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Das Naturschutzgebiet Hockenstein mit einer Flachengrosse von 7 6 ha lag sudostlich von Remblinghausen und ein Kilometer ostlich von Horinghausen im Stadtgebiet Meschede Das Gebiet wurde 1994 mit dem Landschaftsplan Meschede durch den Hochsauerlandkreis als Naturschutzgebiet NSG ausgewiesen 1 Seit 2020 gehoren die noch erhaltenden Buchenaltholzbereiche am Piepenbruchsiepen zum Naturschutzgebiet Piepenbruchsiepen 2 Inhaltsverzeichnis 1 Gebietsbeschreibung 2 Schutzzweck 3 Siehe auch 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGebietsbeschreibung BearbeitenBeim NSG handelte es sich um den westexponierten Hang des 692 m u NN hohen Hockensteins mit einem alten Rotbuchenwald samt Felsgruppen und einem Kerbtal mit Sickerquellen Einzelnen Felsen besitzen eine maximale Hohe von 4 m und waren flechtenreich Unmittelbar unterhalb des Bergkammes tritt ein langgestrecktes Felsband zutage 1994 war vereinzelt stehendes und liegendes Totholz ortlich von Baumschwammen besiedelt im NSG Die Krautschicht ist besonders am Unterhang und in der Nahe von Feuchtstellen deckungsreich Eine grosse Flache war schon 1994 von einem Kahlschlag gepragt Die Sohle des Kerbtales wird bestimmt durch ein mit Steinblocken und Steinplatten gepragtes Bachbett und grossflachigen Sickerquellezonen Eine grosse Flache nahm schon 1994 eine Fichten Aufforstung im Osten ein Im NSG kamen seltene Tier und Pflanzenarten vor 1 Durch weitere Kahlschlage verlor der Grossteil der Flache seinen Naturschutzwert obwohl es unter den gesetzlichen Biotopschutz nach 20 c BNatSchG heute 30 fiel 2020 wurde deshalb nur ein kleiner Bereich in das neue Naturschutzgebiet Piepenbruchsiepen integriert Schutzzweck BearbeitenWie alle Naturschutzgebieten im Landschaftsplangebiet wurde das NSG zur Erhaltung von Lebensgemeinschaften oder Lebensstatten bestimmter wildlebender Pflanzen und wildlebender Tierarten aus wissenschaftlichen naturgeschichtlichen landeskundlichen oder erdgeschichtlichen Grunden oder wegen der Seltenheit besonderen Eigenart oder hervorragenden Schonheit einer Flache oder eines Landschaftsbestandteils als NSG ausgewiesen 1 Zum Schutzzweck speziell des NSG fuhrte der Landschaftsplan 1994 neben den normalen Schutzzwecken fur alle NSG im Landschaftsplangebiet auf Erhaltung eines Buchenwaldes im Altholzstadium und eines Kerbtales mit Quellen als wertvoller Lebensraum fur Tiere und Pflanzen geowissenschaftlich bedeutsames naturliches Gesteinsbiotop wertvoll fur Hohlenbruter Gebiet fallt unter 20 c BNatSchG 1 Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im HochsauerlandkreisLiteratur BearbeitenWestfalisches Amt fur Landes und Baupflege Landschaftsplan Meschede Arnsberg 1994 S 74 Hochsauerlandkreis Landschaftsplan Meschede Meschede 2020 S 64 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Westfalisches Amt fur Landes und Baupflege Landschaftsplan Meschede Arnsberg 1994 S 74 Landschaftsplan Meschede S 64 PDF Abgerufen am 5 April 2021 Naturschutzgebiete in Meschede nbsp Naturschutzgebiet nbsp Alert Am Bocksbart Arnsberger Wald Battenberg Wiemecke Beringer Berg Bormecke Braberg Wolfsloch Doring Druerberg Ennecker Bruch Faules Siepen Freienohler Ruhrtal Gebke Quelllaufe Grube Alexander Hamorsbruch Bermecke Hellenkrugel Hestrige Hinterm Mull Hoemmern Hoher Stein Holzchen Hudeeichental Hunstein Huppelsberg Im Baumchen Im Stein Kalkwaldchen Schuren Kanzenberg Kleine Henne Bockenberg Marienfelsen Mildenberg Moorbirkenbruch am Gemeinheitskopf Mulsborner Stein Niederwalder bei Visbeck Oberes Lormecketal Olper Hohe Winterseite Piepenbruchsiepen Ransenberg Remberg Ruhrmaander bei Laer Ruhrtal bei Wehrstapel Ruhrtal mit Wennemundung Rummecketal Schnettenberg Schurenbachtal Schweinsbruch Seltenberg Steinbruch Schuren Talsystem Kohlweder Bach Thielenberg Osthang Unterm Heister Verlo Wallenstein Warsteiner Kopf Welsberg Wennetal Meschede Zwischel Im BodenEhemalige Aschholter Becke Bermecker Siepen Bruchwald Buchenbestand bei Enste Erlenbruch am oberen Glasmeckesiepen Giesmecketal Grosse Steinmecke Hainberg Hockenstein Kehling Stuckerlen Kleines Gebketal Kleines Steinmecketal Kummecke Laubwald nordlich Drasenbeck Obere Gebke Oberes Gebketal Oberes Luttmecketal Schmalenaus Bruch Soestmecke Oberes Wallmecketal Schneeberg Schneisenberg Talraum westlich Greverhagen 51 284861111111 8 3520833333333 Koordinaten 51 17 6 N 8 21 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Naturschutzgebiet Hockenstein amp oldid 212228313