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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Das Rothaargebirge ein bis 843 2 m u NHN 1 hohes Mittelgebirge in Nordrhein Westfalen und Hessen ist der Hohenschwerpunkt des naturraumlichen Sauerlandes und das im Durchschnitt hochstgelegene und schneereichste Teilgebirge des Rheinischen Schiefergebirges RothaargebirgeUbersichtskarte uber das RothaargebirgeUbersichtskarte uber das RothaargebirgeHochster Gipfel Langenberg 843 2 m u NHN Lage Nordrhein Westfalen HessenTeil des Suderberglandes imRheinischen SchiefergebirgeKoordinaten 51 6 N 8 18 O 51 0986 8 30656 843 2 Koordinaten 51 6 N 8 18 OTyp MittelgebirgeGestein geschieferte sandige Tonsteine Sandsteine Grauwacken Quarzite VulkangesteinFlache 2 250 km f1 Sein Kerngebirge wird vom Hochsauerland und der sich sudwestlich anschliessenden Rothaar an der Rhein Weser Wasserscheide gebildet Der hochste Berg ist der Langenberg der zugleich der hochste Nordrhein Westfalens ist An historischen Landschaften umfasst das Rothaargebirge neben dem Sudosten des Sauerlandes dem Grossteil des Wittgensteiner Landes und den hoher gelegenen Teilen des historischen Uplandes auch den aussersten Osten des Siegerlandes und den aussersten Nordwesten des Hessischen Hinterlandes Inhaltsverzeichnis 1 Namensgebung 2 Geographie 2 1 Grenzziehung 2 2 Lage und Grenzen 2 2 1 Aussere Begrenzungen 2 2 2 Ausdehnung nach Wasserscheiden 2 2 3 Naturpark Rothaargebirge 2 3 Landschaftscharakteristik 2 4 Naturraumliche Gliederung 2 5 Teillandschaften nach Flussgebieten 2 5 1 Oberruhr Diemel Wasserscheide Langenberg 2 5 2 Oberruhr Eder Wasserscheide Harfeld Astenberg und Langewiese 2 5 3 Lenne Eder Wasserscheide Die Rothaar 2 5 4 Sieg Oberlahn Wasserscheide Ederkopf Lahnkopf Rucken 2 5 5 Sieg Dill Wasserscheide Haincher Hohe und Kalteiche 2 5 6 Einzugsgebiet der oberen Ruhr Nordheller Hohen Hunau und westliches Schluchtgebirge 2 5 7 Einzugsgebiet der Lenne Lennekessel und nordwestliche Rothaar Randhohen 2 5 8 Einzugsgebiet von Olpe und Ferndorf Brachthauser Hohe Waldberge 2 5 9 Einzugsgebiet der Oberlahn Sudwittgensteiner Bergland und Sackpfeife 2 5 10 Einzugsgebiet der Obereder Wittgensteiner Kammer und Ederbergland 2 5 11 Einzugsgebiet der Mitteleder Ziegenhelle Wilde Struth und Hohe Seite 2 5 12 Einzugsgebiet der Diemel Upland und ostliches Hochsauerlander Schluchtgebirge 2 6 Gewasser 2 6 1 Hauptflusse 2 6 2 Flussgebiet Diemel 2 6 3 Flussgebiet Eder 2 6 4 Flussgebiet Lahn 2 6 5 Flussgebiet Sieg 2 6 6 Flussgebiet Ruhr 2 6 7 Tabelle der wichtigsten Flusse im Rothaargebirge 2 6 8 Stillgewasser 2 7 Berge 2 7 1 Berge nach Naturraumen und Gruppen 2 7 2 Hauptberge tabellarisch 2 8 Kammverlaufe 2 8 1 Der Hauptkamm 2 8 2 Der Wittgensteiner Hauptkamm 2 8 3 Ziegenhelle und Hohe Seite 2 8 4 Upland und ostliches Schluchtgebirge 2 8 5 Nordwestliche Randhohen 2 8 6 Nordheller Hohen und Hunau 2 8 7 Kolsches Heck 2 9 Ortschaften 3 Geologie 4 Aktivitaten 5 Fauna 6 Siehe auch 7 Einzelnachweise 8 Literatur 9 Weblinks 9 1 Physisch geographische Quellen 9 2 SonstigeNamensgebung BearbeitenDer Name des Gebirges leitet sich von Rod Hardt Gebirge ab was in etwa Gerodetes Wald Gebirge bedeutet mit der Farbe Rot und mit Haaren hat es nichts zu tun Der Namensbestandteil haar gt hard hardt deutet u a auf eine ehemalige Waldweidewirtschaft hin Der Begriff Rothaargebirge wie er heute auf allen gangigen Karten eingezeichnet ist ist erst in den 1950er Jahren etabliert worden Er ist abgeleitet vom alteren Begriff die Rothaar der den sich sudwestlich an das sauer und uplandische Hochsauerland anschliessenden Kamm an der Grenze zwischen Sauerland und Wittgenstein bezeichnet hatte Geographie Bearbeiten UbersichtskarteGrenzziehung Bearbeiten Im Jahr 1954 brachte die Bundesanstalt fur Landeskunde und Raumordnung unter der Leitung von Emil Meynen und Josef Schmithusen eine erste Karte Naturraumliche Gliederung Deutschlands heraus in welcher unter der Haupteinheit 333 Hochsauerland neben dem eigentlichen Hochsauerland auch das bisher mit Rothaar bezeichnete Gebiet sowie angrenzende Landschaften einbezogen waren 1957 folgte in der 4 Lieferung des Handbuches der naturraumlichen Gliederung Deutschlands eine ausfuhrliche Beschreibung des Gebietes in der die Zusammenlegung der Gebirgszuge nicht zuletzt dadurch stichhaltig begrundet wird dass es langs des Kammes nie eine scharfe landschaftlich erkennbare Trennlinie gegeben habe 2 Die Grenzziehung der Haupteinheit Hochsauerland von 1954 hatte bereits eng an den Grenzen des heutigen Rothaargebirges gelegen jedoch folgten bis 1960 wo die Haupteinheit mit Hochsauerland Rothaargebirge betitelt wurde noch Korrekturen 2 Die Hohenzuge Saalhauser Berge und Fahlenscheid sowie der zwischen beiden und dem heutigen Rothaargebirge eingeschlossene Hundemgrund waren noch dem Rothaargebirge zugeschlagen worden wahrend sie nunmehr als Grossteil der Sudsauerlander Rothaarvorhohen 3362 5 dem Sudsauerlander Bergland Haupteinheit 3362 zugerechnet werden Der Hohenzug rund um die Kalteiche war noch dem Siegerland zugeschlagen worden wird aber seither als Teil des Rothaargebirges angesehen Unter dem Namen Wittgensteiner Land war als Haupteinheit 332 der mittlere und ostlich bis einschliesslich zur Wittgensteiner Kammer reichende Teil des historischen Wittgensteiner Landes nebst dem Norden des Hessischen Hinterlandes vom Rothaargebirge getrennt gefuhrt worden Die neue und bis heute bestehende Haupteinheit 332 Ostsauerlander Gebirgsrand umfasst nur noch den aussersten Osten der fruheren reicht indes nach Norden bis knapp uber den Diemelsee hinaus wahrend das Wittgensteiner Kernland bis auf das Edertal und Nebentaler unterhalb Dotzlars der Haupteinheit 333 zugeschlagen wurde In den Jahren 1960 bis 1972 erschienen in der Reihe Geographische Landesaufnahme Die naturraumliche Gliederung Deutschlands 1 200 000 der Bundesanstalt fur Landeskunde und Raumordnung die Blatter 125 Marburg 60 3 111 Arolsen 63 4 110 Arnsberg 69 5 und 124 Siegen 72 6 in denen die nunmehr ab Blatt Arolsen in Rothaargebirge mit Hochsauerland umbenannte Haupteinheit 333 komplett in feinere Naturraume aufgeteilt wird Entsprechend wird heute die um grosse Teile der fruheren Haupteinheit 332 gewachsene Haupteinheit 333 nur noch selten mit Hochsauerland sondern fast ausschliesslich mit dem kulturell historisch neutraleren und uberdies eindeutigeren Namen Rothaargebirge bezeichnet In Karten wird ublicherweise neben dem Rothaargebirge dessen Nordosten mit Hochsauerland der eigentlichen Bedeutung jenes Begriffes folgend zusatzlich ausgewiesen Rothaargebirge Blick vom Kahlen AstenLage und Grenzen Bearbeiten Das in grossen Teilen bewaldete und niederschlagsreiche Rothaargebirge liegt uberwiegend in Westfalen nur die sudostlichen bis nordostlichen Auslaufer befinden sich auf hessischem Gebiet Die nordwestlich abfliessenden Bache gehoren zu den Einzugsgebieten von Sieg Lenne und Ruhr die sudostliche Abdachung entwassert zu Diemel Eder Lahn und Dill Zentrale Orte sind im Upland im Nordosten Willingen Landkreis Waldeck Frankenberg im zentralen Hochsauerland Winterberg Hochsauerlandkreis und im Wittgensteiner Land im Sudwesten Bad Berleburg und Erndtebruck beide Kreis Siegen Wittgenstein An der Westabdachung stosst das Gebirge von Sud nach Nord an Burbach Wilnsdorf den Osten Netphens Hilchenbach und Kreuztal je Kreis Siegen Wittgenstein Kirchhundem und den aussersten Osten der Gemarkung von Lennestadt Kreis Olpe sowie Schmallenberg und den aussersten Osten der Gemarkung Eslohes beide Hochsauerlandkreis Die Nordgrenze geht vom Osten Eslohes uber den Suden der Gemarkungen Meschedes und Bestwigs uber Olsberg bis Brilon alle Hochsauerlandkreis Die Ostgrenze wiederum zieht sich vom Diemelsee nach Suden uber den Westen der gleichnamigen Gemeinde den aussersten Osten Willingens und den aussersten Westen der Korbacher Gemarkung Landkreis Waldeck Frankenberg uber den Westen Medebachs und Hallenbergs beide Hochsauerlandkreis den Westen Bromskirchens und den aussersten Nordwesten der Gemarkung Battenbergs wieder Waldeck Frankenberg den Sudosten Bad Berleburgs Kreis Siegen Wittgenstein und Hatzfeld Waldeck Frankenberg uber Biedenkopf Landkreis Marburg Biedenkopf Bad Laasphe Siegen Wittgenstein und den aussersten Westen der Gemarkung Breidenbachs wieder Marburg Biedenkopf den aussersten Norden der Gemarkung Eschenburgs und den Nordwesten von Dietzholztal und Haiger alle Lahn Dill Kreis bis erneut nach Burbach Siegen Wittgenstein Aussere Begrenzungen Bearbeiten Im Uhrzeigersinn wird das Gebirge von aussen in etwa durch folgende Orte und Flusstaler begrenzt beginnend im aussersten Sudosten Flussgebiet der Sieg die Heller flussabwarts uber Burbach bis Neunkirchen den Wildebach flussaufwarts bis Wilden Wilnsdorf und Wilgersdorf das Gebiet unmittelbar westlich der ostlichen Wasserscheide der Sieg uber Hainchen Werthenbach Walpersdorf und die Ginsburg bis Oberndorf den Ferndorfbach flussabwarts von Oberndorf uber Hilchenbach und Dahlbruch und Ferndorf bis Kreuztal die Littfe flussaufwarts von Kreuztal uber Krombach und Littfeld bis zur Nahe der Ruhr Sieg Wasserscheide nordlich Littfelds Flussgebiet der Lenne die Olpe flussabwarts von Welschen Ennest uber Benolpe und Hofolpe bis Kirchhundem die Hundem flussaufwarts von Kirchhundem bis Oberhundem Saalhausen die Lenne flussaufwarts von Saalhausen uber Schmallenberg bis Gleidorf Flussgebiet der Oberen Ruhr Bad Fredeburg die Leisse flussabwarts von Fredeburg uber Dorlar bis Frielinghausen die Wenne flussabwarts von Frielinghausen bis Bremke die Reismecke flussaufwarts von Bremke nach Reiste eine nach Nordosten verlaufende das Tal der Reismecke verlangernde und die Ruhr Nebenflusse je kursiv in Klammern kreuzende Talsenke uber Herhagen Henne Remblinghausen unmittelbar sudostlich davon die Kleine Henne Ramsbeck Valme und Andreasberg ostlich davon die Elpe bis Olsberg Ruhr den Gierskoppbach flussaufwarts von Olsberg nach Gierskopp den Suden Brilons Flussgebiet der Diemel Hoppecke Hoppecke den Diemelsee die Diemel flussaufwarts von Heringhausen uber Giebringhausen bis Deisfeld Schweinsbuhl ostlich davon die Rhene die Quelle der Twiste Flussgebiet der Eder senkrecht zu den Flusslaufen Flusse je kursiv in Klammern uber Rhena Rhena Bomighausen Neerdar Welleringhausen Titmaringhausen Wilde Aa Deifeld Dittelsbach Medebach Medebach Medelon Orke Hesborn Olfe Hallenberg Nuhne Bromskirchen und Neuludwigsdorf dazwischen der Linspherbach sowie Elsoff Elsoff bis Schwarzenau Eder die Eder flussabwarts von Schwarzenau uber Beddelhausen bis ostlich vorbei an Hatzfeld den Eifaer Bach flussaufwarts uber Eifa nach Suden bis zur Quelle Flussgebiet der Oberen Lahn Dexbach Treisbach Biedenkopf die Lahn flussaufwarts von Biedenkopf uber Wallau bis nach Bad Laasphe Banfe Perf Wasserscheide westlich von Wiesenbach und Achenbach Flussgebiet der Dill Mandeln Mandelbach Ewersbach Dietzholze der Rossbach von der Quelle bis Oberrossbach Fellerdilln Dill Steinbach Haigerseelbach Treisbach Ausdehnung nach Wasserscheiden Bearbeiten Das Rothaargebirge in seinen heutigen Grenzen umfasst die komplette einen nach Osten offenen Bogen im Gegenuhrzeigersinn bildende Rhein Weser Wasserscheide zwischen Brilon Petersborn im Norden und der Sackpfeife 673 3 m im Suden dessen nordlicher Teil uber Langenberg 843 2 m bis zum Kahlen Asten 841 9 m traditionell dem Hochsauerland zugerechnet wird wahrend der sich vom Asten nach Sudwesten bis zum Riemen 678 5 m ziehende Mittelteil die Rothaar bzw das Kern Rothaargebirge darstellt wie es bis in die 1950er Jahre eingegrenzt wurde Ferner enthalt das Rothaargebirge die ostliche Wasserscheide der Sieg zwischen dem Massiv des Hohen Waldes 656 2 m im nordlichen Siegerland und dem der Kalteiche 579 9 m an der sudwestlichen Nahtstelle zum Westerwald Naturpark Rothaargebirge Bearbeiten Die Flache des Rothaargebirges ist nicht deckungsgleich mit dem fruheren Naturpark Rothaargebirge heute Teil des Naturparks Sauerland Rothaargebirge welcher sich eher nach Kreis und Gemeindegrenzen richtete So hat das Rothaargebirge uber den alten wie den neuen Naturpark hinaus im Nordosten auch Anteil am Naturpark Diemelsee und im Sudosten am Naturpark Lahn Dill Bergland Auch werden die im Norden jenseits der Naturparkgrenze liegenden Teile des Hochsauerlander Schluchtgebirges zwischen dem mittleren Tal der Wenne und dem Oberlauf der Hoppecke zum Rothaargebirge gezahlt wohingegen Teile der Saalhauser Berge und der Medebacher Bucht zwar zum Naturpark Rothaargebirge gehorten nicht aber zum Naturraum Rothaargebirge zahlen Landschaftscharakteristik Bearbeiten Langenberg im WinterDas Rothaargebirge gilt geologisch als der nordostliche Teil des rechtsrheinischen Schiefergebirges unterscheidet sich jedoch von dessen Hauptteil durch die grossere mittlere Hohe und den nur ortlich gegebenen Plateaucharakter Es weist zwei ausgepragte Gipfelfluren auf eine um 840 m und eine um 650 m Absolute Hohenschwerpunkte des Gebirges sind der Naturraum Langenberg um den Langenberg 843 2 m wo sich die uberwiegende Mehrheit der 800er Gipfel findet und das Massiv des Kahlen Astens 841 9 m Naturraum Astenberg von dem jene von Hunau 818 5 m Naturraum Hunau und Ziegenhelle 815 9 m Naturraum Ziegenhelle abzweigen Zum Aussenrand hin flachen die Gipfelhohen je auf gut 600 m ab Seine starksten Hohenunterschiede erreicht das Gebirge unter anderem im Norden der Ramsbecker Hohen bei Bestwig Ramsbeck und Olsberg wo die bis 744 8 m hohen Gipfel von Bastenberg Stuppel Wiedegge und Heidkopf die bloss je anderthalb Kilometer entfernten Flusstaler der Ruhr und ihrer Nebenflusse um gut 350 m uberragen Daruber hinaus finden sich Hohenunterschiede von 400 m wenngleich bei mit je etwa 5 km etwas grosserer Entfernung zu den Flusstalern auch am Ostrand des Gebirges bei Reetsberg Bollerberg Heidkopf und Sackpfeife Das Kerngebiet des Rothaargebirges wird auch forstwirtschaftlich genutzt Fichten forste bilden immer noch die Mehrheit naturnahe Buchenwalder nehmen etwa ein Drittel der Flache ein In der jungsten Vergangenheit nahm der Anteil der Weihnachtsbaumkulturen vor allem aus Nordmann Tannen deutlich zu sodass vielerorts deren Neuanlage nicht mehr erlaubt wird Am Rande und inmitten dieser Landschaften finden sich jedoch auch landwirtschaftlich genutzte Teile Wittgensteiner Kammer Upland Blick vom Hardler nach Osten uber das RothaargebirgeAbdachungDie nordliche Westabdachung des Rothaargebirges bilden die zur Lenne entwassernden Sudsauerlander Rothaarvorhohen Teil der Haupteinheit 3362 die an den Saalhauser Bergen immerhin 688 5 m erreichen Sie sind durch die Taler von Hundem und Olpe vom Rumpf des Rothaargebirges getrennt wahrend im unmittelbar sud west lichen Anschluss daran das Siegerland Haupteinheit 331 zur oberen Sieg entwassert Im ostlichen Suden wird das Rothaargebirge durch die naturraumlich bereits zum Westerwald Haupteinheitengruppe 32 gerechneten Struth Haupteinheit 321 und Gladenbacher Bergland 320 in vergleichsweise fliessendem Ubergang abgedacht Im nordlicheren Osten des Gebirges brechen die Hohenzuge an Sackpfeife dem Ziegenhellen Ostauslaufer Heidkopf sowie an Bollerberg Reetsberg und Schlossberg eher schroff ab Hier schliesst sich der Ostsauerlander Gebirgsrand an Im Norden schliessen sich an das Rothaargebirge verschiedene Teile des Nordsauerlander Oberlandes Haupteinheit 334 an Naturraumliche Gliederung Bearbeiten Folgendermassen wird das Rothaargebirge naturraumlich gegliedert verlinkt sind je die kurzen Zusammenfassungen im hiesigen Artikel von denen aus die Einzelartikel angesteuert werden konnen 5 4 6 3 7 zu 33 Suderbergland 333 Rothaargebirge mit Hochsauerland 333 0 Dill Lahn Eder Quellgebiet 333 00 Kalteiche mit Haincher Hohe bis 641 1 m Nordholl 333 01 Ederkopf Lahnkopf Rucken bis 694 1 m Kompass 333 1 Wittgensteiner Kammer 333 10 Odebornsenke 333 11 Berleburger Grund 333 12 Erndtebrucker Leimstruth 333 13 Lutzeler Pass 333 2 Sudwittgensteiner Bergland Wittgensteiner Lahnbergland bis 680 4 m Barenkopf 333 3 Sackpfeife bis 673 3 m Sackpfeife 333 4 Westrothaarhohen 333 40 Brachthauser Hohe Waldberge bis 656 2 m Hoher Wald 333 41 Westliche Rusper Rothaar bis 756 3 m Hardler 333 42 Auer Ederbergland 333 5 Winterberger Hochland 333 50 Wilde Struth sudwestliche Abdachung der Ziegenhelle bis 728 1 m Haiskopf 333 51 Ziegenhelle bis 815 9 m 333 52 Ostliche Kuhhuder Rothaar im weiteren Sinne 333 520 Ostliche Kuhhuder Rothaar im engeren Sinne bis 770 8 m Albrechtsberg 333 521 Latropschlucht 333 520 Schmallenberger Hohe bis 693 8 m Hohe 333 53 Langewiese 333 54 Astenberg bis 841 9 m 333 55 Hunau bis 818 5 m 333 56 Harfeld Winterberger Hochmulde 333 57 Nordheller Hohen 333 58 Langenberg bis 843 2 m Langenberg 333 6 Lennekessel bis 764 7 m Vorderster Hoher Knochen 333 7 Hohe Seite bis 792 2 m Reetsberg 333 8 Hochsauerlander Schluchtgebirge 333 80 Bodefelder Mulde mit Assinghauser Grund Bodefelder Mulde Assinghauser Grund 333 81 Ramsbecker Rucken und Schluchten bis 744 8 m Bastenberg 333 82 Schellhorn und Treiswald bis 806 1 m Hoher Eimberg 333 83 Habuch an der sudlichen Basis bis 707 3 m Fohrenkopf eigenstandig bis 670 2 m Borberg 333 84 Henneborner Taler und Rucken bis 653 6 m Goldener Strauch 333 9 Upland 333 90 Inneres Upland bis 775 3 m Kahle Pon bzw bis 726 3 m Schneeberg 333 91 Vorderuplander Rucken bis 634 7 m Widdehagen Im Folgenden werden die Teilgebirge ausgehend vom zentralen Winterberger Hochland im Gegenuhrzeigersinn beginnend im Osten in Kurzform charakterisiert Teillandschaften nach Flussgebieten Bearbeiten Das Winterberger Hochland 333 5 bildet zusammen mit den hoheren Teilen der Hohen Seite 333 7 den Gebirgsrumpf und den Hohenschwerpunkt des Rothaargebirges Im Zentrum steht der Kahle Asten der uber das Harfeld nebst der Stadt Winterberg mit dem Langenberg Gebiet im Nordosten verbunden ist uber die Langewiese mit dem Rothaarkamm im Sudwesten Nach Nordwesten zweigt vom Asten die Hunau und nach Sudwesten von der Langewiese die Ziegenhelle ab die als Nebenflugel ebenfalls uber 800 m erreichen und grosse eigene Massive bilden Da die Naturraumnamen sich zum Teil gut etabliert haben und auch keine Alternativen zu ihnen existieren die Hierarchisierung in Nachkommastellen jedoch nicht unumstritten ist folgt nachfolgend eine Beschreibung der Teillandschaften und naturraume die sich in der Hauptsache nach den Flussgebieten die auch pragend fur die Kulturraume sind richtet Begonnen wird mit der Hauptkammlinie die sich entlang der Hauptwasserscheide von Nordosten nach Sudwesten zieht gefolgt von den Flussgebieten im Gegenuhrzeigersinn begonnen im Norden Oberruhr Diemel Wasserscheide Langenberg Bearbeiten Blick vom Dommelturm nach Sudwesten zum EttelsbergIm weitgehend bewaldeten Naturraum Langenberg 333 58 liegt der nordostliche Hohenschwerpunkt des Hochsauerlandes wo mit dem namensgebenden Langenberg 843 2 m nicht nur die hochste Erhebung des Gebirges uberhaupt liegt sondern in Hegekopf Clemensberg Ettelsberg und Hopperkopf sich gleich vier weitere Gipfel von uber 830 m Hohe finden Die deutliche Auflosung in mehreren Einzelgipfeln unterscheidet diesen Naturraum merklich von den Schildern des Asten der Hunau und der Ziegenhelle Der Hohenzug tragt nicht nur vom Langenberg uber den Clemensberg den Hopperkopf und den Hillekopf die Wasserscheide zwischen oberer Ruhr und Diemel sondern er stellt auch die Kulturscheide zwischen dem Sauerland und dem hessischen Upland dar Touristisch wird das Gebiet vom Upland aus vor allem uber Willingen nebst Ortsteil Usseln im Inneren Upland 333 90 erschlossen die an der den Naturraum nordostlich flankierenden B 251 und der Uplandbahn liegen Im Westen flankiert die B 480 entlang der Ruhr von Wiemeringhausen im Assinghauser Grund Ostteil von 333 80 nach Niedersfeld am Rand der Nordheller Hohen 333 57 im Sudwesten und Suden von da aus die L 872 nach Hildfeld mit steigendem Abstand nach Gronebach und Kustelberg im angrenzenden Harfeld 333 56 s u und schliesslich naturraumnah nach Wissinghausen in der Grafschafter Kammer 332 52 Im Osten des Naturraums liegt die Kahle Pon 8 deren nach Nordosten weisenden Rucken der deutlich niedrigere und immer wieder durch Talungen unterbrochene Vorderuplander Rucken 333 91 dorthin verlangert Im Langenberg entspringen im Uhrzeigersinn und beginnend im Suden der Ruhr Quellbach Hille der Orke Nebenfluss Wilde Aa die Diemel sowie deren Nebenflusse Itter und Hoppecke Oberruhr Eder Wasserscheide Harfeld Astenberg und Langewiese Bearbeiten Blick von Sudosten auf das nordostliche Harfeld mit Kustelberg im Vordergrund Gronebach links und Hildfeld halbrechts im Hintergrund Das Harfeld 333 56 auch bekannt als Winterberger Hochebene schliesst sich mit den Orten Hildfeld Gronebach und Kustelberg sudwestlich an die Waldungen des Langenberges an Wahrend das Gebiet zwischen diesen drei Orten weitgehend gerodet und flachwellig ist mit Ortslagen um 600 m Kustelberg 666 m schliessen sich nach Sudwesten mit dem Bohl 721 4 m und dem Ruhrkopf 695 7 m bewaldete Rucken an die den im Sudwesten des Naturraums gelegenen Hauptort Winterberg abtrennen der mit einer Nennhohe von 668 m zu den hochstgelegenen Stadten Deutschlands gehort Nach Nordwesten wird das Harfeld durch die hohere Hohen Nordhelle 792 2 m erreichenden Nordheller Hohen 333 57 fortgesetzt deren Riedel den nach Nordwesten wegfliessenden Bachen Namenlose Ruhr und Hille nur schmale Taler lassen Im Suden Winterbergs zweigt der Sudwestflugel der Hohen Seite 333 7 am etwas entfernten Bollerberg 757 7 m nach Sudosten ab im Suden Kustelbergs deren Nordostflugel am Reetsberg 792 2 m Zwischen beiden Teilhohenzugen fallt das Hochland nach Sudosten vergleichsweise schroff zum Tal der oberen Orke ab nach Suden fallt es zum Tal des Nuhne Quellarms Sonneborn und ihrem von Winterberg kommenden Nebenarm denen die Bundesstrasse 236 folgt ab Sudlich von Kustelberg entspringt die Orke in Winterberg ihr Zufluss Helle sowie der erwahnte Quelllauf des Nuhne Oberlaufs Sonneborn am Ruhrkopf die Ruhr Bekanntes Motiv der Astenturm auf dem Kahlen Asten Ubergang vom Asten rechts zu Gerkenstein und Langewiese von dort bis zur Bildmitte und die Kuhhuder Rothaar Gipfel lugen in der linken Bildhalfte hervor Sudostlich ans Harfeld schliesst sich das Astenberg Massiv 333 54 des Kahlen Asten mit 841 9 m dritthochste Erhebung des Gebirges wie auch des gesamten Suderberglandes an Da der Asten noch etwas niederschlagsreicher und unwirtlicher ist als die rund 8 km entfernten Berge um den Langenberg hielt man ihn lange fur die Hochste Erhebung des Gebirges Inmitten des Massivs nordwestlich des Hauptgipfels liegt der Ort Altastenberg auf 740 m bis 790 m Im Norden des Astenberges liegen die Quellen von Namenloser Renau Gutmecke und Neger im Einzugsgebiet der Oberruhr bzw der Neger nach Westen fliessen Nesselbach Schwarzes Siepen und ihr Vorfluter Lenne Im Suden entspringt die direkt zur Obereder entwassernde Odeborn im Osten aus dem System der Nuhne die Sonneborn Nach Sudwesten geht der Astenberg in das nur sporadisch bewaldete Skigebiet Langewiese 333 53 mit den bis uber 700 m hoch gelegenen Wintersportorten Mollseifen Neuastenberg Langewiese und Hoheleye uber die historisch zum Wittgensteiner Land gehorten und auch uber die Bundesstrassen B 236 und B 480 mit dessen Hauptort Bad Berleburg verbunden sind die B 236 verbindet ferner Winterberg mit Schmallenberg Zahlt man den Weiler Lenneplatze nordwestlich von Neuastenberg der historisch nicht zu Wittgenstein gehort mit zur Langewiese und begrenzt den Naturraum in etwa mit den Besiedelungsgrenzen ware der rund 792 7 m hohe Gerkenstein der rein geomorphologisch ein Auslaufer des Astenbergs ist die hochste Erhebung Die eigenstandigen Erhebungen des Teilkamms sind jedoch niedriger und bleiben unter 750 m Die Langewiese wird von der Odeborn passiert zu der diverse kleine rechte Nebenbache hier ihre Quelle haben darunter der bei Hoheleye entspringende Hesselbach Mollseifen liegt an der Wasserscheide der Obereder Odeborn zur Nuhne Lenne Eder Wasserscheide Die Rothaar Bearbeiten Hardler von WestenEtwa 1 km westlich Hoheleyes verlassen B 236 und B 480 den Kammbereich die sich nunmehr anschliessende Rothaar 333 520 und 333 41 bildet einen fast komplett unbesiedelten und durchgehend bewaldeten Gebirgskamm der sich nach Sudwesten Westnordwesten und schliesslich nach Suden zieht und erst am Luftlinie 257 km uber den Rothaarsteig eher 40 km entfernten Lutzeler Pass 333 13 bei Lutzel mit der B 62 wieder auf Hohen unter 600 m trifft Die Rhein Weser Wasserscheide ist hier gleichzeitig die historische Grenze vom Fredeburger Land zur Grafschaft Wittgenstein heute Kreisgrenze zwischen Hochsauerlandkreis ab dem Hardler Kreis Olpe und Kreis Siegen Wittgenstein Auf der Wittgensteiner Seite liegt das Naturschutzgebiet Rothaarkamm am Grenzweg auf der hochsauerlandischen Seite das Naturschutzgebiet Waldreservat Schanze Die eigentliche Rothaar wird auch quer zur Kammrichtung in etwa durch die 600 m Hohenlinie begrenzt Die Nordostliche Kuhhuder Rothaar 333 520 verlauft vom Albrechtsberg 770 8 m sudwestwarts nach 1 5 km Luftlinie zweigt ein Rucken nach Nordwesten mit dem Weiler Schanze zu Schmallenberg ab nach weiteren 1 5 km wird der namensgebende Weiler Kuhhude Gemarkung Schullar 1 zu Berleburg erreicht wo der Hauptkamm der Kuhhuder Rothaar seine tiefste Scharte auf 697 2 m hat Der Kamm fuhrt weiter sudwestwarts uber den unmittelbar sich anschliessenden kaum merklichen Saukopf 716 3 m und die Hohscheid 740 0 m um nach einer weiteren Scharte auf 704 6 m und nach insgesamt 3 2 km den Grossen Kopf 740 8 m zu erreichen von dessen Westsporn der Riedel Auf der Redder nach Sudwesten abzweigt wahrend der Hauptkamm sich schliesslich nach Nordwesten biegt und deutlich abflacht Jenseits der Redder und 3 km westnordwestlich des Grossen Kopfes sinkt die Kammhohe an der Millionenbank auf nur noch 632 1 m ab Fortan setzt die Sudwestliche Rusper Rothaar 333 41 den Kamm der Kuhhuder Rothaar etwas nach Norden versetzt fort Die Rusper Rothaar hat insgesamt deutlich mehr und vor allem tiefere Scharten die sie in Abschnitte einteilt Zunachst zieht der Kamm nach Westnordwesten wo am Dreilandkreiseck der Hardler 756 m erreicht wird Nunmehr richtet sich der Kamm eher sudwest und schliesslich sudwarts Unmittelbar nach einer 683 0 m tiefen Scharte am Margaretenstein zweigt am Wildhofer 727 7 m die Hohe Hessel nach Sudosten ab der Riesenberg 724 8 m nach Westnordwesten und der Kahleberg 711 4 m vom Letzteren nach Nordnordwesten Da die Scharte zwischen Wildhofer und Hardler ahnlich tief liegt wie die Eingangsscharte des Abschnitts die zu Riesen und Kahleberg gar nur auf gut 645 m liegen stehen hier de facto vier Einzelberge quer zur Haupt Kammrichtung Auf der Hauptkammlinie folgt nach einer weiteren Scharte auf 654 7 m der Stengenberg 706 5 m an dessen Sudflanke der Rhein Weser Turm auf 683 m steht zwischen beiden fuhrt die Landesstrasse von Rospe uber Ruspe nach Oberhundem uber den Kamm Der sich von dort aus nach Sudsudwesten ziehende Riedel Strang erreicht noch sudostlich der Rospe Quelle 683 6 m und ist Dominanznehmer insbesondere des Milsenbergs und des Riemen im weiteren Hauptkammverlauf s u Bereits ab der Hohen Hessel liegen alle genannten Erhebungen wie auch der sich anschliessende Hauptkamm komplett im Kreis Olpe Westsudwestlich des von der Rhein Weser Turm Seite her kaum als Berg in Erscheinung tretenden Westerbergs 662 1 m schliesst sich eine Scharte auf 626 3 m an die Erhebungen am Kamm bleiben fortan alle deutlich unter 700 m Noch in nachster Nahe zu Scharte und Landesstrasse steht der Eggenkopf 648 9 m mitten im Panorama Park Sauerland Wildpark Am Milsenberg 670 3 m andert sich die Kammrichtung von Westsudwest nach Sudsudost unmittelbar vor Erreichen des Vogelsbergs 642 8 m wird eine 615 4 m tiefe Scharte durchquert Weiter sudsudostlich wird schliesslich der Dreiherrenstein zwischen dem kurkolschem Sauerland Kreis Olpe dem Wittgensteiner Land trifft hier nur in dem einen Punkt an die Kammlinie und dem Siegerland erreicht Der Kamm macht im Uhrzeigersinn einen kurzen Bogen nach Westen und erreicht an der sudlichsten Stelle darin den Riemen 678 5 m hochste Erhebung des Siegerlandes in dem der Gipfelpunkt knapp steht Hilchenbach Auf dem weiteren Weg nach Sudsudwesten zweigt nach einer Scharte auf nur noch 618 4 m am Wollberg 649 5 m ostlich Oberndorfs die nach Westen wandernde Wasserscheide zwischen Lenne und Sieg der fortan die Kreisgrenze folgt von der sich weiter sudwarts ziehenden nunmehr den Rothaarkamm bildenden zwischen Sieg und Eder ab Dieser Hauptkamm bleibt sudlich des Wollbergs schmal da sich die Nebentaler des Wittgensteiner Ederberglands weit nach Westen ziehen Ostlich dieser Linie die an der Buchhelle nur noch 620 1 m erreicht liegt der Klarstein 655 4 m sudlich der Buchhelle flacht der Kamm auf 581 2 m ab womit die Rusper Rothaar nominell endet der folgende kurze Kammabschnitt bildet die westliche Verriegelung des Naturraums Lutzeler Pass 333 13 der die Wittgensteiner Kammer 333 1 mit dem naturraumlichen Siegerland Haupteinheit 331 verbindet Die Kammlinie versetzt sich noch einmal kurz nach Westen um sich schliesslich nach Sudosten zu wenden Am Pfaffenhain mit dem bekannten Gillerturm am Westgipfel Giller werden noch einmal 658 5 m erreicht bis unmittelbar darauf der eigentliche Lutzeler Pass 577 9 m am Abzweig der Eisenstrasse von der B 62 erreicht wird wo die Rothaar endet Etwas nordlich der Kammlinie der Rusper Rothaar liegt ostlich des Hardlers der Weiler Jagdhaus zu Schmallenberg wahrend der namensgebende Weiler Ruspe zu Kirchhundem deutlich ostlich des Kammes in einer Bachtalung des Auer Ederberglands 333 42 liegt Allerdings war das gesamte Waldgebiet auch das am Kamm lange als Rusper Wald Streitobjekt zwischen Wittgenstein Berleburg und dem Herzogtum Westfalen gewesen vgl den dortigen Geschichtsabschnitt Unmittelbar westlich des Kamms am Vogelsberg liegt das Dorf Heinsberg Hier zweigen zwischen Milsenberg und Riemen die Brachthauser Hohen Waldberge 333 40 nach Westen ab deren Naht zur Rothaar unmittelbar westlich des Wollbergs liegt Sieg Oberlahn Wasserscheide Ederkopf Lahnkopf Rucken Bearbeiten Im Sudwesten des Rothaargebirges entspringen unter anderen die Flusse Lahn Dill Eder und Sieg im zweigeteilten Rucken des Dill Lahn Eder Quellgebietes 333 0 Asphaltierter Abschnitt der Eisenstrasse schwarze Linie u a mit Bergen braun Gewassern blau Ortschaften rot Strassen gelbe Linien und Rothaarsteig rote Linie Die Rusper Rothaar 333 41 endet nach Suden am schmalen Lutzeler Pass mit der Bundesstrasse 62 und der Eisenbahntrasse von Lutzel nach Osten in Richtung Erndtebruck die in der Osthalfte vom Oberlauf der Eder flankiert werden Blatt Siegen rechnet den Pass als Einheit 333 13 der Wittgensteiner Kammer zu jedoch unterscheidet er sich von der eigentlichen Kammer nicht nur durch seine geringe Breite bei einer deutlich hoheren Hohe von um 600 m sondern insbesondere auch darin dass Lutzel kulturraumlich zum Siegerland und nicht zum Wittgensteiner Land gehort Nach naturraumlichen Gesichtspunkten ware er eher der nachfolgend beschriebenen Einheit zuzurechnen Vom Lutzeler Pass zweigt in Lutzel die Eisenstrasse Hohenweg und alte Handelsstrasse zwischen Siegerland und Wittgenstein ab Demzufolge konnte man den Ederkopf Lahnkopf Rucken 333 01 auch als Eisenstrassen Rucken bezeichnen Die Eisenstrasse fuhrt zunachst westlich der Obersten Henn 675 9 m nach Suden und Sudsudosten zum Aukopf 644 9 m dann sudwarts zur Stiegelburg 637 8 m um dann nach Osten zum Kompass 694 1 m abzuknicken von wo aus die Eisenstrasse ihren Charakter als Hohenweg verliert und zu Tal fuhrt Blick vom Sudrand Erndtebrucks sudostwarts zum EbschlohNach Osten vom Rucken der Henn durch das Tal des Eder Zweiquellbachs Benfe mit dem Weiler Benfe getrennt zieht sich ein Nebenrucken vom Ebschloh 686 3 m sudostlich Erndtebrucks uber die Birkenhecke 661 1 m zum Aukopf Dieser Rucken der ebenfalls der Einheit 333 01 zugerechnet wird ist Teil der sogenannten Zwischentalscheide zwischen Eder und Lahn die sich vom Ebschloh aus nach Osten bis zur Sackpfeife im Hessischen Hinterland fortsetzt am Aukopf treffen genau die Flussgebiete von Eder Sieg und Lahn aufeinander Am Jagdberg 675 9 m einer westsudwestlichen Nachbarerhebung des Kompass trifft die Wasserscheide zwischen Lahn und Sieg auf die Lahn interne zwischen Lahn und Dill Zahlreiche Quellen liegen am Ederkopf Lahnkopf Rucken Am Westhang quellen aus dem Flusssystem der Sieg von Nord nach Sud Netphe Obernau Sieg Werthenbach Nah dem Zentrum das der Aukopf bildet quellen nach Norden Eder Ederquelle am Ederkopf 650 0 m einem sudlichen Vorgipfel der Henn Benfe Quelle 700 m sudwestlich sudlich der Ederquelle Am Osthang des Sudteils entspringen von Nordwest nach Sudost Ilm am Grauhain 638 m Lahn bei Lahnhof am Lahnkopf 624 9 m einem Nordostauslaufer der Stiegelburg Ilse Nordosthang des Jagdbergs sudlich Heiligenborns Banfe bei SohlNach Westen stosst der Ederkopf Lahnkopf Rucken ans naturraumliche Siegerland Haupteinheit 331 das in den Siegerlander Rothaar Vorhohen an der Alten Burg immerhin 632 9 m erreicht Nach Osten geht er fliessend in das Sudwittgensteiner Bergland uber wobei der Ebschloh Rucken das flachwelligere Feudinger Becken von Westen verriegelt Sieg Dill Wasserscheide Haincher Hohe und Kalteiche Bearbeiten Siegerland Landschaft von der Serpentine am Nordwestrand der Uberquerung der Haincher Hohe aus mit dem namensgebenden Ort Hainchen im Vordergrund In zweiter Reihe die um eine Hohenstufe hoheren Berge des westlichen Rothaargebirges In der Mitte die Doppelkuppe aus Kindelsberg 618 m hoch 21 6 km entfernt und Martinshardt 616 m 20 6 km nach rechts ubergehend in die Sudwestkuppe 605 m 24 0 km und den eigentlichen Gipfel des Hohen Waldes 23 7 km 655 m halbrechts herauslugend die Alte Burg 633 m Siegerlander Rothaar Vorhohen rechts die Randhohen des Massivs um die Oberste Henn 676 m 9 Die Kalteiche von Wilden ausVom Jagdberg aus in Sudwest Richtung zieht sich ein im Zentrum 609 m erreichender konstant um 600 m hoher Grat nach Sudwesten der an der Lahn Sieg Wasserscheide die Landesgrenze zwischen Nordrhein Westfalen und Hessen bildet und zum Einzugsgebiet der Sieg besonders stark abfallt Dieser Grat wird nach dem Ort Hainchen an ihrem Westfuss Haincher Hohe genannt und endet im Horst der 579 9 m hohen Kalteiche mit welcher sie den Naturraum Kalteiche mit Haincher Hohe 333 00 bildet Seine hochste Hohe erreicht der Naturraum nicht an der eigentlichen Haincher Hohe sondern an der davon abzweigenden Nordholl 641 1 m die von der Dietzholze von Norden im Uhrzeigersinn gerahmt wird sudostlich jenseits der Dietzholze steht ihr der Eichholzkopf 609 6 m nordostlich davon liegt auf der Wasserscheide der Dietzholze zur Banfe das Eichwaldchen 608 4 m der vermutlich seiner Lage auf dieser wegen auf Blatt Siegen bereits zum Ederkopf Lahnkopf Rucken 333 01 gezahlt wird Orographisch gehoren beide Berge nicht zur Haincher Hohe Weiter sudwestlich ungefahr in der Mitte des Grates entspringt am Osthang die Dill Einziger Pass uber die Haincher Hohe ist die L 1571 HE L 729 NW von Ewersbach nach Netphen einziger uber die Kalteiche die B 54 zwischen Wilnsdorf und Haiger Zwischen beiden Passen wird der Sudwestrand der Haincher Hohe an einer ihrer niedrigsten Stellen der Tiefenrodter Hohe 551 m an der sudwestlichen Nahtstelle zur Kalteiche durch die Eisenbahn entlang der Dillstrecke Siegen Dillenburg zwischen Rudersdorf und Dillbrecht getunnelt Laut Blatt Siegen liegen an der Dietzholze Rittershausen sowie an der Dill die beiden obersten Orte Offdilln und Dillbrecht noch im Naturraum 6 10 wahrend alle sich unterhalb anschliessenden Orte an den beiden Flussen zum sich anschliessenden Naturraum Struth gerechnet werden der der Haupteinheit 321 Dilltal zugerechnet wird Dies ist zum einen insofern inkonsistent als Offdilln und Dillbrecht wie auch Rittershausen jeweils lediglich die obersten Orte einer Dorferkette entlang der beiden Flusse sind die in sich jeweils homogen verlauft zum anderen deshalb weil auf der siegerlandischen Seite nach offenbar anderen Kriterien zugeordnet wird So reicht zwar der hochste der drei Orte Offdilln bis fast an die 440 m Hohenlinie Hainchen auf der Gegenseite der Haincher Hohe jedoch bis uber 460 m und Wilgersdorf am Nordfuss der Kalteiche zumindest bis uber 450 m ohne aus dem naturraumlichen Siegerland partiell isoliert zu werden 11 Insofern ware es folgerichtig auch die drei erwahnten Orte dem Naturraum Struth zuzurechnen Auf alten Karten wird mit Struth der Hohenrucken zwischen dem Rossbach im Nordwesten der Dill im Suden sowie der Dietzholze im Osten und im Nordosten bezeichnet wie er von der im Sudwesten ebenfalls dem Rossbach folgenden L 3044 nordwestlich begrenzt wird Hochste Erhebung hierin sind der Hemmrain 560 5 m im Zentrum und der Ebertshain 560 1 m im Nordosten In der Struth im weiteren Sinne waren diese durch den Hausberg 572 8 m westlich Ewersbachs nur geringfugig ubertroffen Insgesamt liegen die Hohen der Struth kaum niedriger als die der Haincher Hohe jedoch spielt die Haincher Hohe eine grosse Rolle als Kulturscheide Auch die Berge zwischen dem Mandelbach verlangert uber die Dietzholze W und dem Simmersbach SO mit der Staffelboll 536 2 m sowie an der Wasserscheide der Dietzholze zur Perf dem Heiligen Berg um 530 m mit der Burgruine Hessenwalt sudlich und der Stiete 545 4 m nordlich Roths die die eigentliche Struth nordostlich der Dietzholze verlangern werden dem Naturraum Dilltal zugerechnet Einzugsgebiet der oberen Ruhr Nordheller Hohen Hunau und westliches Schluchtgebirge Bearbeiten Vom Harfeld 333 56 nach Nordwesten und vom Astenberg nach Norden verlaufen die durch die Taler von Neger Namenloser Ruhr und Hillebach in nach Norden weisende Riedeln aufgelosten und dicht bewaldeten Nordheller Hohen 333 57 Der westlichste Riedel hat seine Basis im Langenberg 735 m der langste zentrale Rucken tragt die namensgebende 792 2 m hohe Nordhelle und der ostliche den 764 5 m hohen Rimberg Am Tal der Namenlosen liegt Silbach am Tal der Ruhr unmittelbar unterhalb der Vereinigung mit der Hille liegt Niedersfeld Westlich jenseits der Talungen der Neger und damit auch der Nordheller Hohen liegt das dicht bewaldete Massiv des 818 9 m hohen Hunau 333 55 das vom Asten nach Nordwesten abzweigt Er hat eine nach Westsudwesten gerichtete Schildform lost sich aber nach Norden durch die Talungen der hier entspringenden Flusse Elpe nebst Nebenbachen Valme Brabecke mit Nebenbachen zur Valme Quellbache der Kleinen Henne Rarbach zur Henne und Henne in Riedel auf Das westliche Hochsauerlander Schluchtgebirge ostlich Berlars mit den Ramsbecker Rucken Olsberg 704 m Schmalenberg 714 m Ohlenkopf 729 m davor Andreasberg Wiedegge 732 m Stuppel 732 m und Dornberg 691 m Der Westteil des Hochsauerlander Schluchtgebirges 333 8 im westlichen Norden des Rothaargebirges ist durch die namensgebenden Schluchten an den Talern des Flusssystems der oberen Ruhr gepragt Nordlich und nordwestlich an die Nordheller Hohen schliesst sich die Talsenke des Assinghauser Grundes Nordostteil von 333 80 an die vom Tal des Gierskoppbachs uber das der Ruhr bis zu dem der Neger reicht und nach Norden durch den Heidkopf s u abgeriegelt wird Diese Senke ist fast durchgehend gerodet und zieht sich entgegen den Fliessrichtungen der drei Flusse von Elleringhausen uber Bruchhausen Assinghausen und Wiemeringhausen bis Siedlinghausen nach Sudsudwesten Von Siedlinghausen um 450 m fuhrt die Landesstrasse 740 in Richtung Meschede in Serpentinen hoch zur rund 90 m hoher gelegenen Bodefelder Mulde Sudwestteil von 333 80 die sich senkrecht zu den am Hunaumassiv im Suden quellenden Ruhr Zuflussen uber Altenfeld Bodefeld und Westernbodefeld nach Westen zieht um an den Weilern Bonacker und Dornheim auszulaufen Nordlich der Bodefelder Mulde schliessen sich die weitgehend bewaldeten Ramsbecker Rucken und Schluchten 333 81 an die durch die Schluchten der Ruhr Zuflusse in Sud Nord Richtung zertalt nach Norden in je markanten Gipfeln wie im Osten dem Heidkopf 715 3 m westlich der Ruhr der Wiedegge 732 3 m jenseits der Elpe dem Stuppel 731 5 m sowie jenseits der Valme dem Bastenberg 744 8 m und dem Sternberg 691 5 m munden Westlich der Kleinen Henne sind die nordwestlichen Randgipfel der Riedel etwas nach Nordwesten verschoben und erreichen auch nicht mehr ganz die Hohen ihrer sudostlichen Nachbarn Die Henneborner Taler und Rucken 333 84 mit dem Goldenen Strauch 653 6 m und jenseits der Grossen Henne dem Lumberg 559 2 m gehen westlich jenseits der Bodefelder Mulde nach Sudosten fliessend in die Auslaufer der Hunau uber Nordostlich stossen die Ramsbecker und Henneborner Rucken an das Oberruhrgesenke sudwestlich des Lumberg Zuges schliesst sich die Fredeburger Kammer an beides Teile der Sauerlander Senken Haupteinheit 335 Westlich werden Hunau und Schluchtgebirge von der Wenne passiert Einzugsgebiet der Lenne Lennekessel und nordwestliche Rothaar Randhohen Bearbeiten Der Lennekessel 333 6 ist die facherformige Quellmuldenlandschaft des Einzugsgebietes der obersten Lenne bis zur Mundung der Sorpe von rechts im ostlichen Stadtgebiet von Schmallenberg Der Erosionskessel ist halbkreisformig von Westen gegen Hunaumassiv 818 5 m Astenberg bis 841 9 m Langewiese und Kuhhuder Rothaar am Albrechtsberg 770 8 m in den Rumpf des Winterberger Hochlandes eingeschluchtet und erreicht sudwestlich vom Kahlen Asten auf dem Berg Vorderster Hoher Knochen mit 764 7 m seine grosste Hohe Die Riedel im Inneren des Kessels erreichen noch Hohen bis 729 8 m Heidberg meistens jedoch um 700 m Der 657 8 m hohe Wilzenberg bildet den aussersten Sudwestrand des Kessels 5 4 Der Lennekessel mit OberkirchenDie Bewaldung ist entlang der Taler der Sorpe Rehsiepen und drei weitere zusammen gerade 100 Einwohner starke Orte des Nesselbachs Nordenau und der Lenne selbst wo mit Westfeld und Oberkirchen beides heute Ortsteile der westlich ausserhalb liegenden Stadt Schmallenberg die beiden einzigen grosseren Dorfer liegen gerodet Der in Oberkirchen einmundenden Waldsiepen folgt am rechten Talhang die B 236 auf ihrem Abstieg von der Langewiese ins Lennetal als letzter Zufluss des Kessels mundet unmittelbar unterhalb im selben Ort die Hartmecke Durch die Lage an der Luvseite Westwetter des Gebirges fallen die Jahresniederschlage mit 1100 bis 1300 mm kaum niedriger aus als im Winterberger Hochland 5 4 Von der nordostlichen Kuhhuder Rothaar 333 520 zweigt vom Wilzenberg durch das Tal der Grafschaft bei Grafschaft ein ehemaliges Tal der Lenne abgetrennt beim Weiler Schanze wie Grafschaft zu Schmallenberg die bis 693 8 m erreichende Schmallenberger Hohe 333 522 nach Nordwesten ab und begrenzt zwischen sich und der eigentlichen Rothaar die kleine Latropschlucht 333 521 der Latrop mit dem Dorf Latrop Auch weiter westlich weisen einige in dem Falle zumeist kurzere Riedel die auf Blatt Arnsberg nicht als gesonderte Naturraume ausgewiesen sind vom Kamm der hier Rusper Rothaar zur Lenne So der des Heidkopfs 665 9 m bei Jagdhaus der sich zwischen die Latrop und die obere Uentrop mit Naturschutzgebiet Untrop schiebt der schmale des Drommbergs bis 652 6 m zwischen Uentrop und ihrem Zufluss Drommecke mit Naturschutzgebiet Drommecke der des Kippesbergs 651 9 m zwischen Drommecke Uentrop und Stormecke Siepen der des Kahlebergs 711 4 m zwischen dem System der Stormecke Siepen und der Hometsiepen zur Hundem der schmale Rucken zum Heisterberg 622 2 m zwischen Hometsiepen und Hundem der Rinsenberg 595 7 m zwischen Hundem und Rinsecke sowie die Lichtenhardt 619 8 m zwischen Marmecke und Albaumer Bach Das Tal des Albaumer Bachs schliesst die eigentliche Rothaar nach Westen ab die uber die Olpe zur Hundem entwassernden Gebiete finden sich im nachsten Abschnitt Einzugsgebiet von Olpe und Ferndorf Brachthauser Hohe Waldberge Bearbeiten Heinsberg in einer Hochmulde an der Nahtstelle der Rothaar zu den Brachthauser Hohen WaldbergenSenkrecht zur Linie Milsenberg Riemen zweigen die nach Brachthausen benannten Brachthauser Hohen Waldberge 333 40 nach Westen von der Rusper Rothaar ab Uber die Waldberge verlauft beginnend an ihrer sudostlichen Basis am Wollberg Wollberg 649 5 m ostlich Oberndorfs an der Wasserscheide zwischen Olpe uber Hundem und Lenne zur Ruhr und Ferndorfbach zur Sieg die Landkreisgrenze zwischen dem Sauerland hier Kreis Olpe und dem historischen Siegerland Kreis Siegen Wittgenstein mehr oder weniger nach Westnordwesten Geomorphologisch unterscheiden sich die Waldberge deutlich von der Rothaar sie sind einerseits insgesamt etwas bewegter im inneren Relief und deutlich starker in Einzelberge aufgelost ohne uber einen deutlichen Kamm zu verfugen Andererseits verlaufen ihre Ubergange ins Umland fliessender bei deutlich weniger steileren Hangen Die Hauptberge verteilen sich mehr oder weniger sternformig um ihr Zentrum und sind durch die Taler der im Inneren entspringenden Bache trennscharf gegeneinander aufgelost nachfolgend im Gegenuhrzeigersinn beginnend im an der Basis im Sudosten Wahrend die Olpe den Nordwest und Nordrand flankiert bildet der direkt der Hundem zufliessende Albaumer Bach mit Heinsberg die in Albaum den Naturraum verlasst die ostliche Randsenke Unmittelbar nordwestlich des Wollbergs liegt der Goldene Zapfen 640 9 m der nach Nordnordosten in den Hochsten 589 8 m nach Westen in Drei Buchen 629 2 m ubergeht Wie Drei Buchen auf der Wasserscheide gelegen und durch das Tals der Ebersiepen zum Albaumer vom Hochsten getrennt schliesst sich der Lumke 619 7 m an der nach Norden in den Strauchelberg 626 9 m ubergeht Nordlich der Wasserscheide und vom Lumke durch die Lutke Aa zum Albaumer getrennt schliesst sich nordwestlich dessen der Berg Auf dem Hochsten 638 3 m unmittelbar ostlich Brachthausens an Nach Norden geht er in den Stuvelhagen westlich Albaums uber um bald und lange vor dem Tal der Olpe deutlich abzuflachen womit der Naturraum verlassen wird Sudwestlich des Letztgenannten und Brachthausens folgt auf der Wasserscheide der Wimberg 606 m der nach Norden in die Kopfhelle 575 9 m nordwestlich Brachthausens ubergeht der nach Norden im Gipfel Auf der Hohe 546 5 m sudlich Hofolpes auslauft Das ostliche Trenntal der Kopfhelle bildet hier die Flape zur Hundem die von Brachthausen nach Wirme und bereits ausserhalb der Waldberge Flape und schliesslich Kirchhundem fliesst Nach Sudsudwesten folgt dem Wimberg auf der Wasserscheide der Addebach 560 8 m Westlich der Senke des Silberbachs in der Silberg und Varste liegen zieht sich der Rucken des Wolfshorns 643 6 m ostlich von Welschen Ennest entlang der Wasserscheide nach Sudwesten nach Nordosten hin zu Olpe und Silberbach geht er in den Rimmert 569 4 m sudostlich Benolpes uber Der Hohe Wald von Brachthausen ausSudlich des Wolfshorns liegt der Hohe Wald 656 4 m nordostlich Littfelds dessen Rucken sich ebenfalls nach Sudwesten zieht die Scharte zwischen beiden Bergen liegt auf etwa 525 m ihre Hange werden durch den Quelllauf der Littfe zur Ferndorf getrennt die im weiteren Verlauf westlicher Randfluss der Waldberge ist Sudlich des Hohen Waldes zieht sich ein dritter Rucken nach Sudwesten der erst im aussersten Sudwesten am Kindelsberg nordostlich Kreuztals mit 618 1 m seine hochste Hohe erreicht und bis dicht ans Tal der Ferndorf reicht Der Kindelsberg ist vom Hohen Wald noch deutlicher abgetrennt als das Wolfshorn die Scharte liegt auf etwa 475 m zwischen beiden fliesst die Heimkaus Mit dem Kindelsberg auf einer nach Suden offenen halbkreisformigen bis herunter auf etwa 560 m nach Osten gehenden Scharte verbunden ist die Martinshardt 608 5 m Auf der wenig spektakularen Wasserscheide von der nordostlichen Basis des Kindelsberg Ruckens nach Osten gelangt man wieder zum Berg Addebach wobei zwischen diesem und dem Kindelsberg die Talungen des Rothenbachs liegen Insgesamt entwassert der grossere Teil des Naturraums zur Olpe wahrend nur nah Kreuztal die Ferndorf nennenswert von den Waldbergen gespeist wird die rechten Nebenbache bei Hilchenbach entspringen in niedrigeren Lagen des eigentlichen naturraumlichen Siegerlands Jedoch dominieren die drei zur Littfe und Ferndorf weisenden Rucken im Westen ihr Vorland deutlich und pragen entsprechend die Landschaft wahrend die Berge in der Mitte und im Osten weniger scharf voneinander abgegrenzt und nur zu den nordlichen Randtalern merklich gegeneinander aufgelost sind Vom Norden bei Kirchhundem zum Sudwesten durchzieht die Landschaft eine Senke die im Zentrum zwischen Silberg und Brachthausen etwas verriegelt ist und sich im Sudwesten um den Kindelsberg herum zweiteilt Einzugsgebiet der Oberlahn Sudwittgensteiner Bergland und Sackpfeife Bearbeiten Die Gebiete um die Oberlaufe von Lahn und Eder wurden einst parallel zueinander flussaufwarts von hessischer Seite kommend nach und nach besiedelt Die beiden Teile des historischen Wittgensteiner Landes wurden im Suden an der Lahn von Laasphe aus regiert im Norden an der Eder von Berleburg aus Zwischen beiden Einzugsgebieten liegt die sogenannte Zwischentalscheide Die Sackpfeife nebst Vorhohen von Osten ausDas zur Lahn entwassernde Wittgensteiner Gebiet nebst der Zwischentalscheide werden mit Sudwittgensteiner Bergland 333 2 zusammengefasst Die Zwischentalscheide zieht sich vom Ebschloh 686 3 m am Ederkopf Lahnkopf Rucken 333 01 uber den Barenkopf 680 m sudostlich Sassenhausens bis zur Sackpfeife 673 3 m der auf Blatt Marburg ein eigenstandiger Naturraum zugewiesen wurde die jedoch den restlichen Rucken nahtlos fortsetzt Lediglich historisch ist sie insofern abgesondert dass sie im Hessischen Hinterland liegt zu dem auch das sich sudostlich anschliessende Gladenbacher Bergland gehort Im Westen des Berglandes ist die Bewaldung an drei Hochmulden unterbrochen Die nordlichste das Feudinger Becken liegt bei Feudingen Ruppershausen Oberndorf und Ruckershausen an Lahn und Feudinge die anderen beiden um Banfe und Herbertshausen Mitte sowie um Fischelbach und Hesselbach Suden an der Banfe Auch das Gebiet um das Hohendorf Sassenhausen im zur Eder entwassernden Norden ist gerodet Eine bekannte Erhebung jenseits der Zwischentalscheide ist der Grosse Ahlertsberg 644 9 m im Suden sudwestlich von Bad Laasphe Ostlich und sudostlich der Sackpfeife schliessen sich die Sackpfeifen Vorhohen 332 0 an nordlich das Hatzfelder Ederbergland 332 1 beides Teile des Ostsauerlander Gebirgsrandes Demgegenuber gehoren das Obere Lahntal und der sich sudlich anschliessende Breidenbacher Grund zum Gladenbacher Bergland Einzugsgebiet der Obereder Wittgensteiner Kammer und Ederbergland Bearbeiten Die Wittgensteiner Kammer 333 1 im Einzugsgebiet der oberen Eder stellt innerhalb des Rothaargebirges eine naturraumliche Besonderheit dar Die uberwiegend aus landwirtschaftlich genutztem Grunland bestehende Schiefergebirgs Hochmulde trennt die sudostlichen Teile des Gebirges deutlich von den zentralen und nordwestlichen ab Blick nach Wingeshausen in Richtung Nordosten im Hintergrund hinter dem Odeborntal hohere Lagen des Rothaargebirges mit der ZiegenhelleDen flachwelligsten und am dichtesten besiedelten Teil der Kammer bildet der Berleburger Grund 333 11 mit Bad Berleburg Raumland und Berghausen Uber die Aue der Odeborn flussaufwarts bis etwa Wemlighausen sowie die der Eder flussaufwarts bis Aue und von dort aus nordwarts entlang der Kappel bis Wingeshausen erweitert sich diese gerodete Landschaft bis auf ein Talniveau von etwa 450 m Die naturraumlichen Gliederungen auf den Blattern Arnsberg und Arolsen zahlen demgegenuber auch die deutlich entfernteren und hoher gelegenen Auen der Odeborn bis Girkhausen nebst bewaldeten Randhangen bis uber 600 m als Odebornsenke 333 10 zur Kammer obwohl die Rodung entlang Odeborn und B 480 unmittelbar unterhalb des Weilers Dodesberg eine Breite von gerade einmal 150 Metern 1 einnimmt Umgekehrt zahlen diese Gliederungen das gerodete Gebiet um Aue und Wingeshausen zum Auer Ederbergland das seinerseits in der Hauptsache aus bewaldeten Bergen bis deutlich uber 600 m besteht 5 4 Das Bundesamt fur Naturschutz folgt zwar weitgehend den Blattern Arnsberg und Arolsen spart aber abweichend von diesen die nachfolgend von Nord nach Sud gelisteten westlichen Randberge Schullarsberg gut 560 m Reifelscheid 601 1 m Burgfeld 586 4 m Seibrig gut 520 m und Winterscheid 594 7 m aus und zahlt diese wie auch das Auer Ederbergland zum eigentlichen Rothaargebirge analog an der Ostseite die westlichen Abdachungen der 721 8 m hohen Homburg mit dem Birkenkopf 606 7 m und seinem Sudwestsporn Bockshorn 11 Landlaufig werden die durch Nebentaler der oberen Eder voneinander getrennten bewaldeten Hohen unterhalb des Rothaarkamms bis zum Durchbruch bei Raumland unter Wittgensteiner Ederbergland zusammengefasst Die sich sudlich an den Berleburger Grund anschliessende jedoch von hier deutlich nach Westen gerichtete Erndtebrucker Leimstruth 333 12 mit den Berleburger Ortsteilen Hemschlar Rinthe und Weidenhausen sowie Erndtebruck und seinen Ortsteilen Womelsdorf Birkelbach Birkefehl Schameder mit Bahnhof Leimstruth und Rospe ist hugelig aber weitgehend gerodet und erreicht bei Erndtebruck wieder das Tal der Eder Die Landschaft ist nach Norden durch die bewaldeten Berge des Ederberglands rechts der Eder sudlich Aues die am Strauch nordlich Birkelbachs 643 m erreichen abgeriegelt nach Westen durch die Hange links der hier nach Norden gerichteten Eder und nach Suden durch die sich unmittelbar nordlich an die Rhein Weser Wasserscheide anschliessenden Hange Im Osten bilden die Hange unmittelbar ostlich der B 480 eine naturliche Begrenzung der Hochmulde Die Aussengrenzen sind nicht wirklich scharf und folgen in etwa den grosseren Bewaldungsgrenzen Im Inneren liegen an nennenswerten Erhebungen der Steimel 596 1 m nordostlich Erndtebrucks der Krobel 584 4 m nordlich davon und von diesem durch die B 62 entlang der Schameder separiert sowie im Sudosten der Baldeberg 604 9 m zwischen Rinthe und Weidenhausen die alle teilgerodet sind Die Gliederung auf Blatt Marburg zieht die Grenzen im Sudosten etwas weiter deklariert sie indes als nicht linienhaft festlegbar 3 Danach gehoren auch die ausserhalb der Wasserscheide gelegenen durch Rodungen mit den anderen Orten verbundenen Hohenweiler Leimstruth der alte Weiler am Abzweig der B 480 von der B 62 zu Erndtebruck sowie Sohl Drehbach und Stunzel bilden zusammen den Berleburger Stadtteil Stunzel dazu die allesamt zur Lahn entwassern bzw sogar uber Quellen von Nebenbachen der oberen Lahn verfugen Stunzel selber wiederum hat durch Strasse und Rodungen auch Verbindung zum Hohendorf Sassenhausen das zur Eder unterhalb Raumlands entwassert wird und deshalb nicht hinzugerechnet wird Das Bundesamt fur Naturschutz zieht die Grenzen unter Einschluss der drei Hohenweiler und erweitert im Nordwesten noch bis zum sich verengenden Edertal um den Erndtebrucker Weiler Rospe 11 Geologisch wird die Wittgensteiner Kammer durch Tonschiefergesteine des Mitteldevon dominiert die im Westen bei Erndtebruck und bei Aue in solche des Unterdevon ubergehen Bei Wingeshausen und bei Rospe finden sich auch vulkanogene Quarzkeratophyre und tuffe des Unterdevon 12 Einzugsgebiet der Mitteleder Ziegenhelle Wilde Struth und Hohe Seite Bearbeiten Wallershohe und Ziegenhelle vom Bollerbergturm ausNach Sudsudosten zweigt von der Langewiese das Massiv der bis 815 9 m hohen Ziegenhelle 333 51 ab Es hat wie auch der Asten Schildform mit langen Nebenrucken die sich sternformig von der Basis in alle Richtungen ziehen und sind weitgehend bewaldet An der Wilden Struth 333 50 ziehen sich Auslaufer der Ziegenhelle nach Sudwesten bis unmittelbar zum Tal der Eder Die Bewaldung ist vor allem am Tal der Elsoff mit den Orten Wunderthausen Diedenshausen und Alertshausen vielerorts fur Siedlungen und Grunland gerodet Banderschieferaufschluss am Ortseingang Zuschen von Richtung HinterlandUnmittelbar sudostlich an das Harfeld und nordostlich der Ziegenhelle schliesst sich das dicht bewaldete und ausgesprochen reliefreiche Bergland der Hohen Seite 333 7 an das durch den Oberlauf der Nuhne deutlich von der Ziegenhelle und das quellnahe Tal der Orke vom Harfeld abgesetzt ist und vom weiteren Oberlauf der Orke orografisch in Nordwest Sudost Richtung in zwei Hohenzuge geteilt wird Das sudlichere dieser beiden Massive wird vom 757 7 m hohen kantig kuppigen Bollerberg das nordlichere vom sehr breiten Gipfel des 792 2 m hohen Reetsberges und dem nordlich angrenzenden Schlossberg 791 3 m gepragt Ostlich bis sudostlich flachen die Hohen stark zur Medebacher Bucht hin ab wahrend in nordostliche Richtungen die Abflachung zur Grafschafter Kammer hin etwas sanfter vonstatten geht Beide Landschaften zahlen zum Ostsauerlander Gebirgsrand Der quellnahe Oberlauf der Orke mit dem Ort Elkeringhausen im Nordwesten wird ebenso wie der Oberlauf der Nuhne bei Zuschen im Sudwesten als Unter Naturraum der Hohen Seite hinzu gerechnet Das schliesst auch die Talung von Ahre rechter Quellbach der Nuhne nebst Berkmecke westlich Zuschens die die Massive von Asten und Ziegenhelle separiert mit ein Einzugsgebiet der Diemel Upland und ostliches Hochsauerlander Schluchtgebirge Bearbeiten Willingen im Hintergrund der HoppernkopfDas naturraumliche Upland 333 9 weicht in seinen Grenzen deutlich vom historischen Upland ab und enthalt insbesondere nicht dessen hochste Erhebungen die im Naturraum Langenberg liegen Das Langenberg Massiv wirkt nicht nur als Wasserscheide zwischen Rhein und Weser sondern auch als Kulturscheide des westfalischen Sauerlandes zum waldeckschen Upland Das sowohl touristisch als auch per Ackerbau und Grunland stark landwirtschaftlich genutzte zur Diemel entwassernde Innere Upland 333 90 zweigt nach Nordosten vom Langenberg Massiv ab in dessen Nahe auch die hochsten Hohen erreicht werden die 775 3 m hohe Kahle Pon ist geomorphologisch noch Teil des Langenberg Massivs und bildet die sudliche Verriegelung Im Inneren Upland liegen Willingen und seine Ortsteile Stryck Usseln Schwalefeld und Rattlar in seinem Osten liegt die 726 m hohe Sahre im Suden der 726 3 m hohe Schneeberg Von der Pon aus zieht sich der Vorderuplander Rucken 333 91 weit bis zum 634 7 m hohen Widdehagen nach Nordosten der den Ostsauerlander Gebirgsrand in die Grafschafter Kammer sudlich und die Adorfer Bucht nordlich zerschneidet Dieser Rucken folgt der Eder Diemel Wasserscheide und der sudlich davon fliessenden Neerdar bis unterhalb des gleichnamigen Ortes Neerdar und entwassert in der Hauptsache uber die Letztere zur Eder Die Zuordnung des Ruckens zum Rothaargebirge ist strittig in der Karte von 1960 zum Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands war er noch Teil des Ostsauerlandischen Gebirgsrandes gewesen in der Karte von 1954 und im Textteil des Handbuchs der damaligen Einheit Ostsauerlandisches Oberland 13 Auf Blatt 111 Arolsen im Jahr 1963 wurde er zum Rothaargebirge gestellt 4 Zwar erreicht er sowohl im Westen Muhlenberg 632 m allerdings fast 100 m niedriger als der westliche Nachbarberg Sahre als auch im Osten Widdehagen 635 m uber 630 m Hohe doch dazwischen fallen die Hohen jenseits des die Landschaft teilenden Tals der Neerdar bei und unterhalb von Neerdar auf nur noch um 550 m ab Die Reliefenergie des Ruckens ist auch nur massig ausgepragt Was er mit dem Rothaargebirge gemein hat sind Gesteine des Devon wahrend am Gebirgsrand Karbon vorherrscht Der DommelNach Nordwesten wird das Innere Upland durch den dichten zum Hochsauerlander Schluchtgebirge gezahlten Schellhorn und Treiswald s u zum Sauerland hin verriegelt Der Ostteil des Hochsauerlander Schluchtgebirges 333 8 im Norden des Rothaargebirges ist durch die namensgebenden Schluchten an den Talern von Hoppecke und Itter im Flusssystem der Diemel gepragt Unmittelbar nordlich an das naturraumliche Upland und das Langenberg Massiv schliessen sich die dicht bewaldeten und durch nach Norden weisende Flusstaler separierten Hohenzuge des Schellhorn und Treiswaldes 333 82 an Im nordlichen Anschluss an das Upland liegt immer noch auf hessischem Boden der 738 m hohe Dommel Nordostlich dieses Bergs beginnt die Grenze zweier Teile des Ostsauerlander Gebirgsrandes Haupteinheit 332 namlich der Adorfer Bucht und des sich nordlich anschliessenden Diemel Berglandes Auf dieser Grenze liegt unweit des Dommel der Diemelsee Westlich des Dommel und durch das Tal der Itter von ihm getrennt zieht sich der Hohenzug Treis Dreis vom Langenberg Massiv uber den 805 0 m hohen Hoppernkopf zum namensgebenden Gipfel Unmittelbar westlich hiervon jenseits der Hoppecke zieht sich ausgehend vom Hoppernkopf der im Zentrum 761 m erreichende Hohenzug des Schellhorn nach Norden von dem ein westlicher Abzweig zum 728 0 m hohen Istenberg fuhrt Die Nordwest Abdachung des Schellhorn und Treiswaldes an der Nahtstelle zum Briloner Land Teil des Nordsauerlander Oberlandes Haupteinheit 334 die am 670 2 m hohen Borberg das Olsberger Stadtgebiet beruhrt stellt unter dem Namen Habuch 333 83 einen eigenstandigen Naturraum dar Gewasser Bearbeiten Uber den Hauptkamm des Rothaargebirges verlauft ein Abschnitt der Rhein Weser Wasserscheide Diese verlauft im Bereich des Rothaargebirges von Brilon im Nordosten kommend zunachst nach Suden und nach einem Sudost Schlenker sudlich des Langenberges schliesslich uber den Kahlen Asten bis ins ostliche Siegerland in sudwestliche Richtung Im Wittgensteiner Land verlauft sie schliesslich in ostliche Richtung um das Gebirge hinter der im nordlichen Hessischen Hinterland gelegenen Sackpfeife zu verlassen Fur die genaue Abfolge der Erhebungen siehe hier Die Wasserscheide bildet die Grenze zwischen den zum Einzugsgebiet der Weser gehorenden Flussgebiete von Diemel und Eder zu denen von Ruhr Sieg und Lahn die zum Rhein hin entwassern Hauptflusse Bearbeiten Von Einzugsgebiet und Abfluss MQ her sind die Ruhr auf der Rheinseite und die Eder auf der Weserseite die Hauptflusse in zweiter Linie folgen je Lahn bzw Diemel wahrend das Flusssystem der Sieg nur in unmittelbaren Quellgebieten am Rothaargebirge Anteil hat Das Wasser der Ruhr teilt sich hierbei auf in die Hauptarme Obere Ruhr und Obere Lenne Ruhr und Lenne sind praktisch gleichberechtigte Hauptarme des Flusssystems der Ruhr was sich auch darin manifestiert dass sie beim Zusammenfluss je etwa die gleiche Wassermenge mitbringen Ruhr 28 8 m s Pegel Villigst Lenne 30 1 m s Pegel Hohenlimburg Da dieser Zusammenfluss deutlich ausserhalb des Rothaargebirges stattfindet sollten hier die beiden Unter Flusssysteme getrennt betrachtet werden Analoges gilt auch fur Obere Lahn und Obere Dill deren Flussgebiete durch rund 100 Lahn km getrennt sind Folgende Abflusse nebst zugehorigen Einzugsgebieten gelten in etwa fur das Rothaargebirge 14 1 15 Ruhr 22 6 m s 1063 km Obere Ruhr 13 0 m s 610 km minus linke Wenne Pegel Meschede 1 Wenne Wendholthausen Obere Lenne 9 6 m s 453 km minus Veischede minus Fretterbach Pegel Bamenohl Eder 18 5 m s 1067 km minus untere Nuhne Orke und Aazuflusse sowie Kleinere bis Edersee abzuglich Riedgraben Elbrighauser Bach Hainerbach Goldbach Nemphe Lengelbach und Lorfe Lahn 6 7 m s 388 km Obere Lahn 4 0 m s 221 km bis Landesgrenze Hessen Treisbach Obere Dill 2 7 m s 167 km bis einschliesslich Dietzholze abzuglich Aubach und Haigerbach Diemel 4 3 m s 232 km Diemelsee Hoppecke Bredelar Rhene Flussgebiet Diemel Bearbeiten Die Diemel entspringt im historischen und gleichzeitig im naturraumlichen Upland am Westhang der Kahlen Pon Sie fliesst in nordostliche Richtung ab und wird bei Helminghausen zum Diemelsee gestaut Westlicher Zufluss des Sees ist die Itter die am Hopperkopf im Naturraum Langenberg entspringt Beim Zusammenfluss der beiden Flusse im Diemelsee fuhrt die Itter mit 1176 l s MQ merklich mehr Wasser als die Diemel selbst 785 l s Nur rund 400 m nordlich der Itterquelle liegt am Ostfuss des Clemensberges ebenfalls Langenberg die Hoppeckequelle Die dort entspringende Hoppecke fliesst durch ein tief eingeschnittenes Tal nach Norden bevor sie sich sudlich von Brilon nach Osten wendet In Einzugsbereich der Hoppecke befindet sich die Stauanlage Schmala Die Hoppecke ist im Schellhorn und Treiswald dem Ostteil des Hochsauerlander Schluchtgebirges die Grenze der beiden namensgebenden Hohenzuge Der ostlichste Teil des Schellhorn und Treiswaldes um die Dommel wird demgegenuber von der Itter abgetrennt Am aussersten Nord Ostrand des Vorderuplander Ruckens und damit des gesamten Rothaargebirges um den Widdehagen entspringt die Rhene an dessen Nordostabdachung mit der Twiste der langste und wasserreichste Diemel Zufluss welcher aber keinerlei Wasser des naturraumlichen Rothaargebirges aufnimmt Flussgebiet Eder Bearbeiten Die Eder entwassert das sudostlich des Hauptkamms gelegene Gebiet Sie entspringt am Ederkopf am Sudrand des Massivs der Obersten Henn und umkreist dieses Massiv zunachst halb im Uhrzeigersinn wobei sie im Westen unmittelbar den Westrand des Rothaargebirges beruhrt Im weiteren Verlauf fliesst sie windungsreich nach Osten wobei ihr zahlreiche grossere Nebenflusse vom Hauptkamm zufliessen wahrend die rechten Nebenflusse der unmittelbaren Nahe zur Rhein Weserscheide wegen eher kurz bleiben Das Tal der vom Asten Massiv in Richtung Sudwesten fliessenden Odeborn langs der B 480 bildet zusammen mit dem der Eder im aussersten Oberlauf selbst B 62 die Wittgensteiner Kammer Weiter ostlich fliessen u a Elsoff und Linspherbach vom sich sudostlich an das Asten Massiv anschliessende Massiv der Ziegenhelle ihrem Bestimmungsfluss zu Die wiederum vom Asten kommende nach Sudosten abfliessende Nuhne bildet in Quell und Oberlauf an der B 236 die Nord Ostgrenze des Ziegenhellen Massivs zu dem des Bollerberges um das Rothaargebirge unterhalb Hallenbergs in zunachst einem deutlichen Ost Schlenker in Richtung Ostsauerlander Gebirgsrand zu verlassen und erst unterhalb von Frankenberg in die Eder zu munden Die B 236 kurzt den Weg zur Eder ab und folgt sudlich Bromskirchens dem Unterlauf des oben erwahnten Linspherbaches Die bei Kustelberg entspringende Orke fliesst ebenfalls nach Sudosten Sie umkreist zunachst das Massiv des Reetsberges an dessen Nordflanke sie entspringt im Gegenuhrzeigersinn und bildet dessen Sudwestgrenze zu dem des Bollerberges um das eigentliche Rothaargebirge schnell in Richtung Medebacher Bucht zu verlassen Ihr linker Nebenfluss Wilde Aa deren Quelle am Osthang des Krutenberges im Naturraum Langenberg liegt verlasst das eigentliche Rothaargebirge gar nach nur einem Kilometer Quelllauf in Richtung Gebirgsrand Von links fliesst ihr die Neerdar zu deren Oberlauf langs der B 251 im naturraumlichen Upland liegt Ihre Quelle liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zu der der Diemel am Osthang der Kahlen Pon Flussgebiet Lahn Bearbeiten Sechs Kilometer sudostlich der Ederquelle entspringt die Lahn am zwischen dem Lahnkopf im Nordosten und der Stiegelburg im Sudwesten gelegenen Lahnhof Die Lahn fliesst zunachst nach Nordosten spater windungsreich nach Osten und verlasst den Bereich des Rothaargebirges Das Wasser des an der Sackpfeife entspringenden und nordlich parallel fliessenden Treisbaches kommt ihm erst ostlich des Gebirges uber die Wetschaft zu Von rechts und damit Suden ist die ostliche Wasserscheide der Banfe Hauptfluss des Wittgensteiner Berglandes zur jenseitigen Perf genau die Grenze des Rothaargebirges zum Gladenbacher Bergland welches in der Folge von der Lahn im Uhrzeigersinn halb eingekreist wird bis die Lahn etwa 100 Flusskilometer spater und 40 km sudlich ihres Austrittspunktes uber die Dill wieder Wasser aus dem Rothaargebirge aufnimmt Die Dietzholze entspringt unmittelbar sudlich der Quellen von Banfe und Lahn an der Haincher Hohe deren nach Sudwesten verlaufende Kammlinie gleichzeitig die Grenze zwischen NRW und Hessen darstellt Der Kammlinie 5 km weiter folgend findet sich auch die Quelle ihres Mutterflusses Dill die genau wie ihr Nebenfluss das Gebirge alsbald verlasst Zwischen der zunachst nach Osten fliessenden Dietzholze und der erst nach einem Verlauf in Richtung Suden sich nach Osten wendenden Dill liegt die Struth ein Hohenzug der vom Relief her wie ein Auslaufer der Haincher Hohe anmutet indes bereits zum naturraumlichen Westerwald gezahlt wird Flussgebiet Sieg Bearbeiten Das Einzugsgebiet des Oberlaufes der Sieg ist fast identisch mit dem naturraumlichen Siegerland welches das Rothaargebirge nach Westen abdacht Dennoch verlaufen die Quelllaufe der Sieg und einiger ihrer Nebenflusse zunachst fur eine minimale Strecke im Gebirge selbst Die Heller entspringt der Kalteiche dem sudwestlichsten Massiv des gesamten Rothaargebirges an dessen Nordhang auch sein Nebenfluss Wildebach sowie an der unmittelbaren Nahtstelle zur Haincher Hohe die Weiss entspringt Ihr gemeinsamer Mutterfluss Sieg entspringt gut 15 km nordostlich davon am Aukopf unmittelbar zwischen den Quellen von Eder nordwestlich und Lahn sudlich bei nur je 3 km Entfernung Der rechte Sieg Nebenfluss Ferndorfbach der den aussersten Westauslaufer des Gebirges das Massiv des Hohen Waldes nach Suden einrahmt entspringt gut 10 km nordwestlich der Siegquelle im Westen des Rothaargebirges Die Quelle seines Nebenflusses Littfe der die Westgrenze des Gebirges bildet befindet sich am Sudwesthang des Wolfshorns im Norden des erwahnten Massivs Flussgebiet Ruhr Bearbeiten Das Unter Flusssystem Ruhr Lenne entwassert uber die Hundem und ihre Nebenflusse Olpe und Albaumer Bach den Nordwesten des Rothaargebirges nordwestlich des sudwestlichen Hauptkammes Die bereits ausserhalb am Sudfuss des Steinbrink in den Sudsauerlander Rothaarvorhohen entspringende Olpe rahmt das Gebirge langs der B 517 mehr oder weniger ein und entwassert es uber zahlreiche rechte Nebenflusse Albaumer Bach und Hundem entspringen demgegenuber direkt am Hauptkamm an den jeweiligen Nordwestfussen von Riemen und Hoher Hessel Noch weiter nordostlich wo der Hauptkamm schon Teil des Winterberger Hochlandes ist entspringt die Latrop etwa 2 km nordwestlich der Rhein Weser Wasserscheide zwischen Saukopf und Albrechtsberg An der Basis des Kammes am Kahlen Asten entspringt die Lenne selbst deren Verlauf die B 236 folgt Die Ruhrquelle befindet sich am Ruhrkopf im Suden der Nordheller Hohen Das Unter Flusssystem Obere Ruhr entwassert in der Hauptsache die Hohenschwerpunkte zwischen den Massiven von Hunau Asten und der Langenberg Gruppe nach Norden hin durchs westlichere Hochsauerlander Schluchtgebirge Ramsbecker Hohen welches durch die namensgebenden Schluchten der Flusstaler zerschnitten wird Die Wenne entspringt knapp westlich des eigentlichen Gebirges am Robecker Berg und rahmt Hunaumassiv und Schluchtgebirge von denen rechte Nebenflusse kommen von Westen ein wobei die B 517 ihrem Tal folgt Nach Osten schliessen sich Henne Kleine Henne Brabecke Valme Elpe und Neger an Rechts der im Oberlauf von der B 480 begleiteten Ruhr unmittelbar am Langenberg ist die Quelle des Gierskoppbaches dessen Tal den Ostteil des Schluchtgebirges den Schellhorn und Treiswald abtrennt Die Mohne entspringt nur etwa zwei Kilometer nordlich des Rothaargebirges im Suden Brilons im Briloner Hochland landlaufig mit unscharferer Grenzziehung Briloner Hohen genannt Nordostlich jener Quelle findet sich im gleichen Naturraum die der Alme die bereits zur Lippe entwassert Beide Flusse tragen jedoch nicht zur Entwasserung des Rothaargebirges bei Tabelle der wichtigsten Flusse im Rothaargebirge Bearbeiten Im Folgenden sind die Flusse des Rothaargebirges und der unmittelbar angrenzenden Hohenzuge mit einem Einzugsgebiet von mindestens 30 km im Uhrzeigersinn aufgefuhrt beginnend an der Nordseite der Rhein Weser Wasserscheide aufgefuhrt 14 1 15 16 Zur besseren Ubersicht bzw zur Sortierung flussabwarts sind je nach Flusssystem in die DGKZ Ziffern nach den Ziffern des jeweiligen Hauptflusses Bindestriche eingefugt Kursiv geschriebene und mit Stern markierte Flusse entspringen knapp ausserhalb bis 4 km an der ausseren Abdachung des Rothaargebirges Quell Naturraum ebenfalls mit Stern entwassern jedoch uber Nebenflusse das Rothaargebirge Name Haupt fluss Ziel fluss Lange km Einzugsgebiet km Abfluss MQ l s Quellgebiet Natur raum DGKZHoppecke Diemel Diemel l 34 7 92 4 1679 Langenberg 333 58 44 2Itter Diemel Diemel l 19 3 52 1 1176 Langenberg 333 58 44 14Diemel Diemel Weser l 110 5 1762 0 15732 Upland 333 9 4 4Rhene Diemel Diemel r 14 9 59 3 733 Upland 333 9 44 18Neerdar Eder Wilde Aa l 14 6 37 3 Upland 333 9 42846 4Wilde Aa Eder Orke l 27 1 126 4 1815 Langenberg 333 58 4284 6Orke Eder Eder l 38 2 278 9 3845 Reetsberg Massiv 333 5 428 4Nuhne Eder Eder l 36 9 156 9 2662 Asten Massiv 333 5 428 2Linspherbach Eder Eder l 18 3 33 1 566 Wilde Struth Ziegenhelle Msv 333 50 428 18Elsoff Eder Eder l 19 0 48 9 948 Wilde Struth Ziegenhelle Msv 333 50 428 16Odeborn Eder Eder l 21 2 85 1 Asten Massiv 333 5 428 14Eder Eder Fulda l 176 1 3361 0 34791 Ederkopf Lahnkopf Rucken 333 01 42 8Treisbach Lahn Lahn l 26 4 196 2 1702 Sackpfeife 333 3 258 18 6Lahn Lahn Rhein r 245 6 5924 5 49500 Ederkopf Lahnkopf Rucken 333 01 2 58Banfe Lahn Lahn r 11 8 38 9 Wittgensteiner Bergland 333 2 258 12Dietzholze Lahn Dill Dill l 23 7 87 2 1431 Kalteiche mit Haincher Hohe 333 00 2584 4Dill Lahn Dill Lahn r 54 0 717 7 9514 Kalteiche mit Haincher Hohe 333 00 258 4Heller Sieg Sieg l 30 2 204 2 Kalteiche mit Haincher Hohe 333 00 272 2Wildebach Sieg Heller r 11 7 30 7 Kalteiche mit Haincher Hohe 333 00 2722 6Weiss Sieg Sieg l 18 1 71 5 Kalteiche mit Haincher Hohe 333 00 272 16Sieg Sieg Rhein r 155 2 2856 9 56600 Ederkopf Lahnkopf Rucken 333 01 2 72Ferndorfbach Sieg Sieg r 24 3 153 2 Westliches Rothaargebirge 333 272 14Littfe Sieg Ferndorfbach r 12 7 37 6 Westliches Rothaargebirge 333 27214 6Olpe Ruhr Lenne Hundem l 15 4 47 2 Sudsauerl Rothaarvorhohen 336 27662 8Albaumer Bach Ruhr Lenne Hundem l 13 2 32 3 Sudwestlicher Hauptkamm 333 27662 4Hundem Ruhr Lenne Lenne l 14 5 128 9 Sudwestlicher Hauptkamm 333 2766 2Latrop Ruhr Lenne Lenne l 11 0 30 0 Sudwestl Winterberger Hochfl 333 5 2766 19Lenne Ruhr Lenne Ruhr l 129 1 1353 2 30300 Asten Massiv 333 5 276 6Wenne Ruhr Ruhr l 31 3 218 6 3890 Sudsauerlander Bergland 336 276 16Henne Ruhr Ruhr l 22 5 97 0 1740 Hunau Massiv 333 5 276 14Kleine Henne Ruhr Henne r 15 3 39 8 771 Hunau Massiv 333 5 27614 6Brabecke Ruhr Valme l 13 6 32 4 612 Hunau Massiv 333 5 27612 2Valme Ruhr Ruhr l 19 7 62 7 Hunau Massiv 333 5 276 12Elpe Ruhr Ruhr l 19 7 34 4 Hunau Massiv 333 5 276 118Neger Ruhr Ruhr l 17 7 53 9 Asten Massiv 333 5 276 Ruhr Ruhr Rhein l 219 3 4485 4 76300 Nordheller Hohen 333 5 2 76Gierskoppbach Ruhr Ruhr r 13 9 35 2 Langenberg 333 58 276 116 Der Treisbach wurde fur diese Tabelle um den Mundungslauf der Wetschaft verlangert was hydrologisch auch insofern sinnvoll ist als der Treisbach zum Zusammenfluss mit der Wetschaft mehr Wasser mitbringt als diese selbst Unter dem Namen Treisbach ist der Fluss nur 17 2 km lang bei 68 2 km EZG und 810 l S MQ Stillgewasser Bearbeiten Das Rothaargebirge selbst verfugt uber kaum nennenswerte Seen jedoch ist seine Abdachung in alle Richtungen reich an solchen Diemelsee 165 ha 1 5 km nordostlich des aussersten Nordostens am Dommel Schellhorn und Treiswald Perfstausee 18 ha 1 5 km sudlich des Sudwestfusses der Sackpfeife Obernautalsperre 86 ha 2 5 km sudwestlich des Sudwestfusses der Oberste Henn Ederkopf Lahnkopf Rucken Breitenbachtalsperre 58 ha 1 km sudlich des Sudwestfusses des Massivs des Hohen Waldes im aussersten Westen des Rothaargebirges Biggesee 895 ha 10 km nordwestlich des Nordwestfusses des Hohen Wald Massivs Hennesee 213 ha 2 5 km nordwestlich des Nordwestfusses des Goldenen Strauches Ramsbecker Hohen Berge Bearbeiten Hauptartikel Liste von Bergen des Rothaargebirges Berge nach Naturraumen und Gruppen Bearbeiten Zu den bekanntesten nicht aber unbedingt zu den hochsten Bergen des Rothaargebirges die zum Teil aus Porphyr bestehen gehoren inklusive aller Achthunderter in erster Linie nach Hohenzugen Naturraumen in zweiter nach Hohe in Metern m uber Normalhohennull NHN sortiert Langenberg Langenberg 843 2 m hochster Punkt Nordrhein Westfalens Hoppernkopf 805 6 m Ohrenstein 791 5 m Hegekopf 842 9 m Mittelsberg 801 0 m Nordwestgipfel des Hegekopfes Clemensberg ca 837 m Ettelsberg 837 7 m mit Hochheideturm Muhlenkopf ca 815 m mit Muhlenkopfschanze Hopperkopf 832 3 m mit Itterquelle Hillekopf 804 9 m Sudostgipfel 803 m Sudauslaufer des Hopperkopfes mit Hillequelle Krutenberg 785 1 m Jurgenskopken 760 m Hohe Pon 795 m Emmet 742 5 m Auf m Knoll 738 4 m Kahle Pon 775 3 m 8 mit Hochheideflachen Osternberg 681 7 m Astenberg Hunau Nordheller Hohen und Harfeld Kahler Asten 841 9 m mit Astenturm Skiliftkarussell Winterberg sowie Lenne Odeborn und Sonnebornquelle Bremberg 811 m mit Skiliftkarussell Winterberg Gerkenstein 792 7 m Kappe 776 m Wetzstein 771 6 m Poppenberg 745 8 m Langenberg 734 8 m 17 Herrloh 743 m Harfeld Hunau 818 5 m mit Fernmeldeturm Bodefeld Nordhelle 792 2 m zentrale Nordheller Hohen Kuhlenberg 743 9 m Kahlenberg 732 8 m Hoher Hagen 729 6 m Dumel 720 2 m Harfeld Ruhrkopf 695 7 m mit Ruhrquelle Harfeld Rimberg 764 5 m ostliche Nordheller Hohen Bohl 721 7 m Harfeld Steinberg 728 1 m NSG Steinberg an der Renau 17 westliche Nordheller Hohen Meisterstein 636 4 m Die Rothaar Albrechtsberg 771 2 m Hardler 756 0 m hochste Erhebung im Kreis Olpe Hohe Hessel 743 4 m mit Fernsehturm Wildhofer 727 9 m Kammbasis der Hohen Hessel Stengenberg 706 5 m Rhein Weser Turm Milsenberg 670 3 m Westerberg 662 1 m Grosser Kopf 740 8 m Riemen 678 5 m Wollberg 649 5 m Brachthauser Hohe Waldberge zweigen ab Pfaffenhain 658 5 m Gillerturm am Westgipfel Giller Ederkopf Lahnkopf Rucken Kompass 694 1 m Jagdberg 676 3 m Oberste Henn 676 5 m mit Sendeturm Aukopf 645 5 m Abzweig der Lahn Eder Wasserscheude des Sudwittgensteiner Berglands Kalteiche mit Haincher Hohe Nordholl 641 1 m Haincher Hohe 609 m Kalteiche 579 9 m Westliches Hochsauerlander Schluchtgebirge Bastenberg 744 8 m Wiedegge 732 3 m Stuppel 731 5 m mit Funk und Aussichtsturm Heidkopf 715 3 m Goldener Strauch 653 6 m Lumberg 559 6 m westlichster Berg des Schluchtgebirges Ostliches Hochsauerlander Schluchtgebirge Hoher Eimberg 806 1 m Dreiskopf 779 8 m Grosser Kluskopf 760 m Istenberg 756 0 m ohne Feldstein 728 0 m Dommel 738 0 m Borberg 670 2 m Upland Sahre 726 0 m Iberg 720 5 m Widdehagen ca 635 m Ziegenhelle und Wilde Struth Ziegenhelle 815 9 m mit Snow World Zuschen u Ziegenhellenturm Wallershohe 812 1 m Sudgipfel der Ziegenhelle Zwistberg 747 0 m Heidekopf 703 8 m Hohe Warte 644 8 m Wilde Struth Hohe Seite Reetsberg 791 6 m Schlossberg 790 8 m Bollerberg 757 7 m mit Bollerbergturm und Fernsehturm Stolzenberg 623 7 m Alte Grimme 755 1 m Hohe Seite 752 5 m Sellerberg 673 0 m Winterkasten 662 5 m Brachthauser Hohe Waldberge Hoher Wald 656 2 m hochste Erhebung des aussersten Westens Wolfshorn 643 0 m Kindelsberg 618 1 m Kindelsbergturm Ederbergland Sackpfeife und Sudwittgensteiner Bergland Ebschloh 686 5 m Barenkopf 680 4 m Sackpfeife 673 3 m mit Sendemast und Kaiser Wilhelm II Turm Grosser Ahlertsberg 644 9 m Rammelsberg 637 2 m Hauptberge tabellarisch Bearbeiten Folgende Berge des Rothaargebirges gehoren lokal zu den hochsten oder verfugen uber eine besonders hohe Dominanz und oder Prominenz sodass sie als Hauptberg eines Naturraums oder zumindest einer Berggruppe angesehen werden konnen Die romischen Nummerierungen gehen bei Langenberg Hochsauerlander Schluchtgebirge Nordheller Hohen Wittgenstein Sackpfeife und Hoher Seite von West nach Ost bei der Rothaar von Nordost nach Sudwest beim Ederkopf Lahnkopf Rucken von Nord nach Sud und bei Kalteiche Haincher Hohe wieder Nordost bis Sudwest also entgegen der Namensgebung Hauptberge eines eigenstandig montanen Naturraums sind noch einmal aufgehellt weniger dominante und prominente Berge abgedunkelt Name Unter Naturraum Hohe uber NHN Dominanz Prominenz BemerkungenLangenberg Langenberg I 843 5 m 116 00 km 557 0 mHegekopf Langenberg IIIa 842 9 m 2 20 km 77 3 mKahler Asten Astenberg 841 9 m 11 80 km 184 3 mEttelsberg Langenberg IIIb 837 7 m 0 90 km 40 0 m HochheideturmClemensberg Langenberg II 837 0 m 1 90 km 61 0 m Gipfel abgetragen und wieder aufgeschuttetHopperkopf Langenberg IIII 832 3 m 1 80 km 78 4 mHunau Hunau 818 6 m 6 90 km 139 1 mZiegenhelle Ziegenhelle 816 1 m 6 30 km 170 5 mBremberg Astenberg N 811 0 m 0 97 km 61 3 mHoher Eimberg Hochsauerlander Schluchtgebirge IIIIc 806 1 m 3 50 km 224 0 m Schellhorn und Treiswald cHohe Pon Langenberg IIIII 795 0 m 1 30 km 109 0 mGerkenstein 18 Astenberg S 792 7 m 1 04 km 24 2 m Ubergang zur Langewiese bei Neuastenberg hochste Erhebung des Wittgensteiner Landes aber inzwischen Stadtgebiet von Winterberg Nordhelle Nordheller Hohen II 792 6 m 4 40 km 122 0 mReetsberg Hohe Seite IIb 791 6 m 3 50 km 130 6 m Rumpf und hochster Berg des Nordflugels der Hohen SeiteSchlossberg Hohe Seite IIc 790 8 m 1 65 km 95 9 m nordlichster Berg der Hohen Seite jenseits der Strasse Kustelberg Medebach abgegangene WallburgKahle Pon Langenberg IIIIII 775 6 m 2 43 km 80 8 mAlbrechtsberg Rothaar Ia 771 2 m 6 90 km 83 9 m Kuhhuder Rothaar a Basis und Hauptberg derselbenVorderster Hoher Knochen Lennekessel SO 765 1 m 1 39 km 97 8 mRimberg Nordheller Hohen III 764 6 m 1 13 km 94 2 mHardt 19 Hunau NO 761 6 m 0 70 km 42 4 mGrosser Kluskopf Hochsauerlander Schluchtgebirge IIIIb 760 0 m 0 97 km 78 3 m Schellhorn und Treiswald bBollerberg Hohe Seite Ic 757 9 m 5 10 km 124 9 m Hochster Berg des Sudflugels der Hohen Seite Aussichtsturm Fernmeldeturm grenzt nach Sudosten unmittelbar an die Medebacher BuchtHardler Rothaar IIa 756 0 m 11 90 km 123 9 m Rusper Rothaar a Hauptberg derselbenIstenberg Hochsauerlander Schluchtgebirge IIIa 756 0 m 2 33 km 81 0 m Schellhorn und Treiswald a Ohne Feldstein 728 m der sudliche Nachbar Homberg ist mit 730 m nur minimal hoher 20 Alte Grimme Hohe Seite IIa 755 1 m 0 89 km 73 6 m westlichster hoherer Berg des Nordflugels der Hohen SeiteHohe Seite Hohe Seite Ib 752 5 m 2 30 km 92 5 m Rumpf des Sudflugels der Hohen SeiteZwistberg 21 Ziegenhelle NW 747 0 m 2 60 km 57 2 m sudostlich von LangewieseBastenberg Hochsauerlander Schluchtgebirge IIa 745 1 m 9 60 km 248 0 m Ramsberger Rucken aHohe Hessel Rothaar IIb 743 4 m 2 29 km 60 5 m Rusper Rothaar b leicht sudlich der KammlinieSahre Inneres Upland 741 0 m 2 80 km 130 0 mGrosser Kopf Rothaar Ib 740 8 m 4 20 km 43 6 m Kuhhuder Rothaar bJuberg 22 Hunau SW 739 1 m 0 68 km 51 7 m nordostlich von HolthausenDommel Hochsauerlander Schluchtgebirge IIIId 738 0 m 3 80 km 143 0 m Schellhorn und Treiswald dStevenhagen 23 Hunau N 736 6 m 1 55 km 107 2 m 1 6 km sudwestlich von Bodefeld Rucken endet dort durch Mundung der Palme in die BrabeckeKahlenberg Nordheller Hohen II N 732 8 m 2 50 km 56 6 mWiedegge Hochsauerlander Schluchtgebirge IIc 732 8 m 5 4 km 192 0 m Ramsbecker Rucken cStuppel Hochsauerlander Schluchtgebirge IIb 731 8 m 2 73 km 190 0 m Ramsbecker Rucken bHeidberg 24 Lennekessel N 729 6 m 1 69 km 53 3 mSteinberg 25 Nordheller Hohen I 728 1 m 1 57 km 63 7 m NSG Steinberg an der RenauWaldemei 26 Lennekessel M NW 725 7 m 1 60 km 46 8 m sudlich von MittelsorpeBracht Hunau NW 725 7 m 2 30 km 99 4 m Basis des Ruckens zum Bastenberg der erst sudlich der Bodefelder Mulde wieder ansteigtSteinmarkskopf 27 Hochsauerlander Schluchtgebirge IIb S 723 5 m 2 88 km 106 4 m Ramsbecker Rucken b S unmittelbar nordlich der Bodefelder Mulde NSG Steinmarkskopf HardenbergHomburg 21 Ziegenhelle SW 721 8 m 2 12 km 66 1 m nordostlich von WemlighausenHeidkopf Hochsauerlander Schluchtgebirge IId 715 4 m 2 67 km 220 0 m Ramsbecker Rucken dHomberg 28 Hunau ONO 714 9 m 0 80 km 92 0 m sudwestlich von SiedlinghausenRimberg Hunau M WNW 713 1 m 0 97 km 81 9 mKahleberg 29 Rothaar IIb NW 711 4 m 1 48 km 65 6 m Nordwestrandauslaufer 1 5 km sudwestlich von MilchenbachHeidkopf Ziegenhelle SO 704 1 m 1 96 km 63 7 mWesenberg 30 Lennekessel M 705 3 m 1 47 km 50 2 m zwischen Nordenau im NO und Westfeld im SOhlberg 31 Lennekessel NW 699 0 m 0 70 km 100 8 m nach Norden unmittelbarer Nachbar zum Hunau Massiv jedoch durch tiefe Scharte getrennt ostnordostlich von HolthausenKompass Ederkopf Lahnkopf Rucken II 694 4 m 21 70 km 128 0 mHockenstein 32 Hochsauerlander Schluchtgebirge IIa W 693 4 m 1 29 km 62 3 m Ramsbecker Rucken a W westlich links des Nierbachs NSG HockensteinHackelberg 33 Ziegenhelle NO 690 5 m 1 07 km 53 4 m sudlich von ZuschenHemberg 34 Hochsauerlander Schluchtgebirge IIIIc N 688 9 m 2 85 km 80 8 m Schellhorn und Treiswald c ausserster Norden westlich von BontkirchenEbschloh Wittgenstein Ib 686 5 m 9 30 km 105 8 mBarenkopf 35 Wittgenstein IIa 681 2 m 9 70 km 113 0 m 2 km sudostlich von SassenhausenRiemen Rothaar IIc 678 5 m 5 06 km 63 1 m Rusper Rothaar cSchmallenberger Hohe 36 Rothaar Ia NW 677 9 m 0 82 km 32 7 m Kuhhuder Rothaar a NW darin eigenstandiger Unter Naturraum der gratartig die Latropschlucht der oberen Latrop rahmt Zu diesem zahlt auch die Hohe 693 8 m als ihre Basis Knapp 2 km sudsudostlich von Grafschaft nach dort stark abfallend und von der Nordseite aus sehr pragnant 250 m uber dem Bach Grafschaft Oberste Henn Ederkopf Lahnkopf Rucken I 676 5 m 4 90 km 95 8 mSackpfeife Wittgenstein III 673 5 m 9 20 km 158 0 m eigener Naturraum in HessenNesselbergskopf 37 Wilde Struth 673 4 m 2 92 km 34 8 m 3 5 km ostlich von Bad Berleburg dominantester Berg der Wilden Struth in der zwischen den Auslaufern der Ziegenhelle im Norden und dem Edertal im Suden die Dominanzen der wichtigeren Berge zumeist nur 1 1 5 km betragenSellerberg 38 Hohe Seite Ia 672 6 m 1 91 km 119 9 m Eckpfeiler der Hohen Seite im aussersten Sudwesten nordwestlich von LiesenBorberg Hochsauerlander Schluchtgebirge III 670 2 m 2 85 km 125 7 m HabuchWinterkasten 39 Hohe Seite IId 662 5 m 1 33 km 114 3 m Hauptberg des vorgelagerten unteren Stockwerks des Nordflugels der Hohen Seite 3 km nordwestlich von MedelonHomberg 40 Hochsauerlander Schluchtgebirge I SO 661 4 m 1 40 km 118 8 m Henneborner Rucken SO westlich von OberrarbachBirkenhecke 41 Wittgenstein Ia 661 2 m 2 06 km 80 5 m sudlicher Nachbar des Ebschloh westlich von RuckershausenPfaffenhain 42 Rothaar IId 658 5 m 4 20 km 77 2 m Rusper Rothaar d in nur 560 m Entfernung steht der bekannte Gillerturm auf 653 7 mBurgkopf 43 Rothaar IIb SW 661 1 m 2 06 km 54 1 m Auer Ederbergland links der Eder 3 km westlich von Aue zweigt orographisch von der Hohen Hessel ab die Hohe des namentlichen Burgkopfes 658 m ist auf Karten groben Massstabs oft eingezeichnetWilzenberg Lennekessel W 658 3 m 2 23 km 159 6 m singularer RandbergHoher Wald Brachthauser Hohe Waldberge I 656 4 m 10 70 km 185 7 mGoldener Strauch Hochsauerlander Schluchtgebirge I N 653 9 m 3 10 km 138 3 m Henneborner Rucken NHohes Haupt 44 Wittgenstein Ic 650 8 m 2 71 km 82 6 m sudlich der Wasserscheide zwischen zwei Bachtalern ostlich von AmtshausenOberecke 45 Wilde Struth O N 649 3 m 0 97 km 81 0 m sudlich von Dachsloch prominentester Berg der Wilden Struth in der die Schartenhohen der wichtigeren Erhebungen in der Regel nur 30 40 m betragenGrosser Ahlertsberg Wittgenstein IIII 645 3 m 5 20 km 173 5 m rechts der LahnHohe Warte Wilde Struth O S 644 8 m 1 92 km 60 0 m trotz der niedrig anmutenden Werte sowohl einer der dominantesten als auch einer der prominentesten Berge der Wilden Struth am Ostrand derselbenStein Wittgenstein IIb 644 1 m 2 70 km 65 1 m Landesgrenze zu HessenWolfshorn Brachthauser Hohe Waldberge I N 643 7 m 2 27 km 116 7 mStrauch 46 Wittgenstein Id 643 0 m 3 98 km 107 9 m Auer Ederbergland rechts der Eder nordostlich von Birkelbach Hohe ist auf Karten groben Massstabs oft eingezeichnetBuchholz 47 Wittgenstein IIc 643 0 m 2 70 km 103 0 m in Hessen 2 km nordwestlich von WeifenbachGilsterhagen 48 Hunau W 642 7 m 1 61 km 44 3 m im bogenformigen Hohenzug Buchhagen 5 Randberg zur Fredeburger Kammer Austrittsscharte auf 535 2 m nordwestlich von Bad FredeburgNordholl 49 Kalteiche mit Haincher Hohe Ia 641 1 m 1 74 km 43 0 m Basis der Haincher Hohe 3 km nordwestlich von RittershausenAuf dem Hochsten 50 Brachthauser Hohe Waldberge II 638 5 m 4 40 km 81 3 m unmittelbar ostlich BrachthausensWiddehagen Vorderuplander Rucken 634 7 m 6 10 km 93 0 mKindelsberg Brachthauser Hohe Waldberge I S 618 5 m 3 36 km 142 3 mStuvelhagen 51 Brachthauser Hohe Waldberge II N 617 0 m 2 49 km 68 1 m unmittelbar westlich von AlbaumHaincher Hohe Kalteiche mit Haincher Hohe Ib 609 0 m 2 02 km 27 3 m gratartige Fortsetzung des Ederkopf Lahnkopf Ruckens zur KalteicheKalteiche Kalteiche mit Haincher Hohe II 581 3 m 6 30 km 75 1 m Abschluss des Gebirges nach SudwestenLumberg 52 Hochsauerlander Schluchtgebirge I W 559 6 m 2 27 km 114 3 m Henneborner Rucken W westlicher Eckpfeiler des Schluchtgebirges sudostlich von BremkeKammverlaufe Bearbeiten f1 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMapDer folgenden Unterabschnitte fassen die Kammverlaufe des Rothaargebirges anhand der Hauptberge s o zusammen zunachst wird der Hauptkamm von Nordosten nach Sudwesten durchlaufen dann folgen von dort aus abzweigende Kamme im Gegenuhrzeigersinn Zu allen Bergen sind in Klammern die Hohe uber NHN die Prominenz Prominenz und die Prominenz angegeben sowie die Koordinaten anklickbar Zur groben Nachvollziehung empfiehlt es sich die oben verlinkte interaktive Karte in einem weiteren Tab zu offnen Berghohen in NRW laut digitalem Gelandemodell Abfrage im Dezember 2021 sofern nicht die Deutsche Grundkarte 53 referenziert ist 1 Der Hauptkamm Bearbeiten Der Hauptkamm des Rothaargebirges verlauft an der Rhein Weser Wasserscheide und dann an der zwischen Sieg und Lahn nach Sudosten Vom rund 1 3 km westlich der Wasserscheide zwischen Ruhr und Eder gelegenen Borberg 670 2 m 2 85 km 125 7 m uber den Istenberg 756 0 m 2 33 km 81 m beide im Gebiet der Stadt Olsberg Hochsauerlandkreis NRW werden an der Landesgrenze zu Hessen der Langenberg 843 5 m 116 km 557 m und ganz in Hessen Willingen Kreis Waldeck Frankenberg der Hegekopf 842 9 m 2 2 km 77 3 m erreicht die beiden hochsten Berge des Mittelgebirges in ihrer Nahe finden sich drei weitere U830er und diverse U800er Wieder im Hochsauerlandkreis wird nach einer gewissen Abflachung um Kustelberg Stadt Medebach und Winterberg in deutlicher Entfernung der Kahle Asten 841 9 m 11 8 km 184 3 m 53 erreicht der eigentliche Dreh und Angelpunkt des Gebirges an dem an der Ruhrseite das Teil Einzugsgebiet der Lenne erreicht wird Weiter nach Sudwesten verlauft an der Grenze des Sauerlandes mit Schmallenberg Hochsauerlandkreis zum Wittgensteiner Land mit Bad Berleburg Kreis Siegen Wittgenstein der teils gratartige Kamm der Rothaar mit Albrechtsberg 771 2 m 6 9 km 83 9 m Grossem Kopf 740 8 m 4 2 km 43 6 m und dem Hardler 756 0 m 11 9 km 123 9 m wo der Kamm das Gemeindegebiet von Kirchhundem und damit den Kreis Olpe erreicht in dem er einen Abschnitt lang komplett verlauft An der 700 m sudostlich der Kammlinie gelegenen Hohen Hessel 743 4 m 2 29 km 60 5 m verlasst die Grenze den Rothaarkamm der deutlich sudwestlich am Riemen 678 5 m 5 06 km 63 1 m die Grenze des Sauerlandes zum Siegerland auch Kreis Siegen Wittgenstein das Kolsche Heck erreicht welches indes unweit am Wasserscheidepunkt Wollberg in der Hauptsache uber einen Nebenkamm s u verlauft dem EZG der Eder steht nunmehr an der Westseite das der Sieg gegenuber Sudlich des Pfaffenhain 658 5 m 4 2 km 77 2 m passiert am Lutzeler Pass die B 62 zwischen dem Siegerlandischen Hilchenbach und dem Wittgensteinischen Erndtebruck Sudlich des Lutzeler Passes andert sich die Geomorphologie deutlich rund um die Eisenstrasse am Ederkopf Lahnkopf Rucken erreichen auch Taler annahernd 600 m Hohe und werden von den Gipfeln nur um wenig uberragt Die Oberste Henn 676 5 m 4 9 km 95 8 m der eigentliche Ederkopf liegt 1 5 km ostnordostlich der Wasserscheide die hier nach Sudsudosten verlauft jedoch an der Grenze der Siegerlandischen Stadt Netphen zu Erndtebruck Am Aukopf dem Wasserscheidepunkt zwischen Eder Sieg und Lahn zieht die Rhein Weser Wasserscheide nordostwarts die Hauptkammlinie nimmt indes die Sieg Lahn Wasserscheide an wo auf der Lahnseite Bad Laasphe Netphen gegenubersteht Der Kompass 694 4 m 21 7 km 128 1 m 1 3 km nordostlich des Wasserscheidepunktes Jagdberg wo auf Lahnseite die Oberlahn durch die Dill abgelost wird auf der Laaspher Oberlahnseite Seinen Abschluss findet der Hauptkamm und das Rothaargebirge in der gratartigen Haincher Hohe 609 0 m 2 02 km 27 3 m 53 die vom Jagdberg aus sich nach Sudwesten zieht wo Netphen mit Hainchen auf der Lahnseite das Gemeindegebiet von Dietzholztal mit Rittershausen auf der Dillseite gegenubersteht Unmittelbar jenseits des hochsten Gratpunktes wird auf der Dillseite das Gemeindegebiet von Haiger mit Offdilln und Dillbrecht erreicht auf der Siegseite bald darauf das von Wilnsdorf mit Wilgersdorf Der Kamm endet schliesslich ganz auf Wilnsdorfer Gebiet am Massiv der Kalteiche 581 3 m 6 3 km 73 7 m uber das auch die B 54 und die A 45 fuhren Der Wittgensteiner Hauptkamm Bearbeiten Wahrend an der Sudostflanke der Haincher Hohe das Rothaargebirge unmittelbar endet gehen vom Gebiet des Kompass diverse Kamme mit Bergen im EZG der Lahn auf dem Gebiet der Stadt Laasphe aus von denen der Grosse Ahlertsberg 645 3 m 5 2 km 173 5 m der dominanteste und prominenteste ist Der Wittgensteinische Hauptkamm hingegen hat seine Basis im Aukopf aus und liegt auf der Rhein Weser Wasserscheide bzw auf der zwischen der Lahn auf Laaspher Seite und der Eder auf Erndtebrucker spater Berleburger Seite Hauptberge sind das Ebschloh 686 5 m 9 3 km 105 8 m zwischen Laasphe und Erndtebruck der Barenkopf 681 2 m 9 7 km 113 0 m 11 54 zwischen Laasphe und Berleburg und schliesslich ganz in Hessen die Sackpfeife 673 5 m 9 2 km 158 m 11 zwischen Biedenkopf Kreis Marburg Biedenkopf im Suden und Hatzfeld Kreis Waldeck Frankenberg im Norden Jenseits des Hauptkamms auf der Ederseite zweigt zwischen Ebschloh und Barenkopf ein Rucken ab der am Strauch 643 0 m 3 98 km 107 9 m noch auf Erndtebrucker Gebiet der Eder sehr nah kommt Ziegenhelle und Hohe Seite Bearbeiten Am Kahlen Asten zweigt der Sudostflugel des Hohenschwerpunktes des Rothaargebirges die Ziegenhelle 816 1 m 6 3 km 170 5 m mit gleichnamigem Massiv ab uber den die Wittgensteinisch Sauerlandische Grenze zwischen Berleburg und im Hochsauerlandkreis Winterberg sowie Hallenberg verlauft Nordostlich des Asten zweigt vom Massiv der Ziegenhelle durch die Nuhne getrennt die Hohe Seite ab deren Sudwestflugel vom Bollerberg 757 9 m 5 1 km 124 9 m und deren Nordostflugel jenseits der Orke vom Reetsberg 791 6 m 3 5 km 130 6 m dominiert wird Upland und ostliches Schluchtgebirge Bearbeiten Der ostlichste der vielen hohen Gipfel rund um den Langenberg ist die Kahle Pon 775 6 m 2 43 km 80 8 m deren Gipfel noch knapp auf Medebacher Stadtgerbiet steht dessen Nordflanke jedoch bis Willingen reicht Nordlich einer Eisenbahntrasse nebst Usseln steht die Sahre ca 741 m 2 8 km 130 m 11 auf ostlich der die Hohen merklich abfallen Der sich anschliessende Vorderuplander Rucken mit dem Widdehagen 634 7 m 6 1 km 93 m 11 ist im Grunde eher schon dem Ostsauerlander Gebirgsrand zuzurechnen Westlich der Sahre und von dieser durch die Diemel separiert zieht sich ein Rucken nach Norden dann Nordosten zum Dommel 738 0 m 3 8 km 143 m 11 nordlich der Sahre Jenseits der ebenfalls dem Diemelsee zufliessenden Itter schliesst sich von nordlich Willingens an der Landesgrenze bzw an derzur Stadt Brilon ein sehr eigenstandiger und machtiger Rucken vom Hohen Eimberg 806 1 m 3 5 km 224 m 53 nordnordostwarts zum Hemberg 688 9 m 2 85 km 80 8 m der bereits ganz auf Briloner Grund liegt und nach Westen und Norden von der Hoppecke begrenzt wird Nordwestliche Randhohen Bearbeiten Von der A 46 im Norden aus ist die Skyline des Rothaargebirges durch wuchtige Endgipfel gepragt die die Berge unmittelbar an der Sudseite der Ruhr deutlich uberragen und durch Nebenflusse der Ruhr voneinander getrennt sind Ihre Scharten weisen zu Nordheller Hohen und Hunau s u jedoch sind sie durch Assinghauser Grund und Bodefelder Mulde sehr deutlich abgetrennt und sie bilden mehr oder minder einen Kamm quer zu den Ruhr Zuflussen An Hemberg und Borberg schliessen sich nach Westsudwesten an Heidkopf 715 4 m 2 67 km 220 m sudostlich von Olsberg Wiedegge 732 8 m 5 4 km 192 m sudwestlich von Olsberg Stuppel 731 8 m 2 73 km 190 0 m 11 55 nordostlich von Ramsbeck Gemeinde Bestwig Bastenberg 745 1 m 9 6 km 248 m sudwestlich von Ramsbeck Goldener Strauch 653 9 m 3 1 km 138 3 m sudlich von Remblinghausen Stadt Meschede und sudlich der KernstadtNordheller Hohen und Hunau Bearbeiten Unmittelbar nordlich der Winterberger Hochmulde liegen die Nordheller Hohen deren mit Abstand dominanteste und prominenteste die Nordhelle 792 6 m 4 4 km 122 m ist der nach Osten von der Ruhr und nach Westen von der Namenlosen begrenzt wird Den Nordwestflugel des Hohenschwerpunktes des Rothaargebirges und damit das Pendant zur Ziegenhelle auf der Ruhrseite bildet die Hunau 818 6 m 6 9 km 139 1 m nebst gleichnamigem Massiv Ihr Gipfel liegt im Stadtgebiet von Schmallenberg der Osten des Massivs jedoch in dem von Winterberg Ganz in Schmallenberg liegt der singulare Wilzenberg 658 3 m 2 23 km 159 6 m unmittelbar ostlich der Stadt der das Gebirge unmittelbar links der Lenne nach Nordwesten abriegelt Von hier bis zur Kalteiche endet das Rothaargebirge nach Nordwesten stets unmittelbar am Hauptkamm mit einer Ausnahme Kolsches Heck Bearbeiten Am Wollberg sudwestlich des Riemen verlasst das Kolsche Heck die kulturraumliche Grenze zwischen Sauerland und Siegerland an der Wasserscheide der Lenne genauer Hundem zur Sieg genauer Ferndorf nach Westen Hier gruppieren sich die Brachthauser Hohen Waldberge rund um den namensgebenden Ort Brachthausen Gemeinde Kirchhundem Im Ostteil dieser Gruppe liegen die Berge auf einem der Rothaar nicht unahnlichen Kamm zentraler Berg ist Auf dem Hochsten 638 5 m 4 4 km 81 3 m 56 leicht nordlich des Hecks und ostlich des Dorfes Im Westen indes verliert sich jede Kammstruktur Von Nord nach Sud stehen Wolfshorn 643 7 m 2 27 km 116 7 m Hoher Wald 656 4 m 10 7 km 185 7 m und Kindelsberg 618 5 m 3 36 m 142 3 m als grobe Klotze und durch tiefe Scharten abgetrennt am Westrand des Gebirges wobei Hoher Wald und Wolfshorn unmittelbar am Heck an der Grenze Kirchhundems zum Siegerlandischen Kreuztal liegen wahrend der Gipfel des Kindelsbergs ganz in Kreuztal liegt und seine Ostflanke bzw sein Ostgipfel Martinshardt nach Hilchenbach ragt Ortschaften Bearbeiten Im Rothaargebirge bzw in unmittelbarer Nahe befinden sich die Hauptorte dieser eigenstandigen Gemeinden in Klammern die Landkreise in Nordrhein Westfalen HSK Hochsauerlandkreis OE Olpe SI Siegen Wittgenstein und Hessen KB Waldeck Frankenberg MR Marburg Biedenkopf Bad Berleburg SI Bad Laasphe SI Biedenkopf MR Brilon HSK Burbach SI Erndtebruck SI Hallenberg HSK Hatzfeld KB Hilchenbach SI Kirchhundem OE Kreuztal SI Medebach HSK Netphen SI Olsberg HSK Schmallenberg HSK Willingen KB Wilnsdorf SI Winterberg HSK Ferner liegen im Hochsauerlandkreis Ortsteile von Medebach Kustelberg Medelon Bestwig Andreasberg Ramsbeck Meschede Remblinghausen Eslohe Reiste Beisinghausen Bremke im hessischen Lahn Dill Kreis solche von Haiger Offdilln Dillbrecht und Dietzholztal Rittershausen im Landkreis Waldeck Frankenberg solche von Allendorf Eder Bromskirchen Korbach Rhena und Diemelsee Ottlar Stormbruch im oder am Naturraum Auffallig ist dass nur zwei Stadte uber 10 000 Einwohner Winterberg Berleburg und zwei eigenstandige Gemeinden Willingen Erndtebruck im Inneren des Mittelgebirges liegen davon allein je die Halfte im Wittgensteiner Land von dessen drittem Ort Laasphe zwar nicht die Stadt selber aber fast alle eingemeindeten Ortsteile im Inneren liegen Im Hochsauerlandkreis wurden von Kustelberg abgesehen die Hohenorte grossflachig nach Winterberg Brilon Olsberg und Schmallenberg eingemeindet im Kreis Olpe gingen alle Hohendorfer an Kirchhundem in Waldeck Frankenberg alle an Willingen im Siegerland ist Lutzel zu Hilchenbach einziger Hohenort Geologie Bearbeiten Geologie des Rothaargebirges nebst Umgebung die Aussengrenzen des Rumpfgebirges sind gepunktet eingezeichnet In der Geomorphologie des Rothaargebirges finden sich kaum eigene geologische Strukturen wieder Die aus der Ferne gut sichtbare Anhebung gegenuber dem Umland hat praktisch keine Auswirkung auf die anstehenden Gesteine Vom Siegener Sattel im Sudwesten bis zur Wittgensteiner Mulde im Nordosten werden die anstehenden Gesteine vom Devon zum Unterkarbon hin junger ohne dass an den Randern geologische Besonderheiten erkennbar waren wobei die Gesteine des Unterkarbons in etwa den Ostsauerlander Gebirgsrand einleiten innerhalb der devonischen Gesteine sich die Hohenlagen jedoch nicht merklich andern Aktivitaten Bearbeiten Rothaargebirge Skulptur Stein Zeit Mensch am Waldskulpturenweg bei Bad Berleburg KuhhudeDurch das Rothaargebirge fuhren zahlreiche Wanderwege unter anderen der Rothaarsteig ein 154 km langer Hohenwanderweg und der Waldskulpturenweg an dem sich zahlreiche Kunstwerke und Skulpturen verschiedener Kunstler befinden Jeweils im Oktober startet in Fleckenberg der Rothaarsteig Marathon bei dem die Laufer einen Hohenunterschied von 838 m zu bewaltigen haben Im Winter locken zahlreiche Wintersportmoglichkeiten in das Gebirge Entsprechende Moglichkeiten gibt es unter anderen im Postwiesen Skigebiet bei Neuastenberg Skiliftkarussell Winterberg und in der Snow World Zuschen Innerhalb oder am Rand des Rothaargebirges befinden sich die Freizeitparks Panorama Park Sauerland Wildpark und das nach dem Thema Wilder Westen angelegte Fort Fun Abenteuerland Fauna BearbeitenSeit April 2013 leben Wisente frei in den Waldern des Landkreises Siegen Wittgenstein 57 58 Zu den wissenschaftlichen und rechtlichen Vorgaben die fur die Auswilderung erfullt sein mussten zahlte unter anderem dass ein naturliches Fluchtverhalten und eine naturliche Fluchtdistanz erreicht werden 59 Die Herde wurde fur eine Ubergangszeit von zwei bis funf Jahren mit GPS Sendern zur Ortung ausgestattet Sie soll auf eine Grosse von zunachst 25 Tieren anwachsen 60 Bestandige Luchsvorkommen sind nicht nachgewiesen jedoch wurde der Luchs 2006 und 2011 gesichtet Letztere Sichtung war nahe der Ortschaft Oberhundem es wurde ein weiblicher Luchs mit zwei Jungtieren gesichtet 61 62 63 Siehe auch BearbeitenWisent Wildnis am RothaarsteigEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise a b Emil Meynen Josef Schmithusen Herausgeber Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen Bad Godesberg 1953 1962 9 Lieferungen in 8 Buchern Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1954 aktualisierte 1960 darin in der 4 5 Lieferung 1957 Wilhelm Hartnack 332 Wittgensteiner Land S 496 500 und 333 Hochsauerland S 501 504 a b c Gerhard Sandner Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 125 Marburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1960 Online Karte PDF 4 9 MB a b c d e f Martin Burgener Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1963 Online Karte PDF 4 1 MB a b c d e f Martin Burgener Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 110 Arnsberg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1969 Online Karte PDF 6 1 MB a b c Heinz Fischer Hans Jurgen Klink Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 124 Siegen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1972 Online Karte PDF 4 1 MB Karte und Legende zu den Naturraumen Hessens Internet Archive der Online Kopie von Die Naturraume Hessens Otto Klausing 1988 im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes fur Umwelt und Geologie a b Die Kahle Pon wird auf Blatt Arolsen allerdings zum Inneren Upland gezahlt obwohl sie deren Berge deutlich uberragt und unmittelbar Anschluss an die anderen Berge des Naturraums Langenberg hat Berechnetes 360 Panorama U Deuschle Hinweise von der Haincher Hohe in Richtung Hainchen Blatt Siegen halt sich hier allerdings weitgehend an die Karte des Handbuchs von 1960 a b c d e f g h i Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise GeoViewer der Bundesanstalt fur Geowissenschaften und Rohstoffe Hinweise Emil Meynen Josef Schmithusen Hrsg Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen Bad Godesberg 1953 1962 9 Lieferungen in 8 Buchern aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 a b Gewasserkartendienst des Hessischen Ministeriums fur Umwelt Klimaschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz Hinweise a b Pegelverzeichnis der Talsperrenleitzentrale Ruhr Hinweise Deutsches Gewasserkundliches Jahrbuch Weser Ems 2008 Niedersachsischer Landesbetrieb fur Wasserwirtschaft Kusten und Naturschutz abgerufen am 22 Januar 2016 PDF deutsch 6184 kB a b Auf Blatt 111 Arolsen wurde der Langenberg den Nordheller Hohen zugeschlagen Seine Scharte zum Bremberg liegt jedoch auf 688 8 m wahrend seine zu Remberg und Steinberg auf 664 4 m liegt Daher ist er eher als Asten Auslaufer anzusehen Dominanz zum Asten Scharte auf etwa 768 5 m Dominanz und Prominenz zur Sange im Suden Scharte auf 719 2 m Scharte vom Homberg zum Nordriedel des Langenberg auf 665 3 m a b Siehe auch Ziegenhelle Berge und Gipfel des Naturraums Dominanz und Prominenz zum Heikerskopfchen im Norden Scharte auf 687 4 m Dominanz zur Kahlen Bauke im Osten Scharte auf 629 4 m unmittelbar ostlich von Osterwald Dominanz und Prominenz zu den nordwestlichsten Astenberg Auslaufern Scharte auf 676 3 m an der Nordostflanke Dominanz zum Kuhlenberg Scharte zum Langenberg auf 664 4 m Dominanz und Prominenz zum Heidberg Scharte auf 678 9 m nordostlich des Bergs Dominanz zum Lansenberg Nordwestgipfel der Hardt im Suden Prominenz zum Stuppel im Norden Scharte auf 619 3 m in Heinrichsdorf Dominanz zur Sange Prominenz zu ebender oder zur Hardt Scharte auf 622 9 m an der Westflanke Dominanz und Prominenz Scharte auf 645 8 m zum Riesenberg der genau wie die Hohe Hessel seine Kammbasis am Wildhofer hat Dominanz zum Heerhagen im Nordosten Scharte auf 655 1 m an der Ostflanke zu Astenberg Auslaufern aus Neuastenberg Dominanz und Prominenz zum Juberg im Norden Scharte auf 598 2 m Dominanz und Prominenz zum Bastenberg Scharte auf 631 1 m an der Sudostflanke Dominanz und Prominenz zu Nordostauslaufern der Ziegenhelle Bachekopf Radenstein Scharte auf 637 1 m Dominanz zum Dommel Scharte zum Dreiskopf auf ca 608 m unmittelbar sudwestlich des Hembergs Dominanz zum Ebschloh Scharte zu ebendem auf 568 2 m an der Landesstrasse Leimstruth Amtshausen Dominanz und Prominenz Scharte auf 645 2 m zur Hohe 693 8 m Dominanz 1 03 km Scharte zu Nordwestauslaufern des Albrechtsbergs auf 659 6 m die ihrerseits Teil der Schmallenberger Hohe im weiteren Sinne ist Die Hohe ist auf Blatt 111 Arolsen von 1963 noch als gewohnlicher Teil der Kuhhuder Rothaar eingezeichnet im sechs Jahre spater erschienenen Blatt 110 Arnsberg ebenfalls Martin Burgener wurde sie jedoch als Teil des Unter Naturraums Schmallenberger Hohe interpretiert Dominanz und Prominenz zum Hemchesberg im Nordosten Scharte im Suden von Latzbruch auf 638 6 m Siehe auch Hohe Seite Sellerberg Gruppe Siehe auch Hohe Seite Winterkasten Gruppe Dominanz und Prominenz zum Hemmer im Sudosten Scharte auf 542 6 m an der eigenen Sudostflanke Martun Burgener hat ihn auf Blatt 110 knapp der Hunau zugeschlagen jedoch die Grenze als nicht linienhaft festlegbar eingezeichnet Zahlt man ihn und das durch ihn verriegelte Becken von Oberrarbach zu den Hennebornern so sind die Grenzen sehr scharf da seine Scharte sehr tief liegt Das Becken ist auch sehr typisch fur den Naturraum der auch ansonsten das komplette Einzugsgebiet des Rarbach Oberlaufs enthalt wahrend die Hunau von der Osterwalder Senke abgesehen niederungsfrei ist Dominanz zum Ebschloh Scharte zu ebendem auf 580 7 m Dominanz zur Obersten Henn Prominenz zum Riemen Scharte laut DGM auf 581 3 m zwischen Huttenberg und Buchhelle Scharte zur Hohen Hessel auf 607 0 m dort wo sich die Dengelsiepen ostlichster Bach aus dem System der Rospe und die Kappel fast beruhren der Hauptgipfel des langen Ruckens 1 25 km vom Heiligenholz im N bis zum Burgkopf im S bei stets uber 646 7 m ist eigentlich namenlos Dominanz zum Ebschloh Scharte zum Hauptkamm auf 568 2 m an der Landesstrasse Leimstruth Amtshausen Dominanz und Prominenz zur Habichtscheid im Norden Scharte bei Dachsloch Dominanz zum Burgkopf Scharte zum Ebschloh auf 535 1 m in Melbach Kreisel Ortsausgang Richtung Rinthe Dominanz zum Stein Scharte zum nordwestlichen Nachbarn Stift laut altem Messtischblatt Laasphe auf 540 m im Massstab 1 12 500 werden nur noch 638 3 m angezeigt Nordlicher Nachbar 632 4 m heisst Gelsterhagen am hiesigen steht am hiesigen Berg der Flurname Aufm Gilsterhagen Dominanz und Prominenz zum Bergstey 660 9 m im Nordosten hochster Erhebung des Buchhagen Scharte auf 598 4 m Dominanz zum Kompass Prominenz zum Jagdberg Scharte auf 598 1 m Dominanz zum Zapfen Nahe Rothaarkamm Scharte dahin auf 557 2 m zwischen Schartenberg und Albaumer Hohe sudostlich Brachthausens Dominanz zu Auf dem Hochsten im S Scharte dahin auf 548 9 m Dominanz zum Hansbeul 574 3 m Scharte auf 445 3 m nordostlich von Kirchilpe a b c d Hohe laut Deutscher Grundkarte DGM auf TIM online zeigt nur 680 8 m an DGM auf TIM online zeigt nur 731 5 m an DGM Massstab 1 10 000 bei feinerem Massstab werden 638 3 angezeigt Deutsche Welle Die Wisente kehren nach Deutschland zuruck Abgerufen am 11 April 2013 Informationsdienst Wissenschaft Katja Knoche Wisente sind bereit fur die Freisetzung Wisentwelt Wittgenstein Wisent Wissen Abgerufen am 11 April 2013 t online de Josef Schmidt Bis jetzt kaum Beweise fur Luchs und Wolf 28 November 2016 abgerufen am 24 Dezember 2020 deutsch Karsten Berlin Atlas der Saugetiere Nordrhein Westfalens Abgerufen am 24 Dezember 2020 Schwarzbachtal Abgerufen am 24 Dezember 2020 Literatur BearbeitenWilhelm Hartnack Wittgensteiner Land und Hochsauerland In Emil Meynen Josef Schmithusen Hrsg Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands 4 5 Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen Bad Godesberg 1953 1962 Lieferung 1957 S 496 504 Bundesanstalt fur Landeskunde Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten in Einzelblattern 1 200 000 Bad Godesberg 1960 1972 Online Karten Martin Burgener Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 110 Arnsberg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1969 Online Karte PDF 6 1 MB Martin Burgener Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1963 Online Karte PDF 4 1 MB Heinz Fischer Hans Jurgen Klink Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 124 Siegen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1972 Online Karte PDF 4 1 MB Gerhard Sandner Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 125 Marburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1960 Online Karte PDF 4 9 MB Weblinks BearbeitenPhysisch geographische Quellen Bearbeiten Naturraumkarten der fruheren Bundesanstalt fur Landeskunde Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Landschaftssteckbriefe des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise 33302 Rothaargebirge Kernbereich 33303 Wittgensteiner Kammer 33301 Hochsauerlander Schluchtgebirge und Upland Karte und Legende zu den Naturraumen Hessens Internet Archive der Online Kopie von Die Naturraume Hessens Otto Klausing 1988 im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes fur Umwelt und GeologieSonstige Bearbeiten Commons Rothaargebirge Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Rothaargebirge Reisefuhrer Karte Luftbild des Rothaargebirges Touristische Webseiten Wandern im Rothaargebirge Wandergeschichten de Region RothaargebirgeNormdaten Geografikum GND 4050686 1 lobid OGND AKS LCCN sh2006007274 VIAF 245639988 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rothaargebirge amp oldid 229647271