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Das Wittgensteiner Land gelaufiger Wittgenstein mundartlich Wittgestee ist eine Region im Kreis Siegen Wittgenstein zu kleinen Anteilen auch im Hochsauerlandkreis in Nordrhein Westfalen Es ist praktisch deckungsgleich mit dem ehemaligen Kreis Wittgenstein der innerhalb des neuen Kreises Siegen Wittgenstein in nur noch drei Gemeinden Bad Berleburg Bad Laasphe und Erndtebruck zusammengefasst wurde Lage des Kreises Wittgenstein 1816 1974 in der alten Bundesrepublik Deutschland und in Nordrhein WestfalenZusatzlich zahl t en die Hohendorfer Hoheleye Langewiese Neuastenberg und Mollseifen nordostlich von Bad Berleburg die bei der Gebietsreform Stadtteile von Winterberg Hochsauerlandkreis wurden dazu wenngleich sie auch aufgrund der Ausgliederung heute oft dem Sauerland zugerechnet werden Inhaltsverzeichnis 1 Eckdaten 2 Naturraumliche Zuordnung 3 Klima 4 Geschichtliche Entwicklung 4 1 Erste Besiedlung in Wittgenstein 4 2 Neubesiedelung in karolingischer und ottonischer Zeit 4 3 Entstehung der Grafschaft Wittgenstein 4 4 Neuzeit 5 Sprache und kulturelle Besonderheiten 6 Wirtschaft 7 Bedeutende Personlichkeiten 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 Siehe auch 11 WeblinksEckdaten BearbeitenDas Wittgensteiner Land ist durch die an Ebschloh und Barenkopf uber 680 m erreichende Wasserscheide zwischen Eder und Lahn deutlich in einen Nordteil mit Erndtebruck und Berleburg im Einzugsgebiet der Obereder und einen Sudteil mit Laasphe im Einzugsgebiet der Oberlahn aufgeteilt Da die nordlich parallele Eder um rund 90 m hoher fliesst als die Lahn findet sich der niedrigste Punkt des Wittgensteiner Landes auf etwa 290 m u NN am Austritt der Lahn unterhalb von Niederlaasphe Oberes Lahntal Hochster Punkt des Altkreises war der Gerkenstein 792 7 m an der Wasserscheide der Odeborn zur Lenne im aussersten Nordosten Im heutigen Kreisgebiet ist der weiter sudwestlich gelegene Albrechtsberg 772 1 m Basis des Kamms der Rothaar an der Wasserscheide zwischen Lenne und Eder hochster Berg jedoch nicht hochster Punkt Dieser findet sich im aussersten Nordosten und ebenfalls an der Kreisgrenze mit uber 788 m Hohe uber NHN sudsudwestlich der Wallershohe im Massiv der Ziegenhelle Koordinaten 51 11648 8 531386 Hochste Erhebung des zur Lahn entwassernden Sudteils ist der Kompass 694 m im aussersten Suden 1 Heute 2020 leben im erweiterten Stadtgebiet Bad Berleburgs rund 19 000 Menschen in Bad Laasphe etwa 13 500 in Erndtebruck etwa 7 000 und in den Hohendorfern zusammen gut 350 was etwa 40 000 Einwohner fur die 488 66 km grosse Flache des Altkreises ergibt Naturraumliche Zuordnung BearbeitenIn der 4 5 Lieferung zum Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands wurde im Jahr 1957 eine 468 8 km umfassende naturraumliche Haupteinheit Wittgensteiner Land beschrieben die bereits im Jahr 1954 kartiert worden war Diese umfasste neben dem Wittgensteiner Kernland auch Teile des Hessischen Hinterlandes Umgekehrt waren Randbereiche des historischen Wittgensteiner Landes wie das Obere Lahntal bei Laasphe sowie hoher gelegene Teile des Rothaargebirges darin die Hohendorfer sudwestlich des Kahlen Asten ausgespart 2 Mit der Kartierung von 1960 und den Einzelblattern 125 Marburg 1960 3 111 Arolsen 1963 4 110 Arnsberg 1969 5 und 124 Siegen 1972 6 wurde jedoch die Haupteinheit wieder aufgegeben und die vormals unter Wittgensteiner Land zusammengefassten Landschaften wurden grosstenteils dem Rothaargebirge Haupteinheit 333 zu kleineren Anteilen auch dem Ostsauerlander Gebirgsrand 322 zugeordnet Es verblieben die folgenden Hauptlandschaften Wittgensteiner Kammer 333 1 Auer Ederbergland 333 42 Sudwittgensteiner Bergland Wittgensteiner Lahnbergland 333 2 Sackpfeife 333 3 praktisch ganz in Hessen Hinterlander Ederbergland 332 1 nbsp Hugellandschaft der Wittgensteiner Kammer im Hintergrund sind markante Berge des Rothaargebirges erkennbar darunter Kahler Asten und Ziegenhelle Bei der Wittgensteiner Kammer handelt es sich um eine grosstenteils gerodete Hochmulde die im Nordosten den Talern der Odeborn ab Girkhausen und der Eder ab Berghausen bis zu ihrem Zusammenfluss in Raumland folgt Von Berghausen aus ederaufwarts nach Westen verlangert sich diese gerodete Auenlandschaft bis Aue und von dort aus nordwarts entlang der Kappel bis Wingeshausen diese Landschaft wird auf Blatt Arnsberg jedoch dem Auer Ederbergland zugerechnet Den Suden der Kammer nimmt das hugelige Land zwischen Raumland und Erndtebruck ein wo wieder die Eder erreicht wird Ausgespart sind die bewaldeten Hohenrucken zwischen Aue N Berghausen O und Birkelbach SW die am Strauch nordlich Birkelbachs 643 m erreichen sowie das Eder Engtal zwischen Rospe und Aue die zusammen mit Erhebungen links der Eder das Auer Ederbergland bilden Mittig quer in West Ost Richtung wird das Wittgensteiner Land durch den Stunzelrucken 7 der sich entlang der Rhein Weser Wasserscheide vom Ebschloh 686 3 m uber den Barenkopf 680 m bis zur Sackpfeife 674 m zieht geteilt Dieser Hohenzug bildet von Ebschloh wird bereits zum Ederkopf Lahnkopf Rucken gezahlt und Sackpfeife abgesehen den Norden des Sudwittgensteiner Berglands Streng genommen existiert keine wirklich geomorphologische deutliche Westgrenze des Naturraums Sackpfeife wenn man nicht anders als Blatt 125 Marburg als Westgrenze die Scharte des eigentlichen Sackpfeifenruckens nahme die andererseits nur einen Hohenrucken von den angrenzenden abtrennte Lediglich kulturraumlich verlauft hier die Grenze zwischen dem Wittgensteiner Land und dem Hessischen Hinterland nbsp Bad Laasphe in SudwittgensteinDie sudlichen quellnah oder von rechts zur Lahn entwassernden Teile des Sudwittgensteiner Berglands sind weitgehend unbesiedelt und bewaldet Eine Ausnahme bildet das Feudinger Becken mit Feudingen und einigen Weilern nordwestlich des Dorfes das deutlich eingesenkt ist Der Hainberg die einzige nennenswerte innere Erhebung bleibt mit 528 1 m weit hinter den Randhohen im NW etwa das Ebschloh zuruck Den nordlichen Osten des historischen Wittgensteiner Landes nimmt das Hinterlander Ederbergland beiderseits der Eder zwischen Dotzlar und Beddelhausen ein das wie der Name vermuten lasst sich ins Hessische Hinterland fortsetzt nbsp Wittgensteiner Land bei WemlighausenKlima BearbeitenDas Wittgensteiner Land weist ein ausgesprochen raues Klima auf in dem von Osten nach Westen die Durchschnittstemperatur kontinuierlich sinkt wahrend die Niederschlagsmenge mit der verbundenen Hohenlage deutlich steigt wie die folgende nicht mehr ganz aktuelle 1950er Jahre Aufstellung der mittleren Jahresniederschlage zeigt 2 Edergebiet Girkhausen 1172 mm Wingeshausen 440 m 1145 mm Berleburg 420 m 1068 mm Erndtebruck 495 m 1157 mm Wunderthausen 552 m 1076 mm Schwarzenau 370 m 926 mm Zwischentalscheide Sassenhausen 564 m 1172 mm Lahngebiet Feudingen 410 m 1136 mm Laasphe 327 m 947 mmIm ostlich benachbarten Hinterland sinken die Niederschlage weiter mit der Hohe und erreichen an der Eder in Hatzfeld 350 m 773 mm an der Lahn in Biedenkopf 273 m 776 mm Erkennbar wirkt sich die um rund 90 m hohere Lage der Eder nicht aus wohl aber die Hohe der umgebenden insbesondere der westlich angrenzenden Berge Geschichtliche Entwicklung BearbeitenDie Besiedlung des Wittgensteiner Landes erfolgte sukzessive von Hessen ausgehend von Ost nach West und zwar zunachst in den beiden Haupttalern also denen von Eder und Lahn die die einzigen Pforten in die Landschaft bilden Bis zum Jahr 800 waren die Haupttaler bis etwa zum Meridian von Raumland erschlossen dann folgten hohere Teile der Haupttaler sowie die Nebentaler Erst um 1700 wurden schliesslich die hoheren Regionen besiedelt 2 Erste Besiedlung in Wittgenstein Bearbeiten Im Bereich der heutigen Stadt Bad Berleburg konnten Heimatarchaologen anhand von Grabungsfunden mehr als 150 Siedlungsstellen einer ersten Besiedlung in der keltischen also vorchristlichen Zeit ab etwa 700 v Chr nachweisen Aus dieser Zeit sind Wallburgen bekannt die von den Kelten auf steilen Bergkuppen gebaut worden waren Die Burgen liegen in der Nahe der heutigen Ortschaften Aue Dotzlar Hesselbach Wemlighausen und uber Bad Laasphe Bodenfunde die auf eine fruhgeschichtliche Besiedlung hindeuten existieren ferner aus dem Bereich des Bad Laaspher Ortsteils Banfe Zu nennen sind hier das Steinbeil aus der Wachtel einem Waldstuck in Banfe sowie Topf und Schusselfragmente aus dem Auerbach der durch Banfe fliesst Neubesiedelung in karolingischer und ottonischer Zeit Bearbeiten Erste urkundliche Erwahnungen der Ortschaften Laasphe Arfeld Raumland und Hesselbach liegen aus den Jahren 800 und 802 n Chr vor 8 Damals war hier eine karolingische Grenzmark gegen die sachsischen Gebiete im Norden entstanden mit einer vergleichsweise lockeren Besiedlung Im spaten 9 und fruhen 10 Jahrhundert gehorte das Wittgensteiner Land zum frankischen Hessengau 9 10 einem Herrschaftsraum des Geschlechtes der Konradiner Nach namenkundlichen Forschungen setzte die Hauptbesiedelung des Landes um etwa 900 ein als unter den Konradinern von Hessen aus neue Hofe und Siedlungen in den zuerst zuganglichen Tallagen angelegt wurden Typisch ist fur diese Phase die Namensendung auf hausen z B Diedenshausen Bernshausen In dem folgenden Jahrhundert wurden auch die hoheren Lagen besiedelt sodass um 1000 etwa zwei Drittel der heutigen Dorfer als Wohnorte vorhanden waren Ab der Jahrtausendwende wuchs wie uberall in Europa die Bevolkerung in den folgenden drei Jahrhunderten auf etwa das Dreifache an Dies fuhrte zur Bildung regelrechter Dorfer mit bis zu 10 oder 20 Hofstellen an den alteren Siedelplatzen und zu Rodungen und der Neuanlage einiger weiterer Siedlungen in relativ ungunstigen Hohenlagen 11 Der Name Wittgenstein Widechinstein wurde erstmals im Jahr 1174 urkundlich erwahnt als sich Graf Werner I nach einer kurz zuvor uber Laasphe mit diesem Namen angelegten Burg nannte Das Gebiet war damals ein nordwestlicher Teil der weitaus grosseren Grafschaft Stiffe Stift in der Glieder der Familie der Grafen von Reichenbach Ziegenhain regierten 12 Entstehung der Grafschaft Wittgenstein Bearbeiten nbsp Laasphe mit dem Schloss Wittgenstein nbsp Schloss Wittgenstein namensgebender Stammsitz des Landes sowie des Grafen und FurstenhausesDie Enkel des Grafen Werner I von Battenberg und Wittgenstein teilten sich den vaterlichen Besitz Im Jahr 1238 erhielt Graf Siegfried I das Land um den Oberlauf der Flusse Lahn und Eder und nannte sich nun Siegfried von Wittgenstein Damit begann die Geschichte einer eigenstandigen Grafschaft Wittgenstein die bis zur Auflosung des Alten Reiches im Besitz der Grafen aus dem Hause Wittgenstein und ihrer Nachfolger aus dem Haus Sponheim Sayn blieb Unterhalb der namensgebenden Burg Wittgenstein grundete Graf Siegfried I um 1240 50 die Stadt Laasphe an der Stelle einer alteren Siedlung aus karolingischer Zeit 1258 wurde nordlich der Eder eine zweite Stadt gegrundet Berleburg die hoch uber der Odeborn gelegen und durch Steilhange zum Odeborntal und dem Berlebach vor Angriffen geschutzt war Siegfried I erwarb dazu zusammen mit Klostervogt Adolf von Grafschaft von dem Benediktinerkloster Grafschaft die Eigentumsrechte an dem Berg die 1322 in den Alleinbesitz von Siegfried II von Wittgenstein ubergingen Folgende Grafen regierten die Grafschaft Wittgenstein nach dem Erloschen der Wittgensteiner in mannlicher Linie 1361 Salentin von Sayn Graf zu Wittgenstein um 1310 um 1392 Johann IV von Sayn Graf zu Wittgenstein gest um 1436 Georg von Sayn Graf zu Wittgenstein um 1400 1472 Eberhard von Sayn Graf zu Wittgenstein 1425 1494 und sein Bruder Johann der spater in den geistlichen Stand ubertrat Wilhelm von Sayn Graf zu Wittgenstein 1488 1570 und sein Bruder Johann gest 1551 Ludwig der Altere von Sayn Graf zu Wittgenstein 1532 1605 Im spaten 15 Jahrhundert stellte sich das Grafenhaus unter den Schutz der Landgrafen von Hessen Marburg um Angriffe anderer Landesherren insbesondere des Erzbistums Mainz abzuwehren Gleichzeitig wurden aber die aus dem spaten Mittelalter herruhrenden engen Kontakte zum Haus Nassau weitergepflegt Im Jahr 1605 erfolgte die Teilung in die von nun an selbstandigen Grafschaften Sayn Wittgenstein Berleburg und Sayn Wittgenstein Wittgenstein Neuzeit Bearbeiten nbsp Wappen des Kreises WittgensteinKurz vor dem Ende des Alten Reiches 1806 wurden die kaisertreuen Grafen Christian Heinrich zu Sayn Wittgenstein Berleburg 1792 und Friedrich Karl zu Sayn Wittgenstein Hohenstein 1801 von Kaiser Franz II in den Reichsfurstenstand erhoben Beide Furstentumer wurden 1806 zunachst dem Grossherzogtum Hessen Darmstadt angeschlossen dann aber auf Beschluss des Wiener Kongresses von 1815 an Preussen abgegeben Wiedervereinigt bildeten sie seit 1817 den Kreis Wittgenstein im sudostlichen Teil der Provinz Westfalen Der Sitz des Kreises war Berleburg Am 1 Januar 1975 wurde aufgrund des Sauerland Paderborn Gesetzes der grosste Teil des Kreises Wittgenstein mit dem bisherigen Kreis Siegen zum neuen Kreis Siegen vereinigt Der nordlichste Teil des Kreises wurde dem Hochsauerlandkreis zugeschlagen Mit Wirkung vom 1 Januar 1984 wurde aufgrund der anhaltenden Proteste aus der Wittgensteiner Bevolkerung der Kreis Siegen in Kreis Siegen Wittgenstein umbenannt Erst 1999 wurde das Wappen des Kreises Siegen bzw Siegen Wittgenstein um das Wappenbild des Wittgensteiner Wappens erganzt Sprache und kulturelle Besonderheiten BearbeitenDas Wittgensteiner Platt wird von Sprachforschern zum hessischen und damit zum rheinfrankischen Sprachraum gezahlt Nach Mohn und Weiershausen wird die Mundart in einen nordlichen und einen sudlichen Sprachbereich eingeteilt der jeweils durch die Einflusse der angrenzenden Regionen Westfalens bzw Hessens und Nassaus gepragt ist 13 Eine kulturelle Verbindung bestand historisch zu Oberhessen und den Siegerlander Gebieten zum Teil auch zu den sauerlandischen Nachbargebieten Eine Verbindung zur historischen Landschaft Westfalen ergab sich insbesondere in den heute zum Hochsauerlandkreis gehorenden Wittgensteiner Hohendorfern da sich dort seit der Grundung durch den Grafen Casimir zu Sayn Wittgenstein Berleburg Menschen aus dem benachbarten Sauerland angesiedelt und ihre Sprache katholische Konfession und Brauchtum mitgebracht und verbreitet haben Siehe auch RewwelnWirtschaft BearbeitenDas Wittgensteiner Land ist mittelstandisch gepragt Einige Unternehmen mit Weltruf sind hier ansassig So hat zum Beispiel die EJOT Firmengruppe ihren Sitz in Bad Berleburg Die 1875 gegrundete Firma Sonor ist seit 1946 in Aue beheimatet Die alteste ansassige Bierbrauerei ist die 1705 gegrundete Brauerei Bosch in Bad Laasphe Bedeutende Personlichkeiten BearbeitenEine herausragende Personlichkeit aus dem Wittgensteiner Land ist der deutsche Komponist und Musikpadagoge Friedrich Kiel 8 Oktober 1821 in Puderbach 13 September 1885 in Berlin Er war einer der angesehensten Kompositionslehrer seiner Zeit und gehorte zu den herausragenden Komponisten der Generation zwischen Robert Schumann und Johannes Brahms Begraben wurde Kiel auf dem Alten Zwolf Apostel Kirchhof in Berlin Schoneberg seine letzte Ruhe fand er jedoch am 7 Oktober 1971 in seinem Geburtsort Puderbach Die osterreichische Industriellen und Intellektuellen Familie Wittgenstein hat ihre Wurzeln im Wittgensteiner Land Sie war ursprunglich eine fruh assimilierte judische Familie in Laasphe Einer der altesten bekannteren Angehorigen der Familie war der Gutsverwalter Moses Meyer der fur die Grafen von Sayn Wittgenstein Hohenstein arbeitete Aufgrund der 1808 im Konigreich Westphalen erlassenen Vorschrift binnen drei Monaten einen Nachnamen anzunehmen wahlte Moses Meyer den herkunftsbezogenen Nachnamen Meyer Wittgenstein Der bekannteste Nachkomme dieser Familie ist der osterreichisch britische Philosoph Ludwig Wittgenstein Literatur BearbeitenEberhard Bauer Der Separatismus in der Grafschaft Wittgenstein In Jahrbuch fur Westfalische Kirchengeschichte 75 1982 S 167 183 Gustav Friedrich Bauer Die Reformation in der Grafschaft Wittgenstein und ihre Durchfuhrung bis zum Tode Graf Ludwig des Alteren Laasphe Lahn 1957 Johannes Burkardt Grafschaft Wittgenstein Art In Winfried Speitkamp Hrsg Handbuch der hessischen Geschichte Bd 3 Ritter Grafen und Fursten weltliche Herrschaften im hessischen Raum ca 900 1806 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen 63 3 Marburg 2014 S 466 489 Wilhelm Hartnack Wittgensteiner Land In Emil Meynen Josef Schmithusen Hrsg Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands 4 5 Lieferung 1957 S 496 500 Dieter Pfau Zeitspuren in Siegerland und Wittgenstein Fruh und Hochmittelalter 750 1250 Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld 2009 ISBN 978 3 89534 861 7 Werner Wied Die Entstehung der Grafschaft Wittgenstein In Wittgenstein 76 1988 S 78 94 Gunther Wrede Territorialgeschichte der Grafschaft Wittgenstein Marburger Studien zur alteren deutschen Geschichte Reihe 1 Bd 3 Marburg 1927 Einzelnachweise Bearbeiten Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise a b c Emil Meynen Josef Schmithusen Hrsg Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen Bad Godesberg 1953 1962 9 Lieferungen in 8 Buchern aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 Gerhard Sandner Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 125 Marburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1960 Online Karte PDF 4 9 MB Martin Burgener Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1963 Online Karte PDF 4 1 MB Martin Burgener Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 110 Arnsberg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1969 Online Karte PDF 6 1 MB Heinz Fischer Hans Jurgen Klink Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 124 Siegen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1972 Online Karte PDF 4 1 MB Diese Bezeichnung wird im Handbuch 4 5 Lieferung genannt Schenkungsurkunde fur das Kloster Fulda Die Gaue vor 900 Geschichtlicher Atlas von Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Die Gaue nach 900 Geschichtlicher Atlas von Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Pfau 2009 Wrede 1927 Pfau 2009 Dieter Mohn Die Struktur der niederdeutsch mitteldeutschen Sprachgrenze zwischen Siegerland und Eichsfeld Marburg 1962 Siehe auch Bearbeiten nbsp Portal Siegerland und Wittgenstein Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Siegerland und WittgensteinWeblinks BearbeitenBibliographie Wittgenstein Literaturhinweise zu vielen wittgensteiner Themen Geschichte Kirche Natur und Landschaft Gemeinden usw Urkundenregesten aus dem Archiv der Familie Sayn Wittgenstein Hohenstein in Laasphe Digitale Westfalische Urkunden Datenbank DWUD Museen in WittgensteinNormdaten Geografikum GND 4066654 2 lobid OGND AKS LCCN sh2006007272 VIAF 248083295 50 97668 8 32952 Koordinaten 50 58 36 N 8 19 46 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wittgensteiner Land amp oldid 234072841