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Madfeld ist ein Dorf im Osten des Sauerlands Bis 1974 bildete es eine selbststandige Gemeinde im Amt Thulen seit 1975 ist es eine Ortschaft der Stadt Brilon im nordrhein westfalischen Hochsauerlandkreis Am 31 Dezember 2021 waren 1273 Personen mit in Madfeld gemeldet 1 MadfeldStadt BrilonWappen der ehemaligen Gemeinde Madfeld 1959 1975 Koordinaten 51 26 N 8 43 O 51 430833333333 8 72 460 Koordinaten 51 25 51 N 8 43 12 OHohe 460 370 520 m u NNFlache 14 68 km Einwohner 1273 31 Dez 2021 1 Bevolkerungsdichte 87 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 59929Vorwahl 02991Karte Lage der Ortschaft Madfeld innerhalb des Stadtgebiets von Brilon Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Ausdehnung 1 3 Nachbarorte 2 Geschichte 2 1 Geschichte der judischen Gemeinde Madfeld 3 Politik 3 1 Liste der Burgermeister und Ortsvorsteher 3 2 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Theater 4 2 Musik 4 3 Bauwerke 4 4 Bruggepark 4 5 Naturschutzgebiete und denkmale 4 6 Sport 4 7 Regelmassige Veranstaltungen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Bildung 6 Tochter und Sohne des Dorfes 7 Sonstiges 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Der Ortskern von Madfeld erstreckt sich vor allem uber die Nordseite des Schwickartsbergs 499 2 m einem Berg der Briloner Hohen Damit liegt Madfeld am Ostrand der Briloner Hochflache Diese offene Landschaft pragt das Madfelder Gebiet im Westen und Nordwesten Nordlich des Dorfes befinden sich das Burener Land und das Sintfeld 2 Das Sintfeld ist Teil der Rhein Weser Wasserscheide Daher gehort der in Madfeld entspringende Aabach ebenso wie die ostlich Madfelds entspringende Grosse und Kleine Aa zum Flusssystem des Rheins wahrend die am sud beziehungsweise sudostlichen Ortsrand entspringenden kurzen Bache zur Hoppecke abfliessen die zum Flusssystem der Weser gehort Die weitere Umgebung von Madfeld ist stark bewaldet Im Nordosten und Osten grenzt Madfeld an den Furstenberger Wald Dieser geht weiter sudlich in das Diemelbergland uber an dem Madfeld Anteil hat Auf Madfelder Gebiet befinden sich die Berge Bembruchskopf 451 3 m Eikenberg 451 2 m Hamm 520 2 m Hogesknapp 480 3 m Krautkopf 484 1 m Prinzknapp 478 7 m Stemmel 514 2 m nordostlich der Berg Brautlicht 498 7 m ein Auslaufer des Totenkopfs 502 6 m 2 Ausdehnung Bearbeiten Das Gebiet der ehemaligen Gemeinde und heutigen Ortschaft Madfeld ist 1 468 34 Hektar gross Die Extrempunkte sind im Norden an der Mundung des Schnadesiepens in den Aabach 51 466111111111 8 7522222222222 369 5 im Osten an der Mundung der Grossen Aa in den Aabach 51 454166666667 8 7572222222222 im Suden etwa 100 Meter sudlich des Abzweigs der Alten Poststrasse von der Bredelarer Strasse 51 421388888889 8 7266666666667 und im Westen am Hansgerloherweg sudwestlich des Hamms 51 425277777778 8 6819444444444 Den hochsten Punkt liegt auf 520 2 m u NN auf dem Hamm 51 426111111111 8 6852777777778 520 2 der tiefste Punkt stimmt mit dem nordlichsten uberein und hat eine Hohe von 369 5 m u NN 2 Die Grenzen Madfelds entsprechen weitestgehend den im 16 Jahrhundert gezogenen Im Norden folgt sie dem Schnadesiepen bis zu dessen Einmundung in den Aabach Dieser bildet bis zur Einmundung der Grossen Aa die Grenze anschliessend verlauft sie parallel zum Aabach entlang der Eggestrasse Ab der Klaranlage folgt sie der Waldgrenze zum Staatsforst Bredelar Erst Auf m Schild geht die Grenze durch Waldgebiete zunachst entlang des Waldweges und uberquert dann die Bredelarer Strasse Sie verlauft ab den Fischteichen in der Madfelder Schweiz nordlich bis sie erneut auf die Bredelarer Strasse trifft Dort sind Wald und Gemeindegrenze wieder identisch Der Rosenbecker Steinbruch ragt am Stemmel kurz in Madfelder Gebiet Die Grenze folgt zunachst dem Feldweg nach Thulen und biegt dann in den Hansgerloherweg Die ehemalige Almer Linde an der Almer Strasse wird ausgeklammert ansonsten folgt die Grenze weiter dem Feldweg An der dollen Seite biegt die Grenze ab um im Bleiwascher Dusterstal zu munden Von dort lauft sie bis zur Bleiwascher Strasse entlang des Feldwegs Die Schwelge jenseits der Bleiwascher Strasse bildet die weitere Grenze bis diese schliesslich auf den Schnadesiepen trifft 2 Aufgrund der Auseinandersetzung zwischen dem Kloster Bredelar und den Herren von Padberg endet die Gemeindegrenze recht abrupt ostlich und sudlich des Dorfkerns und der Grossteil der umliegenden Walder gehort bis heute zum Staatsforst Bredelar Die Madfelder Solstatter hatten aber Holz und Hudeberechtigungen in den Walddistrikten Egge Kellekerholz Kalberkopfe Brautlicht und Liebfrauenberg 3 Egge und Kellekerholz gehoren heute zum Madfelder Wald Kalberkopfe Brautlicht und Liebfrauenberg sind nach wie vor von Madfelder Seite gut erschlossen Insgesamt umfasst der Madfelder Wald heute 350 25 Hektar 4 Nachbarorte Bearbeiten Madfeld grenzt im Suden und Sudwesten an Rosenbeck im Westen an Radlinghausen und im Westen und Nordwesten an Alme Diese drei Dorfer sind wie Madfeld Ortschaften der Stadt Brilon Nordlich grenzt Madfeld an Bleiwasche im Nordosten kurz an Furstenberg beides Ortschaften der Stadt Bad Wunnenberg im Kreis Paderborn Daran schliesst sich ebenfalls noch im Nordosten Bredelar an eine Ortschaft der Stadt Marsberg die Madfeld im gesamten Osten und bis in den Sudosten umgibt 2 Im Umkreis von etwa funf Kilometern um den Ortskern von Madfeld liegen folgende Orte 2 Alme Almerfeld Bleiwasche BleiwascheFurstenbergBredelarNehdenRadlinghausen nbsp BredelarThulenRosenbeckMessinghausen RosenbeckBeringhausenHelminghausen BredelarPadbergDie Kernstadt von Marsberg liegt etwa neun Kilometer Luftlinie ostnordostlich von Madfeld jene von Bad Wunnenberg rund zehn Kilometer nordlich und die Briloner Kernstadt etwa elf Kilometer westsudwestlich 2 Als Mittelzentrum fungiert vor allem Brilon zum Teil auch Marsberg Das nachstgelegene Oberzentrum ist das knapp 33 Kilometer nordlich gelegene Paderborn 5 Geschichte BearbeitenEs wird davon ausgegangen dass das heutige Madfelder Gebiet schon seit mehr als 4000 Jahren besiedelt ist Beleg dafur ist ein Keil der in die Jungsteinzeit datiert wird und auf dem heutigen Madfelder Gebiet gefunden wurde Die nachsten Funde datieren in die altere vorromische Eisenzeit Wahrend Bauarbeiten fur die Windkraftanlagen zwischen Madfeld und Bleiwasche wurden 2006 auf einer Flache von etwa drei Quadratkilometern uber 60 Gruben und Pfostenlocher entdeckt In diesen befanden sich Keramikreste Auch Eisenschlackenreste wurden gefunden 6 Solche eisenzeitliche Siedlungsspuren im Sauerland sind selten Erstmals urkundlich erwahnt wird Madfeld in der Schenkung der Grafschaft Haholds II an Bischof Meinwerk und die Kirche von Paderborn durch Konig Heinrich II vom 10 April 1011 Das dort erwahnte Matfeld ist noch kein geschlossenes Dorf sondern verweist auf eine Landschaft Vergleichbar dem benachbarten Sintfeld Wie gross dieses Gebiet gewesen ist ist heute unklar Es ragte in die Ortslagen der heutigen Dorfer Radlinghausen und Bleiwasche hinein und umfasste die wust gefallenen Orte Weissinghausen Meveringhusen Walberinghusen Wolberinghausen Heddinghausen Emminchusen Hemminghusen Glinden e Thietboldinghusen Lutborgehusen Luberinghusen Wulfferinchhusen und Osning en Oestlingen Es besteht die Vermutung dass es mit dem Gebiet des Freigerichts dessen Mittelpunkt spater Alme war ubereinstimmt Dieses umfasste alle Ortschaften zwischen den wust gefallenen Orten Andepen sudlich von Leiberg und Keffelke ostlich von Brilon und entspricht dem heutigen Gebiet von Ober und Niederalme Wulfte Nehden Thulen Bontkirchen Radlinghausen Rosenbeck und Madfeld Fur das Jahr 1550 liegt die Zeugenaussage des Thulener Bauern Hermann Bluwels vor der angibt Thulen liege auf dem Madfeld 7 Neben den Paderborner Bischofen hatten noch weitere kirchliche Institutionen und Adlige Besitzrechte auf dem Madfeld Die Grafen von Arnsberg vergaben Hofe in Heddinghausen und Osningen als Lehen an die Herren von Padberg die Edelherren von Buren in Thietboldinghusen an einen Ritter Konrad von Walberinghusen Als kirchlicher Obereigentumer ist vor allem das adelige Damenstift Boddeken zu nennen dessen Besitzungen vom Amt Widden auch Amt Osningen auf dem Madfeld genannt verwaltet wurden 8 In den genannten Orten wurde vor allem Landwirtschaft betrieben Daneben spielte die Bleigewinnung eine Rolle Im Bereich des wust gefallenen Ortes Wulfferinchhusen konnten Bleischlacken und Bleierze aus der Zeit von etwa 920 bis 1180 gefunden werden Aus dem 10 bis 12 Jahrhundert stammen Kochtopfe die bis in den Hellwegraum gehandelt wurden Auch aus dem Spatmittelalter genauer der Phase des 13 14 Jahrhunderts wurden dort Bleischlacken gefunden 9 Gegen Ende des 14 Jahrhunderts spitzte sich der Konflikt zwischen den Benglern an deren Spitze Friedrich III der Altere vom Alten Haus Padberg stand und dem Paderborner Furstbischof zu Infolgedessen verkaufte das Stift Boddeken am 30 Marz 1390 sein Amt Widden an die Herren von Padberg Linie altes Haus Bereits 1340 hatten diese Guter auf dem Madfeld von den Edelherren von Buren erworben Mad und Sintfeld gerieten bald darauf in den Mittelpunkt des Konflikts Bischof Ruprecht zog 1392 gegen die Herren von Padberg konnte deren Burgen jedoch nicht erobern und verwustete daraufhin zahlreiche Dorfer in der Umgebung Zwei Jahre spater wiederholte er den Kriegszug gegen Padberg diesmal unterstutzt vom Erzbischof von Koln und vom Herzog von Braunschweig Er eroberte Padberg und verwustete es starb jedoch bei der Belagerung Padbergs an einer Seuche Erst Ruprechts Nachfolger Johann I von Hoya gelang 1392 der Sieg uber Padberg Infolge dieser Auseinandersetzungen lag nach dem Einkunfteregister des Klosters Bredelar von 1416 ein Hof in Hemminghausen wust in Heddinghusen Glinden und Osningen wurden noch Hofe bewirtschaftet Die Sohne Friedrichs von Padberg verpfandeten 1418 ihren gesamten Besitz den sie von den Edelherren von Buren und dem Stift Boddeken erhalten hatten an das Kloster Bredelar Neben den Fehden fuhrten vor allem die Pestwellen in den Stadten zur Landflucht Zum einen wurden weniger Lebensmittel nachgefragt zum anderen wurde der Zuzug in die Stadte erleichtert Unter diesem Einfluss und den weiter anhaltenden Fehden durfte das Madfeld grosstenteils wust gefallen sein Von Radlinghausen und Rosenbeck ist bekannt dass ihre Feldfluren wust lagen 10 Ein Aufschwung setzte erst ein nachdem der romisch deutsche Konig Maximilian I den Ewigen Landfrieden ausgerufen hatte Antonius vom Alten Haus Padberg Tonies von Padberg erwarb die Halfte der an Bredelar verpfandeten Landereien zuruck Angeblich 1482 soll er seine sechs Hofe zu Glindene Hemminghausen Oestlingen Lubberinghausen Heddinghausen und Detbelinghausen zusammengezogen haben und darauf Madfeld als Kirchdorf gegrundet haben Als neuer Siedlungsschwerpunkt kam nur Oestlingen in Betracht da sich hier eine Kirche befand Das Alter der Kirche ist unbekannt Besitzer und vielleicht Grunder durften die Damen zu Boddeken oder ihre Vogte die Edelherren von Buren gewesen sein Von diesen ging sie an die Herren von Padberg uber Die Grundung orientierte sich an der Entwicklung auf dem Sintfeld Grundung Furstenbergs 1449 Leibergs 1490 Haarens 1491 durfte aber weit weniger planvoll verlaufen sein Mit dem Kloster Bredelar gab es Auseinandersetzungen um den Kirchenzehnten und die Waldnutzung ausserdem bestand es auf seine Halfte der Landereien Im Westen bauten die Herren von Meschede zu Alme ihre Herrschaft aus und gelangten 1497 beziehungsweise 1503 in den Besitz von Meveringhausen und Weissinghusen in der Nahe des heutigen Haus Almerfeld Mit dem Kloster Bredelar konnte Tonnies von Padberg 1507 einen Vertrag abschliessen Darin wurde geregelt dass das Madfeld die sechs oben erwahnten Orte umfasst die Herren von Padberg hieruber die niedere Gerichtsbarkeit ausuben und die Abgaben und Dienste der Bauern erhalten Das Kloster Bredelar erhielt im Gegenzug den Kirchenzehnten musste dafur aber den Pfarrer von Oestlingen ernahren und erhielt weiterhin den Besitz uber Rosenbeck Radlinghausen und Bontkirchen Das Madfeld wurde neu besiedelt namentlich sind aus einer Zeugenbefragung von 1549 acht Personen bekannt die aus Medebach Marsberg Gevelinghausen Heringhausen und Berlar stammten In den folgenden Jahren nahm der Ort einen stetigen Aufschwung fur das Jahr 1565 sind 49 Steuerzahler nachgewiesen 11 Ein Problem bildete die Nordgrenze Sowohl die Herren von Padberg als auch das Kloster Bredelar hatten in ihrem Vertrag von 1507 ubersehen dass auch die Herren von Westphalen Anspruch auf die Dorfer Thietboldinghusen und Lubberinghusen erhoben Die Orte waren seit Jahrzehnten unbewohnt und die Felder von den Nachbarorten genutzt worden Zu Konflikten kam es als Kupfer und Bleivorkommen in dem Bereich vermutet wurden und die Herren von Westphalen 1540 von Fachleuten aus Geseke bei Thietboldinghusen eine Schmelzhutte anlegen liessen Dies alarmierte den Erzbischof von Koln der das Bergregal ausubte Auch die Nonnen des Klosters Gaukirche in Paderborn erinnerten sich an alte Eigentumsrechte in Nachfolge des Ritters von Walberinghusen in Thietboldinghusen Der Bischof von Paderborn vermittelte zwischen dem Kloster Gaukirchen und den Herren von Westphalen sodass die Herren von Westphalen von dieser Seite einen Besitztitel erhielten Der Konflikt mit Oestlingen war noch nicht beigelegt und verscharfte sich als es 1550 zum Streit um die Holz und Weiderechte kam Im Jahr 1562 wurde zur Losung eine Kommission aus Regierungsvertretern Kolns und Paderborns eingesetzt Das im selben Jahr unterzeichnete Abkommen und die begangene Schnade bestatigten im Wesentlichen die Anspruche der Herren von Westphalen Das Kloster Bredelar erhielt zum Ausgleich ein Waldstuck an der Aa Noch heute bildet die seinerzeit beschlossene Grenze zwischen Madfeld und dem spateren Bleiwasche die Grenze zwischen den Regierungsbezirken Arnsberg und Detmold 12 Gegen Ende des 16 Jahrhunderts wurde in einer Urkunde erstmals der Name Madfeld fur Oestlingen verwandt Eine Zeit lang standen die Namen nebeneinander im 17 Jahrhundert setzte sich die Bezeichnung Madfeld durch Der Aufschwung des Ortes hielt weiter an Bis zum Beginn des Dreissigjahrigen Kriegs entstanden 88 Bauernhofe Die Plunderungen des Krieges und die mit ihm einhergehenden Seuchen fuhrten zu einem erneuten Niedergang Bei Ende des Krieges waren nur die Halfte der Hofe ubrig geblieben 13 Am 7 September 1643 fiel ein Wolf in das Dorf ein und totete zwei schwangere Frauen Der Wolf wurde anschliessend getotet 14 Um 1800 und bis ins 19 Jahrhundert war Madfeld eine arme Gemeinde Dies war neben ungunstigen ausseren Umstanden auf die hohe Abgabenlast gegenuber den Grafen von Padberg zuruckzufuhren Aus der Schulchronik ist bekannt dass die Bewohner unter ihnen die Kinder gezielt betteln gingen 15 Am Ende des 18 Jahrhunderts und zu Beginn des 19 Jahrhunderts kam es wiederholt zu Holzdiebstahlen durch Madfelder im Marsberger Wald Am 28 Februar 1799 suchte eine Marsberger Delegation unter Mithilfe zweier Briloner Schoffen nach dem Holz in Madfeld wurde nicht fundig und spater von einer aufgebrachten Menschenmenge angegriffen 16 Am 10 Mai 1891 zerstorte ein Feuer elf Hauser und Hofe 17 Im Revolutionsjahr 1919 bildete sich in Madfeld ein Arbeiter und Soldatenrat 15 Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 wurden zwolf Madfelder wegen kommunistischer Umtriebe verhort Einige von ihnen wurden inhaftiert 18 Am 28 Marz 1945 quartierten sich Teile des Stabes der 8 Armee in Madfeld ein verliessen das Dorf jedoch am fruhen Morgen des nachsten Tages Am Nachmittag fuhren noch Fahrzeuge der Wehrmacht darunter Krankenwagen durch Madfeld abends wurden die Gerate der Luftnachrichtenstelle gesprengt Diese Luftnachrichtenstelle der Luftverteidigung war am 24 Dezember 1943 nordlich des Dorfes errichtet worden Die Luftwaffenhelferinnen und Arbeitsmaiden der Luftwaffeneinrichtung blieben im Dorf Es sollten noch Baumsperren vom Volkssturm in Richtung Bredelar errichtet werden dies unterblieb aber da die Wehrmacht das Dorf aufgegeben hatte An den beiden folgenden Tagen fuhren einige amerikanische Fahrzeuge durch Madfeld Am 2 April 1945 traf ein amerikanischer Ortskommandant ein am folgenden Tag ruckten amerikanische Soldaten ein Es wurden alle Schusswaffen und Fotoapparate eingezogen Die US Soldaten zogen am 10 April ab und am 24 April noch einmal fur wenige Tage nach Madfeld ein 19 Vom 11 bis 13 April beteiligten sich die Madfelder an der Plunderung des grossen Textillagers im Kloster Bredelar welches die US Truppen freigegeben hatten 20 Im Zweiten Weltkrieg fielen 66 Madfelder als Soldaten davon die meisten an der Ostfront oder starben in Gefangenschaft 21 Mit der kommunalen Neugliederung in Nordrhein Westfalen 12 Sauerland Paderborn Gesetz wurde am 1 Januar 1975 die bisher zum Amt Thulen gehorende Ortschaft nach Brilon eingemeindet 22 Geschichte der judischen Gemeinde Madfeld Bearbeiten Ab dem Jahr 1704 lassen sich judische Einwohner Madfelds nachweisen die zunachst dorthin vergeleitet wurden Ihre Zahl stieg kontinuierlich und erreichten einen Hohepunkt mit 96 Personen im Jahr 1855 Bereits um 1750 bestand eine judische Gemeinde Spatestens mit ihrem Bestehen wurde der judische Friedhof vor der Egge angelegt Die Gemeinde war bestrebt eine Synagoge zu errichten Am 25 Februar 1855 wurde Madfeld Synagogenuntergemeinde der Synagogengemeinde Padberg agierte jedoch weiterhin weitestgehend unabhangig von dieser Im selben Jahr am 9 November brannte eine bis dahin bestehende Synagoge ab und die Gemeinde bemuhte sich um einen Neubau Dieser konnte am 21 August 1858 fertiggestellt werden Am 24 Juli 1883 nahm die judische Privatschule in Madfeld den Unterricht auf Sie war in der Synagoge untergebracht Die Bemuhungen der judischen Einwohner um eine solche Schule reichten bis 1819 zuruck Zuvor hatten die Kinder judischen Glaubens die katholische Volksschule besucht der Religionsunterricht erfolgte durch die Eltern nur 1823 und 1828 konnten sie einen Privatlehrer unterhalten Auch nach 1883 waren die Madfelder Juden bemuht die Privatschule in eine offentliche Schule umzuwandeln Sie machten unter anderem geltend dass die Volksschule uberfullt sei und fast 30 Kinder in der judischen Schule durch einen staatlich gepruften Lehrer unterrichtet wurden Entsprechende Antrage wurden immer wieder abgelehnt In der Folgezeit musste die Schule aufgrund von Lehrerwechseln immer wieder geschlossen werden Einen Ruckschlag nahm das Gemeindeleben als Salomon Lowenbach 1895 von Madfeld nach Paderborn zog Er war mit Abstand das wohlhabendste Mitglied der Gemeinde Eine Folge war dass der Schulbetrieb zum Erliegen kam Er wurde zwar kurzzeitig 1896 und 1912 aufgenommen zuletzt mit finanzieller Unterstutzung der politischen Gemeinde Madfeld Die judischen Kinder besuchten sonst von da an die katholische Volksschule und erhielten durch Privatlehrer Religionsunterricht Ein Grund war die abnehmende Zahl an Gemeindemitgliedern da viele Madfelder im Zuge der Industrialisierung in die Industriegebiete vor allem das Ruhrgebiet zogen Bereits 1924 loste sich die judische Gemeinde auf die Synagoge und der Friedhof gingen an einen Synagogenverein uber Die Synagoge hatte saniert werden mussen was die verbliebenen Gemeindemitglieder nicht leisten konnten Sie wurde in der Folgezeit als Heulagerstatte durch einen benachbarten Bauern genutzt 23 Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten versuchten die verbliebenen Juden ihr Leben in Madfeld fortzusetzen Bereits der Judenboykott 1933 schrankte ihre wirtschaftlichen Grundlagen ein In der sogenannten Reichskristallnacht erreichte ein Lastwagen mit Pflegern der Marsberger Anstalt Madfeld Gemeinsam mit den Madfelder Nationalsozialisten setzten sie die ehemalige Synagoge um halb neun in Brand und griffen mehrere Wohnhauser an eines davon wurde kraftig demoliert die Hauseigentumerin nach Protesten geschlagen Sechs judische Manner wurden in das Feuerwehrgeratehaus getrieben und von dort nach Brilon gebracht Am 11 November 1938 wurden funf von ihnen nach Sachsenhausen deportiert allerdings 1939 von dort entlassen Am 27 Juli 1942 wurden vier bis sechs der noch verbliebenen Madfelder Juden nach Bredelar gebracht und von dort zunachst nach Theresienstadt anschliessend nach Auschwitz deportiert Vermutlich am 2 Marz 1943 wurde der letzte Madfelder Jude nach Bergen Belsen deportiert Ausserdem verwusteten die Nationalsozialisten den judischen Friedhof Er wurde nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur wiederhergestellt und ist heute der einzige Zeuge einer 250 jahrigen judischen Kultur in Madfeld Insgesamt fielen 25 Madfelder oder in Madfeld Geborene der Shoa zum Opfer vier uberlebten Konzentrationslager 27 gelang die Flucht ins Ausland vor allem nach Argentinien und in die Vereinigten Staaten und von sieben weiteren Personen ist der Verbleib unbekannt 23 Politik BearbeitenRatswahl Brilon 2009 Ergebnisse in Madfeld 6050403020100 58 1 4 3 p 29 0 11 2 p 7 8 5 7 p 5 2 1 2 p SPDCDUFDPBBL d2004 2009Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen d Briloner Burgerliste Madfeld bildet heute eine Ortschaft der Stadt Brilon im Hochsauerlandkreis im Land Nordrhein Westfalen Der Rat der Stadt Brilon wahlt einen Ortsvorsteher fur Madfeld Seit 2020 ist dies Egbert Haarhoff CDU Bei der Kommunalwahl am 26 September 2009 stimmten bei der Ratswahl 58 1 der Wahler fur die SPD 4 3 Prozentpunkte gegenuber der Kommunalwahl 2004 29 0 fur die CDU 11 2 Prozentpunkte 7 8 fur die FDP 5 7 Prozentpunkte und 5 2 fur die Briloner Burgerliste BBL 1 2 Prozentpunkte Bei der Burgermeisterwahl waren es 68 6 fur Franz Schrewe SPD 28 6 fur Klaus Hulsenbeck CDU und 2 8 fur Christiane Kretzschmar BBL Die Wahlbeteiligung betrug 63 3 24 Liste der Burgermeister und Ortsvorsteher Bearbeiten Burgermeister Johann Brune 1789 1799 Johann Weber 1800 1802 Friedrich Gerlach 1803 1805 Bunse 1809 1816 Jacob Lange 1844 1863 Franz Muller 1864 1870 Johann Finger 1870 1881 Schulte 1881 1884 Joseph Lange 1884 1890 Bernhard Schluer 1890 1909 Bernhardt Schenuit 1909 1921 Bernhard Finger 1921 1933 Heinrich Schulte 1933 1945 Franz Finger 1945 1946 Ferdinand Sprenger 1946 1948 Otto Borghoff 1948 1956 Heinrich Amen 1956 1969 Bernd Jostmeier 1969 1974 Ortsvorsteher Bernd Jostmeier 1975 Bernd Schulte 1975 1977 Heinz Voss 1977 1979 Heinrich Decker CDU 1979 1997 Manfred Rogoll CDU 1997 2004 Heinz Bickmann SPD 2004 2020 Egbert Haarhoff CDU seit 2020 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der ehemaligen Gemeinde Madfeld Blasonierung Von Silber und Blau gespalten vorn eine blaue Hirtenstabtulle hinten eine silberne Saufederspitze 25 BeschreibungFur Madfeld das von einer Feldmark mit kleinen Waldparzellen und einem grossen Forst umschlossen ist sind die Schaferei und die Schwarzwildjagd kennzeichnend Deshalb sind Hirtenstabtulle und Saufederspitze von der Gemeinde in ihr Wappen aufgenommen worden Am 15 Mai 1957 wurde eine Flagge in Form und Farbe des Wappens genehmigt 26 die amtliche Genehmigung des Wappens erfolgte am 29 Dezember 1959 27 Seit der Eingemeindung wird das Wappen aus kulturhistorischen und traditionellen Grunden gezeigt 28 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenTheater Bearbeiten Seit 1996 fuhrt die Laienspielgruppe Stotter amp Co ungefahr einmal pro Jahr ein Theaterstuck auf Meistens werden Volksstucke und Komodien gespielt 29 Musik Bearbeiten Seit 1961 besteht der Musikverein Madfeld e V Er gibt einmal jahrlich ein Weihnachtskonzert und spielt sonst zu Schutzenfesten Karneval Prozessionen sowie anderen Feierlichkeiten 30 31 Ausserdem existiert ein gemischter Chor 32 Bauwerke Bearbeiten nbsp Westansicht der katholischen Pfarrkirche St Margaretha MadfeldDie Pfarrkirche St Margaretha befindet sich in der Dorfmitte Der Chor ist der Uberrest einer romanischen Basilika die ubrige Kirche wurde im 19 Jahrhundert erbaut Sie beherbergt einen barocken Hochaltar von Heinrich Papen 33 Der judische Friedhof vor der Egge wurde im 18 Jahrhundert angelegt und enthalt noch 39 Grabsteine die zum grossen Teil schwer beschadigt oder stark verwittert sind Der alteste Grabstein datiert auf das Jahr 1759 das letzte Begrabnis fand vermutlich 1935 statt 34 nbsp Bauernhof in der Margarethenstrasse mit FachwerkDas alteste noch bestehende Wohnhaus ist ein Fachwerkbau von 1828 in der Kaiserstrasse Weitere Fachwerkbauten finden sich im Tiefen Weg in der Bernhard Bartmann Strasse und in der Margarethenstrasse 35 Bruggepark Bearbeiten Ostlich der Quelle des Aabachs befindet sich der Bruggepark Der Aabach durchfliesst hier einen kleinen Teich und untertunnelt dann das Neubaugebiet Wiesengrund Naturschutzgebiete und denkmale Bearbeiten Auf Madfelder Gebiet befinden sich funf Naturschutzgebiete Ab der Klaranlage ist das Gewassersystem des Aabachs unter Naturschutz gestellt Der Zweck dieses Naturschutzgebiets Aabachtal ist die Erhaltung und naturschutzfachliche Optimierung eines Talsystems Es dient dem Gefleckten Knabenkraut dem Fieberklee und dem Schwarzstorch als Lebensraum Es ist Teil des Natura 2000 Netzes 36 Zwischen Krautkopf und Prinzknapp befindet sich das Naturschutzgebiet Hemmeker Bruch Schutzzweck ist die Erhaltung gefahrdeter Grunlandgesellschaften und des darauf angewiesenen tierischen und pflanzlichen Arteninventars In ihm wird das Rote Hohenvieh gehalten Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum des Wiesenpiepers der Rohrammer des Feldschwirls und manchmal des Braunkehlchens Ausserdem brutet der Neuntoter mit zwei bis drei Paaren im Hemmeker Bruch 36 Gegenuber dem Hemmeker Bruch befindet sich das Naturschutzgebiet Schwelge Wolfsknapp Der Schutzzweck ist die Sicherung eines erdgeschichtlich und landeskundlich interessanten Landschaftsteiles von besonderer Eigenart und hervorragender Schonheit 37 Das Naturschutzgebiet Eschker Holz befindet sich im gleichnamigen Waldstuck Schutzzweck ist die Sicherung strukturreicher Laubholz Mischbestande innerhalb ausgedehnter Fichtenforste aus landeskundlichen Grunden sowie zur Erhaltung artenreicher Lebensgemeinschaften 37 Auf dem Stemmel befindet sich ein weiteres Naturschutzgebiet Schutzzweck dieses Naturschutzgebietes Stemmel ist die Erhaltung okologisch wertvoller Sekundarbiotope und der Habitate von vielen teilweise gefahrdeten Tier und Pflanzenarten 37 Teile des Dorfes liegen ausserdem im Naturpark Diemelsee 37 Als Naturdenkmale sind an Geholzen eine Baumgruppe aus zwei Bergahornen und einer Edelkastanie eine Baumgruppe aus drei Winter Linden eine Baumgruppe aus zwei Bergahornen eine Winter Linde sowie eine Baumgruppe aus zwei Eschen und einer Ulme festgesetzt Sie befinden sich alle in der Nahe der Bleiwascher Strasse Dies gilt auch fur die Karsterscheinungen zwei Dolinen und ein Schwalgloch sind als Naturdenkmale festgesetzt 38 Sport Bearbeiten Madfeld verfugt uber einen Fussballplatz eine Tennisanlage eine Sporthalle und ein Hallenschwimmbad Letzteres wird vom Forderverein Hallenbad Madfeld 1996 e V getragen Aktive Sportvereine im Dorf sind der Turn und Sportverein Madfeld 1912 e V mit einer Fussball und einer Schwimmabteilung der Tennisclub Madfeld 80 e V und die Wanderfreunde Madfelske Einhurse e V Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Die Schutzenbruderschaft St Margaretha Madfeld 1853 e V veranstaltet jedes Jahr am zweiten Wochenende im Juli ein dreitagiges Schutzenfest Ausserdem wird ebenfalls von der Schutzenbruderschaft eine grosse Buttensitzung und am Rosenmontag ein Rosenmontagszug mit uber 40 Wagen und Fussgruppen und anschliessender Karnevalsparty in der Schutzenhalle veranstaltet Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Luftaufnahme Nordrand von Madfeld oben Windkraftanlagen bei Auf dem Hamm links Kalksteinbruch an der Almer StrasseVerkehr Bearbeiten Das Dorf liegt an der Landesstrasse 637 in Madfeld Bredelarer beziehungsweise Almer Strasse genannt die den Ort nach Suden an die in Ost West Richtung verlaufende Bundesstrasse 7 etwa 2 km entfernt und im Nordwesten an die in Nord Sud Richtung verlaufende Bundesstrasse 480 rund 8 km entfernt anbindet Von der Landesstrasse 637 zweigt ausserhalb des Dorfkerns die Landesstrasse 956 Bleiwascher Strasse ab die uber Bleiwasche ebenfalls zur Bundesstrasse 480 fuhrt Im offentlichen Personennahverkehr verkehren zwei Buslinien nach Brilon eine nach Furstenberg ein Taxibus nach Radlinghausen und eine Nachtbuslinie nach Brilon und Willingen Der nachste Bahnhof des schienengebundenen Personenverkehrs liegt im Nachbarort Bredelar an der Oberen Ruhrtalbahn von Hagen nach Warburg Bildung Bearbeiten Die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt richtete 1942 in der Volksschule einen Kindergarten ein Bei Kriegsende ubernahmen Schwestern der Vinzentinerinnen den Kindergarten In den Folgejahren fand eine Betreuung im Kindergarten Thulen statt Die Gemeinde Madfeld baute 1972 1973 einen neuen Kindergarten der am 28 Mai 1973 eingeweiht wurde Mit der Eingemeindung Madfelds 1975 ging die Tragerschaft an die Stadt Brilon Der Kindergarten wurde bis 1992 auch von Bleiwascher Kindern genutzt seitdem verfugt Bleiwasche uber einen eigenen Kindergarten Seit 2008 nennt sich der Kindergarten Zwergenland 39 Eine Schule lasst sich in Madfeld bis in die zweite Halfte des 18 Jahrhunderts nachweisen Der Unterricht erfolgte zunachst im Schmied Reuterschen Haus seit dem 5 April 1810 in einer Scheune Ein Schulneubau wurde 1881 1882 errichtet dieser 1938 erweitert und renoviert Bis zum 31 Juli 1969 handelte es sich um eine katholische Volksschule danach war im Gebaude die Katholischen Grundschule St Margaretha Madfeld untergebracht Zum Schuljahr 2006 2007 wurde diese in die stadtischen Verbundschule Alme Madfeld Thulen eingegliedert ebenfalls eine katholische Grundschule Seit dem Schuljahr 2010 2011 findet kein Unterricht mehr in dem Gebaude statt 40 Der Besuch von weiterfuhrenden Schulen ist in Brilon moglich Die Bildungseinrichtungen in den Stadten Marsberg Bad Wunnenberg und Buren werden hauptsachlich aufgrund einer fehlenden Busanbindung so gut wie nicht genutzt Tochter und Sohne des Dorfes BearbeitenDer romisch katholische Dogmatiker Bernhard Bartmann 1860 1938 wurde in Madfeld geboren Er besuchte die Volksschule in Madfeld bevor er seine Ausbildung am Lehrerseminar in Buren fortsetzte Nach ihm ist heute die ehemalige Hauptstrasse in Madfeld benannt Die Geschwister Bertha 1894 1966 und Siegfried Heimberg 1898 1965 wurden ebenfalls in Madfeld geboren Beide besuchten die Volksschule in Madfeld zogen aber 1912 mit ihrer Familie ins Ruhrgebiet Bertha Heimberg setzte sich fur die Freiwirtschaft ein Siegfried Heimberg war von 1946 bis 1965 Vorsitzender des Landesverbands der Judischen Gemeinden von Westfalen Lippe Sonstiges BearbeitenVon 1952 bis 1992 war der nordlich des Dorfs gelegene DECCA Sender Madfeld in Betrieb Der 105 Meter hohe Sendemast bildete die Masterstation der deutschen DECCA Kette und wurde 1994 abgerissen 41 In Madfeld fanden 2015 die ersten DLG Waldtage der Deutschen Landwirtschafts Gesellschaft statt 42 Literatur BearbeitenVorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 Alfred Bruns Amt Thulen Geschichte und Uberlieferung Hrsg Stadt Brilon Brilon 1974 Ursula Hesse Judisches Leben in Alme Altenburen Brilon Madfeld Messinghausen Rosenbeck Thulen Von den Anfangen bis zur Gegenwart Hrsg Stadt Brilon Brilon 1991 Hugo Cramer Der Landkreis Brilon im zweiten Weltkriege 1939 1945 Erlebnisberichte vieler Mitarbeiter aus dem ganzen Kreisgebiet Josefs Druckerei Bigge 1955 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Madfeld Sammlung von Bildern Informationen der Stadt Brilon Dorfportal Madfeld Madfeld im Kulturatlas WestfalenEinzelnachweise Bearbeiten a b Alme schrumpft Christian Rohlfing 31 Dezember 2021 abgerufen am 28 September 2022 a b c d e f g Deutsche Grundkarte 1 5000 Hans Kampmann Die Ablosung der Holz und Huderechte in der Oberforsterei Bredelar und in den Feldmarken 1802 1880 Weyers Druck Verlag Brilon 1985 S 27 66 Johannes Oberreuther Die Entstehung und Geschichte des Madfelder Waldes In Vorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 S 291 309 Georg Kluczka Sudliches Westfalen in seiner Gliederung nach zentralen Orten und zentralortlichen Bereichen Hellwegborden Sauerland Siegerland Wittgenstein Landeskundliche Darstellung einer empirischen Bestandsaufnahme des Instituts fur Landeskunde Hrsg Zentralausschuss fur deutsche Landeskunde Institut fur Landeskunde in der Bundesforschungsanstalt fur Landeskunde Bonn 1971 S 126 130 Forschungen zur deutschen Landeskunde Band 182 Eisenzeitliche Siedlung unter Windkraftanlage Presse Info Landschaftsverband Westfalen Lippe 1 September 2006 abgerufen am 20 April 2011 Rainer Decker Die Entstehung des Dorfes Madfeld Mittelalterliche Siedlungen auf dem Madfeld In Vorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 S 22 24 Rainer Decker Die Entstehung des Dorfes Madfeld Besitzverhaltnisse In Vorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 S 24 26 Archaologie unterm Windkraftrad Reste von der Bleigewinnung in Brilon entdeckt Presse Info Landschaftsverband Westfalen Lippe 17 Oktober 2006 abgerufen am 20 April 2011 Rainer Decker Die Entstehung des Dorfes Madfeld Die Verwustung des Madfeldes im Spatmittelalter In Vorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 S 26 29 Rainer Decker Die Entstehung des Dorfes Madfeld Die Grundung des Dorfes Madfeld In Vorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 S 31 38 Rainer Decker Die Entstehung des Dorfes Madfeld Die Abtrennung Bleiwasches In Vorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 S 38 40 Rainer Decker Die Entstehung des Dorfes Madfeld Madfeld um 1600 In Vorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 S 42 44 Johannes Bodger 1643 Wolf zerriss zwei Frauen auf offener Strasse Geschichtsgeschichte aus der Stadtchronik In Westfalenpost a b Alfred Bruns Amt Thulen Geschichte und Uberlieferung Hrsg Stadt Brilon Brilon 1974 Gerhard Brokel Holzschlagerei in Madfeld 1799 In Oberkreisdirektor des Hochsauerlandkreises Hrsg Jahrbuch Hochsauerlandkreis 1993 Aufsatze Geschichten Erzahlungen Berichte Gedichte Walter Podszum Brilon 1992 ISBN 3 923448 98 8 S 106 114 Feuersbrunst vor 100 Jahren 1991 Hermann Meschede Madfeld in den Jahren des Nationalsozialismus In Vorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 S 378 387 Die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs In Vorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 S 413 415 Hugo Cramer Der Landkreis Brilon im zweiten Weltkriege 1939 1945 Erlebnisberichte vieler Mitarbeiter aus dem ganzen Kreisgebiet Josefs Druckerei Bigge 1955 S 71 72 Abschnitt Madfeld Hugo Cramer Der Landkreis Brilon im zweiten Weltkriege 1939 1945 Erlebnisberichte vieler Mitarbeiter aus dem ganzen Kreisgebiet Josefs Druckerei Bigge 1955 S 240 241 Ehrentafel Abschnitt Madfeld Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 332 a b Ursula Hesse Judisches Leben in Alme Altenburen Brilon Madfeld Messinghausen Rosenbeck Thulen Von den Anfangen bis zur Gegenwart Hrsg Stadt Brilon Brilon 1991 IV S 145 ff Kommunalwahlen NRW 2009 Nicht mehr online verfugbar KDVZ Citkomm 28 September 2009 ehemals im Original abgerufen am 20 April 2011 1 2 Vorlage Toter Link www kom wahl2009 kdvz de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Eduard Belke Alfred Bruns Helmut Muller Kommunale Wappen des Herzogtums Westfalen Arnsberg 1986 S 162 ISBN 3 87793 017 4 Die politische Gemeinde In Vorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 S 325 356 Eduard Belke Alfred Bruns Helmut Muller Kommunale Wappen des Herzogtums Westfalen Hrsg Sauerlander Heimatbund e V Strobel Arnsberg 1986 ISBN 978 3 87793 017 5 S 162 2 5 Hauptsatzung der Stadt Brilon Stotter amp Co alles bloss Theater In Vorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 S 580 592 50 Jahre Musikverein Madfeld e V von 1961 bis 2011 200 Jahre Musik in Madfeld In Vorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 S 520 557 Willy Finger Claus Rehm 150 Jahre Musik in Madfeld 25 Jahre Musikverein Madfeld e V Hrsg Musikverein Madfeld e V Brilon April 1986 Gemischter Chor Madfeld In Vorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 S 574 576 Otto Becker Unsere Kirche In Vorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 S 214 227 Ursula Hesse Judisches Leben in Alme Altenburen Brilon Madfeld Messinghausen Rosenbeck Thulen Von den Anfangen bis zur Gegenwart Hrsg Stadt Brilon Brilon 1991 VIII S 336 ff Alte Hauser In Vorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 S 154 205 a b Franz Josef Stein Natur und Landschaft Pflanzen und Tierwelt In Vorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 S 460 466 a b c d Sachdaten aller Naturschutzgebiete in NRW Nicht mehr online verfugbar Landesamt fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen Marz 2011 ehemals im Original abgerufen am 20 April 2011 HTML ZIP komprimiert 5 4 MB 1 2 Vorlage Toter Link www naturschutzinformationen nrw de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Landschaftsplan Hoppecketal PDF Hochsauerlandkreis 15 Mai 2008 abgerufen am 20 April 2011 1 2 MB Geschichte des Kindergartens Madfeld In Vorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 S 593 596 Birgit Rudolf Peter Kruger Entwicklung des Madfelder Schulwesens In Vorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 S 274 289 H H Christiansen Arthur Watson Decca Station Madfeld In Vorstand des Dorfvereins 1000 Jahre Madfeld e V Hrsg 1000 Jahre Madfeld Brilon Dezember 2010 S 467 471 Meldung Memento des Originals vom 23 Juni 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dlg waldtage de auf dlg waldtage deStadtteile von Brilon Alme Altenburen Bontkirchen Brilon Brilon Wald Esshoff Gudenhagen Petersborn Hoppecke Madfeld Messinghausen Nehden Radlinghausen Rixen Rosenbeck Scharfenberg Thulen Wulfte Normdaten Geografikum GND 1032030372 lobid OGND AKS VIAF 296721854 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Madfeld amp oldid 236827120