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Hofgeismar ist eine Kleinstadt im nordhessischen Landkreis Kassel mit knapp 16 000 Einwohnern Wappen Deutschlandkarte51 494166666667 9 3830555555556 157 Koordinaten 51 30 N 9 23 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk KasselLandkreis KasselHohe 157 m u NHNFlache 86 37 km2Einwohner 15 521 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 180 Einwohner je km2Postleitzahl 34369Vorwahlen 05671 05675 Humme Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen KS HOG WOHGemeindeschlussel 06 6 33 013LOCODE DE HGMStadtgliederung 8 Stadtteile inklusive Kernstadt Adresse der Stadtverwaltung Markt 1 34369 HofgeismarWebsite hofgeismar deBurgermeister Torben Busse CDU Lage der Stadt Hofgeismar im Landkreis KasselKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbargemeinden 1 2 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Von den Anfangen bis zur Neuzeit 2 2 Neuzeit 2 3 Eingemeindungen 2 4 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Religionszugehorigkeit 4 Politik 4 1 Stadtverordnetenversammlung 4 2 Burgermeister 4 3 Ortsbeirate 4 4 Wappen 4 5 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 5 1 1 Architektur und Skulpturen in der Altstadt 5 1 2 Kirchen 5 1 3 Gesundbrunnen 5 2 Museen 5 3 In den umliegenden Stadtteilen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 1 1 Strassenverkehr 6 1 2 Personennahverkehr 6 2 Gesundheit 6 3 Unternehmen 6 4 Bildung 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter der Stadt chronologisch 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeografie BearbeitenHofgeismar liegt in der Hofgeismarer Rotsenke etwa 21 Kilometer nordnordwestlich von Kassel Es befindet sich unmittelbar sudostlich des Hofgeismarer Stadtwaldes zwischen Trendelburg im Norden und Grebenstein im Suden direkt oberhalb der Einmundung der Lempe in die Esse Das Gemeindegebiet erstreckt sich zwischen 124 m an der Esse und 392 m u NN im Hofgeismarer Stadtwald auf dem Heuberg mit Fernsehturm die Kernstadt liegt auf durchschnittlich 165 m Hohe Nachbargemeinden Bearbeiten Hofgeismar grenzt im Norden an die Stadt Trendelburg im Osten an das gemeindefreie Gebiet Gutsbezirk Reinhardswald im Suden an die Stadt Grebenstein und im Westen an die Stadt Liebenau alle im Landkreis Kassel Stadtgliederung Bearbeiten Zu Hofgeismar gehoren neben der Kernstadt Hofgeismar die Stadtteile Beberbeck mit dem Ortsteil Sababurg Carlsdorf Friedrichsdorf Hombressen Humme Kelze SchonebergDie Stadtteile ausser der Kernstadt sind eigene Ortsbezirke und bilden Ortsbeirate 2 Geschichte Bearbeiten nbsp Hofgeismar von Suden nbsp Hugenottenkirche im Stadtteil Carlsdorf nbsp Hugenottenkirche im Stadtteil SchonebergVon den Anfangen bis zur Neuzeit Bearbeiten Archaologische Funde bezeugen eine durchgehende Besiedlung des Stadtgebietes seit etwa 7000 Jahren In einer Urkunde des Mainzer Erzbischofs Siegfrid I wird Hofgeismar im Jahre 1082 als Hovegeismari erwahnt 3 Damals bestand allerdings schon 300 Jahre lang ein Fronhof woran bis heute eine Strassenbezeichnung Am Fronhof erinnert Seit dem 9 Jahrhundert gehorte der Hof Geismar zum Frankischen Reich und nach einer Schenkung zum Erzbistum Mainz Stadtrechte erhielt die Siedlung Hove Geismari 1223 durch den Mainzer Erzbischof Sigfried II nachdem sie sich bereits zum Mittelpunkt eines Kirchsprengels entwickelt hatte Der Archidiakonatssitz bestand mit einem Kollegiatstift an der Altstadter Liebfrauenkirche die der Gottesmutter Maria geweiht worden war Zur weltlichen Macht der Mainzer Erzbischofe im Bereich von Diemel und oberer Weser gehorte auch die nahegelegene Schutzburg Schoneberg die bereits Anfang des 12 Jahrhunderts errichtet worden war An diese Zeit erinnert bis heute das Mainzer Rad im Wappen der Stadt und des hier beguterten Adelsgeschlechtes Geismar Die Grunderjahre der Stadt im 13 Jahrhundert weisen neben dem Hofgut mit einem festen Haus des Hofherrn Sala auch Stifts und Propsteigebaude sowie Siedlungen in der Altstadt der Neustadt und der Petristadt auf Aus dieser Zeit stammen Teile des Rathausgewolbes der Turm Wehrturm der Altstadter Kirche und die teilweise erhaltene Stadtbefestigung die damals aus einer etwa funf Meter hohen Mauer mit Wehrgang und vorgelagerten Graben bestand nbsp Marchenschloss in Hofgeismar SababurgAus dem 13 Jahrhundert stammt auch die Burg im heutigen Stadtteil Sababurg die Landgraf Wilhelm I ab 1490 zu einem Jagdschloss und Gestut ausbauen liess Am Fuss der Sababurg grundete 1571 Landgraf Wilhelm IV den Tierpark Sababurg nbsp Altstadter KircheWahrend der Mainzer Stiftsfehde 1461 1463 musste Hofgeismar wegen seiner Loyalitat zum vom Papst abgesetzten Erzbischof Diether von Isenburg 1462 eine mehrwochige Belagerung durch den mit dem neuen Erzbischof Adolf von Nassau verbundeten Landgrafen Ludwig II von Hessen erdulden die gleichfalls belagerte Burg Schoneberg ergab sich erst nachdem die Belagerer die Umgegend ausgeplundert und die Gebaude auf dem Burgberg zu Trummern geschossen hatten Kriegsschulden aus der Stiftsfehde fuhrten dazu dass die Mainzer Besitzungen zwischen Diemel und Weser von Erzbischof Adolf im Jahre 1462 an Landgraf Ludwig II verpfandet werden mussten dabei kam auch Hofgeismar in hessischen Besitz Zwar wehrte sich die Burgerschaft vehement dagegen zu einem frei verfugbaren Pfandobjekt des Erzbischofs herabzusinken aber der Landgraf uberwaltigte die Stadt militarisch und vereinnahmte sie dennoch 4 Unter Landgraf Philipp I wurde Hessen 1526 infolge der Homberger Synode protestantisch Das Chorherren Stift und das Franziskaner Kloster in Hofgeismar wurden aufgelost Nach dem Tod Philipps kam Hofgeismar auf Grund der von ihm verfugten Erbteilung zur Landgrafschaft Hessen Kassel unter Philipps altestem Sohn Wilhelm IV Nach dem Merlauer Vertrag von 1582 zwischen Wilhelm IV und dem neuen Mainzer Erzbischof Wolfgang von Dalberg gehorte Hofgeismar dann endgultig zur Landgrafschaft Hessen Kassel Neuzeit Bearbeiten Bis zum Dreissigjahrigen Krieg wuchs die Zahl der Einwohner in Hofgeismar auf etwa 2500 Personen Die bis heute erhaltenen Fachwerkbauten der Stadt stammen teilweise noch aus dem 17 Jahrhundert nbsp Hofgeismar Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthaus Merian dem Jungeren 1655Unter den Wirren des Dreissigjahrigen Kriegs litt auch Hofgeismar stark Zunachst lagerten ab 1623 fur etwa 7 Jahre ca 1000 Mann Fusstruppen Reiter und Artillerie des Generals Tilly als Besatzungsmacht in der Stadt Im Jahre 1635 brandschatzten schwedische Truppen Hofgeismar Ein Angriff am 31 August 1637 wurde durch die hessischen Garnisonstruppen unter Rittmeister Hans Ellenberger und die Einwohner selbst erfolgreich abgewehrt 1642 und 1647 erlitt die Stadt erneut schwere Plunderungen Die Einwohnerschaft sank auf etwa ein Drittel der Vorkriegszahl Landgraf Karl siedelte in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts auch in Hofgeismar franzosische Glaubensfluchtlinge Hugenotten an die nach dem Edikt von Fontainebleau und der Aufhebung der Religionsfreiheit in Frankreich im Jahre 1685 ihre Heimat verlassen hatten Ebenso fanden hier Hugenotten und Waldenser Fluchtlinge eine neue Heimat die 1698 auf Befehl Ludwigs XIV vertrieben worden waren In Hofgeismar wurde am 22 Februar 1686 eine franzosisch reformierte Gemeinde gegrundet In den Folgejahren kam es auch im Umkreis zur Grundung von Hugenottensiedlungen wie z B Carlsdorf 1686 Kelze und Schoneberg beide 1699 sowie Friedrichsdorf 1775 nbsp Eingang zur Neustadter KircheSeit 1686 wurden in der Hofgeismarer Neustadter Kirche sowohl die Gottesdienste der deutsch reformierten Gemeinde als auch der franzosisch reformierten Christen abgehalten Der erste Pfarrer der franzosischen Gemeinde David Clement starb am 29 Januar 1725 in Hofgeismar woran eine Gedenktafel an der Neustadter Kirche sowie ein Denkmal in deren Nahe erinnerern Eine judische Gemeinde in Hofgeismar ist in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts belegt die im Jahre 1764 im Bereich Petriplatz Loggenhagen eine Synagoge errichtete Einzelne Stadtbewohner judischen Glaubens wurden bereits 1470 in Hofgeismar urkundlich erwahnt Sie gehorten zunachst zur Gesamtgemeinde aller Juden in der Landgrafschaft Hessen Kassel Im Jahre 1783 gehorten der Hofgeismarer judischen Gemeinde 107 Mitglieder an ihre Zahl stieg bis zum Jahre 1861 auf 219 Personen nbsp Schlosschen SchonburgIm 18 Jahrhundert wurde Hofgeismar mit dem Stadtteil Gesundbrunnen zum Badeort 5 Daran erinnern bis heute die Bauten die rund um die Heilquelle entstanden sind Schon im Dreissigjahrigen Krieg soll die Quelle des Gesundbrunnens von einem verwundeten Soldaten entdeckt worden sein und ihm die erhoffte Heilung gebracht haben Das im Park Gesundbrunnen stehende Schlosschen Schonburg Montcherie von 1787 bis 1789 im klassizistischen Baustil nach den Planen von Simon Louis du Ry erbaut war ursprunglich der Wohnsitz des Landgrafen Wilhelm IX seit 1803 Kurfurst Wilhelm I wahrend seiner Aufenthalte in den Sommermonaten 6 Heute gehort das gesamte Areal zur evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck und beheimatet die Evangelische Akademie Hofgeismar Ausser den Gebauden der Evangelischen Akademie befinden sich heute am Gesundbrunnen auch Alten und Pflegeheime Der Siebenjahrige Krieg brachte fur Hofgeismar erhebliche wirtschaftliche Schaden besonders wahrend des Stellungskriegs an der Diemel in den Jahren von 1760 bis 1762 hessische Truppen kampften damals im Sold Englands gegen Frankreich Ab dem Jahre 1808 gehorte Hofgeismar unter franzosischer Herrschaft zum Konigreich Westphalen das mit Konig Jerome dem jungsten Bruder von Napoleon Bonaparte als Regent geschaffen wurde Nach der Volkerschlacht bei Leipzig endete die Existenz dieses Kunstgebildes und die Landgrafschaft Hessen Kassel wurde restauriert Unter Kurfurst Wilhelm II und dessen Sohn Friedrich Wilhelm I wurde ab 1844 mit dem Bau der Friedrich Wilhelms Nordbahn von Karlshafen uber Kassel bis nach Bebra begonnen Im Bereich der Stadt Hofgeismar inzwischen auch Garnisonsstadt und Poststation entstand 1848 ein Empfangsgebaude fur die neue Eisenbahnlinie ein weiterer Bahnhof entstand im heutigen Stadtteil Humme nbsp Historische KarteDie Friedrich Wilhelms Nordbahn war die erste kurhessische Eisenbahnstrecke Als erster Abschnitt wurde am 30 Marz 1848 die Strecke Grebenstein Humme Karlshafen eroffnet die sogenannte Carlsbahn die die einzige Eisenbahnverbindung von Kassel zu einem Weserhafen Karlshafen darstellte Die Landgrafschaft Hessen Kassel erlosch 1866 als sie von Preussen infolge des Deutschen Krieges annektiert wurde Damit kam auch die Stadt Hofgeismar zu Preussen Nach der preussischen Annexion wurde die Friedrich Wilhelms Nordbahn in Hessische Nordbahn umbenannt Das Staatsbad Gesundbrunnen wurde aufgelost Das Meyersche Konversationslexikon beschreibt in seiner 4 Auflage von 1885 bis 1892 die Stadt Hofgeismar als Kreisstadt im preuss Regierungsbezirk Kassel an der Esse und der Linie Schwerte Kassel der Preussischen Staatsbahn hat 2 evang Pfarrkirchen ein Amtsgericht ein Realprogymnasium Buch und Steindruckerei Malzfabrikation Spiritusbrennerei eine chemische Fabrik Holzschneidereien Ziegeleien eine Fabrik fur Militarputzeffekten bedeutende Waldungen und 1885 mit Garnison ein Dragonerregiment Nr 5 4343 meist evang Einwohner 7 Aus den in Hofgeismar stationierten Hessischen Leibhusaren war 1867 zunachst das 1 hessische Husarenregiment Nr 13 hervorgegangen Ihm folgte 1875 das Dragoner Regiment Nr 5 das spater den Namen Dragoner Regiment Freiherr von Manteuffel Rheinisches Nr 5 erhielt nbsp Kirche St PetriDie katholische Gemeindeseelsorge in der stark evangelisch gepragten Stadt begann im Jahre 1892 Der Bau der katholischen St Petri Kirche schloss sich 1897 1898 an da sich die zunachst eingerichtete Kapelle in einem Haus an der Niedermeiser Strasse als zu klein erwiesen hatte Das katholische Pfarrhaus kam 1906 hinzu Zuvor waren im letzten Drittel des 19 Jahrhunderts in der Altstadter Kirche bereits monatliche Gottesdienste fur die katholischen Angehorigen der Garnison und einige Zivilpersonen gehalten worden Erst nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Zahl der katholischen Bevolkerung durch den Zuzug vieler Fluchtlinge besonders aus dem Sudetenland Tschechien stark an im ehemaligen Kreis Hofgeismar bis auf etwa 22 000 Glaubige im Jahre 1948 Nach einer Zahlung im Jahre 1868 lag die Bevolkerungszahl in Hofgeismar bei 3708 Personen darunter 750 Mann Militar sie stieg bis zum Jahr 1906 auf 4600 Einwohner Im Jahre 1923 war die Stadt Garnisonsstandort des 16 Reiter Regiments der Reichswehr Die Zeit des Nationalsozialismus ist auch in Hofgeismar ein unruhmliches Kapitel in der Stadtgeschichte Schon bei den Wahlen am 14 September 1930 wurde die NSDAP zweitstarkste Partei in der Stadt Die SA in Hofgeismar Sturm 86 hatte ihren Treffpunkt in der ehemaligen Knopffabrik der Buto Werke im Furstenweg unweit der Bahnhofstrasse spater Adolf Hitler Strasse Nach einem Bericht im evangelischen Kasseler Sonntagsblatt vom 9 April 1933 wurde auf der Sitzung des neugewahlten Stadtparlaments der Landwirt Rompf NSDAP zum Stadtverordnetenvorsteher von Hofgeismar gewahlt Unter dem 13 Mai 1934 berichtet das Sonntagsblatt dann in einer Kurzmitteilung von der Einfuhrung des neuen Hofgeismarer Burgermeisters Rodde dem damaligen Kreisleiter der NSDAP Auch im Gau Kurhessen wurden Sozialdemokraten und Kommunisten von den neuen Machthabern verfolgt besonders aber Juden Die Hofgeismarer Synagoge aus dem Jahre 1764 wurde in der Nacht vom 9 auf den 10 November 1938 innen vollstandig verwustet Auf der Homepage des Stadtmuseums Hofgeismar sind die Namen bei Ehefrauen auch der Geburtsname das Geburtsjahr und das Deportationsziel von 453 judischen Opfern der Nazi Zeit vermerkt die aus den Stadten und Gemeinden der fruheren Landkreise Hofgeismar Kassel und Wolfhagen stammen 8 Der Zweite Weltkrieg endete nach dem Ruckzug der Wehrmacht fur die Hofgeismarer Bevolkerung am 7 April 1945 mit dem Einmarsch von Soldaten der 2 US Infanteriedivision und der 9 US Panzerdivision Von 1821 bis 1972 war Hofgeismar Kreisstadt des damaligen Kreises Hofgeismar und seit 1972 gehort die Stadt zum Landkreis Kassel 1978 war sie Ausrichter des Hessentages 1978 Wahrend des Kalten Krieges war die ab 1958 von der Bundeswehr genutzte Manteuffel Kaserne Standort u a des Stabes der Panzerbrigade 6 von 1981 bis 1993 der Instandsetzungskompanie 60 1986 bis 1993 und der 5 Kompanie des Instandsetzungsbataillons 330 9 2015 war Hofgeismar erneut nach 1978 Ausrichter des Hessentages Im Landesentwicklungsplan Hessen 2020 wird Hofgeismar als Mittelzentrum nach dem System der zentralen Orte gezahlt 10 Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurden zum 31 Dezember 1970 die bis dahin selbstandigen Gemeinden Beberbeck mit Sababurg Carlsdorf Friedrichsdorf Hombressen Humme und Schoneberg auf freiwilliger Basis eingegliedert 11 Kelze kam am 1 Februar 1971 hinzu 12 13 Fur alle eingegliederten Gemeinden wurden Ortsbezirke gebildet 14 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten Anm 1 denen Hofgeismar angehort e 3 15 um 1300 Heiliges Romisches Reich Kurmainz Amt Hofgeismar Schoneberg vor 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Amt Grebenstein ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Grebenstein spater Amt Hofgeismar ab 1654 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Hofgeismar ab 1806 Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Hofgeismar 1807 1813 Konigreich Westphalen Departement der Fulda Distrikt Kassel Kanton Hofgeismar ab 1815 Kurfurstentum Hessen Amt Hofgeismar 16 ab 1821 Kurfurstentum Hessen Provinz Niederhessen Kreis Hofgeismar 17 Anm 2 ab 1848 Kurfurstentum Hessen Bezirk Kassel ab 1851 Kurfurstentum Hessen Provinz Niederhessen Kreis Hofgeismar ab 1867 Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Hofgeismar ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Hofgeismar ab 1918 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Hofgeismar ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Kurhessen Landkreis Hofgeismar ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Hofgeismar ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Hofgeismar ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Hofgeismar ab 1972 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis KasselBevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Hofgeismar 15 109 Einwohner Darunter waren 532 3 5 Auslander von denen 152 aus dem EU Ausland 275 aus anderen Europaischen Landern und 105 aus anderen Staaten kamen 18 Von den deutschen Einwohnern hatten 18 9 einen Migrationshintergrund 19 Bis zum Jahr 2020 erhohte sich die Auslanderquote auf 9 8 20 Nach dem Lebensalter waren 2622 Einwohner unter 18 Jahren 5910 zwischen 18 und 49 3201 zwischen 50 und 64 und 3372 Einwohner waren alter 21 Die Einwohner lebten in 6471 Haushalten Davon waren 1998 Singlehaushalte 1998 Paare ohne Kinder und 1761 Paare mit Kindern sowie 606 Alleinerziehende und 105 Wohngemeinschaften In 1512 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 4278 Haushaltungen lebten keine Senioren 21 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1585 535 Haushaltungen 3 1747 440 Haushaltungen 3 Hofgeismar Einwohnerzahlen von 1834 bis 2020Jahr Einwohner1834 3 4011840 3 5171846 3 7411852 3 8401858 3 6401864 3 5651871 3 8951875 3 8971885 4 3411895 4 7631905 4 8781910 4 7691925 5 0431939 5 7381946 7 7111950 8 2861956 8 7471961 8 2451967 8 6851970 8 6721973 13 3821975 13 3801980 13 6171985 13 8221990 15 0151995 16 6022000 16 9592005 16 3712010 15 6552011 15 1092015 14 8722020 15 243Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 3 Hessisches Statistisches Informationssystem 20 Zensus 2011 18 Ab 1970 einschliesslich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1885 3903 evangelische 89 91 252 katholische 5 81 8 anderes christliche konfessionelle 0 18 178 judische 4 10 Einwohner 3 1961 6417 evangelische 77 83 1556 katholische 18 87 Einwohner 3 1987 10 522 evangelische 72 7 2513 katholische 17 4 1434 sonstige 9 9 Einwohner 22 2011 9960 evangelische 65 9 2170 katholische 14 4 2990 sonstige 19 7 Einwohner 22 Politik BearbeitenStadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 23 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 24 25 26 Stadtverordnetenversammlung Kommunalwahlen 2021Stimmenanteil in Wahlbeteiligung 46 9 50403020100 43 9 4 8 38 6 10 4 12 6 0 6 4 9 0 5 n k 5 6 SPDCDUWSDFDPLinke2016 2021Vorlage Wahldiagramm Wartung Fehler in der Farbeingabe Hell Sitzverteilung Insgesamt 37 Sitze WSD 5 SPD 16 CDU 14 FDP 2Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 Sitze2021 2016 Sitze2016 2011 Sitze2011 2006 Sitze2006 2001 Sitze2001SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 43 9 16 48 7 18 44 9 17 35 3 13 42 7 16CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 38 6 14 28 2 10 38 3 14 50 1 19 45 6 17WSD Wahlergemeinschaft soziale Demokraten 12 6 5 12 0 5 8 9 3 6 6 2 FDP Freie Demokratische Partei 4 9 2 5 4 2 3 4 1 2 6 1 3 3 1Linke Die Linke 5 6 2 4 6 2 WASG Arbeit amp soziale Gerechtigkeit Die Wahlalternative ab Juni 2007 Fusion mit Die Linke 5 5 2 Gesamt 100 0 37 100 0 37 100 0 37 100 0 37 100 0 37Wahlbeteiligung in 46 9 48 0 49 6 49 8 56 6Burgermeister Bearbeiten Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Burgermeister fur eine sechsjahrige Amtszeit gewahlt seit 1993 in einer Direktwahl und ist Vorsitzender des Magistrats dem in der Stadt Hofgeismar neben dem Burgermeister neun ehrenamtliche Stadtrate angehoren Burgermeister ist ab 1 Januar 2021 Torben Busse CDU Er setzte sich am 1 November 2020 bei 53 38 Prozent Wahlbeteiligung mit 55 54 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang gegen den Amtsinhaber Markus Mannsbarth SPD durch 27 28 Bisherige Burgermeister 29 2021 2027 Torben Busse CDU 2014 2020 Markus Mannsbarth SPD 1997 2014 Heinrich Sattler CDU 1991 1996 Horst Buchhaupt SPD 1976 1990 Willi Croll SPD 1966 1976 Gerhard Kuske GDP 1948 1966 Walter George CDU 1945 1948 Hermann Weidemann SPD 1934 1942 Wilhelm Ludwig Rodde NSDAP 1919 1933 Max Laneus 1906 1919 HottejanOrtsbeirate Bearbeiten Fur alle in Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Gemeinden bestehen Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach Massgabe der 81 und 82 HGO und des Kommunalwahlgesetzes in der jeweils gultigen Fassung 14 Die Wahl der Ortsbeirate erfolgt im Rahmen der Kommunalwahlen Der Ortsbeirat wahlt eines seiner Mitglieder zum Ortsvorsteher bzw zur Ortsvorsteherin Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Hofgeismar Blasonierung Im roten Schild ein kuppelgekronter silberner Torturm zu beiden Seiten begleitet von je zwei reichverzierten Fialen die mit dem Turm durch Streben verbunden sind im Torbogen ein achtspeichiges silbernes Rad 30 Das Wappen von Hofgeismar zeigt in Rot silberne gotische Architekturelemente darunter ein silbernes Rad Das Mainzer Rad verweist auf die Zugehorigkeit der Stadt zum Hochstift Mainz bis 1462 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Pont Aven Frankreich seit 1972 Rosenau Osterreich seit 1983 Maringues Frankreich seit 1984 Bad Blankenburg Thuringen Deutschland seit 1990Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Blick vom Salber Tor zur Altstadter Kirche nbsp Rathaus und Markt nbsp Altstadter KirchgasseBauwerke Bearbeiten Architektur und Skulpturen in der Altstadt Bearbeiten Rathaus aus dem 14 Jahrhundert im 19 Jahrhundert umgebaut zahlreiche Fachwerkhauser Cafe Hoffmann wohl altestes Fachwerkhaus der Stadt 1528 Markt 19 Haus Malzfeldt Diemelsachsisches Ackerburgerhauses Langsdielenhaus 1684 Petristrasse 13 Haus Scheffer Langsdielenhaus in Mischbauweise 1684 Steinweg 18 Hochzeitshaus ehemaliges stadtisches Gilde und Hochzeitshaus erbaut 1620 Skulpturen in der Fussgangerzone Wurfelturmsage Die beiden lebensgrossen Bronze Skulpturen stellen die beiden Vertreter Hessens und Braunschweigs dar die der Sage gemass im Jahre 1401 um den Bestand Hofgeismars wurfelten Hofgeismar gewann mit 18 zu 17 Wurfelaugen Topferbrunnen Nahe der Neustadter Kirche steht an der Ecke der Elisabeth zur Johannesstrasse eine Skulptur von David Clement einem in Hofgeismar 1701 geborenen Bibliographen dessen Grabstatte sich in der Neustadter Kirche befindet Aufmerksame Beobachter werden vor einigen Hausern Stolpersteine im Burgersteig entdecken Siehe auch Liste der Stolpersteine in Hofgeismar Kirchen Bearbeiten Altstadter Kirche aus dem 12 bis 14 Jahrhundert Neustadter Kirche aus den Jahren 1341 1421 St Peter katholische Kirche von 1898Gesundbrunnen Bearbeiten nbsp Tempel am GesundbrunnenParkanlage am Gesundbrunnen mit Schlosschen Schonburg Montcherie heute Evangelische Akademie Museen Bearbeiten Apothekenmuseum im Steinernen Haus aus dem 13 Jahrhundert Das Apothekenmuseum zeigt u a drei vollstandige originalgetreu erhaltene Apothekenoffizinen aus den Jahren 1768 1801 und 1945 31 Stadtmuseum Hofgeismar in der Gesamtanlage Petriplatz 2 vier Hauser aus vier Epochen ab ca 1500 erbaut Das Stadtmuseum zeigt in 14 Abteilungen u a die Geschichte der Hugenotten und der Waldenser in und um Hofgeismar mit einer reichen Sammlung hugenottenischer Bibelausgaben und religioser Schriften Judische Kultur in Nordhessen Zunfte Handwerk und Wirtschaftsgeschichte vom 15 bis zum 19 Jahrhundert die Kuranlage Gesundbrunnen Hofgeismar als Garnisonsstadt sowie aus einem Bestand von 650 Originalen Gemalde von Theodor Rocholl In den umliegenden Stadtteilen Bearbeiten nbsp Buchenriese im Urwald Sababurg Burgruine Schoneberg auf dem nordlich der Stadt gelegenen Schoneberg Die Sababurg im benachbarten Reinhardswald ist mit Tierpark Sababurg und nahem Urwald Sababurg weithin bekanntes Ausflugsziel Zudem liegt Hofgeismar an der Deutschen Marchenstrasse die von Hanau uber Hofgeismar nach Bremen fuhrt Hofgeismar war in den Jahren 1978 und 2015 Veranstaltungsort des 18 bzw 55 Hessentags Dazu kamen 1978 rd 300 000 Gaste 2015 zahlten die Veranstalter etwa 750 000 Besucher Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Strassenverkehr Bearbeiten Ostlich vorbei an Hofgeismar fuhrt als 2013 freigegebene Ortsumfahrung die Bundesstrasse 83 die zuvor direkt durch die Ortschaft verlief Die Bundesautobahn 44 ist bei der Anschlussstelle Breuna etwa 20 km von der Stadt entfernt Hofgeismar ist eine Station am Hessischen Radfernweg R4 Personennahverkehr Bearbeiten Der Bahnhof Hofgeismar liegt an der Bahnstrecke Kassel Warburg Dessen Empfangsgebaude besteht im Kern noch aus dem ersten Bau den Julius Eugen Ruhl 1846 47 errichtete der aber 1939 massiv umgebaut wurde 32 Der Bahnhof wird von RegioTrams der Linie RT1 und den Regional Express Zugen der Linie RE11 Rhein Hellweg Express und RE17 Sauerland Express auf der Strecke Kassel Wilhelmshohe Dusseldorf Hbf Hagen Hbf angefahren Linie Verlauf Takt BetreiberRE11 Rhein Hellweg Express Kassel Wilhelmshohe Hofgeismar Warburg Westf Willebadessen Altenbeken Paderborn Hbf Lippstadt Soest Hamm Westf Hbf Kamen Dortmund Hbf Bochum Hbf Wattenscheid Essen Hbf Mulheim Ruhr Hbf Duisburg Hbf Dusseldorf Flughafen Dusseldorf HbfStand Fahrplanwechsel Dezember 2021 120 min National Express RailRE17 Sauerland Express Hagen Hbf Schwerte Ruhr Frondenberg Wickede Ruhr Neheim Husten Arnsberg Oeventrop Freienohl Meschede Bestwig Olsberg Brilon Wald Hoppecke Messinghausen Beringhausen Bredelar Marsberg Westheim Westf Scherfede Warburg Westf Hofgeismar Kassel Wilhelmshohe Bedarfshalt fur einzelne Zuge morgens an Werktagen sowie abendsStand Fahrplanwechsel Dezember 2021 120 min DB RegioRT1 Hofgeismar Humme Hofgeismar Grebenstein Immenhausen Espenau Monchehof Vellmar Obervellmar Vellmar Osterberg EKZ Kassel Jungfernkopf Kassel Harleshausen Kassel Kirchditmold Kassel Hbf tief Scheidemannplatz Wilhelmsstrasse Stadtmuseum Rathaus Funffensterstrasse Rathaus Friedrichsplatz Konigsplatz Am Stern Hollandischer Platz Universitat Halitplatz Hauptfriedhof Wiener Strasse Hollandische StrasseStand Fahrplanwechsel Dezember 2021 30 min werktags 60 min sonn feiertags RegioTram GesellschaftDie Fahrzeit von Kassel Hauptbahnhof nach Hofgeismar betragt mit der RegioTram etwa eine halbe Stunde mit den RE Zugen ab Kassel Wilhelmshohe sind es etwa 20 Minuten Nach dem Bundesverkehrswegeplan 2030 soll der derzeitige Vorlaufbetrieb der RE11 kunftig in das Netz des Rhein Ruhr Express RRX 2 integriert werden und somit auch den Bahnhof Hofgeismar einschliessen Sowohl in Kassel Wilhelmshohe als auch in Warburg besteht Anschluss an den Schienenpersonenfernverkehr Ab Warburg besteht zudem Anschluss an die Ems Borde Bahn uber Paderborn nach Munster Am Bahnhof Hofgeismar Humme etwa funf km weiter in Richtung Warburg zweigte die Carlsbahn ab Hier halt ausschliesslich die RegioTram Kassel Hofgeismar verfugt uber ein dichtes Stadtbusnetz das am zentralen Busbahnhof mit verschiedenen Linien aus der Region verknupft ist und gehort dem Nordhessischen Verkehrsverbund an Gesundheit Bearbeiten In Hofgeismar gibt es zwei Krankenhauser Die Kreisklinik Hofgeismar und das Evangelische Krankenhaus Gesundbrunnen Unternehmen Bearbeiten AKG Gruppe BrainLogical Software Development Onlinemarkertingagentur CMAC GmbH amp Co Verlags KG OWZ Verlags GmbH gehort zur Mediengruppe Lale Schiffner Evangelisches Krankenhaus Gesundbrunnen gGmbH Zentrum fur Geriatrie und Neurologie FTH Fertigungstechnik Hofgeismar GmbH Friedrich Sander Vermietungs und Verwaltungs GmbH amp Co KG Gunter Herrmann Lehrmittelfabrik Inhaber Bernhard Herrmann HKS Software Computersysteme GmbH Management Services Helwig Schmitt GmbH Markt Analyse Systeme fur die Automobilindustrie Martin Lober GmbH Hagebaumarkt Messtechnik Neth GmbH Landwirtschaftliche Vieh Fleischvermarktung Kassel Hofgeismar eG Sander Haus Holzbau GmbH Siebenhaar Antriebstechnik GmbH SLS Tuning Wiking Schlauchbootwerft Hanel GmbH WK Windkraft Kontor GmbH Co Pluzunet Ostbevern KGBildung Bearbeiten In Hofgeismar befinden sich folgende Bildungseinrichtungen Albert Schweitzer Schule Gymnasium Gustav Heinemann Schule Gesamtschule Wurfelturmschule Grundschule mit zwei Standorten im Unteren Graben und in der Garnisonstrasse Grundschule Hombressen Zur Friedenseiche Grundschule Humme Wiesenbergschule Herwig Blankertz Schule Kreisberufs und Berufsschule Bruder Grimm Schule Forderschule fur Lernhilfe Kathe Kollwitz Schule Schule fur praktisch Bildbare mit Abteilung Korperbehinderte Evangelische AltenpflegeschulePersonlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten 1895 Otto von Bismarck 1815 1898 ReichskanzlerSohne und Tochter der Stadt chronologisch Bearbeiten Burkard Waldis 1490 1556 Theologe Johann Westermann 1490 1542 Theologe Johann Dolaus 1651 1707 Mediziner David Clement 1701 1760 reformierter Geistlicher Johann Westermann 1741 1784 barocker Dichter Johannes Bering 1748 1825 Philosoph der Aufklarung Heinrich Wilhelm Hartwig 1792 1863 Oberburgermeister von Kassel 1848 1863 Wilhelm Leopold von Heister 1795 1863 preussischer Generalmajor George Dedolph 1789 1843 kurhessischer Jurist Mitglied der kurhessischen Standeversammlung Theodor Weiss 1796 1875 kurhessischer Generalmajor und Kriegsminister Georg Wilhelm von Wetzell 1815 1890 Rechtswissenschaftler Hochschullehrer und Landesminister Ernst Wilhelm Klinkerfues 1827 1884 Astronom und Meteorologe Nataly von Eschstruth 1860 1939 Schriftstellerin Rudolf Francke 1862 1953 evangelischer Theologe und Abgeordneter des Provinziallandtages der Provinz Hessen Nassau Max von Loewenstein zu Loewenstein 1870 1949 Landrat Hermann Katelhon 1884 1940 Zeichner und Grafiker Heinrich Dersch 1889 1967 expressionistischer Maler Ludwig Kleeberg 1890 1964 Dermatologe Heinrich Zerkaulen 1892 1954 Schriftsteller Hermann Recknagel 1892 1945 im Zweiten Weltkrieg gefallener deutscher General der Infanterie Theodor Bogler 1897 1968 Keramiker und Benediktiner Pater Hans Gerhard Evers 1900 1993 deutscher Kunsthistoriker Hermann Mattern 1902 1971 einer der bedeutendsten deutschen Landschaftsarchitekten des 20 Jahrhunderts Friedrich Wilhelm Bogler 1902 1945 Maler Konrad Muller 1902 1984 Politiker NSDAP und Abgeordneter des Provinziallandtages der preussischen Provinz Hessen Nassau Gustav Siewerth 1903 1963 Philosoph und Padagoge Wilhelm Hugues 1905 1971 Maler und Grafiker Joachim Gunther 1905 1990 Publizist und Herausgeber Johann Adolf Graf von Kielmansegg 1906 2006 deutscher General Gerhard Kuske 1911 2001 Altburgermeister von Hofgeismar 1 September 1966 bis zum 31 August 1976 Ida von Nagel 1917 1971 Dressurreiterin Hartmut Grundler 1930 1977 Umweltschutz Pionier Fritz Kersten 1935 2005 Politiker FDP Jorg Martin 1936 2014 Bibliothekar und Musikwissenschaftler Pit Morell 1939 Maler und Erzahler Heinz Walter Kleinschmidt 1943 Politiker FDP Mitglied des Hessischen Landtags Karl Heinz Gotze 1947 Germanist Shraga Bar 1948 israelischer Fussballspieler Angelika Dorfler Dierken 1955 Kirchenhistorikerin Karin Kestner 1956 2019 Gebardensprachdolmetscherin und Verlegerin Hartmut Riemenschneider 1958 Baptistenpastor und Prasident des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden Wolfgang Kohler 1960 Jazzpianist Martin Zielke 1963 Bankmanager Esther Dilcher 1965 Politikerin Rechtsanwaltin und Notarin Jens Dietrich 1976 Dramaturg Carl Jakob Haupt 1984 2019 Blogger Stefan Ortega Moreno 1992 Fussballspieler Pimf alias Jonas Kramski 1993 RapperLiteratur BearbeitenRichard Andrae Die Stadt Hofgeismar im 19 Jahrhundert Verlag der Stadt Hofgeismar 1954 Veroffentlicht als zweiter Band der Geschichte der Stadt Hofgeismar s u unter Friedrich Pfaff Friedrich Bleibaum Hrsg Kreis Hofgeismar Handbuch des Heimatbundes fur Kurhessen Waldeck und Oberhessen Bd 3 Bernecker Melsungen 1966 S 124 ff Gerhard Bott Der Gesundbrunnen zu Hofgeismar Deutscher Kunstverlag Munchen 2 Aufl 1975 Alfred Heilbrunn Aus der Geschichte der Synagogengemeinden des Altkreises Hofgeismar In Jahrbuch des Landkreises Kassel Jg 1978 S 86 88 Helmut Burmeister Klaus Peter Lange Hrsg Alt Hofgeismar Bilder aus einer vergangenen Zeit 1870 1925 Magistrat der Stadt Hofgeismar 1979 Helmut Burmeister Denkmaler Daten Dokumente Ein Lexikon zur Geschichte der Stadt Hofgeismar und ihrer Ortsteile Verein fur Hessische Geschichte und Landeskunde Zweigverein Hofgeismar Hofgeismar 1988 Karl Heinz Gotze Was aus der Heimat wurde wahrend ich lange weg war Eine Ruckkehr nach Deutschland S Fischer Verlag Frankfurt am Main 2017 ISBN 978 3 10 002488 6 Im Mittelpunkt steht Gotzes Geburtsstadt Hofgeismar Herbert Klode Hofgeismar ein Abriss seiner Entwicklung In Hessische Heimat Aus Natur und Geschichte Jg 28 1978 Heft 2 Sonderheft Hofgeismar S 39 40 Friedrich Pfaff Geschichte der Stadt Hofgeismar 1 Auflage herausgegeben von Heinrich Henkel Verlag der Stadt Hofgeismar 1938 2 Auflage herausgegeben von Peter Andrae Verlag der Stadt Hofgeismar 1954 enthalt ausserdem Richard Andrae Die Stadt Hofgeismar im 19 Jahrhundert s o Joseph Weber Entwicklung der katholischen Gemeinden im Kreis Hofgeismar In Heimatjahrbuch fur den Kreis Hofgeismar Jg 27 1968 S 44 ff Literatur uber Hofgeismar nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks BearbeitenWeitere Inhalte in denSchwesterprojekten der Wikipedia nbsp Commons Medieninhalte Kategorie nbsp Wiktionary Worterbucheintrage nbsp Wikisource Quellen und Volltexte nbsp Wikivoyage ReisefuhrerInternetauftritt der Stadt Hofgeismar Regiowiki Hofgeismar Kassel Lexikon Portal Hofgeismar Spiegel Artikel uber Hofgeismar Doku Henners Traum Hofgeismar Landkreis Kassel Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Amter sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan Trennung zwischen Justiz Amtsgericht Hofgeismar Justizamt Hofgeismar und Verwaltung Einzelnachweise Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Vgl Hauptsatzung 4 Ortsbeirat Memento vom 10 Mai 2016 im Internet Archive der Gemeinde Hofgeismar a b c d e f g Hofgeismar Landkreis Kassel Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 4 Oktober 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Karl E Demandt Fritzlar in seiner Blutezeit Trautvetter amp Fischer Nachf Marburg und Witzenhausen 1974 ISBN 3 87822 051 0 S 26 27 Reglement Den Gesundheits Brunnen bey Hof Geissmar betreffend Cassel 1765 August Christian Waitz Beschreibung der gegenwartigen Verfassung des Curorts Hofgeismar Neue Akademische Buchhandlung Marburg 1792 Hofgeismar In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 8 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 618 618 Judische Opfer des Nationalsozialismus aus den Gemeinden der Altkreise Hofgeismar Kassel und Wolfhagen Thomas Thiele 60 Jahre Bundeswehr So war es in Hofgeismar hna de 12 November 2015 Ab 1934 und im 2 Weltkrieg war die mehrfach erweiterte Kaserne Standort fur die Nachrichten und Sanitatsersatzabteilung nach dem 2 Weltkrieg von 1949 bis 1960 Ausbildungsplatz der hessischen Polizei und ab 1958 Standort der Bundeswehr Landesentwicklungsplan Hessen 2020 Raumstruktur Zentrale Orte und Grossflachiger Einzelhandel Hessisches Ministerium fur Wirtschaft Energie Verkehr und Wohnen 23 November 2020 abgerufen am 15 April 2022 Eingliederung von Gemeinden in die Stadt Hofgeismar Landkreis Hofgeismar vom 7 Januar 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 4 S 142 Punkt 182 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 3 MB Gemeindegebietsreform Zusammenschlussen und Eingliederungen von Gemeinden vom 20 Januar 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 6 S 248 Abs 11 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 2 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 398 a b Hauptsatzung PDF 22 kB 4 In Webauftritt Stadt Hofgeismar abgerufen im Marz 2020 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Kur Hessischer Staats und Adress Kalender 1818 Verlag d Waisenhauses Kassel 1818 S 28 f online bei Google Books Verordnung vom 30sten August 1821 die neue Gebiets Eintheilung betreffend Anlage Ubersicht der neuen Abtheilung des Kurfurstenthums Hessen nach Provinzen Kreisen und Gerichtsbezirken Sammlung von Gesetzen etc fur die kurhessischen Staaten Jahr 1821 Nr XV August kurhess GS 1821 S 70 f a b Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Stadt Hofgeismar In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Bevolkerung nach Migrationshintergrund und erfahrung Stadt Hofgeismar In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 a b statistik hessen de hesis Hessisches Statistisches Informationssystem vorubergehend offline In Statistik Hessen a b Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 1 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 26 und 82 archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im Oktober 2021 a b Ausgewahlte Strukturdaten uber die Bevolkerung am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 68 archiviert vom Original am 31 Marz 2022 abgerufen im Oktober 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 Votemanager Burgermeisterwahl Stadt Hofgeismar 2020 Hessenschau de Ergebnisse der Burgermeisterwahlen in Hessen Memento vom 21 Oktober 2021 im Internet Archive Hessisches Statistisches Landesamt Direktwahlen in Hofgeismar Memento vom 10 Februar 2022 im Internet Archive Hofgeismar in heraldry wiki com Eckart Roloff Karin Henke Wendt 350 Jahre Apothekenmuseum gut dosiert unter einem Dach Apothekenmuseum Hofgeismar In Besuchen Sie Ihren Arzt oder Apotheker Eine Tour durch Deutschlands Museen fur Medizin und Pharmazie Band 2 Suddeutschland Verlag S Hirzel Stuttgart 2015 ISBN 978 3 7776 2511 9 S 199 200 Siegfried Lohr Planungen und Bauten des Kasseler Baumeisters Julius Eugen Ruhl 1796 1871 Ein Beitrag zur Baugeschichte Kassels und Kurhessens im 19 Jahrhundert Masch Diss Darmstadt 1982 S 335 338 Gemeinden im Landkreis KasselStadte Bad Karlshafen Baunatal Grebenstein Hofgeismar Immenhausen Liebenau Naumburg Trendelburg Vellmar Wolfhagen Zierenberg nbsp Gemeinden Ahnatal Bad Emstal Breuna Calden Espenau Fuldabruck Fuldatal Habichtswald Helsa Kaufungen Lohfelden Nieste Niestetal Reinhardshagen Schauenburg Sohrewald WesertalGemeindefreies Gebiet Gutsbezirk ReinhardswaldStadtteile von Hofgeismar Beberbeck Carlsdorf Friedrichsdorf Hombressen Humme Kelze Schoneberg Normdaten Geografikum GND 4025495 1 lobid OGND AKS LCCN n80072478 VIAF 126999227 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hofgeismar amp oldid 237514069