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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Engers Begriffsklarung aufgefuhrt Engers war bis 1970 eine eigenstandige Stadt und ist heute ein Stadtteil von Neuwied Engers gilt als die alteste romische Siedlung am rechten Rheinufer EngersStadt NeuwiedWappen der ehemaligen Stadt EngersKoordinaten 50 25 N 7 33 O 50 423888888889 7 5441666666667 70 Koordinaten 50 25 26 N 7 32 39 OHohe 70 m u NHNEinwohner 5315 30 Jun 2020 1 Eingemeindung 7 November 1970Postleitzahl 56566Vorwahl 02622Engers Rheinland Pfalz Lage von Engers in Rheinland PfalzLuftaufnahme Rheinansicht von EngersLuftaufnahme Rheinansicht von Engers Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Ortsname 2 2 Eisenzeit 2 3 Antike 2 4 Mittelalter 2 4 1 Die Fehde zwischen Graf Wilhelm I zu Wied und Erzbischof Kuno II von Falkenstein 2 5 Neuzeit 2 6 Ehemalige Stadt Engers 2 7 Wappen 3 Politik 3 1 Ortsbeirat 3 2 Ortsvorsteher 4 Sehenswurdigkeiten 5 Vereinsleben 6 Veranstaltungen 7 Verkehr 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenEngers liegt am rechten Ufer des Mittelrheins bei Rheinkilometer 601 am Fuss des Westerwalds zwischen Neuwied und Bendorf ca 12 km nordlich von Koblenz im Neuwieder Becken Der sudostlichste Punkt befindet sich etwa auf Hohe der Saynmundung Engers reicht stromabwarts bis ins Engerser Feld bei Block und Neuwied und nordlich bis an die Bundesstrasse 42 Geschichte BearbeitenOrtsname Bearbeiten Engersgau Im Namen des Engersgaus tritt Engers zum ersten Mal in der geschriebenen Geschichte hervor Der Gau ist nach seinem Hauptort benannt und verschwindet um 1100 endgultig aus den Akten Engers Der althochdeutsche Name Angar der so viel wie freie Ebene bedeutet scheint die ursprunglichste Wortform fur Engers zu sein Die Vokalalternanzen sind auf die Einwirkungen des Primarumlauts sowie auf die Folgen der Endsilbenabschwachung zuruckzufuhren ahd angar ahd anger mhd enger Der Begriff Anger bezeichnet noch im Mittelhochdeutschen eine Dorfwiese in Gemeindebesitz und lasst auf die bauerliche Grundlage der Ansiedlung Engers schliessen vgl den zweiten Teil der Carmina Burana Uf dem Anger von Carl Orff Engersbach Die Benennung des Ortes ist wohl auf den Engersbach der sich durch die althochdeutschen Worter Angar Engers und Isa Bach zusammensetzen lasst zuruckzufuhren Cunen Engers Der Trierer Kurfurst Kuno von Falkenstein wandelte im 14 Jahrhundert das Bild und die Bedeutung von Engers durch seine Massnahmen fur den Ort Schlossbau Zoll und Stadtmauer so dass Engers zeitweise diesen Beinamen bekommt Kaltenengers Dieser Ort gehort nicht zu Engers liegt jedoch auf der gegenuberliegenden Rheinseite Er wird 1302 als Klein Engers und 1438 als Callen Engers in Urkunden und Akten erwahnt Eisenzeit Bearbeiten Die 600 Jahr Feier beging Engers im Jahr 1957 doch die Gegend ist schon viel langer bewohnt Die altesten Siedlungsspuren stammen aus der Jungsteinzeit das alteste Graberfeld aus 40 Grabern sowie einige bronzezeitliche Gegenstande sind in die Zeit 800 600 v Chr einzuordnen Antike Bearbeiten Unter Julius Caesar fand hier 55 vor Christus wahrscheinlich der historisch bedeutsame Bruckenschlag von Urmitz aus uber den Rhein statt um die germanischen Sugambrer zu bestrafen Der exakte Ort an dem die Brucke gebaut wurde ist umstritten doch wurden 1885 mit einem Dampfbagger Reste von Eichenpfahlen aus dem Rhein ausgegraben die spater mit Hilfe moderner Methoden auf die Mitte des 1 Jahrhunderts v Chr bestimmt werden konnten Zur Zeit der romischen Besatzung schon befand sich bei Engers ein Hafen dessen Uberreste heute noch zu sehen sind Um 1800 konnte man bei Niedrigwasser Pfahlreste davon entdecken Im vierten Jahrhundert entstand ein romisches Kastell in Engers Noch heute sind in den Rheinanlagen die Uberreste des so genannten Burgus Neuwied Engers zu finden Diese wurden 1951 durch Josef Roder vom Rheinischen Landesmuseum Trier freigelegt und erforscht Nur wenige Kilometer entfernt verlief der Limes wo man im Wald bei Sayn noch heute einen rekonstruierten romischen Wachturm besichtigen kann Mittelalter Bearbeiten nbsp Grauer Turm Graven Turm erbaut 1357 1371 von Graf Wilhelm I zu Wied nbsp Engers in einem Kupferstich von Merian um 1650 nbsp Ehemaliger Wachturm Duckesje In frankischer Zeit war Engers namensgebender Hauptort des karolingischen Verwaltungsbezirks Engersgau der am 24 Juni 773 im Lorscher Codex erstmals erwahnt wird 2 Dieser Gau grenzte im Norden an die ripuarischen Landschaften Ahrgau und Auelgau an der Sieg Von sudlich der heutigen Stadt Bad Honnef aus folgte die Grenze der Wasserscheide zwischen Sieg und Wied bis zur Wiedquelle sprang zur Gelbachquelle uber und folgte diesem Bach bis zur Mundung der Lahn in Langenau Lahn und Rhein umschlossen den Gau nach Suden und Westen Am 7 Februar 1357 erhielt Graf Wilhelm von Wied 1324 1383 in Maastricht von Kaiser Karl IV die Stadt und Marktrechte fur Engers erlaubt dem grafen Wilhelm zu Wied und dessen erben auf die an ihn gebrachte bitte ihr dorf zu Engers auf dem Rhein mit graben mauern thurmen erkern pforten und anderem zu befestigen und zu einer gemauerten stadt zu machen und gibt den leuten die darin wohnen mit feuer und mit flamme solche freiheit wie die burger von Friedberg in der Wetterau haben 3 1357 1371 errichtete Graf Wilhelm I zu Wied am Rhein den ersten Turm der Stadtbefestigung den heutigen Grauen Turm In der Zeit seiner Errichtung wurde er Graven Grafen Turm genannt Durch Schreibfehler wurde aus dem Graven Turm der heutige Name Grauer Turm Der Turm hatte ursprunglich eine Spitzhaube und der Gang zum Rhein war uberdacht Graf Wilhelm I zu Wied wollte von hier Rheinzoll erheben Die Fehde zwischen Graf Wilhelm I zu Wied und Erzbischof Kuno II von Falkenstein BearbeitenDie Chronik der Stadt Limburg 4 und die Chronik der Stadt Mainz 5 berichten dass um den 16 Marz 1371 niederlandische Kaufleute rheinaufwarts zur Frankfurter Messe ziehen wollten Bei Andernach im Geleit und Gebiet des Kolner Erzbischofs Friedrich III von Saarwerden 1370 1414 nahmen Graf Wilhelm von Wied 1324 1383 und Salentin V von Isenburg 1368 1419 unterhalb Engers einigen Kaufleuten Tuch im Wert von uber 4000 Gulden ab Graf Wilhelm fuhlte sich in Koln ungerecht behandelt und hatte deshalb zur Selbsthilfe gegriffen Die beiden brachten das Raubgut nach Isenburg Erzbischof von Trier Kuno II von Falkenstein 1362 1388 zog mit Unterstutzung von Burgern aus Koln und Aachen nach Isenburg und nahm den Raubern die Beute wieder ab Dann drang er in wiedisches und isenburgisches Gebiet ein und verwustete Land Burgen Stadte und Dorfer und brachte grossen verderblichen Schaden Graf Wilhelm musste am 25 April 1371 zur Suhne mit den Kaufleuten Dierdorf Ruckeroth und Rohrburg ubergeben Am Rhein nahm Erzbischof Kuno II von Falkenstein ihm Dorf und Gericht Engers ab und baute dort eine Burg die Cuno Stein genannt wurde Den Kaufleuten wurde das Geraubte letztendlich zuruckgegeben 6 nbsp Rheinansicht Engers1371 beginnt Erzbischof Kuno II von Falkenstein den Bau der Burg Cunostein und die Errichtung einer Stadtbefestigung im Halbkreis von der heute noch stehenden Zollstation dem sogenannten Grauen Turm Baubeginn ungefahr 1378 bis zum Duckesje am anderen Ende 1412 wird der Rheinzoll unter Werner von Falkenstein von Burg Stolzenfels bei Koblenz nach Engers verlegt Aufgrund der ungunstigen Wasserverhaltnisse fallt er spater wieder zuruck an Koblenz Neuzeit Bearbeiten Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde Engers zusammen mit Sayn 1632 oder 1633 von schwedischen Truppen besetzt die jedoch nach drei Jahren den Kaiserlichen Truppen weichen mussten Diese beschossen dabei die Burg Kunostein so heftig dass sie danach baufallig war Die Pest liess 1662 nur funf Familien in Engers uberleben Aus dem benachbarten Reil welches unbefestigt war und oft geplundert wurde zogen Menschen in die leer gewordenen Hauser ein so dass 1684 schon wieder 59 Familien in Engers gezahlt wurden Mit dem Einzug der franzosischen Revolutionstruppen 1794 fluchtete Clemens Wenzeslaus von Sachsen aus Koblenz und Engers wurde besetzt 1815 wurde Engers preussisch und blieb dies bis 1945 Seit 1863 befand sich im Schloss Engers eine preussische Kriegsschule die bis zum Ersten Weltkrieg bestand Nach dem Ersten Weltkrieg kam Engers zunachst bis 1922 unter US amerikanische danach bis 1926 unter franzosische Besatzung Am 17 Marz 1933 wurde der seit dem Ersten Weltkrieg regierende Burgermeister Darius durch das NS Regime fur abgesetzt erklart In der Reichspogromnacht am 9 November 1938 gab es auch in Engers Ubergriffe auf judische Familien Im Zweiten Weltkrieg flogen die Alliierten zahlreiche Luftangriffe auf Engers Nach der Einnahme der Ludendorff Brucke bei Remagen am 7 Marz 1945 wurde die Eisenbahnbrucke zwischen Engers und Urmitz am 9 Marz um 7 30 Uhr gesprengt obwohl sich noch hunderte Menschen meist deutsche Soldaten auf dem Ruckzug auf der Brucke befanden nbsp Halbkettenfahrzeuge der 9 US Panzerdivision rucken durch Engers vor 27 Marz 1945 Mit Sprengung dieser Brucke durch deutsche Pioniere waren samtliche Verbindungen zum linken Rheinufer unterbrochen Alliierte Truppen kamen am Palmsonntag dem 25 Marz 1945 bis nach Engers womit die direkten Kampfhandlungen in diesem Frontabschnitt beendet waren Im Jahr 1995 nahm die rheinland pfalzische Landesstiftung Villa Musica im Schloss Engers ihren Akademiebetrieb auf 2003 erhielt die Landesmusikakademie Rheinland Pfalz ihre neue Heimat im Engerser Meisterhaus nahe dem Heinrich Haus Ehemalige Stadt Engers Bearbeiten Engers gehorte bis 1803 zum Amt Bergpflege im Kurfurstentum Trier 1803 wurden die rechtsrheinischen vorherigen kurtrierischen Gebiete dem Furstentum Nassau Weilburg zugesprochen das 1806 im Herzogtum Nassau aufging Aufgrund der auf dem Wiener Kongress geschlossenen Vertrage kam Engers 1815 zum Konigreich Preussen Engers wurde Sitz der Burgermeisterei Engers im Kreis Koblenz und im Regierungsbezirk Koblenz 1822 wurde Engers dem Kreis Neuwied zugeordnet Am 2 Juni 1957 gab die Landesregierung der Gemeinde die durch die rheinische Stadteordnung von 1856 formell verloren gegangenen Stadtrechte wieder zuruck Im Zuge der Mitte der 1960er Jahre begonnenen rheinland pfalzischen Gebiets und Verwaltungsreform wurde durch das Achte Landesgesetz uber die Verwaltungsvereinfachung im Lande Rheinland Pfalz vom 28 Juli 1970 das am 7 November 1970 in Kraft trat die Stadt Engers der neuen Stadt Neuwied zugeordnet 7 Mit Beschluss des Stadtrats Neuwied vom 22 Januar 1971 wurde Engers ein Stadtteil Ein Ortsbeirat und ein Ortsvorsteher vertreten es seit 2001 8 Wappen Bearbeiten Ehemaliges Stadtwappen nbsp Wappen der ehemaligen Stadt Engers Blasonierung In Silber ein wachsender linksgewendeter goldnimbierter und goldhaariger silberner romischer Soldat in goldener Tunika und blauem Waffenrock ebensolchem Kreuzbrustgurt und Helm mit rotem Helmbusch in einen langen weiten roten Umhang gehullt mit der Linken dessen Saum hebend mit der Rechten mit silbernem fast verdecktem Schwert den Umhang teilend links ein kleiner kniender den Mantel greifend unbekleideter goldhaariger silberner Mann in der Schildfussmitte belegt mit einem silbernen Schildchen darin ein durchgehendes rotes Balkenkreuz Wappenbegrundung Das ehemalige Wappen stellt St Martin den Schutzpatron der Kirche zu Engers bei einer mildtatigen Handlung als galloromischen Offizier dar im Schildfuss das kurtrierische Wappen Politik BearbeitenOrtsbeirat Bearbeiten Der Ortsbeirat in Engers besteht aus 8 Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer personalisierten Verhaltniswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsvorsteher als Vorsitzendem Die Sitzverteilung im Ortsbeirat 9 Wahl SPD CDU FWG Gesamt2019 3 4 1 8 Sitze2014 3 4 1 8 Sitze2009 4 3 1 8 SitzeFWG Freie Wahlergruppe Neuwied e V Ortsvorsteher Bearbeiten Ehrenamtlicher Ortsvorsteher seit 2014 ist Dieter Neckenig CDU Er wurde bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 im Amt bestatigt 9 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSchloss EngersJohann Philipp von Walderdorff Erzbischof und Kurfurst von Trier sowie Furstbischof von Worms erbaute das direkt am Rheinufer gelegene Schloss Engers zwischen 1759 und 1764 als Jagd Lust und Sommerschloss nach Planen von Johannes Seiz Altes Rathaus und SchlossschenkeDas Alte Rathaus von 1642 und die Schlossschenke von 1621 stehen in der Ortsmitte gegenuber dem Schlosshof Alte StadtbefestigungVon der 1371 begonnenen Stadtbefestigung sind noch Teile erhalten Der Graue Turm steht an der Rheinuferpromenade das Duckesje und ein weiterer Wehrturm stehen bei der Katholischen Kirche Auch von der Stadtmauer sind Teile erhalten Alte Fachwerkhauser am RheinIm Volksmund altestes Haus von Engers genannt erbaut um 1617 Aus zwei Baukorpern bestehendes Fachwerkwohnhaus Am Heinrichhaus 9 und Helle 2 erbaut um 1617 im Kellerbereich und Erdgeschoss Reste der Stadtmauer und eines Stadtmauerturms Zollpfortenturm ab 1371 Katholische Pfarrkirche St MartinDie Pfarrkirche St Martin wurde 1896 in neospatromanischen Formen an der Stelle einer Vorgangerkirche gebaut Eindrucksvolle Architekturgliederungen rheinischer Pragung aus Backstein und Tuff Sie steht seit 2003 unter Denkmalschutz Evangelische PfarrkircheDie Evangelische Pfarrkirche wurde 1900 in neospatgotischen Formen gebaut Die Kirche wird uberragt von einem Turm mit spitzem Pyramidendach Sie steht seit 2003 unter Denkmalschutz Bahnhof EngersDer Bahnhof Engers mit dem ehemaligen Empfangsgebaude wurde im Jahr 1869 erbaut und diente noch bis Ende des 20 Jahrhunderts als Knotenpunkt im Personen und Gutereisenbahnverkehr WasserturmDer Wasserturm wurde 1900 gebaut und versorgte mit dem darin gespeichertem Wasser ganz Engers Der Graue TurmDer Graue Turm aus dem 14 Jahrhundert diente fruher auch als Zollturm am Rhein Heute ist es ein Buro Ausserdem wird er als Aussichtspunkt genutzt Siehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Neuwied nbsp Rathaus 1642 nbsp Wachturm neben der St Martin Kirche nbsp Pfarrkirche St Martin nbsp Evangelische Kirche nbsp Pestkapelle nbsp Brunnen nbsp Altestes Haus von Engers nbsp Schloss Engers von der gegenuberliegenden Rheinseite Kaltenengers aus betrachtet nbsp Luftbild Engers nbsp Wasserturm LuftaufnahmeVereinsleben BearbeitenEngers bietet eine grosse und bunte Vielfalt an Vereinen von Sport uber Chore sozialen Vereinen und verschiedenen Kleinvereinen bis hin zu Traditionsvereinen Die meisten Vereine sind im Dachverband Burgerverein Engers vertreten Die Kirmesjahrgange die abwechselnd in grun weiss und rot weiss auftreten stehen in Konkurrenz zueinander Der FV Engers 07 spielt derzeit in der Oberliga Rheinland Pfalz Saar Veranstaltungen BearbeitenTouristisch interessante Termine sind die Karnevalszeit von Schwerdonnerstag bis Aschermittwoch der Engerser Tribut an die Heddesdorfer Pfingstreiter am Pfingstdienstag die Engerser Kirmes 10 Tage nach Fronleichnam sowie der Nussknackermarkt am ersten Adventswochenende Des Weiteren gibt es zahlreiche Openair Konzerte und Musikveranstaltungen die die zahlreichen Chore sowie die Villa Musica anbieten Als uberraschender Erfolg hat sich die Nachtwachterfuhrung durch Engers erwiesen die durch die grosse Nachfrage mindestens zweimal im Monat stattfindet Verkehr BearbeitenDer Bahnhof Engers liegt an der Rechten Rheinstrecke Sie wird durch die RB 27 Koblenz Neuwied Bonn Beuel Koln Bonn Flughafen Koln Grevenbroich Monchengladbach befahren der nach dem Rheinland Pfalz Takt taglich im Stundentakt betrieben wird Aufgrund der Lage von Engers im Landkreis Neuwied gilt der Tarif des Verkehrsverbund Rhein Mosel VRM Der nachstgelegene Halt des Eisenbahnfernverkehrs ist der Hauptbahnhof Koblenz Personlichkeiten BearbeitenGeorg von Viebahn 1840 1915 1883 1888 Kommandeur der Kriegsschule Engers 1915 in Engers begraben die Grabsteine des ehemaligen Familienfriedhofs von Viebahn befinden sich seit 1952 an der Nordseite der Evangelischen Kirche 10 Carl Wilhelm Weniger 1874 1945 Konteradmiral der Kriegsmarine Heinrich Zimmermann 1915 1980 romisch katholischer Theologe und Neutestamentler Otto Bach 1924 2010 Padagoge und Heimatforscher Hans Trees 1925 2005 Politiker und Landtagsabgeordneter SPD 1964 1966 Burgermeister der Stadt Engers 1966 1970 des Amtes Engers 1971 1990 der Stadt Neuwied Laurentius Klein 1928 2002 Abt der Benediktiner 11 Karl Heinz Bockstiegel 1936 Rechtswissenschaftler Edgar Streck 1942 Jurist Richter am Bundesgerichtshof Wolfram Maas 1950 Diplomat Achim Fink 1954 Jazz Rock Pop und TheatermusikerLiteratur BearbeitenArbeitskreis 650 Jahre Stadtrechte Engers Hrsg Engers Der Ort Seine Geschichte Geiger Verlag Horb am Neckar 2007 ISBN 978 3 86595 186 1 Engelbert Lussem Hrsg Chronik von Engers 2 erweiterte Auflage 1955 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Engers Sammlung von Bildern nbsp Wikisource Engers in der Topographia Colonia et al Matthaus Merian Quellen und Volltexte Burgerverein Engers e V Mit seinen Nachtwachtern Mitgliedsvereinen und den Veranstaltungen in Engers Kurzportrat mit Filmbeitrag uber Engers Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today bei Hierzuland SWR Fernsehen Literatur uber Engers in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Unsere Stadt in Zahlen Einwohnerzahlen am 30 Juni 2020 Nicht mehr online verfugbar Stadtverwaltung Neuwied archiviert vom Original am 27 Januar 2021 abgerufen am 6 Februar 2021 Minst Karl Josef Ubers Lorscher Codex Band 5 Urkunde 3604 24 Juni 773 Reg 097 In Heidelberger historische Bestande digital Universitatsbibliothek Heidelberg S 226 abgerufen am 14 Marz 2016 Ubersetzter Originaltext Hofgericht Karl IV 1357 feb 7 Traiecti supra Mosam Regesta Imperii Fischer Geschlechtsregister Christian Daniel Vogel Hrsg Die Limburger Chronik Marburg 1828 Hegel Chronicon Moguntinum S 26 Hellmuth Gensicke 1958 Regionalgeschichte Amtliches Gemeindeverzeichnis Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Statistische Bande Band 407 Bad Ems Februar 2016 S 173 PDF 2 8 MB 10 Jahre Ortsbeirat in Altwied 2001 2011 Memento vom 26 Oktober 2014 im Webarchiv archive today a b Kommunalwahl 2019 Wahlergebnisse Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 6 Juni 2019 abgerufen am 24 Juni 2019 Eine Erinnerung an General von Viebahn In Die Botschaft Nr 93 1952 S 74 76 Laurentius Klein Orden online abgerufen am 25 Juni 2019 Stadtteile von Neuwied Altwied Block Engers Feldkirchen mit den Ortsteilen Fahr Gonnersdorf Hullenberg und Wollendorf Gladbach Heddesdorf Heimbach Weis Innenstadt Irlich Niederbieber Oberbieber Rodenbach Segendorf Torney Normdaten Geografikum GND 4091802 6 lobid OGND AKS VIAF 130369567 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Engers amp oldid 237112058