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Bad Berleburg bis 1971 und heute umgangssprachlich Berleburg mundartlich Baealeborg ist eine Kleinstadt im Sudosten Westfalens Sie war bis zu dessen Zusammenlegung mit dem Kreis Siegen im Jahre 1974 Kreisstadt des Kreises Wittgenstein und kann mithin als Hauptstadt des Wittgensteiner Landes angesehen werden dessen grosste Stadt sie ist Wappen Deutschlandkarte51 04766 8 39252 420 Koordinaten 51 3 N 8 24 OBasisdatenBundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk ArnsbergKreis Siegen WittgensteinHohe 420 m u NHNFlache 275 52 km2Einwohner 18 923 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 69 Einwohner je km2Postleitzahl 57319Vorwahlen 02751 02750 02755 02758 02759Kfz Kennzeichen SI BLBGemeindeschlussel 05 9 70 004LOCODE DE BBEStadtgliederung 23 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Poststrasse 42 57319 Bad BerleburgWebsite www bad berleburg deBurgermeister Bernd Fuhrmann parteilos Lage der Stadt Bad Berleburg im Kreis Siegen WittgensteinKarteDie Stadt in ihrer heutigen Form als Grossgemeinde entstand im Jahr 1975 im Zuge der Gebietsreform in Nordrhein Westfalen siehe dazu Abschnitt Eingemeindungen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Fruhgeschichte und Mittelalter 2 2 Fruhe Neuzeit 2 3 Neuzeit 2 3 1 Nationalsozialismus 2 3 2 Jungste Zeitgeschichte 2 4 Eingemeindungen 2 5 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Stadtrat 3 2 Stadtepartnerschaften 3 3 Wappen und Banner 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Museen 4 2 Naturdenkmaler 4 3 Bauwerke 4 4 Stolpersteine 4 5 Regelmassige Veranstaltungen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Radfernwege 5 3 Wanderwege 5 4 Industrie Gewerbe Dienstleistung 5 5 Bedeutende aktive Unternehmen 5 6 Bauprojekte 5 7 Medien 5 8 Offentliche Einrichtungen 5 9 Bildung 5 10 Sonstige Projekte 6 Telefonvorwahlen 7 Personlichkeiten 7 1 Bis 18 Jahrhundert 7 2 19 Jahrhundert 7 3 20 Jahrhundert 8 Anmerkungen 9 Literatur 10 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Bad Berleburg liegt als flachenmassig grosste Stadt im Nordosten des Kreises Siegen Wittgenstein mitten im Rothaargebirge Nahe der Kernstadt befindet sich die Mundung der Odeborn in die Eder Die Grenze im Westen ist gleichzeitig Kreisgrenze zum Kreis Olpe Im Norden schliesst sich der Hochsauerlandkreis HSK an die Ostgrenze bildet die Landesgrenze zum Land Hessen Die Stadt Bad Laasphe grenzt im Suden und die Gemeinde Erndtebruck im Sudwesten an Etwa 23 Kilometer entfernt liegt die aus dem Wintersport bekannte Stadt Winterberg welche ein ideales Ausflugsziel im Winter sowie im Sommer bietet Ehemals gehorten die Hohendorfer Langewiese Neuastenberg Mollseifen und Hoheleye mit zum Amt Berleburg dessen Orte ansonsten mit dem Sauerland Paderborn Gesetz vom November 1974 grosstenteils an die Stadt Bad Berleburg gingen Sie gehoren seither zu Winterberg und liegen im Hochsauerlandkreis Niedrigster Punkt des Stadtgebiets ist der Ausfluss der Eder bei Beddelhausen auf etwa 353 8 m u NHN im Sudosten wahrend der hochste Punkt mit 789 m am Westhang von Ziegenhelle und Wallershohe im aussersten Nordosten liegt Hochster Gipfel ist der des 771 2 m hohen Albrechtsbergs am Rothaarkamm im Norden der jedoch nur halbseitig in Stadt und Landkreis liegt 2 Stadtgliederung Bearbeiten nbsp StadtgliederungDie Kernstadt Bad Berleburg liegt in die Lange gezogen rechts und links an den Hangen des Tals der Odeborn einem Nebenfluss der Eder Im Tal liegen der Bahnhof die Einkaufsstrasse Poststrasse und der Marktplatz Die Oberstadt ist gepragt von grosstenteils gut erhaltenen schiefergedeckten Fachwerkhausern und wird uberragt vom Schloss mit Schlosshof und Orangerie Ebenfalls in der Oberstadt befindet sich die evangelische Stadtkirche und der Goetheplatz um den sich einige gastronomische Betriebe versammeln Die Kernstadt hat ca 7000 Einwohner Die insgesamt 22 nominellen Aussenstadtteile sind in Grosse und Struktur sehr verschiedenartig Die beiden einwohnerschwachsten Stadtteile die Weiler Stunzel und Christianseck bestehen neben den namensgebenden Wohnplatzen noch aus jeweils zwei anderen Auch Rinthe und Hemschlar haben jeweils keine eigene Kirche und gehoren zum Kirchspiel Raumland Schullar verfugt ebenfalls uber keine eigene Kirche jedoch steht unmittelbar angrenzend in Wemlighausen eine gemeinsame Die grosseren Dorfer Aue und Wingeshausen im Westen teilen sich in vielerlei Hinsicht ihre Infrastruktur und verfugen auch uber einen gemeinsamen Dorfverein Die Zuordnung einiger Strassenzeilen zu Wingeshausen Hauptstrasse gerade Hausnummern uber 50 In der Musse Hausnummern bis 38 gerade und bis 31 ungerade Im Feld entspricht auch nicht der von Laien erwarteten sondern den historischen Gemarkungen 2 An anderer Stelle folgen die nominellen Stadtteile wiederum nicht der Gemarkung so liegt der Wohnplatz Garsbach auf Elsoffer Gemarkung zahlt jedoch zu Christianseck 2 Zur Stadt Bad Berleburg gehoren die folgenden 23 Stadtteile 3 Ortsteil Hohe u NHN FlussOrt Nr 4 Flache km 5 Ein wohner 6 EW km Teilorte Lageim StadtgebietAlertshausen 437 Elsoff3 4 61 259 56 ausserster OstenArfeld 384 Eder5 Leisebach2 12 57 811 65 Teilorte Im Ahlen und Stedenhof sudostlich der KernstadtAue 431 Eder1 Kappel2 10 86 851 78 Teilort Musse tw WestenBad Berleburg 420 Odeborn4 43 30 6950 161 Weiler Meckhausen 7 Zentrum und NordnordwestenBeddelhausen 359 Eder7 8 38 431 51 Weiler Vorm Tiefenbach ausserster SudostenBerghausen 423 Eder2 17 81 1356 76 Weiler Trufte und Sauseifen sudwestlich der KernstadtChristianseck 600 Mennerbach1 6 01 93 15 Wohnplatze Garsbach Hainhof OstenDiedenshausen 503 Elsoff2 6 16 305 50 Teilort Seibelsbach ausserster OstnordostenDotzlar 437 Eder4 6 34 773 122 Teilort Laubroth Weiler Meckhausen 8 sudsudostlich der KernstadtElsoff 383 Elsoff4 Mennerbach2 16 39 606 37 ausserster OstsudostenGirkhausen 484 Odeborn1 24 03 799 33 Weiler Vorort Repprighausen ausserster NordnordostenHemschlar 470 Rinther Bach 3 78 300 79 Weiler Renfte SudsudwestenRaumland 416 Eder3 Odeborn5 5 56 1316 237 Teilort Markhausen sudsudwestlich der KernstadtRichstein 438 Leisebach1 14 61 364 25 diverse Wohnplatze ausserster SudostenRinthe 484 nah Altmuhlbach 4 02 127 31 ausserster SudsudwestenSassenhausen 550 5 97 232 39 SudenSchullar 473 Odeborn2 11 01 194 18 Hohenweiler Kuhhude nordnordostlich der KernstadtSchwarzenau 372 Eder6 5 45 731 134 Teilort Obere Untere Huttenthal OstsudostenStunzel 600 5 26 52 10 Wohnplatze Drehbach und Sohl ausserster SudenWeidenhausen 523 4 95 421 85 SudenWemlighausen 447 Odeborn3 Schwarzenau 11 21 718 64 nordostlich der KernstadtWingeshausen 456 Kappel1 32 67 1595 49 Teilorte Bracht Teilort Musse tw Weiler Homberg ausserster WestnordwestenWunderthausen 532 Elsoff1 14 37 519 36 Weiler Landebach ausserster NordostenGeschichte Bearbeiten nbsp Quarzitkugeln nbsp Bad Berleburg Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthaus Merian 1655 nbsp Kaiser Wilhelm DenkmalFruhgeschichte und Mittelalter Bearbeiten Grabungsfunde bestatigen die Besiedelung des heutigen Stadtgebietes bereits im 7 Jahrhundert vor Chr Auf den Burgbergen bei Aue Dotzlar und Wemlighausen sind Spuren von Ringwallanlagen aus dieser Zeit zu finden Fur die Zeit bis zum 8 Jahrhundert fehlen allerdings Hinweise auf eine Besiedelung des Landes Die Stadtteile Arfeld und Raumland sind bereits in den Jahren 800 802 nach Chr urkundlich erwahnt Aus dem Jahr 1059 liegen Urkunden vor die die Siedlungen Alertshausen Beddelhausen Elsoff und Schwarzenau bestatigt Im Jahre 1174 wurde erstmals der Name Widechinstein erwahnt Die Ortschaft Berleburg wird in den Urkunden des Klosters Grafschaft erstmals 1258 als Berneborg erwahnt in der Bedeutung Barenburg oder Burg des Bero 9 Die Burg ging am 30 Marz 1258 an den Grafen Siegfried I und den Klostervogt Adolf I von Grafschaft uber 1322 wurde die Doppelherrschaft in Berleburg durch Widekind von Grafschaft beendet als er zu Gunsten Siegfrieds II von Wittgenstein auf seine Rechte an der Stadt verzichtete Als dieser als letzter in dem Geschlecht der Wittgensteiner Grafen starb trat sein Schwiegersohn Salentin von Sayn das Erbe an und begrundete das Haus Sayn Wittgenstein Wustungen sind Madeshausen sowie das 1395 erwahnte Hadebirshausen Baureste zeugen von einem mittelalterlichen Kloster Bubenkirche Fruhe Neuzeit Bearbeiten 1488 und 1522 wuteten Grossfeuer in der Stadt die diese weitgehend vernichteten 1506 wurde die Grafschaft Wittgenstein geteilt und Graf Johann bezog das alte Jagdschloss Berleburg und erhob die kleine damit verbundene Stadt zu seiner Residenz Damit begann die spezielle Entwicklung der Stadt die sie in den nachsten Jahrhunderten pragen sollte 10 Zwar starb die neue Linie des Hauses Sayn Wittgenstein mit Graf Johann aus aber sein Neffe Graf Ludwig d A aus der Sudgrafschaft verlegte nach Ubernahme der Gesamtregierung und Heirat 1559 ebenfalls seinen Wohnsitz auf die Berleburg und baute das Schloss aus Nach dem Tode Graf Ludwigs des Alteren im Jahre 1605 entwickelte sich Berleburg nach einer abermaligen Landesteilung zur Haupt und Residenzstadt der Nordgrafschaft Sayn Wittgenstein Berleburg die im 18 Jahrhundert ein Zentrum der radikal pietistischen Inspirationsbewegung in Deutschland war Zwischen 1726 und 1742 wurde dort die bekannte Berleburger Bibel umfasst acht Foliobande gedruckt Der religiosen Toleranz in den beiden Wittgensteiner Grafschaften entsprach eine Duldungshaltung gegenuber mehreren Familien von in der zeitgenossischen Diktion als Heiden bezeichneten Sinti Sie waren im militarischen und polizeilichen Dienst sowie als Bauarbeiter fur die Wittgensteiner Landesherren tatig und hatten sich um die Mitte des 18 Jahrhunderts auf dem graflichen Hofgut bei Sassmannshausen niederlassen konnen Gegen Ende des Jahrhunderts wechselten einzelne von ihnen in die Berleburger Vorstadt Dort siedelten sich im 19 Jahrhundert und verstarkt seit der Reformierung des preussischen Niederlassungsrechts Familien von Sinti und von Jenischen in dem traditionellen Armenviertel am Bach Lause sowie am Altengraben und im benachbarten Hemschlar an Von der Mehrheitsbevolkerung und den Behorden wurden sie unterschiedslos mit dem stigmatisierenden Etikett Zigeuner belegt und die Siedlung insgesamt als Zigeunerkolonie bezeichnet 11 Neuzeit BearbeitenIm Gebiet um Raumland und Dotzlar wurde bereits im 16 Jahrhundert Schiefer abgebaut 12 Insgesamt gab es im Gebiet ca 40 Gruben wovon die Gruben Horre Limburg und Delle die bekanntesten sein durften Erzbergbau war um Bad Berleburg im Vergleich zu anderen benachbarten Gebieten nur sehr vereinzelt vorzufinden So gab es einige kleinere Gruben um Wingeshausen Aue und bei Diedenshausen Die meisten Mutungen wurden im 19 Jahrhundert eingelegt Abbau existiere aber bereits zum Teil seit dem Mittelalter Heute deuten lediglich ein paar verbliebene Halden und Stollenmundlocher auf die einstige Bergbautatigkeit hin Siehe auch Liste von Bergwerken in Bad Berleburg Wittgenstein wurde 1806 dem Grossherzogtum Hessen Darmstadt unterstellt Durch die Neuordnung des Deutschen Bundes fiel Wittgenstein durch einen Vertrag zwischen Osterreich Preussen und Hessen Darmstadt vom 30 Juni 1816 an Preussen und wurde infolge der koniglichen Kabinettsorder vom 23 Februar 1817 dem Regierungsbezirk Arnsberg in der preussischen Provinz Westfalen zugeteilt und war Kreisstadt des Kreises Wittgenstein 1825 kam es zu einem verheerenden Stadtbrand der einen Schaden von einer Viertelmillion Mark verursachte In Berleburg gab Heinrich Matthey 1852 mit dem Wittgensteiner Kreisblatt die erste im Kreis Wittgenstein hergestellte Wochenzeitung heraus Mit dem Bau der Bahnstrecke Erndtebruck Berleburg nach Berleburg 1911 setzte die Industrialisierung ein zunachst allerdings nur auf die Holzwirtschaft beschrankt Weitere Industriezweige kamen erst nach dem Zweiten Weltkrieg hinzu Nationalsozialismus Bearbeiten In grosser Zahl wechselten die Wittgensteiner Wahler seit der Reichstagswahl 1930 zu den Nationalsozialisten Mit 35 1 der Stimmen fur die NSDAP setzten sich die Kreisstadter an die Spitze des neuen Trends Reich 18 3 13 Bei der Reichsprasidentenwahl 1932 bekam Hindenburg 35 2 Reich 53 Hitler 49 4 Reich 36 8 ubriges Wittgenstein 65 0 Die drei Reichstags und Landtagswahlen 1932 erbrachten fur die Nationalsozialisten uberdurchschnittliche absolute Mehrheiten von 53 8 51 9 und 52 4 ubriges Wittgenstein 69 4 65 5 und 67 4 Die Machtergreifung der verbundeten Rechtskrafte Kabinett Hitler am 30 Januar 1933 wurde in der Region bis ins kleinste Dorf volksfestmassig mit Fackelzugen Freudenfeuern und Festveranstaltungen gefeiert 14 Ein erstrangiger Angriffspunkt von Burgermeister und Stadtverwaltung wurden die als Zigeuner diffamierten und diskriminierten Berleburger aus der Vorstadt am Berg An der Lause 15 Dabei ging es im Wesentlichen darum Mittel fur eine aktive Sozialpolitik zugunsten der Mehrheitsbevolkerung durch Vertreibung und Vernachlassigung Minderwertiger zu beschaffen Bereits kurz nach der Machtubergabe strebte der Burgermeister die Deportation der Minderheit in ein uberwachtes Barackenlager an abgelegener Stelle der Luneburger Heide an Wie bei zahlreichen nachfolgenden Massnahmen ging die Ortsbehorde weit uber die von den Oberbehorden und zentralstaatlich gesetzten Grenzen hinaus Zahlreiche kommunale zentralstaatliche privatwirtschaftliche Instanzen Kirchengemeinden und Einzelpersonen trugen in einem verzweigten Arbeitsverbund die Ausschlusspolitik Es kam u a zu lokalen Zuzugs Einkaufs Schulverboten zur zeitweiligen Einschliessung des Bergs Belagerung und zu zahlreichen meist nicht genehmigten Sterilisierungsantragen Am 16 Dezember 1942 ordnete der Auschwitz Erlass an Zigeunermischlinge auch Meckese genannt Rom Zigeuner und nicht deutschblutige Angehorige zigeunerischer Sippen balkanischer Herkunft in ein Konzentrationslager einzuweisen Die Ausfuhrungsbestimmungen nahmen u a sozial angepasst Lebende die schon vor Kriegsbeginn in fester Arbeit gestanden hatten und eine feste Wohnung hatten aus was vollstandig auf die Berleburger zutraf Die entscheidende lokale Selektionskonferenz setzte sich daruber hinweg 16 134 Menschen vom Berg und vom Altengraben etwa die Halfte Kinder das jungste drei Monate alt wurden am 9 Marz 1943 in das Zigeunerlager Auschwitz deportiert Neun uberlebten Die verlassenen Hauser wurden zunachst durch Angehorige der Mehrheitsbevolkerung geplundert und verwustet bevor Stadtverwaltung und Finanzamt systematisch die verbliebene Ausstattung an sich nahmen zu eigenen Zwecken verwendeten oder verkauften Im Zuge der antijudischen Massnahmen seit der Machtubergabe war 1935 auf einem Transparent gegenuber dem Bahnhof zu lesen Juden sind hier unerwunscht Als in der Pogromnacht am 9 November 1938 die Berleburger Synagoge verwustet und das Inventar auf dem Marktplatz verbrannt wurde beteiligten sich uber den Parteikader hinaus viele Berleburger zustimmend als Zuschauer oder aktiv Schaufenster und Wohnhausfenster wurden eingeschlagen Geschafts und Wohnungseinrichtungen demoliert und geplundert Im Amtsbezirk gab es Ausschreitungen zumindest in Schwarzenau und mutmasslich auch in Beddelhausen Im Anschluss daran wurden die judischen Manner in das KZ Sachsenhausen deportiert Vermehrt fluchteten judische Berleburger ins Ausland und in die Grossstadte Das hinterlassene Eigentum ging an die Mehrheitsbevolkerung und den Staat Von den am 28 April 1942 ins Ghetto Zamosc Polen am 27 Juli 1942 in das KZ Theresienstadt und am 27 Februar 1943 in das KZ Auschwitz Birkenau deportierten 25 Berleburgern uberlebte nur ein Mensch Zehn von ihnen wurden aus ihren Fluchtorten verschleppt Im September 1944 ging ein Transport von judisch Versippten aus Mischehen sowie von judischen Mischlingen ersten Grades zur Zwangsarbeit in verschiedene Arbeitslager der Organisation Todt Sonderkommando J 1942 wurden 18 Schwarzenauer 10 davon inzwischen weggezogen 3 inzwischen weggezogene Arfelder 4 Beddelhauser und 7 Elsoffer deportiert von denen keiner uberlebte 1944 wurde eine mit einem Nichtjuden verheiratete Schwarzenauerin mit ihrer Tochter zur Zwangsarbeit nach Berlin verschleppt Sie uberlebten beide Die Deportationen hatten einen weiteren Umverteilungsschub zur Folge Von den zu Beginn der 1930er Jahre etwa 3300 Einwohnern wurden etwa 8 als Zigeuner Juden Asoziale oder Kommunisten die Zuordnungen uberschnitten sich in die nationalsozialistischen Konzentrationslager verschleppt die sie uberwiegend etwa 170 oder 5 der Bevolkerung nicht uberlebten Hinzuzufugen sind die den Krankenmorden Euthanasie zum Opfer Gefallenen Damit durfte Berleburg zu den am starksten von der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik betroffenen deutschen Stadten gehoren Die einzigen beiden Strafprozesse gegen Verantwortliche des Porajmos an den europaischen Roma die mit Verurteilungen endeten hatten Ereignisse in Berleburg bzw Handlungen von Akteuren aus Berleburg zum Gegenstand 1948 49 1987 1991 jeweils vor dem Landgericht Siegen 17 Nach Phasen des Schweigens und der Kontroverse gibt es inzwischen Gedenksteine fur die beiden rassistisch verfolgten Minderheiten Am 18 Juni 2007 beschloss der Rat der Stadt Stolpersteine des Kolner Kunstlers Gunter Demnig verlegen zu lassen Die Verlegung begann am 2 September 2008 im Rahmen der Feier zum 750 jahrigen Stadtjubilaum Jungste Zeitgeschichte Bearbeiten Bereits seit 1935 ist die Stadt wegen des schonenden bis reizmilden Klimas als Luftkurort anerkannt Nach 1949 wurde die Klinik Wittgenstein als psychosomatisches Krankenhaus errichtet das bis heute unter der Tragerschaft des Evangelischen Johanneswerkes steht Mit der staatlichen Anerkennung als Kneipp Kurort wurde am 1 Juli 1971 der Namenszusatz Bad verliehen und seitdem lautet der Name Bad Berleburg 18 Die staatliche Anerkennung als Heilbad erfolgte 1974 Im November 2013 wurde in der ehemaligen Rothaarklinik am Spielacker eine Notunterkunft fur ca 300 Fluchtlinge eingerichtet 19 20 Im August 2014 wurde die Kapazitat auf 450 Fluchtlinge erhoht 21 Im Mai 2015 wurde die Notunterkunft fur Fluchtlinge in der ehemaligen Klinik in eine Erstaufnahmeeinrichtung Zentrale Unterbringungseinrichtung des Landes Nordrhein Westfalen fur ca 500 Fluchtlinge umgewandelt 22 Anfang 2019 wurde diese aber aufgrund von Problemen mit dem Sicherheitsdienst geschlossen 23 Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Januar 1975 wurde durch das Sauerland Paderborn Gesetz das umliegende Amt Berleburg aufgelost und kam grosstenteils zur Stadt Bad Berleburg Es entstand durch die Eingliederung der bisherigen Gemeinden Alertshausen Arfeld Aue Beddelhausen Berghausen Diedenshausen Dotzlar Elsoff Girkhausen grossenteils Hemschlar Raumland Richstein Rinthe Sassenhausen Schullar Schwarzenau Stunzel grossenteils Weidenhausen Wemlighausen Wingeshausen und Wunderthausen eine der flachengrossten Stadte in Nordrhein Westfalen 18 Die Ortschaften Hoheleye Langewiese Mollseifen und Neuastenberg wurden dem neu gegrundeten Hochsauerlandkreis zugeteilt Sie sind seitdem Stadtteile von Winterberg Die Ortschaften Balde Birkelbach Erndtebruck Birkefehl Leimstruth und Womelsdorf kamen zur Gemeinde Erndtebruck Gleichzeitig wurde der Kreis Wittgenstein mit dem bisherigen Kreis Siegen zum neuen Kreis Siegen zusammengefasst Am 1 Januar 1984 erfolgte die Umbenennung des Kreises Siegen in Kreis Siegen Wittgenstein Einwohnerentwicklung Bearbeiten nbsp Einwohnerentwicklung nach Gebietsstanden Bad Berleburg nach dem damaligen Gebietsstand Jahr Einwohner Quelle1961 6 Juni 6351 18 1970 27 Mai 7118 18 1974 30 Juni 6969 24 Bad Berleburg nach dem heutigen Gebietsstand 25 Jahr Einwohner1961 0 6 Juni 19 3731970 27 Mai 20 8741974 30 Juni 20 6491998 31 Dez 21 1771999 31 Dez 21 1902000 31 Dez 21 2192001 31 Dez 21 1352002 31 Dez 21 0222003 31 Dez 20 8842004 31 Dez 20 7942005 31 Dez 20 5932006 31 Dez 20 4402007 31 Dez 20 2752008 31 Dez 20 083 Jahr Einwohner2009 31 Dez 19 9932010 31 Dez 19 8142011 31 Dez 19 6162012 31 Dez 19 4722013 31 Dez 19 2362014 31 Dez 19 5152015 31 Dez 19 7742016 31 Dez 19 2612017 31 Dez 19 4972018 31 Dez 19 4462019 31 Dez 18 9142020 31 Dez 18 8472021 31 Dez 18 8532022 31 Dez 18 981Politik BearbeitenKommunalwahl 2020 Wahlbeteiligung 61 58 2014 59 1 50403020100 48 7 27 0 5 5 3 6 7 1 2 6 5 5 CDUSPDUWGFDPGruneLinkeAfD Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 6 8 p 14 6 p 0 0 p 1 0 p 1 7 p 0 4 p 5 5 pCDUSPDUWGFDPGruneLinkeAfD Stadtrat Bearbeiten Die 32 Sitze des Stadtrates verteilten sich nach den Kommunalwahlen seit 2004 wie folgt Wahljahr CDU SPD UWG FDP GRUNE Linke AfD Gesamt2020 26 15 9 2 1 2 1 2 322014 13 13 2 1 2 1 322009 15 13 3 2 1 342004 16 17 3 1 1 38Stadtepartnerschaften Bearbeiten Fredensborg auf der Insel Seeland in Danemark ist seit 1975 damals noch Fredensborg Humlebaek Partnerstadt von Bad Berleburg Daruber hinaus besteht seit 1982 eine Stadtefreundschaft mit der danischen Gemeinde Aarup Wappen und Banner Bearbeiten nbsp Banner der Stadt Bad Berleburg nbsp Wappen Bad Berleburg svg Blasonierung Geteilt und oben gespalten vorne in Rot ein linksgewendeter doppelschwanziger herschauender blau bewehrter goldener Lowe hinten in Silber zwei schwarze Pfahle unten in Silber ein nach links laufender rot bewehrter schwarzer Bar Wappenbegrundung Der Lowe ist das Wappentier des Hauses Sayn Der Bar steht fur die Jagd Die schwarzen Pfahle in Silber sind dem Wappen des Hauses Wittgenstein entnommen Am 25 Juni 1976 wurde der Stadt ein Banner genehmigt welches wie folgt beschrieben wird Vorn Weiss und Schwarz im Verhaltnis 1 1 langsgestreift in der Mitte der oberen Halfte der Wappenschild der Stadt Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Stadtmuseum Bad Berleburg nbsp Brunnenfigur mit WappenMuseen Bearbeiten In Huttental besteht eine Ansiedlung oberhalb der Ortschaft Schwarzenau das Alexander Mack Museum 27 das die Geschichte des radikalen Pietismus in der Region zu Beginn des 18 Jahrhunderts dokumentiert Benannt ist das Haus nach dem Begrunder der Schwarzenau Brethren Alexander Mack Weitere Museen sind das Schmiedemuseum Arfeld 28 das Heimathaus Diedenshausen 29 die Drehkoite Girkhausen mit Moglichkeit zu Trauungen 30 das Schieferschaubergwerk Raumland 31 und das Museum Hof Espe 32 Naturdenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Naturdenkmaler in Bad Berleburg nbsp Schloss BerleburgBauwerke Bearbeiten Schloss Berleburg eine Anlage mit barockem Haupthaus von 1733 mit Schlossmuseum zur Geschichte des Furstenhauses zu Sayn Wittgenstein Berleburg Schulkapelle Sassenhausen Das 1703 von Mannus Riedesel erbaute Fachwerkhaus wurde als Kapelle und als Schulgebaude genutzt Ludwigsburg Das ebenfalls von Mannus Riedesel gebaute einstige Wohngebaude einer Seitenlinie der Wittgensteiner Grafen besitzt reichhaltige Verzierungen an den Gesimsen und Eckbalken Die denkmalgeschutzte Evangelische Kirche Die denkmalgeschutzte BismarcksauleBad Berleburg beherbergt insgesamt 104 Baudenkmaler Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Bad BerleburgStolpersteine Bearbeiten Von den weltweit uber 46 000 verlegten Stolpersteinen befinden sich 46 in Bad Berleburg 33 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Wollmarkt am ersten Sonntag im Mai Stunzelfest Kreistierschau mit Jahrmarkt am zweiten Samstag im Juni Kirmes zu Arfeld das alteste Volksfest in Wittgenstein Holzmarkt in jedem geraden Jahr am zweiten Wochenende im September Erntedankfest am ersten Sonntag im Oktober Weihnachtsmarkt Diedenshausen am ersten Adventssamstag Weihnachtsmarkt Arfeld am ersten Samstag im Dezember Weihnachtsmarkt Bad Berleburg am dritten Adventswochenende Bad Berleburger WeihnachtsZeitreise Diverse Schutzenfeste finden in fast allen Ortsteilen zwischen Juni und September jeden Jahres stattWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten nbsp Bahnhof Bad Berleburg Streckenende 2016 Das Stadtgebiet wird von Norden nach Suden von der Bundesstrasse 480 durchquert die Bad Berleburg mit Winterberg im Norden und Erndtebruck im Sudwesten verbindet Aus sudlicher Richtung erreicht die Bahnstrecke Erndtebruck Bad Berleburg die Stadt und endet dort Bis zum 29 Mai 1981 bestand von Bad Berleburg eine Verbindung nach Allendorf und Frankenberg durch die Obere Edertalbahn und die Bahnstrecke Nuttlar Frankenberg Architekt des im Heimatschutzstil errichteten Bahnhofsgebaudes war Regierungsbaumeister Alois Holtmeyer Geplant war auch eine Bahnverbindung nach Winterberg welche aber aufgrund zu hohen Kostenaufwands nicht realisiert werden konnte Im Mai 2016 kundigte der Zweckverband Personennahverkehr Westfalen Sud an drei neue Nachtbuslinien im Kreis Siegen Wittgenstein zunachst bis zum 31 Dezember 2016 als Versuchsangebot einzurichten Zwei der Linien durchquerten hierbei das Stadtgebiet Die Busse des Versuchsangebotes verkehrten jeweils in den Nachten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag zwischen Siegen und Bad Berleburg uber Netphen und Erndtebruck sowie zwischen Bad Berleburg und Bad Laasphe Das Angebot wurde wegen mangelnder Nachfrage eingestellt 34 35 Radfernwege Bearbeiten Entlang der Eder fuhren folgende Radwanderwege Der 180 km lange Eder Radweg beginnt im Rothaargebirge in Nordrhein Westfalen und heisst hier Ederauenweg Der grosste Teil fuhrt durch Hessen und heisst dann Ederradweg Er folgt dem Lauf der Eder bis zur Mundung in die Fulda Fluss bei Guxhagen nbsp Oranier Fahrrad RouteEin Fahrradweg auf der Oranier Route verbindet die Stadte Diez Nassau Braunfels Dillenburg Siegen und Bad Arolsen die seit vielen Jahrhunderten eng mit dem Konigshaus der Niederlande verbunden sind uber rund 400 Kilometer Wanderwege Bearbeiten Durch das Stadtgebiet von Bad Berleburg fuhren folgende Wanderwege Der 20 8 km lange Premium Wanderweg Via Adrina liegt in Nordrhein Westfalen und fuhrt durch die abwechslungsreiche Landschaft entlang der Eder um Arfeld und Schwarzenau Der Wittgensteiner Schieferpfad wurde im Jahre 2005 als erster Premium Wanderweg der Region mit dem Deutschen Wandersiegel ausgezeichnet und begeistert seither seine Besucher Der 15 km lange Wanderweg fuhrt durch den Fluss Eder und vier Naturschutzgebiete und die am Wegesrand befindliche Fledermaushohle ist der Grund fur die Wandermarkierung die Fledermaus Bei de Hullerkeppe 36 ist der Name eines Rundwanderweges der rund um Dotzlar im Kreis Bad Berleburg und dem Wittgensteiner Land fuhrt Auf 20 km lernen Wanderer viel uber die Dotzlarer Mundart und Pflanze Wacholder der der Premium Wanderweg gewidmet ist Natur trifft Kunst ist das Motto des 23 km langen Wanderweg WaldSkulpturenWeg der von Bad Berleburg im Kreis Siegen Wittgenstein nach Schmallenberg im Sauerland fuhrt 37 Industrie Gewerbe Dienstleistung Bearbeiten Industrie und Gewerbeflachen stehen im interkommunalen Industriepark Wittgenstein in Erndtebruck Schameder zur Verfugung Bedeutende aktive Unternehmen Bearbeiten Wittgensteiner Kuranstalt1951 wurde in privater Initiative ein Kneipp Kurverein gegrundet der der Vorlaufer der Wittgensteiner Kuranstalt WKA war Im ersten Jahr der Eroffnung des Kneippkur Betriebes durch die WKA 1953 zahlte man 11 000 Ubernachtungen Nach und nach wurde Berleburg zu einem grossen Kneipp Kurort in Deutschland Die heute in Bad Berleburg bestehenden Rehakliniken der Fachrichtungen Psychosomatik Orthopadie und Neurologie gehorten zur Gruppe der Helios Kliniken GmbH und sind Bestandteil der Fresenius SE amp Co KGaA Die Herz Kreislaufklinik wurde Ende 2011 geschlossen Im Oktober 2012 zog die Psychosomatik der Rothaarklinik in deren Gebaude im Arnikaweg 1 um Das akutmedizinische ehemalige Kreiskrankenhaus firmierte nun unter dem Namen HELIOS Klinik 2018 gingen alle Helios Kliniken in Bad Berleburg an die VAMED Gruppe Regupol BSWEin international tatiges Unternehmen der Kunststoffverarbeitung Bekannt geworden ist der blaue Sportbodenbelag auf dem Usain Bolt den 100 m Weltrekord aufstellte EJOTDie mittelstandische Unternehmensgruppe ein international tatiges Unternehmen im Bereich der Verbindungstechnik hat ihren Hauptsitz in Bad Berleburg SonorInternational bekannter SchlaginstrumenteherstellerSparkasse WittgensteinSparkasse fur die Stadte Bad Berleburg Bad Laasphe und die Gemeinde ErndtebruckBauprojekte Bearbeiten Das Modehaus Krug liess bis 2005 ein neues Gebaude bauen in dem neben dem Sporthaus Intersport Begro eine Rossmann Filiale KiK sowie Deichmann untergebracht sind Im Jahr 2006 wurde das Rothaarbad in Bad Berleburg nach 4 jahriger umfassender Modernisierung und Renovierung wiedereroffnet Im selben Jahr eroffnete der neue Supermarkt HIT McDonald s betreibt seit Juli 2008 eine Filiale in der Stadtmitte anschliessend an das Bahnhofsgelande Ein Investor der das Gelande der bereits abgerissenen Druckerei und Papierhandlung Schlabach in der Stadtmitte erworben hat errichtet einen neuen ALDI Markt Am Sengelsberg entsteht ein neues Wohngebiet Der zentrale Omnibusbahnhof in Bad Berleburg wurde 2008 fur rund 417 000 Euro modernisiert In der ehemaligen Jugendherberge am Goetheplatz eroffnete namentlich an die ursprungliche Nutzung angelehnt im August 2008 das Hotel Alte Schule Im Jahr 2011 wurde mit dem Abriss und Neubau des ortsansassigen REWE Supermarktes begonnen und das Betriebsgelande in zentraler Lage zusatzlich um ein Gebaude fur eine Filiale der Drogerie Kette dm erweitert Medien Bearbeiten Die Westfalenpost und die Siegener Zeitung erscheinen in Bad Berleburg mit Lokalausgaben fur die Wittgensteiner Stadte Bad Berleburg und Bad Laasphe sowie die Gemeinde Erndtebruck Bis zum 14 Marz 2009 erschien auch die Westfalische Rundschau mit einer eigenen Lokalausgabe fur Wittgenstein die mit dem laufenden Umbau der WAZ Mediengruppe in Essen eingestellt wurde Abonnenten und Leser der Westfalischen Rundschau werden seit der Redaktionsschliessung mit dem Wittgensteiner Lokalteil der Westfalenpost beliefert Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Mit dem Amtsgericht Bad Berleburg ist die Stadt Sitz des auch fur Bad Laasphe und Erndtebruck zustandigen Amtsgerichts Bildung Bearbeiten Grundschulen Burgfeldschule Bad Berleburg Grundschule Schullar Wemlighausen Grundschule Berghausen Grundschule Dotzlar Grundschule Aue Wingeshausen Grundschule Elsoff Grundschule Wunderthausen Hauptschulen Ludwig zu Sayn Wittgenstein Schule Bad Berleburg Realschulen Stadtische Realschule Bad Berleburg Gymnasien Johannes Althusius Gymnasium Bad Berleburg gegrundet ca 1925 Berufskollegs Berufskolleg Wittgenstein BKW des Kreises Siegen WittgensteinSonstige Projekte Bearbeiten Im Marz 2010 wurde das Natur und Artenschutzprojekt Wisente im Rothaargebirge gestartet Danach laufen erstmals seit 850 Jahren wieder Wisente frei durch einen deutschen Wald 38 Mit dem Projekt wird die Wiederansiedlung der im Jahre 1926 fast ausgestorbenen Tierart in freier Wildnis versucht Als Zielpopulation ist die Obergrenze mit 25 Tieren angesetzt Im September 2014 kam es zu einem Zwischenfall bei welchem ein Wisentranger durch einen Tritt von einem Wisent ins Gesicht verletzt wurde 39 Telefonvorwahlen BearbeitenIn der Stadt gilt hauptsachlich die Vorwahl 02751 Die weiteren Vorwahlen im Stadtgebiet sind 02750 fur Alertshausen Christianseck Diedenshausen Garsbach und Wunderthausen 02755 fur Arfeld Beddelhausen Elsoff Richstein und Schwarzenau 02758 fur Girkhausen 02759 fur Aue und WingeshausenPersonlichkeiten BearbeitenBis 18 Jahrhundert Bearbeiten Johannes Althusius 1563 1638 geboren in Diedenshausen Rechtsgelehrter und Politiker Ludwig Christof Schefer 1669 1731 Berleburger Pfarrer Mit Ubersetzer und Herausgeber der Berleburger Bibel Johann Heinrich Schramm 1676 1753 geboren in Girkhausen reformierter Theologe Casimir Graf zu Sayn Wittgenstein Berleburg 1687 1741 regierender Graf Justin Gerhard Duising 1705 1761 Mediziner und Hochschullehrer Bernhard Hupfeld 1717 1796 Komponist und Kapellmeister August Ludwig zu Sayn Wittgenstein Berleburg 1788 1874 General und Politiker19 Jahrhundert Bearbeiten Friedrich Wilhelm Winckel 1804 1876 in Berleburg Schriftsteller Theologe und Ehrendoktor der Universitat Marburg Noah Wolff 1809 1907 in Berleburg Industriepionier in der Stadt Neheim August Jost 1811 1866 furstlicher Kammerrat in Berleburg Adolf Kraemer 1832 1910 schweizerischer Agrarwissenschaftler Karl von Thielen 1832 1906 kommissarischer Landrat in Wittgenstein von 1861 1863 ab 1891 Staatsminister in Berlin Franz von Lipperheide 1838 1906 Verleger Karl Dickel 1853 1920 in Paulsgrund Forstwissenschaftler und Jurist Luise Koppen 1855 1922 in Berleburg Schriftstellerin Jacob Nolde 1859 1916 in Berleburg Industrieller und Umweltaktivist in Pennsylvania 1916 Initiator der Jacob Nolde Stiftung in Berleburg Hermann Rotberg 1873 1945 Verwaltungsjurist und Parlamentarier Richard Winckel 1870 1941 in Berleburg Maler Grafiker und Professor der Kunstgewerbe und Handwerkerschule in Magdeburg Frieda Claudy 1880 1946 in Berleburg Heimatdichterin und Gemeindeschwester der ev Kirchengemeinde Richard zu Sayn Wittgenstein Berleburg 1882 1925 Chef des Hauses Sayn Wittgenstein Berleburg Adolf Kraemer 1887 1940 in Berleburg Heimatforscher Kunstler und Autor im Hauptberuf Beamter des Katasteramtes Arnsberg Oswald Kroh 1887 1955 in Beddelhausen Padagoge und Psychologe Heinrich Spies 1890 1961 in Berleburg ehrenamtlicher Oberburgermeister und Ehrenburger von Duren Wilhelm Althaus 1899 1980 in Berleburg Schauspieler und Schauspiellehrer20 Jahrhundert Bearbeiten Fritz Kramer 1903 1981 in Raumland Autor und Herausgeber umfangreicher Heimatliteratur Gustav Albrecht zu Sayn Wittgenstein Berleburg 1907 1944 1969 fur tot erklarter Chef des Hauses Sayn Wittgenstein Berleburg Johann Friedrich Henschel 1931 2007 in Schwarzenau bis 1995 Vizeprasident des Bundesverfassungsgerichts Wilhelm Nolling 1933 2019 in Wemlighausen Wirtschaftswissenschaftler und Politiker SPD Dozent fur Volkswirtschaftslehre an der Akademie fur Wirtschaft und Politik MdB 1969 1974 1974 1982 Senator in Hamburg 1982 1992 Prasident der Landeszentralbank in Hamburg Wolfgang Kreutter 1924 1989 Wittgensteiner Bildhauer mit Siegener Wurzeln Richard zu Sayn Wittgenstein Berleburg 1934 2017 Unternehmer Chef des Hauses Sayn Wittgenstein Berleburg 1969 2017 Oswald Romer 1938 1998 Zeichner Tier und Landschaftsmaler Gerhard Dickel 1938 2003 in Girkhausen Kirchenmusikdirektor Kantor Organist und Musikprofessor in Hamburg Heinz Duchhardt 1943 Historiker und Direktor des Mainzer Instituts fur Europaische Geschichte in der Abteilung fur Universalgeschichte Siegfried Fietz 1946 christlicher Liedermacher Hans Werner Schwarz 1946 Politiker FDP Helmut Born 1948 in Berghausen Generalsekretar des Deutschen Bauernverbandes seit 1991 Rolf Hosfeld 1948 2021 Germanist Autor und Kulturhistoriker Paul Breuer 1950 in Berghausen Politiker CDU MdB 1980 2003 Landrat des Kreises Siegen Wittgenstein 2003 2014 Detlev Frohlich 1953 in Berleburg Generalstabsarzt der Bundeswehr Jurgen Kopp 1956 2014 in Berleburg Orgelbaumeister Magdalene L Frettloh 1959 in Beddelhausen evangelische Theologin Norbert Dickel 1961 in Berghausen ehemaliger Fussballer Stadionsprecher von Borussia Dortmund Wolf Peter Klein 1961 Germanist und Hochschullehrer Andreas Schwarz 1965 in Berleburg Politiker SPD MdB seit 2013 Aloysius Althaus 1966 in Berleburg Abt der Abtei Konigsmunster Jurgen Roth 1968 Schriftsteller Gustav Prinz zu Sayn Wittgenstein Berleburg 1969 aus Bad Berleburg Unternehmer und Chef des Gesamthauses Sayn Wittgenstein Maik Eckhardt 1970 in Berghausen Sportschutze Tobias Kaiser 1971 in Bad Berleburg Historiker Luiza Licina Bode 1972 Juristin und Politikerin SPD Miriam Pielhau 1975 2016 verbrachte einen Grossteil ihrer Jugend in Bad Berleburg Aue Moderatorin Nathalie zu Sayn Wittgenstein Berleburg 1975 in Kopenhagen Dressurreiterin Jan Wustenfeld 1975 aus Bad Berleburg ehemaliger Biathlet Weltcup Sieger Pia Wunderlich 1975 in Bad Berleburg Schwarzenau Fussballnationalspielerin seit 1993 1 FFC Frankfurt Susanne Menzel Riedl 1976 Siegen aus Aue Biologiedidaktikerin Hochschulprofessorin und Prasidentin der Universitat Osnabruck Tina Wunderlich 1977 in Bad Berleburg Schwarzenau Fussballnationalspielerin seit 1994 1 FFC Frankfurt Anke Fuchs Dreisbach 1977 in Bad Berleburg Politikerin CDU Christina Zerbe 1980 aus Bad Berleburg Wingeshausen ehemalige Fussballnationalspielerin Christoph Knie 1984 in Bad Berleburg Wemlighausen Biathlet Tim Treude 1990 in Bad Berleburg Wingeshausen Fussballspieler Lena Luckel 1995 Fussballspielerin Gautam 1949 geb in Dortmund Bildhauer seit 2010 in Bad BerleburgAnmerkungen Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden Nordrhein Westfalens am 31 Dezember 2022 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9 Mai 2011 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein Westfalen IT NRW abgerufen am 20 Juni 2023 Hilfe dazu a b c Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise Die Zugehorigkeiten einzelner Wohnplatze und Strassen zu den nominellen Stadtteilen kann uber den Kartendienst des Geodatenzentrums uberpruft werden Eingabe von lt Strasse gt 57319 Bad Berleburg fuhrt zur Ausweisung des Stadtteils Die Stadtteile sind je flussabwarts durchnummeriert Auszug aus dem Liegenschaftskataster Stand 2006 Hauptwohnsitze nach Stadtteilen Summe 19 703 Stand 31 12 2017 PDF 16 kB ohne Strasse Zum Ederblick nur Strasse Zum Ederblick Gunther Wrede Territorialgeschichte der Grafschaft Wittgenstein N G Elwertsche Verlagsbuchhandlung Marburg 1927 S 131 Hans Wied Berleburg und seine Burger in den altesten Renteirechnungen aus der ersten Halfte des 16 Jh In Wittgenstein Bd 62 1998 H 3 S 91 104 Ulrich Friedrich Opfermann Dass sie den Zigeuner Habit ablegen Die Geschichte der Zigeuner Kolonien zwischen Wittgenstein und Westerwald Frankfurt M u a 1997 2 erganzte Aufl ders Seye kein Ziegeuner sondern kayserlicher Cornet Sinti im 17 und 18 Jahrhundert Eine Untersuchung anhand archivalischer Quellen Berlin 2007 Naturschutzgebiet Grubengelande Horre Ulrich Friedrich Opfermann Siegerland und Wittgenstein im Nationalsozialismus Personen Daten Literatur Ein Handbuch zur regionalen Zeitgeschichte Siegener Beitrage Sonderband 2001 Siegen 2001 2 Aufl S 173ff Siehe z B Bernd Geier Hrsg Sassenhausen o O 2001 S 144f Heimatverein Puderbach Hrsg Puderbach Hauser Menschen Schicksale Puderbach 2003 S 60 Zum Folgenden Michael Zimmermann Rassenutopie und Genozid Die nationalsozialistische Losung der Zigeunerfrage Hamburg 1996 passim Ulrich Friedrich Opfermann Zigeunerverfolgung Enteignung Umverteilung Das Beispiel der Wittgensteiner Kreisstadt Berleburg in Kenkmann Alfons Bernd A Rusinek Hrsg Verfolgung und Verwaltung Die wirtschaftliche Ausplunderung der Juden und die westfalischen Finanzbehorden Munster 1999 S 67 86 ders The registration of Gypsies in National Socialism Responsibility in a German region Berleburg Morsbach Siegen in Romani Studies continuing Journal of the Gypsy Lore Society 5th Series Vol 11 No 1 2001 S 25 52 Michael Zimmermann Rassenutopie und Genozid Die nationalsozialistische Losung der Zigeunerfrage Hamburg 1996 S 306 Ulrich F Opfermann Schlussstein hinter Jahre der Sittenverwilderung und Rechtsverwirrung Der Berleburger Zigeuner Prozess in Antiziganismuskritik 2 2010 H 2 S 16 34 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fwww antiziganismus de 2Fresources 2F2010 2 Antiziganismuskritik pdf GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D a b c d Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 337 Ehemalige Klinik am Spielacker Notunterkunft fur Asylbewerber in Bad Berleburg Stadt Bad Berleburg abgerufen am 16 Februar 2016 Fluchtlingslager Rothaarklinik Bad Berleburg Nicht mehr online verfugbar DRK Bad Berleburg archiviert vom Original am 11 Februar 2016 abgerufen am 16 Februar 2016 Die Kapazitaten werden erhoht Siegener Zeitung 28 August 2014 abgerufen am 16 Februar 2016 Kreis zentrale Unterbringung Siegener Zeitung 13 Februar 2016 abgerufen am 16 Februar 2016 WELT Bad Berleburg Fluchtlingsunterkunft wegen Sicherheitsdienst geraumt 9 Marz 2019 welt de abgerufen am 8 Juli 2019 Martin Bunermann Heinz Kostering Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1975 ISBN 3 555 30092 X S 138 Bevolkerung der Gemeinden Nordrhein Westfalens am 31 Dezember Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein Westfalen IT NRW abgerufen am 17 Juni 2020 2019 bis herunter nach 2000 verfugbar und uberpruft Hilfe dazu Ratswahl Kommunalwahlen 2020 in der Stadt Bad Berleburg Gesamtergebnis Abgerufen am 4 November 2020 Beschreibung auf Museen de Abruf am 20 Oktober 2022 Beschreibung auf Museen de Abruf am 20 Oktober 2022 Beschreibung bei Museen in Witgenstein de Abruf am 20 Oktober 2022 Beschreibung auf der Webseite Girkhausen de Abruf am 20 Oktober 2022 undInformationsblatt uber die Drehkoite Abruf am 20 Oktober 2022 Beschreibung auf der Webseite Museen de Abruf am 20 Oktober 2022 Bericht auf Siwikultur de Abruf am 20 Oktober 2022Museen Nicht mehr online verfugbar Stadt Bad Berleburg archiviert vom Original am 3 April 2011 abgerufen am 13 April 2011 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www touristik bad berleburg de derwesten de Stete Erinnerung durch Stolpersteine Stand 12 September 2015 Memento vom 14 April 2016 im Internet Archive 18 August 2008 Bus N7 N9 Nachtbus Versuchsangebot fur Wittgenstein und Neunkirchen Burbach Nicht mehr online verfugbar In zws online de Archiviert vom Original am 28 Mai 2016 abgerufen am 29 Mai 2016 Test gescheitert Schnellbus in Wittgenstein wird eingestellt In Westdeutscher Rundfunk Archiviert vom Original am 14 Oktober 2017 abgerufen am 5 Marz 2017 Bericht Urlaubsmagazin Tambiente bei www tambiente de gesichtet am 13 Marz 2023 WaldSkulpturenWeg abgerufen am 13 Marz 2023 Bericht Westfalenpost bei www derwesten de Memento vom 14 Marz 2010 im Internet Archive 11 Marz 2010 Bericht Westfalenpost bei www derwesten de gesichtet am 30 September 2014Literatur BearbeitenJohann Georg Hinsberg Sayn Wittgenstein Berleburg Bd I IV und V Berleburg 1920 1925 Johann Georg Hinsberg Geschichte der Kirchengemeinde Berleburg bis zur Regierungszeit des Grafen Casimir 18 Jh Eingeleitet herausgegeben und kommentiert von Johannes Burkardt und Ulf Luckel Bad Berleburg 1999 Ulf Luckel Streifzug durch die Stadtgeschichte 750 Jahre Berleburg In Siegerlander Heimatkalender 84 2009 S 99 112 Willi Mues Der grosse Kessel Eine Dokumentation uber das Ende des Zweiten Weltkrieges zwischen Lippe und Ruhr Sieg und Lenne Erwitte 1984 Ulrich Friedrich Opfermann Mit Scheibenklirren und Johlen Juden und Volksgemeinschaft im Siegerland und in Wittgenstein im 19 und 20 Jahrhundert Siegen 2009 Rikarde Riedesel Johannes Burkardt Ulf Luckel Hrsg Bad Berleburg Die Stadtgeschichte Bad Berleburg 2009 Heinz Strickhausen Berleburg Eine Kleinstadt am Rande des Krieges 2 Auflage Bad Berleburg 1999 Heinz Strickhausen Berleburg Eine Kleinstadt in der Nachkriegszeit Wittgenstein nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 1949 Bad Berleburg 2002 Rainer Wolff Berleburg im Spiegel alter Ansichtskarten 1 Auflage Bad Berleburg 1999 LG Siegen 4 Marz 1949 In Justiz und NS Verbrechen Sammlung deutscher Strafurteile wegen nationalsozialistischer Totungsverbrechen 1945 1966 Bd IV bearbeitet von Adelheid L Ruter Ehlermann C F Ruter University Press Amsterdam 1970 Nr 124 S 157 189 Prozess wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit gegen sechs Angeklagte Deportation von 134 Zigeunern aus der Berleburger Zigeunerkolonie ins KL Auschwitz wo die meisten den Tod fanden Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bad Berleburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Bad Berleburg Reisefuhrer nbsp Wikisource Bad Berleburg Quellen und Volltexte Website der 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