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Peter Gilles 7 Februar 1874 in Grimlinghausen Kr Neuss 11 Juli 1968 in Grevenbroich war ein deutscher Jurist und Kommunalpolitiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGilles kam als Sohn des Kaufmanns Heinrich Gilles und dessen Ehefrau Maria Gilles geb Schmitz zur Welt Am 11 September 1901 heiratete er in Essen Maria Petit 1879 1951 Er besuchte das Quirinus Gymnasium in Neuss an dem er 1895 seine Reifeprufung ablegte und durchlief zwischen 1895 und 1897 eine kaufmannische Lehre Im Anschluss war er in der Redaktion der Rheinisch Westfalischen Zeitung tatig Seine Ausbildung setzte er mit einem Studium der Rechts und Staatswissenschaften an der Universitat Berlin und ab 1905 an der Universitat Bonn fort an der er im Juli 1909 promoviert wurde 1 Ab 1909 war er als Syndikus fur den Rheinisch Westfalischen Brauereiverband tatig Zum 1 Mai 1912 trat er als Hilfsarbeiter beim Magistrat der Stadt Dortmund in den kommunalen Verwaltungsdienst ein der bis zu seiner Pensionierung sein Wirkungskreis blieb Ab 1 Mai 1913 war er Hilfsarbeiter in Herdecke ab dem 9 Dezember 1913 Burgermeister von Neurode Schlesien und ab 22 November 1918 Burgermeister von Saarlouis Am 25 August 1919 ubernahm Gilles der der Deutschen Zentrumspartei angehorte kommissarisch das Amt des Burgermeisters in Viersen und wurde in der Wahl vom 30 Dezember 1919 darin bestatigt Mit Wirkung vom 6 November 1929 war er Oberburgermeister der Stadt und am 25 Marz 1931 erneut gewahlt Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten wurde er am 8 Mai 1933 beurlaubt und zum 1 Dezember 1933 in den Ruhestand versetzt Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reichs setzten ihn die britischen Kontrollbehorden im Marz 1945 als Landrat des Landkreises Grevenbroich Neuss ein In diesem Amt blieb er bis 1949 Er war seit 1931 Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung K D St V Asgard Koln Ehrungen Bearbeiten1952 Verdienstkreuz Steckkreuz der Bundesrepublik DeutschlandLiteratur BearbeitenHorst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 Marcus Ewers Die Viersener Burgermeister von 1800 1969 Teil II Von der Weimarer Republik bis zur kommunalen Neugliederung in Heimatbuch des Kreises Viersen 2009 Viersen 2008 S 17 20 Einzelnachweise Bearbeiten In den Bibliothekskatalogen findet sich unter seinem Namen eine Dissertation uber Die Elektrizitat als Triebkraft in der Grossindustrie und die Frage der Krafterzeugung im rheinisch westfalischen Industriebezirk mit dem Vermerk Bonn phil Diss v 15 Okt 1909 Ref Schumacher Die Zuordnung ist allerdings nicht geklart Landrate im Landkreis Grevenbroich Neuss Hans von Chamier Glisczinski 1929 1932 Josef Fischenich 1932 1933 Max Wallraf 1933 1945 Peter Gilles 1945 Otto Gilka 1945 1946 Landrate im Kreis Grevenbroich von 1816 bis 1929 und von 1946 bis 1974 Paul Joseph von Propper 1816 1839 Richard von Vorst Gudenau 1840 1850 Johann Heinrich Kauerz 1850 1851 Kaspar von Heinsberg 1851 1876 Felix Allardt 1876 Florus Auffarth 1876 1877 Gisbert von Bonin 1877 1880 Karl Friedrich von Oertzen 1880 1889 Robert Bruning 1889 1912 Wilhelm Scherer 1912 1914 Emil Erckens 1914 1916 Kraft von Byern 1916 1918 Karl Schoenfeld 1918 1925 Alois Vogels 1925 1929 Peter Gilles 1946 1949 Adolf Goggel 1949 1956 Johann Bresgen 1956 1961 Matthias Hoeren 1961 1974 Normdaten Person GND 1109559119 lobid OGND AKS VIAF 100147095015425080955 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gilles PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Kommunalpolitiker Zentrum GEBURTSDATUM 7 Februar 1874GEBURTSORT Grimlinghausen Neuss STERBEDATUM 11 Juli 1968STERBEORT Grevenbroich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Gilles Politiker amp oldid 218221945