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Gudenhagen Petersborn ist der jungste Ortsteil der Stadt Brilon im ostlichen Sauerland Nordrhein Westfalen Deutschland Am 31 Dezember 2021 lebten 1237 Einwohner in Gudenhagen Petersborn 1 Gudenhagen PetersbornStadt BrilonKoordinaten 51 22 N 8 35 O 51 37 8 5772222222222 Koordinaten 51 22 12 N 8 34 38 OHohe 415 580 m u NNEinwohner 1237 31 Dez 2021 1 Postleitzahl 59929Vorwahl 02961Karte Lage der Ortschaft Gudenhagen Petersborn innerhalb des Stadtgebiets von BrilonLuftbild 2013 Luftbild 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLage BearbeitenGudenhagen liegt 2 7 km sudsudostlich von Brilon seitlich der B 251 die nach Willingen fuhrt Die Hohe betragt 470 m an der B 251 bis 530 m am Hang des Gudenhagener Poppenberges An der Almetalbahn befindet sich der Gudenhagener Tunnel 280 m der Haltepunkt ist jedoch aufgelassen Petersborn mit einer Hohe von 510 bis 580 m befindet sich 3 km sudlich der Kernstadt und sudwestlich von Gudenhagen Durch Petersborn verlauft die Wasserscheide zwischen Rhein und Weser Im Januar 2007 verwustete der Orkan Kyrill grosse Teile des Waldes Zum Gedenken daran steht am Ortseingang auf einer Flache die neu aufgeforstet wurde das Kyrill Tor Um das Dorf liegt das Landschaftsschutzgebiet Freiflachen um Gudenhagen Geschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wurde Gudenhagen 1446 im Burgerbuch der Stadt Soest Der Ort war wohl Teil des Allodiums der Gebruder Conrad und Everhard von Gudenberg Spater ging das Gut Gudenhagen als Lehensbesitz an die Adelsherren zu Hoppecke die den Grund an die Kirche in Brilon verlehnten Nach 1600 ging das Lehnsrecht an die Herren zu Padberg uber Das Gut wurde als Afterlehen verlehnt dem Lehensnehmer stand es frei die Landereien an bauerliche Familien zu verpachten dabei wurde ein Laudemium fallig Gudenhagen war kirchlich an die Pfarrei Brilon angeschlossen die Verstorbenen wurden auf dem stadtischen Friedhof beigesetzt In den 1950er Jahren wurde eine Kapelle und von 1968 bis 1970 die katholische Kirche St Michael erbaut Die Christen der anderen Konfession nutzen die Evangelische Kirche Gudenhagen Um 1616 hat der Gutsbezirk Gudenhagen eine gewisse Selbststandigkeit erreicht Eine Sondersteuer des Herzogtums Westfalen wurde ausdrucklich vom Schulten in Gudenhagen eingefordert 2 Nach einem Protokoll einer kirchlichen Visitation von 1708 bestand Gudenhagen zu der Zeit aus zwei Hofen 3 Der Ortsteil gehorte seit jeher zum Stadtgebiet Brilons Die ersten Bewohner gab es in der Pulvermuhle im Hoppecketal und in den Aussengebieten von Gudenhagen Mitte der 1950er Jahre wurde die Siedlung Petersborn gegrundet und etwa zehn Jahre spater die Bebauung in Gudenhagen verdichtet nbsp Kyrilltor im Burgerwald am Ortseingang nbsp Kyrillkopf nbsp Strasse mit ehemaligen Siedlungshausern in Petersborn nbsp Blick uber PetersbornWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gudenhagen Petersborn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen der Stadt Brilon zur Ortschaft Gudenhagen PetersbornEinzelnachweise Bearbeiten a b Alme schrumpft Christian Rohlfing abgerufen am 28 September 2022 Gerhard Brokel Vergangene Zeiten Hrsg Geschichtsverein Semper Idem 2006 S 57 und 58 Gerhard Brokel Aus der Geschichte des Krankenhauses Maria Hilf Brilon Weyers Druck Brilon 1997 Seite 46Stadtteile von Brilon Alme Altenburen Bontkirchen Brilon Brilon Wald Esshoff Gudenhagen Petersborn Hoppecke Madfeld Messinghausen Nehden Radlinghausen Rixen Rosenbeck Scharfenberg Thulen Wulfte Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gudenhagen Petersborn amp oldid 232381118