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Das Naturschutzgebiet Steinbruch Schuren mit einer Flachengrosse von 1 6 ha liegt ostlich von Schuren im Stadtgebiet von Meschede Das Gebiet wurde 1994 mit dem Landschaftsplan Meschede durch den Hochsauerlandkreis als Naturschutzgebiet NSG mit einer Flachengrosse von 1 2 ha ausgewiesen 1 Bei der Neuaufstellung des Landschaftsplanes Meschede wurde das NSG erneut und minimal vergrossert erneut ausgewiesen 2 Im Stadtgebiet Dortmund gibt es ebenfalls ein Naturschutzgebiet Steinbruch Schuren Das Naturschutzgebiet Steinbruch Schuren befindet sich im hoheren Laubwald sudlich des Flugfeldes Inhaltsverzeichnis 1 Gebietsbeschreibung 2 Pflanzen im NSG 3 Schutzzweck 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGebietsbeschreibung BearbeitenBeim NSG handelt es sich um einen ehemaligen Kalksteinbruch dessen Steinbruchsohle inzwischen mit Wald bedeckt ist Nordlich bzw nordwestlich befindet sich der Flugplatz Meschede Schuren Der westliche Teil des ehemaligen Steinbruchs wird als Boden und Bauschuttdeponie genutzt Bis zu 25 m hohe Felswande aus Sparganophyllum Kalk befinden sich im Bruch Oberkante Wande und Sohle des Bruchs sind mit Geholzen bewachsen An den Felsen stehen ortlich Kleinfarne Der Steinbruch Schuren ist ein strukturreicher kaum betretener und somit weitgehend ungestorter Sekundarbiotop innerhalb der intensiv landwirtschaftlich genutzten Feldflur Pflanzen im NSG BearbeitenAuswahl vom Landesamt fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen dokumentierte Pflanzenarten im Gebiet Aufgeblasenes Leimkraut Braunstieliger Streifenfarn Echter Wurmfarn Echtes Johanniskraut Echtes Springkraut Fuchssches Greiskraut Grosses Hexenkraut Kleiner Wiesenknopf Oregano Riesen Schwingel Ruprechtskraut Waldmeister und Weisses Labkraut Schutzzweck BearbeitenZum Schutzzweck des NSG fuhrte der Landschaftsplan auf Erhaltung und ggf Optimierung eines wissenschaftlich und landeskundlich interessanten geologischen Fensters Sicherung der naturlichen Entwicklungsprozesse eines storungsarmen Sekundarbiotops mit kleinraumig sehr unterschiedlichen Standortbedingungen auch in Erganzung von Rekultivierungsmassnahmen im Bereich der westlich angrenzenden ehemaligen Deponie so dass sich ein grosserer naturnaher Biotopkomplex etablieren kann Bewahrung des kulturgeschichtlichen Zusammenhangs dieser ehemaligen Materialgewinnung mit dem gegenuberliegenden Bodendenkmal Kalkofen 2 Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im HochsauerlandkreisLiteratur BearbeitenWestfalisches Amt fur Landes und Baupflege Landschaftsplan Meschede Arnsberg 1994 S 76 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Naturschutzgebiet Steinbruch Schuren Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Naturschutzgebiet Steinbruch Schuren HSK 145 im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein WestfalenEinzelnachweise Bearbeiten Westfalisches Amt fur Landes und Baupflege Landschaftsplan Meschede Arnsberg 1994 S 76 a b Landschaftsplan Meschede S 96 PDF Abgerufen am 5 April 2021 Naturschutzgebiete in Meschede nbsp Naturschutzgebiet nbsp Alert Am Bocksbart Arnsberger Wald Battenberg Wiemecke Beringer Berg Bormecke Braberg Wolfsloch Doring Druerberg Ennecker Bruch Faules Siepen Freienohler Ruhrtal Gebke Quelllaufe Grube Alexander Hamorsbruch Bermecke Hellenkrugel Hestrige Hinterm Mull Hoemmern Hoher Stein Holzchen Hudeeichental Hunstein Huppelsberg Im Baumchen Im Stein Kalkwaldchen Schuren Kanzenberg Kleine Henne Bockenberg Marienfelsen Mildenberg Moorbirkenbruch am Gemeinheitskopf Mulsborner Stein Niederwalder bei Visbeck Oberes Lormecketal Olper Hohe Winterseite Piepenbruchsiepen Ransenberg Remberg Ruhrmaander bei Laer Ruhrtal bei Wehrstapel Ruhrtal mit Wennemundung Rummecketal Schnettenberg Schurenbachtal Schweinsbruch Seltenberg Steinbruch Schuren Talsystem Kohlweder Bach Thielenberg Osthang Unterm Heister Verlo Wallenstein Warsteiner Kopf Welsberg Wennetal Meschede Zwischel Im BodenEhemalige Aschholter Becke Bermecker Siepen Bruchwald Buchenbestand bei Enste Erlenbruch am oberen Glasmeckesiepen Giesmecketal Grosse Steinmecke Hainberg Hockenstein Kehling Stuckerlen Kleines Gebketal Kleines Steinmecketal Kummecke Laubwald nordlich Drasenbeck Obere Gebke Oberes Gebketal Oberes Luttmecketal Schmalenaus Bruch Soestmecke Oberes Wallmecketal Schneeberg Schneisenberg Talraum westlich Greverhagen 51 304165 8 246002 Koordinaten 51 18 15 N 8 14 45 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Naturschutzgebiet Steinbruch Schuren Meschede amp oldid 231181124