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Die Martinshardt ist ein 608 5 m 1 2 3 hoher Berg im nordlichen Siegerland Sie ist Teil des ehemaligen Musener Bergbau Reviers MartinshardtDie Martinshardt von Kreuztal aus gesehenHohe 608 5 mLage Nordrhein Westfalen DeutschlandGebirge RothaargebirgeKoordinaten 50 59 14 N 8 1 16 O 50 98718 8 02122 608 5 Koordinaten 50 59 14 N 8 1 16 OMartinshardt Nordrhein Westfalen Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Bergbau 2 1 Grube Stahlberg 2 2 Wilder Mann 2 3 Musener Klippen 2 4 Grube Bruche 3 Sonstiges 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksLage BearbeitenDie Martinshardt liegt ostsudostlich des Kindelsbergs im Kreis Siegen Wittgenstein in Nordrhein Westfalen Martinshardt Kindelsberg 618 m und Hoher Wald 655 m bilden den Gebirgsstock Musener Horst der sich weithin sichtbar als westlicher Auslaufer des Rothaargebirges erhebt 4 Die Martinshardt ist umgeben von den Ortschaften Musen nordostlich Dahlbruch und Kredenbach sudlich und Ferndorf westlich sie dominiert das westliche Ferndorftal mit der Bundesstrasse 508 Bergbau BearbeitenRund um die Martinshardt finden sich Uberreste der jahrhundertelangen Siegerlander Bergbaugeschichte Grube Stahlberg Bearbeiten Unterhalb der Martinshardt liegt der Stahlberger Stock Er versorgte die Hutten des nordlichen Siegerlandes mit Roheisen Blei Zink Kupfer und Silber Die Grube Stahlberg auf der Musener Seite der Martinshardt gelegen war zeitweise die grosste Grube der Region Sie wurde von Musen aus mit dem Erbstollen erschlossen von Kreuztal aus mit dem Kronprinz Friedrich Wilhelm Erbstollen 1931 wurde die Grube stillgelegt Ende der 1970er Jahre wurde auf dem Gelande der Grube Stahlberg ein Feriendorf errichtet Wilder Mann Bearbeiten Neben der Grube Stahlberg lag die Grube Wilder Mann Sie wurde 1911 geschlossen Das Grubengelande ist bis heute durch grosse Abraumhalden erkennbar Vor dem fruheren Gasthaus Wilder Mann beginnt ein Grubenlehrpfad Musener Klippen Bearbeiten Westlich der Grube Wilder Mann befinden sich die Musener Klippen gezackte Felsen aus erzfreiem Gestein ein Zeugnis des mittelalterlichen Bergtagebaus 5 Grube Bruche Bearbeiten Die Grube Bruche liegt am sudlichen Ende der Martinshardt zwischen Musen und Kredenbach Sie war von 1722 bis 1891 und von 1931 bis 1941 in Betrieb Die ursprunglich 40 Meter tiefen Tagebaue wurden 1964 zugesprengt nbsp Blick von der Martinshardt zum KindelsbergSonstiges BearbeitenAuf dem Gipfel der Martinshardt befindet sich ein Gipfelkreuz Rund um die Martinshardt fuhren mehrere markierte Wanderwege Ausgangspunkt fur Wanderungen sind neben den Talorten die hoher gelegenen Parkplatze am Kindelsberg am Altenberg oder an der Bernhard Weiss Klinik in Kredenbach Am Ubergang zum Kindelsberg befindet sich der Hesse Stein ein Gedenkstein fur die Haubergs Vorsteher Elias und Wilhelm Wurmbach Im Januar 2007 richtete der Orkan Kyrill schwere Schaden im Wald an Einzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise Erhard Kramer gibt 616 m an was die amtlichen Karten jedoch nicht hergeben Erhard Kramer Der Kindelsberg PDF 542 kB Nicht mehr online verfugbar 10 September 2012 archiviert vom Original am 22 Dezember 2014 abgerufen am 10 September 2012 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kreuztal de Kramer Der Kindelsberg a O Literatur BearbeitenWilhelm Muller Musen Ich gab dir mein Eisen wohl tausend Jahr Beitrage zur Geschichte speziell zur Wirtschafts und Kulturgeschichte des Bergbezirks Musen und des nordlichen Siegerlandes Hrsg Kulturverein Musen Siegen 1979 Weblinks BearbeitenWebsite des Stahlbergmuseums in Musen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martinshardt amp oldid 221442837