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Die Europaische Volkspartei EVP franzosisch Parti populaire europeen PPE englisch European People s Party EPP ist eine europaische politische Partei die sich aus christlich demokratischen und burgerlich konservativen Mitgliedsparteien in der Europaischen Union zusammensetzt Daneben gehoren Parteien ausserhalb der Union der EVP als assoziierte oder beobachtende Mitglieder an Aus dem deutschen Sprachbereich sind die CDU und die CSU aus Deutschland die OVP aus Osterreich die CSV aus Luxemburg sowie die CSP aus Belgien Mitglieder der EVP die Schweizer Die Mitte ist assoziiertes Mitglied und die Sudtiroler Volkspartei hat Beobachterstatus Europaische VolksparteiPartei vorsitzender Manfred WeberGeneral sekretar Thanasis BakolasGrundung 1976Haupt sitz Rue du CommerceHandelsstraat 10B 1000 BrusselJugend organisation Youth of the European People s Party YEPP Parteinahe Stiftung Wilfried Martens Centre for European StudiesAus richtung Christdemokratie 1 Europaischer Foderalismus 1 2 Konservatismus 1 2 Soziale Marktwirtschaft 2 OrdoliberalismusMitte Rechts DemokratieFarbe n blau und orangeParlamentssitze 173 705Staatliche Zuschusse 9 814 579 2020 3 Internationale Verbindungen CDI IDUEP Fraktion EVPWebsite www epp euDie EVP wurde 1976 von hauptsachlich christlich demokratischen Parteien gegrundet Sie hat die Form einer internationalen Vereinigung ohne Gewinnerzielungsabsicht belgischen Rechts Die EVP ist eine von drei europaischen Regionalabteilungen der Internationalen Demokratischen Union IDU Im Europaischen Parlament stellt die EVP mit der Fraktion der Europaischen Volkspartei Christdemokraten die seit 1999 grosste Fraktion Derzeit gehoren 177 Abgeordnete der EVP Fraktion an darunter auch einige die nicht der EVP angehoren Stand 15 April 2023 4 Daneben bestehen auch EVP Fraktionen im Ausschuss der Regionen der EU sowie in den parlamentarischen Versammlungen in anderen transnationalen Organisationen wie dem Europarat der OSZE oder der NATO In der Legislaturperiode 2019 2024 stellt die EVP neun Mitglieder der Europaischen Kommission einschliesslich des Kommissionsprasidenten und den Prasidenten des Europaischen Rates Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ursprunge 1 2 Grundung 1 3 Direktwahlen zum Europaischen Parlament 1 4 Ideologische Offnung und Erweiterung der Mitgliedschaft 1 5 Krise um die ungarische Fidesz 2 Politische Positionen 3 Struktur 3 1 Parteiprasidium 3 1 1 Generalsekretare 3 2 Vereinigungen 3 3 Wilfried Martens Centre for European Studies 4 Aktivitaten 5 EVP Mitglieder in europaischen Institutionen 5 1 Europaischer Rat 5 2 Europaische Kommission 5 3 Europaisches Parlament 6 Uber die EU hinaus 7 Mitgliedsparteien 7 1 Vollmitglieder 7 2 Assoziierte Parteien 7 3 Parteien mit Beobachterstatus 7 4 Partner 7 5 Ehemalige Mitglieder 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUrsprunge Bearbeiten nbsp Kongress in Warschau 2009Die Ursprunge der EVP lassen sich bis auf das Secretariat International des partis democratiques d inspiration chretienne zuruckverfolgen einem 1925 gegrundeten Zusammenschluss christlich hauptsachlich katholisch gepragter Parteien Als Vorgangerorganisation konnen die Nouvelles Equipes Internationales NEI gelten Die pro europaische Organisation wurde 1947 von westeuropaischen christdemokratischen vorwiegend katholischen Parteien sowie christdemokratischen Exilgruppen aus den Ostblockstaaten gegrundet Aus ihr ging 1965 die Europaische Union Christlicher Demokraten EUCD hervor der anders als der EVP auch Parteien aus Nicht EG Staaten angehorten und die schliesslich 1998 mit der EVP fusionierte Ein weiterer Ursprung der EVP liegt in der Fraktion der Christdemokraten im Europaischen Parlament Diese bestand seit 1952 und wurde 1978 in Fraktion der EVP umbenannt Grundung Bearbeiten Am 8 Juli 1976 wurde die Europaische Volkspartei in Luxemburg gegrundet und der Belgier Leo Tindemans zum ersten Prasidenten gewahlt 1978 fand der I Kongress der EVP in Brussel statt auf dem das politische Programm verabschiedet wurde Grundungsmitglieder waren CDU und CSU PSC und CVP Belgien CDS Frankreich Fine Gael Irland DC und SVP Italien CSV Luxemburg und KVP CHU und ARP Niederlande heute im Christen Democratisch Appel CDA vereinigt Die deutschen Unionsparteien wollten die Organisation von Anfang an auch fur konservative Parteien offenhalten die sich nicht als christdemokratisch verstanden In Grossbritannien oder Skandinavien konnte das Wort christlich im Parteinamen im Sinne von klerikal oder papistisch missverstanden werden Die belgischen niederlandischen und italienischen Mitgliedsparteien bestanden aber darauf sodass man sich auf die Langform Europaische Volkspartei Foderation der christdemokratischen Parteien der Europaischen Gemeinschaft einigte 5 Obwohl CDU und CSU die wichtigsten wenn nicht gar dominanten Mitglieder der EVP waren wirkten sie ab 1978 parallel in der konkurrierenden Europaischen Demokratischen Union der konservativen nicht christdemokratischen Parteien mit zu der unter anderem die britischen Tories gehorten 6 Die ideologischen Unterschiede waren kein Problem fur die Unionsparteien die von Anfang an neben einem christdemokratischen auch einen konservativen und einen liberalen Flugel hatten und vergleichsweise stark marktwirtschaftlich ausgerichtet waren Die Christdemokraten und Christsozialen der Benelux Staaten und Italiens waren hingegen starker sozialstaatlich positioniert 7 Direktwahlen zum Europaischen Parlament Bearbeiten Vor der ersten direkten Wahl zum Europaparlament 1979 wurde auf dem II Kongress die Wahlplattform verabschiedet Die EVP gewann 107 der 419 Sitze im Parlament Durch den Beitritt Griechenlands zur Europaischen Gemeinschaft 1981 erhohte sich die Zahl der Sitze im Europaischen Parlament auf 434 die Anzahl der Abgeordneten die zur EVP gehoren auf 117 Im Jahr 1983 wurden die Sekretariate der EUCD und der EVP in Brussel zusammengelegt und der deutsche CDU Politiker Thomas Jansen zum Generalsekretar der EVP und der EUCD gewahlt Auf dem V Kongress 1984 in Rom verabschiedete die Partei das Aktionsprogramm fur die zweite direkte Wahl zum Europaischen Parlament Die EVP gewann 110 Sitze in der zweiten direkt gewahlten Legislaturperiode Die Niederlander Piet Bukman Christen Democratisch Appel wurde 1985 zum Nachfolger von Leo Tindemans gewahlt der das Amt des Prasidenten seit der Grundung der EVP bis dahin innehatte 1986 traten Spanien und Portugal der Europaischen Gemeinschaft bei und die Anzahl der Sitze im Europaischen Parlament erhohte sich auf 518 Die portugiesische CDS die spanische PDP spater in Democracia Cristiana umbenannt die katalanische UDC und die baskische PNV baskische Nationalisten wurden Mitglied der EVP Die EVP Fraktion im Parlament vergrosserte sich dadurch um 9 MEPs auf insgesamt 118 Mitglieder Im Marz 1986 trat ein franzosischer MEP der Fraktion bei die somit 119 Mitglieder zahlte Jacques Santer wurde 1987 zum Prasidenten der EVP gewahlt Auf dem VII Kongress der EVP in Luxemburg wurde das Arbeitsprogramm On the People s Side angenommen Ideologische Offnung und Erweiterung der Mitgliedschaft Bearbeiten Nach der dritten direkten Wahl zum Europaischen Parlament im Juni 1989 traten die spanischen Parlamentarier der Partido Popular PP der EVP Fraktion bei Der ehemalige belgische Premierminister Wilfried Martens wurde 1990 zum Prasidenten der EVP gewahlt Auf dem VIII Kongress in Dublin wurde das EVP Programm fur die Europaische Union verabschiedet In den Folgejahren offnete sich die EVP auch fur Mitte rechts Parteien die nicht im eigentlichen Sinne christdemokratisch waren Dies wurde begunstigt durch das Verschwinden der italienischen Democrazia Cristiana bis dahin eine der grossten Mitgliedsparteien die stets auf einer weltanschaulichen Homogenitat der EVP beharrt und sich gegen eine Ausdehnung in die Breite eingesetzt hatte wie sie die deutschen Unionsparteien unter Bundeskanzler Helmut Kohl wunschten Letztere setzten sich nun durch auch EVP Prasident Martens war fur eine Offnung der Partei 8 Der spanische Partido Popular wurde 1991 gegen den Widerstand der baskischen und katalanischen Christdemokraten als erste Partei die nicht wirklich der Christdemokratie angehorte sie hatte zwar einen christdemokratischen aber auch liberale und konservative Flugel sowie eine post franquistische Traditionslinie Mitglied der EVP 6 Die Osterreichische Volkspartei die schwedische KDS und die maltesische Partit Nazzjonalista wurden als assoziierte Mitglieder der EVP zugelassen 1992 beschlossen die MEPs der Europaischen Demokraten vor allem die konservativen Parteien aus Grossbritannien und Danemark der Fraktion der EVP als assoziierte Mitglieder beizutreten Diese wuchs dadurch auf 162 Mitglieder an und benannte sich in Fraktion der Europaischen Volkspartei und Europaischer Demokraten EVP ED um Konservative Parteien aus Skandinavien wurden 1993 als standige Beobachter der EVP eingeladen Auf dem X Kongress in Brussel wurde das Aktionsprogramm Europa 2000 Einheit und Vielfalt fur die vierte Legislaturperiode des Europaischen Parlaments angenommen Das portugiesische CDS wurde hingegen ausgeschlossen weil es den Vertrag von Maastricht ablehnte und ausserdem seine Beitrage nicht gezahlt hatte 8 9 Durch die Erweiterung der Mitgliedschaft ruckte die EVP in wirtschaftspolitischen Fragen nach rechts da beispielsweise die deutsche CDU CSU und die neu aufgenommene spanische PP die sogleich zweitstarkste Mitgliedspartei wurde und schwedische Moderata samlingspartiet MS wie die britischen Konservativen staatliche Eingriffe in den Markt eher ablehnten wahrend die starker sozialstaatlichen Christdemokraten Italiens und der Benelux Staaten geschwacht waren Zugleich vertrat die schwedische MS deutlich andere Positionen in Fragen der Bioethik als die klassisch christdemokratischen Parteien aus den katholischen Landern 10 Nach der Grundung des Ausschusses der Regionen im Jahr 1994 als neue Institution der Europaischen Union wurde die EVP Fraktion innerhalb des Rates der Regionen mit 85 Mitgliedern unter dem Vorsitz des Belgiers Jos Chabert formiert Die Christlichdemokratische Volkspartei der Schweiz und die zypriotische Dimokratikos Synagermos wurden als assoziierte Mitglieder zugelassen Bei den Wahlen zum Europaischen Parlament im Juni gewann die EVP 125 Sitze Durch die Integration ahnlich denkender konservativer Parlamentarier aus Grossbritannien Danemark und franzosischer Liberaler wuchs die EVP Fraktion auf insgesamt 157 Mitglieder an Der Deutsche Klaus Welle wurde zum Generalsekretar der EVP und EUCD gewahlt Die finnische Kansallinen Kokoomus die schwedische Moderata Samlingspartiet und Kristdemokratiska Samhallspartiet die danische Konservative Volkspartei die Osterreichische Volkspartei die beiden italienischen Parteien Centro Cristiano Democratico CCD und Cristiani Democratici Uniti CDU wurden Vollmitglieder und die norwegische Hoyre assoziiertes Mitglied der EVP Die Europaische Union der Senioren ESU wurde ebenfalls 1995 gegrundet Die Europaische Mittelstands und Wirtschaftsvereinigung Small and Medium Entrepreneurs Union SME UNION wurde 1996 gegrundet und 2012 aufgelost 11 Im Februar wurden sieben Parteien aus Mittel und Osteuropa Kandidaten fur den Beobachterstatus Die EUCD die sich bereits seit vielen Jahren mit der EVP das Buro und den Generalsekretar geteilt hatte wurde 1998 endgultig mit dieser verschmolzen 1998 traten die Europaparlamentarier von Forza Italia die bislang eine eigene Fraktion im EP gebildet hatten zur EVP Fraktion uber Gegen die Aufnahme der Forza Italia formierte sich die Athens Group aus irischen italienischen belgischen niederlandischen luxemburgischen baskischen und katalanischen Christdemokraten die sich unter Fuhrung von John Bruton eine Wahrung der christdemokratischen Identitat auf die Fahnen schrieb Sie verschwand aber bald wieder 12 Auf dem XIII Kongress 1999 in Brussel wurde das Aktionsprogramm fur 1999 bis 2004 mit dem Titel Auf dem Weg in das 21 Jahrhundert verabschiedet Alejandro Agag wurde als Nachfolger von Klaus Welle der zum Generalsekretar der EVP Fraktion im Parlament ernannt wurde zum Generalsekretar der EVP und EUCD gewahlt Als Reaktion auf die OVP FPO Koalition in Osterreich grundeten im Jahr 2000 einige EVP Europaparlamentarier auf Initiative von Francois Bayrou die Schuman Group zur Verteidigung traditioneller christdemokratischer Werte Aus den belgischen franzosischen und italienischen Mitgliedsparteien sowie von Spaniens Ministerprasident Jose Maria Aznar wurde sogar gefordert die OVP aus der EVP auszuschliessen 12 Am 10 Oktober 2000 wurde Wilfried Martens zum Prasidenten und Alejandro Agag zum Generalsekretar der Christdemokratischen Internationale gewahlt Den Status als assoziiertes Mitglied erhielten in diesem Jahr die lettische Tautas Partija die slowakische SMK MKP die tschechische US und die ungarische FKGP und FIDESZ MPP Auf dem XIV EVP Kongress im Januar 2001 in Berlin wurde das Grundsatzdokument Eine Union der Werte verabschiedet Die ungarische MDF wurde assoziiertes Mitglied die italienische UDEUR und das franzosische RPR wurden Vollmitglieder Im Marz 2002 akzeptierte das politische Buro den Vorschlag Alejandro Agag durch Antonio Lopez Isturiz als Generalsekretar zu ersetzen was auch geschah Die EVP Gruppe fur den Europaischen Verfassungskonvent wurde auf Vorschlag von Wilfried Martens gegrundet Der Schweizer Evangelischen Volkspartei und der slowakischen KDH wurde der Status als assoziierte Mitglieder gewahrt Die slowakische SDKU wurde als Beobachter zugelassen Im Oktober wurde auf dem XV Kongress in Estoril das Kongressdokument Die Verfassung fur ein starkes Europa Vertrag uber eine Verfassung fur Europa angenommen Auf diesem Kongress wurde auch die Verschmelzung von EVP und EDU komplettiert letztere war durch die Offnung der EVP fur nicht christdemokratische Parteien ohnehin praktisch obsolet geworden und hatte sich zuletzt fast alle Mitglieder mit dieser geteilt Die franzosische UDF und die italienische La Margherita Nachfolgeparteien der EVP Grunderinnen Democrazia Cristiana und CDS verliessen die EVP 2004 und grundeten unter Fuhrung von Francois Bayrou und Francesco Rutelli die Europaische Demokratische Partei EDP Sie behaupteten dass die EVP sich zu weit nach rechts geoffnet habe und weg von ihren europaisch foderalistischen Positionen geruckt sei Die EDP bildete nach der Europawahl 2004 eine Fraktionsgemeinschaft mit den Liberalen unter dem Namen Allianz der Liberalen und Demokraten fur Europa ALDE 13 Nach der Europawahl 2009 traten die Mitglieder der ED aus der gemeinsamen Fraktion aus und grundeten die neue Fraktion der Europaischen Konservativen und Reformisten ECR sodass die Europaische Volkspartei wieder allein die EVP Fraktion bildete Zudem schloss sich der einzige fur die ungarische Partei MDF ins Europaische Parlament gewahlte Abgeordnete der ECR an woraufhin diese Partei aus der EVP ausgeschlossen wurde Krise um die ungarische Fidesz Bearbeiten Der Streit um moglicherweise rechtswidrige Massnahmen der ungarischen Fidesz von Ministerprasident Viktor Orban im Vorfeld der Europawahl 2019 fuhrte zu Spannungen in der EVP 14 Einerseits zogerte die EVP uber Jahre hinweg sich mit dem Verfahren des Europaischen Parlaments uber eine Suspendierung der EU Mitgliedschaft Ungarns wegen Verstossen gegen die Grundwerte der Europaischen Union zu befassen 15 andererseits erklarte Jean Claude Juncker Prasident der Europaischen Kommission und prominentes EVP Mitglied Ich glaube sein Platz Fidesz ist nicht in der Europaischen Volkspartei 16 Manfred Weber Spitzenkandidat der EVP fur die Europawahl 2019 versuchte Anfang Marz 2019 erfolglos mit einem Ultimatum von Viktor Orban Zugestandnisse zu erzwingen darunter der Verbleib der Universitat von Milliardar George Soros in Ungarn und das Beenden der Anti Brussel Kampagne Orbans 17 Am 20 Marz 2019 wurde die Mitgliedschaft der Fidesz mit 190 von 193 Delegiertenstimmen der EVP teilweise ausgesetzt 18 Damit wurde sie bis auf Weiteres von Sitzungen und internen Wahlen ausgeschlossen verblieb aber weiter in der Fraktion der EVP im Europaparlament Die Drohung von Seiten der Fidesz im Falle einer Sanktion aus der EVP auszutreten hat sie zu diesem Zeitpunkt nicht wahrgemacht 19 Nachdem die Mitglieder der EVP Fraktion am 3 Marz 2021 eine Anderung der Geschaftsordnung beschlossen hatten durch die eine Suspendierung der Mitgliedschaft der Abgeordneten der Fidesz oder auch ein Ausschluss moglich wurden erklarte Orban noch am selben Tag den Austritt der Abgeordneten seiner Partei aus der EVP Fraktion Die Anderung der Geschaftsordnung wurde von 148 EVP Abgeordneten angenommen 28 stimmten dagegen darunter sechs der sieben OVP Abgeordneten die Ausnahme bildete Othmar Karas 20 21 22 Am 18 Marz 2021 verliess die Fidesz auch die EVP Partei die mit ihr eng verbundene KDNP verblieb jedoch in der EVP 23 Politische Positionen BearbeitenAls zentraler Bestandteil der Wahlkampagne fur die Europawahl 2019 stellte die EVP in ihrem Wahlmanifest unter anderem folgende Forderungen auf 24 Den Schutz Europas vor illegaler Einwanderung Kampf gegen Terrorismus und Kriminalitat Verbesserung der militarischen Verteidigungsfahigkeiten Verteidigung der Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft Einsatz gegen den Klimawandel und Einhaltung des Pariser Klimaabkommens Erhalt des kulturellen Reichtums und der kulturellen Vielfalt Europas Verteidigung von Demokratie und europaischen Werten Verbesserung des Lebensstandards von Familien Verbesserung der Integration von Migranten und Fluchtlingen Schaffung von Arbeitsplatzen und Wachstum durch Investitions und Entwicklungshilfe in Afrika Unterstutzung der Partnerschaft mit den Balkanstaaten und Beendigung der EU Beitrittsverhandlungen mit der Turkei Schaffung von funf Millionen neuen Arbeitsplatzen Verbesserung des Lebensstandards und der Infrastruktur Erweiterung des Erasmus Programms Unterstutzung der Landwirtschaft und der europaischen Lebensmittelqualitat Starkung des Europaischen Parlaments durch ein legislatives InitiativrechtStruktur Bearbeiten nbsp Angela Merkel auf dem EVP Gipfel in Meise Belgien nbsp EVP Kongress in Bonn 2009Die Organe der Europaischen Volkspartei sind das Prasidium als Verwaltungsorgan der Vorstand als strategisches Organ und der Kongress zur Fassung von Grundsatzbeschlussen und zur Wahl des Prasidiums Die Stiftung der Europaischen Volkspartei das Centre for European Studies besitzt eigene Rechtspersonlichkeit Parteiprasidium Bearbeiten Dem Prasidium gehoren an der Prasident zehn Vizeprasidenten der Schatzmeister und der Generalsekretar die alle vom Kongress gewahlt werden sowie von Amts wegen der Prasident der Europaischen Kommission der Prasident des Europaischen Rates der Hohe Reprasentant fur Aussen und Sicherheitspolitik und der Prasident des Europaischen Parlaments soweit diese der EVP angehoren und der Vorsitzende der EVP Fraktion im Europaischen Parlament ausserdem vom Vorstand zu wahlende Ehrenprasidenten Das Prasidium tritt mindestens acht Mal im Jahr zusammen Der derzeitige EVP Prasident ist Manfred Weber CSU Auf dem Kongress wurden ausserdem die Kommissare Johannes Hahn und Marija Gabriel sowie der italienische Ex Kommissar und Ex Parlamentsprasident Antonio Tajani Forza Italia die irische Ministerin fur Europaangelegenheiten Helen McEntee der ehemalige finnische Wirtschaftsminister Petteri Orpo Kok und die MdEPs David McAllister CDU Siegfried Mureșan PNL Esther de Lange CDA und Franck Proust Les Republicains als EVP Vizeprasidenten gewahlt Ausserdem ist Kommissionsprasidentin Ursula von der Leyen von Amts wegen Prasidiumsmitglied Schatzmeister ist der ehemalige deutsche Landwirtschaftsminister Christian Schmidt CSU Generalsekretar Antonio Lopez Isturiz White PP Generalsekretare Bearbeiten Die taglichen Geschafte werden von einem Generalsekretar gefuhrt Dieses Amt hat seit Juni 2022 Thanasis Bakolas inne Zeitraum Generalsekretar Land1976 bis 1983 Jean Seitlinger Frankreich1983 bis 1994 Thomas Jansen Deutschland1994 bis 1999 Klaus Welle Deutschland1999 bis 2002 Alejandro Agag Spanien2002 bis 2022 Antonio Lopez Isturiz White SpanienVereinigungen Bearbeiten Ahnlich wie in der CDU und CSU gibt es auch in der EVP gemass Art 17 der Satzung der EVP Vereinigungen fur bestimmte Bevolkerungsgruppen Grundung Vereinigung1996 SME Europe Mittelstands und Wirtschaftsvereinigung1976 Europaische Union Christlich Demokratischer Arbeitnehmer EUCDA 1961 European Democrat Students EDS 1997 Youth of the European People s Party YEPP Wilfried Martens Centre for European Studies Bearbeiten Hauptartikel Wilfried Martens Centre for European Studies Nach den Anderungen der EU Bestimmungen welche Europaparteien regulieren wurde es moglich Europaische politische Stiftungen zu grunden die mit den Parteien verbunden sind Entsprechend grundete die EVP 2008 ihre offizielle Denkfabrik das Wilfried Martens Centre for European Studies CES Seit 2015 ist das CES nach Wilfried Martens benannt Das CES hat Mitglieder von verschiedenen nationalen Denkfabriken und Stiftungen die EVP Mitgliedsparteien nahestehen etwa die Konrad Adenauer Stiftung CDU die Hanns Seidel Stiftung CSU die Fundacion para el Analisis y los Estudios Sociales PP das Constantinos Karamanlis Institut fur Demokratie ND die Jarl Hjalmarson Stiftung MOD die Politische Akademie der OVP das estnische Institut Pro Patria und andere Aktivitaten BearbeitenAuf Einladung des EVP Prasidenten des Kommissionsprasidenten des Prasidenten des Europaischen Rates und des Parlamentsprasidenten treffen sich die EVP Regierungschefs und Oppositionsfuhrer ublicherweise ein paar Stunden vor den Sitzungen des Europaischen Rates in der Academie Royale in Brussel zum EVP Gipfel um gemeinsame Positionen zu entwickeln Zudem organisiert die Partei EVP Ministertreffen vor den Treffen der Fachministerrate Diese Zusammenkunfte werden generell in der Parteizentrale abgehalten Die Zusammensetzung dieser Ministertreffen entspricht denjenigen der Ratsformationen Des Weiteren organisiert die EVP kurzfristige Treffen mit den angehorigen Mitgliedern der Europaischen Kommission und ladt Kommissare zum EVP Gipfeltreffen und oder zu den EVP Ministertreffen ein Auch die Kampagnen der EVP Mitgliedsparteien vor Europawahlen werden von der EVP zentral koordiniert EVP Mitglieder in europaischen Institutionen Bearbeiten nbsp Die EVP stellte in der Legislaturperiode 2014 2019 die Prasidenten zweier EU Institutionen Ratsprasident Donald Tusk links Kommissionsprasident Jean Claude Juncker rechts Europaischer Rat Bearbeiten nbsp Lander mit EVP Regierungschef sind hellblau markiertDie EVP stellt derzeit August 2023 acht der 27 Staats oder Regierungschefs die dem Europaischen Rat angehoren Finnland nbsp Finnland Petteri Orpo KOK Griechenland nbsp Griechenland Kyriakos Mitsotakis ND Kroatien nbsp Kroatien Andrej Plenkovic HDZ Irland nbsp Irland Leo Varadkar FG Lettland nbsp Lettland Krisjanis Karins Vienotiba Osterreich nbsp Osterreich Karl Nehammer OVP Rumanien nbsp Rumanien Klaus Johannis PNL formal parteilos Schweden nbsp Schweden Ulf Kristersson Moderata samlingspartiet Europaische Kommission Bearbeiten Die seit Dezember 2019 amtierende Prasidentin der Europaischen Kommission Ursula von der Leyen sowie sieben zu Beginn acht Mitglieder ihrer Kommission gehoren Mitgliedsparteien der EVP an Drei der Kommissare sind Vizeprasidenten Kommissar in Ressort 25 Mitgliedsstaat nationale ParteiUrsula von der Leyen Prasidentin Deutschland nbsp Deutschland CDUValdis Dombrovskis Wirtschaft fur die Menschen a seit September 2020 inkl Handel Vizeprasident Lettland nbsp Lettland VienotibaMargaritis Schinas Forderung der Europaischen LebensweiseVizeprasident Griechenland nbsp Griechenland NDDubravka Suica Neuer Schwung fur die Europaische DemokratieVizeprasidentin Kroatien nbsp Kroatien HDZJohannes Hahn Haushalt und Verwaltung Osterreich nbsp Osterreich OVPMarija Gabriel bis Mai 2023 Innovation und Jugend Bulgarien nbsp Bulgarien GERBStella Kyriakides Gesundheit Zypern Republik nbsp Zypern DISYAdina Vălean Verkehr Rumanien nbsp Rumanien PNLPhil Hogan bis August 2020 Handel Irland nbsp Irland FGMairead McGuinness seit Oktober 2020 Finanzdienstleistungen Finanzstabilitat und die Kapitalmarktunion Irland nbsp Irland FGEuropaisches Parlament Bearbeiten Im Europaischen Parlament stellt die EVP seit 1999 die grosste Fraktion 26 Aktuell hat die Fraktion 177 Mitglieder Stand 15 April 2023 27 Nach jeder Europawahl sind Kandidaten die auf Listen der EVP Mitgliedsparteien gewahlt wurden verpflichtet der EVP Fraktion beizutreten Fraktionsvorsitzender der EVP ist derzeit Manfred Weber der auch Vorsitzender der Partei ist Die EVP stellt seit 2022 mit Roberta Metsola die Prasidentin des Europaischen Parlaments Uber die EU hinaus BearbeitenDie assoziierten Parteien und Parteien mit Beobachterstatus in der EVP stellen Aleksandar Vucic Serbien Serbische Fortschrittspartei das Staatsoberhaupt in einem Nicht EU Mitgliedstaat Die EVP stellt auch Fraktionen in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats wo Pedro Agramunt Spanien Partido Popular bis 2017 den Vorsitz hielt und in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE wo Margareta Cederfelt Schweden M vorsitzt In den letzten Jahren hat die EVP uber die europaischen Grenzen hinaus bilaterale Beziehungen mit anderen konservativen Parteien aufgebaut insbesondere in Nordamerika So hat die EVP eine enge Verbindung mit dem International Republican Institute IRI Die EVP ist ausserdem Mitglied von zwei globalen Parteiorganisationen der rechten Mitte die Christlich Demokratische Internationale CDI und die Internationale Demokratische Union IDU Zudem gehort sie der Europaischen Bewegung International an Mitgliedsparteien BearbeitenVollmitglieder Bearbeiten Logo Kurzel Name der Partei 28 Land MdEPLE CSP Les Engages Christlich Soziale Partei Belgien FG DG 1 1 nbsp CD amp V Christen Democratisch en Vlaams Christlich Demokratisch und Flamisch Belgien Flandern 2DSB Demokrati sa Silna Balgarija Demokraten fur ein starkes Bulgarien Bulgarien 1DBG Dwischenie Balgarija na Graschdanite Bewegung Bulgarien der Burger Bulgarien nbsp GERB GERB Burger fur eine europaische Entwicklung Bulgariens Bulgarien 5 nbsp SDS Sajus na Demokratitschnite Sili Union der Demokratischen Krafte Bulgarien 1 nbsp KD Kristendemokraterne Christdemokraten Danemark nbsp C Det Konservative Folkeparti Konservative Volkspartei Danemark 1 nbsp CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands Deutschland ausser Bayern 23 nbsp CSU Christlich Soziale Union in Bayern Deutschland Bayern 6 nbsp IRL Isamaa ja Res Publica Liit Vaterlands und Res Publica Union Estland 1 nbsp KOK Kansallinen Kokoomus Samlingspartiet Nationale Sammlungspartei Finnland 3 nbsp KD Kristillisdemokraatit Christdemokraten Finnland nbsp LR Les Republicains Die Republikaner Frankreich 7 nbsp ND Nea Dimokratia Neue Demokratie Griechenland 7 nbsp FG Fine Gael Familie der Iren Irland 5 nbsp FI Forza Italia Vorwarts Italien Italien 10 nbsp AP Alternativa Popolare Italien PpI Popolari per l Italia Italien nbsp UDC Unione di Centro Union der Mitte Italien nbsp SVP Sudtiroler Volkspartei Italien Sudtirol 1 nbsp PATT Partito Autonomista Trentino Tirolese Italien Trentino nbsp HDZ Hrvatska demokratska zajednica Kroatische Demokratische Gemeinschaft Kroatien 4 nbsp V Vienotiba Einigkeit Lettland 3 nbsp TS LKD Tevynes Sajunga Lietuvos krikscionys demokratai Vaterlandsbund Christdemokraten Litauens Litauen 3 nbsp CSV Chreschtlech Sozial Vollekspartei Christlich Soziale Volkspartei Luxemburg 2PN Partit Nazzjonalista Nationalistische Partei Malta 2 nbsp CDA Christen Democratisch Appel Christlich Demokratischer Aufruf Niederlande 5 nbsp OVP Osterreichische Volkspartei Osterreich 7 nbsp PO Platforma Obywatelska Burgerplattform Polen 11 nbsp PSL Polskie Stronnictwo Ludowe Polnische Volkspartei Polen 3 nbsp PSD Partido Social Democrata Sozialdemokratische Partei Portugal 6 nbsp CDS PP Centro Democratico e Social Partido Popular Demokratisches und Soziales Zentrum Volkspartei Portugal 1 nbsp PNL Partidul Național Liberal Nationale Liberale Partei Rumanien 10 nbsp UDMR RMDSZ Uniunea Democrată Maghiară din Romania Romaniai Magyar Demokrata Szovetseg Demokratische Union der Ungarn in Rumanien Rumanien 2PMP Partidul Mișcarea Populară Volksbewegungspartei Rumanien 2 nbsp KD Kristdemokraterna Die Christdemokraten Schweden 2 nbsp M Moderata samlingspartiet Die gemassigte Sammlungspartei Schweden 4 nbsp SMK MKP Strana madarskej komunity Magyar Kozosseg Partja Partei der ungarischen Gemeinschaft Slowakei nbsp KDH Krestanskodemokraticke hnutie Christlich Demokratische Bewegung Slowakei 2 nbsp M H Most Hid Brucke Slowakei nbsp Spolu Spolu obcianska demokracia Zusammen Burgerdemokratie Slowakei 1 nbsp SDS Slovenska demokratska stranka Slowenische Demokratische Partei Slowenien 2 nbsp NSI Nova Slovenija Krscanska Ljudska Stranka Neues Slowenien Christliche Volkspartei Slowenien 1 nbsp SLS Slovenska Ljudska Stranka Slowenische Volkspartei Slowenien 1 nbsp PP Partido Popular Volkspartei Spanien 13 nbsp TOP 09 TOP 09 Tschechien 2 nbsp KDU CSL Krestanska a demokraticka unie Ceskoslovenska strana lidova Christliche und Demokratische Union Tschechoslowakische Volkspartei Tschechien 2 nbsp KDNP Keresztenydemokrata Neppart Christlich Demokratische Volkspartei Ungarn 1DISY Dimokratikos Synagermos Demokratische Versammlung Zypern 2Assoziierte Parteien Bearbeiten Logo Kurzel Name der Partei 28 Land nbsp PDSH Partia Demokratike e Shqiperise Demokratische Partei Albaniens AlbanienBS Bosnjacka stranka Bosniakische Partei Montenegro nbsp VMRO DPMNE Vnatresna Makedonska Revolucionerna Organizacija Demokratska Partija za Makedonsko Nacionalno Edinstvo Innere Mazedonische Revolutionare Organisation Demokratische Partei fur Mazedonische Nationale Einheit Nordmazedonien nbsp H Hoyre Konservative Norwegen nbsp DM Die Mitte Le Centre Alleanza del Centro Allianza dal Center Schweiz nbsp SNS Srpska napredna stranka Serbische Fortschrittspartei SerbienVMSZ SVM Vajdasagi Magyar Szovetseg Savez vojvođanskih Mađara Allianz der Vojvodiner Ungarn Serbien Vojvodina Parteien mit Beobachterstatus Bearbeiten Logo Kurzel Name der Partei 28 Land MdEPHHK Hajastani Hanrapetakan Kussakzutjun Republikanische Partei Armeniens Armenien nbsp Scharangutjun Erbe Armenien nbsp SDA Stranka demokratske akcije Partei der demokratischen Aktion Bosnien und Herzegowina nbsp HDZBiH Hrvatska demokratska zajednica Bosne i Hercegovine Kroatische Demokratische Union Bosniens und Herzegowinas Bosnien und Herzegowina nbsp HDZ1990 Hrvatska demokratska zajednica 1990 Kroatische Demokratische Union 1990 Bosnien und Herzegowina PDP Partija demokratskog progresa Partei des demokratischen Fortschritts Bosnien und Herzegowina nbsp ENM Vereinte Nationale Bewegung Georgien nbsp Europaisches Georgien Bewegung fur Freiheit Georgien nbsp LDK Lidhja Demokratike e Kosoves Demokratische Liga des Kosovo Kosovo nbsp PLDM Partidul Liberal Democrat din Moldova Liberaldemokratische Partei Moldaus Moldau nbsp PAS Partidul Acțiune și Solidaritate Partei der Aktion und Solidaritat Moldau nbsp PDA Platforma Demnitate și Adevăr Plattform Wurde und Wahrheit Moldau nbsp KrF Kristelig Folkeparti Christliche Volkspartei Norwegen PDCS Partito Democratico Cristiano Sammarinese Christdemokratische Partei San Marinos San Marino nbsp UDAR Ukrainische demokratische Allianz fur Reformen Ukraine nbsp VOB Batkiwschtschyna Vaterland Ukraine nbsp ES Europaische Solidaritat Ukraine nbsp Selbsthilfe Ukraine AHP Abjadnanaja Hramadsjanskaja Partyja Vereinigte Burgerpartei von Belarus Belarus nbsp BChd Belarussische Christdemokratie Belaruskaja Chryszijanskaja Demakratyja Belarus Bewegung fur die Freiheit Ruch za Svabodu Belarus Nicht in der Europaischen Union Partner Bearbeiten Logo Kurzel Name der Partei 28 Land nbsp FL Forces Libanaises al Quwwat al lubnaniyya Libanesische Krafte Libanon nbsp Kataeb Phalanges libanaises Hizb al Kata ib al Lubnaniyya Libanesische Phalange Libanon nbsp Istiqlal Parti de l Istiqlal ḥizb al istiqlal Partei der Unabhangigkeit Marokko nbsp RNI Rassemblement national des independants at taǧammuʿ al waṭani li l aḥrar Nationale Sammlung der Unabhangigen MarokkoEhemalige Mitglieder Bearbeiten Bulgarien nbsp Bulgarien Demokratitscheska Partija Frankreich nbsp Frankreich Centre des democrates sociaux 1995 aufgelost Frankreich nbsp Frankreich Union pour la democratie francaise bis 2004 grundete Europaische Demokratische Partei Frankreich nbsp Frankreich Rassemblement pour la Republique 2002 in UMP heute LR aufgegangen Italien nbsp Italien Democrazia Cristiana ab 1994 Partito Popolare Italiano PPI 2002 in Democrazia e Liberta La Margherita aufgegangen wechselte 2004 zur EDP Italien nbsp Italien Rinnovamento Italiano 2002 in Democrazia e Liberta La Margherita aufgegangen Italien nbsp Italien Centro Cristiano Democratico CDC 2002 in UDC aufgegangen Italien nbsp Italien Cristiani Democratici Uniti CDU 2002 in UDC aufgegangen Italien nbsp Italien Forza Italia FI ging 2009 in Il Popolo della Liberta PdL auf heute wieder FI Italien nbsp Italien Popolari UDEUR ging 2013 in Forza Italia auf Italien nbsp Italien Nuovo Centrodestra NCD ging 2017 in Alternativa Popolare auf 29 Kroatien nbsp Kroatien Hrvatska seljacka stranka HSS Austritt 2019 der Kroatischen Bauernpartei 30 Rumanien nbsp Rumanien Partidul Democrat PD und Partidul Democrat Liberal PDL PDL fusionierten 2007 zur Partidul Democrat Liberal PD L diese ging 2014 in der PNL auf Rumanien nbsp Rumanien Partidul Național Țărănesc Creștin Democrat Nationale Christdemokratische Bauernpartei PNȚCD 1997 2017 ausgeschlossen 31 Slowakei nbsp Slowakei Slovenska Demokraticka a Krestanska Unia Demokraticka strana SDKU DS Anfang 2018 ausgeschlossen nachdem die Mitgliedsbeitrage nicht mehr gezahlt wurden 32 Spanien nbsp Spanien Eusko Alderdi Jeltzalea Partido Nacionalista Vasco bis 2009 Wechsel zur Europaischen Freien Allianz Spanien nbsp Spanien Partido Democrata Popular 1986 bis 1989 ging in Partido Popular auf Spanien nbsp Spanien Unio Democratica de Catalunya 2017 aufgelost Ungarn nbsp Ungarn Fidesz Ungarischer Burgerbund bis 2021Literatur BearbeitenSatzung amp Geschaftsordnung PDF 611 kB Abgerufen am 28 Juni 2019 Verabschiedet vom EVP Kongress am 21 Oktober 2015 in Madrid Spanien amp Genehmigt vom EVP Vorstand am 2 Juni 2015 in Oslo Norwegen Andreas von Gehlen Europaische Parteiendemokratie Diss 2005 Teil III EVP PDF 456 kB Michael Gehler Wolfram Kaiser Helmut Wohnout Hrsg Christdemokratie in Europa im 20 Jahrhundert Bohlau Wien Koln Weimar 2001 Thomas Jansen Die Entstehung einer Europaischen Partei Vorgeschichte Grundung und Entwicklung der EVP Europa Union Verlag Bonn 1996 ISBN 3 7713 0526 8 Thomas Jansen Steven Van Hecke At Europe s Service The Origins and Evolution of the European People s Party Springer Verlag Berlin Heidelberg 2011 Karl Magnus Johansson European People s Party In Johansson Peter Zervakis European Political Parties between Cooperation and Integration Nomos Baden Baden 2002 S 51 80 Wolfram Kaiser Transnational Christian Democracy From the Nouvelles Equipes Internationales to the European People s Party In Michael Gehler Wolfram Kaiser Christian Democracy in Europe Since 1945 Band 2 Routledge London New York 2004 S 194 208 Hans Joachim Veen Urs Altermatt Thomas Jansen Klaus Welle Schweiz Niederlande Belgien Luxemburg Europaische Demokratische Union EDU Europaische Volkspartei EVP Schoningh Paderborn 2000 ISBN 3 506 79351 9 Christlich demokratische und konservative Parteien in Westeuropa Bd 5 50 Jahre Geschichte der EVP ED Fraktion 1953 2003 herausgegeben von der FraktionWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Europaische Volkspartei Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der EVP Andreas von Gehlen Europaische Parteiendemokratie Publikation mit ausfuhrlicher Untersuchung der Geschichte Organisationsform und Programmatik der Europaischen Volkspartei Offizielle Datenbank zur Geschichte der Europaischen VolksparteiEinzelnachweise Bearbeiten a b c European People s Party In Encyclopaedia Britannica Encyclopaedia Britannica Inc abgerufen am 2 August 2019 englisch a b c James Bartholomeusz European People s Party In Project for Democratic Union Project for Democratic Union e V 8 Mai 2014 abgerufen am 2 August 2019 britisches Englisch European Parliament Grants from the European Parliament to political parties at European level per party and per year In Directorate for Political Structures Financing and Resources Political Structures Financing Unit Marz 2023 Auf EuroParl Europa eu englisch PDF 250 KB abgerufen am 19 August 2023 europarl europa eu Karl Magnus Johansson European People s Party In European Political Parties between Cooperation and Integration Nomos Baden Baden 2002 S 51 80 auf S 53 a b Karl Magnus Johansson European People s Party 2002 S 54 Karl Magnus Johansson European People s Party 2002 S 64 a b Torsten Oppelland Das Parteiensystem der Europaischen Union In Die Parteiensysteme Westeuropas VS Verlag Wiesbaden 2006 S 455 475 auf S 460 Karl Magnus Johansson European People s Party 2002 S 65 Karl Magnus Johansson European People s Party 2002 S 64 65 Mitteilung uber die Auflosung der Organisation Memento vom 27 April 2013 im Internet Archive Webprasenz der ehemaligen SME Union 23 August 2012 a b Karl Magnus Johansson European People s Party 2002 S 66 David Hanley Beyond the Nation State Parties in the Era of European Integration Palgrave Macmillan Basingstoke Hampshire 2008 S 121 Liste der europaischen konservativen Parteien fur und gegen den Verbleib Orbans in der EVP Abgerufen am 5 Marz 2019 EU Parlament stimmt fur Strafverfahren gegen Ungarn Abgerufen am 5 Marz 2019 Juncker fordert Ausschluss der Fidesz aus der EVP Abgerufen am 5 Marz 2019 Orban lehnt Ultimatum ab und riskiert Ausschluss aus der EVP euractiv de abgerufen am 6 Marz 2019 EVP Spitze fur Suspendierung von Fidesz Ein bisschen suspendiert Der Standard Orbans Fidesz verlasst Europaische Volkspartei 3 Marz 2021 Sueddeutsche de Ungarn und EVP Wie bewerten Sie den Fidesz Austritt 3 Marz 2021 Frankfurter Rundschau de Orban zieht Fidesz Partei aus EVP ab 3 Marz 2021 Fidesz verlasst endgultig Europaische Volkspartei In Die Zeit 18 Marz 2021 abgerufen am 18 Marz 2021 Manifest der EVP PDF 2019 abgerufen am 11 Oktober 2020 Die Kommissare In Europaische Kommission Europaische Union abgerufen am 11 September 2018 http www europarl europa eu pdf divers composition EP elections2009 composition parliament de pdf europarl europa eu a b c d Parties amp Partners In epp Abgerufen am 11 November 2018 britisches Englisch Italienische Metamorphosen nach Renzi Rucktritt In Der Standard 28 Marz 2017 abgerufen am 29 Marz 2017 Kroatische Partei verlasst EVP wegen Orban In Spiegel Online Spiegel Online 25 Februar 2019 abgerufen am 2 Marz 2019 http evz ro ppe pntcd exclus executie html https www webnoviny sk europski ludovci zo svojich radov vylucili sdku ds neplatila clenske prispevky prakticky neexistuje Mitgliedsparteien der Europaischen Volkspartei Christen Democratisch en Vlaams Belgien Christlich Soziale Partei Belgien Les Engages Belgien Demokraten fur ein starkes Bulgarien Bulgarien Bewegung Bulgarien der Burger Bulgarien GERB Bulgarien Union der Demokratischen Krafte Bulgarien Kristendemokraterne Danemark Det Konservative Folkeparti Danemark Christlich Demokratische Union Deutschland Christlich Soziale Union in Bayern Deutschland Isamaa Estland Kansallinen Kokoomus Samlingspartiet Finnland Kristillisdemokraatit Finnland Les Republicains Frankreich Nea Dimokratia Griechenland Fine Gael Irland Alternativa Popolare Italien Unione di Centro Italien Popolari per l Italia Italien Forza Italia Italien Sudtiroler Volkspartei Italien Partito Autonomista Trentino Tirolese Italien Hrvatska demokratska zajednica Kroatien Vienotiba Lettland Tevynes sajunga Litauen Chreschtlech Sozial Vollekspartei Luxemburg Partit 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