www.wikidata.de-de.nina.az
Aegidienberg mundartlich Jillienberch oder Jillienberg ist ein Stadtbezirk von Bad Honnef im Rhein Sieg Kreis in Nordrhein Westfalen Er liegt mit seinen 13 Ortschaften ostlich des Siebengebirges am Rande des Niederwesterwalds und wird von der Bundesautobahn 3 durchquert Bis 1969 war Aegidienberg eine eigenstandige Gemeinde im damaligen Siegkreis Die Einwohnerzahl lag im Juni 2020 bei 7057 1 AegidienbergStadt Bad HonnefEhemaliges Gemeindewappen von AegidienbergKoordinaten 50 40 N 7 18 O 50 658611 7 3025 286 Koordinaten 50 39 31 N 7 18 9 OHohe 286 m u NHNFlache 18 96 km Einwohner 7057 19 Jun 2020 1 Bevolkerungsdichte 372 Einwohner km Eingemeindung 1 August 1969Postleitzahl 53604Vorwahl 02224Aegidienberg Nordrhein Westfalen Lage von Aegidienberg in Nordrhein Westfalen Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 3 Geschichte 3 1 Herrschaft und Wirtschaft seit dem fruhen Mittelalter 3 2 Preussische Zeit Deutsches Reich 3 3 Nationalsozialistische Diktatur Zweiter Weltkrieg 3 4 Seit dem Kriegsende 3 5 Post und Busgeschichte 3 6 Ehemaliges Gemeindewappen 3 7 Einwohnerentwicklung 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Offentliche Einrichtungen 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseName BearbeitenDer Gemeindename geht auf Sankt Aegidius franz Saint Gilles zuruck den Namenspatron der ortlichen katholischen Pfarrkirche Bis ins 16 Jahrhundert trug der Ort den Namen Hunferode oder Honferode 1347 bzw Honfrod oder Honffrod 1555 2 3 bzw Honeffrhadt 1562 oder Honnefer Rott eine abweichende Schreibweise davon ist Honeferode 4 5 Geographie Bearbeiten nbsp Aegidiusplatz Marktplatz im Hauptort Aegidienberg nbsp St Aegidius das Wahrzeichen Aegidienbergs nbsp Evangelische KircheDas Gebiet des Stadtbezirks Aegidienberg umfasst die ostlich des Honnefer Stadtwalds also des Siebengebirges und des Rheinwesterwalder Vulkanruckens liegenden Bereiche des Stadtgebiets Sie sind naturraumlich der Niederwesterwalder Hochmulde genauer der Asbacher Hochflache im Nordwesten des Niederwesterwalds zuzurechnen Dort verteilen sich die Ortsteile auf verschiedene Anhohen die samtlich im weiter gefassten Naturpark Siebengebirge liegen Das Siebengebirge selbst und der sich sudlich anschliessende Vulkanrucken trennen Aegidienberg von dem rund funf Kilometer entfernten im Rheintal gelegenen Bad Honnef Aegidienberg liegt durchschnittlich etwa 200 Meter hoher als Bad Honnef Die beiden Orte sind durch das sechs Kilometer lange Schmelztal verbunden durch das sich die Landesstrasse 144 windet Auf dem Gebiet des Stadtbezirks liegen zwei kleinere Seen der Himberger See im Westen und der Dachsberger See im Osten Beide sind aus den jeweiligen Basaltsteinbruchen entstanden die dort bis nach dem Zweiten Weltkrieg betrieben wurden Der Logebach und der Quirrenbach sind zwei Quellbache des Pleisbachs die in der Gemarkung entspringen und durch sie verlaufen der Kochenbach ist ein Zufluss des Quirrenbachs Zu den Anhohen auf Aegidienberger Gebiet gehoren der Himberg 335 2 m der Hupperichsberg 307 7 m 6 der Markhovel auch Romert genannt 304 6 m 6 und der Dachsberg 362 2 m letzterer die hochste Erhebung des Stadtbezirks Das Hauptdorf Aegidienberg auf dem gleichnamigen Berg liegt auf 286 m Auf der Gemarkung befinden sich zwei zusammenhangende Waldgebiete der Aegidienberger Wald ostlich und die Vogelsbitze westlich der Autobahn Im aussersten Osten hat Aegidienberg Anteil am Segelfluggelande Eudenbach auf der Musser Heide mit seinem Naturschutzgebiet Der Stadtbezirk Aegidienberg fasst 13 Ortschaften zusammen Aegidienberg Kirchdorf Brungsberg Efferoth Himberg Hohe Hovel Neichen Orscheid Retscheid Rottbitze Siefenhoven Wintersberg und Wulscheid Teile des zur Ortsgemeinde Rheinbreitbach gehorenden Rottlandhofs liegen auf Aegidienberger und damit Bad Honnefer Gebiet Der Stadtbezirk grenzt im Nordwesten an Ittenbach im Norden und Nordosten an den Oberhau beides Gemarkungen der Stadt Konigswinter und im Osten und Suden mit den Ortsgemeinden Windhagen und Rheinbreitbach direkt an Rheinland Pfalz Geschichte BearbeitenHerrschaft und Wirtschaft seit dem fruhen Mittelalter Bearbeiten Eine Urkunde des Kolner Erzbischofes Wichfried aus dem Jahre 948 legte die Grenzen der Propstei Oberpleis fest und bezog die heutige Gemarkung von Aegidienberg mit ein Die dort festgelegten Grenzen bestehen bis heute als Stadt sowie im Suden und Osten als Kreis und Landesgrenze Uber die Besiedlung gibt es fur diese Zeit keine Angaben es wird vermutet dass hier vereinzelte Hofe und Kohlereien anzutreffen waren Eine durch den ersten Ortsnamen Hunferode implizierte Besiedlung Aegidienbergs durch Honnefer Einwohner kann sich nur auf die am Ausgang des Schmelztals befindlichen Dorfer Himberg Hovel und Siefenhoven beziehen Die Ursprunge der Ortschaften im Rest und besonders im Osten des spateren Gemeindegebiets liegen auch angesichts der schweren landwirtschaftlichen Verwertbarkeit der lehmigen Boden eher in Siedlern die entlang des Pleisbachs oder der im Bergbereich verlaufenden Strassen zogen 7 Bis zu ihrem Aussterben etwa im Jahre 970 ubten die Grafen des Auelgaues die weltliche Macht uber das Gebiet aus Darauf herrschten die Pfalzgrafen bei Rhein Mit dem Bau der Lowenburg in der zweiten Halfte des 12 Jahrhunderts fiel die Gegend in deren Herrschaftsbereich und die wachsenden Ortschaften waren zwischen 1484 und 1808 8 Teil des Amtes Lowenburg das zum Herzogtum Berg gehorte Am 6 Januar 1345 findet sich die erste urkundliche Erwahnung die sich moglicherweise nur auf das spater an der Kirche genannte Dorf bezieht mit der Bezeichnung Hunferode 5 9 Am 5 Januar 1349 folgte eine weitere Erwahnung als Hunferoyde 10 11 Der Name Aegidienberg loste diese Bezeichnungsgruppe vermutlich seit dem 16 Jahrhundert endgultig ab Als einer der Vierzehn Nothelfer und als Viehpatron wurde der heilige Aegidius ab dem ausgehenden Mittelalter verehrt 12 In einer Urkunde von wegen der bergischen Pastoreyen aus dem Jahre 1506 stammt die Erwahnung eines Pfarrers namens Hermannus Das Erkundigungsbuch des Furstentums Berg weist Gilienberg seit der Einfuhrung der neuen Julisch Bergischen Gerichtsordnung im Jahre 1555 als eigenstandiges Kirchspiel aus Dabei verlor Aegidienberg sein vormals eigenes Gericht mit sieben Schoffen sandte aber fortan zwei ab 1745 nur noch einen Schoffen in das neu gebildete Honnefer Gericht Verwaltet wurde das Kirchspiel von zwei Geschworenen Es setzte sich spatestens seit Mitte des 18 Jahrhunderts aus acht Honschaften zusammen bis das Herzogtum Berg im Jahre 1806 aufgelost wurde Brungsberg Himberg Hohe Hovel Orscheid Retscheid Siefenhoven und Wulscheid 13 Als Besitzer oder Pachter bearbeiteten die Bewohner die tonigen kargen Boden Aegidienbergs Im Gegensatz zur Bezeichnung Mutterboden wird vor Ort gerne der Begriff Vaterboden verwendet Vor Erfindung des Kunstdungers taugten die Acker fast nur zum Anbau von Gerste und Hafer die im Mittelalter die Hauptnahrungsmittel der Bevolkerung waren Hinzu kam die Viehzucht Mit Beginn der Neuzeit wurde der Speiseplan durch Kartoffeln bereichert und bescherte der Gemeinde so ihre Spezialitat die Rievkooche Reibekuchen die bis heute auf keiner offentlichen Veranstaltung fehlen Die Bevolkerung hatte Anteil am Waldgebiet der Honnefer Mark und war dort unter anderem zur Eichelmast zur Verwendung als Brenn und Zaunholz sowie zur Streunutzung berechtigt Den Waldbauern stand das Reisig fur die Viehzucht zur Verfugung Holzschlagrecht im Wald besass ausschliesslich die Obrigkeit 14 Weiterhin hatte Aegidienberg im Rahmen des Zehntsystems des Amtes Lowenburg feste Verpflichtungen es war zur Zahlung von zunachst 120 und spater 200 Malter Hafer an die verschiedenen Amtspersonen verpflichtet Die Einwohner mussten das Holz fur den Galgen der Lowenburgschen Gerichtsbarkeit im Bereich der heutigen Lohfelder Strasse in Honnef fallen und diesen instand halten sowie die Wiesenflachen am Lowenburger Hof mahen 15 16 Bannmuhle fur Aegidienberg war spatestens seit Ende des 15 Jahrhunderts die auf dem Gebiet des Kirchspiels gelegene Quirrenbacher Muhle Schon seit dem Mittelalter wurden in der Umgebung des Siebengebirges Buntmetallerze abgebaut hauptsachlich zur Gewinnung von Kupfer Zink und Blei Neben der Arbeit in den Minen selbst sorgte der standige Bedarf der Bergwerke an Holzkohle fur den Betrieb zahlreicher Kohlereien in der Umgebung Im Ortsteil Neichen befand sich die Kupfergrube Gotteshilfe in Brungsberg die Gruben Flora Anrep Zachaus und Emma Sofie wo bis zum Fruhjahr 1906 Zink und Kupfererz gebrochen wurde Die Halden der Gruben sind heute noch am Hang des Logebachtales zu erkennen Mit dem Verfall der Buntmetallpreise kam es ab 1875 allmahlich zur Stilllegung der Bergwerke im Siebengebirge In der naheren Umgebung wird bis heute Basalt gebrochen Die Basaltsteinbruche am Dachsberg und am Himberg waren an das Schienennetz der Broltalbahn angeschlossen das weit verzweigt bis Asbach Bonn Beuel Siegburg und Waldbrol reichte Der Teilstreckenbetrieb wurde von den Steinbruchbetreibern fur den Basalttransport finanziert Ein Anschluss zur Personenbeforderung wurde zu verschiedenen Zeiten im Gemeinderat diskutiert aber nie verwirklicht Die beiden Steinbruche Aegidienbergs liegen etwa seit den 1960er Jahren still und dienen heute als Badeseen und Naherholungsziele wie viele andere Steinbruche in der Umgebung auch Preussische Zeit Deutsches Reich Bearbeiten Ab 1806 gehorte Aegidienberg als Teil des zunachst weiter bestehenden Amtes Lowenburg zum napoleonischen Grossherzogtum Berg Ende des Jahres 1808 wurden mit der Bildung von Kantonen und Mairien Burgermeistereien im Grossherzogtum Berg neue Verwaltungsstrukturen nach franzosischem Vorbild eingefuhrt Das bisherige Kirchspiel Aegidienberg wurde ebenso wie Honnef Konigswinter und Ittenbach der Mairie Konigswinter im gleichnamigen Kanton zugeteilt die aber erst im Fruhjahr 1809 voll funktionsfahig war Im Generalgouvernement Berg trug die Mairie ab Dezember 1813 die Bezeichnung Burgermeisterei Nachdem infolge des Wiener Kongresses das Rheinland 1815 zum Konigreich Preussen gekommen war wurde die Burgermeisterei Konigswinter 1816 zur regularen preussischen Verwaltungseinheit innerhalb des neugebildeten Kreises Siegburg ab 1825 Siegkreis Ab 1822 gehorte sie zur preussischen Rheinprovinz 8 Am 1 Juli 1846 erhielt Aegidienberg einen Gemeinderat der den aus Schoffen bestehenden Gemeindevorstand abloste 17 Nachdem 1862 Honnef und 1889 Konigswinter als selbstandige Stadtgemeinden eigenen Verwaltungen unterstanden verblieb die Gemeinde Aegidienberg zusammen mit der Gemeinde Ittenbach in der Burgermeisterei Konigswinter Land die 1927 in Amt Konigswinter Land umbenannt wurde und bis 1969 bestand Zur Gemeinde Aegidienberg die nach damaliger Schreibweise noch bis 1888 auch Egidienberg oder Agidienberg danach nur noch Aegidienberg oder amtlich empfohlen Agidienberg genannt wurde gehorten im Jahre 1885 13 Ortschaften mit 366 Wohngebauden einschliesslich unbewohnten und 327 Haushaltungen Die zugehorenden Ortsteile waren das Kirchdorf Agidienberg 97 Einwohner Brungsberg 135 Efferoth 13 Himberg 162 Hohe 47 Hovel 285 Neichen 60 Orscheid 203 Retscheid 44 Rottbitze 97 Siefenhoven 108 Wintersberg 22 und Wullscheid 255 Die Gemeinde Aegidienberg hatte 1885 insgesamt 1528 Einwohner davon 751 Manner und 777 Frauen Die Gemeinde war eigenstandig katholisch mit 1523 Glaubigen daneben gab es funf evangelische Christen die von der Kirchengemeinde Honnef betreut wurden 18 1885 hatte die Gemeinde 1896 ha Flache davon 690 ha Ackerland 171 ha Wiesenflache und 925 ha Waldflache 18 Um 1855 wurde die Gemeinde uber eine Landstrasse heute Landesstrasse 144 mit Honnef verbunden die von Himberg aus weiter uber Asbach nach Flammersfeld 19 und spater bis nach Altenkirchen fuhrte 20 1862 entstanden Verbindungsstrassen von der heutigen Landesstrasse 247 nach Wulscheid und Orscheid Nach der Idee von Friedrich Wilhelm Raiffeisen grunden am 10 Januar 1898 ca 50 Burger den Aegidienberger Spar und Darlehenskassenverein Die Genossenschaft ermoglichte ab dem Jahre 1902 den Ausbau des Wasserleitungsnetzes und unterstutzte ab 1908 die Automobilgesellschaft deren Ziel es war eine Busverbindung nach Bad Honnef und Konigswinter aufzubauen Vermutlich spielende Kinder entfachten am Pfingstsonntag dem 12 Juni 1905 einen Grossbrand im Ortsteil Orscheid der dreizehn Gebaude zerstorte 1912 wurde der erste Turnverein Germania gegrundet Mit Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 wurden unter anderen alle Lehrer zum Kriegsdienst eingezogen Es fanden viele Veranstaltungen statt um fur Kriegsanleihen zu werben Der Darlehenskassenverein verlor Reserven in Hohe von 13 000 Reichsmark an die Kriegsanleihen Je langer der Krieg dauerte umso dringender wurden Rohstoffe benotigt die vor allem die Kinder einsammeln mussten Papier Glas und Stanniol sowie grosse Mengen Laubheu fur die Kriegspferde Das Laub wurde von den Baumen gerupft und frisch oder gedorrt zur Sammelstelle nach Siegburg geliefert Die Dorre fand an allen moglichen Stellen in den Haushalten statt In zahlreichen Metallsammlungen wurden Kupferbeschlage und alle erdenklichen Metallgegenstande aus den Haushalten requiriert selbst die Kirchenglocken wurden in der Rustungsindustrie verarbeitet nbsp SeparatistendenkmalIm November 1923 fanden vor allem in Himberg und Hovel im Rahmen des Widerstands gegen die separatistische Bewegung im Rheinland Rheinische Republik heftige bewaffnete Auseinandersetzungen mit Todesopfern statt Ein Denkmal in Hovel und Graber auf dem Friedhof erinnern an den Aufstand im Siebengebirge der auch unter dem Namen Schlacht bei Aegidienberg bekannt ist Lokale Handwerksbetriebe errichteten ab dem Jahre 1925 das Kloster St Josef in dem die Franziskanerinnen vom heiligen Josef in Valkenburg seit seiner Einweihung 1926 verschiedene caritative Einrichtungen unterhielten unter anderem ein Kinderheim oder die Schulung von Jungfrauen in hauswirtschaftlichen Fertigkeiten Nationalsozialistische Diktatur Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Ab dem Jahre 1937 veranderte der Bau der Reichsautobahn heutige Bundesautobahn 3 nachhaltig das Gesicht der Umgebung Fur mehrere Jahre fanden die Vermessungs und Bauarbeiten an der vorerst vierspurigen Zementpiste statt Auf der Gemarkung Aegidienbergs kam es zu Erdanschuttungen bzw abtragungen von bis zu 20 m Tiefe Als Unterfuhrung der Autobahn entstanden drei aus Ziegelsteinen gemauerte gewolbeartige Durchlasse am Wulscheider Kirchweg am Orscheider Kirchweg und an der spateren Eudenbacher Strasse als Uberfuhrung wurden drei Brucken an der Rottbitzer Strasse an der Kochenbacher Strasse und an der Strasse zwischen Hovel und Brungsberg Westerwalder Tor errichtet 21 Die Autobahn auf Aegidienberger Gebiet wurde im September 1939 eroffnet Manche landwirtschaftlichen Betriebe waren durch den vom Autobahnbau verursachten Gelandeverlust nicht mehr rentabel zu fuhren Zudem lagen die Parzellen fur viele Besitzer sehr verstreut und waren sehr klein Eine Flurbereinigung wurde begonnen kriegsbedingt aber unterbrochen Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurden in den Basaltsteinbruchen der Umgebung etwa 600 sowjetische Kriegsgefangene als Zwangsarbeiter eingesetzt Kurz vor dem Einrucken der US amerikanischen Truppen wurden die Menschen im Saal Giershausen zusammengetrieben und weiter ins Landesinnere verschleppt Unmittelbar darauf fanden in der Umgebung heftige Kampfhandlungen statt Nachdem die 9 US Panzerdivision am 7 Marz 1945 den Rhein bei der Ludendorff Brucke in Remagen uberschritten hatte geriet Aegidienberg in den folgenden Tagen unter heftigen Beschuss amerikanischer Artillerie Hier hatten sich deutsche Truppen verschanzt und beschossen die Umgebung von Remagen ebenfalls mit schwerer Artillerie Vor allem am 13 Marz kamen bei Kampfen viele Soldaten beider Seiten ums Leben Ein kurzer Waffenstillstand zur Bergung der Toten wurde vereinbart was aussergewohnlich war Am 16 Marz geriet das Ortszentrum unter heftigen Beschuss und elf Zivilisten starben in den Trummern des Klosters Es war den Nonnen verboten worden eine weisse Fahne mit rotem Kreuz am Gebaude anzubringen um ungefahr sechzig Kinder Fluchtlinge und sich selbst zu schutzen Zusatzlich wurde im Hof des Klosters noch ein Funkwagen als Befehlsstand aufgestellt der sich wie ein Magnet auf feindliches Feuer auswirkte Ein flachendeckendes Bombardement des Hauptortes durch die US Air Force konnte am Nachmittag desselben Tages im letzten Moment auf dem Verhandlungswege verhindert werden und ca 150 deutsche Soldaten begaben sich in Kriegsgefangenschaft andere entschlossen sich weiterzukampfen Nach der Besetzung durch die amerikanischen Truppen am 17 Marz wurde der Ort dann mehrere Tage lang von deutscher Artillerie mit sogenanntem und so gewolltem Vernichtungsfeuer belegt Die Panzerbrigade 106 Feldherrnhalle und versprengte Teile anderer Truppen hatten sich bei Orscheid und Wulscheid verschanzt und beschossen samtliche Ortschaften zwischen Brungsberg und Rottbitze Dies fuhrte zur starken Beschadigung bis zur volligen Zerstorung aller offentlichen und sehr vieler Wohn und Wirtschaftsgebaude des Ortes In Aegidienberg waren die Kampfe am Ostersonntag dem 1 April vorbei In Orscheid Wulscheid und Rottbitze gingen die Kampfe noch viele Tage weiter der Frontverlauf wechselte dabei mehrmals Angeblich existieren Kriegsberichte in zeitgenossischen Ausgaben der offiziellen Zeitschrift der US Streitkrafte Stars and Stripes Die Spuren der Kampfe sind bis heute in der Umgebung erkennbar In den umgebenden Waldern finden sich zahlreiche Schutzenlocher der US Armee unzahlige Einschlagtrichter von Geschossen aller Grossenordnungen sowie ein Krater bei Wulscheid wo am 10 Marz 1945 ein Munitionswaggon der Wehrmacht wahrend des Ruckzuges gesprengt wurde Seit dem Kriegsende Bearbeiten nbsp Aegidienberg mit Siebengebirgev l n r Lowenburg Lohrberg und Grosser OlbergIn den ersten Nachkriegsjahren kam es zu nie aufgeklarten Raububerfallen in der Umgebung die mehrere Menschenleben kosteten Bis zum Anfang der 1950er Jahre sollte es dauern die vielen Kriegstoten in der Umgebung zu identifizieren und ihnen ein wurdevolles Grab zu beschaffen Die toten amerikanischen Soldaten wurden in ihre Heimat verschifft Die ubrigen Soldaten fanden auf dem Soldatenfriedhof bei Ittenbach ihre letzte Ruhe Ungefahr vierzig Tote konnten niemals identifiziert werden 22 Die Kriegsschaden an den Gebauden wurden provisorisch behoben Erst 1946 wurde die Schule mit Genehmigung der alliierten Behorden wieder eroffnet Die Renovierung der katholischen Kirche zog sich in Teilabschnitten noch bis in die 1960er Jahre hin Reichlich umherliegendes Kriegsmaterial stellte noch viele Jahre lang eine ernste Lebensgefahr dar und es kam vereinzelt zu Unfallen mit Toten und Verletzten nbsp Am km 38 0 der A3 ist die Gedenkstatte fur die bei der Geiselnahme von Gladbeck getotete Silke Bischoff Das 1937 dringend notwendig gewordene Projekt der Flurbereinigung wurde ab 1948 fortgesetzt und 1953 vollendet Ungefahr 13 000 landwirtschaftliche Parzellen wurden zu ca 1600 zusammengefasst Die Zusammenlegung betraf 2345 Hektar Acker Grunland Wald Gewasser Wege und Hofstellen auf Aegidienberger und zu kleinen Teilen Oberpleiser Gemeindegebiet Von Juli 1949 bis Juli 1950 gehorte das Aegidienberger Gebiet westlich der Autobahn der Enklave Bonn an ein der Alliierten Hohen Kommission unterstehendes Sondergebiet um den vorlaufigen Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland 1955 konnte die damalige Kreisstrasse von Aegidienberg nach Ittenbach eroffnet werden Im gleichen Jahr fand die Einweihung einer neuen Marienkapelle am Fusse des Dachsbergs statt Am 4 Februar 1961 wurde die neue evangelische Kirche im Ort geweiht die seitdem den Namen Friedenskirche tragt Kurz nach Kriegsende grundete sich der Sportverein TTV Aegidienberg der jedoch im Jahre 1952 aus finanziellen Grunden schon wieder aufgelost wurde Schliesslich wurde dann im Fruhjahr des Jahres 1958 der Fussballverein Sportfreunde Aegidienberg 1958 aus der Taufe gehoben der inzwischen neben mehreren Fussballmannschaften auch andere sportliche Abteilungen hat und der grosste Verein Aegidienbergs ist 23 1967 hatte Aegidienberg 3504 Einwohner Davon waren 225 in der Land und Forstwirtschaft 519 im verarbeitenden Gewerbe und 351 im Dienstleistungsbereich beschaftigt 564 Auspendlern standen 54 Einpendlern gegenuber In 4 Industriebetrieben waren 163 Personen beschaftigt An offentlichen Einrichtungen waren 1967 vorhanden eine Volksschule ein Sportplatz ein Kindergarten und eine Bucherei 24 Mit dem Gesetz zur kommunalen Neugliederung des Raumes Bonn Bonn Gesetz vom 10 Juni 1969 wurde Aegidienberg am 1 August 1969 in die Stadt Bad Honnef eingegliedert 25 Zuvor war auch ein Zusammenschluss Aegidienbergs mit den Berggemeinden Ittenbach Heisterbacherrott Oberpleis und Stieldorf erwogen worden 26 Die Gemarkung Aegidienberg in den Grenzen der ehemaligen Gemeinde besteht weiterhin 27 Auf der Bundesautobahn 3 auf Hohe des Ortsteils Hovel fand am 18 August 1988 das Gladbecker Geiseldrama sein gewalttatiges Ende bei dem eine 18 jahrige Frau ums Leben kam Seit 2009 erinnert an dieser Stelle eine Gedenkstatte an die Ereignisse Post und Busgeschichte Bearbeiten Aegidienberg gehorte zum Landzustellbereich der Postexpedition Konigswinter bis es 1854 der Postexpedition Honnef zugeteilt wurde Im gleichen Jahr erfolgte die Aufstellung eines ersten Briefkastens am Schulhaus Nach Fertigstellung der Provinzialstrasse Honnef Flammersfeld im Jahre 1859 wurde auf dem Streckenabschnitt von Asbach uber Aegidienberg nach Honnef und weiter nach Konigswinter 1860 ein Postreiseverkehr sog Personenpost mittels Postkutschen aufgenommen Damit erhielt Aegidienberg erstmals einen direkten Anschluss an das Rheintal Haltestellen befanden sich zunachst jeweils am Standort von Gasthausern in Himberg und Rottbitze Im Zuge der Eroffnung der rechtsrheinischen Eisenbahnstrecke wurde die Personenpost 1870 auf die Strecke Honnef Asbach unter Einstellung des Abschnitts Honnef Konigswinter beschrankt und verkehrte seitdem zweimal taglich 1888 erhielt als erster Ortsteil Himberg eine eigene Postagentur Seit Jahresbeginn 1901 setzte die Personenpost Pferdedroschken ein 28 ab 1909 erfolgte die Beforderung als Kraftpost mittels Postbussen drei bis viermal taglich von Aegidienberg uber Honnef nach Konigswinter Zu diesem Zweck hatte sich in Aegidienberg eine sog Automobilgesellschaft gegrundet die den Transport bis 1920 ubernahm Ab 1921 wurde er von der Reichspost durchgefuhrt In den 1920er und 1930er Jahren kam es zu mehrfachen Linienanderungen zeitweise verkehrte der Bus zwischen Aegidienberg und Rheinbreitbach 29 Bei der Wiederaufnahme des Betriebs nach Kriegsende 1945 verlief er auf der Strecke Honnef Aegidienberg ab Dezember 1948 weiter bis nach Windhagen und ab 1950 wieder bis Asbach 30 31 Das Kirchdorf erhielt erst 1952 eine eigene Poststelle Ehemaliges Gemeindewappen Bearbeiten nbsp Ehemaliges GemeindewappenDie Gestaltung des Gemeindewappens wurde Anfang der 1960er Jahre von dem Selhofer Lehrer und Heimatkundler Franz Hermann Kemp angeregt und schliesslich bei dem Euskirchener Grafiker Konrad Schaefer nach heraldischen Regeln umgesetzt Das Wappen zeigt im unteren Bereich drei grune Berge des Siebengebirges Lowenburg Lohrberg und Grosser Olberg Auf dem mittleren Berg ist das rot silber karierte Wappen des Amtes Lowenburg abgebildet zu dessen Gerichts und Verwaltungsbereich Aegidienberg gehorte solange das Amt bestand Oberhalb ist das Wahrzeichen Aegidienbergs der romanische Turm der St Aegidius Kirche silbern auf rotem Grund abgebildet Am 4 November 1963 wurde das Wappen durch den Gemeinderat auf seiner 44 Sitzung gebilligt und am 16 Juli 1965 vom Innenminister des Landes Nordrhein Westfalen genehmigt 32 33 Heute sieht man das Wappen noch bei lokalen Vereinen Einwohnerentwicklung Bearbeiten Aegidienberg ist nach dem Zweiten Weltkrieg stark gewachsen ungefahr die Halfte des Einwohnerwachstums in Bad Honnef nach 1969 entfallt auf Aegidienberg Im Folgenden sind die Einwohnerzahlen an verschiedenen Stichtagen genannt 34 Stichtag Einwohner1828 10101843 13411871 14761 Dezember 1905 148816 Juni 1933 157813 September 1950 19906 Juni 1961 252427 Mai 1970 368025 Mai 1987 50921 Januar 2002 66731 April 2007 6850Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDer Stadtbezirk wird von der Bundesautobahn 3 auf einer Lange von 5240 m in Nordwest Sudost Richtung durchquert Nordlich von Aegidienberg uberspannt die Autobahn den Logebach mit einer 160 m langen Talbrucke Talbrucke Logebach die halftig auch zum Gebiet der Stadt Konigswinter Gemarkung Ittenbach gehort Im Osten Aegidienbergs befindet sich die Anschlussstelle Bad Honnef Linz die die sehr gute Verkehrsinfrastruktur der Gemeinde begrundet Besonders im Ortsteil Rottbitze fuhrte dies ab 2000 zu umfangreichen Gewerbe und Industrieansiedlungen im Gewerbegebiet Vogelsbitze Zilzkreuz ca 140 000 m sudlich des bereits vorhandenen am Heideweg Ein weiteres Gewerbegebiet am Dachsberg wurde 2009 erschlossen Anfang 2013 konnte das erste Projekt umgesetzt werden 35 Ebenfalls in Rottbitze entstand bis 2005 ein zweites Versorgungszentrum u a mit einem Baumarkt mehreren Discountern und Tankstellen Die Trasse der Ende 2002 eroffneten ICE Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main fuhrt entlang der Bundesautobahn 3 mit drei Tunneln und zwei Brucken uber das Stadtgebiet Dabei wird von Nord nach Sud das Logebachtal mit der 173 m langen Logebachtalbrucke nordlicher Abschnitt auf Stadtgebiet von Konigswinter uberquert der zentrale Bereich Aegidienbergs in dem 1 240 m langen Aegidienbergtunnel unterquert und der Kochenbach von der 150 m langen Kochenbachtalbrucke uberspannt Im Suden der Gemarkung unterquert der 990 m lange Rottbitzetunnel die Anschlussstelle der Autobahn Der den Berg der Flur Kluse zwischen Aegidienbergtunnel und Kochenbachtalbrucke durchquerende Abschnitt wurde nachtraglich zu einem 200 m langen Tunnel bzw Trogbauwerk umgebaut Der nachstgelegene ICE Bahnhof Siegburg Bonn befindet sich in der Kreisstadt Siegburg Durch die Schmelztalstrasse L 144 ist der Stadtbezirk mit dem Talbereich Bad Honnefs verbunden Ein Grossteil des Verkehrs auf dieser Strasse ist Durchgangsverkehr zur A 3 Die Landesstrasse 143 die an der Landesgrenze Richtung Kretzhaus unterhalb von Rottbitze beginnt verbindet Aegidienberg in nordlicher Richtung mit Oberpleis Dabei uberquert sie zwischen Hovel und Brungsberg die A 3 mit einer Steinbrucke dem sogenannten Westerwalder Tor aus dem Jahre 1938 Als eine der wenigen noch erhaltenen Steinbrucken die in der Zeit des Baus der Autobahn entstanden sind gilt sie mit ihrem Mauerwerk aus Grauwacke ihrem grossen Kreissegmentbogen und ihren inneren Rundbogen als Kunstdenkmal 36 37 In Richtung Asbach fuhrt die in Rottbitze beginnende Landesstrasse 247 Die Gemeinde hat ihre eigene Biermarke das Jillienberger Aegidienberger ist der Name einer Pferderasse die von dem ortsansassigen Gestut Feldmann gezuchtet wird Der Aegidienberger gehort wie das dort gezuchtete Islandpferd zu den Gangpferden Offentliche Einrichtungen Bearbeiten nbsp Burgerburo AegidienbergTrotz der Eingemeindung zu Bad Honnef hat Aegidienberg eine gewisse Eigenstandigkeit behalten Aegidienberg ist der einzige als Gemeindebezirk nach der Gemeindeordnung des Landes ausgewiesene Ortsteil einer Gemeinde im Rhein Sieg Kreis Der Stadtbezirk Aegidienberg verfugt daher uber einen Bezirksausschuss der aus 15 Mitgliedern besteht und der das restliche Stadtgebiet nicht beruhrende Aufgaben in eigener Verantwortung entscheiden kann 38 Am Aegidiusplatz im Dorfzentrum befindet sich eine Aussenstelle der Stadtverwaltung in der neben dem Bezirksausschuss ein Burgerburo untergebracht ist Im selben Gebaude befindet sich auch eine so genannte Anlaufstelle Sprechburo des Bonner Polizeiprasidiums Neben funf uber das Gebiet des Stadtbezirks verteilten Kindergarten bzw tageseinrichtungen zwei im Kirchdorf zwei in Hohe und einer in Orscheid 39 ist in Aegidienberg eine stadtische Grundschule Theodor Weinz Schule ansassig Plane zur Einrichtung einer Gesamtschule fur den gesamten Bergbereich des Siebengebirges scheiterten bisher an Erweiterungen der Bildungsstatten im Talbereich Die evangelische und die katholische Kirchengemeinde von Aegidienberg unterhalten jeweils eine offentliche Bucherei die katholische ist Trager von einem als Familienzentrum zertifizierten und die evangelische von zwei Kindergarten Der Aegidienberger Sportplatz befindet sich in Rottbitze an der Sudseite des Himbergersees seit 2010 ist er ein Kunstrasenplatz Personlichkeiten BearbeitenFranz Linnig 1832 1912 Provinzialschulrat und Schulbuch Autor Josef Muller 1875 1945 Volkskundler und Herausgeber des Rheinischen Worterbuchs Peter Dahm 1877 1947 Pianist und Hochschullehrer Johannes Hessen 1889 1971 Ehrenpralat der Katholischen Kirche deutscher Theologe und Philosoph lebte und starb in Aegidienberg Carlo Schmid 1896 1979 SPD Politiker wohnte viele Jahre im Aegidienberger Ortsteil Orscheid Heinz G Konsalik 1921 1999 wohnte viele Jahre in Aegidienberg Markus Maria Profitlich 1960 Komiker wuchs in Aegidienberg aufLiteratur BearbeitenBurgerverein Aegidienberg e V Hrsg Aegidienberg Unsere Heimat im Naturpark Siebengebirge Verlag Elmar P Heimbach Bad Honnef 2017 Karl Gast Aegidienberg im Wandel der Zeiten Herausgegeben vom Verfasser in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Aegidienberg Aegidienberg 1964 Wilhelm W Hamacher Von Hunferode bis Aegidienberg Eine Wanderung durch 1500 Jahre Geschichte Heimat und Geschichtsverein Herrschaft Lowenburg e V Studien zur Heimatgeschichte der Stadt Bad Honnef am Rhein Heft 11 Bad Honnef 1995 Christian Kiess Klemens Dormagen Bergbau zwischen Schmelztal Aegidienberg Brungsberg Nonnenberg und Quirrenbach In Von Wasserkunst und Pingen Erzbergbau im Rhein Sieg Kreis und seiner Umgebung Rheinlandia Verlag Siegburg 2005 ISBN 3 935005 95 4 S 12 43 Carsten Gussmann Wolfgang Clossner Die Heisterbacher Talbahn und Industriebahnen im Siebengebirgsraum EK Verlag Freiburg im Breisgau 2006 ISBN 978 3 88255 456 4 S 40 63 Otmar Falkner Die Quirrenbacher Muhle In Heimatblatter des Rhein Sieg Kreises 75 Jahrgang 2007 S 136 149 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aegidienberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien aegidienberg de KVV Archiv Bad Honnef historische Bilder aus AegidienbergEinzelnachweise Bearbeiten a b Honnef heute Bad Honnef als Wohnort immer beliebter Uber 2000 Neuburger innen seit 2014 Honnef heute News aus Bad Honnef und der Region In https honnef heute de Abgerufen am 24 Februar 2023 deutsch German Hubert Christian Maassen Geschichte der Pfarreien des Dekanates Konigswinter J P Bachem Koln 1890 S 107 1 2 Archiv fur die Geschichte des Niederrheins hrsg von Theodor Joseph Lacomblet 1832 S 288 3 German Hubert Christian Maassen Geschichte der Pfarreien des Dekanates Konigswinter J P Bachem Koln 1890 S 32 4 a b Paul Clemen Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Bd 5 4 Die Kunstdenkmaler des Siegkreises bearbeitet von Edmund Renard Dusseldorf 1907 S 713 a b Angabe laut Digitalem Gelandemodell abrufbar im Kartendienst TIM online Victor Loewe Eine politisch okonomische Beschreibung des Herzogtums Berg aus dem Jahre 1740 In Beitrage zur Geschichte des Niederrheins Jahrbuch des Dusseldorfer Geschichts Vereins 15 Bd Dusseldorf 1900 S 165 181 Hier S 170 a b Winfried Biesing Vom Amt Wolkenburg zum Canton Konigswinter Konigswinter 1984 S 16 ff Wilhelm W Hamacher Von Hunferode bis Aegidienberg Bad Honnef 1995 S 11 Theodor Joseph Lacomblet Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrhein Bd 3 1301 1400 Dusseldorf 1853 Wilhelm Janssen Die Regesten der Erzbischofe von Koln Bd 5 1332 1349 Koln Bonn 1973 ISBN 3 7756 0501 0 Hanns Bachtold Staubli Hrsg Handworterbuch des deutschen Aberglaubens Verlag de Gruyter Berlin 1927 Bd 1 Otmar Falkner Die Quirrenbacher Muhle In Heimatblatter des Rhein Sieg Kreises 75 Jahrgang 2007 S 137 140 Bergischer Geschichtsverein Hrsg Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins 70 Band 1949 S 189 Otmar Falkner Die Quirrenbacher Muhle In Heimatblatter des Rhein Sieg Kreises 75 Jahrgang 2007 S 137 Karl Gast Aegidienberg im Wandel der Zeiten Aegidienberg 1964 S 72 Otmar Falkner Ein Beitrag zur Aegidienberger Ortsgeschichte In Heimatblatter des Rhein Sieg Kreises 72 Jahrgang 2004 S 116 a b Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen von 1885 XII Provinz Rheinland Berlin 1888 S 114 115 PDF 1 5 MB Burgermeister von Flammersfeld war von 1848 bis 1852 der Sozialreformer und Genossenschaftsgrunder Friedrich Wilhelm Raiffeisen U a war Raiffeisen ein engagierter Forderer des Strassenbaus Siehe dazu Albert Schafer Raiffeisen in der Burgermeisterei Flammersfeld 1848 1852 Flammersfeld 1988 S 48 57 Helmut Weinand Die preussischen Staats und Bezirksstrassen im Regierungsbezirk Koblenz bis zum Jahr 1876 Bonn 1971 S 158 159 Durch Ittenbach und Aegidienberg Die Plane uber die 7 4 Kilometer lange Strecke der Reichsautobahn liegen vor Memento vom 11 Juli 2012 im Webarchivarchive today SIEGKREIS BEOBACHTER 2 Februar 1938 Karl Gast Aegidienberg im Wandel der Zeiten Aegidienberg 1964 S 241 ff Internetauftritt der Sportfreunde Aegidienberg 1958 e V Der Rhein Sieg Kreis Herausgeber Oberkreisdirektor Paul Kieras Stuttgart 1983 S 274 Martin Bunermann Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1970 S 84 Franz Moller Der Rhein Sieg Kreis im Spannungsfeld von Bund und Land Rheinlandia Verlag Siegburg 2006 ISBN 3 938535 20 2 S 46 Landesvermessungsamt Nordrhein Westfalen Verzeichnis der Gemarkungen Memento vom 17 April 2012 im Internet Archive Stand 2005 PDF 243 kB Karl Gast Aegidienberg im Wandel der Zeiten Aegidienberg 1964 S 293 August Heinen Geschichte des Postamts Konigswinter Konigswinter 1952 Karl Gast Aegidienberg im Wandel der Zeiten Aegidienberg 1964 S 301 304 Theo Scheidt Aus der Geschichte des Post und Fernmeldewesens im Asbacher Land In Asbach Westerwald Bilder und Berichte aus den letzten 200 Jahren Asbach 1990 S 81 84 Karl Gast Aegidienberg im Wandel der Zeiten Aegidienberg 1964 S 89 ff Wilhelm W Hamacher Von Hunferode bis Aegidienberg Bad Honnef 1995 S 41 aegidienberg de Ueber Aegidienberg Fakten und Zahlen Memento vom 28 Marz 2012 imInternet Archive Zugriff am 19 Juni 2010 Pioniere am Dachsberg General Anzeiger 18 Januar 2013 Beschreibung der Uberfuhrung Westerwalder Tor bei Aegidienberg Memento vom 29 Juli 2012 im Webarchiv archive today Fraunhofer Informationszentrum Raum und Bau IRB Georg Dehio bearbeitet von Claudia Euskirchen Olaf Gisbertz Ulrich Schafer Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen I Rheinland Deutscher Kunstverlag 2005 ISBN 3 422 03093 X S 95 Gemeindeordnung fur das Land Nordrhein Westfalen 39 Kindertageseinrichtungen in Bad HonnefOrtsteile der Stadt Bad Honnef Beuel Bondorf Lohfeld Mulheim Rhondorf Rommersdorf Selhof mit MenzenbergStadtbezirk Aegidienberg Brungsberg Efferoth Himberg Hohe Hovel Neichen Orscheid Retscheid Rottbitze Siefenhoven Wintersberg Wulscheid Normdaten Geografikum GND 4196639 9 lobid OGND AKS VIAF 139752998 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aegidienberg amp oldid 237231309