www.wikidata.de-de.nina.az
51 298363 8 287855 Koordinaten 51 17 54 1 N 8 17 16 3 ODas Naturschutzgebiet Hestrige mit einer Flachengrosse von 4 12 ha liegt ostlich von Horbach im Stadtgebiet von Meschede 1 Es wurde 2020 vom Kreistag des Hochsauerlandkreises mit dem Landschaftsplan Meschede als Naturschutzgebiet NSG ausgewiesen Von 1994 bis 2020 gehorte die heutige NSG Flache zum Landschaftsschutzgebiet Meschede 2 Inhaltsverzeichnis 1 Gebietsbeschreibung 2 Schutzzweck 3 Siehe auch 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGebietsbeschreibung BearbeitenBeim NSG handelt es sich um den unteren Teil eines rechten Horbach Zulaufs mit den daran angrenzenden Waldbereichen Im unmittelbaren Kontakt zum Fliessgewasser stockt hier ein Laub Mischbestand mit relativ hohem Roteichen Anteil dessen reichhaltige Krautschicht Elemente von Feuchtwaldern enthalt Weiter sudlich schliesst sich auf dem starker geneigten Unterhang des ansteigenden Bergsporns ein dichter Eichen Hainbuchenwald an Die talseitigen Randbereiche des NSG werden durch sehr unterschiedliche Fliessgewasser gepragt Im Westen trennt der im Zuge einer Hennetalsperren Beileitung naturfern ausgebaute Horbach das Gebiet abrupt von einer ackerbaulichen Nutzung des Talraums Im Norden bestehen gleitende Ubergange der Grunland Fliessgewasser Wald Verbindung mit einem naturnahen Bachlauf weit in den Wald reichenden Feuchtstandorten und einem geholzbestandenen Steilufer auf der rechten Bachseite Diese standortliche Vielfalt wird im Sudteil durch ein schmales Felsband und den trockeneren Eichen Hainbuchenwald erganzt 1 Schutzzweck BearbeitenZum Schutzzweck des NSG fuhrt der Landschaftsplan auf Schutz eines standortlich vielfaltigen artenreichen Laubwaldes der im Nordteil stark gewasserbeeinflusst ist und im Suden eher die potenziell naturliche Lebensgemeinschaft der rel trockenen Unterhanglagen reprasentiert Erhaltung des naturnahen Horbach Zuflusses mit der von ihm beeinflussten strukturreichen Umgebung weitere Gebietsoptimierung durch langfristige Verwendung bodenstandiger Baumarten auch im Nordteil und durch die Klarstellung des Vorrangs einer eventuellen kunftigen Horbach Renaturierung 1 Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im HochsauerlandkreisLiteratur BearbeitenWestfalisches Amt fur Landes und Baupflege Landschaftsplan Meschede Arnsberg 1994 S 33 34 Hochsauerlandkreis Landschaftsplan Meschede Meschede 2020 S 75 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Landschaftsplan Meschede S 75 PDF Abgerufen am 4 April 2021 Hochsauerlandkreis Untere Landschaftsbehorde Hrsg Landschaftsplan Meschede Meschede 1994 S 33 34Naturschutzgebiete in Meschede nbsp Naturschutzgebiet nbsp Alert Am Bocksbart Arnsberger Wald Battenberg Wiemecke Beringer Berg Bormecke Braberg Wolfsloch Doring Druerberg Ennecker Bruch Faules Siepen Freienohler Ruhrtal Gebke Quelllaufe Grube Alexander Hamorsbruch Bermecke Hellenkrugel Hestrige Hinterm Mull Hoemmern Hoher Stein Holzchen Hudeeichental Hunstein Huppelsberg Im Baumchen Im Stein Kalkwaldchen Schuren Kanzenberg Kleine Henne Bockenberg Marienfelsen Mildenberg Moorbirkenbruch am Gemeinheitskopf Mulsborner Stein Niederwalder bei Visbeck Oberes Lormecketal Olper Hohe Winterseite Piepenbruchsiepen Ransenberg Remberg Ruhrmaander bei Laer Ruhrtal bei Wehrstapel Ruhrtal mit Wennemundung Rummecketal Schnettenberg Schurenbachtal Schweinsbruch Seltenberg Steinbruch Schuren Talsystem Kohlweder Bach Thielenberg Osthang Unterm Heister Verlo Wallenstein Warsteiner Kopf Welsberg Wennetal Meschede Zwischel Im BodenEhemalige Aschholter Becke Bermecker Siepen Bruchwald Buchenbestand bei Enste Erlenbruch am oberen Glasmeckesiepen Giesmecketal Grosse Steinmecke Hainberg Hockenstein Kehling Stuckerlen Kleines Gebketal Kleines Steinmecketal Kummecke Laubwald nordlich Drasenbeck Obere Gebke Oberes Gebketal Oberes Luttmecketal Schmalenaus Bruch Soestmecke Oberes Wallmecketal Schneeberg Schneisenberg Talraum westlich Greverhagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Naturschutzgebiet Hestrige amp oldid 211140859