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51 318532 8 22917 Koordinaten 51 19 6 7 N 8 13 45 ODas Naturschutzgebiet Welsberg mit einer Flachengrosse von 10 85 h ha liegt sudlich von Mulsborn im Stadtgebiet von Meschede 1 Es wurde 2020 vom Kreistag des Hochsauerlandkreises mit dem Landschaftsplan Meschede als Naturschutzgebiet NSG ausgewiesen Von 1994 bis 2020 gehorte die heutige NSG Flache zum Landschaftsschutzgebiet Meschede 2 Inhaltsverzeichnis 1 Gebietsbeschreibung 2 Schutzzweck 3 Siehe auch 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGebietsbeschreibung BearbeitenDas NSG umfasst einen kompakten Rest ehemals ausgedehnter Eichen Buchenwaldbestande am Welsberg Die anderen Eichen Buchenwaldbestande wurden seit Mitte des 20 Jahrhunderts weitgehend durch Fichtenaufforstungen ersetzt Die hohen Anteile der stockausschlagfahigen Baumarten Buchen Hainbuchen Birken und Eichen mit teils verwachsenen Wurzelanlaufe und Stammformen sowie die weite Verbreitung von Zwergstrauchern Heidelbeere und Besenheide weisen auf eine ehemalige Niederwaldnutzung hin Laut Landschaftsplan stellt das NSG damit ein unter naturgeschichtlichen landeskundlichen Grunden erhaltenswertes Zeugnis dar daher sollte gepruft werden ob eine Niederwald Nutzung in Teilbereichen wieder etabliert werden kann 1 Der Landschaftsplan schreibt zum Wert des NSG Neben den vorhandenen Buchen und Hainbuchen stellen vor allem die erhohten Birken und Eichenanteile wichtige Habitate fur spezialisierte Insektenarten dar die auf den meisten Wirtschaftswald Flachen unterreprasentiert sind Im Zusammenhang mit der relativen Siedlungsferne bietet das NSG auch Biotoppotenzial fur scheue waldbewohnende Vogelarten je nach weiterer forstlicher Behandlung von Teilflachen kommt die Habitatausstattung auch Saugetierarten wie Fledermausen Spaltenverstecke im Totholz Haselmaus verwachsene Wurzelanlaufe u a entgegen 1 Schutzzweck BearbeitenZum Schutzzweck des NSG fuhrt der Landschaftsplan auf Erhaltung und Weiterentwicklung eines arten und biotopschutzrelevanten Traubeneichen Buchenwaldes Forderung der Habitateignung fur verschiedene Tiergruppen durch Erhaltung der Zwergstrauchareale Birken und Eichenanteile Uberlieferung ehemaliger Niederwaldbestandteile als Relikt vergangener Kulturlandschafts Nutzung 1 Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im HochsauerlandkreisLiteratur BearbeitenWestfalisches Amt fur Landes und Baupflege Landschaftsplan Meschede Arnsberg 1994 S 33 34 Hochsauerlandkreis Landschaftsplan Meschede Meschede 2020 S 58 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Landschaftsplan Meschede S 58 PDF Abgerufen am 19 Marz 2021 Hochsauerlandkreis Untere Landschaftsbehorde Hrsg Landschaftsplan Meschede Meschede 1994 S 33 34Naturschutzgebiete in Meschede nbsp Naturschutzgebiet nbsp Alert Am Bocksbart Arnsberger Wald Battenberg Wiemecke Beringer Berg Bormecke Braberg Wolfsloch Doring Druerberg Ennecker Bruch Faules Siepen Freienohler Ruhrtal Gebke Quelllaufe Grube Alexander Hamorsbruch Bermecke Hellenkrugel Hestrige Hinterm Mull Hoemmern Hoher Stein Holzchen Hudeeichental Hunstein Huppelsberg Im Baumchen Im Stein Kalkwaldchen Schuren Kanzenberg Kleine Henne Bockenberg Marienfelsen Mildenberg Moorbirkenbruch am Gemeinheitskopf Mulsborner Stein Niederwalder bei Visbeck Oberes Lormecketal Olper Hohe Winterseite Piepenbruchsiepen Ransenberg Remberg Ruhrmaander bei Laer Ruhrtal bei Wehrstapel Ruhrtal mit Wennemundung Rummecketal Schnettenberg Schurenbachtal Schweinsbruch Seltenberg Steinbruch Schuren Talsystem Kohlweder Bach Thielenberg Osthang Unterm Heister Verlo Wallenstein Warsteiner Kopf Welsberg Wennetal Meschede Zwischel Im BodenEhemalige Aschholter Becke Bermecker Siepen Bruchwald Buchenbestand bei Enste Erlenbruch am oberen Glasmeckesiepen Giesmecketal Grosse Steinmecke Hainberg Hockenstein Kehling Stuckerlen Kleines Gebketal Kleines Steinmecketal Kummecke Laubwald nordlich Drasenbeck Obere Gebke Oberes Gebketal Oberes Luttmecketal Schmalenaus Bruch Soestmecke Oberes Wallmecketal Schneeberg Schneisenberg Talraum westlich Greverhagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Naturschutzgebiet Welsberg amp oldid 211139771