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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Olsberg Begriffsklarung aufgefuhrt Olsberg ist eine Stadt in Nordrhein Westfalen Deutschland und gehort zum Hochsauerlandkreis Sie wird von der Landesstatistik als Grosse Landgemeinde eingestuft 2 und nimmt den Rang eines Grundzentrums ein 3 Der Ort liegt im oberen Ruhrtal Neben dem hochsten Berg von Nordrhein Westfalen dem Langenberg mit 843 2 m u NN der im Nordnordwesten an den Stadtteil Bruchhausen grenzt gibt es mehr als 50 uber 500 Meter hohe Berge im Stadtgebiet 4 Olsberg ist seit 1961 Kneipp Kurort und heute staatlich anerkanntes Kneipp Heilbad 5 Wappen Deutschlandkarte51 355277777778 8 4813888888889 360 Koordinaten 51 21 N 8 29 OBasisdatenBundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk ArnsbergKreis HochsauerlandkreisHohe 360 m u NHNFlache 118 km2Einwohner 14 509 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 123 Einwohner je km2Postleitzahl 59939Vorwahlen 02962 02904 02985 02983Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen HSKGemeindeschlussel 05 9 58 036LOCODE DE OLSStadtgliederung 12 OrtschaftenAdresse der Stadtverwaltung Bigger Platz 659939 OlsbergWebsite www olsberg deBurgermeister Wolfgang Fischer CDU Lage der Stadt Olsberg im HochsauerlandkreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Stadtgliederung 1 4 Klima 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Fruhe Neuzeit 2 3 19 und 20 Jahrhundert 2 4 Stadt bzw Gemeindezusammenschluss 2 5 Einwohnerentwicklung 3 Religionen 4 Politik 4 1 Kommunalwahlen 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 4 4 Flagge Banner Siegel 4 5 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Museen 5 2 Besucherbergwerke 5 3 Bauwerke 5 4 Natur und Landschaftsschutz 5 5 Sport 5 6 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaftsentwicklung 6 2 Wirtschaftsstruktur 6 3 Verkehr 6 4 Medien 6 5 Sendeanlage des WDR 6 6 Bildung 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter der Stadt 7 3 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten nbsp Stadtansicht von SudenOlsberg liegt im Tal der Ruhr zwischen dem Naturpark Arnsberger Wald im Nordwesten und dem Naturpark Diemelsee im Osten Sudlich schliesst sich das Rothaargebirge an Die Lage der Stadt Olsberg im ostlichen Hochsauerland ist durch meist bewaldete Hohen und von Wasserlaufen durchflossene Wiesentaler gekennzeichnet Die Kernstadt liegt in einem breiten Tal in dem die von Suden kommende junge Ruhr ihren Lauf nach Westen wendet und kurz hinter der Kernstadt das Stadtgebiet verlasst Dort liegt mit 313 m u NN die niedrigste Stelle des Stadtgebiets Der Kernbereich von Olsberg ist umgeben von bewaldeten Hohen dem Langer Berg 555 m im Norden dem Eisenberg 606 m im Osten sowie dem Olsberg 703 m und der Steinhelle 613 m im Suden Die hochste Erhebung Nordrhein Westfalens befindet sich mit dem Langenberg 843 m im aussersten Sudosten des Stadtgebiets an der Grenze zu Hessen nbsp Strasse in OlsbergIm Stadtgebiet mundet der von Osten kommende Gierskoppbach in die Ruhr Flussaufwarts der Gierskopp folgen in einem weiten Rechtsbogen die Stadtteile Elleringhausen und Bruchhausen Markanter Punkt am Rand des Tals ist der 721 m hohe Istenberg mit den Bruchhauser Steinen vier grossen Porphyrfelsen Uber den Istenberg und dem sudlich benachbarten Homberg 730 m verlauft ein Abschnitt der Rhein Weser Wasserscheide Dies bedeutet dass die ostlich verlaufende Schmalah uber Hoppecke und Diemel zur Weser strebt wahrend die westlich fliessende Gierskopp uber die Ruhr zum Rhein fliesst Sudlich der Olsberger Kernstadt mundet die westlich der Ruhr nordwarts fliessende Neger in die Ruhr In ihrem Tal liegen die Stadtteile Brunskappel und Wulmeringhausen im Ruhrtal die Stadtteile Wiemeringhausen und Assinghausen Im Tal der ganz im Westen des Olsberger Stadtgebiets nordwarts fliessenden Elpe befinden sich die ehemaligen Bergwerkssiedlungen Elpe und Heinrichsdorf Kurz bevor die Elpe das Stadtgebiet verlasst liegt ostlich der Stadtteil Gevelinghausen Im Norden des Stadtteils Antfeld befindet sich der Antfelder Forst Dieser bis zu etwa 550 m hohe Hohenzug gehort zu den Ostauslaufern des Naturparks Arnsberger Wald Nachbargemeinden Bearbeiten Olsberg grenzt im Suden an Winterberg im Westen an Bestwig und im Osten an Brilon Diese Gemeinden liegen wie Olsberg selbst im Hochsauerlandkreis Im Norden grenzt Olsberg an das zum Kreis Soest gehorende Ruthen Im Sudosten hat Olsberg ein kurzes Stuck eine gemeinsame Grenze mit dem hessischen Willingen Landkreis Waldeck Frankenberg Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt Olsberg ist in zwolf Ortschaften gegliedert Antfeld Assinghausen Bigge Bruchhausen Brunskappel Elleringhausen Elpe Heinrichsdorf Gevelinghausen Helmeringhausen Olsberg Wiemeringhausen und Wulmeringhausen 6 Von der Gesamtflache von 11 787 ha entfallen Stand 2009 1372 ha auf Siedlungs und Verkehrsflachen 2512 ha werden landwirtschaftlich genutzt Der grosste Teil des Stadtgebiets von 7835 ha sind Waldflachen 2 Von zentraler Bedeutung ist der Kernstadtbereich bestehend aus den ehemaligen Gemeinden Bigge und Olsberg Dort lebt etwa die Halfte aller Einwohner und in diesem Bereich konzentrieren sich Einkaufsmoglichkeiten Verwaltung Infrastruktureinrichtungen und ahnliches Stadtebaulich eine Besonderheit ist dass Anfang der 1980er Jahre zwischen den alten Siedlungskernen Bigge und Olsberg auf einer Industriebrache ein neues Stadtzentrum entstanden ist Dadurch gewann Olsberg auch uber die Gemeindegrenzen hinaus an Bedeutung Die Stadt kommt so der Funktion eines Mittelzentrums nahe 7 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick von der Briloner Strasse B 480 auf Olsberg und den Stadtteil Bigge rechts Klima Bearbeiten NiederschlagsmengenMessstation Olsberg BrunskappelMonate MillimeterJanuar 112Februar 78Marz 94April 83Mai 88Juni 103Juli 102August 87September 78Oktober 82November 106Dezember 124 Mittelwerte des DWD fur den Zeitraum 1961 bis 1990 In Olsberg herrscht ein nebelarmes Mittelgebirgsklima Innerhalb des Stadtgebietes gibt es auf Grund der unterschiedlichen Hohenlagen Differenzen bei den Niederschlagsmengen von 900 mm bis 1400 mm im Jahresmittel Die Jahresdurchschnittstemperaturen liegen zwischen funf und acht Grad Celsius 8 Im Stadtteil Brunskappel der auf 413 m u NN liegt wurde im Zeitraum 1961 bis 1990 vom Deutschen Wetterdienst im Jahresdurchschnitt eine Niederschlagsmenge von 1141 mm gemessen Es zeigten sich im Schnitt im Januar und Dezember die hochsten Niederschlagsmengen mit 112 mm und 124 mm Die niederschlagsarmsten Monate waren der Februar und September mit 78 mm 9 Geschichte Bearbeiten nbsp Blick vom Feldstein nach Norden auf Goldstein rechts und Bornstein im NSG Bruchhauser SteineZumindest zeitweise besiedelt waren Teile des heutigen Stadtgebiets bereits in der vorromischen Eisenzeit Die Wallburg Bruchhauser Steine wird auf die Zeit vom 6 bis 3 Jahrhundert vor Christus datiert Mittelalter Bearbeiten Urkundlich erwahnt wurden verschiedene Ortsteile der heutigen Stadt teilweise schon im 11 und 12 Jahrhundert Der Ort Olsberg wurde erstmals 1281 erwahnt In dieser Zeit gab es noch die Siedlungsplatze Gierskopp Dronkhausen Duinkhausen Bodinghausen und Olsberg Im 16 und 17 Jahrhundert siedelten immer mehr Bewohner in den grosser werdenden Dorfern der Gegend wie z B in Olsberg um leichter Schutz zu finden Dadurch fielen die meisten der genannten Wohnplatze wust 10 Begutert waren im heutigen Stadtgebiet die Edelherren von Grafschaft Sie besassen Guter in den Pfarreien Neger ein weiterer wuster Ort Brunskappel und Assinghausen Zusammengefasst waren die Besitzungen in der Vogtei Brunskappel Eine Landesherrschaft konnten sie aber gegen die Erzbischofe von Koln nicht aufbauen 11 Ein Grossteil des heutigen Stadtgebietes gehorte im Mittelalter zum sogenannten Assinghauser oder Freien Grund Die Herrschaft uber das Freigericht gehorte bis zum Ende des 13 Jahrhunderts den Grafen von Arnsberg Zur Zeit von Graf Gottfried IV fiel das Freigericht an die benachbarten Grafen von Waldeck Als Gerichtsstatte war der Freistuhl in Assinghausen von grosser Bedeutung Fruhe Neuzeit Bearbeiten nbsp Kropff sches Haus erbaut 1701Da auch die Kolner Erzbischofe Anspruch darauf erhoben blieb der Assinghauser Grund bis ins 17 Jahrhundert zwischen Kurkoln und Waldeck umstritten Im 17 Jahrhundert setzten sich die Kolner durch Damit gehorte das Gebiet um Olsberg endgultig zum Herzogtum Westfalen Stark betroffen war das Gebiet um Olsberg von den Auswirkungen des Dreissigjahrigen Krieges Vor allem seit 1637 wurde die Gegend durch schwedische und hessische Soldaten verheert Die Schatzungsforderungen im Assinghauser Grund mussten 1638 erheblich verringert werden da Dreiviertel der Einwohner tot oder vollig verarmt waren Am Ende des Krieges sollen in der Gegend hunderte Gebaude zerstort gewesen sein Viele Hofe in den heute zur Stadt gehorenden Gemeinden lagen uber Jahre wust Einige Orte wurden nicht wieder besiedelt 12 Im 17 und 18 Jahrhundert zahlte man in Olsberg 41 Vollspann und 10 Halbspannbauern Hinzu kamen drei beerbte und sechs unbeerbte Kotter Im Assinghauser Grund war die Durchschnittsparzelle im 19 Jahrhundert mit drei Morgen sehr klein Der Grund war die dort im Gegensatz zu vielen Teilen des Herzogtums Westfalen geltende Realteilung im Erbrecht 13 Seit dem Mittelalter wurde in der Gegend Eisenerz gefordert und verhuttet Im 17 Jahrhundert gab es in verschiedenen Orten des heutigen Stadtgebietes Huttenwerke So gab es 1629 zwei Hutten in Bigge eine in Olsberg und eine in Bruchhausen Hinzu kamen verschiedene Hammerwerke Die meisten Betriebe mussten im 19 Jahrhundert der industriellen Konkurrenz weichen Durch Spezialisierung erfolgreich anpassen konnte sich die Olsberger Hutte 14 19 und 20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Die Olsberger Hutte Gemalde von Engelbert Seibertz 1832Der Raum der heutigen Stadt Olsberg war zu Beginn der Revolution 1848 1849 im Vergleich zu anderen Orten Schauplatz ungewohnlich heftiger landlicher Unruhen In Bigge und Assinghausen wurde gedroht die Hauser der Grundherren anzuzunden In Bruchhausen kam es zu offenen Gewalttatigkeiten Eine Menschenmenge zog zum Renteigebaude des Schlosses Bruchhausen sang Revolutionslieder und rief nach Freiheit und Gerechtigkeit Das Gebaude wurde gesturmt Fenster und Mobiliar wurde zerschlagen und Akten und Rechnungsbucher verbrannt 15 Wegen der Gewerbebetriebe gab es im 19 Jahrhundert in einigen Ortsteilen neben der landwirtschaftlichen einen grossen Teil der Bevolkerung der gewerblich tatig war In Bigge etwa gab es 1892 8 Landwirte 40 Angehorige des Gesindes 6 Tagelohner 40 Beschaftigte in Industrie und Bergbau 46 Handwerker 20 Berufstatige in Handel und Verkehr 12 Personen in Dienstleistungsberufen und 26 Witwen 16 Insbesondere gestutzt auf die hochspezialisierten Former der Olsberger Hutte entwickelte sich Bigge Olsberg zu einer Hochburg der christlichen Gewerkschaftsbewegung Ein Grossteil der Arbeiter war seit 1903 im Christlichen Metallarbeiterverband organisiert Im Jahr 1910 kam es zu einem erbittert gefuhrten Streik Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Olsberg Sitz eines hauptamtlichen Gewerkschaftssekretars 17 Seit 1909 wird Olsberg mit Strom versorgt In den Jahren 1927 bis 1928 wurde ein Stausee gebaut 18 Parteipolitisch war Olsberg eine Zentrumshochburg Im Jahr 1930 wurde eine NSDAP Ortsgruppe gegrundet die bald sehr aktiv wurde Sie griff von hier aus auf den sudlichen Teil des Kreises Brilon uber Im Jahr 1932 sprach August Wilhelm von Preussen ein prominentes Mitglied der NSDAP auf einer grossen Parteiversammlung Als Protestrufe laut wurden ging die SS mit Gewalt gegen die Gegner vor 19 Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt von den Alliierten erstmals am 24 September 1944 aus der Luft angegriffen In den nachsten Monaten zielten weitere Luftangriffe vor allem auf die Bahnverbindung und die Olsberger Hutte 20 Am 25 Marz 1945 wurden bei einem Tieffliegerangriff auf dem Bahnhof sechs Lokomotiven zerstort wobei mehrere deutsche Soldaten starben Nachdem US Truppen am 29 Marz 1945 das benachbarte Brilon besetzt hatten zogen fluchtende deutsche Militarverbande durch Olsberg Die Kreisleitung der NSDAP des Kreises Brilon in Olsberg versuchte noch schnell einige Akten zu verbrennen Die NSDAP Kreisleitung rief ferner den Volkssturm auf Es wurden Stellungen und Panzersperren gebaut ferner Sprengladungen an Brucken angebracht Vom 1 April war Olsberg Teil des von den Alliierten eingeschlossenen Ruhrkessels 21 Am 2 und 3 April 1945 beschoss Artillerie der 9 US Infanteriedivision von Brilon und Altenburen aus Ziele im Stadtgebiet Drei Zivilisten starben dabei Neben weiteren Gebauden wurde auch der Sitz der NSDAP Kreisleitung getroffen 20 Am 5 April gegen 12 Uhr wurde Wiemeringhausen als erster heutiger Stadtteil von Olsberg von der US Army erobert Am gleichen Tag wurden auch Assinghausen Wulmeringhausen Brunskappel Bruchhausen und Elleringhausen besetzt Aus Olsberg selbst zogen sich die US Truppen mit ihren Panzern vorerst wieder zuruck weil im Ort noch Widerstand geleistet wurde und eroffneten wieder das Feuer der Artillerie Am 6 und 7 April wurde Olsberg nach heftigen Strassenkampfen erobert an dem mehrheitlich schlecht ausgerustete Volkssturmmanner 15 jahrige Arbeitsdienstjungen und versprengte Soldaten beteiligt waren Allein in Olsberg sollen auf deutscher Seite 120 Bewaffnete ums Leben gekommen sein uberwiegend Angehorige des Freikorps Sauerland Am 6 April wurden auch Bigge Helmeringhausen und Antfeld von amerikanischen Truppen eingenommen Als letzte Dorfer des heutigen Stadtgebietes wurden am 7 April Elpe Heinrichsdorf und Gevelinghausen besetzt Das Dorf Brunskappel erlebte durch Artilleriebeschuss und Bombardierung schlimme Zerstorungen Dort waren von 49 Wohnhausern sieben niedergebrannt 21 Hauser mit Kirche und Schule schwer beschadigt und alle ubrigen Gebaude hatten Dach und Fensterschaden Im Zweiten Weltkrieg fielen 120 Olsberger zumeist an der Ostfront als Soldaten oder starben in Gefangenschaft 22 In den 1970er und Anfang der 1980er Jahre plante der Ruhrtalsperrenverein RTV im Tal der Neger bei Brunskappel die Negertalsperre zu errichten In der Talsperre ware das Dorf Brunskappel verschwunden Dies fuhrte zum Widerstand der Talbewohner gegen den Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung Arnsberg von 1982 23 Das Oberverwaltungsgericht in Munster beendete 1984 die Planungen da der Regierungsprasident Arnsberg wesentliche Punkte der wasserwirtschaftlichen Kapazitatsberechnung mit der die Notwendigkeit der Talsperre begrundet worden war nicht eingehend untersucht hatte Stadt bzw Gemeindezusammenschluss Bearbeiten Olsberg wurde im Zuge der kommunalen Neugliederung in Nordrhein Westfalen aufgrund des Sauerland Paderborn Gesetzes am 1 Januar 1975 durch den Zusammenschluss der seit dem 1 Juli 1969 bestehenden Stadt Bigge Olsberg 24 mit den Gemeinden Antfeld Assinghausen Bruchhausen Brunskappel Elleringhausen Elpe Helmeringhausen Wiemeringhausen und Wulmeringhausen aus dem Amt Bigge sowie der Gemeinde Gevelinghausen aus dem Amt Bestwig gegrundet 25 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Wahrend viele Orte des Kreises Brilon nach dem Niedergang des vorindustriellen Gewerbes im 19 Jahrhundert durch Aus und Abwanderung eine sinkende Bevolkerung aufwiesen sorgte der Anschluss an die Eisenbahn und die wachsende Industrie zwischen Bigge und Olsberg fur eine vergleichsweise stark wachsende Bevolkerung 26 Einwohnerentwicklung der Gemeinde Olsberg 1875 1961 27 Jahr Einwohner1818 0 4241858 0 7191867 0 8401871 0 9881885 10261895 12371905 15901925 16631933 20141939 23271950 31311961 3068Die Gemeinde Bigge hatte am 6 Juni 1961 Volkszahlung 3146 Einwohner und hatte somit etwas mehr Einwohner als die Gemeinde Olsberg die 3068 Einwohner aufwies Einwohnerentwicklung der Gemeinden Bigge und Olsberg 1961sowie der Stadt Bigge Olsberg 1970 und 1974 Zahlen fur 1961 und 1970 25 Zahlen fur 1974 28 Jahr Einwohner1961 62141970 67901974 7051Die Bevolkerungsentwicklung der Stadt Olsberg war bis 1998 im Wesentlichen aufwarts gerichtet Danach ist ein deutlicher Abwartstrend zu beobachten Abgesehen vom allgemeinen demographischen Wandel verliert die Stadt Einwohner vor allem im Alter von 18 bis 30 Jahren durch Abwanderung Die Bevolkerung altert so noch starker als anderswo Die Wanderungsverluste sind in Olsberg wie in den Nachbargemeinden Brilon Marsberg Schmallenberg Sundern und Winterberg so hoch wie nur in einigen ostdeutschen Stadten und Gemeinden Fur die Zeit zwischen 2006 und 2025 wird ein weiterer Bevolkerungsruckgang von 11 3 erwartet Bis 2025 wird sich der Anteil der uber 80 Jahrigen in etwa verdoppeln 29 Einwohnerentwicklung der Stadt Olsberg 1975 2009 30 2 Jahr Einwohner1975 14 1411979 14 1801984 14 0541989 14 7151994 16 0301999 16 3492004 15 8722009 15 2232012 14 786Religionen Bearbeiten nbsp Katholische Kirche St Martin in Olsberg BiggeDie Entstehung der Kirchengemeinde in Brunskappel reicht ins 11 Jahrhundert bei Bigge ins 13 Jahrhundert und in Assinghausen bis ins 14 Jahrhundert zuruck Olsberg war bis zur Bildung einer eigenstandigen Pfarrei im Jahr 1915 eine Filiale von Bigge 31 Im Jahre 1903 wurde die neu erbaute Olsberger Kirche eingeweiht Sie ersetzte die fur die zunehmende Bevolkerung zu klein gewordene Kapelle aus dem Jahre 1747 Als Folge der Zugehorigkeit zum ehemals kurkolnischen Herzogtum Westfalen ist die katholische Kirche auch heute noch die grosste Religionsgemeinschaft Zu ihr bekennen sich 70 der Bevolkerung 15 sind evangelisch und weitere 13 gehoren anderen Gemeinschaften an oder sind konfessionslos 32 Die Katholiken in Olsberg gehoren zum Dekanat Hochsauerland Ost des Erzbistums Paderborn Bis zum 30 November 2011 gehorten sieben Gemeinden zum Pastoralverbund Olsberg Freier Grund und funf Gemeinden zum Pastoralverbund Bigge Seit dem 1 Dezember 2011 gehoren beide Verbunde im Zuge der Umstrukturierung des Erzbistums zum Pastoralen Raum Bigge Olsberg mit Sitz in St Martin Bigge Zukunftig wird es einen Pastoralverbund Bigge Olsberg mit drei Pfarrgemeinden geben Seit 1898 besteht eine evangelische Kapelle und seit 1957 existiert eine eigene Kirchengemeinde 33 Die Gemeinde Olsberg Siedlinghausen gehort zum Kirchenkreis Soest Arnsberg der Evangelischen Kirche von Westfalen Es gab bis zum Holocaust zumindest in Bigge eine judische Gemeinde Bereits 1737 gab es judische Schulmeister in Assinghausen und Bigge 34 Eine Synagoge existierte bereits vor 1819 Judische Einwohner hat es auch in Wiemeringhausen gegeben 35 Es existiert noch der judische Friedhof mit Belegungen aus der Zeit zwischen 1873 und 1935 36 Politik BearbeitenKommunalwahlen Bearbeiten Aktuell sind im Stadtrat funf Parteien vertreten Bei den Kommunalwahlen errangen die Parteien folgende Stimmanteile und Anzahl von Sitzen im Stadtrat 37 38 39 StimmenanteileJahr CDU SPD Grune OF1 FDP LINKE FWG BP21979 67 3 28 3 3 0 1 31984 64 1 30 6 5 31989 57 5 30 4 0 7 0 4 91994 56 2 31 8 0 6 9 5 11999 66 6 26 2 0 3 1 4 12004 65 1 28 0 0 6 92009 58 3 32 5 0 9 2 00 2014 40 56 2 33 6 10 22020 41 49 8 27 7 13 2 7 3 2 1SitzverteilungJahr CDU SPD Grune OF1 FDP LINKE FWG BP21979 23 10 0 01984 22 10 11989 20 11 2 01994 19 11 2 11999 25 10 1 22004 23 10 22009 21 12 32014 18 11 32020 16 9 4 2 11 OF Olsberger Forum2 FWG BP Freie Wahlergemeinschaft BurgerparteiSitzverteilung im Stadtrat 2020 Insgesamt 32 Sitze Linke 1 SPD 9 Grune 4 FDP 2 CDU 16 nbsp Rathaus Olsberg Burgermeister Bearbeiten Der Burgermeister der Stadt Olsberg ist Wolfgang Fischer CDU Fischer wurde 2009 mit 56 5 der Stimmen zum neuen Burgermeister von Olsberg gewahlt 42 Bei den Kommunalwahlen 2014 und 2020 43 wurde er im Amt bestatigt Stellvertretende Burgermeister sind Karl Josef Steinrucken CDU und Peter Rosenfeld SPD 44 Ehemalige Burgermeister1844 1847 Friedrich Kropff 1847 1851 Johann Vorderwulbecke 1851 1888 Engelbert Kropff 1888 1894 Heinrich Korner Matzen 1894 1912 Franz Vollmer Sagemullers 1912 1924 Theodor Vollmer Sagemullers 1924 1926 Bernhard Stratmann Rumpes 1926 1934 Franz Steinrucke Meggers 1934 1945 Karl Kropff Lingenubers Mai bis September 1945 Heinrich Kropff Veltens von den Alliierten eingesetzt September 1945 bis September 1946 August Gerbracht Stellvertreter fur Heinrich Kropff September 1946 bis 29 Dezember 1949 Bernhard Stratmann Landwirt 29 Dezember 1949 bis 1969 Fritz Lenze 45 1975 1992 Josef Niggemann 46 1992 1999 Werner Menke 47 1999 2009 Elmar Reuter 48 Wappen Bearbeiten Blasonierung Quadriert von Gelb und Rot daruber ein freistehender schwarzer Ring mit aufgelegten schwarzen Quadraten die jeweils in der Mitte der anstossenden Felder sitzen 49 nbsp Stadtwappen von OlsbergBeschreibung Die quadrierten Felder in Gelb und Rot wurden dem Wappen der fruheren Gemeinde Brunskappel jetzt Olsberg entnommen Gold und Rot waren die Farben der Vogte von Grafschaft die ihren Sitz auf dem Gut Wildenberg in Brunskappel hatten Der freistehende schwarze Ring mit den vier aufgelegten schwarzen Quadraten symbolisiert die germanische Fliehburg auf dem Istenberg mit den vier Bruchhauser Steinen als bedeutsame landschaftliche Besonderheit der Stadt Olsberg den Zusammenschluss der in den vier Talern der Ruhr der Neger der Elpe und des Medebaches bzw der Gierskopp gelegenen fruher selbstandigen Gemeinden zur Stadt Olsberg der schwarze Ring das O fur Olsberg Die amtliche Genehmigung erfolgte am 10 Marz 1978 50 Flagge Banner Siegel Bearbeiten Beschreibung der Flagge Von Gelb zu Rot in sieben gleichbreiten Bahnen langsgestreift im quadratischen gelben Flaggenhaupt der schwarze Ring des Stadtwappens 51 Beschreibung des Banners Von Gelb zu Rot in sieben gleichbreiten Bahnen langsgestreift im quadratischen gelben Bannerhaupt der schwarze Ring des Stadtwappens 52 Beschreibung des Siegels Es zeigt den Wappenschild der Stadt und fuhrt oben die Umschrift Stadt Olsberg unten in kleinerer Type die Umschrift Hochsauerlandkreis 53 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Olsberg unterhalt Stadtepartnerschaften mit Fruges Frankreich seit 1965 Seit 1974 mit Olsberg Schweiz und seit 1990 mit Johstadt Deutschland Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss Antfeld nbsp Schloss Gevelinghausen nbsp Schloss WildenbergSiehe auch Kunst im offentlichen Raum in Olsberg Im Olsberger Stadtgebiet gibt es eine Vielzahl von Sehenswurdigkeiten Zu den uberregional bekanntesten Sehenswurdigkeiten Olsbergs gehoren die Bruchhauser Steine im Ortsteil Bruchhausen Museen Bearbeiten Heimatmuseen in Bruchhausen Assinghausen und Wulmeringhausen prasentieren eine grosse kulturhistorische Bandbreite 54 In Gevelinghausen befinden sich zudem das Afrika Museum Vogt und das Heimatmuseum Alte Muhle Im Ortsteil Bruchhausen befindet sich eine historische Nagelschmiede und in Assinghausen gibt es einen Friedrich Wilhelm Grimme Gedachtnisraum Besucherbergwerke Bearbeiten Auf dem Eisenberg wurde mindestens seit der Mitte des 14 Jahrhunderts Eisen abgebaut Der Philippstollen wurde vom Heimatbund Olsberg e V fur Besucher wieder begehbar gemacht Zudem gibt es einen Stollen in Wulmeringhausen und den Hilariusstollen in Helmeringhausen Bauwerke Bearbeiten Im Stadtgebiet befinden sich funf Schlosser Sie stehen in den Stadtteilen Antfeld Bigge Bruchhausen Brunskappel und Gevelinghausen Bernhard Christof von Schade liess im Jahr 1705 Schloss Antfeld eine barocke Dreiflugelanlage an der Stelle eines alteren Vorgangerbaus von dem Baumeister Nikolaus Wurmstich aus Lippstadt errichten Schloss Bruchhausen wurde unterhalb der Bruchhauser Steine auf etwa 450 m Hohe erbaut Schloss Gevelinghausen liegt im gleichnamigen Stadtteil Die Dichterin Annette von Droste Hulshoff weilte in den Jahren 1824 und 1831 als Gast im Schloss Das wahrscheinlich 1183 erbaute Schloss Schellenstein wurde 1270 erstmals urkundlich erwahnt Auf Schloss Wildenberg residierten einst die Edelherren von Grafschaft als Vogt des Klosters Grafschaft Das Kropff sche Haus war ursprunglich ein Gewerkenhaus in Olsberg es geht im Ursprung auf den Beginn des 18 Jahrhunderts zuruck und wurde in den folgenden Jahrhunderten mehrfach umgebaut und erweitert Die Alte Adlerapotheke ist ein Fachwerkgebaude dessen hinterer Teil 1678 und dessen vorderer Teil wohl 1769 oder bereits 1604 erbaut wurde Im 19 Jahrhundert wurde dort eine Apotheke eingerichtet 55 Die Kirche St Martinus in Bigge wurde im spatbarocken Stil erbaut Der Kirchturm stammt aus dem 11 bis 13 Jahrhundert Im Jahr 1222 wird die Kirche als St Martinus erstmals urkundlich erwahnt Bemerkenswert ist das Orgelprospekt Spater kam ein neuromanisches Querschiff mit grossen Fensterrosetten hinzu Der Roisen oder Reisenspeicher in Assinghausen war fruher ein Zehntspeicher und wurde 1556 erbaut Der Speicher ist das alteste gut erhaltene weltliche Gebaude in Olsberg Das Grimmehaus in Assinghausen wurde um 1800 als Schulhaus im frankischen Fachwerkstil erbaut Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Olsberg und Liste von Sakralbauten in Olsberg Natur und Landschaftsschutz Bearbeiten Seit dem 15 April 2004 gibt es fur das Olsberger Stadtgebiet einen Landschaftsplan in dem die Flachen ausserhalb der bebauten Ortsteile und des Geltungsbereichs eines Bebauungsplans als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen wurden sofern kein hoherer Schutzstatus wie beispielsweise Naturschutzgebiet NSG besteht nbsp Naturdenkmal Strucker Stein ostlich von Olsberg AssinghausenDie Landschaftsschutzgebiete sind in die Typen A B und C unterteilt in denen unterschiedliche Auflagen zum Schutz der Natur einzuhalten sind Im Landschaftsschutzgebiet Typ A Allgemeiner Landschaftsschutz ist unter anderem das Errichten von Bauten verboten Im Typ B Ortsrandlagen und Landschaftscharakter sind zusatzlich Erstaufforstungen auch die Neuanlage von Weihnachtsbaumkulturen verboten Beim Typ C Wiesentaler und bedeutsames Extensivgrunland besteht zusatzlich ein Umwandlungsverbot von Grunland und Grunlandbrachen Vom Landschaftsschutzgebiet Typ A gibt es im Stadtgebiet nur das grossraumige Landschaftsschutzgebiet Olsberg mit 7947 1 ha Vom Typ B gibt es elf Gebiete die zwischen 9 1 und 275 8 ha gross sind Vom Typ C gibt es elf Gebiete die zwischen 7 3 und 47 8 ha gross sind Es gibt insgesamt 46 Naturschutzgebiete von 0 5 bis 168 9 ha Grosse Das bekannteste NSG sind die Bruchhauser Steine Neben seltenen Pflanzen Flechten und Moosen bruten dort Uhu und Wanderfalke Die Bruchhauser Steine sind das einzige EU Vogelschutzgebiet in Olsberg und zudem auch als Europaisches Schutzgebiete FFH Gebiete ausgewiesen Weitere FFH Gebiete sind die Gebiete Ruhr welches Teile des Ruhrtals umfasst die Hohlen und Stollen bei Olsberg und Bestwig sowie die Schluchtwalder bei Elpe Schluchtwalder nordlich Niedersfeld Die grossen oft aus mehreren Teilflachen bestehenden FFH Gebiete umfassen meist mehrere Naturschutzgebiete und Flachen anderer Schutzkategorien Im aus zehn Teilgebieten bestehenden FFH Gebiet Hohlen und Stollen bei Olsberg und Bestwig gibt es zehn Hohlen bzw Stollen Die Hohlen und Stollen sind ein wichtiges uberregionales Winterquartier fur Fledermause Im Stadtgebiet befinden sich auch 39 geschutzte Landschaftsbestandteile LB 144 gesetzlich geschutzte Biotope die gleichzeitig in Flachen anderer Schutzkategorien liegen und 54 Naturdenkmale Bei 20 Naturdenkmalen handelt es sich um alte Einzelbaume oder bemerkenswerte Baumgruppen wahrend die anderen 34 Naturdenkmale Felsen sind Neben anderen Vogelarten kommen in Olsberg die Grossvogelarten Schwarzstorch Fischreiher Kolkrabe Uhu und Rotmilan vor Sport Bearbeiten nbsp Aqua OlsbergDurch Olsberg fuhrt der Ruhrtalradweg Ein Gleitschirm Schulungszentrum und Fliegertreff befindet sich im Ortsteil Elpe Wintersport ist am Skigebiet Sternrodt in Bruchhausen moglich Das AquaOlsberg verfugt uber einen Sole und Kneippbereich eine Waldsauna und ein Freizeitbad 2021 hatte sich Olsberg als Host Town fur die Gestaltung eines viertagigen Programms fur eine internationale Delegation der Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin beworben 2022 war die Stadt als Gastgeberin fur Special Olympics ausgewahlt worden 56 Damit ist Olsberg Teil des grossten kommunalen Inklusionsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik mit uber 200 Host Towns 56 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten In allen Stadtteilen finden Schutzenfeste jeweils an unterschiedlichen Wochenenden statt Zudem finden regelmassig Veranstaltungen in der direkt an der Ruhr gelegenen Konzerthalle bis zu 1100 Sitzplatze oder 2000 Stehplatze statt Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaftsentwicklung Bearbeiten Im Raum Olsberg gab es in vorindustrieller Zeit Eisenerzbergbau Eisenerzeugung und Verarbeitung In verschiedenen Orten existierten heimgewerbliche Nagelschmieden Aus dem Jahr 1804 heisst es zu Bruchhausen Elleringhausen Bigge Olsberg Assinghausen Silbach auch Schmallenberg werden ungeheure Mengen Nagel gemacht Manches Dorf zahlt ebenso viele Nagelschmieden als Wohnhauser 57 Gegenuber industriell gefertigten Nageln war die Hausindustrie der Gegend nicht mehr konkurrenzfahig Bereits in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts schrumpfte die Nagelherstellung auf das Dorf Bruchhausen zusammen wo das Gewerbe bis ins 20 Jahrhundert hinein als Nebenerwerb betrieben wurde 58 Durch die Spezialisierung auf die Herstellung von Ofen konnte sich die Olsberger Hutte halten 59 Wirtschaftsstruktur Bearbeiten Basierend auf der eisenindustriellen Tradition ist das produzierende Gewerbe auch heute noch ein wichtiges Standbein der lokalen Wirtschaft Neben der Olsberger Hutte seit 2014 Olsberg GmbH Lohngiesserei und Heiztechnikproduzent bekannt vor allem durch Elektroofen existiert mit der ebenfalls traditionsreiche Firma F W Oventrop GmbH amp Co KG in Bigge ein Unternehmen der Metallverarbeitenden Industrie Die Firma Huttemann Holz GmbH amp Co KG in Bigge wurde 1891 gegrundet Es ist ein Familienunternehmen das seit 1990 in der vierten Generation gefuhrt wird Ein weiterer Standort befindet sich in Wismar Ausserdem gibt es in Bigge die Firma HSK Duschkabinenbau KG Filialen von folgenden Kreditinstituten befinden sich in Olsberg Die Commerzbank die Sparkasse Hochsauerland die Volksbank Sauerland sowie die VerbundVolksbank OWL Die Postbank ist mit einem ServiceShop im Supermarkt vertreten Das zweite Standbein bildet die Gesundheitswirtschaft Ein Dr Grune Schuler Sebastian Kneipps legte 1894 mit dem Bau eines Sanatoriums die Grundlagen dazu Heute existieren in dem Kneippkurort mehrere Kliniken und sonstige Einrichtungen des Gesundheitssektors Das heute dritte Standbein der Wirtschaft ist der Tourismus Dabei baut die Stadt auf den Wander und Fahrradtourismus Durch das Stadtgebiet fuhrt der Rothaarsteig und die Sauerland Waldroute Ausserdem ist Olsberg Teil des Bergwanderparks Sauerland Fur Radfahrer fuhrt der Ruhrtalradweg durch Olsberg Mit dem Aqua Olsberg verfugt der Ort uber ein Solebad 60 Im Jahr 2002 zahlte man 5115 sozialversicherungspflichtige Beschaftigte Davon waren die meisten 2276 im verarbeitenden Gewerbe tatig Im Dienstleistungssektor ohne offentliche Verwaltung arbeiteten 1715 Beschaftigte Danach folgt der Handel mit 362 Berufstatigen 61 Verkehr Bearbeiten nbsp Bahnhof OlsbergOlsberg liegt an den Bundesstrassen 7 und 480 Die B 7 Richtung Westen fuhrt zur Anschlussstelle Bestwig der Bundesautobahn 46 Uber die B 480 kann das Autobahnkreuz Wunnenberg Haaren erreicht werden Von dort aus bestehen Autobahnverbindungen Richtung Bielefeld A33 und Kassel A 44 In Richtung Suden liegt Marburg Die Umgehungsstrasse B 480n Baubeginn 2005 wurde am 5 November 2010 eroffnet Sie fuhrt vom Losenbergtunnel am Ortseingang Bigge bis nach Steinhelle um den Stadtkern herum Die Baukosten betrugen rund 30 Millionen Euro Uber den Bahnhof Olsberg der an der Oberen Ruhrtalbahn Hagen Warburg liegt konnen mit Regionalzugen im Taktverkehr die Knotenpunkte Hagen Dortmund oder Warburg erreicht werden teilweise bestehen Direktverbindungen mit dem ICE Bahnhof Kassel Wilhelmshohe Seit Dezember 2011 ist auch Brilon Stadt wieder erreichbar Linie Verlauf TaktRE 17 Sauerland Express Hagen Hbf Schwerte Ruhr Frondenberg Wickede Ruhr Neheim Husten Arnsberg Oeventrop Freienohl Meschede Bestwig Olsberg Brilon Wald Hoppecke zweistdl Messinghausen Beringhausen Bredelar Marsberg Westheim Westf Scherfede Warburg Westf Hofgeismar Kassel Wilhelmshohe Bedarfshalt fur einzelne Zuge morgens an Werktagen sowie abendsStand Fahrplanwechsel Dezember 2021 60 min Hagen Warburg 120 min Warburg Kassel RE 57 Dortmund Sauerland Express Dortmund Hbf Dortmund Horde Frondenberg Wickede Ruhr Neheim Husten Arnsberg Westf Oeventrop Freienohl Meschede Bestwig Linienast 1 Bigge Siedlinghausen Silbach Winterberg Westf Linienast 2 Olsberg Brilon Wald Brilon StadtStand Fahrplanwechsel Dezember 2021 60 min Dortmund Bestwig 120 min Bestwig Winterberg Brilon Der Haltepunkt im Stadtteil Bigge liegt an der Bahnstrecke Nuttlar Frankenberg die von Bestwig bis Winterberg vom RE 57 Dortmund Sauerland Express befahren wird Aufgelassene Haltepunkte befinden sich in Brunskappel Elleringhausen und Wulmeringhausen Seit August 2021 ist Olsberg an die kommunale Mitfahrzentrale PENDLA 62 angeschlossen und fordert Fahrgemeinschaften von Pendlern zum Arbeitsplatz 63 64 65 Medien Bearbeiten In Olsberg erscheint als Tageszeitung mit Ortsausgabe die zur Funke Mediengruppe gehorende Westfalenpost Ausserdem wird mittwochs und sonntags der kostenlose Sauerlandkurier sowie der Briloner Anzeiger verteilt Vierteljahrlich erscheint zudem das WOLL Magazin eine Zeitschrift mit regionalen Themen Der lokale Horfunk von Radio Sauerland kommt uber den Sendestandort Meschede Sendeanlage des WDR Bearbeiten Hauptartikel Sender Olsberg Auf dem Olsberg befindet sich ein 58 Meter hoher und 1985 errichteter Sendemast des WDR freistehende Stahlrohrkonstruktion von 50 Tonnen Gewicht Durchmesser unten 2 20 m oben 1 60 m bei 51 20 20 nordlicher Breite und 8 30 17 ostlicher Lange von dem folgende Programme abgestrahlt werden Programm Frequenz MHz ERPWDR 5 98 6 MHz 10 kWWDR 2 Studio Siegen 102 1 MHz 10 kWWDR 4 104 1 MHz 10 kWDeutschlandradio Kultur 106 1 MHz 10 kWEins Live 107 0 MHz 10 kWBildung Bearbeiten nbsp BerufskollegEs gibt in Olsberg in vielen Ortsteilen Kindergarten Diese sind teils stadtische Wiemeringhausen Olsberg Elpe Bruchhausen und Assinghausen teils sind sie in der Tragerschaft der katholischen Kirche Kindergarten St Vinzenz Antfeld St Nikolaus Olsberg St Martin Bigge In kirchlicher Tragerschaft ist auch das Familienzentrum und Kath Kindergarten St Laurentius Elleringhausen Daneben existiert das Kindernest Hort zur individuellen Betreuung behinderter Kinder sowie die heilpadagogischen Kindergarten St Andreas und Sonnenschein Stadt verfugt in den Ortsteilen uber eine Reihe von Grundschulen St Martinus Grundschule in Bigge Kardinal von Galen Schule in Olsberg mit dem Teilstandort Wiemeringhausen sowie die St Franziskus Grundschule in Bruchhausen Im Bereich der Sekundarstufe I wurde im Jahre 2012 aus der stadtischen Hauptschule und der stadtischen Realschule die Sekundarschule Olsberg Bestwig eingerichtet 66 Uber die Stadt hinaus von Bedeutung sind die Forderschulen Die Schule an der Ruhraue in Bigge ist eine Forderschule mit dem Forderschwerpunkt korperliche und motorische Entwicklung Die Ganztagsschule wird von etwa 200 Schulern besucht Ein Grossteil sind Fahrschuler Daneben gibt es auch Internatsschuler Diese kommen annahernd aus ganz Nordrhein Westfalen Das Einzugsgebiet ist der ostliche Teil des Hochsauerlandkreises und ein Teil des Kreises Soest Hinzu kommt die stadtische Forderschule mit dem Forderschwerpunkt Lernen in Olsberg Im Heinrich Sommer Berufskolleg im Josefsheim Bigge erhalten Menschen mit Behinderungen eine qualifizierte Berufsausbildung mit dem Ziel der Integration auf den ersten Arbeitsmarkt Von regionaler Bedeutung ist auch das Berufskolleg Olsberg Berufs Berufsfach Fach und Fachoberschulen des Hochsauerlandes Es handelt sich dabei um eine Einrichtung des Hochsauerlandkreises und wird von etwa 2000 Schulern besucht 67 Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Prinz August Wilhelm von Preussen wurde mit Beschluss vom 25 Oktober 1933 einstimmig zum Ehrenburger ernannt 68 Im Jahr 2014 wurde die Ehrenburgerwurde die bereits mit dem Tod der Person erlischt posthum aberkannt Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Friedrich Caspar Kropff 1808 1867 Besitzer der Olsberger Hutte und liberaler Abgeordneter Friedrich Wilhelm Grimme 1827 1887 Schriftsteller Heimatdichter und Botaniker Josef Guntermann 1856 1932 Kunstler Adalbert Schmucker 1878 1927 romisch katholischer Bischof und Apostolischer Vikar von Tsinanfu in China Maria Kahle 1891 1975 Schriftstellerin Karl Weiken 1895 1983 Geodat und Polarforscher Hubert Koster 1895 1939 hessischer Landtagsabgeordneter Franz Fischer 1901 1989 SS Sturmbannfuhrer und Kriegsverbrecher Martha Schlinkert 1913 1979 Kinderbuchautorin Bernhard Balkenhol 1914 2004 Politiker MdB Gunter Meyer 1935 Politiker Staatsminister a D Wolfgang Paul 1940 Fussballspieler Jorg Twenhoven 1941 CDU Politiker und war von 1995 bis 2007 Regierungsprasident des Regierungsbezirks Munster Detlef Rost 1945 Psychologie Professor Gabriele Kuhnke 1946 Schriftstellerin Hubert Kleff 1948 Politiker MdL Gerd Bollermann 1949 war Hochschullehrer und SPD Abgeordneter im Landtag von Nordrhein Westfalen von 2010 bis 2015 Regierungsprasident des Regierungsbezirks Arnsberg Bernhard Busch 1951 Handball Nationalspieler Diethard Urbansky 1958 Koch Johannes Schettel 1959 Rennrodler Udo Zelinka 1959 2006 katholischer Theologe Christof Bartsch 1962 Verwaltungswissenschaftler und Kommunalpolitiker Hans Dieter Muller 1962 Brigadegeneral der Bundeswehr Joachim Hoppe 1963 Brigadegeneral der Bundeswehr Hans Schulte Nolke 1963 Rechtswissenschaftler Uwe Spiekermann 1963 Historiker Anke Velmeke 1963 Schriftstellerin Hubertus Becker 1964 Fussballspieler Gisela Messollen 1964 Jazzmusikerin Hans Peter Liese 1965 seit 1994 Europaabgeordneter der CDU fur Nordrhein Westfalen in der Europaischen Volkspartei Sigrid Blomeke 1965 Erziehungswissenschaftlerin Martin Cohn 1966 SPD Politiker Dirk Mundelein 1969 Gitarrist und Komponist Jorg Wanderer 1973 Fotograf und Fotokunstler Frederik Koster 1977 Jazzmusiker und komponistPersonlichkeiten die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Ida Kropff Federath 1839 1918 Unternehmerin August Grune 31 Oktober 1865 23 September 1937 Begrunder der Kur und Badertradition in Olsberg Martha Schlinkert 1913 1979 Schriftstellerin Heinrich Festing 1930 2022 Generalprases des internationalen Kolpingwerkes war von 1962 bis 1965 Vikar in Bigge Karl von Wendt 1937 2006 Freiherr in Schloss Gevelinghausen Autorennfahrer Initiator des Fort Fun Jurgen Suberg 1944 Bildhauer in Elleringhausen Karl Olsberg 1960 eigentlich Karl Ludwig Freiherr von Wendt altesters Sohn Karl von Wendts und SchriftstellerLiteratur BearbeitenHugo Cramer Der Landkreis Brilon im zweiten Weltkriege 1939 1945 Erlebnisberichte vieler Mitarbeiter aus dem ganzen Kreisgebiet Hrsg Kreisverwaltung Brilon Josefs Druckerei Bigge 1955 Wilhelm Winkelmann Die Bruchhauser Steine bei Olsberg Hochsauerlandkreis Fruhe Burgen in Westfalen 3 Altertumskommission fur Westfalen Munster 1983 Jochen Krause Olsberg Geschichte und Tradition 100 Jahre Spar und Darlehenskasse Olsberg Bigge Drees 1983 Fritz Droste Stadt Olsberg Bilder aus der Geschichte ihrer Dorfer Heimatbund 1983 Richard Gotte Flora im ostlichen Sauerland Verbreitungskarten fur alle Farn und Blutenpflanzen auf dem Gebiet der Stadte Brilon Marsberg Olsberg Winterberg Medebach Marsberg und der Gemeinde Bestwig Hrsg Verein fur Natur und Vogelschutz im Hochsauerlandkreis 2007 ISBN 978 3 00 021099 0 Hochsauerlandkreis Untere Landschaftsbehorde Hrsg Landschaftsplan Olsberg 2004 hochsauerlandkreis de PDF 915 kB Verein fur Natur und Vogelschutz im HSK e V Hrsg Handbuch Natur Tier und Pflanzenwelt im Hochsauerland 1998 ISBN 3 00 003345 9 Fritz Droste Johannes Stober Erich Vollmecke Hans Muller Stadt Olsberg Ihre Dorfer in der Geschichte Band 2 Hrsg Stadt Olsberg Josefs Gesellschaft 1998 ISBN 3 925680 29 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Olsberg Sammlung von Bildern und Audiodateien nbsp Wikivoyage Olsberg Reisefuhrer Internetprasenz der Stadt Olsberg Internetprasenz des Ortsteils Olsberg Olsberg im Kulturatlas WestfalenEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden Nordrhein Westfalens am 31 Dezember 2022 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9 Mai 2011 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein Westfalen IT NRW abgerufen am 20 Juni 2023 Hilfe dazu a b c Gemeindeprofil Olsberg Memento vom 5 Juli 2015 im Internet Archive PDF Datei 215 kB https landesplanung nrw de system files media document file Anlage 201 20LEP 20Zentrale 20Orte 20in 20NRW pdf Homepage von Olsberg abgerufen am 6 November 2010 Anerkennung der Stadt Olsberg als Kneipp Heilbad Verfugung der Bezirksregierung Arnsberg vom 15 Dezember 2016 MBl NRW 2017 S 4 3 Abs 1 der Hauptsatzung der Stadt Olsberg Memento des Originals vom 6 September 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www olsberg de PDF Datei 84 kB Elisabeth Nieder Olsberg In Sauerland 2 2009 S 69 Ulrike Peyrer Olsberg In Der Hochsauerlandkreis Band 6 aus der Reihe Stadte und Gemeinden in Westfalen Ardey Verlag Munster 1999 ISBN 3 87023 100 9 S 123 Deutscher Wetterdienst Messstation Olsberg Brunskappel Mittelwerte Olsberg Brunskappel fur den Zeitraum 1961 1990 Wustungen im Bereich des Dorfes Olsberg In Olsberg mittendrin Abgerufen am 27 April 2021 Josef Ruther Heimatgeschichte des Kreises Brilon Munster 1956 S 62 Josef Ruther Heimatgeschichte des Kreises Brilon Munster 1956 S 75 Josef Ruther Heimatgeschichte des Kreises Brilon Munster 1956 S 96 Josef Ruther Heimatgeschichte des Kreises Brilon Munster 1956 S 157 159 Wilfried Reinighaus Horst Conrad Hrsg Fur Freiheit und Recht Westfalen und Lippe in der Revolution 1848 49 Munster 1999 S 33 Westfalisches Staatsarchiv Munster Kreis Brilon 1107 Jens Hahnwald Schwarze Bruder in rotem Unterzeug Arbeiter und Arbeiterbewegung in den Kreisen Arnsberg Brilon und Meschede 1889 1914 In Karl Peter Ellerbrock Tanja Bessler Worbs Hrsg Wirtschaft und Gesellschaft im sudostlichen Westfalen Dortmund 2001 S 266f Wilfried Rosenkranz Der Bau des Olsberger Stausees und des Kraftwerkes Steinhelle Alfred Bruns Das Gau Westfalen Sud In Das Hakenkreuz im Sauerland Schmallenberg 1988 S 45f a b Hugo Cramer Der Landkreis Brilon im Zweiten Weltkriege 1939 1945 1955 Abschnitt Olsberg S 152 156 Willi Mues Der grosse Kessel Eine Dokumentation uber das Ende des Zweiten Weltkrieges zwischen Lippe und Ruhr Sieg und Lenne Erwitte 1984 Hugo Cramer Der Landkreis Brilon im zweiten Weltkriege 1939 1945 1955 Ehrentafel Abschnitt Olsberg S 197 199 Rolf Dfidder Negertalsperre Kein Untergang In Die Zeit Nr 25 1984 1984 online Martin Bunermann Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1970 S 88 a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 332 Josef Ruther Heimatgeschichte des Kreises Brilon Munster 1956 S 374 Zahl fur 1818 und 1867 Wilhelm Benkert Wirtschaftsgeographische Verhaltnisse Volksdichte und Siedlungskunde der Ederkopf Winterberger Plattform Diss Marburg 1911 S 72ff Zahl fur 1858 Statistische Nachrichten fur den Regierungsbezirk Arnsberg Arnsberg 1859 S 10ff 1871 1950 Statistisches Landesamt Nordrhein Westfalen Hrsg Gemeindestatistik des Landes Nordrhein Westfalen Bevolkerungsentwicklung 1871 1964 Dusseldorf 1964 S 490ff 1961 Martin Bunermann Heinz Kostering Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1975 ISBN 3 555 30092 X S 234 Martin Bunermann Heinz Kostering Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1975 ISBN 3 555 30092 X S 131 Elisabeth Nieder Olsberg In Sauerland 2 2009 S 69f 1975 Einwohnerzahl vom 30 Juni 1974 Gebietsstand 1 Januar 1975 Martin Bunermann Heinz Kostering Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1975 ISBN 3 555 30092 X S 131 Josef Ruther Heimatgeschichte des Kreises Brilon Munster 1956 S 230 Peter Kracht Sauerland Siegerland und Wittgensteiner Land Munster 2005 S 186 Geschichte der evangelischen Gemeinde 1 2 Vorlage Toter Link www evangelische gemeinde olsberg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven Diethard Aschoff Juden im Herzogtum Westfalen In Harm Klueting Hrsg Das Herzogtum Westfalen Bd 1 Das Herzogtum Westfalen Das kurkolnische Westfalen von den Anfangen kolnischer Herrschaft im sudlichen Westfalen bis zu Sakularisation 1803 Munster 2009 S 700 vergl Ubersichtskarte in Diethard Aschoff Juden im Herzogtum Westfalen In Harm Klueting Hrsg Das Herzogtum Westfalen Bd 1 Das Herzogtum Westfalen Das kurkolnische Westfalen von den Anfangen kolnischer Herrschaft im sudlichen Westfalen bis zu Sakularisation 1803 Munster 2009 S 671 Eintrag Judische Friedhofe in Westfalen LDS NRW Kommunalwahlen Ausgabereihe 1979 Heft 4 Ergebnisse nach Gemeinden berichtigte Ausgabe Dusseldorf o J 1984 Heft 4 Ergebnisse nach Gemeinden Dusseldorf o J 1989 Heft 4 Ergebnisse nach Gemeinden Dusseldorf o J 1994 Heft 4 Ergebnisse nach Gemeinden Dusseldorf o J 1999 Heft 3 Endgultige Ergebnisse 1 2 Vorlage Toter Link webshop it nrw de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven Dusseldorf Oktober 1999 PDF Datei ca 6 8 MB Heft 4 Ergebnisse nach 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Kommunalwahlergebnisse 2009 abgerufen am 3 Juli 2011 Die Landeswahlleiterin Nordrhein Westfalen Kommunalwahl Olsberg 2014 Ergebnisse Ratswahl Kommunalwahlen 2020 in der Stadt Olsberg Gesamtergebnis Abgerufen am 16 Oktober 2020 WDR Kommunalwahl 2009 abgerufen am 3 Juli 2011 Burgermeisterwahl Kommunalwahlen 2020 in der Stadt Olsberg Gesamtergebnis Abgerufen am 16 Oktober 2020 Stadt Olsberg Rat der Stadt abgerufen am 28 April 2010 Josef Roggenkamp Olsberg gestern und heute Hrsg Gemeinde Olsberg S 132 Bericht im Sauerlandkurier vom 14 Januar 2009 aus dem Handbuch des Kreistages des Hochsauerlandkreises fur die 6 Wahlperiode Stand 1 Mai 2002 Elmar Reuter wird Ehrenburgermeister der Stadt Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Bericht in der Westfalenpost vom 9 Oktober 2009 2 Abs 2 der Hauptsatzung der Stadt Olsberg Memento des Originals vom 6 September 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und 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nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www olsberg de PDF Datei 84 kB Stadt Olsberg abgerufen am 11 Juni 2011 Beschreibung des Hauses 1 2 Vorlage Toter Link www bigge online de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven a b Host Town Program Abgerufen am 21 Marz 2023 Ludwig Hermann Wilhelm Jacobi Das Berg Hutten und Gewerbewesen des Regierungsbezirks Arnsberg in statistischer Darstellung Iserlohn 1857 unveranderter Nachdruck Kreuztal 1988 S 347 Statistische Darstellung des Kreises Meschede Meschede 1874 S 134 Jahresbericht der Handelskammer fur die Kreise Arnsberg Brilon Meschede und Olpe fur das Jahr 1852 Arnsberg 1853 vergl Josef Walter Brochhusen Ein Sauerlander Dorfbuch vergl Paul Vorderwulbecke Die Olsberger Hutte Eine Industriegeschichte Bad Fredeburg 1993 Elisabeth Nieder Olsberg In Sauerland 2 2009 S 67 69 Peter Kracht Sauerland Siegerland und Wittgensteiner Land Munster 2005 S 189 PENDLA Olsberg Mitfahrzentrale fur Pendler Neuer Online Service in Olsberg Kommunale Mitfahrzentrale PENDLA entlastet Umwelt 12 August 2021 abgerufen am 18 August 2021 Stadt Olsberg Abgerufen am 18 August 2021 Stadt Olsberg mit neuem Online Service Kommunale Mitfahrzentrale PENDLA entlastet Umwelt Abgerufen am 18 August 2021 deutsch Sekundarschule Olsberg Bestwig Elisabeth Nieder Olsberg In Sauerland 2 2009 S 67 Josef Roggenkamp Olsberg gestern und heute Hrsg Gemeinde Olsberg Druck Wullenweber oHG Meschede 1965 S 106Stadte und Gemeinden im Hochsauerlandkreis Arnsberg Bestwig Brilon Eslohe Sauerland Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Sauerland Winterberg Normdaten Geografikum GND 4102075 3 lobid OGND AKS LCCN n85111081 VIAF 115144814391852580056 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olsberg amp oldid 235945500