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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Gosenbach Begriffsklarung aufgefuhrt Gosenbach ist ein Stadtteil im Westen der Stadt Siegen GosenbachStadt SiegenKoordinaten 50 51 N 7 58 O 50 854444444444 7 9641666666667 267 Koordinaten 50 51 16 N 7 57 51 OHohe 267 250 400 mFlache 2 94 km Einwohner 2293 31 Dez 2016 Bevolkerungsdichte 780 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1966Eingemeindet nach EiserfeldPostleitzahl 57080Vorwahl 0271Karte Lage von Gosenbach in Siegen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerzahlen 3 Infrastruktur 4 Personlichkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeografie BearbeitenEr grenzt im Nordwesten an den Stadtteil Oberschelden im Osten an Siegen und im Suden an Niederschelden Gosenbach ist ca 3 km gross und liegt in einem engen von Nordosten nach Sudwesten verlaufenden Tal welches vom Gosenbach durchflossen wird In der Ortsmitte mundet der aus Oberschelden kommende Scheldebach in den Gosenbach Der niedrigste Punkt befindet sich am Talausgang des Gosenbachs an der Grenze zu Niederschelden und hat eine Hohe von 236 m u NN Der hochste Punkt ist der Gipfel der Roten Kirche und hat eine Hohe von 439 m u NN Die Niederschlagsmenge betragt etwa 1 000 mm pro Jahr Geschichte BearbeitenGosenbach wurde am 25 November 1347 als Gosinbach erstmals urkundlich erwahnt In der Urkunde ist von einem Hof zu Gosenbach die Rede 1 Der Selbacher Hof im Ortsgebiet wurde 1347 erstmals erwahnt Er war im Besitz des alten Adelsgeschlechts der Selbacher Der zweite grosse Gosenbacher Hof war der Wildenburger Hof Der Bergbau hat in Gosenbach eine lange Geschichte die erst 1942 endete als die letzte Grube Storch amp Schoneberg geschlossen wurde Die Gesamtteufe betrug zuletzt 1162 7 m zur Zeit der Stilllegung die tiefste Eisenerzgrube Europas Erst spater wurde sie durch die Gruben Pfannenberger Einigkeit und Eisenzecher Zug ubertroffen Neben den Erzgruben bestand zwischen 1417 1444 und 1927 die Gosenbacher Hutte in der das Gosenbacher Erz verhuttet wurde 1958 wurde die neue Kirche des Ortes eingeweiht fur die das alte Maschinenhaus der Grube Storch amp Schoneberg funf Jahre lang umgebaut wurde Bis 1878 gehorte Gosenbach als eigenstandige Gemeinde dem Amt Weidenau an zwischen 1878 und 1966 dem Amt Eiserfeld und wurde zum 1 Juli 1966 in die neue Stadt Eiserfeld eingemeindet 2 die wiederum am 1 Januar 1975 in die Stadt Siegen eingemeindet wurde 3 Einwohnerzahlen Bearbeiten Einwohnerzahlen des Ortes 4 5 6 Jahr Einwohner1600 201700 391800 7 1021818 1061880 7 9211885 8 10271890 11251895 7 1079 Jahr Einwohner1905 7 14301910 9 15571925 10 15451933 11 16271939 11 15881950 20501962 23891965 12 2481 Jahr Einwohner1961 13 23861994 14 28392000 26462004 25652006 24892008 24552009 24162010 2417 Jahr Einwohner2011 24062012 24052013 23412014 23122015 23002016 2293Infrastruktur BearbeitenGosenbach verfugt uber einen Sport einen Bolz und mehrere Tennisplatze Im Ort stehen eine Turnhalle und eine Schulsportanlage zur Verfugung Daneben hat Gosenbach eine eigene Grundschule Industrie gibt es im Gosenbacher Suden in Richtung Niederschelden Zudem befindet sich in Gosenbach ein Kriegerehrenmal von 1914 1918 und eine am 30 August 1953 eingeweihte Kriegsgraberstatte 15 Durch den Ort fuhrt die Landstrasse 533 die von Niederschelden nach Achenbach fuhrt Im Ort selbst zweigt die L 907 nach Oberschelden ab Gosenbach ist uber die Auffahrt Siegen an die Bundesautobahn 45 angeschlossen Der nachste Bahnhof befindet sich in Niederschelden Neben der 1979 neu eingefassten Gosenbach Quelle hat der Heimat und Verschonerungsverein Gosenbach zwei Latene Schmelzofen nachgebaut 16 Zur Gosenbach Quelle und zu den Ofen findet man nahere Informationen auf dort aufgebauten Schautafeln Personlichkeiten BearbeitenHermann Weber 1902 1969 Politiker Hermann Achenbach 1902 1985 Ministerialbeamter Fritz Zimmermann 1929 2015 ehemaliger Fussballspieler Burkhard Jung 1958 PolitikerDer Lehrer und Prahistoriker Otto Krasa 1890 1972 lehrte in Gosenbach an der evangelischen Volksschule und erforschte die Vorgeschichte des Siegerlandes Er schrieb die Chronik der Gemeinde Gosenbach und wurde 1970 zum Ehrenburger der Stadt Eiserfeld ernannt Einzelnachweise Bearbeiten Siegener Urkundenbuch Band I Siegen 1887 S 188 189 Nr 305 Stephanie Reekers Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 1967 Aschendorff Munster Westfalen 1977 ISBN 3 402 05875 8 S 237 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 336 Otto Schaefer Der Kreis Siegen Siegen 1968 siegen de Hauptwohnsitzbevolkerung nach Stadtteilen regelmassig aktualisiert Siegen Info Einwohnerzahlen Gosenbach Memento des Originals vom 30 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe 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