www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Siebengebirge Begriffsklarung aufgefuhrt Das Siebengebirge ist ein rechtsrheinisches sudostlich von Bonn im ostlichen Stadtgebiet der Stadte Konigswinter und Bad Honnef gelegenes Mittelgebirge das aus mehr als 50 Bergen und Anhohen besteht Es ist vulkanischen Ursprungs und vor etwa 25 5 Millionen Jahren im Oligozan entstanden Die letzte vulkanische Aktivitat ereignete sich im Miozan und fuhrte zur Entstehung des Petersberges Das Siebengebirge gehort komplett zum Naturpark Siebengebirge einem der altesten Naturparks Deutschlands Der Schutz ist in einem spezifischen Regelwerk geregelt Das Naturschutzgebiet Siebengebirge mit noch starkeren Schutzvorschriften ist etwas enger gefasst enthalt gleichwohl neben dem nordlich angrenzenden Westteil des Ennert und der sich im Suden ans Gebirge anschliessenden Nordhalfte des Rheinwesterwalder Vulkanruckens das komplette Siebengebirge Es ist das grosste zusammenhangende Naturschutzgebiet Nordrhein Westfalens Das Siebengebirge wurde 2006 in die Liste der 77 ausgezeichneten Nationalen Geotope aufgenommen 1 SiebengebirgeKarte des Siebengebirges mit den 13 hochsten GipfelnKarte des Siebengebirges mit den 13 hochsten GipfelnSiebengebirge 1900Siebengebirge 1900Hochster Gipfel Grosser Olberg 460 7 m u NHN Lage Rhein Sieg Kreis Nordrhein WestfalenTeil von Unteres Mittelrheingebiet Rheinisches SchiefergebirgeEinteilung nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsKoordinaten 50 40 N 7 15 O 50 663561111111 7 2455361111111 460 7 Koordinaten 50 40 N 7 15 OTyp MittelgebirgeGestein Trachyt Latit BasaltSiebengebirge aus nordwestlicher Ansicht 1 Oelberg 2 Lohrberg 3 Lowenburg 4 Nonnenstromberg 5 Petersberg 6 Wolkenburg 7 DrachenfelsSeit der Auflosung der Hauptgruppe 325 Rheinwesterwald im Jahre 1960 wird das Siebengebirge im Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands zum Mittelrheingebiet Unteres Mittelrheingebiet gezahlt 2 Das Siebengebirge aus sudostlicher Richtung Luftaufnahme Inhaltsverzeichnis 1 Die Berge des Siebengebirges 2 Herkunft der Bezeichnung Siebengebirge 3 Entstehung des Siebengebirges 4 Fruhere Nutzung des Siebengebirges 4 1 Steinbruche 4 2 Bergbau 5 Schutz des Siebengebirges 5 1 Geschichte 5 2 Projekt Nationalpark 5 3 Verschonerungsverein fur das Siebengebirge VVS 5 4 Burgerinitiative Naturschutz Siebengebirge e V 6 Das heutige Siebengebirge 6 1 Verkehr 6 2 Wanderwege 6 3 Sehenswurdigkeiten 7 Legenden und Sagen uber das Siebengebirge 8 Philatelistisches 9 Liedgut 10 Siehe auch 11 Literatur alphabetisch sortiert 12 Einzelnachweise 13 WeblinksDie Berge des Siebengebirges BearbeitenSiehe auch Liste der Berge im Naturpark Siebengebirge Folgende nachfolgend nach Hohe geordneten Erhebungen sind von Bedeutung Hohe und Lage je in Klammern die grossen 7 Berge des Siebengebirges sind fettgedruckt Grosser Olberg 460 7 m Osten mit Gipfelrestaurant Kleiner Olberg 331 7 m nordlicher Nebengipfel des Grossen Olbergs nordostlicher Randberg Lowenburg 455 m Osten mit Burgruine Lohrberg 432 8 m Osten Nonnenstromberg 335 9 m Westen Petersberg 335 9 m Westen Name im fruheren Mittelalter Stromberg mit keltischem Ringwall Peterskapelle Gastehaus der Bundesrepublik Deutschland Wolkenburg 324 m Westen Rosenau auch Grosse Rosenau 322 1 m Osten mit Burgruine Drachenfels 320 7 m westliches Siebengebirge mit Burgruine und Gipfelrestaurant Grosser Breiberg 312 9 m Westen Stenzelberg 287 m ostlicher Randberg ehemaliger Kletterberg Hirschberg 256 8 m westlicher Randberg Dollendorfer Hardt 246 7 m nordlichster Berg des westlichen Siebengebirges Weilberg 242 1 m ostlicher Randberg erstmalige Vergabe des Europadiploms fur das Siebengebirge am 15 Oktober 1971 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick auf das Siebengebirge aus sudlicher RichtungHerkunft der Bezeichnung Siebengebirge Bearbeiten nbsp Luftbild des Siebengebirges mit den Bonner Rheinauen nbsp Blick vom Olberg uber die Gipfel des SiebengebirgesDie Entstehung der Bezeichnung Siebengebirge ist nicht eindeutig geklart Es existieren verschiedene Erklarungen 3 Die alteste Namensnennung Moller 1590 lautet Sieben Berge septem montes Je nach Blickrichtung rheinauf oder abwarts erkennt man tatsachlich etwa sieben Berge obwohl sie nicht immer dieselben und auch nicht die hochsten sind Vom Kolner Dom und vom Kolntriangle aus sind diese sieben Berge deutlich auszumachen Diese Erklarung ist die landlaufig meistgenannte wenn auch in der nicht ganz richtigen Form dass die Bezeichnung Siebengebirge genau auf die sieben Hauptgipfel hinweist Vielmehr steht die Zahl sieben haufig symbolisch fur Gesamtheit z B Siebensachen oder auch Siebenburgen Ausserdem erscheint die auch als magisch betrachtete Zahl sieben naheliegend fur ein Gebirge das bis zum beginnenden 19 Jahrhundert als abweisend schwer durchdringlich unheimlich und als Schauplatz von Sagen und Spukgeschichten galt Z B staute sich einer Legende nach der Rhein an dieser Stelle weil sich dort eine Hugelkette befand Hinter dieser Kette lag eine Stadt die darunter litt dass sie kein Wasser bekam Also beschlossen die Burger sieben Riesen damit zu beauftragen den Rhein zu befreien Nach getaner Arbeit reinigten die Riesen ihre Spaten und so entstanden die Berge Eine andere Version rheinaufwarts angesiedelt lautet Sieben Riesen wurden aus Holland gerufen um das Binger Loch zu graben damit der Rhein abfliessen konnte Nach getaner Arbeit rasteten sie auf dem Heimweg nach Holland bei Konigswinter und stiessen ihre Spaten in die Erde Als sie weiterzogen blieben die Erdbrocken von den Spaten als sieben Berge zuruck Sieben konnte durch Volksetymologie aus dem ripuarischen Wort Siefen entstanden sein das ein feuchtes Bachtal bezeichnet oder aus Sieden wegen der Seifensieder die in den Talern tatig waren da das Seifensieden mit Geruchsbelastigung verbunden ist sei dieser Berufszweig aus den umliegenden Ortschaften in die abgelegenen Taler verlagert worden Fur diese volksetymologischen Erklarungen gibt es jedoch keine Belege Bereits die alteste historisch nachgewiesene Bezeichnung lautet wie oben erwahnt nach der Zahl sieben Geringere lokale Verbreitung hat der Name Siebenhaargebirge Zur Bedeutung von Haar als bewaldeter Hohenzug siehe Hardt Toponym und vgl Haard Haarstrang Hardthohe Rothaargebirge Harz usw nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick vom Naturschutzgebiet Rodderberg auf das SiebengebirgeEntstehung des Siebengebirges BearbeitenDas Hugelland des Siebengebirges geht zuruck auf vulkanische Aktivitat im Oligozan Durch Hebung des gesamten Gebiets die im Pleistozan und Holozan bis heute anhalt wurden die alten vulkanischen Ablagerungen im Zusammenhang mit dem erst jetzt entstehenden Rheinischen Schiefergebirge mit angehoben und zu grossen Teilen wieder abgetragen erodiert Die Hugelkuppen blieben dabei erhalten weil das Gestein harter ist als das umgebende und damit der Erosion besser widerstanden hat Das Siebengebirge ist also vulkanisch entstanden aber die heutigen Kuppen sind keine Vulkane sondern von der Erosion freipraparierte Hartlinge 4 Geologischer Untergrund der Vulkanite des Siebengebirges sind wie im gesamten Rheinischen Schiefergebirge sudlich und ostlich davon feinkornige unverwittert schwarz gefarbtem Tonsteine die im geologischen Zeitalter des Unterdevon Siegen Stufe Pragium nach moderner Namensgebung vor etwa 410 Millionen Jahren im Kustenbereich eines sudlich anschliessenden Ozeans abgelagert wurden sie werden in der Region den sog Herford Schichten zugeordnet 5 Die mehrere Kilometer machtigen Sedimente wurden bei der variszischen Gebirgsbildung im Erdzeitalter des Karbon zu einem Hochgebirge aufgefaltet dass aber schnell wieder abgetragen wurde und schon im Perm also noch im Erdaltertum vollig eingeebnet wurde Das heutige Siebengebirge war danach wie fast ganz Mitteleuropa Teil einer ausgedehnten Tiefebene die verschiedene Male vom Meer uberflutet wurde in der Regel war die Region als Teil einer Rheinischen Insel Festland und damit Abtragungsgebiet Tektonische Aktivitat begann im Oligozan einer Zeitstufe des Palaogen meist noch nach alterer Nomenklatur Tertiar genannt diese Fastebene aufzubrechen Das tektonische Spannungsfeld geht zuruck auf Spannungen der kontinentalen Erdkruste im Rahmen der alpidischen Gebirgsbildung also der Auffaltung der Alpen durch Kollision der Kontinente Afrika und Europa wobei neben Einflussen aus den Alpen auch solche der Pyrenaen im Sudwesten und der Bildung des Nordatlantischen Ozeans Einfluss genommen haben Dabei bildeten sich der Oberrheingraben und der damit nicht direkt verbundene Niederheingraben mit dem Roer Graben als aktivster Bruchlinie an denen die Erdkruste einsank wahrend sich die umgebende Landschaft langsam hob vgl Westeuropaisches Riftsystem 6 Die meisten Wissenschaftler gehen zudem von einer Plume genannten Auftriebszone von heissem Mantelgestein im Bereich des Rheinischen Schiefergebirges aus In der gedehnten und zerbrochenen kontinentalen Kruste stieg an Bruchlinien meist alten Verwerfungen die nun reaktiviert wurden Magma auf und bildete die Vulkane der Zentraleuropaischen Vulkanprovinz von der das Siebengebirge ein kleines Teilgebiet bildet Die Vulkanite liegen dabei nicht direkt dem gefalteten palaozoischen Grundgebirge auf dazwischen eingeschaltet sind zwei Schichten geringmachtiger tertiarer Sedimente Die etwa 3 bis 10 m machtigen tonigen liegenden Schichten aus unverfestigtem Ton sind entweder Rest der im damaligen tropischen Klima tiefgrundig verwitterten Tonsteine selbst oder von langsam fliessendem Wasser zusammengeschwemmte Bildungen daraus 5 Daruber folgt eine aus Sand und meist verfestigten Quarz Kieseln bestehende Schicht die von einem Fluss in die damals vom Meer eingenommene Niederrheinische Bucht eingeschwemmt wurden dieser Fluss war nicht der noch nicht existierende Rhein sondern vermutlich ein verschwundener Fluss mit Einzugsgebiet im Sudosten 7 Die Niederrheinische Bucht war zu dieser Zeit tatsachlich eine flache Meeresbucht ihre Kuste lag etwa auf der Hohe der heutigen Stadt Bonn Die machtigen tertiaren Sedimente der Niederrheinischen Bucht in denen in Phasen von Meeres Regressionen ausgedehnte Sumpfwalder wuchsen deren Reste heute als Braunkohle abgebaut werden erreichen das Siebengebirge selbst nicht mehr dieses liegt am sudostlichen Ende der Bucht fast genau an der Spitze der dreieckig trichterformigen Einsenkung Der Vulkanismus begann im Siebengebirge vor ca 26 Millionen Jahren im Chattium mit gewaltigen explosiven Ausbruchen plinianischen Eruptionen bei denen gewaltige Mengen abgeschatzt 10 Kubikkilometer vulkanischer Gesteinsfragmente Pyroklasten aus einer Eruptionswolke herabfielen Hinzu kamen vulkanische Schlammstrome Lahare genannt und bodennahe Eruptionswolken sogenannte base surges Das herausgeschleuderte Material bildete eine ausgedehnte mehrere hundert Meter machtige Decke aus Tuffstein Dieser weiche und lockere Stein ist aber fast uberall wieder abgetragen worden und heute nur noch im Siebengebirge erhalten Dies liegt vermutlich daran dass hier nach Entleerung der Magmakammer eine Caldera eingebrochen ist und der in dieser Senke liegende Tuff vor Abtragung geschutzt war das ist aber nicht mit Sicherheit nachgewiesen 4 Die Tuffe sind heute noch im Maximum etwa 200 Meter machtig Die Lage der Vulkanschlote die den Tuff forderten ist nicht sicher bekannt 5 In den Tuff drangen bei relativ bald folgenden erneuten Vulkanausbruchen an mehreren nahe beieinander liegende Stellen stark kieselsaurereiche und dadurch zahflussige Magmen ein die nach Erstarrung ein als Trachyt bezeichnetes Gestein bildeten Es handelte sich also um kuppelformige Lavadome Nach der Orientierung darin bei Abkuhlung gebildeter Kristalle wurde erschlossen dass der Dom des Drachenfels im Tuff stecken geblieben ist also nie die Oberflache erreichte Quellkuppe wahrend die benachbarte Kuppe der Wolkenburg den Tuff durchstossen konnte 5 Neben Quellkuppen bildet der Trachyt und verwandte kieselsaurereiche Vulkanite wie Latit Lager Gange und Spaltenfullungen im Tuff die teilweise durch Erosion freigelegt wurden Der Vulkanismus der die kieselsaurereichen Vulkanite forderte hat nach radiometrischer 39Argon 40Argon Datierung vor 25 9 0 3 Millionen Jahren eine kurze Periode gleichzeitig oder fast gleichzeitig angedauert 8 Das Alter wird bestatigt durch datierte Fossilfunde aus der Fossillagerstatte Rott im Norden des Siebengebirges einem ehemaligen vulkanisch entstandenen Maarsee Zusatzlich zu den kieselsaurereichen Vulkaniten bildeten andere Vulkane im Siebengebirge wie in der westlich angrenzenden Hocheifel und im ostlich gelegenen Westerwald kieselsaurearmere basische Laven die bei Abkuhlung ein Basanit genanntes Gestein bildete Das feinkornige dunkle Gestein wird in der Feldansprache Alkaliolivin Basalt genannt weil es ohne chemische Analyse nicht von anderen feinkornigen Vulkaniten unterscheidbar ist Dieser Vulkanismus dauerte eine etwas langere Periode an er erfolgte etwa gleichzeitig mit aber weit uberwiegend erst nach dem sauren Vulkanismus Altersangaben reichen uberwiegend von 25 bis 23 selten bis 19 Millionen Jahre Alter 9 Solche Basaltkuppen sind im Siebengebirge etwa der Petersberg und der Nonnenstromberg Die Basaltvorkommen gehen meist direkt auf Forderschlote des Vulkanismus zuruck bei den grosseren Kuppen hatte sich moglicherweise ein Lavasee in einem heute restlos erodierten und verschwundenen Schlackenkegel gebildet Lavastrome sind nur in winzigen Resten erhalten 5 Alle Vulkane des Siebengebirges forderten nur kurze Zeit viele sind moglicherweise nur ein einziges Mal ausgebrochen sog monogenische Vulkane Lange Zeit fordernde Schichtvulkane typisch fur den Vulkanismus an Subduktionszonen hat es weder hier noch in anderen Gebieten der zentraleuropaischen Vulkanprovinz gegeben Basaltischer Vulkanismus ist in der Region nicht auf das Siebengebirge beschrankt Die Vulkankuppen im Osten wie der Leyberg stehen aber eher mit dem Westerwalder Vulkangebiet in Verbindung 10 Erst im Pliozan vor etwa 5 bis 7 Millionen Jahren also lange nach dem Vulkanismus begann sich das Mittelrheintal zunachst als kaum merkliche Breitterrasse in das sich hebende Rheinische Schiefergebirge einzuschneiden 11 Zu diesem Zeitpunkt lagen die Hugel des Siebengebirges wie die gesamte Landschaft noch beinahe auf Meeresspiegelniveau und bildeten allenfalls flache kaum aus der breiten Talung herausragende Buckel 12 Die pleistozanen alteren Hauptterrassen liegen heute in Hohenlagen von 200 bis 225 m 5 Das Siebengebirge verdankt seine heutige markante Gestalt uber dem Rheintal also erst dieser Hebung die noch heute andauert Dabei sind uber Hundert Meter umgebendes Gestein erodiert worden und haben die ehemaligen Vulkanintrusionen als Hartlinge freigelegt nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panoramabild des Rheintales von der Godesburg ausFruhere Nutzung des Siebengebirges BearbeitenSteinbruche Bearbeiten nbsp Oberkasseler Steinbruche nbsp Der Basaltzug die Rabenlay tragt an der sudlichen Stelle den Namen Kuckstein Bereits im 1 Jahrhundert n Chr entstanden im Siebengebirge die ersten romischen Steinbruche Die Romer eroffneten drei Steinbruche am Drachenfels dem Rudenet und am Grossvaterstuhl Dort wurde Trachyt abgebaut das mit Schiffen auf dem Rhein abtransportiert wurde Vermutlich diente das harte Gestein dem Bau von reprasentativen Gebauden Nach dem Zerfall des romischen Reiches kam es erst im 11 Jahrhundert zur Wiedereroffnung zahlreicher Steinbruche Die nun abgebauten Gesteine wurden zum Bau zahlreicher rheinischer Kirchen genutzt Der Bau des Kolner Doms wurde bereits im Jahr 1248 mit Steinen des Siebengebirges angefangen der Abbau dafur hielt 312 Jahre bis in das Jahr 1560 an Weitere Steinbruche wurden von der Zisterzienserabtei Heisterbach dem heutigen Kloster Heisterbach betrieben und zur Errichtung des Klostergebaudes und der Abteikirche mit Latitgestein genutzt Im Jahr 1827 erwarb die Konigswinterer Steinhauergewerkschaft den Bergkegel des Drachenfelses und eroffnete im oberen Berghang mehrere Steinbruche Ein von der Burgruine ins Tal gesturztes Mauerstuck fuhrte zur Einstellung der Steinbrucharbeiten durch die konigliche Regierung am 4 Mai 1828 in Koln Der preussische Fiskus erwarb in den folgenden Jahren den Bergkegel des Drachenfelses fur 10 000 Taler und konnte so die Burgruine Drachenfels erhalten Der Abbau in zahlreichen weiteren Steinbruchen im Siebengebirge Stenzelberg Wolkenburg Ennert Dollendorfer Hardt Rabenlay war von dieser Rettungsmassnahme allerdings nicht betroffen Bergbau Bearbeiten Die in der Devonzeit entstandenen Erzgange der Buntmetalle Kupfer Blei und Zink wurden spatestens seit romischer Zeit abgebaut Seit dem 16 Jahrhundert wurden in Stollen Tuffstein zum Ofenbau in Konigswinter gewonnen Durch den Abbau bis 1960 ist das ca 48 000 m grosse Stollensystem der Ofenkaulen entstanden Im Jahre 1857 wurde in den Bonner Jahrbuchern des Rheinischen Landesmuseums der Fund einer romischen Silbermunze vermerkt die auf dem Virneberg in einer Tiefe von 18 Fuss gefunden wurde 1905 wurde in einem alten Stollen ein romisches Gefass mit Bronzegegenstanden entdeckt Bei Rheinbreitbach war der wichtigste St Josefs Gangzug in dem im Wesentlichen Kupfererz abgebaut wurde Im Schmelztal und im Einsiedlertal wurden Blei und Zinkerz gehauen Zahlreiche Bergwerke gab es in den Aegidienberger Ortsteilen Neichen und Brungsberg und im nahegelegenen Quirrenbach Die nordlichsten Vorkommen des Abbaugebietes lagen bei Bennerscheid Mit dem Verfall der Buntmetallpreise kam der Bergbau im Siebengebirge ab 1875 zum Erliegen Schutz des Siebengebirges BearbeitenGeschichte Bearbeiten nbsp Weilberg Europaisches DiplomDie zahlreichen Steinbruche zwischen dem 1 Jahrhundert n Chr und dem 19 Jahrhundert fuhrten zu einer sukzessiven Zerstorung der Landschaft Die Steinbruche drohten das Siebengebirge vollig zu verwusten Um den markantesten Berg und seine Burgruine vor dem Steinbruchbetrieb und damit vor der endgultigen Veranderung zu retten enteignete der preussische Konig ohne eine Rechtsbefugnis dafur zu haben die Besitzer des Drachenfelses Im Jahre 1836 erwarb die preussische Regierung den Drachenfels samt Burgruine zum Schutze der Natur fur 10 000 Taler Zum Schutz des Siebengebirges wurde 1869 der VVS Verschonerungsverein fur das Siebengebirge gegrundet dem zahlreiche wohlhabende Burger aus Bonn angehorten Nachdem im Jahre 1920 der Begriff des Naturschutzes erstmals gesetzlich verankert wurde ist das Siebengebirge am 7 Juni 1922 durch den preussischen Minister fur Wissenschaft Kunst und Volksbildung sowie fur Landwirtschaft und Forsten zusammen mit der Luneburger Heide zum Naturschutzgebiet erklart worden Es ist somit eins der altesten Naturschutzgebiete Deutschlands Ein Jahr spater wurden durch eine Verordnung der Kahlschlag von Waldern verboten sowie zahlreiche Pflanzen und Tierarten unter Schutz gestellt Durch eine weitere Verordnung im Jahre 1930 wurde jede auf Gewinnung von Bodenschatzen gerichtete Tatigkeit untersagt Es kam zur Einstellung aller Steinbruchaktivitaten Es ist kein Zufall dass der Anstoss zur Errichtung von Naturparks in Deutschland durch den Naturschutzer und Mazen Alfred Toepfer in einer Rede am 6 Juni 1956 in Bonn erfolgte Bereits 1956 erfolgte die Einrichtung von Naturparks in Deutschland und das Siebengebirge gehorte zu den ersten Parks 1971 wurde durch den Ministerrat des Europaischen Rates der Naturpark Siebengebirge erstmals mit dem Europaischen Diplom heute Europaisches Diplom fur geschutzte Gebiete ausgezeichnet Das Siebengebirge ist zudem eines der grossten Natura 2000 Gebiete Nordrhein Westfalens zu deren Schutz sich die Mitgliedstaaten der EU 1992 mit der Verabschiedung der Fauna Flora Habitat Richtlinie verpflichtet haben 13 14 Projekt Nationalpark Bearbeiten Zwischen 2007 und 2009 wurde die Einrichtung des 15 deutschen und zweiten nordrhein westfalischen Nationalparks des Burgernationalparks Siebengebirge diskutiert und vom Land Bonn und dem Rhein Sieg Kreis betrieben Geplant war die Aufwertung des staatlichen Anteils der 4800 Hektar Naturschutzgebiet im Naturpark Siebengebirge zum Nationalpark Ein Nationalparkzentrum sollte fur funf Millionen Euro aus Landesmitteln in Rhondorf errichtet werden 15 In Bad Honnef wurde der Nationalpark durch weite Teile der Bevolkerung abgelehnt durch den ersten Burgerentscheid der Stadtgeschichte gleichzeitig mit der Bundestagswahl 2009 wurde im September 2009 der Gemeinde schliesslich verboten die stadtischen Anteile des Naturparks an das Land zu verpachten damit scheiterte der Nationalpark 16 Verschonerungsverein fur das Siebengebirge VVS Bearbeiten nbsp Naturparkhaus auf der Margarethenhohe Sitz des VVS Der Verschonerungsverein fur das Siebengebirge VVS war von 1986 bis 2018 Trager des Naturparks Der Verein wurde am 4 Dezember 1869 in Bonn gegrundet Erster Prasident des VVS war Ernst Heinrich von Dechen Hauptziel ist der Schutz des Siebengebirges Der Waldbestand am Drachenfels und an der Lowenburg sowie einige verpachtete Immobilien befinden sich im Besitz des VVS Forstwirtschaft der Erhalt und Bau von Wegen sind einige Teilaufgaben Zurzeit hat der Verein ca 1 500 Mitglieder Heute hat der Verein seinen Sitz im Naturparkhaus auf der Margarethenhohe wo auch eine Informationsstelle fur das Siebengebirge untergebracht ist 17 Burgerinitiative Naturschutz Siebengebirge e V Bearbeiten 1985 wurde die Burgerinitiative Naturschutz Siebengebirge e V BNS gegrundet Schwerpunkt der Arbeit des Vereins liegt in der Rekultivierung und Pflege alter Streuobstwiesen Weinbergsbrachen Magerwiesen Hecken und Wildobstgebuschen 18 Ab 1991 kaufte die Nordrhein Westfalen Stiftung Naturschutz Heimat und Kulturpflege im Naturschutzgebiet Siebengebirge 3 74 ha Land an welche von der Burgerinitiative Naturschutz Siebengebirge betreut werden Insgesamt betreut der BNS vier Flachen mit 10 ha Land auf dem etwa 150 Obstbaume stehen 19 Das heutige Siebengebirge Bearbeiten nbsp Panorama uber Konigswinter aus 270 m HoheAls Kugelpanorama anzeigen nbsp Ansicht von Aegidienbergv l n r Lowenburg Lohrberg und Grosser Olberg nbsp Blick von Bonn uber den Rhein auf das Siebengebirge Im Vordergrund Post Tower und Langer Eugen nbsp Streuobstwiese am Wintermuhlenhof im Siebengebirge bei Konigswinter mit SchafbeweidungDas Siebengebirge ist eine bewaldete Hugellandschaft Der Naturpark Siebengebirge umfasst davon ein Areal von 4800 ha und ca 200 km ausgeschilderte Wanderwege Die Eigentumer des Siebengebirges sind die Stadte Bad Honnef und Bonn der Verschonerungs Verein Siebengebirge die Bundesrepublik Deutschland die ehemalige Mannesmann AG nicht endgultig geklarte Besitznachfolge sowie zahlreiche kleinere Waldbesitzer Der Naturpark Siebengebirge dient heute als Erholungsgebiet und wird bis auf die Teile des Naturschutzgebietes land und forstwirtschaftlich geregelte Abholzung Anbau von Wein Getreide etc genutzt Politische Bedeutung erlangte das Siebengebirge durch das Grandhotel und spatere Bundesgastehaus auf dem Petersberg Verkehr Bearbeiten Da die Stadt Konigswinter seit Jahren massiv Bauland im Siebengebirge ausweist sind insbesondere die Landesstrassen L 331 Konigswinter Ittenbach L 268 Oberdollendorf Oberpleis und L 490 Oberkassel Birlinghoven die diese Gebiete an die Arbeitsplatzschwerpunkte in Bonn anbinden im Berufsverkehr uberlastet Deshalb fordern die Stadt Konigswinter sowie eine Burgerinitiative den Ennertaufstieg auch Siebengebirgsentlastung als Teil der Sudtangente der die A 562 bis zur A 3 mit einer weitgehend oberirdisch und in einem Teilstuck als Tunnel gefuhrten Strasse durch den Ennert nordlicher Auslaufer des Siebengebirges verbinden wurde Andere Burgerinitiativen die Stadt Bonn und zahlreiche Orte der Stadt Konigswinter lehnen diese neue Strassenverbindung ab Da die Realisierungschancen des Projektes aufgrund der Herausnahme aus dem Bundesverkehrswegeplan gesunken sind wurde ein Verkehrskonzept fur den Siebengebirgsraum erstellt und alternative Entlastungsmoglichkeiten gepruft Nunmehr werden Massnahmen wie eine Ortsumgehung von Ittenbach und ein Tunnel durch den Grossen Olberg vorgeschlagen Eine Verbesserung des Offentlichen Personennahverkehrs wird dagegen von den Verkehrsplanern des Rhein Sieg Kreises abgelehnt die sich weiterhin fur die Sudtangente einsetzen Wanderwege Bearbeiten Der Rheinsteig von Bonn nach Wiesbaden fuhrt uber die schonsten Teile des Siebengebirges In Konigswinter Oberdollendorf ist ein Stuck des dortigen 2 2 km langen Weinwanderweges in den Rheinsteig eingebunden Bemerkenswerte Wanderwege findet man auch in den unzahligen Talern am Westhang des Siebengebirges Beispiele sind das Nachtigallental von Konigswinter ausgehend und das Annatal Tretschbachtal von Rhondorf ausgehend nbsp Schloss DrachenburgSehenswurdigkeiten Bearbeiten Im Siebengebirge gibt es neben Wander und Radwegen durch die vulkanische Bergregion zahlreiche weitere Sehenswurdigkeiten Chorruine Kloster Heisterbach Schloss Drachenburg Arboretum Park Harle am Fuss des Siebengebirges in Bonn Oberkassel Drachenfels und Drachenfelsbahn Burgruine Lowenburg auf dem gleichnamigen Berg bei Bad Honnef Siebengebirgsmuseum Das Bruckenhofmuseum in Konigswinter Oberdollendorf Der Weinwanderweg in Konigswinter Oberdollendorf Das Konrad Adenauer Haus in RhondorfDer Park des Schlosses Drachenburg und das Arboretum Park Harle wurden in die Strasse der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas aufgenommen nbsp Petersberg SenkrechtaufnahmeLegenden und Sagen uber das Siebengebirge BearbeitenEs gibt viele Sagen uber das Siebengebirge die mittelalterliche Sage uber Den fiesen Drachen ist eine der bekanntesten Sie handelt von einem Drachen der von seinem Berg dem Drachenfels aus auf Handelsschiffe wartete die auf dem Rhein entlang fuhren Sobald ein Schiff nahe genug war spuckte er Feuer in diese Richtung und sah freudig zu wie die Besatzung verbrannte oder in den Wogen des Rheines ertrank Eines Tages kam wieder einmal ein Schiff am Drachenfels entlang Es war jedoch randvoll mit Pulver beladen doch dies bemerkte der Drache nicht Er wartete in einem sicheren Versteck am Hang des Berges und spie wieder sein Feuer in diese Richtung als das Schiff nahe genug war Doch konnte er gerade noch sehen wie das Schiff Feuer fing denn im nachsten Moment explodierte das Schiff mit einem Knall den man bis Koln horen konnte Die Explosion riss den Drachen weit fort und er wurde nie mehr gesehen Philatelistisches BearbeitenMit dem Erstausgabetag 2 Januar 2020 gab die Deutsche Post AG ein Postwertzeichen im Nennwert von 60 Eurocent heraus das in der Serie Deutschlands schonste Panoramen das Siebengebirge zeigt Der Entwurf stammt von den Grafikern Stefan Klein und Olaf Neumann aus Iserlohn Liedgut BearbeitenDas Siebengebirge und das von Konigswinter ausgehende Nachtigallental wurdigte der bekannte Kolner Liederdichter Willi Ostermann mit dem Lied Da wo die sieben Berge am Rheinesstrande steh n kannst du die blonden Madel mit blauen Augen seh n Und an die schonen Stunden denkst du dann tausendmal wo frohlich sie marschierten durchs Nachtigallental Siehe auch Bearbeiten nbsp Rheinlandschaft mit Insel und Kloster Rolandswerth sowie Blick auf das Siebengebirge Federzeichnung 1623 nbsp Blick auf das Siebengebirge Gemalde von Albert FlammOfenkaulen Drachenfelsbahn und Petersbergbahn Heisterbacher Talbahn 1889 1950 Broltalbahn Siebengebirgsbahn Liste von Vulkanen in DeutschlandLiteratur alphabetisch sortiert BearbeitenFrieder Berres Christian Kiess Siebengebirge Naturpark Orte Sehenswertes Rheinlandia Verlag Siegburg 1994 ISBN 3 935005 79 2 Guido Berg Siebengebirge KOBO Verlag Remagen 2000 ISBN 3 930884 18 6 Ansgar S Klein Aufstieg und Herrschaft des Nationalsozialismus im Siebengebirge Essen 2008 ISBN 978 3 89861 915 8 Bruno P Kremer Das Siebengebirge Natur Landschaft Kultur Wienand Verlag Koln 2002 ISBN 3 87909 770 4 Landesvermessungsamt Nordrhein Westfalen Wanderkarte Bonn und das Siebengebirge ISBN 3 89439 662 8 Winfried Leischner Siebengebirge Das riesige Geotop am Rhein Eine erdgeschichtliche Dokumentation seiner Entstehung und Uberformung sowie seinen Naturbausteinen und Lagerstatten Rheinlandia Verlag Siegburg 2006 ISBN 3 938535 16 4 Hermann Josef Roth Das Siebengebirge Rheinische Landschaften Heft 13 3 veranderte Auflage Neuss 1994 ISBN 3 88094 772 4 Wolfgang Wegener Von der glucklichen Elise bis zur Gotteshilfe In Archaologie im Rheinland 1992 Rheinland Verlag Koln 1993 ISBN 3 7927 1384 5 S 159ff Einzelnachweise Bearbeiten Arnold Gawlik Karl Heinz Ribbert Altestes Naturschutzgebiet Mitteleuropas In Ernst Rudiger Look Ludger Feldmann Hrsg Faszination Geologie Die bedeutende Geotope Deutschlands E Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 2006 ISBN 3 510 65219 3 S 46 f Emil Meynen Josef Schmithusen Herausgeber Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen Bad Godesberg 1953 1962 9 Lieferungen in 8 Buchern aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 Wanderkarte Naturpark Siebengebirge Landesvermessungsamt NRW 7 Auflage 1995 a b Gottfried Hofbauer Vulkane in Deutschland Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2016 ISBN 978 3 534 26824 5 Kap 12 Tertiares Siebengebirgs Vulkanfeld a b c d e f Geologisches Landesamt Nordrhein Westfalen Hrsg Gangolf Knapp Klaus Vieten Geologische Karte von Nordrhein Westfalen 1 25 000 Erlauterungen zu Blatt 5309 Konigswinter 3 uberarbeitete Auflage Krefeld 1995 ISBN 3 86029 266 8 P Dezes S M Schmid P A Ziegler 2004 Evolution of the European Cenozoic Rift System interaction of the Alpine and Pyrenean orogens with their foreland lithosphere Tectonophysics 389 1 33 doi 10 1016 j tecto 2004 06 011 Karl Heinz Ribbert 2021 Die Arenberg Formation Palaogeographie eines oligozanen Flussgebiets im ostlichen Rheinischen Schiefergebirge Mainzer geowissenschaftliche Mitteilungen 49 169 196 Thomas Przybyla Jorg A Pfander Carsten Munker Melanie Kolb Maike Becker Uli Hamacher 2018 High resolution 40Ar 39Ar geochronology of volcanic rocks from the Siebengebirge Central Germany Implications for eruption timescales and petrogenetic evolution of intraplate volcanic fields International Journal of Earth Sciences Geologische Rundschau 107 1465 1484 doi 10 1007 s00531 017 1553 y W Todt amp H J Lippolt 1980 K Ar Age Determinations on Tertiary Volcanic Rocks V Siebengebirge Siebengebirge Graben Journal of Geophysics 48 18 27 S Schubert S Jung J A Pfander F Hauff D Garbe Schonberg 2015 Petrogenesis of Tertiary continental intra plate lavas between Siebengebirge andWesterwald Germany Constraints from trace element systematics and Nd Sr and Pb isotopes Journal of Volcanology and Geothermal Research 305 84 99 doi 10 1016 j jvolgeores 2015 08 023 Joachim Eberle Bernhard Eitel Wolf Dieter Blumel Peter Wittmann Deutschlands Suden vom Erdmittelalter zur Gegenwart Springer Verlag 3 Auflage 2017 ISBN 978 3 662 54380 1 S 70 71 Otto Wilckens Geologie der Umgebung von Bonn Borntraeger Berlin 1927 Kap IV die erdgeschichtliche Entwicklung der Bonner Gegend Natura 2000 Gebiet Siebengebirge im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen abgerufen am 1 Juni 2016 Siebengebirge In Natura 2000 Gebiete in Deutschland Bundesamt fur Naturschutz abgerufen am 27 Marz 2023 Annette Claus Claudia Sulzen Antworten auf 15 zentrale Fragen zum Nationalpark General Anzeiger vom 23 September 2009 abgerufen am 11 September 2017 Claudia Sulzen Rudiger Franz Honnefer verhindern den Nationalpark General Anzeiger vom 28 September 2009 abgerufen am 05 September 2017 Naturpark Siebengebirge VVS Webseite des Verschonerungsvereins fur das Siebengebirge Abgerufen am 30 Oktober 2012 Burgerinitiative Naturschutz Siebengebirge Webseite der Burgerinitiative Naturschutz Siebengebirge Nordrhein Westfalen Stiftung Naturschutz Heimat und Kulturpflege Jahresbericht 2019 Nordrhein Westfalen Stiftung Naturschutz Heimat und Kulturpflege Dusseldorf 2019 S 59 63Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Siebengebirge Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Siebengebirge Reisefuhrer Naturschutzgebiet Siebengebirge im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen Siebengebirge in der World Database on Protected Areas englisch Bilder und historische Ansichtskarten vom Siebengebirge mit Drachenfels und Petersberg Schwerpunkt Rheinschiene Christoph Schwarz Die Geschichte der geologischen Erforschung des Siebengebirges pdf Naturschutzgebiete im Rhein Sieg Kreis Aggeraue Ahrenbach Adscheider Tal Alte Teichanlagen und Laubwald am Gut Capellen Altendorfer und Hilberather Bach Am Alten Gehauenen Weg Am Hitzhof Am Weissen Stein An der Roisdorfer Hufebahn Apfelmaar Auf dem Schneeberg Auf der Scheidthecke und Hoverbachtal Basaltsteinbruch Eitorf Stein Basaltsteinbruch Eudenberg Basaltsteinbruch Huhnerberg Berggeistweiher Brol Waldbrolbach und sudlich angrenzende Waldbestande des mittleren Broltales Dachelsberg Liessemer Berg Dondorfer See Durrenbruch Ehemalige Siegschleife bei Dreisel Eifelfuss Eisbachtal mit Nebensiefen Ersdorfer Bach Eulenberg Feuchtgebiet im Widdauer Wald Feuchtgebiet im Hufwald Gagelbestand Gierenbachtal Gierssiefen Heckberg Herseler See Herseler Werth Hohes Waldchen Huisbruch und Wolfsschlucht Hunnenbach und Zuflusse In der Roten Maar Kaolingrube Oedingen Keltischer Ringwall und Kerbtal Kiesgrube am Blutpfad Kiesgrube Dunstekoven Kiesgrube Flerzheim Kiesgrube nordostlich Strassfeld Kiesgrube nordwestlich Luftelberg Kiesgrube sudwestlich Strassfeld Klinkenbergsweg Komper Heide Kottenforst Krabach Ravensteiner Bach Kreuzbroich Limersbach und Zuflusse Linden Eichenwaldchen mit Tumpeln Lulsdorfer Weiden Maibroich Millerscheider Bachtal Muhlbachtal Naafbachtal Niedermoor im Widdauer Wald Oberes Naafbachtal Ohrbach Jungbach Quarzsandgrube Rheinbacher Wald Rheinmittelterrassenkante Rodderberg Rosbachtal Rotterbach und Hacksiefen Schiefelsbach und Zuflusse Segelfluggelande Eudenbach Siebengebirge Siegaue SU 018 Siegaue SU 093 Siegaue und Siegmundung Siegaue in den Gemeinden Windeck Eitorf und der Stadt Hennef Silikatfelsen an der Sieg Steinbruch Imhausen Stiefelsbach und Zuflusse Stockemer See Sulsmaar Swistbach und Berger Wiesen Swistniederung bei Miel Terrassenkante Tomberg Tongrube Niederpleis Tongrube Witterschlick Trerichsweiher Untere Aggeraue Trippelsdorfer Bachtalchen Urschmaar Verbrannte Maar Hellenmaar Vischelbachtal Wahner Heide Wald am Schloss Miel Wald an der Burg Heimerzheim Waldbrolbachhohle Walder auf dem Leuscheid Walder auf Kalk Waldorfer Schulwald Waldville SU 066 Waldville SU 090 Weesgesweg Weilerhofer See Normdaten Geografikum GND 4054837 5 lobid OGND AKS LCCN sh85122328 VIAF 242986462 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Siebengebirge amp oldid 234918065