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Der Hohe Eimberg bei Willingen ist ein 806 1 m u NHN 1 2 hoher Berg im Rothaargebirge auf der Grenze des hessischen Landkreises Waldeck Frankenberg und nordrhein westfalischen Hochsauerlandkreises Hoher EimbergBlick vom Hochheideturm auf dem Ettelsberg uberWillingen hinweg zum Hohen EimbergHohe 806 1 m u NHN 1 2 Lage bei Willingen Landkreis Waldeck Frankenberg Hochsauerlandkreis Hessen Nordrhein Westfalen Deutschland Gebirge RothaargebirgeDominanz 3 5 km EttelsbergSchartenhohe 224 m in Willingen zum EttelsbergKoordinaten 51 18 43 N 8 36 3 O 51 312 8 6007222222222 806 1 Koordinaten 51 18 43 N 8 36 3 OTopo Karte LAGIS HessenHoher Eimberg Hessen Vorlage Infobox Berg Wartung TOPO KARTE Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Berghohe 2 Naturraumliche Zuordnung und Landschaftsschutz 3 Geplantes Pumpspeicherkraftwerk 4 Verkehr und Wandern 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Hohe Eimberg liegt im Nordostteil des Rothaargebirges an der Nahtstelle von Hochsauerland im westfalischen Hochsauerlandkreis und Upland im nordhessischen Landkreis Waldeck Frankenberg im beiderseits der Landesgrenze liegenden Naturpark Diemelsee Er stellt die sudliche Erhebung des Bergzuges Dreis dar dessen nordliche der Dreiskopf ist Sein Gipfel erhebt sich auf Willinger Gebiet wenige Meter sudostlich der Grenze etwa 2 km nordnordwestlich des Willinger Kernorts 2 km westlich von dessen Ortsteil Schwalefeld und 3 8 km je Luftlinie sudsudostlich von Brilon Wald nahe dem Gipfel befindet sich auf 805 5 m Hohe der an der Grenze gelegene hochste Punkt vom Stadtgebiet des westfalischen Brilon Passiert wird der Berg im Westen von der in Sud Nord Richtung fliessenden Hoppecke und im Osten von der in gleicher Richtung verlaufenden Itter die jeweils Zuflusse der Diemel sind Berghohe Bearbeiten Die Hohe des Hohen Eimbergs wird oftmals nur mit 796 m oder rund 800 m angegeben was sich allerdings auf einen rund 330 m sudwestlich seines Gipfels gelegenen trigonometrischen Punkt auf 796 5 m 3 Hohe bezieht Naturraumliche Zuordnung und Landschaftsschutz BearbeitenDer Hohe Eimberg gehort in der naturraumlichen Haupteinheitengruppe Suderbergland Nr 33 in der Haupteinheit Rothaargebirge mit Hochsauerland 333 und in der Untereinheit Hochsauerlander Schluchtgebirge 333 8 grosstenteils zum Naturraum Schellhorn und Treiswald 333 82 wobei seine Sudflanke in der Untereinheit Upland 333 9 zum Naturraum Inneres Upland 333 90 zahlt 4 Auf den westfalischen Teilen des Berges liegen Teile des Landschaftsschutzgebiets Hoppecke Diemel Bergland Landschaftstyp A CDDA Nr 345020 1989 ausgewiesen 78 03 km gross 3 Geplantes Pumpspeicherkraftwerk BearbeitenSeit 2011 laufen Planungen der Energieversorgungsunternehmen Mark E Hagen und Grunwerke Dusseldorf ein Pumpspeicherkraftwerk mit einem Oberbecken auf dem Hohen Eimberg und einem Unterbecken im Itterbachtal bei Schwalefeld mit einer Investitionssumme von rund 500 Millionen Euro zu errichten Alternativort fur eine solche Anlage ist der Sorpeberg bei Glinge Finnentrop im benachbarten Kreis Olpe Derzeit wird von mindestens zehn Jahren Planungs und Realisierungszeitraum ausgegangen Der Baubeginn soll nicht vor 2019 stattfinden Das Oberbecken des Standorts Hoher Eimberg fur das 23 5 ha Flache bei 128 192 m Stauflache benotigt werden soll rund 2 67 Millionen m Wasser mit 2 51 Mio m Pendelwassermenge aufnehmen konnen Bei 30 m Tiefe soll es von einem ringformigen Erd und Steinschuttdamm mit 15 m Hohe eingefasst werden wobei das Dammmaterial im Massenausgleich aus dem auszubaggernden Beckenbereich kame Es waren 1 52 Mio m Bodenbewegungen erforderlich Durch einen Einlaufturm und einen daran anschliessenden etwa 400 m langen Druckschacht soll das Wasser bei 323 5 m Hohenunterschied zum im Itterbachtal stehenden Krafthaus mit den Pumpenturbinen fallen Dort soll nahe Schwalefeld das 24 ha grosse Unterbecken mit einem etwa 34 m hohen und 214 m langen Erd und Steinschuttdamm entstehen das Dammmaterial konnte aus dem beim Bau von erforderlichen Stollen anfallenden Abraum entnommen werden Es soll 3 18 Mio m Maximalvolumen und 2 55 Mio m Nutzraum auf 227 450 m Stauflache haben Im Beckenbereich musste die L 3393 s u auf etwa 3 km Lange verlegt werden Fur die Kraftwerkanlage mussen auch je ein Druckstollen Zufahrtsstollen und Druckschacht sowie die Energieableitung errichtet werden Fur das Kavernenkraftwerk sind 324 MW Leistung bei einer Energieerzeugung von 1950 Megawattstunden geplant 5 Verkehr und Wandern BearbeitenVorbei am Hohen Eimberg fuhren im Westen die Bundesstrasse 251 die von Brilon durch Brilon Wald nach Willingen verlauft und im Osten die Landesstrasse 3393 die von Bontkirchen durch Schwalefeld nach Willingen fuhrt und dort auf die B 251 trifft Zum Beispiel an diesen Strassen beginnend kann der Berg auf zumeist Waldwegen und pfaden erwandert werden Der Briloner Kammweg ein Wanderweg mit dem Gutesiegel Qualitatsweg Wanderbares Deutschland des Verbands Deutscher Gebirgs und Wandervereine fuhrt auf seinem 49 km langen Weg unter anderem uber den Berg und wieder zuruck nach Brilon Einzelnachweise Bearbeiten a b Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise a b Deutsche Grundkarte von 2011 a b Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Martin Burgener Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1963 Online Karte PDF 4 1 MB Artikel Uberlegungen zu Pumpspeicherkraftwerk 500 Millionen Projekt angepeilt auf wlz fz de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hoher Eimberg amp oldid 226796966