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Dieser Artikel behandelt den Landrat Max Wallraf zu seinem gleichnamigen Vater siehe Max Wallraf Max Wallraf 9 Oktober 1891 in Malmedy 23 Dezember 1972 in Koln war ein preussischer Verwaltungsjurist und Landrat 1 2 Leben BearbeitenDer Katholik Max Wallraf war ein Sohn des Reichstagsprasidenten Max Wallraf und dessen erster Ehefrau Emma geborene Kesselkaul 1868 1892 Nach dem Besuch des Kaiser Wilhelm Gymnasiums in Koln und der abgelegten Reifeprufung zu Ostern 1911 absolvierte er bis 1914 in Freiburg und Bonn ein Studium der Rechtswissenschaften Nach der am 30 Juni 1914 abgelegten Prufung zum Referendar war er von 1914 bis 1918 Kriegsteilnehmer 1919 wurde er Regierungsreferendar und am 9 Juli 1921 Regierungsassessor mit Beschaftigung beim Polizeiprasidium Koln Ab 1922 war er bei der Propagandastelle Frankfurt am Main ab Dezember 1922 im Staatssekretariat fur die besetzten rheinischen Gebiete sowie ab Marz 1923 in der Reichskanzlei tatig Nach der Ernennung zum Regierungsrat am 20 Mai 1924 war er vertretungsweise bei der Reichsregierung in Munchen tatig von wo er im Februar 1927 in das Reichsinnenministerium wechselte 1 Nach der Beforderung zum Oberregierungsrat am 26 Marz 1928 wurde er ab dem 28 Marz 1933 vertretungsweise mit der Verwaltung des Landratsamtes Olpe beauftragt Die Aufhebung der Beauftragung erfolgte am 11 April 1933 2 Am 21 April 1933 wurde er zum kommissarischen Landrat des Landkreises Grevenbroich Neuss ernannt dem am 21 September 1933 die definitive Ernennung folgte Am 30 Juni 1945 wurde er auf Weisung der Militarregierung aus dem Dienst entlassen Vom 1 Januar 1952 bis zum 31 Oktober 1959 erfolgte noch eine nichtplanmassige Tatigkeit als Hilfsrichter beim Landesverwaltungsgericht Koln Max Wallraf verstarb 81 jahrig am 23 Dezember 1972 in Koln 1 Familie BearbeitenMax Wallraf heiratete am 27 August 1932 in Dessau Elise Charlotte von Gayl 10 November 1896 in Dessau in erster Ehe seit dem 31 Januar 1916 mit Karl von Wachter verheiratet 16 Marz 1927 Tochter des herzoglich anhaltinischen Kammerherrn und Schlosshauptmanns von Dessau sowie Oberstleutnants Barnim Friedrich von Gayl und dessen Ehefrau Charlotte geborene Freiin von Ende 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Horst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 800 f a b Max Wallraf In Internet Portal Westfalische Geschichte 8 September 2014 abgerufen am 16 September 2021 Landrate im Kreis Olpe Caspar Freusberg 1816 1836 Adolf Freusberg 1837 1869 Joseph Freusberg 1870 1883 Friedrich Freusberg 1886 1916 Caspar Freusberg 1916 1926 Bernhard Wening 1926 1933 Max Wallraf 1933 Hermann Strater 1933 Herbert Evers 1933 1945 Justus Weihe 1941 Hermann Rotberg 1941 1944 Heinrich Otto Spiess 1945 Richard Klewer 1945 1946 Josef Schrage 1946 1953 Josef Metten 1953 1966 Helmut Kumpf 1966 1971 Horst Limper 1971 1984 Hanspeter Klein 1984 1999 Frank Beckehoff 1999 2020 Theo Melcher seit 2020 Landrate im Landkreis Grevenbroich Neuss Hans von Chamier Glisczinski 1929 1932 Josef Fischenich 1932 1933 Max Wallraf 1933 1945 Peter Gilles 1945 Otto Gilka 1945 1946 Normdaten Person GND 133793672 lobid OGND AKS VIAF 6132933 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wallraf MaxALTERNATIVNAMEN Wallraf Rudolf Ludwig Maria Emanuel MaxKURZBESCHREIBUNG preussischer Verwaltungsjurist und LandratGEBURTSDATUM 9 Oktober 1891GEBURTSORT MalmedySTERBEDATUM 23 Dezember 1972STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Wallraf Landrat amp oldid 224793505