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Die Sieg ist ein 155 2 km 4 langer rechter Nebenfluss des Rheins in Nordrhein Westfalen NW und Rheinland Pfalz RP Sie entspringt im Rothaargebirge und mundet zwischen Bonn und Niederkassel in den Rhein SiegDatenGewasserkennzahl DE 272Lage Suderbergland 1 2 Siegerland Siegerlander Rothaar Vorhohen Nordsiegerlander Bergland Nordliches Siegener Bergland Siegener Kessel Niederschelden Betzdorfer Siegtal Mittelsieg Bergland Mittelsiegtal Kolner Bucht Siegburger Bucht Sieg Agger Niederung Rheinaue Koln Bonner RheinaueDeutschland Nordrhein Westfalen Kreis Siegen Wittgenstein Rhein Sieg Kreis Rheinland Pfalz Landkreis Altenkirchen Westerwald Flusssystem RheinAbfluss uber Rhein NordseeQuelle am Jagerhain nahe Walpersdorf im Rothaargebirge50 55 5 N 8 14 47 O 50 918 8 2464444444444 603Quellhohe ca 603 m u NHN 3 Mundung bei Bonn zwischen Geislar Bergheim und Mondorf in den Rhein50 769247222222 7 0747777777778 45 Koordinaten 50 46 9 N 7 4 29 O 50 46 9 N 7 4 29 O 50 769247222222 7 0747777777778 45Mundungshohe ca 45 m u NHN 4 Hohenunterschied ca 558 mSohlgefalle ca 3 6 Lange 155 2 km 4 Einzugsgebiet 2 856 9 km 4 Abfluss am Pegel Menden AEo 2825 km Lage 8 6 kmoberhalb der Mundung NNQ 16 09 1973 MNQ 1965 2006MQ 1965 2006Mq 1965 2006MHQ 1965 2006HHQ 07 02 1984 2 19 m s6 49 m s52 8 m s18 7 l s km 570 m s1053 m sLinke Nebenflusse Weiss Heller Elbbach Nister Hanfbach PleisbachRechte Nebenflusse Ferndorf Asdorf Wisser Bach Brol Wahnbach AggerGrossstadte Siegen BonnMittelstadte Netphen Hennef Sieg Siegburg Sankt Augustin TroisdorfSie ist ein silikatischer Mittelgebirgsfluss Das mittlere Gefalle des Flusses gemessen zwischen Eitorf NW und Betzdorf RP betragt 0 15 Das Einzugsgebiet der Sieg siehe unten umfasst 2 856 9 km 4 und der mittlere Abfluss betragt rund 53 m s an der Mundung 5 Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 2 1 Verlauf 2 1 1 Siegquelle 2 1 1 1 Nachbarquellen 2 1 2 Oberlauf 2 1 3 Mittellauf 2 1 3 1 Bauliche Massnahmen 2 1 4 Unterlauf 2 1 5 Mundung 2 2 Einzugsgebiet 2 3 Nebenflusse 2 4 Stauseen im Einzugsgebiet der Sieg 2 5 Ortschaften 3 Hochwasser 4 Geologie des Siegtals 4 1 Gesteine 4 2 Tektonik 4 3 Vulkanismus 4 4 Flussterrassen 4 5 Umlaufberge 5 Natur und Umwelt 5 1 Naturschutz 5 2 Flora 5 3 Fauna 6 Historische Kulturlandschaft Unteres Siegtal 7 Verkehr 8 Freizeit und Erholung 8 1 Wandern 8 2 Baden und Wassersport 9 Trivia 10 Literatur 11 Weblinks 12 Einzelnachweise und AnmerkungenName BearbeitenDer Flussname Sieg kommt nicht von Siegen im Sinne von Triumphieren sondern konnte sich vom keltischen Wort Sikkere ableiten was so viel bedeutet wie schneller Fluss verwandt ist der ebenfalls keltische Name der Seine Es ist nicht ganz klar ob auch der Name des Volksstammes der Sugambrer verwandt ist jedoch lebten Sugambrer und Ubier wohl in fruhgeschichtlicher Zeit in Nachbarschaft des Siegerlandes Allerdings wird der Flussname in der Namensforschung am haufigsten auf die indoeuropaische Wurzel seik zuruckgefuhrt welche soviel wie ausgiessen seihen rinnen tropfeln bedeutet Welche dieser Herleitungen die richtige ist ist noch nicht zweifelsfrei geklart 6 Geographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Siegquelle Bearbeiten Siegquelle mit Holzbohlenweg und Wasserentnahmestelle 2014 renaturiert Die Sieg entspringt in Westfalen im historischen Siegerland im Sudteil des Rothaargebirges Die 2013 renaturierte Siegquelle liegt auf dem Ederkopf Lahnkopf Rucken rund 3 5 km nordostlich von Walpersdorf einem Stadtteil von Netphen und etwa 575 m jeweils Luftlinie westlich von Grossenbach einem solchen von Bad Laasphe etwa 350 m ostlich der auf etwa 603 m u NHN 3 liegenden Quelle verlauft die Grenze beider Stadte In Richtung Sudosten steigt die bewaldete Landschaft zum etwa 400 m entfernten Gipfel einer 650 7 m 4 hohen Erhebung im Flurstuck Jagerhain an Wenige Meter westlich der Siegquelle verlauft die Eisenstrasse Landesstrasse 722 Lutzel Lahnhof die 170 Strassenmeter weiter nordwestlich auf 596 2 m 4 Hohe die L 719 Grossenbach Walpersdorf kreuzt Keine 100 m ostlich der Kreuzung liegt ein Parkplatz und etwa 1 km Luftlinie nordwestlich erhebt sich der Aukopf 644 9 m an dessen Sudwestfuss mit dem Ahornbach nicht nur einer der obersten Siegzuflusse entspringt sondern an dem sich auch die Wasserscheiden von Sieg Lahn und Eder treffen Direkt vorbei an der Siegquelle fuhrt der Rothaarsteig Nachbarquellen Bearbeiten Etwa 2 5 km sudlich der Siegquelle entspringt die Lahn und 3 km nordwestlich die Eder Oberlauf Bearbeiten Die Sieg zwischen Netphen und Deuz Siegfall bei SchladernDas Einzugsgebiet des Oberlaufes der Sieg ist fast identisch mit dem naturraumlichen Siegerland enthalt jedoch insbesondere Randgebiete des Rothaargebirges in Norden und Osten Der quellnahe Oberlauf der Sieg und ihre ersten grosseren Nebenflusse legen sich facherformig durch die Siegerlander Rothaar Vorhohen und werden von der bogenformig die Hohenrucken flankierenden Obersieg aufgenommen Manche Quellen von obersten Siegzuflussen liegen auch im sich nordostlich anschliessenden Ederkopf Lahnkopf Rucken Rothaargebirge in unmittelbarer Nahe zu den Wasserscheiden zu Eder und Lahn wie auch den quellnahen Oberlaufen beider Flusse Nach einem kurzen Verlauf in Richtung Sudwesten wobei die Sieg unter anderem den Kutschenlangenbach oberhalb von Walpersdorf den Sindernbach in Walpersdorf den Altwiesenbach in Grissenbach und den Grissenbach in Grissenbach aufnimmt flankiert die Sieg ab dem linksseitigen Zufliessen des Werthenbachs zunachst dessen Nordwest Richtung annehmend den Sudwestrand der Rothaar Vorhohen um nach dem linksseitigen Zufliessen von Obernau und Netphe nach Westen abzudrehen und nach dem Zufliessen des Dreisbachs die vorlaufig endgultige Sudwest Richtung anzunehmen Am Pegel Weidenau hat die Sieg einen mittleren Abfluss MQ von 2 46 m s 7 Nach 22 5 km fliesst der Sieg in Weidenau der Ferndorfbach zu wodurch sich ihr Einzugsgebiet von 134 auf 290 km und ihr Abfluss um 3 28 m s mehr als verdoppeln Die Ferndorf windet sich von Osten ihr rechter Nebenfluss Littfe von Westen um den aussersten Westen des Rothaargebirges an Hohem Wald 656 2 m und seinem Sudauslaufer Kindelsberg 618 1 m sowie den sich unmittelbar anschliessenden Hilchenbacher Winkel Die folgenden 11 4 km um das Stadtgebiet von Siegen speist sich die Sieg uberwiegend aus dem Kernsiegerland wobei die Quellen der langeren linken Nebenflusse Weiss und Eisernbach sowie deren oberer Zuflusse an der Kalteiche und ihrer nordostlichen gratartigen Verlangerung Kalteiche mit Haincher Hohe im aussersten Sudwesten des Rothaargebirges liegen in unmittelbarer Nachbarschaft zum quellnahen Oberlauf der Dill Das Einzugsgebiet steigt noch einmal um etwa 50 auf 446 km der Abfluss steigt derweil um rund 40 auf inzwischen 8 00 m 7 Pegel Niederschelden Unmittelbar nach dem Zufliessen des Eisernbaches von links und des kleinen Schelderbaches bei Niederschelden durchbricht die Sieg gleichzeitig mit der Landesgrenze zu Rheinland Pfalz einen Riegel aus Giebelwald und Hellerbergland In unmittelbarer Nahe zum Flusstal dem Niederschelden Betzdorfer Siegtal ragen rechts der Giebelberg 527 8 m Landesgrenze sowie links der Pfannenberg 499 2 m NW und der Windhahn 517 2 m RP empor Nach dem Zufliessen der Asdorf von rechts in Kirchen Sieg und der Heller von links in Betzdorf wird das Siegerland verlassen Durch Nebenflusse der selber an der Kalteiche entsprungenen Heller ist insbesondere inzwischen auch Wasser aus dem Hohen Westerwald der Sieg zugeflossen Das Einzugsgebiet vergrossert sich um 321 km von denen allein auf die Heller 204 entfallen auf 761 km der Abfluss betragt inzwischen 16 3 m s 7 Pegel Betzdorf hat sich also vor allem durch Heller 3 82 m s und Asdorf mehr als verdoppelt Mittellauf Bearbeiten Das Stauwehr der Unkelmuhle mit Fischtreppe und Kanurutsche ist die breiteste Stelle der Sieg Teilansicht Siegschleife zwischen Eitorf Merten und Hennef BulgenauelAb dem keilformig um den Flusslauf nach Westen ausgerichteten Mittelsieg Bergland das die Sieg in ihrem Mittellauf durchfliesst zeigt ihr Verlauf von zahlreichen Schleifen abgesehen bis zur Mundung fast durchgangig in Richtung Westen Der nordliche Teil des o g Berglandes ist zugleich fast identisch mit dem rechten Einzugsgebiet der Mittelsieg wahrend linksseitig uberdies viel Wasser aus dem Westerwald hinzu kommt Im rechtsseitigen Morsbacher Bergland bringt das Fachersystem des Wisser Baches einen Grossteil des zufliessenden Wassers mit im linksseitigen Nisterbergland bringen der Elbbach und vor allem die Nister mit uber 60 km Lange zweitlangster und langster linksseitiger Nebenfluss auch Wasser aus dem Hohen Westerwald Nach dem Zufliessen des kleinen ganz im Nisterbergland verlaufenden Seelbachs bei Hamm Sieg hat die Sieg auf 25 5 km Lange um weitere 527 km auf insgesamt 1288 km Einzugsgebiet zugelegt Nach einem kurzen Abschnitt als Grenzfluss liegt das Tal der Sieg fortan wieder ganzlich in Nordrhein Westfalen In den folgenden 48 6 km bis unmittelbar oberhalb der Brol Mundung nimmt die Sieg im Einzugsgebiet gerade mal um 254 km auf nunmehr 1542 km zu und hat wie auch im Abfluss 27 2 m s 7 am Pegel Eitorf gerade einmal etwas mehr als die Halfte ihres Mundungswertes erreicht wobei etwa 40 des Zuflusses der Mittelsieg von der Nister 4 3 m s kommen Dieses ist nicht zuletzt der geringen Nord Sud Breite von Nutscheid im Norden und Leuscheid im Suden geschuldet Wahrend die rechtsseitige Nutscheid wieder ziemlich genau das rechtsseitige Einzugsgebiet darstellt ist die Leuscheid flachenmassig sogar grosser als das linksseitige Sieg Einzugsgebiet dieses Abschnitts So quert zwar der Irsenbach den Hohenzug von der sich sudlich anschliessenden Altenkirchener Hochflache im Niederwesterwald aus jedoch entwassern diverse im Suden der Leuscheid entspringenden Flusse zur Wied Im weiteren Verlauf fliessen der Sieg rechtsseitig der Rosbach der Gierzhagener Bach unterhalb von Rosbach der Westertbach zwischen Rosbach und Schladern der Trimbach der Kaltbach unterhalb Hoppengarten der Dehlenbach und der Ottersbach bei Halft sowie linksseitig der Igelsbach unterhalb von Herchen der Kesselbach und der Muhlenbach zu Bauliche Massnahmen Bearbeiten 1860 wurde der Mittellauf der Sieg stark begradigt Beim Bau der Siegstrecke und Ausbau der sie begleitenden Landesstrasse 333 wurden viele Siegbogen abgeschnitten um Bruckenwerke zu sparen So schuf man auch den Siegfall in Schladern Die Altarme boten im Gegensatz zur teilweise kanalisierten Sieg reichhaltige Biotope Ebenfalls entstanden felsige Steilhange die weiteren Pflanzenarten eine Heimat boten Durch den Wechsel der Steilhange mit den gegenuberliegenden flachen Anhohen bietet das im Mittellauf eine abwechslungsreiche Landschaft Unterlauf Bearbeiten Unterlauf der Sieg bei SiegburgAb ungefahr Hennef wo von rechts die Brol zufliesst und von links der Hanfbach weitet sich das Tal der Sieg spurbar Linksseitig schliesst sich das eher flachgrundige Pleiser Hugelland an rechtsseitig die Bergischen Hochflachen die ab dem Zufliessen des Wahnbachs in die Wahner Heide deutlich abflachen Bei Siegburg befindet sich das letzte Wehr der Sieg An diesem Wehr zweigt der Siegburger Muhlengraben ab der durch die Stadt verlauft und kurz vor der Agger Einmundung wieder auf die Sieg stosst Linksseitig fliesst der Sieg knapp unterhalb der Pleisbach zu der das letzte Wasser aus Niederwesterwald und Siebengebirge mitbringt Rund die Halfte des Abflusszuwachses von 7 7 m s von 27 2 auf 34 9 m s stammt von der Brol namlich 3 8 m s Sieghochwasser bei Troisdorf MullekovenBei Troisdorf mundet die von Nordosten kommende Agger ein die als Hauptfluss des sudlichen Bergischen Landes mit 17 2 m s alleine ein Drittel des Siegwassers 52 8 m s 8 am Pegel Menden Sankt Augustin unmittelbar unterhalb der Agger Mundung beisteuert Mundung Bearbeiten Mundung der Sieg rechts in den Rhein Blick vom Kemper Werth nach Nordwesten Die letztlich etwa aus sudostlicher Richtung heran fliessende Sieg mundet am nordwestlichsten Ende von Geislar nordlichster Stadtteil Bonns direkt sudwestlich von Bergheim sudwestlichster Stadtteil Troisdorfs und sudlich von Mondorf sudlichster Stadtteil Niederkassels nach insgesamt 558 m Hohenunterschied auf etwa 45 m 4 Hohe in den dort etwa aus gleicher Richtung kommenden Rhein an der Siegmundung stossen die Stadtgrenzen von Bonn Troisdorf und Niederkassel aneinander Zwischen Bonn und Troisdorf fliesst die Sieg zunachst etwa 1 5 km parallel zum Rhein bevor sie in diesen mundet Dort markiert sie den endgultigen Ubergang vom Mittelrhein zum Niederrhein Das Mundungsgebiet der Sieg ist eine der letzten weitgehend naturbelassenen Rheinmundungen Daher wurde die Siegaue an der Mundung im Jahr 1986 unter Naturschutz gestellt es entstand das Naturschutzgebiet Siegaue und Siegmundung Das Schutzgebiet geniesst Schutzstatus nach der Fauna Flora Habitat Richtlinie der Europaischen Union Die Landzunge zwischen Sieg und Rhein Kemper Werth genannt war fruher eine Insel und hiess auch Pfaffenmutze 1777 liess Kurkoln gemeinsam mit dem Herzogtum Berg die Siegmundung begradigen um ihre umliegenden Landereien besser vor Hochwasser zu schutzen so dass die Sieg quasi im rechten Winkel auf den Rhein traf Durch die veranderte Stromung lud die Sieg nun ihr mitgefuhrtes Geroll im Rhein ab bzw tat dies bei hohem Wasserstand in ihrem eigenen Bett was zu einer Verflachung des Bettes fuhrte Bei hohen Wasserstanden fuhrte das wiederum zu einem Ausbruch der Sieg aus ihrem Bett was man heute noch an den toten Mundungsarmen unterhalb von Troisdorf Bergheim sehen kann 1852 liess die Regierung einen Damm zwischen der Insel und dem Festland errichten um so die Sieg wieder in ihr altes Bett zu zwingen Einzugsgebiet Bearbeiten Die Sieg entwassert die naturraumlichen Haupteinheiten Suderbergland dessen Sudwesten und zu etwas geringeren Anteilen Westerwald dessen Norden Historische Landschaften im Einzugsgebiet sind die Regionen Siegerland praktisch komplett Bergisches Land in etwa die sudliche Halfte sowie Westerwald hiervon etwas weniger als die beiden anderen Hauptflusse Lahn und Wied Die Entwasserung erfolgt uber den Rhein zur Nordsee Ihr in Nord Sud Richtung etwa 60 km in Ost West Richtung etwa 85 km breites Einzugsgebiet umfasst 2 856 9 km 4 davon liegen 2 184 6 km in Nordrhein Westfalen und 672 3 km in Rheinland Pfalz Der mittlere Abfluss MQ von 52 8 m s 8 ist in Anbetracht dessen recht hoch und ist in etwa so gross wie der der mit einem mehr als doppelt so grossen Einzugsgebiet ausgestatteten Lahn Dieses begrundet sich u a auch durch Steigungsregen der von der Lage an der Luv Seite des Rothaargebirges herruhrt Das Einzugsgebiet der Oberen Sieg wird von Forstwirtschaft und Industrie bestimmt Etwa zwei Drittel der Flache sind bewaldet und ungefahr 16 der Flache ist bebaut Die landwirtschaftlichen Flachen bei denen Grunland uberwiegt haben einen Anteil von 18 Im Bereich der Unteren Sieg leben etwa 251 000 Bewohner Er ist uberwiegend landlich gepragt Etwa 40 der Flache ist Acker oder Grunland Rund 38 des Gebiets vor allem im Quellbereich ist bewaldet und etwa 18 der Flache ist bebaut 9 Nebenflusse Bearbeiten Die Nebenflusse der Sieg mit einem Einzugsgebiet von mindestens 10 km sind flussabwarts sortiert 4 10 Zum Vergleich wurden auch die Werte der Siegabschnitte blau hervorgehoben aufgenommen Name Seite Lange km EZG km Abfluss MQ m s Abschnitt Quellgebiet Natur raum 11 Orte flussabwarts Mundungsort DGKZ 12 Werthenbach links 9 7 27 70 Obersieg 1 Ederkopf Lahnkopf Rucken 333 0 Deuz 272 12Obernau rechts 6 3 14 90 Obersieg 1 Siegerlander Rothaar Vorhohen 331 Netphen 272 134Netphe rechts 10 8 17 20 Obersieg 1 Ederkopf Lahnkopf Rucken 333 0 Netphen 272 136Dreisbach rechts 14 3 26 10 Obersieg 1 Siegerlander Rothaar Vorhohen 331 Dreis Tiefenbach 272 138Obersieg 1 entfallt 22 5 134 20 2 46 Obersieg 2 Ederkopf Lahnkopf Rucken Netphen Weidenau 272Ferndorf rechts 24 3 153 20 3 28 Obersieg 2 westliches Rothaargebirge 333 Hilchenbach Kreuztal Weidenau 272 14Obersieg 2 entfallt 22 5 290 60 5 74 Obersieg 3 westl Rothaargebirge Weidenau 272Weiss links 18 3 71 50 Obersieg 3 Kalteiche mit Haincher Hohe 333 0 Wilgersdorf Siegen 272 16Alche rechts 11 5 23 60 Obersieg 3 Freudenberger Bergland 331 Alchen Seelbach Siegen 272 174Eisernbach links 13 4 25 00 Obersieg 3 Kalteiche mit Haincher Hohe 333 0 Wilnsdorf Eisern Eiserfeld 272 176Gosenbach rechts 3 3 11 50 Obersieg 3 Freudenberger Bergland 331 Gosenbach Niederschelden 272 178Obersieg 3 entfallt 33 9 446 21 8 00 Obersieg 4 Kern Siegerland Kalteiche mit Haincher Hohe Siegen Niederschelden 272Asdorf rechts 20 7 77 80 Obersieg 4 Freudenberger Bergland 331 Freudenberg Niederfischbach Kirchen Sieg 272 18Heller links 30 2 204 20 3 82 Obersieg 4 Kalteiche mit Haincher Hohe 333 0 Burbach Neunkirchen Herdorf Betzdorf 272 2Obersieg 4 entfallt 57 4 761 30 16 3 Mittelsieg 1 Hoher Westerwald Mudersbach Brachbach Kirchen Betzdorf 272Elbbach links 21 9 54 10 Mittelsieg 1 Neunkhausen Weitefelder Plateau 322 1 Wissen Schonstein 272 36Wisser Bach rechts 25 9 130 00 Mittelsieg 1 Morsbacher Bergland 330 2 Morsbach Wissen 272 38Nister links 63 8 246 00 4 30 Mittelsieg 1 Westerwalder Basalthochflache 322 0 Wissen Nisterbruck 272 4Holper Bach 13 rechts 14 4 30 70 Mittelsieg 1 Morsbacher Bergland 330 2 Holpe 272 52Seelbach links 8 2 19 30 Mittelsieg 1 Nisterbergland 333 0 Hamm Sieg 272 534Mittelsieg 1 entfallt 82 9 1287 50 Mittelsieg 2 Oberwesterwald MS BL Wissen Hamm Sieg 272Irsenbach links 12 0 36 90 Mittelsieg 2 Altenkirchener Hochflache 324 8 Oberirsen Imhausen 272 54Gierzhagener Bach rechts 10 1 18 00 Mittelsieg 2 Morsbacher Bergland 330 2 Windeck 272 56Ottersbach rechts 6 8 11 50 Mittelsieg 2 Nutscheid 330 2 272 578Eipbach links 10 1 23 80 Mittelsieg 2 Asbacher Hochflache 324 8 Eitorf 272 58Krabach links 10 2 19 80 Mittelsieg 2 Asbacher Hochflache 324 8 272 596Mittelsieg 2 entfallt 131 5 1542 40 27 2 Untersieg 1 Niederwesterwald Windeck Eitorf 272Brol rechts 45 1 212 70 3 8 Untersieg 1 Morsbacher Bergland 330 2 Waldbrol Muschmuhle 272 6Hanfbach links 19 0 51 50 Untersieg 1 Asbacher Hochflache 324 8 Hennef Sieg 272 72Wahnbach rechts 29 4 73 40 Untersieg 1 Heckberger Wald 339 Much Siegburg 272 74Pleisbach links 24 3 89 80 Untersieg 1 Rheinwesterwalder Vulkanrucken 324 7 Sankt Augustin 272 78Untersieg 1 entfallt 145 5 2008 00 34 9 Untersieg 1 Pleiser Hugelland Bergische Hochflachen Hennef Sieg Sankt Augustin Siegburg 272Agger rechts 69 5 816 20 17 2 Untersieg 2 Oberaggerbergland 339 Bergneustadt Engelskirchen Overath Siegburg 272 8Untersieg 2 entfallt 155 2 2856 90 52 8 Rhein Bergland der Oberen Agger und Wiehl Bonn 272Stauseen im Einzugsgebiet der Sieg Bearbeiten Die wichtigsten Stauseen des Einzugsgebietes der Sieg sind Name Seite Flache ha Hohe m u NHN Abschnitt NaturraumlicheHaupteinheit Kenn ziffer GestauteFliessgewasserObernautalsperre rechts 86 370 Obersieg 1 Siegerland 331 Obernau Nauholzbach Obernau Breitenbachtalsperre rechts 58 370 Obersieg 2 Siegerland 331 Breitenbach Ferndorf Wahnbachtalsperre rechts 200 124 Untersieg 1 Bergische Hochflachen 338 WahnbachWiehltalsperre rechts 220 292 Untersieg 2 Bergland der Oberen Agger und Wiehl 339 Wiehl Agger Streesharthbach Agger Wiehl Aggertalsperre rechts 120 284 Untersieg 2 Bergland der Oberen Agger und Wiehl 339 Agger Genkel Agger Rengse Agger Genkeltalsperre rechts 64 327 Untersieg 2 Bergland der Oberen Agger und Wiehl 339 Genkel Agger Ortschaften Bearbeiten Die grosseren Anliegerkommunen mehr als 3000 Einwohner an der Sieg sind Netphen Walpersdorf Quelle Siegen Mudersbach Kirchen Betzdorf Wissen Hamm Windeck Eitorf Hennef Sieg Siegburg Sankt Augustin Bonn Geislar Mundung Troisdorf Bergheim Mundung Niederkassel Mondorf Mundung Siehe auch Liste der Orte an der SiegHochwasser BearbeitenFast jedes Jahr kommt es zu Hochwassern an der Sieg bei denen der normale Pegelstand mittlere Sieg von 0 5 m auf bis zu 4 m oder sogar daruber steigt 14 Zu den katastrophalen Hochwassern zahlte das Hochwasser von 1909 bei dem viele Siegbrucken weggerissen wurden Durch grosszugige Wiesen und Auen am Ufer schaden die Uberflutungen den Ortschaften aber kaum Wenn diese Flachen uberflutet sind werden Verkehrswege entlang des Flusses teilweise unbenutzbar es gab bereits mindestens einen Todesfall 15 Kanufahren ist dann ebenso wie bei Niedrigwasser nicht erlaubt Liste der Sieghochwasser Datum Pegelstande0 WeiteresBetzdorf 16 Eitorf 17 Menden 18 7 Februar 1984 510 cm 484 cm 447 cm30 Dezember 1986 405 cm 438 cm 441 cm6 Dezember 1965 395 cm23 Februar 1970 391 cm 440 cm10 Marz 1981 383 cm 427 cm 432 cm24 Dezember 1967 380 cm 409 cm28 Oktober 1998 376 cm 392 cm21 Januar 2005 368 cm26 Februar 2002 364 cm20 Januar 1986 361 cm 412 cm 421 cm4 Januar 2018 279 cmGeologie des Siegtals Bearbeiten Hammerfels bei Herchen Bahnhof Im Maander des Siegtals bildet ein Ufer sanfte Hange wahrend das andere steile Felswande Harth aufweistGesteine Bearbeiten Die Sieg fliesst im Rheinischen Schiefergebirge das Teil des deutschen Mittelgebirges ist Von der Quelle am Jagerhain im Rothaargebirge durchfliesst sie in Ost West Richtung die folgenden naturraumlichen Einheiten 4 Ordnung das Siegerland das Mittelsieg Bergland und die Koln Bonner Rheinebene Sie streift sudlich den Westerwald nordlich das Bergische Land und im Westen das Untere Mittelrheingebiet Sie durchfliesst von der Quelle bis Hennef palaozoisches Grundgebirge und tritt dort aus dem Gebirge aus Von Hennef bis zur Mundung in den Rhein bei Mondorf durchfliesst sie die tertiaren und quartaren Sedimente der Siegburger Bucht sudostlicher Teil der Niederrheinischen Bucht Das Siegerland und das Mittelsieg Bergland entstanden aus unterdevonischen Sedimenten 418 bis 405 Mio Jahre vor heute die im Karbon 385 bis 296 Mio Jahre vor heute variszisch gefaltet wurden Die geologischen Schichten streichen in Richtung Sudwest Nordost erzgebirgisch Diese Schichten teilen sich in Gedinne Siegener und Emsstufe Die Sieg fliesst jedoch nur in der Siegener Stufe die hauptsachlich aus Tonschiefer Grauwacke und Sandstein besteht Einzelne isolierte tertiare Basaltkuppen finden sich bei Siegen Betzdorf und Eitorf nahe dem Siegtal und bilden Auslaufer des weiter sudlich gelegenen Westerwaldes mit seinen jungen Basaltvorkommen Im Mittelsieg Bergland begrenzen zwei Hohenzuge das Siegtal der Leuscheid im Suden und der Nudscheid im Norden Beide bestehen aus widerstandsfahiger Grauwacke und Quarzit der Emsstufe Im Bereich der Siegburger Bucht durchfliesst die Sieg tertiaren und quartaren Schotter Die Gliederung dieser Schichten entspricht in Ausbildung und Machtigkeit den Schichten am Siebengebirge Es finden sich von oben nach unten Kieseloolithschichten Braunkohlenschichten Tone Sande und junge Blatterkohle Trachyttuffe in verschiedenen Machtigkeiten und quarzige und tonige Sedimentschichten sowie tiefgrundig verwittertes unterdevonisches Gestein des Grundgebirges Es finden sich Machtigkeiten von bis zu 200 m Im Quartar schnitten sich Rhein und Sieg in die tertiaren Schichten ein bildeten jedoch auch Gerolldecken Diese werden heute wiederum von Loss Flugsand und jungem Auenlehm uberlagert Tektonik Bearbeiten Die Hauptstrukturlinien des Siegtals bilden der Siegener Hauptsattel und der weiter nordlich gelegene Morsbach Musener Sattel Diese rahmen das Mittelsiegtal ein und entstanden durch die variszischen Faltentektonik Die Bruchtektonik der Siegburger Bucht wird auf die Wende Oligozan Miozan etwa 24 Mio Jahre vor heute datiert Das Grundgebirge ist hier infolge mehrerer tektonischer Verwerfungen tief eingesunken Schollengrenzen finden sich u a auf der Linie Kaldauen Hennef Uthweiler sowie entlang des Pleistals das die Ostgrenze des Siebengebirgsgrabens darstellt Nordlich der Siegburger Bucht ist das devonische Gestein staffelformig gegen Sudwesten abgesunken Hinzu kommt die jungere und relativ kleinraumige Zerstuckelung des Pleiser Hugellandes Im mittleren Lauf der Sieg findet sich eine weitere tertiare Verwerfung die auf der Linie Weyerbusch Herchen verlauft und in ihrer nordlich Fortsetzung auch den westlichen Nutscheid durchlauft Im Abschnitt Rocklingen bis Stromberg folgt die Sieg dem Verlauf dieser Bruchzone Eine Ausnahme bildet hier der Siegbogen in Herchen Der Abschnitt ist heute besonders gut nachvollziehbar da auch die parallele Strasse L 333 in diesem Bereich sowie die Nebenstrasse Im Kaltbach diesem Bruch folgt Vulkanismus Bearbeiten Insgesamt ist das Siegtal nicht als vulkanisches Gebiet zu bezeichnen Es finden sich jedoch Auslaufer der umliegenden vulkanischen Gebiete Westerwald und Siebengebirge So finden sich einzelne isolierte miozane Basaltkuppen bei Siegen Betzdorf und Eitorf nahe dem Siegtal und bilden Auslaufer des Westerwaldes Der Michaelsberg in der Siegburger Bucht der mit 118 4 m Hohe etwa 40 m uber sein Umland hinausragt entstand ebenfalls wie die Wolsberge durch eine vulkanische Intrusion in das variszische Grundgebirge etwa an der Wende Oligozan Miozan Er ist als Nordauslaufer der Siebengebirgsintrusionen zu betrachten Entgegen den basaltischen Kuppen des Siebengebirges besteht der Michaelsberg uberwiegend aus Basalttuff Er wurde aufgrund seiner starkeren Resistenz durch die Erosion deutlich herausprapariert Flussterrassen Bearbeiten Siegstrand bei Windeck Herchen Niedrigwasser von 18 cm an der Engstelle bei SchmelzeWie auch im Mittelrheintal findet sich im Siegtal ein System aus Flussterrassen das durch tektonische Aktivitat sowie Schwankungen der Wasserfuhrung der Sieg entstanden ist Diese Schwankungen entstanden durch unterschiedliche Wasservorkommen in den Glazialen aride Verhaltnisse wenig Wasser deshalb Sedimentation bzw Interglazialen humide Verhaltnisse viel Wasser deshalb Tiefen Erosion Eine weitgespannte Flache auf 260 bis 280 m Hohe wird als pliozaner Talboden der Ur Sieg betrachtet Dieses Niveau begleitet die Sieg in ihrem Verlauf im gesamten mittleren Sieglauf Hinab zum rezenten Flussbett findet sich dann eine Abfolge von etwa 11 Terrassenniveaus T11 T1 wobei T11 die oberste Terrasse ist und T1 die niedrigste Insgesamt bilden sie einen Hohenunterschied von etwa 200 m Der rezente Talboden der Sieg ist etwa 2 bis 7 m in die T2 Terrasse eingesenkt Unter dem derzeitigen Flusslauf und dem angrenzenden Auenlehm findet sich die T1 Terrasse die ebenfalls in der Wurm Kaltzeit entstand Dies belegt die Verzahnung mit periglazialem Hangschutt am Talrand Ob diese Terrasse der jungeren Niederterrasse jNT des Rheins entspricht konnte bisher nicht belegt werden Die T2 Terrasse findet sich in der Siegburger Bucht und schliesst morphologisch an die altere Niederterrasse aNT des Rheins an Diese weist Sedimente aus den Endmoranen des Alpenvorlands des Schwarzwaldes und der Vogesen der Wurm Kaltzeitauf Entsprechend entstand die T2 Terrasse der Sieg im Zeitraum von 115 000 bis 10 000 Jahren vor heute Die T3 Terrasse entstand parallel zur unteren Mittelterrasse uMT des Rheins und wird auf die Riss Kaltzeit vor etwa 230 000 bis 130 000 Jahren vor heute datiert Die Terrasse T4 entstand in der Mindel Kaltzeit also im Zeitraum 475 000 bis 370 000 Jahren vor heute und findet sich in einem Niveau am Rodderberg bei Eitorf Die Terrassen T5 und T6 konnen der jungeren und alteren Hauptterrasse jHT und aHT des Rheins zugeordnet werden Wegen ihrer Machtigkeit und Ausdehnung umfasst T5 zeitlich wohl nicht nur die Gunz sondern auch die Donau Kaltzeit sowie die Waal Warmzeit und damit einen Entstehungszeitraum von etwa 540 000 bis 1 400 000 Jahren vor heute T6 wird der Biber Kaltzeit zugerechnet entstand also vor etwa 2 200 000 Jahren Fur die Terrassen T7 bis T9 sowie T10 und T11 besteht keine eindeutige Datierung Einiges deutet jedoch auf eine Entstehung im Pliozan hin Zunachst einmal liegen sie uber T5 und T6 Daruber hinaus weist das Schottersediment in T7 deutlich mehr harte Gerolle wie Quarze und Quarzite auf als T6 Dies deutet auf langere Verwitterungswirkung und fortgeschrittenere Erosion weniger verwitterungsresistenter Gesteine und somit auf eine fruhere Entstehung hin Zugleich schneidet die Terrasse T7 in die Altverwitterungsflache der Ur Sieg ein die im Bereich der unteren Sieg im Pliozan eingemuldet wurde T7 muss also junger sein als diese Einmuldung Fur die Terrasse T8 liegt keine Datierung vor Sie muss ebenfalls im Pliozan entstanden sein Die T9 Terrasse wurde ebenfalls auf das Pliozan datiert denn sie findet sich unter der Basisflache miozaner Basalte im Raum Eitorf Zudem munden die pliozanen Quarzschotter des Ur Hanfbaches in diese Terrasse Schliesslich konnen auch T10 und T11 dem Pliozan zugerechnet werden Sie verdanken ihre Entstehung jedoch nicht wechselnden klimatischen Bedingungen sondern tektonischen Hebungsperioden Umlaufberge Bearbeiten Neben den Flussterrassen sind vor allem Umlaufberge eine typische morphologische Erscheinung des Siegtals Erstere tragen zudem zur Datierbarkeit der Entstehung der Umlaufberge bei Denn die aufgegebenen Altarme der Sieg weisen bis heute das Fliessniveau der Sieg auf das vorherrschte als aus einem Maander ein Umlaufberg wurde Der wohl alteste im Siegtal ist der Umlaufberg von Brachbach am oberen Lauf der Sieg auf der sudostlichen Uferseite 19 Sein Gipfel liegt auf 276 bis 280 m Hohe und bildet einen Rest der T7 Terrasse spates Pliozan Auf der ebenen Oberflache streicht Gestein des Unterdevons aus Das Umlauftal bildet ein Niveau der T6 Terrasse die heute jedoch von machtigem Losslehm und Hangschutt uberdeckt ist Diese Talfuhrung muss direkt nach der T6 Zeit am Ende der Bibereiszeit aufgegeben worden sein denn schon die T5 Terrasse findet sich ausschliesslich im heutigen Talverlauf Ein weiterer Umlaufberg findet sich bei Steckenstein einem Ortsteil von Mittelhof nahe Wissen 20 am Sudsudostufer der Sieg Der Berg weist an seiner Oberflache ebenfalls das Niveau der T7 Terrasse auf Hier bildet die T6 Terrasse auf 212 m Hohe den aufgegebenen Altarm die nachstjungere Terrasse T5 findet sich einige Meter tiefer im heutigen Siegtal Es wird davon ausgegangen dass eine tektonische Verwerfung bei Niederhovels von rund 20 m ausschlaggebend dafur war dass der Spornhals dieses ehemaligen Maanders mit absank und somit von der Sieg leicht durchschnitten werden konnte Der Umlaufberg von Schladern stellt insofern eine Besonderheit dar als dass er kunstlich angelegt wurde Dies geschah um die neue Eisenbahn auf der Siegstrecke gradliniger durch das Siegtal fuhren zu konnen Die alte Siegschlinge wurde abgeschnitten indem ein neues kurzeres Flussbett fur die Sieg gesprengt wurde An dieser Stelle befindet sich bis heute der 4 m hohe Siegfall Aufgrund dieser kunstlichen Entstehung finden sich auf der Seite des Altarms die Terrassen T4 bis T1 Auch der Umlaufberg weist auf seiner Gipfelregion das T4 Niveau auf das jedoch stark von Lehmen bedeckt ist Dieser Flusslauf stammt demnach aus der Mindeleiszeit vor etwa 400 000 Jahren Der Altarm ist bis heute nicht vollig trocken gefallen denn im Sudosten kann noch immer Siegwasser eindringen Daruber hinaus fuhren verschiedene Quellen und ein Bach weiterhin Wasser herbei Zum Teil finden sich noch offene Wasserflachen Die Verlandung dieser Schlinge ist deshalb zwar stark fortgeschritten aber nicht abgeschlossen Er bietet deshalb heute einen guten optischen Eindruck auf die Entstehung eines Umlauftales die normalerweise schon einige tausende Jahre zuruckliegen Der Umlaufberg von Dreisel ist der wohl eindrucksvollste im Siegtal Er liegt direkt sudlich der Siegbiegung von Dreisel in Richtung Helpenstell 21 Der Umlaufberg mit seinem Gipfel auf 182 6 m 4 Hohe weist Schotter der T5 Terrasse auf Der Hang hinunter zum Umlauftal weist ein Zwischenniveau auf das ebenfalls in die lange Entstehungszeit von T5 eingeordnet werden kann Das ehemalige Umlauftal liegt westlich von Dreisel auf dem Niveau von T4 auf 125 m Hohe In der Mitte dieser T4 Terrasse findet sich eine herauserodierte Felsrippe deren Entstehung nicht abschliessend geklart ist Sie ist heute mit Lehm uberdeckt man kann sie also mit blossem Auge nicht sehen Der Dreiseler Maander wurde also in der T5 Zeit angelegt Die Eintiefung geschah ungleichmassig unter Anlage von Zwischenniveaus Bei der Eintiefung einer T3 Terrasse in die aufgeschotterte T4 Terrasse wurde der Spornhals durchbrochen und das Maander abgeschnitten Der Bereich ostlich des Ortes Dattenfeld liegt auf von 10 m Losslehm bedeckten T4 Terrasse Die Flussschotter der mindeleiszeitlichen Sieg treten an der Strasse nach Dreisel zu Tage Nordlich von Dattenfeld liegt ebenfalls als T4 Terrasse identifiziert auf 138 m Hohe der Gipfel des Umlaufbergs von Dattenfeld der leicht in West Ost Richtung gestreckt ist Der Spornhals wurde im Westen durchbrochen wo die Sieg bis heute fliesst Das Umlauftal weist T3 Schotter auf Diese Morphologie ist Ausdruck dessen dass die Sieg in der Mindeleiszeit T4 im Bereich von Dattenfeld durch ihre Maander einen breiten Talboden anlegte In diesen schnitt sie in der Risseiszeit die T3 Terrasse ein Mit der Eintiefung der T2 Terrasse in der fruhen Wurmeiszeit wurde auch das Flusstal des Umlaufberges abgeschnitten Natur und Umwelt BearbeitenNaturschutz Bearbeiten Sieg Siegaue und Siegdamm sudostlich Mullekoven Siegmundung links der Mondorfer HafenDer Unterlauf der Sieg vom Wiedereintritt an der Landesgrenze Rheinland Pfalz nach Nordrhein Westfalen bis hin zur Siegmundung ist seit 1986 als Naturschutzgebiet Siegaue und Siegmundung deklariert Ebenso sind angrenzende Altarme geschutzt zum Beispiel bei Hennef Dondorf und Windeck Dreisel Seit 1998 gibt es das Wanderfischprogramm Nordrhein Westfalen bei dem der Flusslauf durch Fischtreppen an Wehren zuganglicher gemacht wurde Kiesflachen geschaffen wurden und fruhere Wanderfischarten wie Lachs Maifisch und Meerforelle wieder angesiedelt werden Die Sieg wurde zum Vorzeigegewasser des Wanderfischprogramms an dem mehr Ruckkehrer als in allen anderen Flussen Deutschlands zusammen gezahlt wurden Fur eine selbsterhaltende Population mussen aber etwa 3 zuruckkehren und in der Sieg liegt diese Zahl bei nur 0 5 bis 0 7 so dass immer noch Lachsbrut aus Danemark oder Irland zu Millionen eingesetzt werden muss 22 2019 wurde als grosster Lachsruckkehrer ein 113 cm langer Fisch an einer der Wanderfischkontrollstationen festgestellt 23 Flora Bearbeiten Die Vegetation des Siegufers andert sich im Flussverlauf Der Oberlauf ist durch dichte schattige Walder gepragt unter denen sich nur eine sparliche Krautschicht ausbilden kann Der Mittellauf ist gepragt durch einen raschen Wechsel von Waldern und Sumpfwiesen Auf diesen finden sich insbesondere Sumpfdotterblume Sumpf Schwertlilie aber auch die Neophyten Herkulesstaude drusiges Springkraut die Goldrute und der Japanische Staudenknoterich wieder Der Unterlauf ist durch Wiesen Pappeln und Erlenbruche gepragt Schilf Rohrkolben und Rohrglanzgras sind typische Pflanzen dieser Vegetationszone Fauna Bearbeiten Infolge der Industrialisierung verschmutzte die Sieg rapide An der oberen Sieg war sie schon vor dem Ersten Weltkrieg teilweise tot Es gab mehrere grosse Fischsterben Alleine die Firma Krages in Etzbach verursachte funf davon Erst im Jahr 1986 konnte dort die Gefahr beseitigt werden indem man den Tumpel mit den hochgiftigen Abfallen beseitigte 24 Inzwischen hat sich die Sieg zu einem der fischreichsten Flusse Deutschlands entwickelt 36 Fischarten leben dort unter anderem Lachse die wieder eingeburgert wurden Verursacht durch diesen Fischreichtum haben sich Graureiher und Kormorane angesiedelt die inzwischen grosse Kolonien gegrundet haben Muscheln mehrere Arten Krebse Edelkrebs 25 und die eingeschleppten Krebsarten Galizierkrebs Signalkrebs und Kamberkrebs Fische 36 Arten u a Bachforelle Regenbogenforelle Lachs Aal Hecht Wels Rapfen Zahrte Elritze Grundling Steinbeisser Schneider Groppe Scheldegroppe Bachschmerle Flussbarsch Kaulbarsch Bitterling Ukelei Hasel Rotauge Plotze Asche Barbe Brasse Guster Dobel Karpfen Karausche Nase Quappe Rotfeder Schleie und Zander 2022 wurde erstmals auch wieder ein Maifisch gesehen der seit 70 Jahren nicht mehr auftrat aber seit 2007 zur Wiederansiedlung eingesetzt wird 26 Der grosste in letzter Zeit gefangene Wels hatte eine Lange von 2 20 m und wog 156 Pfund 70 8 kg 27 Neunaugen Bricken Meerneunauge Flussneunauge BachneunaugeIm Umfeld der Nebengewassern Siegauen Uferwiesen und walder gibt es folgende Arten Amphibien Lurche Fadenmolch Bergmolch Feuersalamander Erdkrote Kreuzkrote Wechselkrote und Grasfrosch Reptilien Kriechtiere Ringelnatter Schlingnatter Waldeidechse Zauneidechse Blindschleiche Libellen 21 Arten u a Blaue Federlibelle Blaugrune Mosaikjungfer Gemeine Keiljungfer Grosser Blaupfeil Gebanderte Prachtlibelle Schilfjager Schmetterlinge 40 Tagarten darunter Dunkler Wiesenknopf Ameisenblauling Taubenschwanzchen Kleiner Eisvogel Admiral Apollofalter Schwalbenschwanz Aurorafalter Landkartchen C Falter Distelfalter Grosser und Kleiner Fuchs Tagpfauenauge Kaisermantel Waldbrettspiel Grosses Ochsenauge Kleiner Feuerfalter Zitronenfalter Kleiner Kohlweissling Grosser Kohlweissling Purpurroter Zunsler Vogel u a Graureiher Schwarzstorch Uferschwalbe Sumpfrohrsanger Gebirgsstelze Sumpfmeise Rohrammer Flussregenpfeifer Neuntoter Eisvogel Wasseramseln Pirol Rotmilan Habicht Mausebussard Grunspecht Eulen Uhu Waldohreule Sumpfohreule Waldkauz Schleiereule Wasservogel Kormoran Haubentaucher Schellente Kolbenente Reiherente Tafelente als Saisongaste noch Gansesager Krickente und Pfeifente als Neozoen Kanadagans Nilganse und Mandarinente Fledermause 16 Arten u a Rauhautfledermaus Grosser Abendsegler Kleine Hufeisennase Zwergfledermaus Grosses Mausohr Fransenfledermaus Bechsteinfledermaus Braunes Langohr Insektenfresser u a Waldspitzmaus Europaischer Maulwurf Igel Nagetiere u a Bisamratte Erdmaus Siebenschlafer 2021 wurden erstmals zwei Biber an der Sieg fotografiert Bissspuren wurden schon seit 2019 gefunden 28 Galerie Flora und Fauna Die Sieg bei Hennef Stein mit Gelben Teichrosen Feuersalamander Ein Weibchen der seltenen Libellenart Gemeine Keiljungfer an der Sieg Graureiher sind seit einigen Jahren sehr haufig an der Sieg zu sehenHistorische Kulturlandschaft Unteres Siegtal BearbeitenViele Seitentaler der Sieg zeigen mit ihren naturnahen Bachlaufen sehr abwechslungsreiche kleinteilige Landschaften mit hohem okologischen Wert Das Tal der Sieg stellt in Ganze eine Kulturlandschaft dar die in der Siegaue mit angrenzenden Erhebungen dem maandrierenden Flusslauf vielen Ortslagen mit hangwartigen Siedlungen und der durchs Siegtal verlaufenden Bahnlinie einen unverwechselbaren Charakter mit herausragenden Sichtbeziehungen besitzt Ein besonders schoner und historisch bedeutsamer Teil dieses Tals namlich der Bereich zwischen Bodingen und Stadt Blankenberg im unteren Siegtal wurde aufgrund seines Charakters als Historische Kulturlandschaft im Jahr 2008 unter Denkmalschutz gestellt Der Denkmalbereich Historische Kulturlandschaft Unteres Siegtal Stadt Blankenberg Bodingen umfasst als wesentliche Komponenten einerseits Stadt Blankenberg mit der Burg und andererseits den Wallfahrtsort Bodingen mit der Wallfahrtskirche Zur schmerzhaften Mutter Neben dem Burgberg von Stadt Blankenberg und dem gegenuberliegenden Marienberg mit Bodingen gehort dazu auch die gesamte dazwischenliegende beide Seiten verbindende Siegaue 29 Verkehr Bearbeiten Die Siegstrecke kreuzt den Fluss auf uber 30 Brucken hier bei Blankenberg Rhein und Sieg bei Niedrigwasser im Herbst 2018 Friedrich Ebert Brucke A 565 mit Anschlussstelle Bonn Beuel L 269 dahinter SiegfahreWenige Meter westlich der im Rothaargebirge liegenden Siegquelle verlauft die Eisenstrasse Landesstrasse 722 welche die quellnahen Orte Lutzel und Lahnhof miteinander verbindet Durch Netphen und Siegen fuhrt die Bundesstrasse 62 und nur in Siegen die B 54 siehe auch Huttentalstrasse entlang dem Fluss dort wird die Sieg auf der Siegtalbrucke von der Bundesautobahn 45 Sauerlandlinie uberbruckt Spater verlauft die B 62 parallel zum Fluss unter anderem durch Mudersbach Kirchen Betzdorf und Wissen Hiernach fuhrt entlang der Sieg zum Beispiel durch Windeck die B 256 an die sich die L 333 anschliesst die unter anderem durch Eitorf bis nach Hennef verlauft um kurz davor die B 478 zu unterqueren Von Hennef bis zur Siegmundung bei Mondorf sind der Reihe nach die A 560 die B 8 die A 3 die B 484 die A 59 und die A 565 den Fluss begleitende oder uberquerende Strassen Die letzte die Sieg in Mundungsnahe uberquerende Strasse ist die L 269 Parallel zu dieser Strasse fuhrt zwischen Schwarzrheindorf und Bergheim die Siegfahre Radfahrer und Fussganger uber den Fluss Immer am ersten Sonntag im Juli wird die L 333 im Siegtal auf rund 100 Kilometern fur den Autoverkehr gesperrt 30 Freizeit und Erholung BearbeitenWandern Bearbeiten Vorbei an der Siegquelle verlauft der Rothaarsteig Entlang von einigen Abschnitten der Sieg fuhrt der Natursteig Sieg Bei Deuz in Siegen und bei Freusburger Muhle unterquert der Fluss den Europaischen Fernwanderweg E1 Baden und Wassersport Bearbeiten Die Sieg wurde im Rahmen des Europaischen Okologischen Schutzsystems Natura 2000 als FFH Gebiet ausgewiesen Die Nutzung der Sieg mit Kanus Kajaks Schlauchbooten und Ruderbooten ist reglementiert So ist es nicht gestattet die Sieg zu befahren wenn der Wasserstand nicht ausreichend hoch ist Der Pegel in Betzdorf muss mindestens 55 cm betragen der in Eitorf 30 cm Flosse Modellschiffe etc sind generell nicht gestattet Das Betreten der Uferregionen und das Baden ist nur an gewassernahen Erholungsbereichen erlaubt 31 Bekanntester und an der Sieg aktiver Wassersportverein ist der 1910 gegrundete Siegburger Ruderverein der zahlreiche Olympiasieger und Weltmeister hervorgebracht hat Trivia BearbeitenEinen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde als unmoglichste Flaschenpost erhielt 1998 eine Weinflasche die 1993 von Christine Klinkhammer als Flaschenpost bei Hennef in die Sieg geworfen wurde und 1996 in Falmouth Maine USA gefunden wurde Literatur BearbeitenHeinz Josef Gramsch Die Entwicklung des Siegtals im jungeren Tertiar und im Quartar Paderborn Schoningh 1978Weblinks Bearbeiten Commons Sieg Sammlung von Bildern Umsetzung der Europaischen Wasserrahmenrichtlinie WRRL im Teileinzugsgebiet Sieg auf sieg nrw de Pegelwerte Einzugsgebiet und Grundwasser der Sieg Allgemeine Beschreibung Merkmale der Flussgebietseinheit Sieg gemass Artikel 5 und Anhang II Memento vom 6 Marz 2014 im Internet Archive Bestandsaufnahme NRW Stand Juli 2004 auf archive org PDF 1 21 MB aus sieg nrw de Steckbrief Sieg auf flussgebiete nrw de PDF 12 MB Karte Luftbild des Flusssystems der Sieg mit Naturraumen und Bergen Placemarks Google Earth erforderlich Bilder vom Mittelpunkt des Siegtals Eintrag zu Kulturlandschaft Nutscheid Sieg in der Datenbank KuLaDig des Landschaftsverbands Rheinland abgerufen am 27 Juli 2021 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Heinz Fischer Hans Jurgen Klink Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 124 Siegen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1972 Online Karte PDF 4 1 MB Ewald Glasser Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 122 123 Koln Aachen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1978 Online Karte PDF 8 7 MB a b Lettern 603 m an der bis Anfang 2013 existierenden Einfassungsmauer an der Siegquelle a b c d e f g h i j k Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise Wert des Pegels Menden bezogen auf das gesamte Einzugsgebiet rechnerisch 53 40 m s wegen des in Mundungsnahe hier geringen mittleren Abfluss MQ eher bei 53 1 m s LVR Wissensportal Namen Ortsnamen Gewasser Sieg abgerufen am 26 Juli 2021 a b c d Pegelwerte der Sieg in Allgemeine Beschreibung Merkmale der Flussgebietseinheit Sieg gemass Artikel 5 und Anhang II Memento vom 6 Marz 2014 im Internet Archive Bestandsaufnahme NRW Stand Juli 2004 auf archive org PDF 1 21 MB aus sieg nrw de a b Abflusse Pegel Menden Menden PDF 246 81 kB Oberflachengewasser und Grundwasser Teileinzugsgebiet Rhein Sieg NRW Bewirtschaftungsplan 2016 2021 Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Rhein Sieg NRW GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland Pfalz Hinweise Naturraumkennziffern aus Sortierungsgrunden auf eine Nachkommastelle gekurzt Zur besseren Ubersicht und Sortierung flussabwarts ist pro Fliessgewasser in die Gewasserkennzahl GKZ nach der Ziffer 272 die fur die Sieg steht jeweils ein Bindestrich eingefugt Der Holper Bach wird gelegentlich auch nach seinem Quellbach Oberlauf Bruchhauser Bach genannt Ubersicht des Pegels Eitorf abgerufen am 23 Februar 2017 auf hochwasser rlp de Zweijahriger stirbt im Kanalrohr abgerufen am 23 Februar 2017 auf t online de Hochwassermeldedienst Landesamt fur Umwelt Rheinland Pfalz Hochwasserereignisse Betzdorf Abgerufen am 17 August 2022 Hochwassermeldedienst Landesamt fur Umwelt Rheinland Pfalz Hochwasserereignisse Eitorf Abgerufen am 17 August 2022 Hochwassermeldedienst Landesamt fur Umwelt Rheinland Pfalz Hochwasserereignisse Menden Abgerufen am 17 August 2022 Umlaufberg in Brachbach Geologische Karte Blatt 5113 50 815388888889 7 9466666666667 Umlaufberg bei Mittelhof Steckenstein nahe Wissen Geologische Karte Blatt 5212 Wissen Umlaufberg zwischen Windeck Dreisel und Helpenstell Geologische Karte Blatt 5311 Weyerbusch 50 793888888889 7 5822222222222 Vortrag an der Kontrollstation fur Wanderfische am Buisdorfer Wehr von Klaus Weisser Rhein Sieg Anzeiger v 21 10 2019 S 24 Stefan Villinger Rekord ist eingestellt Die Abwasserbelastung der Sieg vom Industriezeitalter bis heute auf asv menden 1973 de Edelkrebsprojekt Grosse Nister ARGE Nister 30 April 2012 abgerufen am 8 Februar 2016 Rhein Sieg Rundschau v 22 06 2022 S 21 Der erste Maifisch ist zuruck kh Rekord in Eitorf Angler fangt kapitalen Wels In Rhein Sieg Rundschau 25 August 2014 S 33 online abgerufen am 27 August 2014 Rhein Sieg Rundschau v 19 04 2021 S 24 Stefan Villinger Der Biber ist zuruck an der Sieg Siegtal Kulturlandschaft amp Lebensraum auf der Website des Heimatvereins Bodingen abgerufen am 27 Juli 2021 Siegtal pur 100 Kilometer autofrei radeln In wdr de 3 Juli 2022 abgerufen am 25 Juli 2022 Baden in und Kanu fahren auf Sieg und Agger Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive auf rhein sieg kreis deNormdaten Geografikum GND 4054872 7 lobid OGND AKS VIAF 246087196 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sieg Fluss amp oldid 229006805