www.wikidata.de-de.nina.az
Heinrich Dersch 28 Dezember 1889 in Mohnhausen bei Kloster Haina 8 Juli 1967 in Ottersweier war ein deutscher expressionistischer Maler und Zeichner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenZunachst studierte Dersch an der Kunstgewerbeschule in Kassel und von 1912 bis 1914 an der Kunstakademie 1 in Munchen bei Peter Halm Von 1914 bis 1917 nahm er am Ersten Weltkrieg teil 1917 studierte er Malerei an der Kunstakademie Kassel bei Hans Olde Carl Wunnenberg Paul Baum und Carl Bantzer Carl Bantzer fuhrte Dersch in den Kunstlerkreis der Willingshauser Malerkolonie ein Von 1921 bis 1941 liess sich Dersch als freischaffender Maler in Kassel nieder 1923 gehorte er zu den Grundungsmitgliedern der Malergruppe 1923 1927 war er Grundungsmitglied der Kasseler Sezession um Arnold Bode Dersch unternahm bis 1933 mehrfache Studienreisen nach Sudfrankreich Paris Munchen in den Allgau zum Bodensee und in den Sudschwarzwald Todtmoos 1933 heiratete er die Tiegenhoferin Gerda Krieg 1934 hatte er auf Ischia Kontakt mit seinem dort ansassigen ehemaligen Studienkollegen Werner Gilles wahrend eines mehrmonatigen Studienaufenthalts Zwischen 1934 und 1941 verbrachte er die Sommermonate in Ost und Westpreussen an der Kurischen und Frischen Nehrung in Danzig Konigsberg und Marienburg 1935 wurde Dersch zum Leiter der Landesstelle der Reichskammer der bildenden Kunste in Kassel berufen 1941 verlor er durch einen Bombenangriff seine Wohnung und sein Atelier in Kassel Der Ausgebombte zog nach Riemannsfelde bei Posen um Kurz danach siedelte er sich in der Geburtsstadt seiner Ehefrau in Tiegenhof bei Danzig an 1945 floh er nach Goppingen Kriegsbedingt liess er alle Bilder und Arbeitsmittel zuruck Aus Mangel an Malutensilien fing Dersch in der Nachkriegszeit mit Farbstiften zu zeichnen an Von 1946 bis 1956 lebte er wieder in Hessen Von 1956 bis 1958 lebte er in Hofgeismar und seit 1958 bis zu seinem Tod in einem Lungensanatorium in Ottersweier Ausstellungen BearbeitenEinzelausstellungen 1943 Kunst Galerie Stumpf amp Sohn Danzig 1947 Kunsthandlung Roppel Marburg 1991 Museum der Schwalm Gedenkausstellung Schwalmstadt ZiegenhainGruppenausstellung 1927 1 Ausstellung der Kasseler Sezession KasselerKunstVerein Kassel 1928 2 und 3 Ausstellung der Kasseler Sezession KasselerKunstVerein Kassel 1930 Deutscher Kunstlerbund Essen 1980 Die Kunstlerkolonie Willingshausen Orangerie KasselIn Museen Neue Galerie Kassel Museum Lowenburg Kassel Landesmuseum Mainz Mainz BSGS Munchen MunchenLiteratur BearbeitenUlrike Middendorf Dersch Heinrich In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 26 Saur Munchen u a 2000 ISBN 3 598 22766 3 S 292 Einzelnachweise Bearbeiten 00062 Heinrich Dersch In Matrikeldatenbank der Akademie der Bildenden Kunste Hrsg Matrikelbuch Band 4 1920 1931 Munchen adbk de digitale sammlungen de Normdaten Person GND 107824345X lobid OGND AKS VIAF 232144782968309830222 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dersch HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher expressionistischer Maler und ZeichnerGEBURTSDATUM 28 Dezember 1889GEBURTSORT Mohnhausen bei Kloster HainaSTERBEDATUM 8 Juli 1967STERBEORT Ottersweier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Dersch amp oldid 214684669