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Wichfri e d auch Wigfri e d um 900 9 Juli 953 aus der Familie der Matfriede war von 924 bis 953 Erzbischof des Erzbistums Koln Leben BearbeitenWichfrid war Sohn des Grafen Gerhard im Metzgau und der Oda von Sachsen Diese war eine Tochter von Otto dem Erlauchten Herzog von Sachsen aus der Familie der Liudolfinger Somit war er ein Neffe des Konigs Heinrich I Sein jungerer Bruder war Pfalzgraf Gottfried von Julich Wichfrid war Erzkaplan und Erzkanzler unter Otto dem Grossen 1 Erzbischof Wichfrid gehorte vor seiner Wahl 924 dem Kolner Domstift an Moglicherweise war er bei seiner Wahl erst 25 Jahre alt 1 Am 29 Juli 927 schenkte Erzbischof Wichfrid dem Ursulastift Koln die naheliegende Marienkirche mit allen Einkunften 2 Er wirkte an der Konigskronung Ottos I 936 in Aachen mit konnte aber sein Kronungsrecht als Metropolit nicht durchsetzen so dass die drei deutschen Erzbischofe die Kronung gemeinsam vornahmen 3 Wichfrid stellte als erster Kolner Bischof formliche Pergamenturkunden nach koniglichem Vorbild aus 4 In einer Urkunde Wichfrids wird mit den Grenzen des Sprengels St Severin der Bayenturm erstmals erwahnt 5 935 schenkte Erzbischof Wichfrid dem Kolner Stift St Ursula das Landgut Rurdorf Erzbischof Wichfrid schenkte am 9 September 941 dem Kolner Stift St Cacilien den Zehnten vom Herrenhof in Cantenich und Hufen zu Rondorf Hunningen Bocklemundt Frechen die Kirche mit dem Zehnten zu Brenig in Bonn und Wein sowie Rebstocke zu Rhens 6 Wichfrid stiftete noch weitere weltliche Guter an Kloster Stifte und Abteien Das Ursulastift wurde 941 mit Schenkungen bedacht Am 29 Mai 950 folgte ein Ort namens Hubbelrath der zur Halfte an das Ursulastift ging 7 Er starb nach langer Krankheit am 9 Juli 953 und wurde in St Gereon beigesetzt Sein Nachfolger wurde Brun der Bruder des Konigs Otto I Literatur BearbeitenGeschichte des Erzbistums Koln Band 1 Eduard Hegel Hrsg Das Bistum Koln von den Anfangen bis zum Ende des 12 Jahrhunderts 2 Auflage neu bearbeitet v Friedrich Wilhelm Oediger Bachem Koln 1971 S 97 99 Ekkart Sauser Wigfrid In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 22 Bautz Nordhausen 2003 ISBN 3 88309 133 2 Sp 1520 1521 Anmerkungen Bearbeiten a b Winfrid Glocker Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik Studien zur Familienpolitik und zur Genealogie des sachsischen Kaiserhauses Koln 1989 S 276 Urkunde 1 2 Vorlage Toter Link historisches archiv koeln de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis im digitalen Kolner Archiv Geschichte des Erzbistums Koln Band 1 Eduard Hegel Hrsg Das Bistum Koln von den Anfangen bis zum Ende des 12 Jahrhunderts 2 Auflage neu bearbeitet v Friedrich Wilhelm Oediger Bachem Koln 1971 S 99 Website des Kolner Doms Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band I S 44 Verweis auf Lacomblet V J 948 U B 1 102 Cardauns Niederrhein Annalen 26 37 314 347 Theodor Joseph Lacomblet 1 2 Vorlage Toter Link www historischesarchivkoeln de Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2021 Suche in Webarchiven Band 1 2 Auflage Aalen 1966 S 51 f Leonard Ennen Gottfried Eckertz Hrsg Quellen zur Geschichte der Stadt Koln 1 Band Koln 1860 S 464 f VorgangerAmtNachfolgerHermann I Erzbischof von Koln 924 953BrunNormdaten Person GND 101512853X lobid OGND AKS VIAF 174889268 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME WichfridALTERNATIVNAMEN Wichfried Wigfrid WigfriedKURZBESCHREIBUNG Erzbischof des Erzbistums KolnGEBURTSDATUM um 900STERBEDATUM 9 Juli 953 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wichfrid amp oldid 210742866