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Wissinghausen ist ein Ortsteil der Stadt Medebach im Hochsauerlandkreis WissinghausenStadt MedebachKoordinaten 51 14 N 8 38 O 51 233055555556 8 6402777777778 537 Koordinaten 51 13 59 N 8 38 25 OHohe 537 mPostleitzahl 59964Luftaufnahme 2013 Luftaufnahme 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Lage des Ortes 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLage des Ortes BearbeitenWissinghausen liegt etwa 8 km nordwestlich der Kernstadt Medebach an der Landstrasse 872 zwischen Kustelberg im Westen und Deifeld im Osten auf einer Hohe von etwa 530 Metern Geschichte Bearbeiten nbsp WissinghausenErstmals erwahnt wird der Ort in einer Urkunde von 1266 Damals verzichtete ein Reinher Wittorp auf seine Anspruche auf Werzinchosen zugunsten von Kloster Kustelberg 1 1802 fiel der Ort mit dem Herzogtum Westfalen an die Landgrafschaft Hessen Darmstadt 2 Ab 1816 gehorte Wissinghausen zu Preussen Zuerst gehorte es zum Kreis Medebach dann als Ortsteil von Deifeld und als Teil des Amtes Medebach zum Kreis Brilon nbsp Wissinghausen Kapelle1897 wurde eine Kapelle erbaut Dennoch gehort der Ort bis heute als Filiale zur katholischen Pfarrei in Deifeld Am 29 Marz 1945 durchfuhren aus Richtung Kustelberg kommende US Soldaten mit Panzern Wissinghausen 3 An diesem und dem folgenden Tag durchfuhren Hunderte von Fahrzeugen und Panzern der US Army das Dorf Am 2 April 1945 wurde Wissinghausen von deutschen Truppen welche aus Richtung Kustelberg angriffen erobert Das Dorf wurde nun von US Soldaten mit Geschutzen beschossen Ein Wohnhaus und drei Scheunen brannten ab Ein Dorfbewohnerin wurde durch Granatsplitter schwer verwundet Nach viereinhalb Jahre dauernder Krankheit verstarb sie an den Folgen der Verwundung Bis 1969 gehorte der Ort zur Gemeinde Deifeld Am 1 Juli 1969 wurde er im Rahmen der kommunalen Neugliederung in die Stadt Medebach umgegliedert 4 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDas alteste Haus ist Mures Haus aus dem Jahr 1720 5 Die Kirche St Johannes Baptist mit Resten einer romischen Pfeilerbasilika aus dem Jahr 1237 6 Literatur BearbeitenWilhelm Rave Hrsg Bau und Kunstdenkmaler von Westfalen Band 45 Kreis Brilon bearbeitet von Paul Michels Munster 1952 Einzelnachweise Bearbeiten Michels S 209 Manfred Schone Das Herzogtum Westfalen unter hessen darmstadtischer Herrschaft 1802 1816 Olpe 1966 S 172 Hugo Cramer Der Landkreis Brilon im zweiten Weltkriege 1939 1945 Bigge 1955 S 38 41 Martin Bunermann Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1970 S 89 Michels S 216 http www medebach touristik de de region die ortsteile deifeld wissinghausen 204Stadtteile von Medebach Berge Deifeld Dreislar Dudinghausen Kustelberg Medelon Oberschledorn Referinghausen Titmaringhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wissinghausen amp oldid 226160305