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Der Hirschberg ist ein 256 8 m u NHN hoher Berg des Siebengebirges auf dem Gebiet der Stadt Konigswinter HirschbergHohe 256 8 m u NHN 1 Lage bei Konigswinter Nordrhein WestfalenGebirge SiebengebirgeSchartenhohe 53 5 m Flurstuck Auf dem SchiffeldKoordinaten 50 40 24 N 7 12 33 O 50 67337 7 209058 256 8 Koordinaten 50 40 24 N 7 12 33 OHirschberg Siebengebirge Nordrhein Westfalen Gestein Quarzlatit 2 f6 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Literatur 4 Einzelnachweise und AnmerkungenGeographie BearbeitenDer Berg erhebt sich als westlicher Randberg des Siebengebirges an der Ost und Nordseite des vom Hitelbach durchflossenen Nachtigallentals Nach Norden fallt er deutlich sanfter zum Tal des Mirbesbachs ab Geschichte BearbeitenDer Hirschberg wurde urkundlich erstmals am 3 Marz 1402 als Heirtzeberg erwahnt die Abtei Altenberg verpachtete der Abtei Heisterbach damals neben anderen Landereien zehn Morgen Ackerland an dem Berg 3 Am Hirschberg wurden mehrere Steinbruche zum Abbau des hier anstehenden Latits betrieben die aber nur vergleichsweise kurz in Betrieb waren und daher das Erscheinungsbild des Berges nicht beeintrachtigten 4 1872 erschloss der Verschonerungsverein fur das Siebengebirge VVS die Kuppe des Hirschbergs mit einem neu angelegten Fussweg und liess dort eine Lichtung ausschlagen 5 Am 17 Mai 1877 wurde auf dem Gipfel ein aus Feldbrandsteinen errichteter knapp sieben Meter hoher Aussichtsturm eingeweiht An der Nordwestflanke des Bergs wurde 1883 84 die Landvilla Hirschburg errichtet 1883 entstand ebenfalls durch den VVS am sudlichen Fuss des Hirschbergs ein Wegewarterhaus Hirschberghaus das ab Sommer 1893 auch als Schankwirtschaftsbetrieb und spater auch 1925 um einen Anbau erganzt 6 als kleines Hotel genutzt wurde 7 Der Aussichtsturm wurde vermutlich im Jahre 1902 umgebaut und dabei um einen Aufenthaltsraum fur Wanderer erganzt 8 Er ist heute nur noch als Ruine erhalten das Hirschberghaus wurde am 6 Dezember 1972 durch einen Brand zerstort und im Juli 1973 abgebrochen an seiner Stelle entstand anschliessend ein Rastplatz mit einer Blockhutte 8 nbsp Aussichtsturm Zeichnung von 1889Literatur BearbeitenWinfried Biesing Der Hirschberg und die Hirschburg im Siebengebirge In Rhein Sieg Kreis der Oberkreisdirektor Hrsg Jahrbuch des Rhein Sieg Kreises 1989 Rheinlandia Siegburg 1988 ISBN 3 925551 08 5 S 47 61 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Angabe laut Digitalem Gelandemodell und Digitaler Topographischer Karte 1 25 000 1 50 000 und 1 100 000 abrufbar im Kartendienst TIM online Geologisches Landesamt Nordrhein Westfalen Hrsg Georg Berg Otto Burre Gangolf Knapp Bearb Geologische Karte von Nordrhein Westfalen 1 25 000 Blatt 5309 Konigswinter 3 uberarbeitete Auflage Krefeld 1995 Winfried Biesing Der Hirschberg und die Hirschburg im Siebengebirge S 48 Winfried Biesing Der Hirschberg und die Hirschburg im Siebengebirge S 47 48 Winfried Biesing Der Hirschberg und die Hirschburg im Siebengebirge S 49 Winfried Biesing Der Hirschberg und die Hirschburg im Siebengebirge S 59 Karl Josef Klohs Kaiserwetter am Siebengebirge Edition Loge 7 Konigswinter 2003 ISBN 3 00 012113 7 S 166 167 a b Winfried Biesing Der Hirschberg und die Hirschburg im Siebengebirge S 60 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hirschberg Siebengebirge amp oldid 222091284