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Hermann Heinrich Mathias Rotberg 6 Juli 1873 in Berleburg 7 Juli 1945 ebenda war ein deutscher Verwaltungsjurist und Parlamentarier Hermann Rotberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHermann Rotberg besuchte das Gymnasium in Marburg Danach begann er an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat und der Ludwig Maximilians Universitat Rechtswissenschaft zu studieren 1894 wurde er im Corps Suevia Munchen recipiert 1 Als Inaktiver wechselte er an die Philipps Universitat Marburg Nach dem ersten Staatsexamen 1896 leistete er den Vorbereitungsdienst bei Gerichten in Berleburg und Dortmund Einjahrig Freiwilliger war er in Minden 1902 wurde er als Regierungsreferendar bei der Bezirksregierung Arnsberg und beim Kreis Wittgenstein in Berleburg sowie in Domanenfragen bei der Bezirksregierung Potsdam ausgebildet Nach dem zweiten Staatsexamen 1903 wurde er in den preussischen Verwaltungsdienst ubernommen und wurde zunachst beim Kreis Wetzlar und bei der Bezirksregierung Luneburg eingesetzt 1909 wurde er Landrat des Kreises Fallingbostel und ubte dieses Amt dort bis 1930 aus 2 Rotberg war Mitglied der Deutschnationalen Volkspartei Von 1916 bis 1932 sass er im Provinziallandtag Hannover im letzten Jahr als Prasident Er wurde 1930 durch den Oberprasidenten Gustav Noske in den einstweiligen Ruhestand versetzt weil er sich im Provinziallandtag kritisch zum Verbot des Nationalsozialistischen Schulerbunds durch das preussische Preussische Ministerium der geistlichen Unterrichts und Medizinalangelegenheiten unter Adolf Grimme geaussert hatte Nach dem Preussenschlag 1932 wurde Rotberg Landrat im Landkreis Goslar 3 1940 kam er als Landrat in den Kreis Wittgenstein und 1941 1944 in den Kreis Olpe 4 Literatur BearbeitenBeatrix Herlemann Helga Schatz Biographisches Lexikon niedersachsischer Parlamentarier 1919 1945 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen Band 222 Hahnsche Buchhandlung Hannover 2004 ISBN 3 7752 6022 6 S 307 308 Ulf Luckel Hermann Rotberg ein Berleburger in den Wirren der deutschen Politik der dreissiger Jahre in Wittgenstein Blatter des Wittgensteiner Heimatvereins e V Bd 67 H 3 Bad Laasphe 2003 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hermann Rotberg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 114 1073 Landkreis Fallingbostel territorial de Landkreis Goslar Landrate abgerufen am 1 Dezember 2015 Landkreis Olpe territorial de VorgangerAmtNachfolgerPaul CurtzeLandrat des Kreises Goslar 1932 1938Adolf BierwirthFriedrich ZuschlagLandrat des Kreises Wittgenstein 1940Heinrich JansenLandrate im Kreis Olpe Caspar Freusberg 1816 1836 Adolf Freusberg 1837 1869 Joseph Freusberg 1870 1883 Friedrich Freusberg 1886 1916 Caspar Freusberg 1916 1926 Bernhard Wening 1926 1933 Max Wallraf 1933 Hermann Strater 1933 Herbert Evers 1933 1945 Justus Weihe 1941 Hermann Rotberg 1941 1944 Heinrich Otto Spiess 1945 Richard Klewer 1945 1946 Josef Schrage 1946 1953 Josef Metten 1953 1966 Helmut Kumpf 1966 1971 Horst Limper 1971 1984 Hanspeter Klein 1984 1999 Frank Beckehoff 1999 2020 Theo Melcher seit 2020 Normdaten Person GND 189545607 lobid OGND AKS VIAF 221195766 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rotberg HermannALTERNATIVNAMEN Rotberg Hermann Heinrich Mathias vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist und ParlamentarierGEBURTSDATUM 6 Juli 1873GEBURTSORT BerleburgSTERBEDATUM 7 Juli 1945STERBEORT Berleburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Rotberg amp oldid 201635232