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Der Bieszczady Nationalpark bʲɛʃˈʧadɨ poln Bieszczadzki Park Narodowy wurde 1973 im Suden der Waldkarpaten eingerichtet Der Nationalpark ist mit einer Flache von uber 29 000 Hektar der grosste polnische Gebirgs Nationalpark In der teilweise menschenleeren Region haben viele seltene Tiere ihr Ruckzugsgebiet Es leben dort Wolf Braunbar Eurasischer Luchs Europaische Wildkatze Rothirsch und Wildschwein aber auch der 1963 wieder ausgewilderte Wisent Insgesamt wurden 58 Saugetierarten und 144 Vogelarten nachgewiesen darunter Uhu Habichtskauz Weissruckenspecht Schwarzstorch Wachtelkonig und Schreiadler Bieszczady NationalparkLogo des NationalparksLogo des NationalparksBieszczady Nationalpark Polen 49 288 22 497 Koordinaten 49 17 17 N 22 29 49 OLage Karpatenvorland PolenBesonderheit BiospharenreservatNachste Stadt WetlinaFlache 292 02 km Grundung 1973Besucher 1 000 000Adresse Webseiten nur polnisch PL 38 714 Ustrzyki GorneDer Krzemien dt Feuerstein in BieszczadyDer Krzemien dt Feuerstein in Bieszczadyi3i6Durch den Park fuhren ausgewiesene Wanderwege mit einer Gesamtlange von 206 km Am Rande des Nationalparks finden sich auch Unterkunfte Im 650 Meter hoch gelegenen Ort Ustrzyki Gorne hat die Verwaltung des Nationalparks ihren Sitz und dort laufen einige Wanderwege zusammen Der Bieszczady Nationalpark erstreckt sich vom 930 Meter hohen Gipfel Wierch Lacynowy und dem 1222 Meter hohen Smerek oberhalb des Dorfes Smerek im Nordwesten uber die Bergrucken Polonina Wetlinska und Polonina Carynska in sudostlicher Richtung bis jenseits Wolosate zur slowakischen und ukrainischen Grenze Er ist Teil des 1992 geschaffenen UNESCO Biospharenreservats Ostkarpaten Inhaltsverzeichnis 1 Besetzung 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBesetzung BearbeitenIm Januar 2021 wurden Teile des Waldes besetzt Das feministische Kollektiv Wilczyce errichtete Baumhauser und Strukturen ahnlich denen im Hambacher Forst und Dannenroder Wald aus Protest gegen die geplante Rodung von 30 des Baumbestandes im Kartensegment 219a Der Protest richtet sich gegen die Zerstorung des Naturraumes sowie den menschgemachten Klimawandel und die europaische Aussen Sicherheits und Fluchtlingspolitik 1 Die Raumung der Besetzung erfolgte am 8 August 2022 durch den polnischen Grenzschutz und die Polizei Offiziell suchten die Behorden nach russischen Soldaten ein Drogenfund wird behauptet Nachdem die Aktivisten in Polizeigewahrsam genommen wurden zerstorten Waldarbeiter die Infrastruktur der Besetzung 2 Siehe auch BearbeitenSolina Stausee BieszczadyLiteratur BearbeitenFlorian Bibelriether Polens wilder Osten Der Nationalpark Bieszczady In Nationalpark Nr 120 2003 S 10 15 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bieszczady Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Nationalpark Bieszczady Reisefuhrer Webseiten der Nationalpark Verwaltung am 11 Juli 2020 polnisch und englisch Bieszczady Nationalpark in der World Database on Protected Areas englisch Nationalpark BieszczadyEinzelnachweise Bearbeiten Nora 219a Gmina Lutowiska Poland radar squat net Abgerufen am 24 August 2022 Nora 219 Blog na temat okupacji lasu przeciwko wycinkom Bieszczadach The blog of a forest occupation against cuttings in the Bieszczady Mountains Abgerufen am 24 August 2022 britisches Englisch nbsp Blick von der Polonina CarynskaBiospharenreservate in Polen Babia Gora 1976 Bialowieza 1976 Masurische Seen 1976 Slowinski 1976 Karkonosze Riesengebirge 1992 Tatra 1992 Ostkarpaten 1998 Puszcza Kampinoska 2000 Tucheler Heide 2010 Westpolesien 2012 Roztocze 2019 UNESCO Welterbe Alte Buchenwalder und Buchenurwalder der Karpaten und anderer Regionen Europas Albanien Lumi i gashit Rrajca Belgien Sonienwald Bosnien und Herzegowina Prasuma Janj Bulgarien Nationalpark Zentralbalkan Deutschland Grumsiner Forst Nationalpark Kellerwald Edersee Nationalpark Jasmund Serrahner Buchenwald Nationalpark Hainich Frankreich Chapitre Massane Grand Ventron Italien Nationalpark Abruzzen Latium und Molise Cozzo Ferriero Foresta Umbra Monte Cimino Monte Raschio Sasso Fratino Kroatien Nationalpark Paklenica Hajducki i Rozanski kukovi Nordmazedonien Dlaboka Reka Osterreich Durrenstein Nationalpark Kalkalpen Polen Bieszczady Nationalpark Rumanien Nationalpark Cheile Nerei Beușnița Codrul Secular Șinca Codrul Secular Slătioara Cozia Domogled Valea Cernei Groșii Țibleșului Izvoarele Nerei Strimbu Băiuț Schweiz Wald am Bettlachstock Waldreservate Valli di Lodano Busai und Soladino Slowakei Nationalpark Poloniny Havesova Rozok Stuzica Bukovske vrchy Udava Slowenien Krokar Sneznik Zdrocle Spanien Hayedos de Ayllon Hayedos de Navarra Hayedos de Picos de Europa Tschechien Isergebirge Ukraine Biospharenreservat Karpaten Tschornohora Kusij Trybuschany Maramoros Uholka Schyrokyj Luh Swydiwez Stuschyzja Uschok Gorgany Roztochya Satanivska Dacha Synewyr Zacharovany Krai Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bieszczady Nationalpark amp oldid 236195497