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Willingen Upland ist eine Gemeinde im Upland dem nordostlichen Teil des Rothaargebirges Sie gehort zum nordhessischen Landkreis Waldeck Frankenberg und grenzt direkt an den Hochsauerlandkreis in Nordrhein Westfalen Wappen Deutschlandkarte51 293333333333 8 6138888888889 550 Koordinaten 51 18 N 8 37 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk KasselLandkreis Waldeck FrankenbergHohe 550 m u NHNFlache 80 26 km2Einwohner 6422 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 80 Einwohner je km2Postleitzahl 34508Vorwahl 05632Kfz Kennzeichen KB FKB WAGemeindeschlussel 06 6 35 022Gemeindegliederung 9 Ortsteile mit StryckAdresse der Gemeindeverwaltung Waldecker Strasse 1234508 WillingenWebsite www rathaus willingen deBurgermeister Thomas Trachte parteilos Lage der Gemeinde Willingen Upland im Landkreis Waldeck FrankenbergKartePanoramablick von Osten auf Willingen Kernort ohne Stryck mit dem Hoppernkopf hinten und von Nordwesten hier mit dem Willinger Hausberg dem Ettelsberg mittig hinten Die urkundliche Ersterwahnung Willingens geht auf das Jahr 1380 zuruck In ihrer heutigen Form besteht die Gemeinde seit der Gebietsreform 1974 als die heutigen Ortsteile zur neuen Gemeinde Willingen zusammengelegt wurden Willingen ist Wintersportort und wirbt in der Regel mit dem Zusatz Hochsauerland International bekannt ist es durch die jahrlich stattfindenden Weltcup Skispringen der FIS an der Muhlenkopfschanze und der 2007 erbauten EWF Biathlon Arena Wahrzeichen von Willingen ist ein Viadukt das im Ersten Weltkrieg erbaut wurde und bis heute als Eisenbahnbrucke genutzt wird Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage und Umgebung 1 2 Flachennutzung und Ausdehnung des Gemeindegebiets 1 3 Nachbargemeinden 1 4 Gemeindegliederung 1 5 Klima 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Hessische Gebietsreform 2 3 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 3 2 Einwohnerentwicklung 4 Religion 5 Politik 5 1 Gemeindevertretung 5 2 Burgermeister 5 3 Ergebnisse der letzten Parlamentswahlen 5 4 Wappen 5 5 Flagge 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Museen 6 2 Bauwerke 6 3 Parks 6 4 Natur 6 5 Sport 6 6 Regelmassige Veranstaltungen 6 7 Kulinarische Spezialitaten 7 Wirtschaft und Infrastruktur 7 1 Tourismus 7 2 Verkehr 7 3 Bildung 8 Personlichkeiten 8 1 Ehrenburger 8 2 Sohne und Tochter der Gemeinde 8 3 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben 9 Literatur 10 Weblinks 11 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage und Umgebung Bearbeiten Die Gemeinde Willingen liegt im Nordwesten von Nordhessen im Nordostteil des Rothaargebirges und im Rahmen ihrer Kernortschaft etwa 60 km Luftlinie westlich von Kassel Das Gemeindegebiet gehort zum Upland und damit auch zum Sauerland In diesem Teil des Rothaargebirges entspringen neben der Diemel auch deren Zuflusse Hoppecke und Itter Die Quellen liegen etwa 400 m auseinander umgeben von Langenberg 843 2 m an der Grenze zu Nordrhein Westfalen Mittelsberg 801 m Hegekopf 842 9 m Muhlenkopf ca 815 m und Ettelsberg 837 7 m Im Gebiet des Langenberges liegt mit uber 843 m der hochste Punkt des Gemeindegebiets wobei sich der Gipfelpunkt etwa 20 m von der Gemeindegrenze entfernt auf dem Gebiet Nordrhein Westfalens befindet Die Hoppecke fliesst nach Norden ab erreicht nach kurzem Lauf den westlichen Ortsrand von Willingen Weiter nach Norden fliessend verlasst sie wenig spater das Gemeindegebiet Richtung Brilon Wald Nordwestlich der Hoppecke bildet der Hohenzug zwischen Langenberg und Hoppernkopf 805 m die Grenze zu Olsberg und Brilon Der Hoppernkopf leitet nach Norden zum Hohenzug Schellhorn max 761 m uber der in Nordrhein Westfalen im Stadtgebiet von Brilon liegt Die etwas sudlicher entspringende Itter durchfliesst das Waldgebiet Stryck zunachst in ostlicher Richtung wendet aber ihren Lauf bald ebenfalls nach Norden und passiert dabei die Ortschaft Stryck Anschliessend durchfliesst sie Willingen am ostlichen Ortsrand Ostlich liegen Iberg 720 5 m und Orenberg Weiter in nordnordostliche Richtungen fliessend fuhrt ihr Weg westlich von Schwalefeld vorbei Richtung Diemelsee Kurz vor Bontkirchen verlasst die Itter das Gemeindegebiet Nordlich von Willingen trennt der Hohenzug des Dreis mit dem Hohen Eimberg 806 1 m Hoppecke und Itter Ostlich des Itteroberlaufs ragen Musenberg 738 m Hohe Pon 792 7 m Emmet 742 5 m und Auf m Knoll 739 3 m auf An der Ostflanke des Knoll entspringt die Diemel die nach Norden abfliesst Nach rund 2 km durchfliesst sie den Ortsteil Usseln Ihr weiterer Weg fuhrt sie westlich an Osterkopf 708 5 m und Sahre 726 m vorbei Anschliessend wendet sie ihren Lauf nach Osten durchfliesst den Ortsteil Hemmighausen und verlasst anschliessend das Gemeindegebiet Sudlich von Usseln entspringt die Neerdar Diese durchfliesst das ostliche Gemeindegebiet von West nach Ost wobei sie mehrfach die Richtung andert Dabei durchfliesst sie die Ortschaften Neerdar und Bomighausen bevor sie das Gemeindegebiet verlasst Wahrend die Berge im Quellgebiet der Neerdar uber 600 m hoch aufragen flacht die Landschaft Richtung Osten merklich ab Im Sudosten liegt mit 401 m Hohe die niedrigste Stelle im Gemeindegebiet im Tal der Neerdar Der Werbelberg nordlich von Bomighausen erreicht noch eine Hohe von 553 8 m Flachennutzung und Ausdehnung des Gemeindegebiets Bearbeiten Das Gemeindegebiet erstreckt sich uber rund 15 8 km vom Langenberg im Westen bis zum Rhenatal im Osten und uber rund 11 km zwischen Twerenberg im Norden und Hopperkopf im Suden 2 Das 80 19 Quadratkilometer grosse Gemeindegebiet umfasst mit Stand 2018 440 ha Gebaude und Freiflache 30 ha Betriebsflache 395 ha Erholungsflache 421 ha Verkehrsflache 2705 ha Landwirtschaftsflache 4000 ha Waldflache 120 ha Wasserflache und 207 ha Gemeindeflache unterliegen einer anderen Nutzungsart 3 Nachbargemeinden Bearbeiten Willingen grenzt im Norden an die Gemeinde Diemelsee im Osten an die Stadt Korbach beide in Nordhessen im Suden an die Stadt Medebach im Sudwesten an die Stadt Winterberg im Westen an die Stadt Olsberg und im Nordwesten an die Stadt Brilon alle vier im Hochsauerlandkreis in Nordrhein Westfalen Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Willingen gliedert sich in die Ortsteile Bomighausen 258 Einwohner Eimelrod 431 Einwohner Hemmighausen 96 Einwohner Neerdar 111 Einwohner Rattlar 262 Einwohner Schwalefeld 579 Einwohner Usseln 1697 Einwohner Welleringhausen 85 Einwohner und Willingen 2503 Einwohner mit Hoppern und Stryck 4 Die fur die Ortsteile angegebenen Einwohnerzahlen sind die Hauptwohnsitze gemass der Angabe der Gemeinde Willingen 5 Klima Bearbeiten In Willingen herrscht typisches Mittelgebirgsklima Es wird durch den in diesem Bereich vorherrschenden Ubergangsbereich zwischen dem subatlantischen und dem subkontinentalen Klima gepragt Kennzeichen hierfur sind feuchte kuhle Sommer und milde Winter Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 6 4 C der Mittelwert der Niederschlagsmengen bei 1 225 7 mm und die Sonnenstunden bei 3 7 Stunden taglich Einzelne Monatsmittelwerte konnen der Klimatabelle entnommen werden Durchschnittstemperaturen niederschlage und Sonnenscheindauer fur Willingen Upland Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 1 3 1 0 1 4 4 8 9 5 12 8 14 3 13 9 11 3 7 7 2 8 0 0 O 6 4Niederschlag mm 122 9 84 1 105 2 92 1 98 0 104 7 109 8 94 5 83 2 87 2 112 0 132 0 S 1 225 7Sonnenstunden h d 1 2 2 4 3 2 4 6 5 7 5 5 5 7 5 7 4 5 3 6 1 6 1 2 O 3 7TemperaturJan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 122 9 84 1 105 2 92 1 98 0 104 7 109 8 94 5 83 2 87 2 112 0 132 0 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle 6 Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Die Ursprunge der Dorfer um Willingen liegen wahrscheinlich in der Zeit um 1000 Nach der Christianisierung wurde um 870 n Chr die erste Kirche in Usseln errichtet 7 Die grosse Ringwallanlage der Schwalenburg bei Schwalefeld die wahrscheinlich zwischen dem spaten 8 und 10 Jahrhundert entstand deutet ebenfalls auf eine Besiedlung hin Willingen wurde 1380 erstmals urkundlich erwahnt Zunachst bestand der Ort wie viele Uplandgemeinden nur aus wenigen Lehnshofen Die schwierigen klimatischen Bedingungen im Upland liessen hier die Besiedlung nur langsam entstehen Die nur wenigen Gehofte gehorten zunachst zur Herrschaft Padberg Spater gehorte Willingen zu Waldeck Eine von 1340 bis 1470 andauernde Wustungsperiode fuhrte zum volligen Niedergang Erst im 15 und 16 Jahrhundert kamen Willingen und ein Teil der anderen Uplandgemeinden in den Besitz der Waldecker Grafen Im Stryck richteten die Waldecker Grafen eine Oberforsterei fur die Pflege der umfangreichen Waldjagdgebiete ein Es folgte eine erneute Aufbauzeit die etwa von 1480 bis 1620 andauerte Der Waldreichtum im Upland veranlasste die Waldecker Grafen auch Eisenhutten zur Eisenerzeugung und Hammer fur die Verarbeitung des Eisens anzulegen Seit 1530 gab es in der Nahe von Willingen ein Hammerwerk In Willingen gab es drei bis vier Hutten mit den dazugehorenden Hammern sowie acht bis zehn Betriebe Hergestellt wurden Kleineisenwaren wie Nagel und Sabel die anschliessend im Wanderhandel bis hin nach Holland Osterreich und Polen verkauft wurden Im Dreissigjahrigen Krieg wurde der Ort fast vollstandig vernichtet Durch Kriegsereignisse und schwere Pestepidemien ging die Bevolkerungszahl um etwa 2 3 zuruck 8 Im Siebenjahrigen Krieg 1756 bis 1763 wurde der anschliessende Wiederaufbau abermals unterbrochen Auf der Grafschaft Waldeck lastete danach eine Schuldenlast von mehr als 800 000 Reichstalern Im Jahr 1847 kam es zu einem grossen Brand des Ortes dem 47 Hauser zum Opfer fielen Im 19 Jahrhundert waren die Erwerbsmoglichkeiten ausserordentlich beschrankt Ein Grossteil der mannlichen Einwohner zog alljahrlich im Rahmen des Sauerlander Wanderhandels in den Suden und Norden Deutschlands Nur in den Wintermonaten kamen sie nach Willingen zuruck 9 1898 wurde eine Telefonverbindung mit dem Nachbarort Usseln eroffnet Im Fruhjahr 1913 begann man an mehreren Abschnitten mit dem Streckenbau der Uplandbahn zwischen Brilon Wald und Korbach Am 1 Oktober des darauf folgenden Jahres wurde die Teilstrecke Brilon Wald Willingen dem Verkehr ubergeben 10 Am 1 April 1917 trat die letzte Postkutsche ihre Fahrt an um zukunftig der Eisenbahn das Feld zu uberlassen Bis 1929 gehorte Willingen zum Freistaat Waldeck und kam nach dessen Auflosung zum Freistaat Preussen Im Zweiten Weltkrieg wurden die Zuge der Uplandbahn wiederholt das Ziel von feindlichen Fliegerangriffen Am 25 September 1944 wurden zahlreiche Reisende und der Lokfuhrer verletzt als der Mittagszug beschossen wurde Am 24 Oktober hatte man vierzehn Tote und zahlreiche Verletzte nach einem Tieffliegerangriff zu beklagen Ein voll beladener Munitionszug mit 28 Wagen der im Willinger Bahnhof stand explodierte am 20 Marz 1945 nach einem Luftangriff Alle Hauser im naheren Umkreis wurden beschadigt und zum Teil unbewohnbar Trummerteile flogen bis ins weit westlich gelegene Ruhrtal 11 Am 29 Marz 1945 wurde Willingen von einer aus Suden kommenden Panzerkolonne der U S Army kampflos besetzt 12 Ab 1942 gehorte der Ort zum Landkreis Waldeck seit Januar 1974 Waldeck Frankenberg Zehn Jahre zuvor war Willingen als Luftkurort anerkannt worden 1935 errichtete man die erste klimatische Wetterstation im Ort mit dem Ziel Heilklimatischer Kurort zu werden Dieses Ziel erreichte Willingen am 20 August 1957 mit der Anerkennung als Heilklimatischer Kurort 13 Der Bahnverkehr der Uplandbahn wurde im November 1999 vorubergehend eingestellt und im Dezember 2003 nach umfassenden Sanierungsarbeiten wieder aufgenommen Allein fur die Renovierung des Willinger Viaduktes wurden 9 Millionen Euro aufgebracht Hessische Gebietsreform Bearbeiten Im Zuge der hessischen Gebietsreform entstand in der ersten Halfte der 1970er Jahre aus neun Gemeinden die heutige Gemeinde Willingen Upland 14 Ehemalige Gemeinde Datum AnmerkungHemmighausen 0 1 Juli 1970 Eingemeindung nach Usseln 15 Bomighausen Eimelrod Usseln Welleringhausen Neerdar 31 Dezember 1971 Zusammenschluss zu Upland 16 Rattlar Schwalefeld 0 1 April 1972 Eingemeindung nach WillingenUpland 0 1 Januar 1974 Zusammenschluss zu Willingen Upland 17 WillingenFur alle ehemals eigenstandigen Gemeinden sowie fur die Kerngemeinde wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet 18 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten denen Willingen angehorte 19 20 1489 und spater Heiliges Romisches Reich Grafschaft Waldeck Amt Eisenberg ab 1712 Heiliges Romisches Reich Furstentum Waldeck Amt Eisenberg ab 1806 Furstentum Waldeck Amt Eisenberg ab 1815 Furstentum Waldeck Oberamt des Eisenbergs ab 1816 Furstentum Waldeck Oberjustizamt des Eisenbergs ab 1850 Furstentum Waldeck Pyrmont ab 1849 Kreis des Eisenbergs Anm 1 ab 1867 Furstentum Waldeck Pyrmont Akzessionsvertrag mit Preussen Kreis des Eisenbergs ab 1871 Deutsches Reich Furstentum Waldeck Pyrmont Kreis des Eisenbergs ab 1919 Deutsches Reich Freistaat Waldeck Pyrmont Kreis des Eisenbergs ab 1929 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis des Eisenbergs ab 1942 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Landkreis Waldeck ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Kurhessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Waldeck ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Waldeck ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Waldeck ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Waldeck ab 1974 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Waldeck FrankenbergBevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur Bearbeiten Bereits seit 1990 ist die Bevolkerung leicht rucklaufig In anderen Teilen der Region wurde der demographische Wandel erst zehn Jahre spater sichtbar Im Vergleich mit dem Durchschnitt des Landes Hessen ist die Bevolkerungsentwicklung in Willingen besonders negativ Die Zahl der jungeren Bevolkerungsgruppen wird deutlich zuruckgehen wahrend die Zahl der alteren uberdurchschnittlich wachst Jeder vierte Einwohner im Raum Willingen wird 2020 uber 65 Jahre alt sein In Hessen insgesamt liegt diese Zahl bei jedem funften 21 Die Bevolkerung setzte sich am 31 Dezember 2007 aus 807 unter 15 Jahrigen 12 4 Prozent 4175 uber 15 bis unter 65 Jahrigen Einwohnern 64 2 Prozent sowie 1524 Einwohnern ab 65 Jahren 23 4 Prozent zusammen 3334 Personen waren weiblich 51 Prozent 3 172 mannlich 49 Prozent 22 Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Willingen Upland 6016 Einwohner Darunter waren 223 3 7 Auslander von denen 134 aus dem EU Ausland 48 aus anderen Europaischen Landern und 41 aus anderen Staaten kamen 23 Nach dem Lebensalter waren 912 Einwohner unter 18 Jahren 2475 waren zwischen 18 und 49 1257 zwischen 50 und 64 und 1371 Einwohner waren alter 24 Die Einwohner lebten in 3366 Haushalten Davon waren 1377 Singlehaushalte 927 Paare ohne Kinder und 795 Paare mit Kindern sowie 210 Alleinerziehende und 54 Wohngemeinschaften In 855 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 2112 Haushaltungen leben keine Senioren 24 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Ehemals selbstandige GemeindenAngegeben sind die Einwohnerzahlen der ehemaligen Gemeinden 25 14 19 Jahr Willingen Usseln Bomig hausen Eimelrod Hemmig hausen Neerdar Rattlar Schwale feld Wellering hausen1867 65 64 0 654 0 695 143 391 125 162 385 358 1401885 0 755 0 726 152 426 127 165 342 318 1441905 0 742 0 754 160 417 121 138 312 364 1531925 1028 0 897 182 486 123 177 378 392 1341939 1142 1049 187 436 109 148 385 362 1201946 1843 1235 261 668 156 233 483 559 1801961 1883 1149 198 489 117 193 370 531 0 981970 2247 1264 226 484 110 167 369 581 100Gesamtentwicklung Willingen Upland Quelle Historisches Ortslexikon 19 1541 12 Hauser 1620 45 Hauser 1650 26 Hauser 1738 55 Hauser 1770 66 Hauser 478 EinwohnerWillingen Upland Einwohnerzahlen von 1770 bis 2020Jahr Einwohner1770 4781800 1834 6051840 6891846 7031852 7281858 7251864 7051871 6001875 6161885 7551895 7851905 7421910 7321925 1 0301939 1 1401946 1 8531950 1 7431956 1 6741961 1 8831967 2 3901973 5 8561975 5 9531980 6 2581985 6 1161990 6 6321995 7 0072000 6 7072005 6 5472010 6 2412011 6 0162015 6 0702020 6 132Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 19 Hessisches Statistisches Informationssystem 26 Zensus 2011 24 Nach 1970 einschliesslich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte Religion Bearbeiten nbsp Willingen ehemalige KircheWie ganz Waldeck wurde Willingen im 16 Jahrhundert evangelisch Die evangelische Kirche wurde zur dominierenden Konfession Eine Zunahme von katholischen Einwohnern fand erst nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Zuwanderung insbesondere von Sudetendeutschen statt Beide Konfessionen verfugen uber Kirchengemeinden und Gotteshauser am Ort 27 Eine alte nicht mehr benotigte evangelische Kirche wurde in ein Restaurant umgewandelt 28 Eine der im Rahmen der Zuwanderung errichteten katholischen Kirchen ist die St Augustinus Kirche Von internationaler Bedeutung war die funfte Weltmissionskonferenz des Internationalen Missionsrates die 1952 in Willingen stattfand und sich mit dem Thema der Missio Dei beschaftigte 29 Konfessionsstatistik 1885 784 evangelische 99 87 kein katholischer ein anderes christliche konfessioneller 0 13 Einwohner 19 1987 4673 evangelische 79 41 812 katholische 13 80 400 sonstige 6 80 Einwohner 30 2011 4021 evangelische 66 70 875 katholische 14 54 1120 sonstige 18 62 Einwohner 30 Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 31 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 32 33 34 Gemeindevertretung Kommunalwahlen 2021Stimmenanteil in Wahlbeteiligung 56 4 403020100 31 0 1 7 26 5 4 0 21 6 6 6 20 8 4 3 CDUFDPSPDFWG2016 2021 Sitzverteilung Insgesamt 31 Sitze SPD 7 FW 6 CDU 10 FDP 8Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 Sitze2021 2016 Sitze2016 2011 Sitze2011 2006 Sitze2006 2001 Sitze2001CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 31 0 10 32 7 10 31 7 10 36 0 11 26 1 8FDP Freie Demokratische Partei 26 5 8 22 5 7 19 7 6 17 6 5 13 4 4SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 21 6 7 28 2 9 32 6 10 31 4 10 30 8 10FWG Freie Wahlergemeinschaft Willingen Upland 20 8 6 16 5 5 16 0 5 15 0 5 13 9 4WBL Willinger Burgerliste 10 6 3SBL Schwalefelder Burger Liste 5 2 2Gesamt 100 0 31 100 0 31 100 0 31 100 0 31 100 0 31Wahlbeteiligung in 54 6 50 8 51 7 51 2 56 3Burgermeister Bearbeiten Nach der hessischen Kommunalverfassung ist der Burgermeister Vorsitzender des Gemeindevorstands dem in der Gemeinde Willingen neben dem Burgermeister sechs ehrenamtliche Beigeordnete angehoren Burgermeister ist seit 12 August 2004 Thomas Trachte 35 Er wurde als Nachfolger von Hubert Bechstein der nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidiert hatte am 28 Marz 2004 im ersten Wahlgang bei einer Wahlbeteiligung von 67 1 Prozent denkbar knapp mit etwa 50 2 Prozent der Stimmen 16 Stimmen Vorsprung gewahlt 36 Es folgten drei Wiederwahlen jeweils ohne Gegenkandidat zuletzt 2022 37 Amtszeiten der Burgermeister 38 2004 2028 Thomas Trachte 1992 2004 Hubert Bechstein 1974 1992 Gunther Rehbein 39 Ergebnisse der letzten Parlamentswahlen Bearbeiten Willingen gehort zum Bundestagswahlkreis Waldeck und zum Landtagswahlkreis Waldeck Frankenberg I Die Willinger Burger wahlten die Abgeordneten des Europaparlaments des Bundestags und des Landtags mit folgenden Verhaltnissen 40 Partei Europaparlament7 Juni 2009 Bundestag Zweitstimmen 27 September 2009 Landtag Hessen18 Januar 2009CDU 39 9 38 0 43 2 SPD 23 8 24 0 19 8 Grune 7 1 6 2 6 1 FDP 21 3 22 7 25 3 PDS Die Linke 1 5 6 0 3 0 Sonstige 6 4 3 0 2 6 Wahlbeteiligung 38 3 75 3 59 6 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Willingen Upland Blasonierung In Gold uber einem siebenzackigen grunen Tannenschnittfuss ein achtstrahliger schwarzer Stern belegt mit einem sechsstrahligen silbernen Schneekristall 41 Wappenbegrundung Zentral steht der Waldecker Stern der die Zugehorigkeit zur Region Waldeck symbolisieren soll Der Schneekristall symbolisiert dass die Gemeinde ein Wintersportort ist und der untere Teil symbolisiert die grossen Walder in der Hochlandregion Das Wappen wurde von dem Bad Nauheimer Heraldiker Heinz Ritt gestaltet und am 30 Dezember 1968 durch das Hessische Ministerium des Innern genehmigt Flagge Bearbeiten nbsp Flagge von Willingen Upland Am 23 Dezember 1987 genehmigte der Hessische Minister des Innern die Flagge mit folgender Beschreibung Die Flagge der Gemeinde Willingen Upland zeigt das Gemeindewappen In Gold uber einem siebenzackigen grunen Tannenschnittfuss der das untere Drittel einnimmt ein achtstrahliger schwarzer Stern belegt mit einem sechsstrahligen weissen Schneekristall 42 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKulturelle Veranstaltungen werden unter anderem im Besucherzentrum dargeboten Seit 1993 besteht eine Amateurtheatergruppe Seit 2009 nennt sie sich Theater Willingen 43 Im Jahr 2006 konnte der ortliche Gesangverein MGV Concordia 1881 Willingen auf eine 125 jahrige Vereinsgeschichte zuruckblicken Gegrundet wurde er als reiner Mannergesangverein Ein gemischter Chor wurde 2000 ins Leben gerufen 44 Im gleichen Jahr grundete sich der Gospelchor Willingen der sich im November 2001 den Namen The Highland Gospelsingers gab 2007 wurden vom Verein in Zusammenarbeit mit dem Chorleiter drei CDs und ein Chrobuch aufgelegt Neben den Gospelsingers gibt es noch das Willinger Gospel Quartett 45 Aus einer Fusion der Kyffhauserkameradschaft und dem Willinger Schutzenverein entstand 1977 die Schutzengesellschaft Willingen e V vormals Kyffhauserkameradschaft 1872 Die Schutzenblaskapelle Willingen grundete sich im Sommer 1983 als Untergruppe der Schutzengesellschaft Willingen 46 Museen Bearbeiten nbsp Das Milchmuhseum nbsp Eingang zur GlasmanufakturIn Willingen befindet sich das Besucherbergwerk Schiefergrube Christine ein 1971 stillgelegtes Schieferbergwerk Ein Teil des ehemaligen Stollensystems wird fur Fuhrungen genutzt bei denen uber die Gewinnung des Schiefers mittels Sprengung den Transport von Schieferblocken und die anschliessende Bearbeitung des Materials uber Tage informiert wird In einer Ausstellung werden neben Gegenstanden aus Schiefer und Schieferabfallen Mineralien und Fossiles aus der Grube gezeigt Im alten Spalthaus wird vorgefuhrt wie Schiefer manuell gespalten wurde 47 Das Uplander Milchmuhseum widmet sich der Geschichte und heutigen Nutzung der Milch Es befindet sich in einer ehemaligen Molkerei im Ortsteil Usseln Teile des Museums sind interaktiv ausgelegt Besucher konnen zum Beispiel selbst das Melken uben Die Usselner Bauernmolkerei begann 1996 Planungen fur ein Museum als ihr Fuhrungen durch den Betrieb aus hygienischen Grunden verboten wurden 2002 eroffnete das Milchmuhseum das von einem gleichnamigen Verein getragen wird 48 Im Curioseum ebenfalls im Ortsteil Usseln gelegen sind historische Traktoren Pkws und Flugzeuge ausgestellt Daneben sind dort Puppen Holzschlitten und Modellschiffe unter dem Titel Kitsch Kunst und Krempel ausgestellt Das Museum wird von Hans Schlomer betrieben der seine Sammlung seit 2008 ausstellt 49 In der Heimatstube Usseln zeigen Exponate und handwerkliche Vorfuhrungen die fruheren Lebensumstande in der Region Das Museum wurde 1982 eroffnet und thematisiert unter anderem Handwerk und Hausarbeit im Upland Uber den Wintersport sowie die Flora und Fauna der Region wird ebenfalls informiert Ein Brauhaus und eine Glaserei zeigen innerhalb ihrer Betriebe die Herstellung und Geschichte der Produkte 50 Bauwerke Bearbeiten nbsp Muhlenkopfschanze bei Willingen Stryck nbsp Der Viadukt der Uplandbahn nbsp Ein Sonderzug mit 212 376 8 im September 2012 auf dem Willinger Viadukt Mit der Muhlenkopfschanze verfugt Willingen uber die grosste Skisprungschanze der Welt die keine Skiflugschanze ist Das Bauwerk wurde 1951 eroffnet 2000 umgebaut und 2006 umfassend renoviert Der Konstruktionspunkt liegt bei 130 Metern die Hillsize betragt 145 Meter Die Anlage hat ein Fassungsvermogen von bis zu 38 000 Zuschauern 51 Eine Kleinkabinenbahn fuhrt vom Auslauf zum Turm der Schanze Alljahrlich findet auf der Muhlenkopfschanze ein Wettbewerb des Skisprung Weltcups statt 52 Der Willinger Viadukt eine 294 Meter lange Talbrucke wurde von 1914 bis 1917 erbaut und wird noch heute fur den Eisenbahnverkehr auf der Strecke Wabern Brilon Wald genutzt Bei der Konstruktion handelt es sich um eine Bogenbrucke deren hochster Punkt etwa 31 Meter uber dem Tal liegt 53 1999 musste der Verkehr auf der Bahnstrecke unter anderem wegen Mangeln am Willinger Viadukt eingestellt werden Nachdem die Aussenhulle des Bauwerks durch die Witterung marode geworden war entwickelte ein Kasseler Ingenieurburo ein neuartiges Sanierungsprinzip Damit konnte der Betrieb auf der Strecke im Dezember 2003 wieder aufgenommen werden 54 Der Hochheideturm auf dem Ettelsberg von dem sich Aussicht uber das Rothaargebirge und uber dessen Grenzen hinaus bietet wurde 2002 eroffnet Seine Aussichtsplattform auf 875 m Hohe ist die hochstgelegene des Sauerlandes An einer Seite ist die grosste kunstliche Kletterwand Europas angebracht Der Turm mit achteckigem Grundriss ist uber die Ettelsberg Seilbahn und auf Wanderwegen zu erreichen In der Zeit zwischen dem 8 und 10 Jahrhundert entstand auf dem Hegeberg nordlich des Ortsteils Schwalefeld die Schwalenburg Im Landregister aus dem Jahre 1537 wurde die Wallburg Borgh zu Schwalefeld genannt Die rund 6 ha grosse Anlage hat einen Durchmesser von 300 Metern Noch sichtbar sind heute die verfallenen Mauerfronten und die Tore des inneren und mittleren Rings Heinrich Vogeler entwarf 1908 fur einen befreundeten Arzt ein Sommerhaus Stryckhaus und dessen Inneneinrichtung im Jugendstil Er verbrachte dort auch selbst zahlreiche Aufenthalte Das Gebaude wurde teilweise durch An und Umbauten zu einem Hotel verandert 55 Seit Juli 2023 ist der Skywalk Willingen fur das Publikum geoffnet Die 664 m lange und gut 100 m uber Grund fuhrende Hangebrucke die vom Musenberg zur Muhlenkopfschanze fuhrt hat eine Masse von 125 Tonnen und kommt ohne Zwischenabstutzungen aus 56 57 Parks Bearbeiten Im Zentrum Willingens liegt der Willinger Kurpark mit einem kleinen Teich In der Mitte des Kurparks befindet sich die Kurgartenhalle die fur verschiedene Veranstaltungen genutzt werden kann Natur Bearbeiten Das gesamte Gemeindegebiet liegt im Sudwesten des Naturparks Diemelsee dessen Verwaltungssitz sich in Willingen befindet 58 Im Gemeindegebiet gibt es sechs Naturschutzgebiete NSG Kahle Pon bei Usseln Alter Hagen bei Willingen Jagers Weinberg Osterkopf bei Usseln Grebensteine bei Willingen und Grotenberg bei Welleringhausen In den Hochlagen Willingens gibt es Hochheiden deren Vegetation bis auf die letzte Eiszeit zuruckgeht Damals gehorte das Gebiet Willingens zur Tundra Anders als in den Talern entwickelte sich in den Hochheiden in den folgenden Jahrhunderten kein Wald sondern der traditionelle Bewuchs mit Heidekrautern blieb bestehen Hochheide Gebiete befinden sich unter andern auf den Gipfeln von Ettelsberg Osterkopf Kahler Pon und am Neuen Hagen Ein Grossteil dieser und anderer Gebiete stehen unter Naturschutz 59 60 Sport Bearbeiten nbsp Ettelsberg Seilbahn im WinterDas Skigebiet Willingen ist ein Verbund mehrerer Lift und Seilbahnanlagen die unterschiedlichen Eigentumern gehoren Zum Verbund gehoren die Ettelsberg Seilbahn eine im Jahr 2007 errichtete Acht Personen Umlauf Kabinen Seilbahn die den 1971 errichteten auf den Ettelsberg fuhrenden Doppelsessellift ersetzt hat Die Talstation liegt auf 596 m und die Bergstation auf 833 m Hohe woraus sich 237 m Hohenunterschied ergeben Die Seilbahn ist 1 370 m lang Sie ist die einzige Kabinenseilbahn im Rothaargebirge und uberwindet den grossten Hohenunterschied aller Lift und Seilbahnanlagen innerhalb des Gebirges Ferner gehoren zum Liftverbund noch funf Bugelschlepplifte ein Tellerschlepplift ein Ubungslift und zwei Forderbander Ebenfalls zum Liftverbund zahlt seit der Wintersaison 2008 2009 der Hochheideturm Ferner gibt es in Willingen noch einen Tellerschlepplift und drei Forderbander die nicht zum Liftverbund gehoren Seit der Wintersaison 2008 2009 werden im Skigebiet Willingen sieben Pistenkilometer und damit nahezu das gesamte Skigebiet kunstlich beschneit hierzu wurden seit 2007 auf dem Ettelsberg zwei Hektar Wald gerodet ein 52 000 Kubikmeter fassender Speicherteich neben dem Hochheideturm angelegt zwei Pumpstationen errichtet und acht Kilometer Rohrleitungen zu 50 fest installierten Abnahmestellen fur Schneeerzeuger verlegt 1997 wurde die EWF Biathlon Arena eroffnet die bis 2009 durch einen Schiessstand ein Funktionsgebaude und eine Beschneiungsanlage erweitert wurde Neben dem Wintersport werden in Willingen auch andere Sportarten betrieben So spielten die Fussballer des SC Willingen in der Saison 1995 96 in der Oberliga Hessen 61 und treten aktuell 2016 17 in der Verbandsliga an Schon mehrmals wurden internationale Wettkampfe im Billardsport in Willingen ausgetragen etwa 2002 und 2010 die Weltmeisterschaft im Russischen Billard die Poolbillard Europameisterschaft 2008 und die Junioren Weltmeisterschaft 2012 im 9 Ball Vom 6 bis 9 Marz 2017 fanden im Ort die Special Olympics Deutschland Winterspiele 2017 statt Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Zu den grossten Veranstaltungen in Willingen zahlt das jahrlich veranstaltete FIS Weltcup Skispringen von der Muhlenkopfschanze bis zu 100 000 Zuschauer an drei Tagen Hierbei wurde Willingen schon mehrfach zum medienfreundlichsten Weltcup Ort im Skispringen gewahlt 62 Zu der jahrlichen Mountainbike Veranstaltung Bike Festival Willingen am Ettelsberg kamen im Jahr 2005 rund 35 000 Zuschauer In der Umgebung liegen die Strecken der Bike Arena Sauerland Am 16 Juni 2018 fand zum sechsten Mal Das Festival der guten Laune VIVA Willingen statt einem Sommer und Schlagerfestival zu dem nach Informationen des Veranstalters rund 20 000 Besucher kamen Im August findet jahrlich der Schlager Stern Willingen statt Seit 2010 findet jahrlich in der Woche nach Ostern das christliche Festival SPRING im Ort statt zu dem jedes Jahr rund 3 500 Teilnehmer verschiedener Denominationen anreisen Kulinarische Spezialitaten Bearbeiten Im Gemeindegebiet werden diverse Sauer und Uplander Gerichte angeboten Zu den besonderen Willinger Spezialitaten gehort die Habermegger eine heimische Schweinemettwurst die Skispringer Salami und der Willinger Christinen Stollen Getrunken wird neben anderen Bieren der Region das Willinger Landbier das Willinger Pilsener und das Willinger Hefeweizen Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenTourismus Bearbeiten nbsp Grossrutsche im Lagunenbad nbsp Springen von der GrossschanzeDie Gemeinde lebt hauptsachlich vom Tourismus Erste Erholungssuchende sogenannte Sommerfrischler gab es in Willingen bereits 1895 Ein paar Jahre spater in den Jahren von 1900 bis 1910 entstanden erste Hotels Skifahrer wurden ab 1906 verzeichnet Ein Verkehrsverein grundete sich 1924 sieben Jahre nachdem der Ort an das Bahnnetz angeschlossen wurde 1934 wurde Willingen als Luftkurort ausgezeichnet Staatliche Zuschusse fur Fremdenzimmer gab es in den Jahren 1938 1939 in Form einer Aktion Uplandzimmer Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurden die Fremdenzimmer als Entbindungsheime und als Bleibe fur Evakuierte aus Stadten zweckentfremdet Ab 1948 ging es mit dem Tourismus kontinuierlich bergauf Fast jedes Haus bot nach 1950 Zimmer mit fliessendem Wasser an Gleichzeitig entwickelte sich die offentliche und private touristische Infrastruktur weiter In den 1950er Jahren gab es zwolf Hotels mit 1 500 Betten und 127 Pensionen Es wurden 365 000 Ubernachtungen gezahlt 2006 hatte sich die Zahl der Unterkunfte auf rund 400 mit etwa 10 000 Gastebetten erhoht Die Zahl der Ubernachtungen belief sich auf 1 2 Millionen 63 Zwei Jahre spater waren die Ubernachtungen auf 936 346 zuruckgegangen Im Vergleich zu anderen nordhessischen Urlaubsorten gab es nur in Bad Wildungen hohere Ubernachtungszahlen 64 Willingen steht hinsichtlich der Fremdenverkehrsintensitat an der Spitze des Bundeslandes Hessen und gehort zu den funf ubernachtungsstarksten heilklimatischen Kurorten Deutschlands Infolge des Tourismus liegt der Anteil der Beschaftigten im Dienstleistungssektor bei 76 14 21 Eine erhebliche Rolle spielt heute neben dem Wintersport der Partytourismus 65 Ab 2011 wurde im Willinger Brauhaus der Ballermann Award verliehen Daneben gibt es auch einen Wild und Freizeitpark Willingen Er besteht aus einem Wildgehege in dem auch Greifvogelvorfuhrungen stattfinden In einem Saurierpark sind Dinosauriermodelle ausgestellt ausserdem gibt es einen Marchenwald in dem 26 Marchen fur Kinder thematisiert werden 66 Auch der Wandertourismus ist wichtig fur Willingen Eigens dafur wurde der Uplandsteig eingerichtet ein 64 km langer Wanderweg der um Willingen herum durch samtliche Ortsteile fuhrt 67 Der Erfolg und die Beliebtheit des Uplandsteigs waren massgeblich daran beteiligt dass im Jahr 2009 der 109 Deutsche Wandertag in Willingen stattfand 68 Verkehr Bearbeiten nbsp Bahnhof WillingenWillingen liegt an der Uplandbahn Bahnstrecke Wabern Brilon Wald Die Zuge fahren taglich im Zweistundentakt von Brilon Stadt uber Brilon Wald und Korbach nach Marburg Lahn In Brilon bestehen Anschlusse ins Ruhrgebiet und nach Paderborn Schnellbus in Korbach und Marburg Zuganschlusse Richtung Kassel bzw Frankfurt Nachmittags findet eine Taktverdichtung statt fur die Zukunft ist ein durchgehender Stundentakt geplant Ausserdem befindet sich Willingen an der B 251 die Kassel mit Brilon verbindet und am Hessischen Radfernweg R5 der vom Nordwesten nach Wanfried im Nordosten des Landes verlauft Bildung Bearbeiten Eine Grundschule gibt es im Ortsteil Usseln Der Kernort verfugt mit der Uplandschule uber eine Kooperative Gesamtschule in der Grund Haupt und Realschule sowie ein gymnasialer Zweig inklusive Oberstufe zusammenliegen Die Schule ist als Sportzentrum auf den nordischen Skisport spezialisiert Gegrundet wurde 1946 eine Uplandschule als Hohere Privatschule Willingen Erst 1957 bis 1959 erfolgte die Erweiterung zu einer Vollanstalt als mathematisch naturwissenschaftliches Gymnasium 69 Bis 2004 waren der Haupt und Realschulbereich auf der einen und das Gymnasium auf der anderen Seite eigenstandige Schulen 70 71 Im Ortsteil Schwalefeld gibt es eine offentliche Bucherei Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Anton Heller wurde 1923 die Ehrenburgerwurde verliehen Er hatte den Schulbau unterstutzt und in Not geratenen Burgern geholfen 72 Sohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Heinrich Stremme 1884 1933 war ein Landwirt und Politiker Landbund 1920 bis 1933 Burgermeister von Willingen Walter Heinemeyer 1912 2001 Historiker und Archivar geboren in Eimelrod Karl Schussler 1924 2023 Skilanglaufer Lothar Spree 1942 2013 Filmregisseur Autor und Dozent Dieter Glietsch 1947 Staatssekretar fur Fluchtlingsfragen Polizeiprasident a D in Berlin Inga Schneider 1968 Biathletin Stephan Leyhe 1992 SkispringerPersonlichkeiten die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Heinrich Vogeler 1872 1942 Kunstler entwarf das Stryckhaus Carl Weidemeyer 1882 1976 Architekt lebte einige Zeit in Willingen Wolfgang Paul Fussballspieler 1940 Fussballtrainer bei SC Willingen Jochen Behle 1960 ehemaliger Skilanglaufer und Bundestrainer im Skilanglauf lebt im Ortsteil Schwalefeld und startete fur den SC Willingen Tobias Lindner 1961 ehemaliger Biathlet wuchs in Willingen auf und startete fur den SC Willingen Klaus Huber 1968 ehemaliger Skispringer Skisprung Cheftrainer beim SC Willingen Petra Behle 1969 ehemalige Biathletin startete fur den SC Willingen Stephanie Muller 1985 ehemalige Biathletin lebt in Willingen und startete fur den SC Willingen Nadine Horchler 1986 Biathletin startet fur den SC Willingen Anna Hafele 1989 Skispringerin startete fur den SC WillingenLiteratur BearbeitenWilhelm Schwaner Das Uplandbuch Verlagshaus Waldeck Rattlar bei Willingen 1931 DNB 362553440 Rudolf Dalski St Augustinus Willingen Libertas Verlag fur Kirche und Heimat Baum Wiesbaden 1966 DNB 456311068 Wilhelm Kesper Wiesemann plattdeutsch Willjen biu et fraier was Willingen wie es fruher war Bing Korbach 1978 DNB 831219874 Adolf Welteke Willingen in alten Ansichten Europaische Bibliothek Zaltbommel Niederlande 1978 DNB 780237897 Diether Poppel Willingen und seine Kirchen im Wandel der Jahrhunderte Bing Korbach 1997 DNB 949736430 600 Jahre Willingen und Schwalefeld 1380 1980 Gemeinde Willingen Upland 1980 DNB 942668960 Gunter Goge Die Muhlenkopfschanze und ihre Helden Die Geschichte des Skispringens von Lehnert bis Hannawald Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2003 ISBN 3 8313 1069 6 Louis Curtze Das Furstentum Waldeck 1985 Else Stremme und Fritz Kesper Willingen Arolsen Waldeckischer Geschichtsverein 1994 Waldeckische Ortssippenbucher 50 Bearbeiteter Zeitraum 1644 1990 1189 Familien Literatur uber Willingen nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Willingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Willingen Upland Reisefuhrer Internetprasenz der Gemeinde Willingen Willingen Upland Landkreis Waldeck Frankenberg Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Linkkatalog zum Thema Willingen Upland bei curlie org ehemals DMOZ Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Trennung zwischen Justiz Kreisgericht Korbach und Verwaltung Einzelnachweise Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Topografische Karte 1 25 000 Gemarkungsflache In Internetauftritt Gemeinde Willingen Abgerufen im November 2018 Gemeinde Willingen Upland Hauptsatzung Gemeinde Willingen PDF 19 kB Statistiken Einwohnerzahlen Hauptwohnsitz Stand 18 Januar 2018 Abgerufen im Oktober 2018 1 Temperatur Niederschlag und Sonnenstunden Deutscher Wetterdienst Mittelwerte Willingen fur den Zeitraum 1961 1990 Die Ursprunge der Uplanddorfer Memento vom 19 Februar 2010 im Internet Archive Willingen de Geschichte Willingen de L Curtze Geschichte und Beschreibung des Furstentums Waldeck Arolsen 1850 S 644 Aus der Geschichte der Uplandbahn 90 jahriges Eisenbahnjubilaum in Willingen auf yumpu com Aus der Geschichte der Uplandbahn Ettelsberg Post S 22 ff Nr 565 Oktober November 2007 Willi Mues Der grosse Kessel Eine Dokumentation uber das Ende des Zweiten Weltkrieges zwischen Lippe und Ruhr Sieg und Lenne Erwitte 1984 S 64 50 Jahre Heilklimatischer Kurort Willingen PDF Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 17 Juli 2017 1 2 Vorlage Toter Link www willingen de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 407 409 Eingliederung der Gemeinde Hemmighausen in die Gemeinde Usseln Landkreis Waldeck vom 11 Juni 1970 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1970 Nr 26 S 1300 Punkt 1226 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 7 6 MB Gemeindegebietsreform in Hessen Zusammenschlusse und Eingliederungen in Hessen vom 14 Dezember 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 01 S 5 Punkt 8 Abs 11 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 4 9 MB Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Frankenberg und Waldeck GVBl II 330 23 vom 4 Oktober 1973 In Der Hessische Minister des Innern Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1973 Nr 25 S 359 3 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 2 3 MB Hauptsatzung PDF 280 kB 5 In Webauftritt Gemeinde Willingen Upland abgerufen im Juni 2021 a b c d e Willingen Upland Landkreis Waldeck Frankenberg Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b Region Naturpark Diemelsee Regionales Entwicklungskonzept Kurzfassung Memento vom 17 Juni 2016 im Internet Archive auf archive org S 94 PDF 118 KB Hessisches Statistisches Landesamt Statistische Regionaldaten uber hessische Regionen mit Daten einzelner Gemeinden Gemeindestatistik Ausgabe 2008 Bevolkerungsstruktur zum 31 Dezember 2007 Memento vom 21 November 2008 im Internet Archive abgerufen am 19 Januar 2010 Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Willingen Upland In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 52 und 108 archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im Februar 2021 Wilhelm Benkert Wirtschaftsgeographische Verhaltnisse Volksdichte und Siedlungskunde der Ederkopf Winterberger Plattform Diss Marburg 1911 S 78 Michael Rademacher Eisenberg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 statistik hessen de hesis Hessisches Statistisches Informationssystem vorubergehend offline In Statistik Hessen zur katholischen Kirche vergl Kirchenkultur Kirchen des Sauerlandes Memento vom 22 Oktober 2007 im Internet Archive Sauerlandkirchenfuhrer auf archive org PDF 2 7 MB Pasta aus der Sakristei Memories of the 5th World Mission Conference 50 years ago Memento vom 10 April 2017 im Internet Archive a b Ausgewahlte Strukturdaten uber die Bevolkerung am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 135 archiviert vom Original am 31 Marz 2022 abgerufen im Juni 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 Waldeckische Landeszeitung vom 14 Juli 2016 Thomas Trachtes dritte Amtszeit als Burgermeister beginnt am 12 August abgerufen am 2 August 2016 HNA 14 Februar 2010 88 3 Prozent fur Burgermeister Thomas Trachte einzige gefundene online Quelle fur das Direktwahlergebnis 2004 Votemanager Burgermeisterwahl Gemeinde Willingen Upland 2022 Hessisches Statistisches Landesamt Direktwahlen in Willingen Memento vom 30 Januar 2021 im Internet Archive Hinweis das Direktwahlergebnis von 2004 ist nicht archiviert Festschrift und Dorfchronik zum 125 jahrigen Jubilaum der Schutzengesellschaft Usseln 1877 2002 Das Wirken Gunther Rehbeins ist uber drei Amtszeiten hinweg dokumentiert Wahlen auf der Internetprasenz der Gemeinde Willingen Abgerufen im November 2018 Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Willingen Landkreis Waldeck Regierungsbezirk Kassel vom 30 Dezember 1968 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1969 Nr 3 S 99 Punkt 79 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 4 1 MB Genehmigung einer Flagge der Gemeinde Willingen Landkreis Waldeck vom 23 Dezember 1987 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1988 Nr 3 S 182 Punkt 81 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 5 MB Theater Willingen Upland MGV Concordia 1881 Willingen Highland Gospelsingers abgerufen am 26 Januar 2010 Schutzenblaskapelle Willingen Museen in Hessen Hessischer Museumsverband Internetprasenz des Uplander Milch Muhseums abgerufen am 4 Januar 2010 Internetprasenz des Curioseums Abgerufen im Juli 2023 Sehenswertes Tourist Information Willingen abgerufen im November 2018 Schanzendaten Muhlenkopfschanze Tourist Information der Gemeinde Willingen Upland abgerufen im November 2018 FIS Jumping World Cup Calendar TT FIS Team Tour Willinger Viadukt In Structurae abgerufen am 3 Januar 2010 Wiedereroffnung der Bahnstrecke Korbach Willingen Memento vom 25 Juni 2012 im Internet Archive Nordhessischer VerkehrsVerbund vom 16 Dezember 2003 abgerufen am 3 Januar 2010 Heinrich Vogeler ein Worpsweder Kunstler in Willingen PDF Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 17 Juli 2017 1 2 Vorlage Toter Link www willingen de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Uber dem Abgrund balancieren auf dem Skywalk in Willingen Abgerufen am 30 Juni 2023 Trau Dich frei zu sein SKYWALK Willingen Deutschlands langste Hangebrucke Abgerufen am 30 Juni 2023 Naturpark Diemelsee abgerufen am 24 Januar 2010 Hochheide Tourist Information Willingen abgerufen im November 2018 Naturschutzgebiete in Waldeck Frankenberg NABU abgerufen am 24 Januar 2010 Oberliga Hessen 1995 96 f archiv de abgerufen am 16 Februar 2012 Skispringen Willingen medienfreundlichster Weltcup Ort skijumping de am 25 April 2011 Industrie und Handelskammer Kassel Gestern und Heute Tourismus in Willingen Upland Tourismus in Willingen die Kommune Thomas Trachte November 2006 Memento vom 1 Februar 2014 imInternet Archive PDF 66 kB abgerufen am 7 Januar 2010 Industrie und Handelskammer Kassel Standortpolitik 28 Dezember 2009 Attraktive Region 7 5 Millionen Gaste ubernachteten 2008 in Nordhessen und Marburg Memento vom 1 Februar 2014 imInternet Archive Abgerufen 7 Januar 2010 Ballermann im Sauerland In Focus 22 2001 Wildpark Willingen Website des Uplandsteigs abgerufen am 8 Januar 2010 Website des 109 Deutschen Wandertags abgerufen am 8 Januar 2010 Internetprasenz der Uplandschule abgerufen am 6 Januar 2010 Korbach Alle wollen die Gesamtschule Bildungsserver Hessen abgerufen am 8 Januar 2010 Erstes Abitur vor 50 Jahren Uplandschule abgerufen am 12 Januar 2010 Die wechselvolle Geschichte des Brauhauses Villa Heller willinger brauhaus deGemeinden im Landkreis Waldeck FrankenbergStadte Bad Arolsen Bad Wildungen Battenberg Eder Diemelstadt Frankenau Frankenberg Eder Gemunden Wohra Hatzfeld Eder Korbach Lichtenfels Rosenthal Volkmarsen Waldeck nbsp Gemeinden Allendorf Eder Burgwald Diemelsee Edertal Haina Kloster Twistetal Vohl Willingen Upland Ortsteile von Willingen Upland Bomighausen Eimelrod Hemmighausen Neerdar Rattlar Schwalefeld Stryck Usseln Welleringhausen Normdaten Geografikum GND 4066217 2 lobid OGND AKS LCCN n78043095 VIAF 144225120 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willingen Upland amp oldid 237399257