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Das Riesengebirge tschechisch Krkonose polnisch Karkonosze gebirgsschlesisch Riesageberge oder Riesegeberche ist das hochste Gebirge Tschechiens und Schlesiens Zentrale Bereiche des Gebirges liegen im 56 km grossen Karkonoski Park Narodowy Nationalpark Riesengebirge RiesengebirgeKrkonose tschech Karkonosze poln Obri dul Riesengrund mit der Schneekoppe Snezka Obri dul Riesengrund mit der Schneekoppe Snezka Hochster Gipfel Schneekoppe 1603 m n p m Lage Polen TschechienTeil der SudetenRiesengebirgeKrkonose tschech Karkonosze poln Sudeten Koordinaten 50 44 N 15 44 O 50 736111111111 15 74 1603 Koordinaten 50 44 N 15 44 OFlache 631 km p1p5 Topographie des Riesengebirges 100 fach uberhoht Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Name 3 Geologie 4 Geografie 4 1 Schlesischer Kamm 4 2 Bohmischer Kamm 4 3 Grenzen und Auslaufer 4 4 Hydrogeologische Aspekte 5 Geomorphologie 6 Natur 7 Naturschutz 7 1 Karkonoski Park Narodowy KPN 7 2 Krkonossky narodni park KRNAP 8 Klima 9 Besiedlung 10 Wirtschaft 11 Besonderheiten 12 Mythen und Sagen 13 Tourismus 14 Bedeutende Erhebungen 15 Ausgewahlte Orte im Riesengebirge 16 Literatur 17 Weblinks 18 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten Riesengebirge zwischen den Stadten Hirschberg Hirschbg im Norden und Reichenberg Reichenbg im Sudwesten mit der Schneekoppe Schneek westlich von Liebau auf einer Landkarte von ca 1905Das Riesengebirge erstreckt sich an der Grenze zwischen der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien und Tschechien und erreicht auf der Schneekoppe tschech Snezka poln Sniezka eine Hohe von 1602 m Das Gebirge hat subalpinen Charakter mit eiszeitlichen Gletscherkaren Bergseen und den steilen felsigen Flanken der Berge Nahe am Kamm etwa 7 5 km nordwestlich des Zentrums von Spindleruv Mlyn Spindlermuhle befindet sich in fast 1400 m Hohe die Quelle der Elbe Als hochster Teil der Sudeten ist das Riesengebirge das hochste Gebiet der Mittelgebirgsschwelle Es uberragt den Schwarzwald um mehr als 100 m und war damit bis 1945 das hochste deutsche Mittelgebirge Seit 1959 Polen bzw 1963 Tschechoslowakei spater Tschechien steht das Riesengebirge als Nationalpark unter Naturschutz Grosse Teile des Riesengebirges stehen zusatzlich als Biospharenreservat unter dem Schutz der UNESCO Name Bearbeiten Reisebericht aus dem Riesengebirge von 1696 bis 1736Die Bezeichnung Riesengebirge wurde bereits Anfang des 18 Jahrhunderts verbreitet In alteren Urkunden wird das Gebiet meist als Gebirge Schneegebirge oder Bohmisches Gebirge bezeichnet Dennoch gibt es schon fruhere urkundliche Erwahnungen Auf der Karte Schlesiens 1571 von Martin Hellweg wird der hochste Berg die Schneekoppe als Riesenberg bezeichnet Ebenso in der Trautenauer Chronik 1549 von Simon Huttel bin ich Symon Hyttel mit eilf nachbarn von Trautenauw auf den Hrisberg zu oberst hinauf spaziert In der Chronik folgen dann auch Bezeichnungen fur das die Schneekoppe umgebende Gebirge Hrisengepirge Hrisengebirge Risengepirge wobei die Herkunft des Begriffs von der Schneekoppe deutlich wird bei der Bezeichnung Hrisenpergisches Gebirge 1 Laut Ernst von Seydlitz 2 stammt der Name von Riesen das sind rutschbahnartige holzerne Rinnen zum Abtransport geschlagener Baumstamme aus steilen Gebirgstalern Der polnische Name des Gebirges lautete bis ins 20 Jahrhundert meist Gory Olbrzymie Riesengebirge seltener auch Gory Sniezne Schneegebirge Die heute gangige und auch offizielle Bezeichnung Karkonosze war gleichfalls in Gebrauch und ist eine fruhe Ubernahme aus dem Tschechischen wobei der tschechische Name vermutlich auf die bei Ptolemaus bezeugte wahrscheinlich keltische Form Korkontoi Korkontoi zuruckgeht 3 oder aber altslawischen Ursprungs ist Das tschechische Krkonose und das davon abgeleitete polnische Karkonosze geht nach Ptolemaus auf den Stamm der Corconti oder Korkontoi zuruck der in Asciburgius also im Gebiet der Riesengebirges gelebt haben soll Wincenty Pol nannte die Berge 1847 Gory Olbrzymie Kornel Ujejski verwendete im selben Jahr die Bezeichnung Karkonosze Geologie Bearbeiten Krkonose ist die tschechische Bezeichnung fur das Riesengebirge hier markiert innerhalb der geomorphologischen Einteilung Tschechiens und PolensDas Riesengebirge zeichnet sich durch eine komplexe geologische Struktur aus Hier finden sich zahlreiche Gesteine z B Granite Glimmerschiefer und Gneise und Mineralien wie z B Bergkristall Reste aus der Eiszeit sind die Gletscherseen im nordlichen Teil des Gebirges Der Granit stellt die Hauptmasse der Gesteine im Riesengebirge dar Das Vorkommen in ellipsoider Form ein typischer Pluton erreicht in seiner West Ost Richtung eine Lange von 66 km und misst an seiner breitesten Stelle 20 km Im Kern des Vorkommens liegt der Zentralgranit der von alteren Gneisen und Glimmerschichten ummantelt wird In diese Schichten ist Granit aus der spatkarbonischen Zeit eingedrungen Der sogenannte Riesengebirgsgranit besteht aus rotlichblauem oder fleischrotem bis weissblauem Orthoklas gelbbraunem Oligoklas Quarz und Biotit Des Weiteren kommen Plagioklas Muskovit Pyrit Apatit und Zirkon vor Der Granit hat ein porphyrisches oder gleich bzw feinkorniges Gefuge Der gleichkornige Granit findet sich vor allem auf dem Gebirgskamm insbesondere um Janowice Wielkie Jannowitz und nordlich der sogenannten Friesensteine Er wird auch Berggranit genannt Der Granit mit porphyrischem Gefuge in dessen feinkorniger Grundmasse sich einzelne grosse Minerale als sogenannte Einsprenglinge befinden wird am Ostrand des Riesengebirges und sudlich von Jelenia Gora Hirschberg gefunden Im Riesengebirgsgranit sind Magmamassen in der Sudwest Nordost Richtung des Massivs eingedrungen die Ganggesteine gebildet haben Die Vorkommen sind bis zu 30 Meter breit und zum Teil kilometerlang Es handelt sich um Aplite feinkornige Granite und Pegmatite grosskornige Granite porphyrische Granite und Lamprophyre Es finden sich des Weiteren Malchit und Kersantit Basalte treten nordlich von Jelenia Gora und Orle Karlsthal massenhaft an die Oberflache Der rote porphyrische Riesengebirgsgranit wurde um Jannowitz Karpniki Fischbach und Struznica Neudorf abgebaut Dieser Granit zeigt ein deutliches Richtungsgefuge durch die Paralleleinlagerung der Feldspate hat haufig Haarrisse Er fand vor allem als Baustein Verwendung 4 Ausfuhrliche Untersuchungen der Granite des Riesengebirges stammen vor allem von den Geologen Ludwig Milch 1867 1928 und Hans Cloos 1886 1951 letzterer pragte den Begriff der Granittektonik Geografie Bearbeiten Blick von Norden zum Hauptkamm Grosse Sturmhaube Smielec 1424 m und Schwarze Agnetendorfer Schneegrube Czarny Kociol Jagniatkowski Schlesischer Kamm Bearbeiten Der Hauptkamm des Riesengebirges verlauft grossenteils in west ostlicher Richtung und bildet die Grenze zwischen Polen und Tschechien Die auch Preussischer oder Schlesischer Kamm genannte Gipfelkette wird in der Mitte durch die Einsattelung der Madelwiese 1178 m in eine westliche und ostliche Halfte geteilt Auf dem ostlichen Schlesischen Kamm liegt die 1602 m hohe Schneekoppe poln Sniezka tschech Snezka der hochste Berg des Riesengebirges sowie ganz Tschechiens Die hochste Erhebung des westlichen Schlesischen Kamms ist mit 1509 m das Hohe Rad Auf der Hangleiste am Nordhang des Veilchensteins in einer Hohe von 1000 bis 1050 Metern erstreckt sich die Felsformation Brauerhansens Steine polnisch Borowczane Skaly Bohmischer Kamm Bearbeiten Blick vom Hauptkamm auf den Bohmischen Kamm und die Spindlerbaude Spindlerova bouda In Tschechien verlauft sudlich parallel zum Hauptkamm der nur etwa 100 m niedrigere Bohmische Kamm auch Innerer Kamm genannt Er wird bei Spindleruv Mlyn von der Elbe durchbrochen und kann daher ebenfalls in einen westlichen und ostlichen Teil unterschieden werden Der Bohmische Kamm besitzt im Westen mit dem 1435 m hohen Kotel Kesselkoppe und im Osten mit dem 1555 m hohen Lucni hora Hochwiesenberg die jeweils hochsten Erhebungen Grenzen und Auslaufer Bearbeiten An den Bohmischen Kamm schliessen sich nach Suden hin mehrere Nebenkamme tschech Krkonosske rozsochy an Auf der schlesischen Nordseite in Polen fallt das Gebirge steil zum Hirschberger Tal hin ab wahrend es sich auf der bohmischen Sudseite in Tschechien zum Bohmischen Becken hin senkt Das Gebirgsvorland weist jeweils Meereshohen von 300 Metern oder daruber auf Im Nordosten setzt sich das Riesengebirge in Polen im Landeshuter Kamm fort im Sudosten reicht es uber den Bergrucken Kolbenkamm bis zum Liebauer Tor und Rehorngebirge Die westliche Begrenzung verlauft entlang des Neuweltpass 886 m bei Jakuszyce Jakobsthal dahinter schliesst sich an der polnisch tschechischen Grenze das Isergebirge an Die Ausdehnung des Riesengebirges betragt 631 km wovon 454 km auf tschechischem und 177 km auf polnischem Gebiet liegen Hydrogeologische Aspekte Bearbeiten Elbfall mit Elbfallbaude um 1900Hauptkamm und Bohmischer Kamm sind durch die Taler von Mummel Mumlava Elbe Labe und Weisswasser Bile Labe getrennt Weitere bedeutende Flusse auf tschechischer Seite sind Velka Upa Grosse Aupa und Mala Upa Kleine Aupa sowie die Jizerka Kleine Iser Die Mumlava und die Jizerka munden in die Jizera Iser die im angrenzenden Isergebirge entspringt und den Sudwesten des Riesengebirges durchfliesst Kochelfall im Zackental unterhalb von SchreiberhauDie Flusse der tschechischen Seite sturzen oft uber steile Kanten von den Randern der Hohenzuge in die von eiszeitlichen Gletschern geformten Taler Die grossten Wasserfalle auf der Sudseite des Gebirges sind Labsky vodopad Elbfall mit einer Fallhohe von 50 m Pancavsky vodopad Pantschenfall 140 m hochster Wasserfall Tschechiens Horni Upsky vodopad Oberer Aupafall Dolni Upsky vodopad Unterer Aupafall und Mumlavsky vodopad Mummelfall 10 m Die bedeutendsten Flusse auf polnischer Seite sind Zacken Kamienna Lomnitz Lomnica und Bober Bobr Sie und ihre Zuflusse verlaufen haufig in engen Felsschluchten und bilden aufgrund des starken Gefalles ebenfalls imposante Wasserfalle wie z B den Wodospad Kamienczyka Zackelfall 27 m den Wodospad Szklarki Kochelfall 13 5 m den Wodospad na Lomnicy Lomnitzfall 10 m oder den Wodospad Podgornej Hainfall 10 m Uber den Hauptkamm des Riesengebirges verlauft die Wasserscheide zwischen Nordsee und Ostsee Die Flusse der tschechischen Sudseite entwassern uber die Elbe in die Nordsee die Flusse der polnischen Nordseite uber die Oder in die Ostsee Geomorphologie BearbeitenDas Riesengebirge stellt in der geomorphologischen Einteilung Tschechiens eine Haupteinheit Celek dar Diese wird in weitere Untereinheiten Podcelek unterteilt in diesem Fall Krkonosske hrbety Hauptkamm Krkonosske rozsochy Zweigkamme und Vrchlabska vrchovina Hohenelber Bergland Jede Untereinheit kann noch in kleinere Bestandteile zerlegt werden die dann Okrsek Bezirk Podokrsek Unterbezirk und als kleinste Einheit Cast bzw Vchrol Abschnitt Gipfel genannt werden Wie bei den geografischen Bezeichnungen werden fast ausnahmslos tschechische Namensformen im ehemals zweisprachigen Gebiet verwendet Die Ursache hierfur liegt zum einen in der Sprachenpolitik des tschechoslowakischen Staates nach 1918 bzw 1945 die zum Ziel hatte fruhere deutsche Namen durch tschechische Entsprechungen oder Neuschopfungen zu ersetzen Auf der anderen Seite wurden tschechische Namen von der deutschsprachigen Bevolkerung in ahnlicher Weise missachtet 5 Nicht selten gingen bei diesem von Ideologie gepragten Vorgehen Unterscheidungsmerkmale verloren Als Ergebnis sind oftmals unbestimmte und widerspruchliche Bezeichnungen im Gebrauch die auch in der geomorphologischen Gliederung des Riesengebirges ihren Niederschlag finden Auf der schlesischen heute polnischen Seite des Riesengebirges waren vor 1945 nur deutsche Namen in Gebrauch Neue polnische Namen wurden politisch festgesetzt 6 Die folgenden beiden Tabellen beruhen auf der Einteilung wie sie von tschechischer Seite vorgenommen wurde Tschechische Namen werden daher zuerst genannt es folgen deutsche Bezeichnungen und wo vorhanden polnische Begriffe am Ende Geomorphologische Gliederung des RiesengebirgesBohmische Masse Sudeten Riesengebirgs Gebiet Westsudeten Farb Code Deutsche Bezeichnung Westlicher Schlesischer Kamm Ostlicher Schlesischer Kamm Schmiedeberger Kamm oder Forstkamm Westlicher Bohmischer Kamm Ostlicher Bohmischer Kamm Prichowitzer Kamm Rochlitzer Bergland Kesselkamm Wolfskamm Heidelbergkamm Wachur Rucken Fuchsbergkamm 7 Rucken der Rose 8 Marschendorfer Berge Kolbenkamm Langenauer Berge Ladichrucken Rehorngebirge Erganzende Kartensymbole Schneekoppe Signifikante Gipfel von West nach Ost Neuweltpass Spindlerpass und EulenpassMezoregion Haupteinheit Celek Mikroregion Untereinheit Podcelek Teileinheit Okrsek Gipfel HoheKrkonoseRiesengebirgeKarkonosze Krkonosske hrbetyHauptkammGlowny Grzbiet Slezsky hrbetSchlesischer KammSlaski Grzbiet Zapadni Slezsky hrbetWestlicher Teil Vysoke KoloHohes RadWielki Szyszak 1509Vychodni Slezsky hrbetOstlicher Teil SnezkaSchneekoppeSniezka 1603Strecha Slezsky hrbet Schmiedeberger KammKowarski Grzbiet TabuleTafelsteinSkalny Stol 1282Cesky hrbetBohmischer KammCzeski Grzbiet Zapadni Cesky hrbetWestlicher Teil KotelKesselkoppeKociol 1435Vychodni Cesky hrbetOstlicher Teil Lucni horaHochwiesenbergLaczna Gora 1555Krkonosske rozsochySudliche ZweigkammeGrzbiety poludniowe RychoryRehorngebirge Dvorsky lesHoflbusch 1033Ruzohorska hornatinaRosenberger HochlandGebiet zwischenRucken der Rose und Kolbenkamm A 1 Ruzohorska rozsochaRose 9 Gebiet zwischenAupa und Kleiner Aupa Ruzova horaRosenberg 1396Maloupska rozsochaMarschendorfer BergeLasocki Grzbiet LysecinaKolbenbergLysocina 1188Cernohorska hornotina Schwarzenberger Hochland A 2 10 Gebiet zwischen Spindlermuhle Petzer Pommerndorf und Johannisbad Strazenska rozsochaWachur Rucken Zadni PlaninaPlattenberg 1423Cernohorska rozsochaFuchsbergkamm Lisci horaFuchsbergLisia Gora 1363Zalsky hrbetHeidelbergkamm MechovinecMooshubel 1081Vlci hrebenWolfskamm Vlci hreben S Wolfskamm Nordgipfel 1140Vilemovska hornatina A 3 Wilhelmsthaler Bergland Rokytnicka hornatinaRochlitzer Bergland Certova horaTeufelsberg 1021 Kapradnicka hornatina A 4 Prichowitzer Kamm A 5 Bila skalaHeidstein 964Vrchlabska vrchovinaHohenelber Bergland Jansky hrbetLadichrucken Zlata VyhlidkaGoldene Aussicht 807Lanovska vrchovinaLangenauer Berge A 6 Sovinec 765Anmerkungen Die gemeinsame Herkunft der Begriffe ist augenfallig ruze Rose hora Berg Rosenberger Hochland Die Benennung erfolgt wie haufig nach der ersten signifikanten Erhebung Der Name Schwarzenberg beruht vermutlich auf der uppigen und daher dunkel scheinenden Vegetation die Namensverwandtschaft zwischen dem Adelsgeschlecht der Schwarzenberger das hier eine Besitzung hatte und dem Berggipfel ist jedoch rein zufallig Benannt nach dem Dorf Vilemov Wilhelmsthal an der Iser nicht zu verwechseln mit Vilemov Willomitz Benannt nach dem Berg Kapradnik Farmberg oberhalb von Korenov Bad Wurzelsdorf Benannt nach der Gemeinde Prichovice Stephansruh auch Prichowitz Benannt nach dem Gebiet um Lanov Langenau Natur Bearbeiten Abgestorbene Fichten im Moorgebiet am Nordabfall des Hauptkamms 2005 Im Riesengebirge ist die typische Zonierung der Vegetation nach Hohenstufen eines mitteleuropaischen Gebirges vertreten Die Flusstaler und niederen Lagen bilden die submontane Stufe Die hier ursprunglich vorherrschenden Laub und Mischwalder wurden jedoch grosstenteils durch Fichtenmonokulturen ersetzt Nur in den Flusstalern sind noch Reste der Laubwalder vorhanden Daran schliesst die montane Vegetationsstufe an Deren naturliche Nadelwaldbestande wurden ebenfalls zum grossen Teil durch Fichtenmonokulturen ersetzt Diese sind durch Luftverschmutzung und Bodenversauerung oft stark geschadigt An vielen Stellen ist der Wald grossflachig abgestorben Der Grund ist die geografische Lage im Schwarzen Dreieck einer Region um das deutsch polnisch tschechische Dreilandereck in der eine grosse Zahl von Elektrizitatswerken die mit Braunkohle betrieben werden existiert Zwar wurde deren Schwefeldioxidemission die hauptverantwortlich fur den sauren Regen ist sowie die Emission vieler anderer Luftschadstoffe seit Beginn der 1990er Jahre stark reduziert trotzdem konnte der Prozess des Waldsterbens der bereits in den 1970er Jahren einsetzte und Ende der 1980er Jahre seinen Hohepunkt erreichte noch nicht vollstandig gestoppt werden Alpine Vegetationsstufe am Riesenkamm 1400 m ostlich der SchneekoppeOberhalb der Baumgrenze in ca 1250 1350 m Hohe liegt die subalpine Vegetationsstufe Sie ist vor allem von Knieholzbestanden subarktischen Hochmooren sowie naturlichen und sekundaren Borstgraswiesen gepragt Borstgraswiesenstandorte vor der anthropogenen Besiedlung waren der Gletscherkar und die Urwiese 11 Schneegruben und ehemalige Schneegrubenbaude Schronisko nad Snieznymi Kotlami Diesem Lebensraum kommt im Riesengebirge eine besondere Bedeutung zu Es handelt sich hierbei um einen Rest der arktischen Tundra die wahrend der Eiszeiten in Mitteleuropa vorherrschte Gleichzeitig bestand jedoch eine Verbindung zum alpinen Grasland der Alpen Es existieren hier Pflanzenarten nebeneinander die sonst mehrere tausend Kilometer voneinander getrennt sind z B Moltebeeren Einige Arten entwickelten sich unter den speziellen Bedingungen des Riesengebirges anders als in den Alpen oder in der Tundra Sie sind endemisch das heisst sie kommen nur hier vor Nur auf den hochsten Gipfeln Schneekoppe Hochwiesenberg Lucni hora Brunnberg Studnicni hora Hohes Rad Kesselkoppe Kotel und Reiftrager Szrenica findet man die alpine Vegetationsstufe Hier herrschen Gras und Flechtengesellschaften vor deren Lebensraum ausgedehnte aus Felstrummern bestehende Schutthalden bilden Besonders artenreich sind Gletscherkare wie der Riesengrund Obri dul der Elbgrund Labsky dul und der Weisswassergrund Dul Bileho Labe auf der Sudseite und die dramatischen Schneegruben Sniezne Kotly der Melzergrund Kociol Lomniczki sowie die Kessel der Bergseen Grosser Teich Wielki Staw und Kleiner Teich Maly Staw auf der Nordseite des Hauptkamms Die artenreichsten Stellen nennt man zahradka Gartchen Davon gibt es im Riesengebirge etwa 15 z B Certova zahradka Teufelsgartchen und Krakonosova zahradka Rubezahls Gartchen Naturschutz BearbeitenSowohl auf tschechischer Seite als auch auf polnischer Seite sind grosse Teile des Riesengebirges als Nationalpark geschutzt Der Wegbereiter fur den Naturschutz im Riesengebirge war Johann Nepomuk von Harrach der 1904 eine Flache von 60 ha im Elbgrund zum Naturschutzgebiet erklaren liess um die Riesengebirgsflora zu erhalten Karkonoski Park Narodowy KPN Bearbeiten Der 56 km grosse Karkonoski Park Narodowy KPN Nationalpark Riesengebirge besteht als polnischer Nationalpark bereits seit 1959 Er umfasst vor allem die sensiblen Hoch und Gipfellagen des Gebirges ab etwa 900 1000 m Hohe und einige besondere Naturreservate unterhalb dieser Zone Krkonossky narodni park KRNAP Bearbeiten Logo des KRNAPAnschliessend an den polnischen Nationalpark wurde 1963 der Krkonossky narodni park KRNAP Nationalpark Riesengebirge als erster Nationalpark in der Tschechoslowakei eingerichtet Seine Flache betragt annahernd 370 km Unter Schutz stehen nicht nur die subalpinen Kammlagen sondern auch die Bereiche bis an den Fuss des Gebirges Die strengen Naturschutzbestimmungen des polnischen Nationalparks lassen keine kunstliche Wiederaufforstung der durch das Waldsterben in den 1970er und 1980er Jahren betroffenen Bereiche des Gebirges zu Auf tschechischer Seite hingegen wird Wiederaufforstung betrieben Klima BearbeitenDas Klima des Riesengebirges ist von haufigen Wetterumschwungen gepragt Die Winter sind kalt und Schneehohen uber drei Meter keine Seltenheit Weite Teile des Gebirges verbergen sich ca 5 6 Monate unter einer Schneedecke Die hoheren Lagen sind oft in dichten Nebel gehullt Der Gipfel der Schneekoppe ist an durchschnittlich 296 Tagen zumindest zeitweise im Nebel bzw in den Wolken verborgen Die Durchschnittstemperatur auf der Schneekoppe betragt ca 0 2 C Die Kammlagen gehoren zu den windexponiertesten Gegenden Europas Auf der polnischen Seite ist der Fohn eine haufige Wettererscheinung Der jahrliche Niederschlag reicht von ca 700 mm am Fusse des Gebirges bis zu 1230 mm auf der Schneekoppe Mit bis zu durchschnittlich 1512 mm in den Schneegruben werden die hochsten Niederschlagsmengen jedoch in den Talern am Fusse des Hauptkammes erreicht Besiedlung Bearbeiten Riesengebirge mit der Hauptgebirgskette sudlich und sudwestlich der Kreisstadt Hirschberg im Riesengebirge auf einer Landkarte vor 1901Das Riesengebirge war bis ins Mittelalter unbesiedelt Die schlesischen Piasten errichteten zu jener Zeit an den nordlichen Abhangen des Gebirges Grenzburgen zur Sicherung ihrer Gebiete Mit der Ansiedlung sachsischer frankischer und thuringischer Kolonisten im Umkreis jener Burgen begann die Urbarmachung des Territoriums Ausgehend vom Hirschberger Tal 1288 etwa wurde Hirschberg gegrundet wurden nach und nach immer hohere Regionen des Gebirges erschlossen Die Besiedelung der bohmischen Seite des Riesengebirges hingegen begann weit spater Spindlermuhle etwa 1793 durch Kolonisten aus dem Alpenraum Diese Kolonisten brachten ihre traditionellen fur den Alpenraum typischen Wirtschaftsformen mit etwa die alpine Weidewirtschaft Dadurch entstanden im bohmischen Riesengebirge jene Bergbaudensiedlungen die bis 1945 die Landschaft pragten Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges begann die Vertreibung der deutschen Bevolkerung Die Bewohner des schlesischen Teils des Gebirges gelangten vorwiegend in den britisch und sowjetisch besetzten Teil Deutschlands die Bewohner des bohmischen Teils vorwiegend in die amerikanische und ebenfalls in die sowjetische Besatzungszone Die schlesische Seite wurde daraufhin mit Polen meist aus Zentral und Ostpolen neubesiedelt die bohmische Seite mit Tschechen Hierbei handelte es sich um Neuburger aus dem tschechischen Landesinneren tschechische Repatrianten aber auch um Slowaken und Roma die man kulturell assimilieren wollte Ebenso gelangten auf beiden Seiten der Grenze griechische Burgerkriegsfluchtlinge in die Region Insbesondere auf der tschechischen Seite konnte die fruhere Besiedelungsdichte allerdings nie mehr erreicht werden sodass heute etwa zwei Drittel weniger Einwohner in dem Gebiet leben Wirtschaft BearbeitenIm Mittelalter begann der Bergbau Zunachst waren es Edelsteine dann kamen Eisenerz und andere Mineralien dazu Fur die Verarbeitung der Erze waren grosse Mengen Holz erforderlich so dass der Rodung des Waldes Einhalt geboten werden musste Der Dreissigjahrige Krieg beendete die Blutezeit des Bergbaus Auf der bohmischen Seite entwickelte sich die Glaskunst die sich durch eine reiche Farbgestaltung auszeichnet In der Stadt Harrachov befindet sich heute ein Glasmuseum Besonders in der Umgebung von Bergbauden entstanden durch Rodung artenreiche Bergwiesen welche in alpiner Weidewirtschaft gepflegt wurden Durch die Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei kam diese Art der Bewirtschaftung ab 1945 weitestgehend zum Erliegen wodurch diese Bergwiesen nach und nach verwilderten Geblieben ist die touristische Erschliessung die sich seit dem 19 Jahrhundert entwickelt hat vor allem der Wintersport und Wandertourismus Besonderheiten Bearbeiten Die Teichbaude Schronisko Samotnia am Kleinen Teich PolenTypisch fur das Riesengebirge sind die zahlreichen Bergbauden Ursprunglich handelte es sich um von Hirten im Sommer bewohnte meist holzerne Schutzhutten in den hoheren Gebirgslagen Ab etwa 1800 wurden einige der Hutten fur die ersten Wanderer interessant sodass viele gegen Ende des 19 Jahrhunderts in Herbergen umgewandelt wurden Spater wurden die Bauden oft erweitert um eine grossere Zahl von Gasten bewirten und beherbergen zu konnen Bekannte historische Bauden sind beispielsweise die Wiesenbaude Lucni bouda die Martinsbaude Martinova bouda und die Wosseckerbaude Vosecka bouda in Tschechien sowie die Hampelbaude Schronisko Strzecha Akademicka die Teichbaude Schronisko Samotnia und die Neue Schlesische Baude Schronisko na Hali Szrenickiej in Polen An anderen Stellen wurden die alten Bauden durch neuere Gebaude ersetzt Zu diesen im 20 Jahrhundert speziell fur touristische Zwecke errichteten Bauden zahlen z B die Peterbaude Petrova bouda 2011 abgebrannt oder die Gipfelbaude auf der Schneekoppe Schronisko na Sniezce Hochflache an der Prazska boudaAuch zahllose zum Teil sehr eindrucksvolle und auf der gesamten Lange des Gebirges vorhandene Felsformationen hat das Riesengebirge zu bieten z B die Madelsteine tschech Divci kameny poln Slaskie Kamienie und die Mannsteine tschech Muzske kameny poln Czeskie Kamienie in uber 1400 m Hohe am Hauptkamm die Harrachsteine Harrachovy kameny in Tschechien oder die gewaltigen Dreisteine Pielgrzymy und den Mittagstein Slonecznik in Polen Es sind hohe Turme und Blocke aus Granit die durch ungleichmassige Verwitterung verschiedenartige Formen angenommen haben Oft ahneln sie Menschen oder Tieren erreichen aber Hohen von bis zu 30 Metern Ahnliche Formationen finden sich auch in anderen Teilgebirgen der Sudeten 1914 15 schrieben Othmar Fiebiger Text und Vinzenz Hampel Melodie das Riesengebirgslied das sich als volkstumliche Weise schnell verbreitete Mythen und Sagen Bearbeiten Blick aus der Grossen SchneegrubeAllgemein bekannt sind die Sagen und Marchen um den Berggeist Rubezahl tschech Krakonos poln Liczyrzepa bzw Duch Gor Berggeist der im Riesengebirge seine Heimat hat Tourismus Bearbeiten Erinnerungen an das Riesengebirge Caspar David Friedrich vor 1835Blick vom Medvedin uber Kozi hrbety und Lucni hora zur Snezka Blick aus der Grossen SchneegrubeDas Riesengebirge ist eines der traditionsreichsten Touristengebiete in Mitteleuropa Bereits im 18 und 19 Jahrhundert waren Besteigungen der Schneekoppe haufig etwa durch Theodor Korner oder Johann Wolfgang von Goethe Ende des 19 Jahrhunderts grundeten sich auf der bohmischen und schlesischen Seite des Gebirges zwei Vereine der schlesische Riesengebirgsverein und der Osterreichische Riesengebirgsverein Beide setzten sich u a die touristische Erschliessung des Riesengebirges zum Ziel wozu in erster Linie der Wegebau vorangetrieben wurde Insgesamt schuf man ein Wegenetz von 3000 Kilometern wobei allein 500 Kilometer auf das Hochgebirge entfielen Das Riesengebirge wurde in Folge zu einem der beliebtesten Urlaubsgebiete Deutschlands In Schreiberhau poln heute Szklarska Poreba auf der schlesischen Seite befanden sich seit der Grunderzeit zahlreiche Ferienvillen von Berliner Fabrikanten die auch heute noch erhalten sind und ein besonderes Flair haben Direkte Bahnverbindungen nach Schreiberhau bestanden von Berlin Breslau und Dresden sodass eine bequeme und schnelle Anreise moglich war Nach 1945 erfolgte auf beiden Seiten des Gebirges vor allem ein Ausbau der Skigebiete mit Liften und neuen Abfahrtspisten wahrend die traditionellen Bergbauden zunachst vernachlassigt wurden Etliche wurden ein Opfer von Branden wie die Elbfallbaude die Riesenbaude oder die einstige Rennerbaude und die Prinz Heinrich Baude Ebenso verfielen aufgrund mangelnder Pflege viele Wanderwege Sprungschanzen und Rodelbahnen Der grenzuberschreitende Weg der polnisch tschechischen Freundschaft Kammweg war in den 1980er Jahren nur noch polnischen und tschechoslowakischen Burgern zuganglich auslandischen und damit auch deutschen Besuchern wurde die Nutzung untersagt Heute stellt das Riesengebirge vor allem fur Gaste aus Deutschland und den Niederlanden wieder ein beliebtes Urlaubsziel im Sommer und im Winter dar Grosse und schneesichere Skigebiete befinden sich auf der tschechischen Seite in Spindleruv Mlyn Spindlermuhle und Harrachov Harrachsdorf sowie auf der polnischen Seite in Szklarska Poreba Schreiberhau und Karpacz Krummhubel Bekannt sind auch die Skiflugschanzen von Harrachov und Karpacz Bedeutende Erhebungen BearbeitenSiehe auch Liste von Bergen im Riesengebirge Reiftrager Ostseite 1362 m Reiftragerbaude Schronisko gorskie Szrenica Schneekoppe tschech Snezka poln Sniezka 1602 m hochster Berg des Riesengebirges der Sudeten und Tschechiens Gipfelstation des Sessellifts aus Pec pod Snezkou Hochwiesenberg Lucni hora 1555 m hochster Berg des Bohmischen Kamms Brunnberg auch Steinboden Studnicni hora 1554 m Hohes Rad poln Wielki Szyszak tschech Vysoke Kolo 1509 m hochster Berg im westlichen Teil des Riesengebirges Mittagsberg Smogornia 1489 m Veilchenstein poln Labski szczyt tschech Violik 1472 m Kleine Sturmhaube poln Maly Szyszak tschech Maly Sisak 1439 m Kesselkoppe Kotel 1435 m Grosse Sturmhaube poln Smielec tschech Velky Sisak 1424 m Plattenberg tschech Zadni Planina 1423 m Harrachsteine tschech Harrachovy kameny 1421 m Mannsteine tschech Muzske kameny poln Czeskie Kamienie 1416 m Madelsteine tschech Divci kameny poln Slaskie Kamienie 1414 m Schwarze Koppe tschech Svorova hora poln Czarna kopa 1411 m Goldhohe tschech Zlate navrsi 1411 m Rosenberg tschech Ruzova hora 1390 m Kleine Koppe Kopa 1377 m nordlicher Seitengipfel der Schneekoppe Gipfelstation des Sessellifts aus Karpacz Skigebiet Fuchsberg Lisci hora 1363 m Reiftrager Szrenica 1362 m Gipfelstation des Sessellifts aus Szklarska Poreba Skigebiet Kahler Berg Lysa hora 1344 m Ziegenrucken tschech Kozi hrbety 1422 m Heuschober Stoh 1315 m Schwarzenberg Cerna hora 1299 m Schusselberg Medvedin 1235 m Gipfelstation des Sessellifts aus Spindleruv Mlyn Skigebiet Teufelsberg Certova hora 1020 m Gipfelstation des Sessellifts aus Harrachov Skigebiet auch bekannt durch die dortige Skiflugschanze Kynast Chojnik 627 m mit mittelalterlicher Burgruine Chojnik vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen Hauptkamm des Riesengebirges vom Isergebirgsvorland Polen aus gesehen v l n r Ochsenberg Kammsteig Tafelstein Schwarze Koppe Schneekoppe Mittagsberg Kleine Sturmhaube Madelsteine Mannsteine Grosse Sturmhaube Hohes Rad Veilchenstein Reiftrager Wasserkoppe vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen Hauptkamm des Riesengebirges von Suden Tschechische Republik vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen Hauptkamm des Riesengebirges von Norden Polen vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen Hauptkamm des Riesengebirges von Norden Polen Ausgewahlte Orte im Riesengebirge Bearbeitenin Polen Jelenia Gora Hirschberg Karpacz Krummhubel Szklarska Poreba Schreiberhau Podgorzyn Giersdorf Jagniatkow Agnetendorf Piechowice Petersdorf Kowary Schmiedeberg Kamienna Gora Landeshut in Tschechien Harrachov Harrachsdorf Rokytnice nad Jizerou Rochlitz an der Iser Vrchlabi Hohenelbe Spindleruv Mlyn Spindlermuhle Pec pod Snezkou Petzer mit Velka Upa Gross Aupa Trutnov Trautenau Literatur BearbeitenJoseph Carl Eduard Hoser Das Riesengebirge in einer statistisch topographischen und pittoresken Ubersicht Wien 1803 04 Digitalisat Band 1 Digitalisat Band 2 Johann Jokely Das Riesengebirge in Bohmen In Jahrbuch der k k Geologischen Reichsanstalt Band 12 Heft 3 Jg 1861 1862 Wien S 396 420 Digitalisat PDF 2 1 MB Max Klose Fuhrer durch die Sagen und Marchenwelt des Riesengebirges Brieger amp Gilbers Schweidnitz 1887 Digitalisat Ulrich Metzner Naturjuwel Riesengebirge Geschichte und Geschichten eines sagenumwobenen Hohenzugs Verlag Anton Pustet Salzburg 2015 ISBN 978 3 7025 0747 3 Weblinks Bearbeiten Commons Riesengebirge Sammlung von Bildern Wikivoyage Riesengebirge Reisefuhrer Wiktionary Riesengebirge Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen touristische Webseiten des tschechischen Riesengebirges Tschechischer Nationalpark Riesengebirge tschechisch Polnischer Nationalpark Riesengebirge polnisch und englisch Website uber das Riesengebirge Informationen zum Riesengebirge Genealogie Geschichte Onlinearchiv der Zeitung des Riesen Gebirgs Vereins RGV Hirschberg Der Wanderer im Riesengebirge Breslau 1881 1943 Onlinearchiv der Zeitung des Osterreichischen Riesengebirgs Vereins Hohenelbe Das Riesengebirge in Wort und Bild Marschendorf 1881 1898Einzelnachweise Bearbeiten Walter Sperling Geographische Namen in den bohmischen Landern Memento des Originals vom 14 Mai 2008 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www waltersperling de Ernst von Seydlitz Geographie 1917 Pavel Holubec Historicke promeny krajiny Krkonos Memento des Originals vom 3 Marz 2016 imInternet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot titek wz cz PDF 98 kB 2003 S 9 tschechisch W Dienemann und O Burre Die nutzbaren Gesteine Deutschlands und ihre Lagerstatten mit Ausnahme der Kohlen Erze und Salze Enke Verlag Stuttgart 1929 S 61ff Walter Sperling Geographische Namen in den bohmischen Landern Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe 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