7 2078764 nbsp Nach der Renovierung nbsp Plattform auf dem DenkmalDas aus Dankbarkeit fur den Nachlass von 1 Mio Mark zugunsten der Stadte Barmen und Lennep von der Barmer Stadtverordnetenversammlung 1883 beschlossene Denkmal wurde fur insgesamt 53 000 Mark im Ringeltal von dem Stadtbaumeister Carl Winchenbach 1885 86 errichtet Bereits um 1900 wurde die Gedenktafel fur den Erbauer Carl Winchenbach zerstort und eine Vase in der rechten Nische beschadigt 1938 beseitigte man uberflussiges Bauwerk des mittlerweile unansehnlichen Denkmals man sah aber von einem kompletten Abriss ab Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Nischen des verfallenen Denkmals zugemauert die Freitreppen und Balustraden wurden baufallig 1968 erneuerte der Steinmetzmeister Manfred Stolzel das Denkmal ohne die verfallenen Treppen 17 2012 wurde das Denkmal durch den Barmer Verschonerungsverein fur 75 000 Euro aus Spenden Veranstaltungserlosen und Zuwendungen der Ilselore Luckow Stiftung grundlich renoviert und neue Gedenktafeln angebracht 17 56 Die Inschrift auf ursprunglich braunrotem Granit lautet Zur ErinnerunganLudwig Ringelgeb 10 Nov 1808gest 15 Nov 1881die dankbare StadtBarmen1885 Brunnen mit Putten am Toelleturm Bearbeiten nbsp Brunnen am Toelleturm51 15 23 7 N 7 12 8 4 O 51 256586 7 2023272Am 21 August 1929 wurde ein Brunnen mit einem achteckigen Wasserbecken auf dem Platz zwischen dem Toelleturm und dem Barmer Luftkurhaus eingeweiht der ein Rondell an dieser Stelle mit der Statue Flora ersetzte Uber dem Wasserbecken sind drei ubereinander angeordnete Wasserschalen angebracht aus denen sich eine Wasserkaskade in das Becken ergiesst Zu dem Material des Brunnens bestehen unterschiedliche Angaben Sowohl Dolomitkalkstein der in einem Steinbruch am Kirberg gewonnen wurde als auch frankischer Muschelkalk werden genannt Der Brunnen wurde 1927 anlasslich des 100 jahrigen Bestehens der Firma Vorwerk amp Sohn von Wilhelm Vorwerk gestiftet und von dem Elberfelder Bildhauer Paul Wynand geschaffen Die Kosten von 16 000 Mark fur den Wasseranschluss und die Gestaltung des Platzes ubernahm die Stadt Barmen Ursprunglich waren an dem Brunnen vier etwa ein Meter hohe mit Delphinen spielende Bronzeputten angebracht die im Zweiten Weltkrieg abgebaut und vermutlich eingeschmolzen wurden Durch den Tod Wynands am 2 Marz 1956 wurde eine Neugestaltung der Figuren verhindert Der Brunnen wurde mehrfach restauriert und fuhrt nach fast zwanzigjahriger bauschadensbedingter Trockenlegung seit 1992 wieder Wasser 57 58 Emil Rittershaus Denkmal Bearbeiten Das Denkmal fur den Dichter Emil Rittershaus 3 April 1834 in Barmen 8 Marz 1897 ebenda unter anderem der Texter des Westfalenlieds wurde am 20 Juni 1900 eingeweiht Geschaffen wurde es von Prof Friedrich Schaper einem Schwiegersohn des Geehrten nachdem eine deutschlandweite Sammlung 26 162 Mark erbrachte und die Restsumme von 30 133 Mark von der Barmer Freimaurerloge Lessing gespendet wurde deren Ehrenmeister und Meister vom Stuhl Rittershaus gewesen war Die lebensgrosse Statue die ihrem Vorbild laut Zeitgenossen lebensecht darstellte ruht auf einem Sockel aus schwedischem Granit Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus mussten die Freimaurersymbole entfernt werden Als das Standbild von der Einschmelzung bedroht war konnte es mit Hilfe eines Familienmitglieds auf dem stadtischen Bauhof versteckt und nach dem Zweiten Weltkrieg am 50 Todestag des Dichters 1947 wieder an der ursprunglichen Stelle neben dem beschadigten Planetarium aufgestellt werden 1960 wurde es auf seinen heutigen Standort oberhalb der Unteren Lichtenplatzer Strasse versetzt Die Inschrift auf dem Sockel lautet schlicht nbsp Emil Rittershaus Denkmal51 15 51 4 N 7 12 15 3 O 51 26428 7 204237 nbsp Das BronzestandbildEmil Rittershaus1834 1897 Da der Sockel bei der Standortverlagerung gedreht wurde steht die Inschrift heute auf der Ruckseite des Denkmals Auf der Vorderseite ist nun die ehemals ruckwartige Inschrift zu sehen die nun bei der Drehung um den Namen des Dichters erganzt lautet nbsp Das Denkmal im Park nbsp Gedenkplatte der Freimaurerloge am SockelEmil RittershausDem Dichterund Menschenfreundeerrichtet im Jahre1900 An dem 150 Geburtstag von Ritterhaus wurde 1984 eine Gedenkfeier am Denkmal abgehalten die von dem Bergischen Geschichtsverein der Gesellschaft Concordia und der Johannisloge Hermann zum Lande der Berge veranstaltet wurde Hierbei wurde eine dritte von Walter Bardolatzy geschaffene Gedenktafel mit den Symbolen der Freimaurer Winkelmass und Zirkel enthullt 59 60 Ihrem Meister vom Stuhl1877 1879 u 1883 1889FreimaurerlogenHermann zum Lande der BergeLessingim Wuppertaleals Stifterinnen Friedrich Wilhelm Dorpfeld Denkmal Bearbeiten nbsp Friedrich Wilhelm Dorpfeld Denkmal51 15 47 5 N 7 12 26 1 O 51 2632 7 207238 nbsp Detailansicht BronzeplatteDas Denkmal fur Friedrich Wilhelm Dorpfeld wurde am 18 Juli 1903 durch die Stadt Barmen eingeweiht nachdem die Lehrerschaft dazu aufrief dem Leben und Wirken Dorpfelds langjahriger Lehrer und Padagoge im Barmer Stadtteil Wupperfeld ein Denkmal zu setzen Dem Aufruf kamen zahlreiche Lehrer und Burger aus ganz Deutschland nach so dass 21 000 Mark gesammelt werden konnten von denen 15 000 Mark fur die Errichtung des Denkmals verwendet wurden Das Denkmal entstand in Zusammenarbeit von Wilhelm Neumann Torborg der wie beim Elberfelder Armenpflegedenkmal eine im Zweiten Weltkrieg verloren gegangene Figurengruppe schuf und Hans Dorpfeld dem zweiten Sohn des Padagogen Die Figuren zeigten die allegorische Frauengestalt der Padagogik und einen Knaben der von ihr umfasst wurde Auf ihrem Schoss lag ein Buch Im Denkmal war ein Reliefbildnis Dorpfelds eingelassen mit der Inschrift F W Dorpfeld1824 1893 Der Sockel besitzt eine zweite Inschrift Lk 7 5 EU Er hatte unser Volk liebund die Schule hat er uns erbauet Trotz aller Bemuhungen konnten die Figurengruppe aus finanziellen Grunden nicht ersetzt werden 1986 wurde das Denkmal von dem Verschonerungsvereins saniert die Inschrift neu vergoldet und der Sockel der Figuren mit einer Abdeckplatte versehen Das Bronzerelief wurde im Februar 2006 zusammen mit anderen Objekten von Metalldieben entwendet und konnte auf einem Leverkusener Schrottplatz kurz vor der Verwertung sichergestellt werden Am 9 Mai 2006 wurde das Relief wieder in dem Denkmal eingesetzt 61 62 Ernst von Eynern Gedenkstein Bearbeiten nbsp Ernst von Eynern Gedenkstein51 15 44 6 N 7 12 20 4 O 51 262396 7 2056636Gedenkstein mit Inschrift Ernstv EynernPlatz fur Ernst von Eynern 2 April 1838 2 November 1906 deutscher Grosskaufmann nationalliberaler Politiker und langjahriges Mitglied des Verschonerungsvereins Der Gedenkstein war zentraler Teil eines im Juli 1907 von dem Barmer Grottenbauer Friedrich geschaffenen etwa drei Meter hohen Hugels aus Hausteinen der spater zerstort wurde Er wurde nach dessen Unfalltod von seiner Witwe fur 20 000 Mark zum Andenken an ihren Mann gestiftet und an einer Stelle aufgestellt die den Namen Ernst von Eynern Platz erhielt 63 64 Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Reserve Infanterie Regiments 53 Bearbeiten nbsp Kriegerdenkmal51 15 44 9 N 7 12 20 7 O 51 26246 7 2057466Das Denkmal mit den Massen 180 90 20 Zentimetern wurde bereits 1930 geplant aber erst am 17 Juli 1938 neben dem Ernst von Eynern Gedenkstein aufgestellt Entworfen wurde es von dem Bildhauer Fritz Lucken ausgefuhrt von Hugo Wesselmann Die Inschrift lautet 1914 1918Den gefallenen Heldendes Reserve Inf Reg 53 Das Denkmal aus frankischem Muschelkalk steht auf einem Sockel in dem eine Kassette mit Dokumenten hinterlegt wurde Das Reserve Infanterie Regiment 53 setzte sich aus Solinger Barmer und Elberfelder Burgen zusammen und wurde im Ersten Weltkrieg ab dem August 1914 eingesetzt Von den 2000 Mannern fielen 1500 darunter 800 Barmer an der franzosischen Frontlinie in den Schlachten an der Somme um Peronne Verdun bei Marne Aisne und bei Cerny 33 von ihnen wurde auf dem Barmer Ehrenfriedhof beigesetzt Bei der Einweihungsfeier erinnerte Stadtrat Wehrens an die insgesamt 11 920 Manner aus dem Wuppertal die im Krieg ihr Leben liessen 65 66 Obelisk zum Gedenken an die gefallenen Barmer Burger in den Kriegen von 1864 und 1866 Bearbeiten Der aus Sandstein gefertigte Obelisk ist das alteste noch existierende Kriegerdenkmal in Wuppertal Es wurde im Juni 1869 damals noch flankiert von einer Mauer zum Gedenken an die zwei bei den Duppeler Schanzen und Flensburg gefallenen Barmer Burger im Deutsch Danischen Krieg 1864 und die 19 Gefallenen des Deutschen Kriegs von 1866 errichtet Der obere Teil des Obelisks ist mit zeittypischen Symbolen von Ehre und Trauer versehen An drei von vier Seiten sind Marmortafeln mit den Namen Todesdatum und ort der Gefallenen angebracht die vierte Seite besitzt eine Tafel mit der Inschrift 67 68 nbsp Obelisk51 15 55 9 N 7 12 17 4 O 51 265533 7 2048413 nbsp Obelisk mit EinfriedungZurehrenden Erinnerungan die tapferenSohne unserer Stadt welche in denruhmvollen Kriegenvon 1864 und 1866 ihr Leben fursVaterland gelassen Die Burger Barmens Das Denkmal wurde in den Jahren 2008 bis 2010 gereinigt saniert und mit einer Umfriedung versehen Anlage mit Wilhelm Vorwerk Gedenkstein Bearbeiten nbsp Wilhelm Vorwerk Gedenkstein51 15 28 1 N 7 12 15 O 51 257812 7 2041726Der Gedenkstein und die Anlage zum Gedenken an den langjahrigen Vorsitzenden des Verschonerungsvereins Wilhelm Vorwerk der sich insbesondere um den Wiederaufbau der Anlagen nach den Verwustungen wahrend des Zweiten Weltkriegs verdient gemacht hat wurde am 8 April 1971 eingeweiht Der Bildhauer Eugen Busmann schuf im Auftrag des Verschonerungsvereins eine Bronzetafel mit der Inschrift 69 70 Wilhelm VorwerkForderer des BarmerVerschonerungsvereins Adolf Werth Gedenkstein Bearbeiten nbsp Adolf Werth Gedenkstein51 15 26 8 N 7 12 18 7 O 51 257436 7 2051918Der Gedenkstein zum Gedenken an Adolf Werth wurde am 15 Juli 1916 von dem Bergischen Geschichtsverein Abteilung Barmen unter Vorsitz des Geheimrats Albert Molineus enthullt Auf einen Findling aus Granit aus dem Odenwald wurde eine bronzierte Kupferplatte angebracht die im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen wurde Am 5 Februar 1955 wurde sie von dem Geschichtsvereins und dem Verschonerungsvereins durch eine Tafel mit leicht veranderter Inschrift ersetzt 71 72 Sie lautet ADOLF WERTH1839 1915Der Begrunder des Berg Geschichtsvereins vonBarmen Sein Lebenswerkwar die Erforschung derGeschichte seinerVaterstadt Johannes Langermann Denkmal Bearbeiten nbsp Johannes Langermann Denkmal51 15 31 4 N 7 12 23 1 O 51 258724 7 2064102Das Denkmal an den Barmer Lehrer und Schulreformer Johannes Langermann 24 Oktober 1848 in Brook heute zu Kalkhorst 28 Juli 1923 in Ludenscheid wurde von Peter Klotzbach im Auftrag des Provinzialverbands Rheinland des Deutschen Lehrerverbands geschaffen und am 9 April 1926 eingeweiht Langermann schloss 1878 das Lehrerseminar ab und arbeitete von 1880 bis 1906 als Lehrer in Barmen Er entwickelte ein Schulkonzept in dem der Schuler frei ohne Eingriffe von Staat und Kirche die eigene Personlichkeit entwickeln konnen und der Lehrer den Auftrag erhalt Talente der Schuler zu fordern Dieses Konzept fand zahlreiche Anhanger bis hin nach Japan von dessen Kultusminister der in Deutschland wahrend seines Studiums mit den Ideen Langermanns in Beruhrung kam er zum Dank um 1900 ein wertvolles Schwert geschenkt bekam 73 74 Die Inschrift auf der Vorderseite lautet JOHANNESLANGERMANN1848 1925VOLKSGESUNDUNGDURCH ERZIEHUNGLIEBE ZUR JUGENDLIEBE ZU ALLENKINDERN DES VOLKESSTEIN PESTALOZZI FICHTE Das Denkmal wurde 1986 restauriert 22 Wilhelm Werle Denkmal Bearbeiten Das Denkmal wurde am 21 August 1881 eingeweiht Die Buste wurde bereits zu Lebzeiten Werles von dem Berliner Bildhauer Bernhard Afinger angefertigt und am 9 November 1878 geliefert Die Anfertigung des Gipsmodells verzogerte sich aber zunachst da Werle erkrankt war Die Kosten von 3300 Mark wurden in drei Raten gezahlt und durch Spenden angesehener Barmer Familien finanziert Die Buste steht auf einem ca zwei Meter hohen Granitsockel der auf einem dreistufigen Unterbau ruht Das Denkmal gilt Wilhelm Werle dem Grunder des Barmer Verschonerungsvereins 18 75 Die Inschrift im Sockel lautet nbsp Wilhelm Werle Denkmal51 15 59 2 N 7 12 17 4 O 51 266434 7 2048214 nbsp BusteGestiftetzum Andenkenan den Grunder desBarmer Verschonerungs VereinsHERRNWILHELM WERLEgeboren am 26 September 1804gestorben am 28 August 1880 Otto C Schmitz Gedenkstein Bearbeiten nbsp Otto C Schmitz Gedenkstein51 15 36 6 N 7 12 7 3 O 51 260169 7 2020211Gedenkstein fur Otto C Schmitz Fabrikant und Vorsitzender des Automobilclubs Wuppertal AvD von 1955 bis 1967 Ernst Gunter Plutte Gedenkstein Bearbeiten nbsp Ernst Gunter Plutte Gedenkstein51 15 41 7 N 7 11 53 9 O 51 261595 7 198317 nbsp Gesamtansicht der FindlingeDer Gedenkstein fur Ernst Gunter Plutte Vorsitzender des Verschonerungsverein von 1967 bis 1992 wurde am 24 Februar 1981 anlasslich des 65 Geburtstags des seit 1967 amtierenden Vorstandsvorsitzenden des Barmer Verschonerungsvereins aufgestellt Es besteht aus zwei Felsbrocken aus Grauwacke die beim Bau der Grossen Dhunntalsperre aus dem Fels gesprengt und mit E G Plutte und dem Datum der Aufstellung versehen wurden 76 77 Gedenkstein fur das Barmer Planetarium Bearbeiten Hauptartikel Planetarium Barmen nbsp Gedenkstein fur das Barmer Planetarium51 15 55 7 N 7 12 14 O 51 265481 7 2038905 nbsp Detailansicht GedenktafelDer Gedenkstein fur das 1943 zerstorte Barmer Planetarium wurde auf Initiative von Margot Sundermann der Tochter des ersten wissenschaftlichen Leiters des Planetariums Erich Hoffmann am 4 Juni 1997 eingeweiht Auf einem Findling der aus dem Barmer Nordpark stammt wurde eine Bronzetafel mit Frau Sundermanns Text angebracht die von Herrn Fratz gefertigt wurde Die Finanzierung des Gedenksteins ubernahm das Gymnasium Sedanstrasse an dem Erich Hoffmann hauptberuflich Lehrer war 78 Die Inschrift lautet Hier stand dasBarmer PlanetariumErbaut Zerstort1926 1943Es war das erste Grossplanetarium der Welt Unter Leitung von Dr Erich HoffmannLehrer am Realgymnasium Sedanstrassewurde es eine Statteder Belehrung und Besinnung Gedenkstein gegen die Vivisektion Bearbeiten nbsp Gedenkstein gegen die Vivisektion51 15 50 3 N 7 12 30 1 O 51 263972 7 2083729Der Gedenkstein gegen die Vivisektion wurde von dem Barmer Tierfreund Johann Casper Engels einem Mitglied der Barmer Fabrikantenfamilie Engels aus der auch Friedrich Engels hervorging vor 1930 errichtet Der Gedenkstein mahnte im Namen des 1862 von Johann Carl Fuhlrott gegrundeten Wuppertaler Tierschutzvereins mit einem Schopenhauer Zitat zum Kampf gegen Tiermisshandlungen und die Vivisektion 79 80 Die Inschrift lautet MottoTue Deinen Mund auffur die Stummen und furdie Sache aller die ver lassen sindArthur Schopenhauer1788 1860In seinem Kampfe gegendie scheussliche Tiermiss handlung und gegen dieruchlose VivisektionDer Wuppertaler Tierschutz verein Schwalm Gedenkstein Bearbeiten nbsp Schwalm Gedenkstein51 15 59 4 N 7 12 16 3 O 51 266503 7 2045236Der Schwalm Gedenkstein wurde zur Erinnerung an die Eheleute Alice und Hans Heinrich Schwalm aufgestellt die 1954 bzw 1956 starben und dem Verschonerungsverein testamentarisch 10 000 DM fur neue Anpflanzungen hinterliessen Der Verschonerungsverein nutzte dieses Legat zur Pflanzung von Rhododendren entlang de Promenadenwegs unterhalb des Verwaltungsgebaudes der BARMER Ersatzkasse heute Wupperverband Im Herbst 1962 errichtete der Verschonerungsverein einen ca 1 20 Meter hohen Gedenkstein aus Muschelkalk zur Erinnerung an die Spende 81 82 Die Inschrift lautet Hans HeinrichSchwalmStiftung Emil Rohrig Platz mit Gedenkplatte Bearbeiten nbsp Emil Rohrig Platz51 15 35 2 N 7 12 14 4 O 51 259786 7 2040063 nbsp Gedenkplatte mit Inschrift Emil Rohrig Platz 1955 nbsp Blick vom Platz ins TalDer Emil Rohrig Platz wurde am 30 Oktober 1955 nahe der Haltestelle Talblick der Barmer Bergbahn eingeweiht Der Name Talblick weist auf einen Aussichtspunkt mit freiem Blick uber das Barmer Tal der Wupper und auf die Innenstadt hin der den Platz zu einem beliebten Aufenthaltsort macht Emil Rohrig war zeit seines Lebens Mitglied des Verschonerungsvereins gewesen und 1928 zum Ehrenmitglied ernannt worden Der Platz wurde fur 25 000 Mark aus dem Nachlass Emil Rohrigs eingerichtet und im Beisein seines Neffen und des Barmer Oberburgermeisters Heinrich Schmeissing eingeweiht 83 84 In die Umfassungsmauer des Platzes wurde in einer Aussparung eine Metallkapsel mit einer Urkunde und Zeitdokumenten eingelassen und mit einer Gedenktafel verschlossen Der Platz wurde im Rahmen der Regionale 2006 renoviert Klinkerteich Bearbeiten nbsp Der Klinkerteich51 15 57 3 N 7 12 22 3 O 51 265918 7 2062003Der Klinkerteich ist ein runder Platz mit Umfassungsmauer aus bearbeiteten Natursteinen in den unteren Anlagen Ruhenbanke umgeben ringformig eine runde gefasste Brunnenanlage Aus einem Bereich der Umfassungsmauer stromt der Bach in den Barmer Anlagen heraus der mittels eines in parallele Mauern eingefassten Zulaufs den Brunnen versorgt Der Platz wurde der Mitte des 20 Jahrhunderts anstelle eines alteren Teiches angelegt Auf der Umfassungsmauer des Klinkerteichs befand sich die Bronzeskulptur Knabe mit Taube die 1953 im Auftrag des Verschonerungsvereins fur 7000 DM von dem Hannoveraner Bildhauer Kurt Lehmann nach einem Entwurf aus dem Jahr 1936 geschaffen wurde Die 1 1 Meter hohe Skulptur wurde am 28 September 1954 zum 25 jahrigen Stadtjubilaum Wuppertals aufgestellt 85 86 Die Skulptur befindet sich zurzeit nicht mehr an ihrem Aufstellungsort Imler Gedenkstein Bearbeiten nbsp Imler Gedenkstein51 15 44 8 N 7 12 31 1 O 51 262448 7 2086358Gedenkstein fur Karl F Imler Vorstandsmitglied des Barmer Verschonerungsvereins um 1866 am nach ihm benannten Imler Weg Trankbrunnen Bearbeiten nbsp Der Trankbrunnen51 15 52 1 N 7 12 33 7 O 51 264477 7 2093597Der Tierfreund Johann Casper Engels liess am Rand der Barmer Anlagen nahe dem Kohlenweg von Heckinghausen nach Lichtscheid heute Lonsstrasse neben dem Gedenkstein gegen die Vivisektion auch den Trankbrunnen zur Tranke von Zugpferden und Hunden errichten 21 Die Inschrift lautet schlicht Seid gut zu den Tieren Figur bei der Geschaftsstelle des Verschonerungsvereins Bearbeiten nbsp Die Figur51 16 2 6 N 7 12 22 6 O 51 267399 7 2062698Der Barmer Verschonerungsverein hat seine Geschaftsstelle in einem Wohnhaus mit der Postanschrift Untere Lichtenplatzer Strasse 84 am Rand der unteren Anlagen Auf dem Gelande befand sich im 19 und 20 Jahrhundert die Gartnerei der Anlagen Vor dem Haus steht auf einem Postament gegrundet auf einem runden Sockel eine bronzene Puttenfigur die einen Fisch in den Armen halt Femlinde Bearbeiten Hauptartikel Femlinde Wuppertal Der Wurzelsprossling der Dortmunder Femlinde wurde 1893 aus Dank dem Dichter Emil Rittershaus Dichter des Westfalenlieds von der Stadt Dortmund geschenkt und im Oktober 1894 in den Barmer Anlagen gepflanzt Anfang 1908 wurde ein Wettbewerb fur eine Einfriedung des Baums ausgelobt Der erste Preis ging an den Bildhauer Wilhelm Giesecke mit seinem Entwurf Stein und Eisen dessen Entwurf auch ausgefuhrt wurde Von der Einfriedung sind die obeliskartig behauenen Begrenzungssteine sowie das verbindende geschwungene Eisenband erhalten Die nach damaliger Sitte grottenartig vorgelagerten Bruchsteine sind zum grossten Teil noch erhalten Sie liegen lediglich tiefer im Erdreich Die metallene Gedenktafel wurde im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen 87 88 Ihre Inschrift lautete nbsp Die Femlinde51 16 0 6 N 7 12 10 8 O 51 26682 7 2030055 nbsp Rest der UmfassungFemlindeWurzelsprossd Dortmunder FemlindeEmil Ritterhausgeschenkt z Dank fur seinWestfalenliedhier gepflanzt im Oktober1894 Schillerlinde Bearbeiten nbsp Rundbank mit Plakette um die Schillerlinde51 15 53 4 N 7 12 18 9 O 51 264843 7 2052452Die Schillerlinde wurde 1905 zum hundertsten Todestag des Dichters Friedrich Schiller von Schulern von vier hoheren Knabenschulen Barmens gepflanzt nachdem am Vorabend am Pflanzplatz der fortan Schillerplatz genannt wurde Fackeln angezundet und Feuerwerk abgebrannt wurde Nach einer Festrede von Gymnasialdirektor Evers fuhrten die vier Schuldirektoren je zwei Lehrer und sieben Schuler und der damalige Vorsitzende des Verschonerungsvereins Robert Barthels unter Aufsagung von Weihespruchen je einen Spatenaushub durch und pflanzten in das ausgehobene Loch die Linde Anschliessend sang man gemeinsam drei Verse aus dem Reiterlied Wohlauf Kameraden aufs Pferd aus Schillers Drama Wallensteins Lager Die Feier wurde am Abend in der nahen Barmer Stadthalle unter grossem Andrang fortgesetzt 89 90 Zum 150 jahrigen Jubilaum des Barmer Verschonerungsvereins wurde die Rundbank 2014 durch Auszubildende der Jugendstrafanstalt Ronsdorf erneuert 91 die Inschrift wurde entsprechend angepasst Um die Schillerlinde herum wurde eine Sitzbank angebracht Eine Plakette tragt die Inschrift Friedrich von Schiller 1759 1805 deutscher Dichter Philosoph HistorikerSchillerlindegepflanzt am 9 Mai 1905 zum 100 Todestagvon vier hoheren Schulen Barmens2014 Bank in der JVA Ronsdorfals berufsvorbereitendes Arbeitstraining neu gebaut Alpengarten Bearbeiten nbsp Der rekultivierte Alpengarten51 15 40 8 N 7 12 9 7 O 51 261343 7 2027027Das Alpinum in den oberen Anlagen wurde 1914 von 33 Mitgliedern des Verschonerungsvereins gestiftet und an dem Overbeck Weg in einem ehemaligen Steinbruch des Gutshofs Fischertal eingeweiht Es wurde von dem Gartenarchitekten Arthur Stuting aus Barmen geschaffen und stellte Blumen Straucher und bluhende Dauergewachse mit deutschen und lateinischen Namen auf Porzellanschildern vor Der bruchige Fels bewirkte aber immer wieder Steinschlage und Erdrutsche die den Steingarten immer wieder zerstorten und letztlich dazu fuhrten dass die Anlage aus Kostengrunden 1950 wurden 50 000 DM veranschlagt nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder hergestellt wurde Zum 100 jahrigen Bestehen wurde der Alpengarten 2014 in bescheidener Form rekultiviert 92 Paulinenruhe Bearbeiten nbsp Gedenkstein Paulinenruhe51 15 32 8 N 7 12 27 5 O 51 259115 7 207644Die Paulinenruhe ist eine runde uber ein paar Stufen erklimmbare Aussichtsplattform mit Linde und Ruhebanken die 1914 gestiftet wurde Sie ist Pauline Luhn geborene Wink 1841 1911 Ehefrau des August Luhn 1838 1915 gewidmet die mit ihrem Ehemann die Seifenfabrik Luhns grundete Paul Peter Muckenhaupt Platz und die Bleicherteiche Bearbeiten nbsp Paul Peter Muckenhaupt Platz51 15 43 4 N 7 12 27 5 O 51 262056 7 207639Der Barmer Verschonerungsverein ging viele Jahrzehnte davon aus dass die beiden nebeneinanderliegenden Teiche zusammen mit einem abgegangenen dritten Teich 1782 von dem Bleicher Johann Peter Nagel in dem Hohlweg der Kohlenstrasse angelegt wurden Der vereinseigenen Uberlieferung nach waren die beiden Teiche die Keimzelle der Barmer Anlagen von denen aus die Gestaltung des Parks begann Von ihnen wurde ein 60 Meter langer mannshoher Wasserstollen zur Bewasserung der unteren Anlagen und des Ringeltals und Versorgung der dortigen Teiche getrieben 93 Die ebene Flache um die Teiche herum wurde im Rahmen der Regionale 2006 saniert und 2011 zu Ehren des Organisators der Sanierung langjahrigen Forderers und stellvertretenden Vorsitzenden des Verschonerungsvereins Paul Peter Muckenhaupt 1950 2006 in Paul Peter Muckenhaupt Platz benannt 93 2012 13 wurde unter anderem aufgrund historischen Kartenmaterials festgestellt dass sich die richtigen Bleicherteiche des Johann Peter Nagels ein paar hundert Meter weiter nordostlich befinden und noch heute erhalten sind Sie wurden mittlerweile unter der Bodendenkmalnummer B040 unter Schutz gestellt Die bis dahin als Bleicherteiche vermuteten Teiche am Paul Peter Muckenhaupt Platz sind aller Wahrscheinlichkeit nach erst zu Beginn der Parkgestaltung angelegt worden 14 Rotunde Bearbeiten nbsp Rotunde51 15 51 5 N 7 12 12 3 O 51 264311 7 2034216Die Rotunde ist ein Aussichtspunkt im unteren Teil der oberen Anlagen Von dem Halbrund das auf einem zugeschutteten Einschnitt der Bergbahntrasse neben dem Dreikaiserplatz errichtet wurde hat man entlang der Trassenachse einen unverstellten Blick auf die Barmer Innenstadt Die Rotunde wurde im Rahmen der Regionale 2006 mit der terrassenformigen Aufschuttung und dem Einbau von 50 cm hohen Sitzstufen aus Beton deutlicher herausgearbeitet 24 An der Stelle der Rotunde uberquerte bis zu ihrem Abbruch eine drei Meter breite Brucke den Einschnitt Hier war auch der Standort der sogenannten Colonie ein Ensemble von alten Bauernhausern des Landwirts Konig das als Besucherattraktion hergerichtet war Clemens Artmeier Spielplatz Bearbeiten nbsp Clemens Artmeier Spielplatz51 15 52 2 N 7 12 14 3 O 51 264495 7 2039687Der Kinderspielplatz wurde 1915 auf dem Dreikaiserplatz eingerichtet Er wird nach einem fruheren Stifter Clemens Artmeier Spielplatz genannt Im Zuge der Regionale 2006 wurde auch der Spielplatz mit neuen Spielgeraten versehen Arena Bearbeiten Neben dem Kinderspielplatz liegt eine kreisformige Arena mit einem Durchmesser von ungefahr 25 Metern Der Mehrzweckplatz wurde im Rahmen der Regionale 2006 neu angelegt und besitzt auf der Sudseite einen sanft abfallenden Hang mit Sitzquadern und Rasenstufen Der Boden der Arena besteht aus einem mit Lavaschotter unterbauten Rasenplatz mit einem umlaufenden Pflasterzeiler 24 51 15 50 8 N 7 12 15 O 51 264123 7 2041672 Verbindungsbrucke Bearbeiten nbsp Die Verbindungsbrucke51 15 57 1 N 7 12 20 1 O 51 265865 7 2055888Die geschwungene Fussgangerbrucke uber die Untere Lichtenplatzer Strasse wurde Anfang der 1960er Jahre in Stahlbetonbauweise errichtet und verbindet die unteren mit den oberen Anlagen Sie ersetzte die Budde Treppe als Zugang in die oberen Anlagen die eine ebenerdige Uberquerung der Strasse notwendig machte Toilettenhauschen Eisenlohrstrasse Bearbeiten Hauptartikel Toilettenhauschen Eisenlohrstrasse nbsp Das Toilettenhauschen vor der Umgestaltung des Bereichs51 15 25 7 N 7 12 9 3 O 51 257127 7 2025847Das denkmalgeschutzte Toilettenhauschen an der Eisenlohrstrasse wurde zwischen 1910 und 1913 im Fachwerkstil fur die offentliche Bedurfnisse der Anlagenbesucher errichtet 2014 wurde das Gebaude umfangreich saniert mit einer Behindertentoilette versehen und im Nahbereich um einen Spielplatz erganzt Ein Kiosk soll folgen 94 Die neu gestaltete Freiflache mit Spielplatz wurde nach der Stifterin der Finanzmittel Lore Jackstadt Platz benannt Schutzhutten und Wetterpilze Bearbeiten nbsp Wetterpilz im Barmer WaldIn den Barmer Anlagen und den dazugehorenden Teilen des Barmer Walds bieten acht Schutzhutten Unterstande und Wetterpilze Schutz vor Schlechtwetter Informationstafeln Bearbeiten nbsp Informationstafel im typischen ParkdesignZahlreiche Tafeln in einheitlicher Gestaltung informieren unter dem Titel Zauberhafte Barmer Anlagen die Besucher uber die Besonderheiten und die Historie des Parks Bodendenkmaler und Hohlwege BearbeitenBarmer Landwehr Bearbeiten Hauptartikel Bergische Landwehr nbsp Barmer Landwehr51 15 26 8 N 7 12 18 9 O 51 257442 7 2052562Vom Fischertal hinauf zum Hohenweg und wieder hinab zum Murmelbach verlief die Barmer Linie der Bergischen Landwehr eine vermutlich hoch bis spatmittelalterliche Grenzmarkierung zwischen Ober und Unterbarmen aufgrund der mittelalterlichen Kirchspiel und Dekanatsgrenze von Hatzfeld nach Beyenburg 95 Obwohl sie ihre Schutzfunktion in der fruhen Neuzeit verlor und bereits im 16 Jahrhundert grosstenteils geschleift war sind die urkundlichen Nachweise der Landwehr auf Grund von sie betreffenden Grundstucksangelegenheiten bis ins 19 Jahrhundert nachweisbar Daruber hinaus hat sich ein teilweise stark verschleifter und an vielen Stellen gestorter Rest des Wallgrabens im Barmer Wald im Bereich zwischen der Lonsstrasse und dem Adolf Werth Gedenkstein erhalten Dieser ist als Bodendenkmal unter der Bodendenkmalnummer B002 Mittelalterliche Landwehr in den Barmer Anlagen Lonsstrasse Barmer Anlagen unter Schutz gestellt 96 Hohlweg der alten Kohlenstrasse Bearbeiten nbsp Der Hohlweg51 15 32 7 N 7 12 15 8 O 51 259087 7 2043764Die heutige Lonsstrasse verlauft auf der Trasse eines neuzeitlichen Kohlenwegs aus dem Raum Sprockhovel Hattingen Witten der auf der Heckinghauser Zollbrucke die Wupper querte und uber Heckinghausen und Lichtscheid nach Ronsdorf und Remscheid bzw nach Cronenberg und Solingen verlief In dem Barmer Anlage ist sudlich parallel der Lonsstrasse ein tiefer Hohlweg dieser Altstrasse erhalten Abgegangene und zerstorte Denkmale und Einrichtungen BearbeitenIn den Barmer Anlagen befanden sich weitere Denkmale die im Laufe der Zeit meist durch Kriegseinwirkungen oder Materialnutzung in der Zeit des Nationalsozialismus oder durch Vandalismus irreparabel beschadigt oder ganz zerstort wurden Kriegerdenkmal fur die Gefallenen von 1870 71 der Stadt Barmen Bearbeiten nbsp Historische Ansicht des Kriegerdenkmals und der Barmer Stadthalle51 15 55 6 N 7 12 10 7 O 51 265442 7 2029602Am 5 September 1871 beschloss die Stadtverordnetenversammlung Barmens zu Ehren der gefallenen Burger der Stadt im Deutsch Franzosischen Krieg von 1870 bis 1871 ein Kriegerdenkmal zu errichtet Es sollte noch bis zum Oktober 1874 dauern bis das Kriegerdenkmal feierlich eingeweiht wurde Die Baukosten betrugen fur die damalige Zeit stattliche 45 000 Mark fur den ein 24 Meter hoher achteckiger Turmbau mit einer Aussichtsplattform auf der Spitze sowie eine angegliederte ebenfalls achteckige Ehrenhalle errichtet werden konnte auf der sich auf 5 5 Meter Hohe eine zweite Aussichtsplattform befand Im Turm befand sich ein Steinband mit den eingemeisselten Schlachtorten des Kriegs Die Fahnenstange auf der Turmspitze besass eine Lange von 12 3 Meter Hohe und wurde von einem zwei Meter hohen Kupferadler gekront In der Ehrenhalle waren an drei Wanden Steintafeln mit den 77 Namen der Gefallenen und ihrer Regimenter angebracht Weitere vier Wande waren von raumhohen Bleiglasfenstern durchbrochen Das Portal mit schmiedeeisernem Gittern befand sich in der achten Wand Uber dem Portal war unterhalb einer Adlerfigur eine Inschrift eingemeisselt Den fur Deutschlands Einheit 1870 und 1871 gefallenen tapferen Barmer Kriegern die dankbare Vaterstadt Um die Ehrenhalle befand sich ein breiter Umgang mit Brustung von dem eine Freitreppe zum Portal fuhrte In gleicher Achse fuhrt eine zweite Freitreppe hoch zum Umgang Links und rechts vom Portal waren zwei eroberte franzosische Kanonen aufgestellt eine Schenkung Kaiser Wilhelms I Sie wurden 1917 eingeschmolzen Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebaude schwer beschadigt und 1951 gesprengt 15 97 Garnkasten Bearbeiten An der Kohlenstrasse heute Lonsstrasse befand sich ein Garnkasten der zuvor seit dem 16 Jahrhundert an der Rosenau stand und in den 1870er Jahren hierhin transloziert wurde Der Garnkasten besass eine Grundflache von 5 13 3 49 Meter und eine Giebelhohe von 6 30 Meter das Untergeschoss hatte eine Hohe von 2 56 und das Obergeschoss eine Hohe von 3 25 Meter Der Garnkasten wurde 1908 renoviert verrottete aber in der Kriegs und Nachkriegszeit und wurde zudem noch vandaliert Das historische Gebaude wurde schliesslich abgerissen 98 51 15 47 3 N 7 12 31 7 O 51 263146 7 2088182 Otto Schuller Denkmal Bearbeiten Am 28 April 1902 wurde in Anwesenheit der Barmer Oberburgermeisters August Lentze das Denkmal fur den langjahrigen Vorsitzenden des Verschonerungsvereins Otto Schuller eingeweiht dessen Kosten durch ein Legat seines Weggefahrten Freunds und Mitarbeiters Hugo Hosch der nur wenige Monate vorher verstarb gesichert war Siehe auch Biografische Daten von Otto Schuller im Abschnitt Wege und Platze Es wurde fur 4000 Goldmark eine Buste aus weissem Marmor vom Bildhauer Wilhelm Giesecke geschaffen die auf einem Postament aus weissen Syenit des Bildhauers Adolf Brockler ruhte Die Inschrift auf dem Postament lautete Otto SchullerEhrenburgerderStadt BarmenVorsitzenderdesVerschonerungs vereins1880 1899 Das Denkmal uberstand den Zweiten Weltkrieg wurde aber 1946 von Vandalen zerstort 1953 fand man bei Reinigungsarbeiten im Schlamm des benachbarten Teichs den seitdem verschwundenen Kopf der Buste und brachte ihn wieder auf dem Denkmal an Im April 1957 schlugen Vandalen Teile des Hinterkopfs ab woraufhin die Buste durch eine Nachbildung von Otto Pieper ersetzt wurde Im Sommer 1983 wurde das Denkmal so zerstort dass eine erneute Instandsetzung nicht mehr in Frage kam 99 100 Gedenkstein fur die im Ersten Weltkrieg gefallenen Sanger Bearbeiten Der Gedenkstein fur die im Ersten Weltkrieg gefallenen Sanger ein Granitfindling aus dem Odenwald wurde am 29 Juni 1930 durch die Barmer Bezirksgruppe des Rheinischen Sangerbundes anlasslich des 27 Rheinischen Sangerbundfestes und des ersten Deutschen Liedertages neben dem Planetarium eingeweiht Der Stein wurde von dem Stadtbaudirektor Eugen Ruckle bearbeitet an der Vorderseite war eine Bronzeplakette mit dem Abbild einer Harfe und folgender Inschrift befestigt Zum Gedenken an die im Weltkrieggefallenen SangerDie Barmer Bezirksgruppe desRheinischen Sangerbundes Zur Einweihung sang unter der Leitung Max Beschles ein Barmer Gesamtchor der aus ca 800 Sangern bestand Franz Schuberts Heilig heilig heilig aus der Deutschen Messe Abschliessend sprach Wilhelm Mirbach Vorsitzender des Rheinischen Sangerbundes eine Weiherede und die Barmer Bezirksgruppe unter ihrem Vorsitzenden Emil Ey legte einen Kranz nieder Bei den Luftangriffen auf Barmen in der Nacht vom 29 auf den 30 Mai 1943 wurde das Denkmal wie das benachbarte Planetarium zerstort 101 102 Theodor Korner Denkmal Bearbeiten Das Denkmal wurde am 24 August 1913 zu Ehren des Dichters und Dramatikers Theodor Korner zwei Tage vor dessen hundertsten Todestag von der Dramatischen Vereinigung Theodor Korner errichtet die seit ihrer Grundung 1891 dafur sammelte Geschaffen wurde das Denkmal von dem Barmer Bildhauer Carl Moritz Schreiner Es bestand aus der Figur eines entblossten Barden mit Leier und Schwert die auf einem hohen und schmalen Obelisk aus Eifeltuffstein mit vorgelagerter Freitreppe thronte In dem Obelisken auf dem ein Bronzemedaillon angebracht war waren Verse des Dichters eingemeisselt Du Schwert an meiner LinkenWas soll dein heimlich Blinken Die Symbole Leier und Schwert leiten sich aus dem gleichnamigen Titel aus Korners Sammlung der vaterlandischen Kriegs und Freiheitslieder ab die unter dem Namen Was soll dein heimlich Blinken nach dem Tod Korners herausgegeben worden waren Das Denkmal war aufgrund seiner Darstellung von Nacktheit nicht unumstritten weswegen ab 1939 im Stadtrat die Entfernung diskutiert wurde Zuvor wurde bereits 1923 das Bronzemedaillon gestohlen Im Zweiten Weltkrieg wurde das Denkmal zerstort und die Uberreste im April 1959 entfernt 103 104 Flora Bearbeiten Die Flora war eine Statue die Ende des 19 Jahrhunderts auf einem bepflanzten Rondell mit grottenahnlichem Unterbau am Toelleturm aufgestellt wurde Uber die auf zeitgenossischen Fotografien abgebildete Statue ist ausser dem Namen nur bekannt dass sie um den 28 Juli 1913 von der Stadtverwaltung ubernommen wurde Uber den Verbleib ist ebenfalls nichts bekannt an ihrem Standort wurde 1929 der von Paul Wynand gestaltete Brunnen errichtet 105 106 Befreiungseiche Bearbeiten Die Befreiungseiche wurde am 1 Juli 1930 zur Feier des vorzeitigen Ruckzugs der Alliierten aus dem besetzten Rheinland die es aufgrund der Regelungen des Waffenstillstands von Compiegne und dem Friedensvertrag von Versailles besetzt hielten am selben Tag gepflanzt Eine weisse Tafel am Fuss trug die Inschrift Gepflanzt wurde ich an jenem Tag Wo der Rhein ward frei und zu Ende die Schmach Nun will ich hier wachsen bluh n und gedeih n Fur die Mitwelt und Nachwelt ein Mahnzeichen sein Der Baum wurde im Zweiten Weltkrieg zerstort 107 108 Budde Treppe Bearbeiten Uber die Budde Treppe erfolgte der Zugang von der Unteren Lichtenplatzer Strasse in die oberen Anlagen Sie wurde durch die heutige Verbindungsbrucke uber die Strasse ersetzt 22 Forsthaus an der Lonsstrasse Bearbeiten An der Lonsstrasse gegenuber der Einmundung der Schubertstrasse befand sich das Forsthaus des Barmer Wald Es wurde im 20 Jahrhundert als Restauration genutzt und besass einen eigens gestalteten Garten innerhalb der Anlagen Das Forsthaus uberstand den Zweiten Weltkrieg nicht 51 15 45 4 N 7 12 28 4 O 51 262599 7 2078848 Schlittenbahn Bearbeiten Parallel zur Schuller Allee verlief zwischen dem Emil Rohrig Platz und der Oberen Lichtenplatzer Strasse eine Rodel und Schlittenbahn Die Trasse ist derzeit in Teilen zugewachsen Literatur BearbeitenBrigitte Alexander Antonia Dinnebier fur den Forderverein Historische Parkanlagen Wuppertal e V Hrsg Barmer Anlagen Barmer Verschonerungsverein seit 1864 Wuppertals grune Anlagen Band 6 Edition Kondgen Wuppertal 2014 ISBN 978 3 939843 45 0 Klaus Gunther Conrads Die Barmer Anlagen Eine Burgerinitiative wird 125 Jahre alt In Romerike Berge Band 39 Nr 2 1989 ISSN 0485 4306 S 10 ff Sonja Priester Chronik 125 Jahre Barmer Verschonerungsverein 1989 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Hauptband Beitrage zur Denkmal und Stadtbildpflege des Wuppertals Bd 10 Born Wuppertal 1991 ISBN 978 3 87093 057 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Barmer Anlagen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Barmer Verschonerungsverein Informationsprofil auf der Website der Stadt Wuppertal Informationsprofil auf der Website des Fordervereins Historische ParkanlagenEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Marion Meyer Privatpark mit Geschichte RP Online 25 Oktober 2011 Abgerufen am 10 April 2014 Wuppertal Barmer Anlagen Memento vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive Strasse der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas Abgerufen am 10 April 2013 Neue Partner im EGHN aus Malmo Schweden und Wuppertal NRW September 2013 Memento vom 3 September 2013 im Internet Archive Aktuelle Nachrichten des Europaisches Gartennetzwerk EGHN Abgerufen am 10 April 2014 Manuel Praest Wuppertal sagt Danke fur die Barmer Anlagen wz newsline 15 Februar 2014 Abgerufen am 10 April 2014 a b c Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Blatt 108 109 Dusseldorf Erkelenz Karlheinz Paffen Adolf Schuttler Heinrich Muller Miny 1963 55 S und Digitalisat der zugehorigen Karte PDF 7 4 MB a b c FlussGebietsGeoinformationsSystem des Wupperverbandes Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Naturschutzgebiet Murmelbachtal im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen abgerufen am 24 Februar 2017 Wolfgang Hoth Die Industrialisierung einer rheinischen Gewerbestadt dargestellt am Beispiel Wuppertal Selbstverlag Rheinisch Westfalisches Wirtschaftsarchiv zu Koln 1975 1975 a b c d e f g Anonymous Burgersinn schafft soziale Tat Aufsatz aus der Zeitschrift Unser Wald der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Ausgabe Marz 1960 zum 96 jahrigen Bestehen des Barmer Verschonerungsvereins a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Festschrift des Barmer Verschonerungsvereins zum 50 jahrigen Bestehen 1914 Online Memento vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x Historie Memento vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive des Barmer Verschonerungsvereins auf barmer anlagen de abgerufen am 25 November 2013 a b Biografie Peter Scholgen Memento vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive auf barmen 200 jahre de abgerufen am 25 November 2013 a b Artikel in der Wuppertaler Rundschau vom 27 November 2013 a b Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 48 ff Wuppertaler Rundschau Obere Lichtenplatzer Strasse Fur Wohnen mit besonderem Blick 16 Marz 2020 abgerufen am 21 Februar 2023 a b c d e Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 65 f a b Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 59 f Gerhard Dabringhausen Vor 100 Jahren In Jahrbuch Heckinghausen Jg 1997 1998 S 75 77 79 Abgerufen am 12 Februar 2018 a b Planetarium Online Memento vom 5 Februar 2006 im Internet Archive a b Klaus Ulrich Grigo Von Tieren Tatern und Tierschutzern Geschichte des Tierschutzvereins Wuppertal In Tierschutz ist Zukunft Festbroschure zum 150 Jubilaum Tierschutzverein Wuppertal Wuppertal 2012 S 18 f a b c d Klaus Gunther Conrads Die Barmer Anlagen Eine Burgerinitiative wird 125 Jahre alt In Romerike Berge Band 39 Nr 2 1989 ISSN 0485 4306 S 10 ff Anonymous Ruckblicke auf 100 Jahre Barmer Geschichte Barmen 1910 PDF Online Memento vom 2 April 2015 im Internet Archive a b c d e f Planungsstand Memento vom 14 Dezember 2013 im Internet Archive Freiraumprogramm Talachse Barmer Anlagen im Ratsinformationssystem der Stadt Wuppertal Programm Memento vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive des Barmer Anlagenzaubers 2007 auf dav wuppertal de abgerufen am 14 Dezember 2013 a b B Alexander A Dinnebier Barmer Anlagen Barmer Verschonerungsverein seit 1864 Wuppertal 2014 S 81 B Alexander A Dinnebier Barmer Anlagen Barmer Verschonerungsverein seit 1864 Wuppertal 2014 S 82 a b c B Alexander A Dinnebier Barmer Anlagen Barmer Verschonerungsverein seit 1864 Wuppertal 2014 S 84 Artikel in der Westdeutschen Zeitung vom 4 Marz 2014 Online Wuppertaler Stadtplan von 1930 Ubersichtskarte PDF 1 3 MB auf barmer anlagen de abgerufen am 26 November 2013 Biografie Wilhelm August Bredt Memento vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive auf barmen 200 jahre de abgerufen am 26 November 2013 a b c d e Wandertipps Memento vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive auf barmer anlagen de abgerufen am 26 November 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 385 f Biografie Ernst Gunter Plutte Memento vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive auf barmen 200 jahre de abgerufen am 26 November 2013 Biografie Paul Peter Muckenhaupt Memento vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive auf barmen 200 jahre de abgerufen am 26 November 2013 Biografie Otto Schuller Memento vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive auf barmen 200 jahre de abgerufen am 26 November 2013 Rekultivierung des Alpinums Memento vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive auf barmer anlagen de abgerufen am 26 November 2013 Beitrag Memento des Originals vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www landconcept de von Antonia Dinnebier auf landconcept de abgerufen am 26 November 2013 Biografie Salomon Ernst Wahl Memento vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive auf barmen 200 jahre de abgerufen am 26 November 2013 Wege Memento des Originals vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www berg mark wege de auf berg mark wege de abgerufen am 26 November 2013 Naturdenkmalbeschreibung der Stadt Wuppertal Nach der Quelle Ludwig Ernst Toelle Sein Turm auf den Sudhohen erinnert immer an den Fabrikanten Memento des Originals vom 6 Oktober 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www barmen2008 de Zugriff Januar 2011 hiess die Bronzetafel Toelleturm erbaut 1888 erneuert 1978 es kann sein dass die Tafel 1990 erneuert wurde a b c Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 186 a b c Ehrenfriedhof Barmen auf denkmal wuppertal de abgerufen am 4 Dezember 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 229 Sterbender Krieger auf denkmal wuppertal de abgerufen am 4 Dezember 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 306 Kriegsgefangenen Denkmal auf denkmal wuppertal de abgerufen am 4 Dezember 2013 Wuppertal Barmen Ehrenmal fur die Marzkampfer 1920 Memento vom 19 Dezember 2013 im Internet Archive aus deutsche revolution de Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 200 Kapp Putsches Denkmal auf denkmal wuppertal de abgerufen am 4 Dezember 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 505 f Bergbahn Denkmal auf denkmal wuppertal de abgerufen am 30 November 2013 Erlauterungen Memento des Originals vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot dav wuppertal de zu den Barmer Anlagen in Programm der Veranstaltung BARMER ANLAGENZAUBER 2007 der Sektionen Barmen amp Wuppertal des Deutschen Alpenvereins Ringel Denkmal auf denkmal wuppertal de abgerufen am 25 November 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 274 f Brunnen am Toelleturm auf denkmal wuppertal de abgerufen am 12 Dezember 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 110 f Ritterhaus Denkmal auf denkmal wuppertal de abgerufen am 30 November 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 135 f Dorpfeld Denkmal auf denkmal wuppertal de abgerufen am 29 November 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 149 f Eynern Denkmal auf denkmal wuppertal de abgerufen am 29 November 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 326 Gefallenen Denkmal Reserveregiment 53 auf denkmal wuppertal de abgerufen am 29 November 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 38 Kriegerdenkmal 1864 66 auf denkmal wuppertal de abgerufen am 1 Dezember 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 433 Vorwerk Denkmal auf denkmal wuppertal de abgerufen am 29 November 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 184 Werth Denkmal auf denkmal wuppertal de abgerufen am 29 November 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 238 Langermann Denkmal auf denkmal wuppertal de abgerufen am 2 Dezember 2013 Werle Denkmal auf denkmal wuppertal de abgerufen am 25 November 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 468 f Plutte Denkmal auf denkmal wuppertal de abgerufen am 4 Dezember 2013 Planetarium Denkmal auf denkmal wuppertal de abgerufen am 1 Dezember 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 302 Vivisektion Denkmal auf denkmal wuppertal de abgerufen am 29 November 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 397 Schwalm Denkmal auf denkmal wuppertal de abgerufen am 30 November 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 358 f Rohrig Denkmal auf denkmal wuppertal de abgerufen am 29 November 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 352 Knabe mit Taube Skulptur auf denkmal wuppertal de abgerufen am 29 November 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 87 f Femelinde auf denkmal wuppertal de abgerufen am 2 Dezember 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 140 f Schillerlinde auf denkmal wuppertal de abgerufen am 30 November 2013 JVA baut Bank fur Schillerlinde auf wz de vom 7 August 2014 abgerufen am 22 April 2020 Alpengarten Memento vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive auf barmer anlagen de Abgerufen am 4 Dezember 2013 a b Infotafel am Paul Peter Muckenhaupt Platz Artikel in der Wuppertaler Rundschau vom 24 Juli 2013 Wilhelm Engels Die Barmer Landwehr In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Band 63 1935 S 78 90 Eintrag In Wuppertaler Denkmalliste Barmer Anlagen Kriegerdenkmal fur die Gefallenen von 1870 71 auf denkmal wuppertal de abgerufen am 9 Dezember 2013 Gerhard Dabringhausen Heckinghausen 1300 Jahre an der Grenze zwischen Rheinland und Westfalen Edition Kondgen Wuppertal 2012 ISBN 978 3 939843 22 1 S 75 f Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 132 Schuller Denkmal auf denkmal wuppertal de abgerufen am 9 Dezember 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 238 f Sanger Denkmal auf denkmal wuppertal de abgerufen am 9 Dezember 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 170f Korner Denkmal auf denkmal wuppertal de abgerufen am 9 Dezember 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 103 Flora auf denkmal wuppertal de abgerufen am 9 Dezember 2013 Ruth Meyer Kahrweg Denkmaler Brunnen und Plastiken in Wuppertal Band 1 Wuppertal 1991 S 248 Befreiungseiche auf denkmal wuppertal de abgerufen am 9 Dezember 2013 nbsp Dieser Artikel wurde am 13 April 2014 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen 51 263333333333 7 2058333333333 Koordinaten 51 15 48 N 7 12 21 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Barmer Anlagen amp oldid 237233603