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Der Rote Apollo oder Apollofalter Parnassius apollo ist ein in Europa stark bedrohter und streng geschutzter Schmetterling Tagfalter aus der Familie der Ritterfalter Papilionidae Der Gattungsname leitet sich vom Berg Parnass in Mittelgriechenland ab der als Sitz der Musen gilt und dem Gott Apollon gewidmet ist Der Apollofalter war 1995 in Deutschland das Tier des Jahres Roter ApolloRoter Apollo der a rubidus Gruppe auf einer Distelblute Sudtirol SystematikOrdnung Schmetterlinge Lepidoptera Familie Ritterfalter Papilionidae Unterfamilie ParnassiinaeGattung ParnassiusUntergattung ParnassiusArt Roter ApolloWissenschaftlicher NameParnassius apollo Linnaeus 1758 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Imagines 1 2 Merkmale der Praimaginalstadien 2 Lebensweise 3 Verbreitung und Lebensraum 3 1 Lebensraum 3 2 Flugzeit 3 3 Verbreitung 4 Unterarten 5 Stammesgeschichte 5 1 Ausbreitung nach Osten 5 2 Ausbreitung nach Westen 5 2 1 Der Weg zu den Alpen 5 2 2 Die Mosel Italien und Spanien 5 3 Der Einfluss der Eiszeiten auf die Artentwicklung 6 Gefahrdung und Schutz 7 Quellen 7 1 Einzelnachweise 7 2 Literatur 8 WeblinksMerkmale BearbeitenImagines Bearbeiten nbsp Illustration von Jacob Hubner um 1800 nbsp Raupe des Roten Apollo Illustration von F Nemos um 1895 nbsp Roter Apollo Parnassius apollo RaupeDie Falter erreichen eine Flugelspannweite von 60 bis 88 Millimeter Der Thorax ist hellgrau bis schwarz und mit feinen haarartigen Schuppen besetzt Die Flugel werden von einem weisslichen Grundton dominiert Der Aussenrand ist nicht beschuppt und wirkt glasig Auf dem Vorderflugel sind ein oder mehrere schwarze Flecken erkennbar Der Hinterflugel wird durch schwarz gefasste rote zuweilen gelbliche Augenflecken Ozellen mit weissen Spiegeln gepragt Die Ozellen fallen beim Weibchen besonders gross aus Zusatzlich treten bei den Weibchen je nach Unterart mehr oder weniger haufig dunkel bestaubte Individuen auf Die dunklere Farbung dient der Tarnung und der Erhohung der Korpertemperatur in hoheren Lagen bei Sonnenschein Die Falter haben mit ihren wenigen Merkmalen eine sehr variable Erscheinung Auch in der Postdiskalregion der Vorderflugel lassen sich zuweilen rote Flecken ausmachen sowie auf dem Innenwinkel der Hinterflugel Die Flugelober und unterseite ist gleich gefarbt bis auf zusatzliche rote Flecken im Basalbereich der Flugelunterseite nbsp nbsp nbsp nbsp Die Ozellen imitieren keine Augen sondern dienen als Warnung vor der Giftigkeit der Falter die diese durch die Raupennahrung erhalten haben In Ruhestellung bei zusammengeklappten Flugeln kommen die roten Flecken besonders gut zur Geltung Sowohl Vogel als auch Eidechsen meiden die Falter als Nahrung Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zum Alpenapollo Parnassius phoebus stellen die Fuhler dar Beim Roten Apollo sind sie einfarbig grau mit schwarzen Kolben und beim Alpenapollo sind sie schwarz weiss geringelt mit ebenfalls schwarzem Kolben Die Grosse der Falter variiert stark und hangt zum einen mit der Hohe des Lebensraumes zusammen und zum anderen mit der Nahrungspflanze Je hoher der Lebensraum ist desto kleiner werden die Falter Bei Unterarten die sich von rein sukkulenten Pflanzen ernahren werden die Falter kleiner Je sukkulenter die Pflanzen sind desto mehr Wasser und weniger Nahrstoffe enthalten diese Dadurch sind die Falter in Mitteleuropa wo die sukkulente Weisse Fetthenne Sedum album die bevorzugte Raupennahrung ist kleiner als Falter im Osten und Norden des Verbreitungsgebiets in dem schwach sukkulente Arten der Gattung Orostachys bzw Unterarten der Grossen Fetthenne Sedum telephium die bevorzugte Nahrung der Raupen sind Merkmale der Praimaginalstadien Bearbeiten Die Eier sind weiss gefarbt und rundlich und haben eine kornige Oberflache Die schwarzen Raupen sind an den Segmentgrenzen dunkelgrau beringt und kurz behaart Sie haben seitlich pro Thoraxsegment zwei oder drei rote bis gelbe Flecken Diese dienen wie die roten Ozellen der Falter der Warnung vor der Giftigkeit der Raupen Unterschiede in der Grosse und Farbe der meist drei Flecken konnen zur Unterscheidung von Unterarten dienen Wie alle Raupen der Ritterfalter haben diese zwischen dem Kopf und dem ersten Thoraxsegment eine Nackengabel Osmaterium Die Mumienpuppen sind schwarzbraun und dabei blaulich bereift Lebensweise Bearbeiten nbsp Sphragis des Roten ApolloDie Raupe uberwintert in der Eihulle und verlasst diese im Fruhjahr Sie lebt einzeln an den Nahrungspflanzen die je nach Region variieren In Europa sind die Nahrungspflanzen Weisse Fetthenne Sedum album und Grosse Fetthenne Sedum telephium ssp telephium seltener auch Felsen Fetthenne Sedum rupestre oder Arten der Gattung Rhodiola aus der Familie der Dickblattgewachse Crassulaceae wie auch beim Alpenapollo Parnassius phoebus In der Umgebung des Baikalsees frisst die Raupe an Grosser Fetthenne oder an Arten der Gattung Orostachys Dickblattgewachse wie auch die Raupe des eng verwandten Parnassius nominon Mit der Ausbreitung nach Westen fand auch ein Wechsel vom Flachland zu Gebirgslagen statt und damit einher ging ein Wechsel der Nahrungspflanze von Sedum telephium Unterarten zu Weisser Fetthenne und eng verwandten Arten Dieser Wechsel ist in den Alpen der Turkei und den Beskiden zu beobachten Raupen aus dem ostlichen Flachland verweigern die Weisse Fetthenne und gehen ein wenn sie nicht ihre gewohnten Nahrungspflanzen bekommen wahrend die Raupen aus alpinen Regionen auch Sedum telephium Unterarten fressen 1 Die Raupe halt sich gerne unter Steinen auf und sonnt sich oft zum Aufwarmen auf der Nahrungspflanze Sie verpuppt sich in einem lockeren Gespinst in eine Mumienpuppe an der Nahrungspflanze oder unter Steinen Die Dauer der Puppenruhe variiert stark von acht bis zehn Tagen bis zu mehreren Wochen woraus die lange Flugzeit des Falters resultiert 2 Kurz nach dem Schlupf der Falter paaren sich diese Beim Weibchen wird die Geschlechtsoffnung nach der langanhaltenden Kopula mit der sogenannten Sphragis verschlossen die eine weitere Paarung verhindert Schon bald nach der Kopula kommt es zur Eiablage Die Weibchen fliegen nur wenig wahrend die Mannchen in ihrem Gebiet patrouillieren Dadurch geht die Ausbreitung in neue Lebensraume nur langsam vonstatten Die Falter bevorzugen trockene und warme oft felsige Lebensraume Der ahnliche Alpenapollo ist dagegen an Quellfluren und die der Nahe von Gebirgsbachen anzutreffen Die Weibchen konnen bis zu 150 Eier produzieren Die Eier werden einzeln an Felsen oder anderen festen trockenen Substraten und nur selten an den Nahrungspflanzen abgelegt Die Raupen entwickeln sich im Sommer in den Eiern und uberwintern voll entwickelt in der Eihulle 3 Als Falter besuchen die Tiere nicht nur die weissen Bluten von Sedum album sondern vorzugsweise die roten und violetten Bluten von Disteln bspw Carduus nutans Flockenblumen Centaurea jacea u a und Oregano Origanum vulgare Oft sitzen die Falter mit aufgeklappten Flugeln auf Steinen und sonnen sich Verbreitung und Lebensraum BearbeitenLebensraum Bearbeiten Der wichtigste Lebensraum des Roten Apollos sind Kalkschuttfluren uber Kalk und Gerollhalden uber Silikat der Hoch und Mittelgebirge Seltener war er ehemals in Weinbergen gelegentlich findet er sich in Magerrasen mit Sedum Vorkommen verbreitet 4 Sein Habitat sind sonnige trockene Standorte mit steinigem Untergrund vor allem felsige Hange Gerollhalden und Felsabbruchkanten Legsteinmauern auch Bahn und Strassenboschungen sowie Abraumhalden von Steinbruchen jedoch kaum solche mit modernen Abbauverfahren Larvalhabitate mit Vorkommen der Raupennahrungspflanzen s o an welchen auch die Eiablage erfolgt entscheiden fur sein Vorkommen 4 In den Sudalpen werden Habitate ab 1000 m u NN in Griechenland solche uber 1800 m u NN besiedelt In Skandinavien kommt er schon in Meereshohe vor 4 Flugzeit Bearbeiten Die Flugzeit der einzigen Jahresgeneration beginnt Ende Mai und dauert bis etwa Ende August Die lange Flugzeit resultiert aus einer stark unterschiedlichen Puppenruhe der einzelnen Tiere denn die Lebensdauer der Falter betragt nur etwa zwei bis drei Wochen Verbreitung Bearbeiten Seine Verbreitung reicht von der Iberischen Halbinsel uber alle europaische Bergregionen die Karpaten den Kaukasus und den Ural das Ursprungsgebiet der Art am Baikalsee bis nach Jakutien im Osten oft in isolierten Populationen Die nordliche Verbreitung reicht bis nach Fennoskandinavien sudliche Grenze ist die Sierra Nevada Sizilien Sudturkei Auf den Britischen Inseln und Danemark fehlt er ganz Die vertikale Verbreitung beginnt bei etwa 400 Metern von der kollinen Stufe und reicht bis auf etwa 2000 Meter in das hochmontane und subalpine Gebiet Unterarten Bearbeiten nbsp Roter Apollo Parnassius apollo testoutensis untypischer aberrativer Falter mit stark reduzierter Zeichnung nbsp Moselapollo P a vinningensis nbsp P a testoutensis in den Savoyer Alpen in Kopulation nbsp Schaukasten mit verschiedenen Unterarten des ApollofaltersDer standorttreue Falter lebt oft in klar umrissenen Gebieten in isolierten Populationen was durch den daraus folgenden mangelnden Genaustausch zur Bildung von vielen Unterarten Halb Unterarten Semi subspecies und Halbarten Semispecies gefuhrt hat Innerhalb der Art und auch der Unterarten ist der Falter in seinem Erscheinungsbild ausserordentlich variabel und kann deshalb nicht allein aufgrund morphologischer Unterschiede einer Unterart zugeordnet werden Zur Zuordnung muss auch der Fundort hinzugezogen werden Es wurden schon etwa 290 Unterarten beschrieben von denen aber heute viele als Synonyme eingestuft werden Mohn 2005 gibt noch etwa 250 Unterarten an und erwartet eine weitere Reduktion aufgrund genetischer Untersuchungen Selbst innerhalb der Gattung Parnassius ist die Einordnung der Arten nicht geklart und schwankt zwischen 38 UNEP WCMC 2006 und 47 Weiss 1991 Diese werden wiederum in acht Untergattungen aufgeteilt in denen der Rote Apollo der Typus fur die Untergattung Parnassius ist 1 5 Auswahl europaischer Unterarten 1 Parnassius apollo apollo Linnaeus 1758 Schweden Der grosse Falter mit Spannweiten von 76 bis 88 Millimetern lebt im sudlichen schwedischen Flachland Auf den Hinterflugeln haben die grossen Augenflecken oft deutliche weisse Spiegel Die Raupe ernahrt sich hauptsachlich von Sedum telephium frisst aber auch Weisse Fetthenne Sedum album Parnassius apollo nevadensis Oberthur 1891 Spanien Der Falter lebt auf 1700 bis 2500 Meter Hohe in der Sierra Nevada Betische Kordillere und wird mit zunehmender Hohe deutlich kleiner Parnassius apollo filabricus de Sagarra y Castellarnau 1933 Spanien Betische Kordillere Der Falter lebt auf 2000 bis 2100 Meter Hohe in der Sierra de los Filabres Parnassius apollo gadorensis Rougeot amp Capdeville 1969 Spanien Betische Kordillere Der Falter lebt auf 1900 bis 2000 Meter Hohe in der Sierra de GadorDiese drei spanischen Unterarten sind sehr eng miteinander verwandt und unterscheiden sich kaum Wie bei allen spanischen Unterarten sind die Vorderflugel der frischen Falter deutlich schwarz weiss gescheckt Bei beiden Geschlechtern sind die Ozellen orange gelb statt rot Die Weibchen sind dunkel bestaubt und haben haufig einen orange gelben Vorderrandfleck und Analfleck Die Raupen der spanischen Unterarten fressen Sedum amplexicaule Sedum micranthemum und Scharfen Mauerpfeffer Sedum acre Parnassius apollo hispanicus Oberthur 1909 Spanien Der Falter lebt auf 1600 bis 1800 Meter Hohe in der Sierra de Albarracin in Aragonien Die Mannchen sind hell und haben nur kleine Ozellen Die Weibchen sind wie alle in Spanien dunkel bestaubt Die Ozellen sind im Gegensatz zu den vorher genannten Unterarten nur selten orange gelb und haben einen grossen weissen Spiegel Parnassius apollo testoutensis Eisner 1957 Frankreich Diese kleine helle Unterart deren Weibchen nur schwach bestaubt sind hat ein sehr grosses Verbreitungsgebiet in den Savoyer Alpen mit dem Departement Haute Savoie den Grajischen Alpen und den Dauphine Alpen Parnassius apollo pumilus Stichel 1906 Suditalien Der Falter ist mit 60 bis 63 Millimeter Flugelspannweite der kleinste aller Unterarten und kommt im Aspromonte und Kalabrien vor Er wird als Halbart eingestuft die sich von Parnassius apollo abspaltet Sein Lebensraum hat nur sparliche Vegetation in Hohen von 1200 bis 1900 Meter Die Raupen ernahren sich von Sedum tenuifolium Die Mannchen unterscheiden sich deutlich von Parnassius apollo apollo und ahneln mit ihren hellen Flugeln mit kleinen Flecken und hellen Ozellen mehr dem Alpenapollo Parnassius phoebus wahrend die Weibchen dunkel bestaubt sind Parnassius apollo rhodopensis Markovic 1909 Bulgarien Diese Unterart ist die Verbindung von den nordturkischen zu den Balkan Unterarten Sie hat markante Flecken und teilweise haben die bestaubten Weibchen in der unteren Ozelle einen Doppelspiegel Parnassius apollo vinningensis Moselapollo Stichel 1899 Deutschland Die Unterart ist nach Winningen benannt und kommt im unteren Moseltal vor Sie unterscheidet sich deutlich von Parnassius apollo meridionalis in den Vogesen Der Falter ist kreideweiss und besitzt als konstantes Merkmal in der Wurzelbestaubung ausserhalb der Zelle einen weissen Fleck Zudem sind die unteren Ozellen haufig nierenformig ausgepragt Entlang der Mosel wachst die Raupennahrungspflanze Sedum album in den ausgedehnten Felslandschaften der sudexponierten Talhange und an den bereits in der Romerzeit von Winzern errichteten Trockenmauern Die Hauptflugzeit die sich zwischen 1981 und 2020 deutlich nach vorne im Jahr verschoben hat ist zwischen Ende Mai und Ende Juni 6 Der Alpenapollo Parnassius phoebus hat bei manchen Autoren den Status einer Halbart und fliegt in den Zentralalpen in hoheren Lagen als Parnassius apollo okologische Allopatrie und seine Raupen haben zu Steinbrech Saxifraga gewechselt Stammesgeschichte BearbeitenDie Gattung Parnassius entstand im sibirisch mongolischen Raum in der Umgebung des Baikalsees Dort leben noch heute viele mit Parnassius apollo nahe verwandte Arten wie Parnassius nominon Parnassius phoebus und Parnassius bremeri Mit der vikarianten Art Parnassius nominon bildet Parnassius apollo immer wieder Hybriden ohne dass diese eine Zone ausbilden an denen zwei Verbreitungsgebiete der Arten aneinander stossen wie dies bei einer Artbildung der Fall ware Vom Ursprungsgebiet breitete sich die Gattung nach Ost und West aus Schon im Oberen Pliozan Gelasium besiedelte die Art grosse Teile des heutigen Verbreitungsgebietes Das Klima war dort dem heutigen ahnlich wahrend es im vorangegangenen Miozan noch tropisch bis subtropisch war und dies damit als Lebensraum fur den Apollofalter ungeeignet war Ausbreitung nach Osten Bearbeiten Parnassius apollo hat seine ostlichste Verbreitung in Jakutien wahrend der Vikariant zu Parnassius phoebus Parnassius bremeri sich weiter nach Nordosten ausbreitete und uber die Beringstrasse den nordamerikanischen Kontinent in Alaska und das nordliche Yukon Territorium besiedelte Die heute nur 60 Meter tiefe Beringstrasse fiel wahrend des Altquartars trocken und stand damit der Ausbreitung nicht im Weg Weitere Gebiete Nordamerika besiedelt die Gattung mit Parnassius bremeris Vikariant Parnassius smintheus uber die Rocky Mountains im Westen bis zum Tamaulipas in Nordost Mexiko im Suden Parnassius smintheus konnte wahrend der Eiszeiten entstehen als die sudlichen Populationen durch Eisschilde von den Populationen in den eisfreien Regionen Alaskas getrennt wurden Ausbreitung nach Westen Bearbeiten Die Hauptausbreitung von Parnassius apollo geht nach Westen und findet in Spanien ihren westlichsten Punkt Es gibt mehrere Ausbreitungslinien nach Westen die einerseits Gebirgsketten folgen oder uber Flachland mit Waldsteppen verlaufen Die sudlichste Ausbreitungslinie geht uber viele Gebirgszuge vom Changai Gebirge in der Mongolei uber Sud Sibirien Sajangebirge Tannu ola Gebirge das Altai Salairrucken Tarbagatai Gebirge Saur Gebirge Dsungarischer Alatau bis zum Tianshan in Usbekistan Hier endet die sudliche westliche Verbreitung An den Sudhangen des Tianshan Gebirges geht sie hier nach Osten zuruck uber das Hissar Gebirge und Kunlun Gebirge bis nach China ins Xinjiang Gebirge mit der Unterart Parnassius apollo khotanensis Der Weg zu den Alpen Bearbeiten nbsp Rax August 2017Eine zweite Verbreitung nach Westen erfolgte unterhalb des 60 Breitengrades uber die Waldsteppen zum sudlichen Ural Dieser stellte mit seinen niedrigen Bergen und Passen kein Hindernis fur eine weitere Ausbreitung nach Westen uber die westliche Taiga bis nach Sud Skandinavien dar Dort wurden das sudliche Finnland Schweden und Norwegen besiedelt Eine andere Linie breitete sich nach Suden uber den Kaukasus in die Turkei aus und ging dann Richtung Nordwesten zu den Rhodopen in Bulgarien und nach Westen uber die damals trockene Agais nach Griechenland Von den Rhodopen ging es nach Norden uber das Balkangebirge die Sudkarpaten und nach Nordwesten uber Karpaten Von dort folgte die Ausbreitung den westlich anschliessenden Gebirgen Hohe Tatra Riesengebirge Erzgebirge Fichtelgebirge Frankische Alb Schwabische Alb bis sie im Schwarzwald endete Die Oberrheinebene stellte ein unuberbruckbares Hindernis dar und die Linie endete hier Von der Hohen Tatra nach Sudwesten uber die Kleinen Karpaten und den Wienerwald wurden die Ostalpen erreicht Die nordlichen Alpen wurden anschliessend bis zum Bregenzer Wald besiedelt Der Weg zu den Sudalpen verlief von den Rhodopen uber den westlichen Balkan Der Alpenhauptkamm stellte ein unuberwindbares Hindernis dar und die beiden Linien entlang der Alpen trafen erst in den westlichen Schweizer Alpen wieder aufeinander Die Mosel Italien und Spanien Bearbeiten Die franzosischen Alpen oder der Jura waren der Ausgangspunkt fur die Eroberung weiterer Lebensraume im Norden Westen und Suden Vom Jura nach Norden uber die Burgundische Pforte wurden die Vogesen besiedelt das Gebirge das fast parallel zum Schwarzwald entlang der Oberrheinebene verlauft und nicht von diesem aus besiedelt wurde Von hier aus erreichte die Art die Moselregion in der bis heute zwischen den Orten Bremm und Winningen mehrere Teil Populationen existieren die mittlerweile allerdings kurz vor dem Aussterben stehen 6 Uber die franzosischen Alpen und die daran anschliessenden Meeralpen und Ligurische Alpen ging eine Ausbreitungslinie uber die Apenninen nach Kalabrien im Suden Italiens und nach Nord Sizilien Die Besiedlung Spaniens erfolgte vom Jura nach Westen uber das Zentralmassiv Von dort uber die sudlichen Cevennen zu den ostlichen Pyrenaen In Spanien verlief die Ausbreitung entlang der Nordkuste uber das Kantabrische Gebirge und dann nach Suden zum Kastilischen Scheidegebirge in Zentralspanien Schliesslich wurden noch die Betischen Kordilleren im Suden uber einen heute noch unbekannten Weg besiedelt Der Einfluss der Eiszeiten auf die Artentwicklung Bearbeiten Der Rote Apollo ist ein glazialer Einwanderer aus Asien der zwischen 100 000 und 70 000 v H mit der Offnung der Habitate nach dem Riss Wurm Interglazial sein Areal rapide in westliche Richtung ausweitete Phylogenetische Signale konnen jedoch auch eine Risszeitliche primare Einwanderung nahelegen Zu den glazialen Maxima wurde das neue Areal im Westen von dem Ursprungsareal in West Asien durch die Inlandsvereisung in Mittel und Nordeuropa getrennt Gleichzeitig begann in den sudlichen Populationen eine Differenzierung Eine zweite Welle der Arealausweitung begann in Sudeuropa mit dem Beginn Eiszeitlicher Gletscher Maxima unter vollglazialen Klima und Habitatbedingungen Die Art konnte um 30 000 v H in kalt aride Landschaften die sich mit der Klimaverschlechterung ergeben hatten vordringen 7 Der Rote Apollo hat sein Verbreitungsareal damit wahrend der Eiszeiten in sudliche Regionen ausgeweitet In den Interglazialen fragmentierte sich diese zu Gebirgs Inselvorkommen nachdem mit der Ruckkehr von Baumen und allmahlicher Waldausdehnung seine vorherigen Lebensraume eingeengt wurden Die sudlichsten und am starksten isolierten Populationen sind daher heute am starksten gefahrdet da kleine Populationen anfallig fur genetische Verarmung Flaschenhalseffekt und negative demographische Trends sind Daneben sind klimatische Veranderungen in den sudlichsten Verbreitungsgebieten starker ausgepragt und die Nischen in denen er heute noch vorkommt konnten in Zukunft ganz verschwinden 8 Nachdem im Oberen Pliozan eine ahnliche Verbreitung des Falters wie heute bestanden hatte hatten die Eiszeiten im nachfolgenden Pleistozan durch die Gletscher in den Alpen und den Eisschilden in Nordeuropa und Nordasien die dortigen Populationen ausgeloscht Sudeuropa und der Osten des Verbreitungsgebietes waren von den vier Eiszeiten Elbe Gunz Elster Mindel Saale Riss und Weichsel Eiszeit Norddeutschland bzw Wurmeiszeit Alpenraum nicht betroffen Dort konnten sie den gesamten Zeitraum uberleben und sich starker differenzieren und gefestigte Unterarten bilden Die starkste Vergletscherung fand wahrend der Saale bzw Risseiszeit statt als die gesamten Alpen bis ins Vorland und Westrussland und der Ural vergletschert waren In der nachfolgenden Wurmeiszeit vor etwa 115 000 bis 10 000 Jahren waren die Taler der Ostalpen eisfrei In der darauf folgenden Warmzeit in der wir heute noch leben bildeten sich durch Waldsteppen mit den Nahrungspflanzen der Raupen ideale Bedingungen fur die Ausbreitung der Art Dieser Zeitraum ist aber zu kurz um gefestigte neue Unterarten auszubilden daher muss man diese in den betroffenen Gebieten als Halb Unterarten einstufen 1 Gefahrdung und Schutz Bearbeiten nbsp Finnlandische Briefmarke 1986 nbsp Aserbaidschanische Briefmarke 1995 nbsp Kirgisische Briefmarke 2000 Die Gefahrdungssituation dieser Art wird in einigen Roten Listen gefahrdeter Arten dargestellt Die Weltnaturschutzunion IUCN listet sie als gefahrdet Vulnerable Die Rote Liste Deutschlands 9 sieht sie als vom Aussterben bedroht Kat 1 die Rote Liste der Schweiz und ebenso die Osterreichs weist die Art als gefahrdet Kat 3 aus die Gefahrdungssituation in den Bundeslandern Osterreichs wird sehr unterschiedlich angegeben und reicht von nicht gefahrdet bis zu ausgestorben 10 Der Apollofalter ist in vielen europaischen Regionen stark gefahrdet oder akut vom Aussterben bedroht Seit 1936 steht der Rote Apollo in Deutschland unter Naturschutz Nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen Appendix II gilt er als weltweit geschutzt und ist die einzige weltweit geschutzte nichttropische Schmetterlingsart Stand 1990 Ausserdem wird diese Art auch im Anhang II der Berner Konvention gelistet ist auch einer der wenigen Schmetterlingsarten im Anhang IV der Fauna Flora Habitat Richtlinie und somit als streng geschutzt ausgewiesen In Deutschland ist er zudem als eine nationale Verantwortungsart innerhalb der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt der Bundesregierung eingestuft 11 In Deutschland kommt der Rote Apollo ausserhalb der Alpen nur noch an der Mosel auf der Schwabischen Alb und der Frankischen Alb vor In Baden Wurttemberg hat er von uber 60 Fundstellen um 1900 alle bis auf eine auf der Schwabischen Alb im Jahr 1988 eingebusst Die Population dieses Vorkommens hat sich nach einem Ruckgang auf rund ein Dutzend Falter Ende der 1980er Jahre mittlerweile erholt und stabilisiert es hat sich sogar eine zweite Population gebildet 12 Im Schwarzwald kommt er nicht mehr vor 13 Im Fichtelgebirge ist Parnassius apollo ancile Fruhstorfer seit 1909 ausgestorben Parnassius apollo posthumus Fruhstorfer 1925 ist im nordlichen Frankenwald und Saaletal seit 1905 ausgestorben 1 In Bayern ist er auf der Frankischen Alb und dort vor allem im Altmuhltal und in den Bayerischen Alpen mit einem Schwerpunkt in den Berchtesgadener und Chiemgauer Alpen zu finden 14 Der Moselapollo war in den 1970er bis zum Anfang der 1980er Jahre durch den Einsatz von Insektiziden die im Weinbau eingesetzt wurden und mit Hubschraubern verspruht wurden kurz vor der Ausrottung Die Insektizide gingen nicht nur auf den Weinbauflachen sondern auch auf weit entfernten naturlichen Flachen nieder und toteten die Raupen ab Im gleichen Zeitraum wurden ausserdem Flurbereinigungsmassnahmen durchgefuhrt bei denen viele der alten Weinbergsmauern mit Sedum album entfernt wurden Brachliegende ehemalige Weinberge verbuschten und die Nahrungspflanze verschwand durch die Verschattung Heute wird auf das Ausbringen von Insektiziden mittels Hubschrauber verzichtet Uberhaupt ist der Einsatz von Insektiziden seit den 1980er Jahren stark zuruckgegangen da entsprechende Praparate gezielter oder im Fall von Biowein gar nicht mehr verwendet werden Die Bestande des Moselapollos konnten sich dadurch vorubergehend wieder erholen denn an Fundorten an denen Anfang der 1980er Jahre nur funf bis zehn Falter zu sehen waren waren es 20 Jahre spater wieder uber 100 Falter Dazu beigetragen hat auch die Freistellung verbuschter Weinbergsbrachen im Rahmen von Biotoppflegemassnahmen 15 Gegenwartig ist der Moselapollo jedoch wieder akut vom Aussterben bedroht denn seine Individuenzahlen sind in der Zeit zwischen 1981 und 2020 um 46 bis 96 zuruckgegangen wie exemplarisch fur drei Teil Populationen gezeigt werden konnte 6 Uber die Ursachen fur diesen Ruckgang wird noch spekuliert Vermutlich ist es das Zusammenwirken von Lebensraumverschlechterung Klimaerwarmung und Stoffeintragen Die Vorkommen des Moselapollos werden im Tourismus beworben und in der Ortsgemeinde Valwig wurde der etwa 7 5 Kilometer lange Apolloweg Valwig fur Wanderer eingerichtet In Osterreich ist vor allem Parnassius apollo cetius Fruhstorfer 1909 als Unterart im Flachland bedroht die Unterart Parnassius apollo brittingeri Rebel amp Rogenhofer 1893 im Gebirge ist deutlich weniger gefahrdet 16 Zu den heute noch individuenreichsten Populationen von Parnassius apollo cetius gehort die Population auf der Hohen Wand bei Wien 17 Ausseralpine Vorkommen etwa im Strudengau sind grossteils seit vielen Jahrzehnten erloschen 18 In Frankreich ist Parnassius apollo meridionalis in den Vogesen ausgestorben Wiederansiedlungsversuche scheiterten hier ebenso wie in Forez und im Massif de la Sainte Baume Dagegen war eine Wiederansiedlung am Puy de Dome im Zentralmassiv erfolgreich In Schweden war der Rote Apollo im sudlichen Flachland verbreitet heute ist er nur noch an der Ostkuste zu finden In Finnland begann der Ruckgang in den 1930er Jahren und 30 Jahre spater war er in vielen ursprunglichen Gebieten verschwunden In den letzten Jahren hat sich der Falter im Sudwesten des Landes wieder ausgebreitet und mit den Inseln zwischen der Insel Kemio und der Halbinsel Hankoniemi ursprungliche Gebiete wieder besiedelt Es scheint ein Zusammenhang zwischen der Schwermetallbelastung der Nahrungspflanzen und dem Erloschen der Populationen zu bestehen da die Raupen bei belasteter Nahrung absterben Diese ging in den letzten Jahren zuruck und die Raupen haben damit wieder bessere Uberlebenschancen 19 In Spanien gingen die Bestande von Parnassius apollo filabricus in der Sierra de los Filabres innerhalb von 20 Jahren trotz Schutz bis 2005 sehr stark zuruck Die Lebensraume in denen die Falter einst zu Tausenden flogen wurden entweder mit Unterstutzung der Naturschutzbehorden mit Kiefern aufgeforstet oder durch intensive Schafbeweidung vernichtet 20 Die Hauptursachen fur den Ruckgang der Art ist die Zerstorung der Lebensraume durch Verbuschung oder Aufforstung und der Einsatz von Herbiziden in der Landwirtschaft und im Weinbau Der Strassen und Schienenverkehr fordert ebenfalls viele Opfer etwa an der Mosel Schwache Populationen konnen durch naturliche Feinde wie Meisen und Eidechsen weiter geschwacht werden besonders wenn zusatzlich Nisthilfen fur Meisen angeboten werden 21 Der Einfluss von Sammlern auf geschwachte Populationen ist nicht geklart konnte aber bedrohte weiter geschwacht haben Heute ist eine Gefahr durch Sammler kaum noch relevant 13 15 16 Die Art scheint gegenuber geringen Klimaveranderungen sehr empfindlich zu reagieren 22 Quellen BearbeitenEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Edwin Mohn Papilionidae XII Parnassius apollo Text In Erich Bauer und Thomas Frankenbach Hrsg Schmetterlinge der Erde Tagfalter Band 23 Goecke amp Evers Keltern 2005 ISBN 3 937783 16 4 Thomas C Emmel Wunderbare und geheimnisvolle Welt der Schmetterlinge Bertelsmann Lexikon Verlag Gutersloh und Berlin 1976 ISBN 3 570 00893 2 S 192 f Daniel Muller Der Apollofalter In Artenportrats der Tagfalter in Rheinland Pfalz BUND 8 Januar 2023 abgerufen am 4 November 2023 deutsch a b c Wolfgang Wagner 2005 2019 Parnassius apollo Parnassius Latreille 1804 von Vazrick Nazari In Tree of Life Web Project The University of Arizona College of Agriculture and Life Sciences and The University of Arizona Library abgerufen am 8 Oktober 2007 a b c Daniel Muller Eva Maria Griebeler Der Apollofalter Parnassius apollo Linnaeus 1758 in Rheinland Pfalz Verbreitung Bestandstrends und Phanologie Lep Papilionidae In Melanargia 33 Jahrgang Nr 2 Leverkusen 1 Juli 2021 S 65 96 ag rh w lepidopterologen de PDF VALENTINA TODISCO PAOLO GRATTON DONATELLA CESARONI and VALERIO SBORDONI 2010 Phylogeography of Parnassius apollo hints on taxonomy and conservation of a vulnerable glacial butterfly invader Biological Journal of the Linnean Society 2010 101 169 183 PDF VALENTINA TODISCO PAOLO GRATTON DONATELLA CESARONI and VALERIO SBORDONI 2010 Phylogeography of Parnassius apollo hints on taxonomy and conservation of a vulnerable glacial butterfly invader Biological Journal of the Linnean Society 2010 101 169 183 PDF Bundesamt fur Naturschutz Hrsg Rote Liste gefahrdeter Tiere Deutschlands Landwirtschaftsverlag Munster 1998 ISBN 3 89624 110 9 Umweltbundesamt Osterreich Rote Liste gefahrdeter Tierarten Osterreichs In Osterreichisches Artenschutz Informationssystem OASIS Abgerufen am 1 Januar 2010 Arten in besonderer Verantwortung Deutschlands auf der Homepage des Bundesamtes fur Naturschutz abgerufen am 3 Juni 2016 Apollofalter Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg abgerufen am 27 Oktober 2007 a b Tagfalter I Ritterfalter Papilionidae Weisslinge Pieridae Edelfalter Nymphalidae In Gunter Ebert Erwin Rennwald Hrsg Die Schmetterlinge Baden Wurttembergs Band 1 Ulmer Verlag Stuttgart 1993 ISBN 3 8001 3451 9 Markus Schwibinger Parnassius apollo Apollo In Die Tagfalter Oberbayerns Abgerufen am 22 Oktober 2007 a b Helmut Kinkler Insecta Zeitschrift fur Entomologie und Naturschutz Hrsg NABU Bundesfachausschuss Entomologie Nr 7 NABU 2001 ISSN 1431 9721 S 31 nabu de PDF 3 5 MB abgerufen am 24 Oktober 2007 a b Naturschutzbund Osterreich Memento vom 22 September 2007 im Internet Archive Forschungsgemeinschaft Lanius Projekt Parnassius apollo Memento vom 1 Februar 2014 im Internet Archive Karl Puchberger Gedanken zur Verodung der Schmetterlingsfauna des Strudengaues Steyrer Entomologenrunde Beitrage zur Kenntnis der Insektenfauna von Oberosterreich 1984 Marko Nieminen Pekka Nuorteva Esa Tulisalo The Effect of Metals on the Mortality of Parnassius Apollo Larvae Lepidoptera Papilionidae In Journal of Insect Conservation Band 5 Nr 1 Springer Netherlands Marz 2001 ISSN 1366 638X S 1 7 Artenschutz In Schmetterlinge und Wein 5 2007 NABU archiviert vom Original am 15 Mai 2007 abgerufen am 27 Oktober 2007 Ministerium fur Umwelt und Forsten Rheinland Pfalz Hrsg Apollofalter in Rheinland Pfalz 2003 rlp de PDF 5 0 MB abgerufen am 27 Oktober 2007 Gerfried Deschka Josef Wimmer Die Schmetterlingsfauna der Kreuzmauer Beitr Naturk Oberosterreichs 2000 Seite 101 PDFLiteratur Bearbeiten Tom Tolman Richard Lewington Die Tagfalter Europas und Nordwestafrikas Franckh Kosmos Verlags GmbH amp Co Stuttgart 1998 ISBN 3 440 07573 7 Hans Josef Weidemann Tagfalter beobachten bestimmen Naturbuch Verlag Augsburg 1995 ISBN 3 89440 115 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Roter Apollo Album mit Bildern Videos und Audiodateien www lepiforum de Taxonomie und Fotos www schmetterling raupe de BUND Tagfalter in Rheinland Pfalz Besondere Schmetterlinge Apollofalter funet fi Moths and Butterflies of Europe and North Africa Naturkundliches Informationssystem Parnassius apollo brittingeri Parnassius apollo in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2009 Eingestellt von Gimenez Dixon 1996 Abgerufen am 1 Januar 2010 Parnassius apollo bei Fauna EuropaeaTier des Jahres in Deutschland Fledermaus 1992 Wildkatze 1993 Rotwild 1994 Apollofalter 1995 Feldhamster 1996 Alpensteinbock 1997 Unke 1998 Fischotter 1999 Askulapnatter 2000 Feldhase 2001 Rotwild 2002 Wolf 2003 Siebenschlafer 2004 Braunbar 2005 Seehund 2006 Elch 2007 Wisent 2008 Braunbrustigel 2009 Dachs 2010 Eurasischer Luchs 2011 Gamse 2012 Mauswiesel 2013 Wisent 2014 Feldhase 2015 Feldhamster 2016 Haselmaus 2017 Wildkatze 2018 Reh 2019 Maulwurf 2020 Fischotter 2021 Gewohnlicher Schweinswal 2022 Gartenschlafer 2023 Normdaten Sachbegriff GND 4357469 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roter Apollo amp oldid 239284012