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Die Neue Galerie ist ein Museum in Kassel Das Gebaude liegt an der sogenannten Schonen Aussicht zwischen Rathaus und Karlsaue Die Neue Galerie zeigt Kunst vom 19 Jahrhundert bis zur Gegenwart mit dem Schwerpunkt Malerei Neue Galerie Ansicht des Gebaudes von SudwestenDatenOrt Schone Aussicht 134117 KasselArt KunstmuseumArchitekt Heinrich von Dehn RotfelserEroffnung 28 Dezember 1877Betreiber Museumslandschaft Hessen KasselLeitung Martin EberleWebsite www museum kassel de ISIL DE MUS 073716Das als Gemaldegalerie errichtete Gebaude entstand in den Jahren von 1871 bis 1877 nach Planen des Architekten Heinrich von Dehn Rotfelser im Stil der Neorenaissance Es beherbergte ursprunglich die Gemaldesammlung Alte Meister Nach Zerstorungen im Zweiten Weltkrieg wurde diese Sammlung in das Landesmuseum und spater in das Schloss Wilhelmshohe verlagert 1976 eroffnete die Neue Galerie mit neuem Konzept und unter ihrem heutigen Namen Seit den 1960er Jahren wird das Gebaude auch als temporarer Ausstellungsort der documenta genutzt Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 1 1 Ausstattungsprogramm 1 2 Die Sammlung der Gemaldegalerie 1 3 Kriegszerstorungen 2 Neukonzeption nach 1945 3 Gebaudesanierung 1962 1976 4 Neueroffnung 1976 4 1 Anderungen 1983 4 2 Anderungen 1985 86 4 3 Anderungen 1990 91 4 4 Abzug der Sammlung Herbig 1997 4 5 Die Alten Meister in der Neuen Galerie 1997 bis 1999 4 6 Um 2000 4 7 Umbau und Sanierung 2006 bis 2011 5 Wechselausstellungen 6 documenta 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBaugeschichte Bearbeiten nbsp Grundrisse Obergeschoss und Erdgeschoss Planung um 1870 nbsp Schnitt Eingangsbereich mit Treppe ins Obergeschoss Planung um 1870 nbsp Baustelle 1873 Ein Vorgangerbau war von Francois de Cuvillies d A in den Jahren 1749 bis 1752 an der Schonen Aussicht erbaut worden Dieses fur Landgraf Wilhelm VIII errichtete Gebaude nahm dessen Gemaldesammlung auf Wahrend der franzosischen Besatzung unter Jerome Bonaparte wurde dort eine Zwischendecke eingezogen um das Ausstellungsgebaude als Stadtresidenz zu nutzen Damit waren die fur damalige Verhaltnisse fortschrittlichen Oberlichtsale entfallen Nach der Annexion des Kurfurstentums Hessen durch Preussen 1866 waren die umfangreichen Sammlungen der Landgrafen und spateren Kurfursten in staatliche Verwaltung ubergegangen Der vom preussischen Konig ernannte Oberprasident Eduard von Moller setzte sich fur einen Neubau ein um die beruhmte Sammlung von Wilhelm VIII in angemessenen Raumen und unter besseren Lichtverhaltnissen prasentieren zu konnen 1 Im August 1869 war der Bauplatz festgelegt worden neben dem Palais Bellevue und mit Blick uber die Karlsaue Heinrich von Dehn Rotfelser Baurat und Professor fur Architektur an der Akademie in Kassel legte kurz darauf seine Planungen vor und im Sommer 1871 wurde mit den Arbeiten begonnen Die Eroffnung erfolgte am 28 Dezember 1877 1 Als bauliches Vorbild gilt die von Leo von Klenze geplante und 1826 bis 1836 errichtete Alte Pinakothek in Munchen Dehn Rotfelser verkleinerte bei seinem Kasseler Galeriegebaude deren Dimensionen und reduzierte die Ausdehnung der Eckpavillons Die Gemaldegalerie Kassel besitzt einen zentralen Mitteltrakt in Erdgeschoss und Obergeschoss Die zentralen Sale im Obergeschoss wurden als Oberlichtsale konzipiert An den Mitteltrakt sind Seitenlichtkabinette angeschlossen Im Obergeschoss findet sich nach Sudosten zur Karlsaue hin eine Loggia Gemalde sollten nach den Vorstellungen des Architekten nur im Obergeschoss prasentiert werden Fur das Erdgeschoss sah er neben Verwaltungs und Depotraumen die Prasentation der Naturaliensammlung vor Dazu kam es aber nicht im Erdgeschoss wurden letztendlich nicht antike Gipsabgusse und die kunstgewerbliche Sammlung Porzellan Majolika Glas ausgestellt 1 Dehn Rotfelsers Galeriegebaude hatte eine Lange von 89 3 m Die Breite der Pavillons betrug 24 m die des Mittelbaues 22 m Das Dach begann in einer Hohe von 15 Metern Das Erdgeschoss war mit seinem Gurtgesims 6 m hoch das Obergeschoss mit Kranzgesims 7 60 m hoch Die drei Oberlichtsale im Mittelbau waren 8 63 m breit und bis zum Rand der Lichtoffnung in der Decke 8 m hoch Der mittlere Saal war mit 17 72 m der langste die beiden daneben waren 11 m lang Der vierte Oberlichtsaal im westlichen Pavillon gelegen war 15 53 m lang 10 m breit und bis zum Rand der Lichtoffnung 8 60 m hoch 2 Ausstattungsprogramm Bearbeiten Die Gemaldegalerie besass zeittypisch und angelehnt an die Munchner Pinakothek ein umfangreiches Dekor an der Gebaudeaussenseite und im Inneren Am Aussenbau wurden die 6 Giebelfelder der Eckpavillons mit Reliefs versehen deren Darstellungen sich auf die Funktion des Gebaudes beziehen An der Eingangsseite wurden oberhalb des Zugangs zwei Nischenfiguren in die Fassade integriert Rembrandt und Rubens Entworfen wurden Giebelfelder und Nischenfiguren vom Bildhauer Karl Hassenpflug Das Sudportal zur Karlsaue hin wurde durch zwei Karyatiden Stutzfiguren aus Sandstein eingerahmt Diese stammten von Karl Echtermeier und wurden durch Franz Schwarz ausgefuhrt 3 1875 schrieb der Kunsthistoriker Jacob Burckhardt uber das weitgehend fertiggestellte Bauwerk Das im Bau fertige innen noch unvollendete neue Museum in Kassel ist endlich ein wirklich schones und edles Gebaude nur leider an der Tur hat der Architekt die gottverdammten Karyatiden wieder nicht verheben konnen 4 Im Inneren galt insbesondere die von Carl Echtermeier gestaltete Statuengruppe auf der Balustrade der Treppenbrustung als bemerkenswert Die lebensgrossen weiblichen Gewandfiguren bildeten Personifikationen der europaischen Kunstlander Sie waren aus Carrara Marmor gearbeitet und hoben sich damit deutlich vom Nassauer Marmor der Fussboden und der Treppenbalustrade ab Reich ausgestattet war insbesondere auch die Loggia im Obergeschoss In die Rundbogennischen der Ruckwande waren Sitzbanke integriert deren Seitenwangen als Lowen Sphingen nach Entwurfen Echtermeiers aus sachsischem dunkelgrau grunem Granatserpentin gearbeitet worden waren Oberhalb der Banke waren auf Konsolen ruhende Marmorbusten beruhmter Kunstler angebracht Diese Busten welche stellvertretend fur die unterschiedlichen Maler und Bildhauerschulen standen waren von Karl Hassenpflug gearbeitet worden 3 Die Sammlung der Gemaldegalerie Bearbeiten Ausstellungshohepunkt der Gemaldegalerie war die Sammlung der niederlandischen Alten Meister Arbeiten von Malern wie Rembrandt Paulus Potter und Philips Wouwerman Besuchern wurde die Bedeutung dieser Sammlung durch den koniglichen Galeriedirektor Oskar Eisenmann Sammlungsleiter bis 1908 nahegebracht Die beruhmte Gemalde Galerie wohl der grosste Schatz der Stadt Kassel wurde im Herbst des Jahres 1877 aus den ungenugenden Raumen des Bellevueschlosses in ihr neues Heim ubergefuhrt welches am hochsten und schonsten Aussichtspunkte der Bellevue Schonen Aussicht gelegen ist Gegrundet ist die Sammlung von Landgraf Wilhelm XIII welcher als Gouverneur von Breda und Maastricht im ersten und zweiten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts mehrere ausgezeichnete Privatsammlungen Hollands und auch bedeutende einzelne Gemalde aufkaufen liess Wohl der qualitativ wichtigste Kauf war derjenige der Sammlung Reuver in Delft 1749 Es befanden sich darunter allein 8 Stucke von Rembrandt 3 von Potter 6 von Wouwerman u s w im ganzen vorwiegend hollandische Meister was charakteristisch fur die Zusammensetzung der ganzen Sammlung ist deren Hauptstarke uberhaupt in den niederlandischen Schulen beruht Durch spatere kleinere und minder werthvolle Erwerbungen namentlich italienischer Bilder und Berucksichtigung auch einheimischer speciell hessischer Kunstler wurde der Bestand der jetzigen Galerie zusammengebracht 5 Eisenmann erwahnt die Verluste wahrend der napoleonischen Besatzung zu Beginn des 19 Jahrhunderts und verweist darauf dass dabei aus dem Erbe Josephine de Beauharnais zahlreiche Kasseler Gemalde an den Hof von Alexander des Zaren von Russland und damit in die Eremitage von Sankt Petersburg gerieten Nichtsdestotrotz Doch ist des Trefflichen und Einzigen noch genug vorhanden um den Ruhm der Galerie an niederlandischen Meistern des 17 Jahrhunderts nachst Dresden und Munchen die reichste Deutschlands zu sein unbestritten aufrecht zu erhalten Was Rembrandt anbelangt so uberragt sie sogar an Zahl und Werth der Werke dieses grossten Malers alle Sammlungen der Welt mit Ausnahme der genannten zu Petersburg Kriegszerstorungen Bearbeiten Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt und Sitz von Rustungsindustrie gehorte Kassel im Zweiten Weltkrieg zu den am schwersten von Luftangriffen betroffenen deutschen Stadten Im Herbst 1943 sorgten Brandbomben dafur dass das Innere des Galeriegebaudes durch Feuer zerstort wurde lediglich die Loggia im Obergeschoss war nicht von den Brandschaden betroffen Spater wurde die Nordwand des Ostpavillons an der Frankfurter Strasse durch eine Sprengbombe aufgebrochen Die Aussenwande des Pavillons gerieten aus dem Lot und die Haupttreppe in das Obergeschoss sturzte zusammen Wandgemalde in der Loggia wurden durch die Erschutterungen wahrend der Bombardierung zerstort Die restliche Ausstattung der Loggia dazu gehorten zum damaligen Zeitpunkt auch die dort aufgestellten Treppen Statuen von Echtermeier blieb jedoch erhalten Erhalten blieb auch die eiserne Dachkonstruktion des Gebaudes Der Mittelbau des Galeriegebaudes wurde provisorisch als Standort der Post benutzt Die Gemaldesammlung war rechtzeitig ausgelagert worden Die 60 wichtigsten Werke befanden sich bei Kriegsende in Wien und kehrten erst 1956 nach Kassel zuruck 6 Neukonzeption nach 1945 BearbeitenAuch andere Kasseler Museen waren von Kriegszerstorungen betroffen umfangreiche Sammlungsbestande waren verlorengegangen Vor diesem Hintergrund setzte eine Diskussion uber den Wiederaufbau der Gebaude und die zukunftige Strukturierung der Sammlungen ein Als wichtigste Frage galt dabei seit den spaten 1940er Jahren die Unterbringung und Prasentation der Alten Meister Im Rahmen der geplanten Neuordnung gab es kritische Stimmen zum Gebaude der Gemaldegalerie der historisierende Gesamtcharakter sei unzeitgemass die Anordnung der Raume sei zu starr und nicht flexibel nutzbar Auch die Forderung nach dem sofortigen Abriss des beschadigten Gebaudes wurde gestellt Weite Kreise in der Stadt Kassel und beim Land Hessen favorisierten den Ausbau von Schloss Wilhelmshohe zum Standort der Gemaldesammlung 7 1961 legte sich das zustandige hessische Ministerium darauf fest den Mittelbau von Schloss Wilhelmshohe als Standort fur die Antikensammlung die Graphische Sammlung und die Gemaldesammlung zu nutzen Die neue Nutzung des Galeriegebaudes an der Schonen Aussicht wurde im darauffolgenden Jahr von Erich Herzog dem neuen Direktor der Staatlichen Kunstsammlungen Kassel vorgeschlagen Seine Gesamtkonzeption zum schrittweisen Wiederaufbau der Kasseler Museumslandschaft aus dem Jahr 1962 fand die Zustimmung der Landesregierung Herzogs Plan sah vor die ehemalige Alte Galerie als Neue Galerie als Galerie fur die Moderne zu nutzen 7 Erich Herzog schrieb spater zu seinen damaligen Gedanken Es war eine missliche Lage dass es in einer Stadt von der Grosse Kassels mit zwei Kunsthochschulen Hochschule fur bildende Kunst und Werkkunstschule keine grossere Sammlung neuerer Kunst auf Dauer gab zumal hier 1955 und 1959 grosse Ausstellungen moderner Kunst von weltweitem Aufsehen stattfanden Documenta 1 und 2 Als Kulturzentrum von Niederhessen und als einzige Grossstadt zwischen Frankfurt Main und Hannover besass Kassel seit dem 18 Jahrhundert eine lebendige Malertradition die von den Kunstlern der Akademie getragen wurde Es war auch fur die Staatlichen Kunstsammlungen ein bedruckender Zustand dass in fast allen Abteilungen die Bestande um 1830 endeten eine Auseinandersetzung mit der unmittelbaren Vergangenheit oder mit der eigenen Gegenwart nicht stattfinden konnte und damit Unbeweglichkeit und Unlebendigkeit dem Museum geradezu aufgezwungen wurden Noch blieb offen ob diese geplante Neue Galerie unter staatlicher oder stadtischer Leitung stehen sollte Jedenfalls war damit das Galeriegebaude zu retten 8 nbsp Louise von Bose als Kind Gemalde von August von der Embde in der Neuen Galerie Herzogs Problem Der staatliche Sammlungsbestand an Werken aus dem 19 und 20 Jahrhundert war viel zu gering um damit eine Neue Galerie zu fullen Die landgraflich kurfurstlichen Sammlungen endeten mit Kurfurst Wilhelm II der zu Beginn des 19 Jahrhunderts noch Arbeiten angekauft hatte Der Kurfurst beabsichtigte die Sammlungstradition seiner Vorfahren durch zeitgenossische Erganzungen fortzufuhren Mit seinem Regierungsverzicht 1830 brach diese Tradition jedoch ab Unter preussischer Regierung und staatlicher Verwaltung ab 1866 spielten zeitgenossische Neuerwerbungen keine grosse Rolle Ebenso in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Erganzungen blieben Ausnahmen Erich Herzog schlug daher vor die staatliche Sammlung des Landes Hessen mit den Bestanden der ehemaligen Stadtische Gemaldegalerie Kassels gemeinsam zu prasentieren Einen Grundstock der stadtischen Kunstsammlungen bildete die 1887 an die Stadt gefallene Sammlung Bose der Nachlass von Grafin Louise von Bose eine Tochter Wilhelms des II Ein weiterer Grundstock war die Sammlung des Kunstvereins Dieser hatte 1911 seine Vereinsgalerie an die Stadt ubergeben Bedeutende stadtische Ankaufe erfolgten in den 1920er Jahren unter der Leitung von Hans Sauter Wahrend der NS Zeit gingen diese aber grossteils als Entartete Kunst der Sammlung wieder verloren 9 Hinzu kamen Erganzungen in den Jahren nach 1945 In Gesprachen die Herzog 1963 mit dem Kasseler Oberburgermeister Lauritz Lauritzen fuhrte stellte sich heraus dass die Stadt nicht bereit war das Galeriegebaude zu sanieren und die Kosten fur den Betrieb des Museums und die Erganzung der Sammlung zu ubernehmen Unter dessen Nachfolger Oberburgermeister Karl Branner wurde der Plan vorangetrieben die Neue Galerie unter staatlicher Leitung zu fuhren in welche die stadtischen Sammlungen als Dauerleihgaben eingebracht wurden Das Land Hessen und die Stadt Kassel schlossen daruber einen Vertrag Darin wurde auch die eigenstandige Weiterfuhrung der stadtischen Kunstsammlungen festgeschrieben Diese blieben stadtisches Eigentum gingen nicht in das Eigentum des Landes uber Die Ubergabe der stadtischen Sammlungen erfolgte zum 1 Januar 1971 10 Gebaudesanierung 1962 1976 Bearbeiten1961 suchte der documenta Initiator Arnold Bode nach Raumen fur seine geplante nachste Ausstellung Der grosse Erfolg der ersten 1955 und zweiten 1959 documenta erforderte erganzende Ausstellungsflache uber das bisher genutzte Fridericianum hinaus Erich Herzog wies Bode auf das zerstorte Galeriegebaude hin Der Mittelbau und der Westpavillon sei mit vergleichsweise geringen Mitteln instand zu setzen 1962 bewilligte die Landesregierung Gelder um Fenster wiederherzustellen Ausserdem wurden Innenwande saniert In provisorisch hergerichteten Raumen wurde 1964 ein Teil der documenta III prasentiert Die eigentliche Umbauplanung erfolgte ab 1965 Eine grosse Anderung ergab sich durch die Verschiebung der Haupttreppe vom Ostpavillon in den Mittelbau Auch die Nebentreppe wurde verschoben von der Sudostecke an die westliche Stirnseite des Westpavillons Der Ostpavillon wurde komplett abgetragen und neu errichtet Nur ein Drittel des ursprunglichen Steinmaterials seiner Fassade wurde wiederverwendet In Erd und Obergeschoss des Ostpavillons entstand eine stutzenfreie Flache die mit flexiblen Stellwanden unterteilt werden konnte Diese etwa 500 m grosse Ausstellungsflache bot Raum fur Wechselausstellungen Entgegen der Konzeption von Dehn Rotfelser und bedingt durch den technischen Fortschritt beim kunstlichen Licht sollte nicht nur das Obergeschoss sondern auch das Erdgeschoss als Galerieraum genutzt werden Selbst im Untergeschoss Kellergeschoss waren jetzt Ausstellungsraume vorgesehen Es wurde angestrebt alle an den Aussenwanden liegenden Raume Seitenlichtkabinette und sale Sudgalerie und Loggia durchgehend zu verbinden Gewollt war die Moglichkeit eines Rundgangs ohne dass Besucher die Sale in der Mittelachse durchschreiten mussen Diese Raume sollten temporar geschlossen werden konnen um beispielsweise Umhangungen durchfuhren zu konnen oder Ausstellungen vorzubereiten Die Kosten fur den Wiederaufbau der Neuen Galerie beliefen sich insgesamt auf etwa 12 Millionen DM Die Mittel flossen in Jahresraten von etwa einer Million Erich Herzog beklagte spater dass sich die Vollendung vielzulange hingezogen habe und kritisierte auch die Qualitat der staatlichen Planung Leider lehnte der Hessische Finanzminister strikt ab einen freien Architekten einzuschalten Die schwierige Aufgabe in einem vorhandenen Gebaude von Qualitat eingreifende Anderungen vorzunehmen und das Neue mit dem Alten zu einer Einheit zu verschmelzen uberfordert ein Staatsbauamt Ich bin der Uberzeugung dass durch die Mitarbeit eines qualifizierten freien Architekten eine feinfuhligere Losung in der Gesamtplanung wie vor allem im Detail zustande gekommen ware 11 Neueroffnung 1976 Bearbeiten nbsp HaupteingangDie Eroffnung der neu konzipierten und sanierten Neuen Galerie erfolgte am 4 September 1976 Im Erdgeschoss wurde in den nordlichen Kabinetten Malerei des 18 Jahrhunderts ausgestellt Dabei dominierten insbesondere Arbeiten der Tischbein Familie Johann Heinrich Tischbein d A Kasseler Tischbein und Friedrich August Tischbein waren eigene Raume gewidmet An der Sudseite zur Karlsaue hin wurden Kasseler Kunstler des 19 Jahrhunderts prasentiert Im Obergeschoss wurden im Ostpavillon Hauptwerke des deutschen Impressionismus um 1900 gezeigt Insbesondere Arbeiten von Lovis Corinth nahmen breiten Raum ein zur Zeit der Wiedereroffnung erganzt um Leihgaben der Sammlung Rothmann Ausserdem auch Kasseler Genremalerei dieser Zeit sowie Bilder der Willingshauser Malerschule In den Kabinetten der Nordseite fanden sich Gemalde deutscher und franzosischer Malerschulen des 19 Jahrhunderts Im westlichen Bereich wurden Arbeiten der Klassischen Moderne prasentiert Die Loggia diente als Skulpturengalerie mit Arbeiten aus dem 18 19 und 20 Jahrhundert Erich Herzog war es gelungen zur Eroffnung zwei bedeutende Privatsammlungen europaischer und amerikanischer zeitgenossischer Kunst anzuwerben und auszustellen die Sammlung Herbig und die Sammlung Kratz Diese Gegenwartskunst wurde im Eingangsbereich in den beiden mittleren Raumen des Erdgeschosses und in den Oberlichtsalen des Obergeschosses gezeigt Zur Sammlung Herbig gehorten Werkkomplexe von Joseph Beuys Seine Arbeiten wurden in einem vom Kunstler ausgewahlten und auch von ihm selbst eingerichteten Raum im Erdgeschoss prasentiert Dominiert wurde dieser Raum durch die Installation The pack das Rudel 12 Anderungen 1983 Bearbeiten Die documenta 7 hatte 1982 nahezu das gesamte Obergeschoss der Neuen Galerie verwendet Den Auszug der documenta nutzte der damalige Museumsleiter Bernhard Schnackenburg fur Anderungen in der Konzeption und der Hangung Es erfolgte eine starkere Gewichtung hin zum 20 Jahrhundert In der Oberlichthalle des Ostpavillons waren jetzt Arbeiten von Ernst Wilhelm Nay Fritz Winter und Willi Baumeister ausgestellt Die Klassische Moderne erhielt einen Oberlichtsaal im Mittelbau Stark verandert wurde auch der Eingangsbereich 1982 hatten sich die Stadt Kassel und das Land Hessen erstmals bereiterklart jeweils im documenta Jahr Sondermittel bereitzustellen um Arbeiten von documenta Kunstlern fur die Neue Galerie anzukaufen Zu den aktuellen Ankaufen gehorte eine Aussenskulptur von Ulrich Ruckriem Im Eingangsbereich wurden die weiteren Neuerwerbungen prasentiert Zentral die Skulptur Isola Insel von Mario Merz umgeben von Gemalden von Walter Dahn Mimmo Paladino Gerhard Richter Armando Per Kirkeby und Markus Lupertz 13 Anderungen 1985 86 Bearbeiten 1985 wurden die documenta Neuerwerbungen durch Marianne Heinz Museumsleiterin seit 1984 vom Eingangsbereich des Erdgeschosses in die Oberlichthalle des Ostpavillons verlagert In diesem Zusammenhang kam es bis 1986 zu weiteren Anderungen der Hangung im Obergeschoss In ersten Oberlichtsaal wurden jetzt Arbeiten der 1950er Jahre gezeigt Gemalde der Quadriga Gruppe Hann Trier Emil Schumacher und die Gruppe der Arbeiten von Ernst Wilhelm Nay Der freigeraumte Eingangsbereich im Erdgeschoss wurde von nun an fur Wechselausstellungen genutzt die vorher im Kellergeschoss gezeigt worden waren 1986 kam es auch zu einer Baumpflanzung vor dem Haupteingang am Ostpavillon als Teil der Landschaftskunstwerks 7000 Eichen von Joseph Beuys 14 Anderungen 1990 91 Bearbeiten 1990 wurden die Wande des Haupttreppenraumes weiss gestrichen Wahrend der Gebaudesanierung von 1962 bis 1976 war dort eine farblich strukturierte Natursteinverkleidung angebracht worden Durch die Neugestaltung ergab sich zusatzliche Hangflache fur grossformatige Bilder und eine Verbesserung der Lichtsituation im Treppenraum und den sich anschliessenden Raumen Die in vielen Raumen wahrend der Gebaudesanierung verwendete farbige Strukturtapete war bereits schrittweise uberstrichen worden Zuletzt geschah dies 1996 in den Erdgeschossraumen der Malerei des 18 und 19 Jahrhunderts 1991 wurde die Sammlung Kratz Leihgabe seit der Neueroffnung von 1976 zuruckgezogen und noch im gleichen Jahr am Kunstmarkt versteigert Drei Arbeiten aus der Sammlung waren zwischen 1983 und 1985 mit stadtischen Mitteln angekauft worden Marilyn Idolo von Wolf Vostell Wolkenkratzer von Sigmar Polke und Grosse Reflexion VI von K H Hodicke verblieben daher in der Neuen Galerie 15 Abzug der Sammlung Herbig 1997 Bearbeiten 1997 wurde die Sammlung Herbig zuruckgezogen seit 1976 in der Neuen Galerie und im darauffolgenden Jahr in New York versteigert Bereits 1991 hatte Jost Herbig angekundigt seine Sammlung abzuziehen Innerhalb dieser Sammlung galt der Museumsleitung der Beuys Raum als programmatisches Herzstuck Er galt als besonders bedeutsam fur die Neue Galerie weil Joseph Beuys als mehrfacher documenta Teilnehmer und Initiator der Aktion 7000 Eichen eng mit der Stadt Kassel verbunden war In der Folge war der Raum mit Mitteln der Hessischen Kulturstiftung und der Unterstutzung durch die Kulturstiftung der Lander angekauft worden Die offizielle Ubergabe des Beuys Raumes bestehend aus plastischen Bildern Vitrinen Zeichnungen und der Installation The pack das Rudel hatte im Januar 1993 stattgefunden 16 Die damalige Ankaufsumme betrug 16 Millionen Mark und hatte zunachst auch die drohende Abwanderung der restlichen Sammlung Herbig verhindern konnen 17 Nach dem Tod ihres Mannes zog Barbara Herbig die ubrigen 114 Werke ihrer Sammlung zum Jahresende 1997 aus der Neuen Galerie ab Der Abzug galt der Museumsleitung als wesentlicher Einschnitt und grosser Verlust insbesondere bei der Darstellung kunstlerischer Aufbruche der spaten 1960er Jahre 18 Die Alten Meister in der Neuen Galerie 1997 bis 1999 Bearbeiten Ende der 1990er Jahre wurde das Schloss Wilhelmshohe saniert Teile der Sammlung niederlandischer und flamischer Alter Meister wurden wahrenddessen in den dafur freigeraumten Oberlichtsalen der Neuen Galerie gezeigt Die Gemalde kehrten fur die Dauer von zwei Jahren an den Ausstellungsort zuruck der im 19 Jahrhundert fur sie erbaut worden war 19 Um 2000 Bearbeiten nbsp Karyatiden an der Fassade entlang der Schonen Aussicht nbsp Lovis Corinth Portrat Ernst OpplerZur Jahrtausendwende verstand sich die Neue Galerie basierend auf ihrer Geschichte und der ihrer Sammlung als vornehmlich ein Haus der Malerei Anspruch des Museums war es die wechselnden Konzepte und Entwicklungen der Malerei seit 1750 nahezu luckenlos zu dokumentieren Die Hangung der Arbeiten erfolgte wie seit der Neueroffnung von 1976 vorgepragt weitgehend chronologisch um den Besuchern diese Entwicklungen besser zu veranschaulichen Dabei waren bedeutende Sammlungsbereiche raumlich zusammengefasst teilweise in den Oberlichtsalen die Werke der Tischbein Familie die deutschen Impressionisten und Neoimpressionisten Kunst der 1950er Jahre oder auch zeitgenossische Kunst 20 Umbau und Sanierung 2006 bis 2011 Bearbeiten Im Jahr 2006 wurde die Neue Galerie geschlossen Die Raume wurden vollstandig leergeraumt und die Sammlung magaziniert Die zwischenzeitlich leerstehende Neue Galerie diente 2007 fur 100 Tage als einer der zentralen Ausstellungsorte der documenta 12 Nach dem Auszug der documenta begannen die im November 2011 beendeten Sanierungs und Umbaumassnahmen 21 Der Entwurf fur die Sanierung stammt von dem Architekturburo Staab Architekten Wechselausstellungen BearbeitenIn den Jahren und Jahrzehnten nach der Neueroffnung von 1976 fanden zahlreiche jeweils ca zwei bis drei Monate andauernde Wechselausstellungen statt 22 Thema waren Kunst und Kunstler vom 18 Jahrhundert bis zur Gegenwart das Sammlungsgebiet der Neuen Galerie Dabei handelte es sich teilweise um Ubernahmen von Sonderausstellungen die von anderen Institutionen konzipiert worden waren teilweise um Ausstellungen die in Kassel entwickelt worden waren Zu einigen dieser Wechselausstellungen sind auch Kataloge erschienen Die Museumsleitung betrachtete die in Kassel erarbeiteten Sonderausstellungen als eine Moglichkeit dem Publikum auch verborgene Bestande der Sammlung zu prasentieren diejenigen die nicht dauerhaft in die Schausammlung aufgenommen worden waren 23 Ausstellungsort waren zunachst Raume im Untergeschoss Kellergeschoss der Neuen Galerie Seit Mitte der 1980er Jahre wurden die Wechselausstellungen im Eingangsbereich dem stutzenfreien Erdgeschossraum des Ostpavillons gezeigt documenta BearbeitenSeit den 1960er Jahren wird das Gebaude der Neuen Galerie temporar als Ausstellungsort der documenta genutzt Dies geschah vor dem Hintergrund wachsender Popularitat und Besucherzahlen der ursprunglich alle vier inzwischen alle funf Jahre stattfinden Ausstellung fur Gegenwartskunst In der Sammlung der Neuen Galerie finden sich heute auch zahlreiche documenta Ankaufe die seit 1982 documenta 7 erfolgten Die kunstlerischen Leiter der documenta III 1964 der 4 documenta 1968 und der documenta 5 1972 nutzten das kriegszerstorte Galeriegebaude beziehungsweise dessen provisorisch hergerichtete Raume Die documenta 6 fand 1977 statt ein Jahr nach der Neueroffnung der Neuen Galerie Diese sechste documenta verwendete die Raume in einem geringeren Umfang als in den Jahren zuvor Im Kopfbau des Obergeschosses war die Abteilung Bucher und im Untergeschoss waren Fotografien ausgestellt Die documenta 7 1982 nutzte nahezu das gesamte Obergeschoss Die documenta 8 1987 bzw deren Leiter verzichtete auf die Neue Galerie als Ausstellungsflache 24 Wahrend der documenta IX 1992 wurden nicht nur wie bisher die Raumlichkeiten der Neuen Galerie genutzt Einige documenta Kunstler bekamen stattdessen die Moglichkeit mit der Sammlung selbst zu arbeiten diese in ihre Werke einzubeziehen So verhangte Joseph Kosuth Gemalde und Plastiken mit beschrifteten Tuchern und brachte auch Schriftzuge an den Wanden an Ein Teil seiner Installation wurde unter dem Titel Neue Galerie Flanerie angekauft 25 Die documenta X 1997 und Documenta11 2002 nutzten die Neue Galerie nicht nbsp Ostpavillon Erdgeschoss wahrend der documenta 12 2007 The Ballad of Kastriot Rexhepi von Mary Kelly als Fries in Kopfhohe entlang der Aussenwande In der Raummitte ein rundes Kabinett mit Collateral von Sheela Gowda im Inneren Nachdem die Neue Galerie 2006 wegen der bevorstehenden Sanierung geschlossen worden war wurden die ausgestellten Arbeiten vollstandig magaziniert 2007 stand der documenta 12 und deren Ausstellungsmachern Roger M Buergel und Ruth Noack das Gebaude daher mit seiner kompletten Flache zur Verfugung Auf 2 900 Quadratmetern in beiden Obergeschossen und im Untergeschoss wurden die Arbeiten von 34 Kunstlern gezeigt Buergel und Noack konnten die Neue Galerie in ihr Farb und Architekturkonzept vgl documenta 12 Ausstellungsarchitektur und documenta 12 Ausstellungsorte integrieren Viele Wand und Bodenflachen der Neuen Galerie wurden in einem Rot oder aber Grunton gestaltet Das Gebaude war in grossen Teilen zuruckhaltend ausgeleuchtet und damit dunkler gehalten als die anderen Hauptstandorte der Aue Pavillon und das Fridericianum In der kleinteiligen Architektur der Neuen Galerie uberwogen Einzelraume die einzelnen Kunstlern zur Verfugung standen insofern stand sie im Gegensatz zur Ausstellungskonzeption im Aue Pavillon Die Ausstellungsmacher sorgten in der Neuen Galerie fur eine geanderte Eingangssituation Statt des Eingangs im Ostpavillon wurde das Portal an der Langsseite des Gebaudes zur Karlsaue hin genutzt Der bisherige Foyerbereich der Galerie im Erdgeschoss des Ostpavillons diente als Ausstellungsflache Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Neue Galerie Sammlung von Bildern museumslandschaft hessen kassel Neue Galerie historische Photographien im Open Repository KAssel der Universitatsbibliothek Kassel Suche nach Gemaldegalerie Plane der Gemaldegalerie im Online Katalog des Architekturmuseum der TU Berlin Weblog der Neuen GalerieEinzelnachweise Bearbeiten a b c Absatz nach Marianne Heinz Ein Haus fur die Moderne 25 Jahre Neue Galerie 1976 2001 Staatliche Museen Kassel 2001 S 7 und 8 Absatz nach Heinrich von Dehn Rotfelser Geschichte und Beschreibung des neuen Gemaldegallerie Gebaudes zu Cassel in Verzeichniss der in der Neuen Gemalde Galerie zu Cassel befindlichen Bilder Kassel 1878 a b Absatz nach Marianne Heinz Ein Haus fur die Moderne 25 Jahre Neue Galerie 1976 2001 Staatliche Museen Kassel 2001 S 9 Jacob Burckhardt in einem Brief an Max Alioth Zitiert nach Klaus Jorg Ruhl Kassel in alten und neuen Reisebeschreibungen Dusseldorf 1991 S 160 Zitiert nach Oskar Eisenmann im Vorwort zu Kurzes Verzeichnis der Gemalde in der Koniglichen Gallerie zu Cassel Dritte Auflage Kassel 1890 Absatz nach Erich Herzog Die Neue Galerie in Kassel Gebaude und Sammlung bis zur Eroffnung 1976 in Aus hessischen Museen Band 3 1983 II Zerstorung und Wiederaufbau S 138 ff sowie S 136 zur Loggia a b Absatz nach Marianne Heinz Ein Haus fur die Moderne 25 Jahre Neue Galerie 1976 2001 Staatliche Museen Kassel 2001 S 10 15 Zitiert nach Erich Herzog Die Neue Galerie in Kassel Gebaude und Sammlung bis zur Eroffnung 1976 in Aus hessischen Museen Band 3 1983 S 139 und 140 Yannick Philipp Schwarz Die Kunstsammlung der Stadt Kassel in der Weimarer Republik In ZHG Band 121 Kassel 2016 ISSN 0342 3107 S 285 302 Absatz nach Erich Herzog Die Neue Galerie in Kassel Gebaude und Sammlung bis zur Eroffnung 1976 in Aus hessischen Museen Band 3 1983 III Der Sammlungsbestand und seine Geschichte S 144 ff Absatz und Zitat nach Erich Herzog Die Neue Galerie in Kassel Gebaude und Sammlung bis zur Eroffnung 1976 in Aus hessischen Museen Band 3 Melsungen 1980 II Zerstorung und Wiederaufbau S 140 143 Absatz nach Marianne Heinz Ein Haus fur die Moderne 25 Jahre Neue Galerie 1976 2001 Staatliche Museen Kassel 2001 S 17 19 Absatz nach Marianne Heinz Ein Haus fur die Moderne 25 Jahre Neue Galerie 1976 2001 Staatliche Museen Kassel 2001 S 20 23 Absatz nach Marianne Heinz Ein Haus fur die Moderne 25 Jahre Neue Galerie 1976 2001 Staatliche Museen Kassel 2001 S 24 26 Absatz nach Marianne Heinz Ein Haus fur die Moderne 25 Jahre Neue Galerie 1976 2001 Staatliche Museen Kassel 2001 S 26 Absatz und Zitate nach Marianne Heinz Ein Haus fur die Moderne 25 Jahre Neue Galerie 1976 2001 Staatliche Museen Kassel 2001 S 30 und 69 Dort auch der Verweis auf die diesbezugliche Publikation Joseph Beuys Raum in der Neuen Galerie Berlin und Kassel 1993 Satz nach Dirk Schwarze Wandert Sammlung Herbig 1997 ab In HNA 15 Juli 1996 abgerufen am 10 August 2010 Absatz nach Dirk Schwarze Der Zusammenhang ist wichtig In HNA 15 Januar 1998 abgerufen am 10 August 2010 Absatz nach Marianne Heinz Ein Haus fur die Moderne 25 Jahre Neue Galerie 1976 2001 Staatliche Museen Kassel 2001 S 30 Absatz und Zitat nach Marianne Heinz Ein Haus fur die Moderne 25 Jahre Neue Galerie 1976 2001 Staatliche Museen Kassel 2001 S 30 33 Drei Tone reichen fur die ganze Kunst Perfekt entrumpelt Die gegluckte Sanierung der Neuen Galerie Kassel In FAZ vom 15 November 2011 S 33 Eine Auflistung der Wechselausstellungen in den Jahren von 1976 bis 2001 findet sich in Marianne Heinz Ein Haus fur die Moderne 25 Jahre Neue Galerie 1976 2001 Staatliche Museen Kassel 2001 S 37 ff Satz nach Marianne Heinz Ein Haus fur die Moderne 25 Jahre Neue Galerie 1976 2001 Staatliche Museen Kassel 2001 S 31 Absatz nach Marianne Heinz Ein Haus fur die Moderne 25 Jahre Neue Galerie 1976 2001 Staatliche Museen Kassel 2001 S 14 26 Absatz nach Marianne Heinz Ein Haus fur die Moderne 25 Jahre Neue Galerie 1976 2001 Staatliche Museen Kassel 2001 S 28 und 6951 30934 9 49324 Koordinaten 51 18 33 6 N 9 29 35 7 O Normdaten Korperschaft GND 1047005 0 lobid OGND AKS LCCN n83154257 VIAF 133847917 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neue Galerie Kassel amp oldid 234688023