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Die Burgruine Schoneberg auch Schoneburg genannt ist eine aus wenigen Uberresten bestehende Ruine einer Hohenburg aus dem 12 Jahrhundert bei Hofgeismar im hessischen Landkreis Kassel in Deutschland Burgruine SchonebergRuine Schonberg uber Hofgeismar aus der TopographiaHassiae von Matthaus Merian dem Jungeren 1655 Ruine Schonberg uber Hofgeismar aus der TopographiaHassiae von Matthaus Merian dem Jungeren 1655 Alternativname n SchoneburgStaat DeutschlandOrt Hofgeismar SchonebergEntstehungszeit um 1122Burgentyp HohenburgErhaltungszustand Burgstall wenige TrummerStandische Stellung Adlige Grafen KlerikaleGeographische Lage 51 31 N 9 24 O 51 523888 9 398611 323 2 Koordinaten 51 31 26 N 9 23 55 OHohenlage 323 2 m u NHNBurgruine Schoneberg Hessen Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Burgruine Schoneberg befindet sich auf dem steil aufragenden Basaltkegel des 323 2 m u NHN 1 hohen Schonebergs nordlich von Hofgeismar nordwestlich des Dorfs Schoneberg nordostlicher Stadtteil von Hofgeismar und sudlich von Humme nordlicher Stadtteil von Hofgeismar Westlich vorbei am Schoneberg verlauft der Diemel Zufluss Esse zu der gemessen nahe dem Hof Weiler Schiessbach rund 190 m Hohenunterschied besteht Zu erreichen ist die Burg lediglich auf Waldwegen des Schonebergs Geschichte Bearbeiten nbsp Hofgeismar und die Burg Schoneberg 1655 Als Erbauer der Burg gilt Graf Hermann II von Winzenburg der die Burg um 1122 zum Schutz seiner Besitzungen errichtete Nach der Ermordung Hermanns im Januar 1152 kam die Burg an die Erzbischofe von Mainz welche sie den Herren von Eberschutz seit 1170 von Schonenberg zu Lehen gaben In einer Urkunde aus dem Jahr 1303 als es zwischen Kurmainz und der Landgrafschaft Hessen im Raum Hofgeismar zu schweren Kampfhandlungen kam versprachen die Herren von Schonenberg Schoneberg dass die Burg ebenso wie die nahe gelegene Burg Trendelburg in Tindirberg dem heutigen Trendelburg allzeit dem Erzbischof geoffnet sein sollten Nach dem endgultigen Sieg der Landgrafen uber Erzbischof Konrad III von Dhaun im Mainzisch Hessischen Krieg 1427 in den Schlachten bei Fritzlar und Fulda kamen fast alle ehemals Mainzer Besitzungen in Nordhessen unter die Oberhoheit der Landgrafschaft so auch die Burg Schoneberg die wohl schon im Jahre 1429 endgultig von Landgraf Ludwig I gekauft wurde Kriegsschulden aus der Mainzer Stiftsfehde 1461 1463 fuhrten dazu dass die verbliebenen Mainzer Besitzungen zwischen Diemel und Weser an den hessischen Landgrafen Ludwig II verpfandet wurden auch Hofgeismar kam dadurch in hessischen Besitz Die Burg wurde 1582 83 abgebrochen Landgraf Wilhelm IV liess mit den Steinen die Mauern des Tiergartens an der Sababurg errichten An die Burg erinnern heute nur noch wenige Uberreste der ehemals umfangreichen Burganlage darunter ein in neuer Zeit restaurierter Burgbrunnen nbsp Uberrest der Burg Schoneberg Brunnen nbsp Informationstafel zur Geschichte und vermutlichem Aussehen der BurgLiteratur BearbeitenRudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen 800 Burgen Burgruinen und Burgstatten 3 Auflage Wartberg Gudensberg Gleichen 2000 ISBN 3 86134 228 6 S 19 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burgruine Schoneberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burg Schoneberg Landkreis Kassel Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Burgen und Schlosser in Hessen im Landkreis Kassel Burg am Bach Burg Gottsburen Schloss Beberbeck Burgstall Beltershausen Burgstall Blumenstein Herrenhaus Bodenhausen Burg Burguffeln Schloss Elberberg Wasserschloss Elmarshausen Schloss Escheberg Burgruine Falkenberg Burgruine Falkenstein Burg Gasterfeld Burg Gieselwerder Burg Grebenstein Jagdschloss Grossenritte Wallburg Grossenritte Burgruine Grosser Gudenberg Burgruine Kleiner Gudenberg Burg Haldessen Burgruine Helfenberg Burgruine Igelsburg Burg Immenhausen Burgstall Knickhagen Krukenburg Ringwall Laar Schloss Laar Schloss Liebenau Burgruine Malsburg Junkernhof Meimbressen Nachtigallenburg Burg Naumburg Schloss Riede Burgruine Rodersen Sababurg Burgruine Schartenberg Burgruine Schauenburg Schlosschen Schonburg Burgruine Schoneberg Burg Sensenstein Herrenhaus Sieberhausen Schloss Stammen Burg Stenderberg Burg Trendelburg Alte Burg Veckerhagen Jagdschloss Veckerhagen Burg Wahlsburg Weidelsburg Schloss Wilhelmsthal Schloss Windhausen Burg Wolfhagen Wasserschloss Wulmersen Burg Ziegenberg Wilhelmshausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgruine Schoneberg amp oldid 232034935