Beisinghausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Eslohe im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis. Mitte 2023 hatte der Ort 91 Einwohner.
Beisinghausen Gemeinde Eslohe (Sauerland) | |
|---|---|
| Koordinaten: | 51° 15′ N, 8° 14′ O |
| Höhe: | ca. 350 m |
| Einwohner: | 91 (30. Jun. 2023) |
| Postleitzahl: | 59889 |
| Vorwahl: | 02973 |
Beisinghausen |
Geographie Bearbeiten
Die Ortschaft liegt etwa 1 km südwestlich von Reiste im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge. Nachbarortschaften sind Bremke, Landenbeck, Kirchilpe, Reiste und Twismecke.
Geschichte Bearbeiten
Beisinghausen, damals „Bosinchhusen“, wurde erstmals 1314 urkundlich erwähnt. In „Boysinchusen“ bzw. „Bosinchusen“ befanden sich mehrere Hufe des Stiftes Meschede.
Frühe Anhaltspunkte über die Größe des Ortes ergeben sich aus einem Schatzungsregister (diente der Erhebung von Steuern) für das Jahr 1543. Demnach gab es in „Boesinckhaußen (Beisinghausen)“ 9 Schatzungspflichtige; die Zahl dürfte mit den damals vorhandenen Höfen bzw. Häusern übereingestimmt haben. Der Ort gehörte bis Ende 1974 zur eigenständigen Gemeinde Reiste im Amt Eslohe.
Seit dem 1. Januar 1975 ist Beisinghausen ein Ortsteil der erweiterten Gemeinde Eslohe. Die denkmalgeschützte Kapelle St. Margaretha wurde am 22. Juli 1983 in die Liste der Baudenkmäler in Eslohe eingetragen.
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Reiste und Umgebung. Abgerufen am 1. September 2023.
- Sauerlandkurier.de: Beisinghausen feiert 700-jähriges Bestehen mit einem Fest - Lust auf Land vom 23. Juli 2014, abgerufen am 28. November 2015
- Meschede.de: Grundherrschaft des Stifts Meschede im Mittelalter (PDF), S. 4, 5 abgerufen am 28. November 2015
- Heimatbund Gemeinde Finnentrop: Die Bevölkerung des kurkölnischen Sauerlandes im Jahre 1543 (Schatzungsregister 1543). (PDF; 1,67 MB) Abgerufen am 4. März 2022.