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Kristdemokraterna kurz KD dt Die Christdemokraten bilden eine im schwedischen Reichstag vertretene politische Partei Sie ist eine christlich soziale Partei mit starker Verankerung in den schwedischen Freikirchen Die Christdemokraten erreichten bei der Reichstagswahl 2018 6 3 der Stimmen und 22 von 349 Mandaten Parteivorsitzende ist seit April 2015 Ebba Busch KristdemokraternaChristdemokratenPartei vorsitzende Ebba BuschGeneral sekretar Acko Ankarberg Johansson 1 Grundung 1964Hauptsitz StockholmAusrichtung ChristdemokratieKonservatismusWirtschaftsliberalismusSitze Reichstag 19 349 5 4 Internationale Verbindungen Christlich Demokratische Internationale CDI ZentrumsgruppeSitze EU Parlament 2 21 9 5 Europapartei Europaische Volkspartei EVP EP Fraktion Fraktion der Europaischen Volkspartei Christdemokraten Website www kristdemokraterna seInfostand der Christdemokraten im schwedischen Wahlkampf 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Reichstagswahlen 3 Parteivorsitzende 4 Einzelnachweise 5 Weblinks 6 Literatur 6 1 SchwedischGeschichte Bearbeiten1964 wurde die Partei Kristen Demokratisk Samling KDS gegrundet In den ersten zwei Jahrzehnten verfolgte die Partei eine kulturkonservative Linie mit einer starken Orientierung auf christliche Werte Die Wahlresultate lagen in den ersten zwei Jahrzehnten unter zwei Prozent 1987 kam es zu einer Totalrevision des Parteiprogramms und zu einem Namenswechsel in Kristdemokratiska Samhallspartiet Christdemokratische Gesellschaftspartei Sie offnete sich fur eine pragmatischere nicht konfessionelle Politik Unter anderem engagierte man sich verstarkt in Umweltfragen und prazisierte die wirtschafts und sozialpolitischen Positionen Nachdem der Parteivorsitzende Alf Svensson in der Legislaturperiode 1985 88 uber die Liste der Zentrumspartei in den Reichstag eingezogen war gelang es den Christdemokraten bei der Wahl 1991 die Vier Prozent Hurde zu nehmen und in Fraktionsstarke in den Reichstag einzuziehen Sie nahmen an der burgerlichen Koalitionsregierung von Carl Bildt 1991 94 teil und Alf Svensson wurde Minister fur Entwicklungshilfe 1996 wechselte die Partei erneut den Namen Kristdemokraterna Die Spannungen zwischen den zwei Flugeln innerhalb der Partei den strengglaubigen christlichen Mitgliedern und den Pragmatikern die eine nicht konfessionelle Parteilinie auf Basis des christlichen Wertesystems vertreten traten bei der Wahl 1998 deutlich hervor Nach dem Rucktritt des langjahrigen Parteichefs Svensson 2004 konkurrierten Goran Hagglund Maria Larsson und Mats Odell um den Vorsitz Sowohl Larsson als auch Odell zogen ihre Bewerbung allerdings zuruck so dass Hagglund am 3 April 2004 ohne Gegenkandidaten zum neuen Vorsitzenden gewahlt wurde Im Vorfeld der Wahl 2006 bildeten die Christdemokraten mit drei anderen Parteien des burgerlichen Lagers das Wahlbundnis Allianz fur Schweden unter der Fuhrung von Fredrik Reinfeldt Die Allianz gewann die Wahl Reinfeldt wurde zum Ministerprasidenten gewahlt und fur die Christdemokraten traten Hagglund als Minister fur Gesundheit und Soziales Larsson als Ministerin fur Volksgesundheits und Sozialhilfefragen und Odell als Minister fur Kommunal und Finanzmarktfragen in die Regierung ein Bei der Europawahl 2009 erreichten sie 4 7 Der fruhere Parteivorsitzende Alf Svensson konnte durch einen Vorzugsstimmenwahlkampf als einziger Abgeordneter der Christdemokraten in das Europaparlament einziehen Er ist dort Mitglied der EVP Fraktion In der Reichstagswahl 2010 mussten die Christdemokraten mit 5 6 leichte Verluste hinnehmen aufgrund des guten Gesamtergebnisses der Allianz konnte diese jedoch weiter regieren Hagglund blieb Gesundheits und Sozialminister Larsson wurde neue Ministerin fur Jugend und Senioren Odell schied aus der Regierung aus fur ihn trat Stefan Attefall als Minister fur offentliche Verwaltung und Wohnfragen in die Regierung Reinfeldt ein Die Christdemokraten erzielen ihre besten Wahlergebnisse traditionell im sogenannten schwedischen Bibelgurtel im smalandischen Hochland und dort speziell in der Gemeinde Gnosjo Reichstagswahlen BearbeitenBis 1968 Wahlen zur Zweiten Kammer Angaben von Statistiska Centralbyran 2 1964 1 8 1968 1 5 1970 1 8 1973 1 8 1976 1 4 1979 1 4 1982 1 9 1985 2 3 3 1988 2 9 1991 7 1 1994 4 1 1998 11 8 2002 9 2 2006 6 6 2010 5 6 2014 4 6 2018 6 3 2022 5 3 Parteivorsitzende Bearbeiten1964 1972 Birger Ekstedt 1973 2004 Alf Svensson 2004 2015 Goran Hagglund 2015 Ebba BuschEinzelnachweise Bearbeiten Homepage der Kristdemokraterna Memento des Originals vom 14 August 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kristdemokraterna se schwedisch abgerufen 5 Dezember 2015 Historische Wahlstatistiken Memento des Originals vom 17 Juli 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www scb se Statistiska Centralbyran abgerufen am 24 Juni 2012 Teilergebnis der Christdemokraten die 1985 gemeinsam mit der Zentrumspartei unter der Bezeichnung Centern kandidierten Weblinks BearbeitenKristdemokraterna Offizielle InternetseiteLiteratur BearbeitenSchwedisch Bearbeiten Niels Arbol Kristdemokraterna en varldsrorelse Samhallsgemenskap 1986 ISBN 91 85036 22 6 svensk oversattning Ingvar Svensson Cecilia Hjort Attefall Partiet som lyfte 40 ar med svensk kristdemokrati 1964 2004 Samhallsgemenskap 2004 ISBN 91 85036 52 8 Birger Ekstedt KDS en politisk nodvandighet Samhallsgemenskap 1970 Goran V Johansson Kristen Demokrati Pa Svenska Liber 1985 ISBN 91 40 05103 X Erik Lindfeldt Moralpartiet En bok om KdS Carlssons 1991 ISBN 91 7798 433 1 Bernt Olsson Upprinnelsen Om Kristdemokraternas forsta tid i Sverige Samhallsgemenskap 2004 ISBN 91 85036 56 0 Allan Sandstrom KDS Partiet bakom fromhetsvallen LT 1979 ISBN 91 36 01329 3 Alf Svensson I Tiden fran motvind till uppvindar Samhallsgemenskap 1984 ISBN 91 85036 10 2 Kristdemokratisk Debatt Parteizeitung 1992 2003 ISSN 1103 1522VSchweden nbsp Politische Parteien in SchwedenParteien im Reichstag Sveriges socialdemokratiska arbetareparti Sverigedemokraterna Moderata samlingspartiet Vansterpartiet Centerpartiet Kristdemokraterna Miljopartiet de Grona LiberalernaAndere Parteien Alternativ for Sverige Piratpartiet Feministiskt initiativ Sveriges Kommunistiska Parti Donald Duck Partei Kommunistiska partiet Sjukvardspartiet Sveriges pensionarers intresseparti Volt SverigeMitgliedsparteien der Europaischen Volkspartei Christen Democratisch en Vlaams Belgien Christlich Soziale Partei Belgien Les Engages Belgien Demokraten fur ein starkes Bulgarien Bulgarien Bewegung Bulgarien der Burger Bulgarien GERB Bulgarien Union der Demokratischen Krafte Bulgarien Kristendemokraterne Danemark Det Konservative Folkeparti Danemark Christlich Demokratische Union Deutschland Christlich Soziale Union in Bayern Deutschland Isamaa Estland Kansallinen Kokoomus Samlingspartiet Finnland Kristillisdemokraatit Finnland Les Republicains Frankreich Nea Dimokratia Griechenland Fine Gael Irland Alternativa Popolare Italien Unione di Centro Italien Popolari per l Italia Italien Forza Italia Italien Sudtiroler Volkspartei Italien Partito Autonomista Trentino Tirolese Italien Hrvatska demokratska zajednica Kroatien Vienotiba Lettland Tevynes sajunga Litauen Chreschtlech Sozial Vollekspartei Luxemburg Partit Nazzjonalista Malta Christen Democratisch Appel Niederlande Osterreichische Volkspartei Osterreich Platforma Obywatelska Polen Polskie Stronnictwo Ludowe Polen Centro Democratico e Social Partido Popular Portugal Partido Social Democrata Portugal Demokratische Union der Ungarn in Rumanien Rumanien Partidul Mișcarea Populară Rumanien Partidul Național Liberal Rumanien Kristdemokraterna Schweden Moderata samlingspartiet Schweden Krestanskodemokraticke hnutie Slowakei Obycajni ľudia a nezavisle osobnosti Slowakei Demokrati Slowakei Szovetseg Aliancia Slowakei Slowenische Demokratische Partei Slowenien Slovenska Ljudska Stranka Slowenien Nova Slovenija Krscanska Ljudska Slowenien Partido Popular Spanien TOP 09 Tschechien Krestanska a demokraticka unie Ceskoslovenska strana lidova Tschechien Keresztenydemokrata Neppart Ungarn Dimokratikos Synagermos Zypern Assoziierte ParteienPartia Demokratike e Shqiperise Albanien Bosnjacka stranka Montenegro Innere Mazedonische Revolutionare Organisation Demokratische Partei fur Mazedonische Nationale Einheit Nordmazedonien Hoyre Norwegen Die Mitte Schweiz Srpska napredna stranka Serbien Allianz der Vojvodiner Ungarn Serbien Parteien mit BeobachterstatusHajastani Hanrapetakan Kussakzutjun Armenien Scharangutjun Armenien Abjadnanaja Hramadsjanskaja Partyja Belarus Belaruskaja Chryszijanskaja Demakratyja Belarus Ruch za Svabodu Belarus Stranka demokratske akcije Bosnien 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