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Der Schmiedeberger Kamm oder Forstkamm 1 polnisch Kowarski Grzbiet Tschechisch Lesni hreben ist ein kurzer Bergrucken im ostlichen Riesengebirge Er liegt nordostlich des Riesenkamms Czarny Grzbiet und bildet mit ihm und dem Schlesischen Hohenrucken den Hauptkamm des Riesengebirges Auf seiner ganzen Lange liegt die Grenze zwischen Schlesien und Bohmen und damit seit 1945 die Grenze zwischen Polen und der Tschechien Sein hochster Punkt ist der Tafelstein Skalny Stol 1281 m Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geologie 3 Geschichte 4 Wanderwege 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Schmiedeberger Kamm erstreckt sich uber eine Lange von ca 4 km vom Eulenpass im Westen bis zum Grenzbaudenpass Przelecz Okraj 1046 m uber dem Meeresspiegel und dem Tal der Jedlica Iselbach bzw Eglitz im Osten Die Einsattelung Schwarze Drehe 1168 m trennt den Riesenkamm vom Schmiedeberger Kamm 1 Der kleine Ort Forstlangwasser oder Forstbauden heute Budniki lag 900 bis 936 m hoch am Nordabhang des Forstkammes ah den Quellbachen des Langwassers Der westliche Hohepunkt des Kamms ist der Tafelstein der ostliche der Kammsteig Czolo Celo Kurze steile Grate gehen nach Norden ab Ein Kamm der sich vom Kammsteig aus erstreckt wird von der Ochsenstein Wolowa Gora dominiert und setzt sich mit dem Freien Berg Lysa Gora fort Der nordliche Abhang des Kamms Forstlehne ist im oberen Bereich steil im unteren Bereich leicht abfallend Am Bach Malina befinden sich bei den ehemaligen Forstbauden der Wasserfall Ponura Kaskada Der Sudhang Fichtig Lehne ist flacher Die Gipfelregion des Tafelsteins ist teilweise abgeholzt und bietet daher einen guten Aussichtspunkt nach Westen und Nordwesten der restliche Teil des Kamms ist bewaldet Der nordliche Abhang des Kamms ist vollstandig bewaldet Am ostlichen Abhang des Forstkammes bildet die Mordhohe einen Vorberg Die Einsenkung zwischen Landeshuter Kamm und Forstkamm bildet der Schmiedeberger Pass 1 Geologie BearbeitenDer Schmiedeberger Kamm besteht aus metamorphen Gesteinen des ostlichen Riesengebirggranits hauptsachlich Glimmerschiefer und verschiedener Arten von Gneis und auch Quarzit und Hornblende Geschichte BearbeitenDie Hange des Schmiedeberger Kamms waren uber Jahrhunderte Bergbaurevier der deutschsprachigen Bevolkerung Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde hier Uran abgebaut Wanderwege BearbeitenBlaue Markierung fuhrt auf dem Grat vom Grenzpaudenbass zur Schneekoppe fuhrt Gelbe Markierung fuhrt vom Tafelstein nach Schmiedeberg Grune Markierung fuhrt vom Grenzbaudenpasss nach Krummhubel Karpacz und Wolfshau Wilcza Poreba Der Kammweg fuhrt uber den Schmiedeberger Kamm Literatur BearbeitenSlownik geografii turystycznej Sudetow t 3 Karkonosze red Marek Staffa Wydawnictwo PTTK Kraj Warszawa Krakow 1993 ISBN 83 7005 168 5 Mapa turystyczna Karkonosze polskie i czeskie 1 25 000 Wydawnictwo Plan Jelenia Gora ISBN 83 88049 26 7 Krkonose vychod turisticka a lyzarska mapa 1 25 000 Nakladelstvi ROSY 1995 80 85510 29 4 Mapa turystyczna Abgerufen am 19 Dezember 2021 polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Erhard Krause Der Forst oder Schmiedeberger Kamm In riesengebirgler de Abgerufen am 16 April 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schmiedeberger Kamm amp oldid 232888379